Schreibprogramm - Mathe

[instinct]

Kennt jemand ein gutes FreewareProgramm mit welchem ich meine mathematischen MItschriften meiner Vorlesung niederschreiben kann ? Word/OpenOffice bietet da ja nicht sonderlich viel.

[pollux]

(La)TeX

[n00bEE]

Kennt jemand ein gutes FreewareProgramm mit welchem ich meine mathematischen MItschriften meiner Vorlesung niederschreiben kann ? Word/OpenOffice bietet da ja nicht sonderlich viel.
Na ja, stimmt nicht ganz!

Word hat den Mircosoft Formel Editor und OO hat Math! Nix würd ich das nich nennen. Aber interessieren würden mich die Alternativen auch...

(La)TeX
;D Hehe, ja! Das stimmt wohl!

Aber ma ernsthaft, (ja, ich weiß, TeX is sehr ernsthaft, aber eben auch schon fast ne Programmiersprache :rolleyes: ) was gibt es dafür?

Ich nutze für Mitschriften etc. eigentlich OneNote 2007, aber da scheint es keinen Formeleditor (nicht einmal den von MS) zu geben.

Was kann man da machen?

[Stone2001]

Latex! Latex liefert eigentlich alles mit, was du für das Setzen eines Vorlesungsmitschrieb brauchst.

BTW: Es gibt recht gute "Entwicklungsumgebungen" für Latex (unter KDE Kile oder Windows TecNixCenter z.b.), die entsprechende Syntax hat man aber schnell erlernt (am Anfang kann man aber auch die eingebauten Formeleditoren verwenden).

[patermatrix]

Also was Besseres als LaTeX wäre mir nicht bekannt. Braucht halt ein bisschen Einarbeitungszeit.

[n00bEE]

Latex! Latex liefert eigentlich alles mit, was du für das Setzen eines Vorlesungsmitschrieb brauchst.

BTW: Es gibt recht gute "Entwicklungsumgebungen" für Latex (unter KDE Kile oder Windows TecNixCenter z.b.), die entsprechende Syntax hat man aber schnell erlernt (am Anfang kann man aber auch die eingebauten Formeleditoren verwenden).

Ja, ich hab garnix gegen LaTeX gesagt! Is das Beste, was da is, keine Frage!
Braucht nur eben bissen Zeit und schreckt vor allem Anfäger gern ein wenig ab...

Hast Du zufällig noch ne gute Entwicklungsumgebung für GNOME auf Lager?

[Shink]

Naja, so toll sind die Entwicklungsumgebungen auch nicht; verwende selber entweder Latex oder OpenOffice Math - damit hab ich eigentlich auch vieles hingebracht. (Das basiert irgendwie auch auf einer Latex-ähnlichen Sprache, die man sich auch neben der WYSIWYG-Ansicht ansehen kann)

[instinct]

na dann werd ich mir doch nen kleinen latex kurs geben, danke fuer eure hilfe :)

[n00bEE]

Um nochma ganz kurz auf MS OneNote 2007 (http://office.microsoft.com/de-de/onenote/FX100487701031.aspx) zurückzukommen:

Gibt es dafür keinen einfachen Editor? Wenn nicht, kann man das Programm auch irgendwie wieder vergessen.
Wozu Notizen machen, wenn ich nichma 'n Bruch hinschreiben kann...

[Gast]

Ich würde sagen Word + Formeleditor (oder vergleichbare OO Kombination) ist vielleicht nicht die beste, aber bestimmt die einfachste Lösung. Wichtig wäre mir an deiner Stelle, dass ich problemlos der Vorlesung folgen kann und am PC arbeiten. Bei ungewohnten Programmen geht schnell zuviel Konzentration bei der Bedienung drauf, vor allem, wenn etwas nicht so klappt wie es soll - hinterher verpasst man noch was Wichtiges der VL!

[n00bEE]

Wichtig wäre mir an deiner Stelle, dass ich problemlos der Vorlesung folgen kann und am PC arbeiten.
Ja, deswegen ja OneNote! Einfacher geht das Mitschreiben nicht. Auch einfache Zeichnungen oder übersichten sind ohne Probleme schnell getan.

Deswegen verstehe ich nicht, warum MS da nicht einfach noch den Formel-Editor integriert hat...

[Endorphine]

Zum mit-tippen in einer Mathematikvorlesung taugt momentan nach meiner Erfahrung gar nichts. Maximal ein Tablet PC, wo du dann genau so mit dem Stift alles schnell hinkritzelst.

Man kommt mit allen Formeleditoren dieser Welt und erst Recht mit TeX einfach nicht schnell genug hinterher. Wenn dein Prof an der Tafel schon 20 Zeilen schnell hingeschrieben hat, bist du im Bestfall bei 10 Zeilen angelangt mit dem Rechner. Einfach weil die Syntax nicht so schnell von der Hand geht und du erst die halbe Zeile in ihrem Aussehen und der Semantik im Kopf haben musst, um das Ganze im Kopf in die Formelsyntax von OpenOffice/Word/TeX zu überführen.

Zudem bist du dann so beschäftigt mit der Transformation, dass überhaupt gar keine Zeit mehr bleibt, um den Stoff zu verstehen und mitzudenken.

Daher mein Rat: Zettel und Stift. Alles andere ist beim momentanen Stand der Technik noch zu ineffizient. Und ja, ich spreche da aus Erfahrung...

[n00bEE]

Daher mein Rat: Zettel und Stift. Alles andere ist beim momentanen Stand der Technik noch zu ineffizient. Und ja, ich spreche da aus Erfahrung...
Geb Dir da völlig recht!
So siehts in Mathe zur Zeit auch noch aus!

Wollt ja auch nur wissen, ob es eine Möglichkeit gibt...

Ansonsten kann ich OneNote für Mitschriften nur empfehlen.
Das Sortieren der Dateien entfällt bzw. wird von OneNote übernommen.
Man hat immer alles auf einen Blick.

Und es müsste eigentlich bei jeder Uni/FH die an MSDNAA teilnimmt zu haben sein...

(Ich glaube, dass ist das erste Mal, dass ich die Werbetrommel für MS gerührt habe... :rolleyes: )

[Endorphine]

Ansonsten kann ich OneNote für Mitschriften nur empfehlen.
Das Sortieren der Dateien entfällt bzw. wird von OneNote übernommen.
Man hat immer alles auf einen Blick.

Und es müsste eigentlich bei jeder Uni/FH die an MSDNAA teilnimmt zu haben sein... MS Office, Spiele und weitere mehr Consumer-orientierte Software usw. sind von MSDN-AA meines Wissens ausgenommen. Hab da bis jetzt auch nichts in der Richtung über MSDN-AA bekommen können.

[n00bEE]

MS Office, Spiele und weitere mehr Consumer-orientierte Software usw. sind von MSDN-AA meines Wissens ausgenommen. Hab da bis jetzt auch nichts in der Richtung über MSDN-AA bekommen können.
Ist alles richtig!

Aber OneNote, Visio, Project, Visual Studio und alle Windows Versionen sind dabei!

Office gibts nich, außer Access eben für Datenbanken!

[Gast]

@ Endorphine: Klar, so seh ich das ebenfalls, Zettel und Stift (u.U. auch bunt bunt) sind am besten! Hab dazu auch einen völlig OT Eintrag im Kaufberatungsforum (Uni-Laptop) gepostet (an der Stelle: sry liebe Mods!). Aber wenn er unbedingt elek. mitschreiben will, sollte es mit einem Program geschehen, was keine Umstände in der Bedienung macht. Schließlich sollte man einer Vorlesung aufmerksam folgen können.

[Gnafoo]

http://www.texmacs.org/

Wenn man die Tastaturkürzel mal drauf hat, ist man damit recht fix unterwegs. Vor allem da es teilweise recht intuitive und schnelle Schreibweisen gibt. --> ergibt beispielsweise den Pfeil nach rechts. @@ unendlich, oder a[tab] ein Alpha.

Die Windows-Version ist allerdings veraltet (wenn auch zum Antesten recht brauchbar). Ich habe die am Anfang benutzt und hatte dann irgendwann ein Problem damit, welches mit der neuesten Version (über Cygwin läuft die) behoben wurde. Die Einrichtung über Cygwin ist allerdings eine Kunst für sich.

Nichtsdestotrotz: Stift + Blatt ist immer noch das Beste. Sobald man einmal was schwierigeres Aufzeichnen will, oder Skizzen braucht ist nämlich Sense. Entweder geht es nicht, oder man braucht zu lange.

Edit: da habe ich wohl nicht genau genug gelesen :D.

[instinct]

mir gings auch eher darum, die mitschriften per blatt und sitft zuhause wieder durchzugehen, das wichtigste rausfiltern und das ganze bissl aufbereiten. ich hab net vor waehrend der vorlesung per programm mitzuschreiben

[Supa]

Zum mit-tippen in einer Mathematikvorlesung taugt momentan nach meiner Erfahrung gar nichts. Maximal ein Tablet PC, wo du dann genau so mit dem Stift alles schnell hinkritzelst.

Man kommt mit allen Formeleditoren dieser Welt und erst Recht mit TeX einfach nicht schnell genug hinterher. Wenn dein Prof an der Tafel schon 20 Zeilen schnell hingeschrieben hat, bist du im Bestfall bei 10 Zeilen angelangt mit dem Rechner. Einfach weil die Syntax nicht so schnell von der Hand geht und du erst die halbe Zeile in ihrem Aussehen und der Semantik im Kopf haben musst, um das Ganze im Kopf in die Formelsyntax von OpenOffice/Word/TeX zu überführen.

Zudem bist du dann so beschäftigt mit der Transformation, dass überhaupt gar keine Zeit mehr bleibt, um den Stoff zu verstehen und mitzudenken.

Daher mein Rat: Zettel und Stift. Alles andere ist beim momentanen Stand der Technik noch zu ineffizient. Und ja, ich spreche da aus Erfahrung...

also mit mathtype kommst du mit dem schreiben hinterher, sofern man die shortcuts kann... hab ein semster physik mitgeschreiben. Trozdem würde ich es sein lassen. ein Stift und dann ordentlich auf papaier ist einfach besser.