Lohnsteuerrückerstattung - Erfahrung mit FInanzamt und Wiso Software

[alpha-centauri]

Hi!

Hab jetzt meine erste Erklärung abgegeben und wollt mal kurz meine ERfahrungen posten.

Genutzt hab ich die 15 Euro günstige Wiso SOftware Geld Tipp Steuer 2007.

Hat ca 2 h gedauert, bis ich alle Daten eingehackt hatte.

Die geforderten Unterlagen sagt einem auch die Software. Ausdrucken, Kopien dabei legen, abschicken.

Bearbeitungsdauer ca 3 Wochen (!!). Keine Rückfragen. Dann war Prompt die Kohle aufm Konto.

Klasse, so muss das sein :). War nen guter Stundenlohn. Wenn ihr also Lohnsteuer zahlt, denkt dran! Ist nicht so schwer, dauert aber halt bissel an Zeit!

Wiso lag zwar 50 Euro bei der Berechnung gegenüber dem Betrag der der Staat zurückzahlte, aber ich denk das passt schon.

[sun-man]

Bei ner Standardabrechnung ist das mittlerweile auch keine Kunst mehr. Wird es ausgefallener kann es schnell nach hinten losgehen. Da ich immer nachzahlen muß laß ich auch Software rechnen, ein Berater kann uns da leider auch nicht wirklich mehr helfen.


MFG

[Alexander]

Ich habe früher das http://web.buhl.de/WISO_Sparbuch_Beschreibung.BuhlData verwendet. Der Betrag stimmte immer bis auf ein paar Pfennige. Irgendwann hörte ich auf die Software zu kaufen. Seit ich die Erklärung allein mache habe ich nie mehr als ein paar Cent daneben gelegen.

[Gunslinger]

Hmm, irgendwie scheint mir das in Deutschland ziemlich kompliziert zu sein. Bei uns in Ösiland funktioniert das so:

- finanzonline.at starten (Seite des Finanzministeriums)
- mit Pin einloggen
- paar Häkchen setzen und Absetzposten eintragen (Kirchensteuer, Unfallversicherung, Zahnarztkosten usw.)
- per click Ergebnis vorberechnen lassen (geht auch anonym ohne eingeloggt zu sein)
- keinen Papierkram verschicken, nur selbst aufbewahren, falls Stichprobenkontrolle
- absenden anklicken

Zeitaufwand rund 15 min
Geld am Konto nach ca. 5 Tagen
Lohnsteuerrückerstattung in meinem Fall 174 Euro

Wer den Jahresausgleich nicht macht ist selbst schuld. Noch dazu kann man die Erklärung in gewisser Frist widerrufen, wenn zB Nachzahlung erforderlich herauskäme.

[noid]

Hmm, irgendwie scheint mir das in Deutschland ziemlich kompliziert zu sein. Bei uns in Ösiland funktioniert das so:

- finanzonline.at starten (Seite des Finanzministeriums)
- mit Pin einloggen
- paar Häkchen setzen und Absetzposten eintragen (Kirchensteuer, Unfallversicherung, Zahnarztkosten usw.)
- per click Ergebnis vorberechnen lassen (geht auch anonym ohne eingeloggt zu sein)
- keinen Papierkram verschicken, nur selbst aufbewahren, falls Stichprobenkontrolle
- absenden anklicken

Zeitaufwand rund 15 min
Geld am Konto nach ca. 5 Tagen
Lohnsteuerrückerstattung in meinem Fall 174 Euro

Wer den Jahresausgleich nicht macht ist selbst schuld. Noch dazu kann man die Erklärung in gewisser Frist widerrufen, wenn zB Nachzahlung erforderlich herauskäme.

hast du schonmal Steuer in einem anderen Land gemacht? Österreich und Deutschland sind _einfach_, _logisch_, _nachvollziehbar_.
Ich glaube andere Länder wären bei unserer Bürokratie froh! X-D

Eigentlich ist es auch wenig Aufwand, wen man ein Zertifikat hat - dann ist meist auch kein Papierkram, und bearbeitet wird auch schneller. Wenn man dann noch die Daten von letztem Jahr hat gehts auch recht fix.

[alpha-centauri]

na, bin angestellter. da ist nix mit nachzahlung.

[Kinehs]

na, bin angestellter. da ist nix mit nachzahlung.

Wenn du keine anderen Vermögenswerte usw. hast, dann nicht. ;)

[Lawmachine79]

Hmm, irgendwie scheint mir das in Deutschland ziemlich kompliziert zu sein. Bei uns in Ösiland funktioniert das so:

- finanzonline.at starten (Seite des Finanzministeriums)
- mit Pin einloggen
- paar Häkchen setzen und Absetzposten eintragen (Kirchensteuer, Unfallversicherung, Zahnarztkosten usw.)
- per click Ergebnis vorberechnen lassen (geht auch anonym ohne eingeloggt zu sein)
- keinen Papierkram verschicken, nur selbst aufbewahren, falls Stichprobenkontrolle
- absenden anklicken

Zeitaufwand rund 15 min
Geld am Konto nach ca. 5 Tagen
Lohnsteuerrückerstattung in meinem Fall 174 Euro

Wer den Jahresausgleich nicht macht ist selbst schuld. Noch dazu kann man die Erklärung in gewisser Frist widerrufen, wenn zB Nachzahlung erforderlich herauskäme.
Deutschland hat so ein unnötig kompliziertes Steuerrecht, daß das unmöglich online bewerkstelligt werden kann - da müsste man ja mehrere Cray-Cluster parallel schalten ;D

[sun-man]

Wenn du keine anderen Vermögenswerte usw. hast, dann nicht. ;)
Bin Angestellter ohne sonstige Einkünfte ;) Nur verdient meine Frau zu zu wenig :(

[Zaffi]

wir lassen es über nen Steuerberater machen, nennt sich Rheinische Steuerhilfe E.v. ist billig und der Typ ist ehemaliger Steuerwilli, also Fachmann

Holt immer gut Geld raus und das FA prüft erst gar nicht nach :D

[Gunslinger]

Deutschland hat so ein unnötig kompliziertes Steuerrecht, daß das unmöglich online bewerkstelligt werden kann - da müsste man ja mehrere Cray-Cluster parallel schalten ;D

Das "normale" Formular zum verschicken gibts natürlich nach wie vor. Trotzdem wird es wahrscheinlich über kurz oder lang auslaufen. Ich habe Kollegen die über 50 sind und das online System richtig gut finden. Im Prinzip wurde ja nur das Formular eins zu eins auf die Internetseite übertragen und mit den entsprechenden Berechnungsformeln im Hintergrund versehen.

Durch die Möglichkeit der Vorberechnung kann man beim Ausfüllen selbst noch optimieren, bzw. sofort nachvollziehen wie sich eine Änderung auswirkt. Meine letztjährigen Zahnarztkosten von rund 1.300,-- haben mir aufgrund eines Selbstbehaltes eines Bruttogehaltes gar nichts gebracht. Hätte ich die Gesamtkosten von rund 4.000 in einem Jahr bezahlt hätte ich etwas zurückbekommen, dafür aber den jährlichen Zuschuss der Krankengasse nicht voll ausgenutzt.

Früher musste man bei uns auch diverse Bestätigungen mitschicken. Es gibt jetzt sicher einige die es Riskieren und etwas mehr abschreiben als sie dürften. Trotzdem wird die Ersparnis in der Verwaltung größer sein, als der Schaden durch solche Betrüger.

[noid]

Das "normale" Formular zum verschicken gibts natürlich nach wie vor. Trotzdem wird es wahrscheinlich über kurz oder lang auslaufen. Ich habe Kollegen die über 50 sind und das online System richtig gut finden. Im Prinzip wurde ja nur das Formular eins zu eins auf die Internetseite übertragen und mit den entsprechenden Berechnungsformeln im Hintergrund versehen.

Durch die Möglichkeit der Vorberechnung kann man beim Ausfüllen selbst noch optimieren, bzw. sofort nachvollziehen wie sich eine Änderung auswirkt. Meine letztjährigen Zahnarztkosten von rund 1.300,-- haben mir aufgrund eines Selbstbehaltes eines Bruttogehaltes gar nichts gebracht. Hätte ich die Gesamtkosten von rund 4.000 in einem Jahr bezahlt hätte ich etwas zurückbekommen, dafür aber den jährlichen Zuschuss der Krankengasse nicht voll ausgenutzt.

Früher musste man bei uns auch diverse Bestätigungen mitschicken. Es gibt jetzt sicher einige die es Riskieren und etwas mehr abschreiben als sie dürften. Trotzdem wird die Ersparnis in der Verwaltung größer sein, als der Schaden durch solche Betrüger.

Genau das verfolgen unsere FA doch auch. Wer rein elektronisch abgibt, der wird schneller bedient und muss idR weniger bis garnichts einreichen/nachreichen.

[alpha-centauri]

gunslinger, das mit den zahnarzt ist doch jetzt östtereich oder?

[Gunslinger]

gunslinger, das mit den zahnarzt ist doch jetzt östtereich oder?

Ja, meine Angaben bezogen sich alle auf Österreich.

[mofhou]

Da meine Mutter Finanzbeamtin ist, macht sie unsere ganzen Steuersachen. Benutzen tut sie irgendein Aldiprogramm.