Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chipsatzoptimierung der Grafikkarte und Performance
Suggs
2007-04-11, 11:51:09
Hallo!
Kann man pauschal sagen dass eine 3D-Anwedung die auf den Chipsatz meiner Grafikkarte Optimiert wurde letztendlich schneller läuft als mit einer gleichstarken Grafikkarte auf die die Anwendung nicht Optimiert wurde?
Das ganze wäre dann Prozessorlastiger, oder?
Habe neulich den Flight Simulator 2002 (!) mit höchster Grafikeinstellung getestet und ich hatte mit einer X800XT 25FPS, ebenso mit der guten alten GeForce2 GTS. Es gab keinen Unterschied.
An dem Punkt bin ich etwas ins grübeln gekommen, da im Prinzip überhaupt keine Arbeitsteilung zwischen Grafikkarte und Prozessor stattgefunden hat.
Vllt. kann mir jemand von euch kurz erläutern was in der Blechbüchse vor sich geht...
Gruß
Suggs
2007-04-11, 11:52:54
system:
:rolleyes:
Erst einmal: Willkommen im Forum! =)
In deinem Fall scheint klar CPU-Limitierung vorzuliegen. Das Spiel ist also primär von einem starken Prozessor abhängig. Ist dieser zu lahm, wartet die Grafikkarte auf dessen Befehle und dreht derweil Däumchen. Entschärfen kann man den Zustand durch hohe Auflösungen und AA/AF. Wenn du also z. B. 1600x1200 fährst, wird die GTS sicher einbrechen.
MfG,
Raff
=Floi=
2007-04-11, 11:59:08
wenn du beidemale nicht mehr fps hast dann limitiert die cpu und FS2002 spricht dafür dass dieser eher cpu limitiert ist als grakalimitiert
im grunde kommt der prozessor nicht mit dem rechnen nach und die graka ist nicht 100% ausgelastet
oder framelimit bei 25fps!
ein optimiertes spiel läuft besser, nur gibt es davon nicht viele spiele und der performancegewinn ist minimal
gleiches bei opengl welches den nvidia karten einfach besser liegt
san.salvador
2007-04-11, 12:00:42
Gewisse Sachen können nurentweder von CPU oder GPU erledigt werden, eine wirkliche Arbeitsteilung findet nicht statt.
Wenn sich die Grafikkarte ob der lahmen CPU fadisiert, kann man ja immerhin AA/AF hinzuschalten, ohne dass die Performance spürbar einbricht.
Suggs
2007-04-11, 16:12:04
Ich habe bei allen 3D Anwendungen teilweise auch horizontale linien, wenn die Grafik zu schnell wird, z.B. bei einem schnellen Blick eine andere Richtung. Egal ob OpenGL oder D3D...ist das ein indiz das die CPU bisschen zu lahm ist?
Das ist ein ähnlicher Effekt wie wenn ich die Grafikkarte ganz deaktiviere und dann im Browserfenster schnell scrolle.
Mit den Frames selbst habe ich dabei aber keine Probleme, Doom3 und alles andere läuft bei mir flüssig, nur mit dem kleinen Schönheitsfehler.
:confused:
san.salvador
2007-04-11, 16:15:37
Der Effekt nennt sich "Tearing" und lässt sich durch "Vsync" beheben.
Das liegt nicht an der Geschwindigkeit der CPU/GPU.
Auf der 3dcenter-Hauptseite gibts einen tollen Artikel darüber.
€dit: Hier der -> Link (http://3dcenter.de/artikel/2004/03-12_a.php).
Suggs
2007-04-11, 16:36:17
Danke!
Habe ich eben aktiviert, funktioniert bestens.
:up:
san.salvador
2007-04-11, 17:26:52
Freut mich.
Mit den Ati Tray tools lässt sich Triple Buffering auch unter Direct 3D erzwingen. Was das ist und warum es so wichtig ist, hast du dem Artikel bestimmt schon entnommen. ;)
Mit den Ati Tray tools lässt sich Triple Buffering auch unter Direct 3D erzwingen.Funktioniert das denn noch mit aktuellen Treibern auf R5x0-Karten? Wäre ja eine feine Sache.
san.salvador
2007-04-12, 10:53:50
Funktioniert das denn noch mit aktuellen Treibern auf R5x0-Karten? Wäre ja eine feine Sache.
Jop. Mit der beta von den ATT auch unter Vista 32Bit. :D
Jop. Mit der beta von den ATT auch unter Vista 32Bit. :DCool. Danke für deine Antwort. :)
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