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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wlan Router Empfehlung


Gast
2007-05-10, 14:59:29
Ich plane die Anschaffung eines Notebooks mit einem WLan Anschluss.
Ich habe bis jetzt nur einen DSL Anschluss und einen PC der direkt an das Modem angeschlossen ist.
Was muß ich kaufen, damit das Notebook im Wlan ans DSL kann und der PC weiterhin per Netzwerkkabel angeschlossen bleiben kann?

Bzw. was kauft man wenn das Notebook von haus aus kein Wlan kann.

Vielen dank für eure Hilfe.

Der Vollnewbee in Sachen Wlan.

Botcruscher
2007-05-12, 14:50:21
WRT54GL +PCI oder PCCard deiner wahl

Mordred
2007-05-12, 16:10:40
Von der Technik her zur Zeit der neue Netgear DG834NB. Ist die zur Zeit aktuellste Serie der Broadcom Chipsätze drin verbaut. Der oben empfohlene Linksys baut ebenfalls auf Broadcom auf allerdings kleinere und ältere Versionen.

Dafür ist der Netgear allerdings auch deutlich kostspieliger.

Gast
2007-05-12, 17:25:54
Du meinst doch nicht das jetzt oder?

http://www.amazon.de/Netgear-DG834NB-RangeMax-Wireless-Modemrouter/dp/B000GB5O72

da.phreak
2007-05-12, 17:50:19
Bzw. was kauft man wenn das Notebook von haus aus kein Wlan kann.


Wenn das Modem Notebook nicht zu alt ist, sollte es einen internen Mini PCI bzw. Mini PCI Express Steckplatz haben. Dort kannst Du eine WLAN-Karte einbauen. Das ist zwar etwas Bastelarbeit, hat aber zwei Vorteile:

1. Du mußt keine extra Karte bzw. Stick mit Dir rumschleppen, und dieser ist auch bei der Benutzung des Notebooks nicht weiter im Weg
2. Der Empfang von internen Karten ist wesentlich besser, da dort "richtige" Antennen benutzt werden. Steckkarten und Sticks haben meist nur winzige Antennen, die auf die Platine aufgedruckt sind, was den Empfang total mies macht.

Informiere Dich aber vorher. Einige Hersteller erlauben nur ganz bestimmte Karten (meist die aus eigener Herstellung). Das ist eine künstliche Beschränkung, aus technischer Sicht ist das Schwachsinn.

Gast
2007-05-12, 18:32:39
Wenn das Modem nicht zu alt ist, sollte es einen internen Mini PCI bzw. Mini PCI Express Steckplatz habengilt das auch für Notebooks? ;)

da.phreak
2007-05-12, 19:23:19
Entschuldige das ist natürlich Blödsinn, sollte natürlich Notebook heißen. Ich ändere es mal ...

Botcruscher
2007-05-12, 23:25:14
Naja Chipsatz wird doch erst wirklich wichtig wenn man das Ding ordentlich ausnutzen will.

Links zu Geräten gibts übrigens in post 3 meiner sig.

Mordred
2007-05-13, 12:06:58
Du meinst doch nicht das jetzt oder?

http://www.amazon.de/Netgear-DG834NB-RangeMax-Wireless-Modemrouter/dp/B000GB5O72

Doch genau den vomChipsatz her mit das bestedaszur Zeit auf dem Markt ist.

Botcruscher
2007-05-13, 13:28:57
Da steckt das ganz normale draft-n Chipsatzpaket drin wie in XYZ Geräten anderer Hersteller auch. WZR-G300n oder WRT350n oder oder oder...ach halt der WRT hat schon Gigabit Eth.


Da sich das Inet über den Inhalt des Routers ausschweigt würde ich mal auf einen 300MHz 47xx oder höher tippen. Also was ist drin?

Mordred
2007-05-13, 19:25:32
BCM 6358 das aktuelle Topmodell bei Broadcom wenn es um Consumer DSL geht.

Linksys hat die eine Generation älter drinebenso Thomson Speedtouch.

Bringt sehr gute SNR Werte (besser als Speedtouch) sehr hohe Sync und ist mit Verbindungen kaum kleinzukriegen.

Ist allerdings kein Router in dem Sinne sondern ein Gateway (Modem ist mit drin was allerdings in diesem Fall äusserst positiv ist)

Gigabit hat der Netgear logischerweise auch weil N"Standard" (ist ja ansich noch net fertig) der geht ja derzeit bis 300Mbit

adamba
2007-05-13, 19:41:31
Wenn das Modem Notebook nicht zu alt ist, sollte es einen internen Mini PCI bzw. Mini PCI Express Steckplatz haben. Dort kannst Du eine WLAN-Karte einbauen. Das ist zwar etwas Bastelarbeit, hat aber zwei Vorteile:

1. Du mußt keine extra Karte bzw. Stick mit Dir rumschleppen, und dieser ist auch bei der Benutzung des Notebooks nicht weiter im Weg
2. Der Empfang von internen Karten ist wesentlich besser, da dort "richtige" Antennen benutzt werden. Steckkarten und Sticks haben meist nur winzige Antennen, die auf die Platine aufgedruckt sind, was den Empfang total mies macht.

Informiere Dich aber vorher. Einige Hersteller erlauben nur ganz bestimmte Karten (meist die aus eigener Herstellung). Das ist eine künstliche Beschränkung, aus technischer Sicht ist das Schwachsinn.

Also ich kann da nur bedingt zustimmen. Habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass ein Laptop dann doch fast immer an einem bestimmten Platz betrieben wird, der dann ausgerechnet auch noch ein Funkloch darstellt - da nützt dann auch eine größere Antenne in den PCMCIA-Teilen nix.
Bei nem USB-Stick hat man eigentlich immer noch so ca. 50cm Verlängerungskabel dabei und falls das nicht reicht gibts USB-Verlängerungen bei ebay für 3-4 Euro. Damit kann man dann den Stick irgendwohin befördern, wo guter Empfang herrscht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass so ein USB-Stick zur Not auch noch (z.B im Desktop-Rechner) weiter verwendet werden kann, falls man sich zB irgendwann mal ein neues Laptop holt, was dann wohl zu 99.9% schon WLAN integrriert haben wird. Deine PCMCIA-Karte kannst dann wegschmeißen bzw. musst dir erst unnötig nen Adapter für PCI kaufen; nen USB-Steckplatz hat mittlerweile ja wohl echt jeder Rechner.
Lange Rede kurzer Sinn:
Mit nem USB-WLAN-Stick ist man meiner Meinung nach einfach flexibler. Kann den Fritz-WLAN-Stick empfehlern (gibts z.Z. bei sämtlichen Elektronikdiscountern für ziemlich genau 33 Euro)

Als Router fin ich grade für Leute, die einfach nur ein möglichst einfach zu konfigurierendes Gerät wollen, welches ohne große Einstellungen funktioniert auch eine der vielen Fritz-Boxen empfehlen. Der Firmware-Support ist super und die zugegebenermaßen große Zusatz-Firmwareauswahl bei der WRGT-Modelle brauchen nur die allerwenigsten User wirklich...

Botcruscher
2007-05-13, 21:43:21
Hm das Inet schweigt sich wirklich aus über den BCM 6358. Ist ja ein nettes Stück Silizium. Nur geben Broadcom und NG jeweils nur 10/100 MBit an. Plantinenfotos gibts nicht und die Übersichten zB. bei Openwrt oder Linksys.org sind nicht aktuel.:(

Mordred
2007-05-13, 23:55:54
Grad mal geschaut hast recht der hat 100 der T war der mit Gigabit.

Ist aber auch ohne Gbit ein äusserst edles Gerät. Wobei er halt primär durch extrem gute Werte vom DSL Modem und Verbindungen punktet. Das Wlan bringt allerdings durch N die 300 (N Karten mal vorrausgestzt). Für das andere gibt es gigabit switches sollte man eh extern haben 4 is schon was wenig ;)

da.phreak
2007-05-14, 09:02:26
Also ich kann da nur bedingt zustimmen.

Sicher gibt es da Ausnahmen. Das optimale wäre wohl ein USB-Stick mit externer Antenne. Alternativ lassen sich oft Access Point dafür mißbrauchen, diese kann man oft auch als Client betreiben.

Als Router fin ich grade für Leute, die einfach nur ein möglichst einfach zu konfigurierendes Gerät wollen, welches ohne große Einstellungen funktioniert auch eine der vielen Fritz-Boxen empfehlen.

Da kann ich wiederum nicht wirklich zustimmen. Die Dinger mögen einfach zu konfigurieren sein, aber das eingebaute DSL-Modem ist mieserabel. Gut, das merkt man erst, wenn die Leitung im Grenzbereich läuft. Dann bekommt Fritz-DSL-Hardware aber große Probleme, während andere Modems noch stabil laufen.

adamba
2007-05-14, 10:06:50
Zum Grenzbereich kann ich nix sagen - krieg hier aufm Land nur DSL-1000 :mad:
Läuft aber bei fast allen die das Ding in meinem Bekanntenkreis benutzen 1A. zudem gibts aufgrund der riesigen Nutzerbasis praktisch keine Frage die nicht schonmal irgendwo beantwortet wurde

da.phreak
2007-05-14, 10:29:46
Wenn Du es eh schon hast und es läuft ist ja gut, nur kaufen würde ich das Ding nicht. Zudem kannst Du nie sicher sein, nicht doch mal in den Grenzbereich zu rutschen, wenn zu viele Deiner Nachbarn mit aufgeschaltet werden.