Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mutter gestorben - weiß nicht mehr, wie es weitergeht
Hallo!
Ich weiß selbst nicht, was ich mir hiervon erwarte, aber da ich schon länger als Mitglied in diesem Forum bin, ist es für mich in gewisser Weise eine Zuflucht...
Gestern Abend ist meine Mutter gestorben. Sie hatte zwar Krebs, aber dass es doch jetzt einfach so passiert, damit konnte ich nciht rechnen. Sie ist gerade erst 50 geworden (ich selbst bin 20).
Ich habe im Moment keine Ahnung, wie es weitergeht.. finaziell als auch menschlich.
Ich habe diese unerträglichen Trauerattacken, bei denen ich am liebsten selbst sterben würde... ich konnte mich zwar von ihr verabschiedne und ich denke, dass es ncihts gibt, was ungeklärt war zwischen uns... aber tortzdem habe ich Angst vor dem was kommt...
durch ihre schlimme Krankheit war mein Leben seit mehr als einem Jahr nur auf sie ausgerichtet - und nun ist sie weg.. ich weiß nciht was ich machen soll.. ich habe auch nur noch sehr sehr wenige Freunde... Das Gefühl der Liebe und Dankbarkeit meiner Mutter.. es ist einfach weg.. sie kann mich nie mehr unterstützen und ich kann ihr nie wieder eine Freude machen... wie soll ich nur damit umgehen?
ich weiß nicht, wie das mit dem Geld funktionieren soll... sie hat zwar vorgesorgt.. aber ich muss von dem Geld studieren, leben und mich um unser Haus kümmern, dass sie zurückgelassen hat..
mein Bruder (26) ist zum Glück noch da... aber kein Vater... mein Opa entwickelt eine Demenz und es nur noch eine Frage der Zeit, bis er selbst zum Pflegefall wird... ich weiß nicht, was ich mit diesem Post will.. ich bin einfach im Moment nur noch fertig...
ich weiß nicht, wie das mit dem Geld funktionieren soll... sie hat zwar vorgesorgt.. aber ich muss von dem Geld studieren, leben und mich um unser Haus kümmern, dass sie zurückgelassen hat..
mein Bruder (26) ist zum Glück noch da... aber kein Vater... mein Opa entwickelt eine Demenz und es nur noch eine Frage der Zeit, bis er selbst zum Pflegefall wird... ich weiß nicht, was ich mit diesem Post will.. ich bin einfach im Moment nur noch fertig...
Tja - da muß erstmal Abstand entstehen. Wenn dein älterer Bruder oder dein Opa die Familie nicht zusammenhalten können, wird es Zeit für einen Brief an deinen Patenonkel/ deine Patentante.
Die Taufpaten haben die Aufgabe, die menschliche und religiöse Entwicklung des Täuflings zu begleiten und die Eltern zu unterstützen. (...) In früheren Zeiten hatten die Taufpaten im Falle des frühen Todes der Eltern eine Fürsorgepflicht für das Kind. Dies wird auch heute noch manchmal gewünscht, aber das Patenamt an sich berechtigt nicht zur Übernahme der Vormundschaft; ggf. muss hier durch ein Testament vorgesorgt werden.
Heute sind diese Aufgaben in den Hintergrund getreten. Oft beschränkt sich die Taufpatenschaft auf das Beschenken bei festlichen Anlässen. Viele Paten bemühen sich aber, eine persönliche Beziehung zu ihrem Patenkind aufzubauen und ihm ein Gesprächspartner zu werden.
Aber laß erstmal ein paar Tage vergehen. - Ich glaube nicht, daß dir das ein Trost sein wird, aber ich denke nicht, daß du alleine bist.
Mein Beileid. Wirklich. Meine Frau und damit auch ich haben genau diese Erfahrung letztes Jahr machen müssen, auch wir hatten eine sehr enge Bindung zu ihr, da wir neben Schwiegervater die Einzigen waren, die sich um sie in dieser schweren Zeit gekümmert haben. Bei all der Trauer, die auch ausgelebt werden muss, bedenke bitte Eines - das Leben muss für euch weitergehen. Und dafür wünsche ich euch die Kraft und den Lebensmut, den man in dieser Situation braucht.
Steffen aka flatbrain
Anárion
2007-06-05, 16:22:36
Du würdest deiner Mutter keinen Gefallen tun wenn du aufgibst oder dich fallen lässt. Allein das ist Grund genug weiterzumachen. Alles andere wäre große Undankbarkeit.
evolutionconcept
2007-06-05, 16:27:33
Du würdest deiner Mutter keinen Gefallen tun wenn du aufgibst oder dich fallen lässt. Allein das ist Grund genug weiterzumachen. Alles andere wäre große Undankbarkeit.
Das sagt sich leider leichter, als es zu leben.
Mein tiefes Beileid. Habe selber erst vor kurzem erfahren das mein Papa Krebs hat.
Möge deine Mama in Frieden ruhen. Und viel Kraft für euch.
Anárion
2007-06-05, 16:56:05
Das sagt sich leider leichter, als es zu leben.
Nein, manches muss man sich einfach nur mal vergewissern lernen, und schon geht es einem besser. In Deutschland muss zudem keiner hungern oder auf der Straße schlafen. Während man die nächste Zeit "beschämenderweise" erst einmal nur mit staatlicher Stütze leben kann, lässt sich mit jungen 20 noch einiges erreichen - vor allem Unabhängigkeit.
Undertaker
2007-06-05, 17:41:43
Du schaffst das!
The Cell
2007-06-05, 18:20:22
Die Zeit wird es richten, auch wenn der Spruch extrem bescheiden klingt.
Vor gut einem Monat ist mir ebenfalls ein Elternteil verstorben, ich war/bin zum Teil noch ein komplettes emotionales Wrack, was sich jeden Tag ein Stück verbessert.
Ich weine immer seltener, nicht mehr jeden Tag, ich träume immer seltener von der Person und wie sie im Sarg lag und verständnisvolle Freunde und eine traumhafte Partnerin spenden Trost.
Aber wirklich helfen im Sinne von "wegnehmen" kann dir in deinem Schmerz keiner.
Wie sagte mir ein guter Freund: Den eigenen Tod muss man nur sterben, mit dem Tod der Lieben aber muss man leben.
Und das Leben wird dich auch irgendwann wieder in seinen "normalen" Lauf zurückziehen.
Wenn du ein wenig Abstand hast, gehen Dinge wie Wohnungsauflösung etc. auch in Eigenregie. Sie kosten Kraft, aber es geht. Und das Leben danach bekommst du gebacken. Kopf hoch!
Ich wünsch dir Kraft.
Mein ehrliches Beileid.
QFT
Ph03n!X
2007-06-05, 18:57:17
ich weiss zwar nicht wie es ist eine Mutter zu verlieren , aber meine Oma die quasi für mich wie eine zweite Mutter war ist vor vier Jahren an einem Tag wo ich eine Party veranstaltet habe urplötzlich verstorben. Die ersten Wochen waren echt hart aber es legt sich nach und nach. Wobei ich sagen muss das ich ab und zu oft noch an sie denke. Z.B. als ich den Lappen geschafft habe oder gestern meine Fachabi. Sie war immer eine große Stütze und hatte das Herz eines Löwen. Ich vermisse sie sehr.
Also auch von mir mein herzliches Beileid
Celestion
2007-06-05, 19:00:22
Bei einem guten Kumpel ist der Vater vor knapp 2 Wochen gestorben. Mittlerweile hat er sich wieder gefangen. Die ersten Tage sind die schlimmsten, die musst du einfach überstehen. Vor allem kommt jetzt der ganze Stress der Beisetzung auf euch zu. Aber glaube mir, mit jedem Tag wird es ein bisschen leichter für dich.
Zerbrich dir jetzt nicht den Kopf über das Finanzielle, sobald du wieder klare Gedanken fassen kannst wirst du sehen, dass es nicht so schlimm ist.
Johnny Rico
2007-06-05, 19:38:40
Au backe, viel viel Kraft!
Servus
Mein herzlichstes Beileid, dir und deiner Familie.
Ich kann dir voll und ganz nach fühlen wie es dir jetzt geht.Meine mutter is zwar vor etwas mehr als 3 jahren gestorben aber ebenfalls an Krebs, und ebenfalls von einer minute auf der anderen.Der unterschied zu uns beiden ist, daß ich mich nicht von meiner mutter verabschieden konnte.Gleich wie du, stand ich damals vor dem absoluten nichts.Finanziell und Menschlich.Ich hatte meine Mutter über 15 jahre lang gepflegt.Und dann war sie auf einmal weg.Ich hatte zum großen glück ein paar wenige wahre freunde die mir durch diese zeit sehr geholfen haben und natürlich auch mein Bruder, der zwar in Deutschland lebte zu dem zeitpunkt, und auch noch für die DHL arbeitete, was die sache auch noch erschwerte..
Ich weiß ja nicht welches verhältnis du zu deiner mutter hattest, aber ich hatte ein sehr tiefes.Lange zeit dachte ich an Selbstmord, natürlich meinten meine freunde zu mir, der schmerz wird weniger werden, nur daß hat mich zu dem zeitpunkt so viel interessiert, als wenn in China ein sack reis umgefallen wäre, und dabei eine ameise erschlagen hätte.
Doch und daß ist der wichtige punkt, meine mutter hat mir die wahre bedeutung von Ehrlichkeit,Wahrheit,Freundschaft beigebracht, und daß man im Leben NIEMALS aufgeben soll, egal wie schwer einem daß schicksal auch tritt.
Genau an daß habe ich mich stehts erinnert, es wäre für mich eine entehrung,beleidung, meiner mutter gewesen hätte ich mein Leben weg geworfen.Mit der Zeit habe ich begonnen zu aktzeptieren daß sie nicht mehr da ist, und habe begonnen mein Leben selbst in die hand zu nehmen.Es mag im moment kein trost für dich sein, aber auch dir wird es mit der Zeit besser gehn, es wird nicht von heute auf morgen und auch net in einem jahr sein, aber es wird kommen.Ich beneide dich um die möglichkeit mit ihr noch einmal gesprochen haben zu können.
Halte stehts in ehren wer sie war, und was sie geleistet hat um dich zu dem Menschen zu machen, der du bist.
Lg
Christian
atlantic
2007-06-06, 00:52:05
wie verdammt gut es den meisten von uns doch geht!
Ein Teil von dir ist gestorben. Unwiderbringlich.
Laß deine Trauer um das Verlorene zu. Nur wer Trauer akzeptiert, wird sie irgendwann bewältigen.
Den Verlust wird niemand je wieder gutmachen. Aber dir helfen, mit ihm zu leben.
Und genau DAS wünschte sich deine Mutter sicher.
Ich wünsch dir Glück, im Leben zu finden, was das Leben ausmacht. Und erfahrene Liebe durch deine Freunde. Und Kraft, zu verstehen, warum Dinge so laufen. Alles hat einen Sinn. Daran möchte ich glauben.
Sei tapfer. Vergiß nie. Und wenn du es willst, handle in ihrem Sinne.
Es tut mir leid!
atlantic
S.T.A.L.K.E.R
2007-06-06, 03:09:01
Auch von mir mein Beileid. Ich hoffe und wünsche dir das du diese jetztige schlimme Zeit gut überstehst. Was du jetzt nicht verlieren darfst ist der Glaube und den Mut ans leben. Lass dich nicht hängen.
Du packst das schon!!
S.T.A.L.K.E.R
Mr. Cruise
2007-06-06, 03:24:20
Auch mein tiefstes Beileid.
Ich gebe zu so eine Erfahrung ncoh nicht gemacht zu haben.
Ich habe zwar keine Großeltern mehr, aber hatte auch nicht DIE große Bindung.
Daher wage ich nicht zu sagen das ich dich verstehen kann, es ist sicher ein unendlich großer Schmerz, vor allem "dieses Endgültige".
Auch wenn dich diese ganzen POsts der Member recht kalt lassen dürften, versuch mal in den nächsten Tagen / Wochen dran zu denken wer DU bist und was DU in deinem Leben noch erreichen willst.
Im Endeffekt lebst du DEIN Leben und andere IHR Leben.
Jeder verliert irgendwann einen wichtigen Teil / Menschen in seinem Leben, auch deine Mutter musste dies überstehn, sowie ihre Elter usw.
Es wird oft gesagt: "Zurückblicken hilft nix, man muss weiterschauen"
Das in die Tat umzusetzen, "gedanklcih", ist vor allem in so einer Situation natürlich verdammtt schwer.
Aber wozu bist du geboren?
Wieso haben sie dich gezeugt?
Sicher nicht damit du irgendwann ihnen hinterhertrauerst, sondern deine Eltern in gewisserweise Stolz machst, egal was du tust, duu wirst es machen.
Du studierst!
Du bist grade mal 20!
Dein ganzes Leben liegt vor dir.
Und sicher kein schlechtes.
Versuch das etwas zu kompensieren, wie auch immer.
Eins steht fest, du wirst sicher nicht alleine sein und egal wieviel "Tiefs" es imm Leben gibt und wie heftig sie auch sein mögen, es gibt immer mindestens soviele "Hochs" und es liegt an dir wie hoch und wie lange du diese Momente aufrecht erhalten kannst.
Freunde kommen und gehen.
Das war mir in der 8-9 Klasse schon bewusst als ich ein intensives Gespräch mit meinem Bruder führte.
Und er hatte Recht.
Aber es kommt nicht darauf an das man viele hat, sondern wahre.
Es wird sicher Personen geben die dir zuhören und die dich in deinem Leben begleiten werden, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt.
Versuch ein wenig halt bei ihnen zu finden, die können manchmal weit mehr helfen als du glaubst;)
Ich wünsch dir alles gute für die Zukunft....
Dum_Di_Dum
2007-06-06, 05:28:03
Nimm Dir die Zeit zu trauern - und danach wird alles seinen Weg finden. Es geht weiter weil es weitergehen muß.
Diese Trauerattacken werden abnehmen, je nachdem wie stark Eure Bindung war wird es dauern, aber man kann damit lernen zu Leben.
Cyphermaster
2007-06-06, 09:00:01
Ein paar Sätze zusätzlich zu dem, was schon vielfach gesagt wurde:
Deine Eltern sind tot - das ist etwas, mit dem so ziemlich jeder früher oder später zurechtkommen muß (Hart, aber wahr; Eltern sterben nun mal meist vor ihren Kindern). Dafür gibt es keinen guten, sondern nur schlechte Zeitpunkte, und es wirft jeden aus der Bahn. Das ist völlig natürlich, und genauso natürlich findet sich irgendwann eine neue Bahn, in die man sein Leben lenkt. Wie die nun genau aussieht, und was genau die Zukunft bringen wird, darüber kannst und solltest du dir jetzt noch kein Kopfzerbrechen machen; vieles davon kann man gar nicht im Voraus wissen. Vorerst sollte das Nötigste erledigt sein, alles Andere solltest du auf die Zeit nach der ersten, heftigen Trauer verschieben, wenn dein Kopf freier ist (man neigt imho sonst doch zu sehr dazu, sich an die Vergangenheit zu klammern, egal wie "vernünftig" man sich bemüht zu sein).
In der nächsten Zeit wirst du lernen müssen, mehr Verantwortung zu tragen, und du wirst einige Dinge mehr auf die Reihe kriegen müssen. Aber es ist alles andere als unmöglich! Nimm dir Zeit, deinen ganz eigenen Weg zu finden.
Auch wenn ich ein unbekannter Gast bin, wünsche ich Dir und deiner Familie mein herzliches Beileid und alle Kraft der Welt.
Es kommt jetzt darauf an, sich mit diesem Schmerz zu arrangieren - ihn weder zu ignorieren noch sich ihm komplett auszuliefern und im Leben abzudriften. Trauere so lange du kannst - nur ehre deine Mutter mit der Überzeugung weiterzuleben, dich um alles zu kümmern, was nötig ist. Bau dir mit der kommenden Zeit ein neues Leben auf - studiere weiter, erbringe gute Leistungen, fasse neue Möglichkeiten ins Auge (Auslandsaufenthalt etc) und vor allem gib deiner restlichen Familie den Beistand und die Kraft und den Zusammenhalt, den auch sie dir geben werden. Seid füreinander da und unterstützt euch im Leben so gut es nur geht. Seid Familie füreinander. Nur das zählt in dieser schweren, dragischen Zeit. Und nur das wird euch stärken und durch die Zukunft bringen. Deine Mutter hätte nichts anderes von euch erwartet... Mach sie glücklich - noch ein letztes mal...
Steffen H.
ich bin noch einmal der "Thread-Starter".
ich danke euch für die Antworten. Es hat mir wirklcih geholfen - einige Beiträge haben mich wachgerüttelt und einige beruhigt. Ich danke euch!
ich bin zur Zeit einfach nur noch sprachlos - weiß gar nciht was machen oder wohin gehen.. ein wirklich merkwürdiges Gefühl... ich hoffe wirklich, dass ich es so verarbeiten kann, wie meine Mutter es sich gewünscht hätte.
falls jemand von euch Links hat, auf denen man Tipps findet, was alles zu beachten ist (Wohnung, Versicherungen, Formalitäten, Rechte, Ansprüche,...) wäre ich dankbar.. ich stehe zur Zeit einfach vor.. der großen weiten Welt und weiß nur sehr wenig..
Amarok
2007-06-08, 18:35:16
Der Tod ist einer der langen Schatten der auf geliebte Menschen fällt und uns unsagbar traurig machen.
Jeder Tod eines Nahestehenden berührt einen in einem unsagbaren Ausmaß: Je näher wir dem Menschen standen umso mehr...aber je mehr es uns trifft, desto deutlicher ist es auch ein Zeichen der Liebe die uns mit ihm verband.
Du hast deine Mutter verloren, den Menschen, dem du dein eigenes Leben verdankst, der dich von Anbeginn deiner Zeit begleitet hat. Ein Verlust von einem Ausmaß, der nur einmal vorkommt.....
Die Zeit die du jetzt verbringst gehört wohl zu einen der Schwierigsten deines Lebens, da etwas unwiderbringlich verloren ist.
Behalte sie so in Erinnerung wie sie war, wie sie immer in deinen Gedanken sein wird.
Ich verstehe, wenn auch andere Gedanken in der aufkeimen: Wie geht es weiter? Was passiert jetzt finanziell?
Aber gib nicht auf! Deine Mutter hat auch gegen eine Krankheit gekämpft, zwar verloren, aber gekämpft. Manche gewinnen, manche verlieren...oft ist da nur eine Kleinigkeit die den Unterschied ausmacht...
Und lass dir Zeit mit deiner Trauer, lass sie zu, es hilft dir dann für den weiteren Weg...
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