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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mac am Digitalen Ausgang: Welche Samplefrequenz?


nggalai
2007-04-25, 16:58:10
Oi oi,

Ich bin ja in Deutschland, habe entsprechend nicht meinen Receiver mit dabei. ;) Jedenfalls hat ein Bekannter von mir in MP3s, die mit iTunes gerippt werden, häufig Artefakte. Nach der Beschreibung klingen sie nach Resampling-Artefakten (hochfrequentes Knacksen). Jedenfalls kann ich das hier auf meinem MBP mit Sony In-Ears nicht nachvollziehen.

Wir haben unsere Einstellungen verglichen, und der Bekannte hat 48 kHz als Samplingfrequenz im Dienstprogramm „Audio Midi Setup“ aktiviert. Ich 44.1 kHz. Nun eben weiß ich nicht, ob die 48 kHz nicht standard sind, bei digitalem Output –*hab ja meinen Receiver nicht dabei.

Kann vielleicht jemand von euch, der den Mac digital angeschlossen hat, nachschauen, welche Samplingfrequenz da eingestellt ist? Und kann hier sonst jemand nachvollziehen, daß iTunes-gerippte MP3, egal bei welcher Qualitätsstufe, Knackser haben?

Cheers,
-Sascha

Gast
2007-04-25, 17:14:20
Bei iTunes Fehlerkorrektur beim Rippen aktiviert. Auf dem Mac rippt man aber am besten mit Max:

http://sbooth.org/Max/

nggalai
2007-04-25, 17:15:56
Wegen Max sind wir drauf gekommen. :D Das liefert nämlich auf seinem System saubere MP3 ohne diese Artefakte. Was mich verstört ist, daß ich auf meinem System diese Artefakte nicht raushören kann. Werde ich alt?

nggalai
2007-04-25, 17:20:55
Okay, habe ihm eben ein Akustik-Stück geschickt, welches ich mit iTunes gerippt habe. Das einzige Artefakt, das er raushören kann, ist auch auf der CD drauf. Sonst sei die MP3 sauber.

Hat hier jemand eine Idee, woher diese Klangunterschiede kommen könnten, die er bei sich mit iTunes-geripptem raushören kann?

Gast
2007-04-25, 17:24:08
Ich rippe immer alles mit EAC oder dbPowerAMP. Eine der wenigen Anwendungen, für die ich noch Windows benötigt. Kann daher nicht viel zum Thema sagen.

Aber dbPowerAMP läuft vermutlich auch auf dem Mac via Darwine/Crossover Office. Man wirbt zumindest mit Linuxkompatibilität via Wine (zumindest for kurzem noch)!

http://www.dbpoweramp.com/dmc.htm

Senior Sanchez
2007-04-25, 17:50:02
Okay, habe ihm eben ein Akustik-Stück geschickt, welches ich mit iTunes gerippt habe. Das einzige Artefakt, das er raushören kann, ist auch auf der CD drauf. Sonst sei die MP3 sauber.

Hat hier jemand eine Idee, woher diese Klangunterschiede kommen könnten, die er bei sich mit iTunes-geripptem raushören kann?

Hmm, er hat auch ein MBP?
Hat er denn auch das gleiche Laufwerk drin, wie du?
Habt ihr beide dieselbe iTunes-Version, inklusive gleicher Ripping- und Kodiereinstellungen?

nggalai
2007-04-25, 18:09:15
Hmm, er hat auch ein MBP?
Hat er denn auch das gleiche Laufwerk drin, wie du?
Habt ihr beide dieselbe iTunes-Version, inklusive gleicher Ripping- und Kodiereinstellungen?
- Mac Pro
- Anderes Laufwerk
- Gleiche Version mit gleichen Einstellungen

Und was mich verwirrt ist eben, daß ich bei MIR keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Rips höre, die für ihn ohrenkrebserzeugend sind. Ja, die Max-Version klingt anders (angenehmer, breiteres Stereobild – werde ich definitiv in Zukunft auch verwenden), aber ich habe hier keine Knackser oder andere Artefakte in der Wiedergabe … jedenfalls nicht bei seinen iTunes-MP3; bei meiner Test-MP3 habe ich denselben Fehler drin wie er (der auch auf der CD ist).

bluey
2007-04-25, 18:43:17
Mal versucht zu schauen ob das selbe Problem auch mit Apple Lossless auftritt? Ansonsten liegt es doch wahrscheinlich eher an Lame (Max) bzw. den iTunes Codec (afaik orginal Frauenhofer).

PHuV
2007-04-25, 19:24:51
CDs immer mit 44,1 KHz rippen, ansonsten gibts Probleme. Wenn man eine andere Frequenz einstellt, kommt es zu Synchronisationsprobleme, da S-PIF auch ein Taktsignal mitschickt, und da paßt eine eingestellte Samplefrequenz von 48 KHz nicht zu 44,1 KHz.