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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ebay: Käufer ohne Bewertungen will Ware per Nachname - Risiko?


san.salvador
2007-06-12, 20:05:42
Hi!

Mir hat auf ebay ein Käufer eine Ware um ca. 80€ abgekauft.
Der Käufer möchte allerdings, dass ich per Nachname versende (innerhalb Österreichs, also preislich nicht so schlimm).
Er ist seit Dezember letzen Jahres angemeldet und hat nicht eine einzige Bewertung.
Normalerweise biete ich nur Überweisung als Zahlungsoption an.

Seht ihr da ein höheres Risiko oder würdet ihr auch per Nachname versenden?

Ich will am Ende nicht auf der Ware und den Versandkosten sitzen bleiben.

twodoublethree
2007-06-12, 20:27:20
Wenn du auf Überweisung bestanden hast im Angebot würd ich auch nur das machen, ansonsten würd ichs halt riskieren.

Kira
2007-06-12, 20:28:53
ich würd drauf bestehen dass du per Überweisung machst, wieso auch nicht? wenns doch so da stand?

Mr_Snakefinger
2007-06-12, 20:32:07
Würde ich normalerweise auch so sehen, allerdings ist Nachname doch noch recht sicher, oder?! Ich mein, er nimmt die Ware an und muss dem Postboten doch sofort das Geld geben, was dann an Dich weitergeleitet wird.

Majestic
2007-06-12, 20:32:45
Wenn du in deiner Auktion diese Versandoption nicht angeboten hast bist du nicht verpflichtet das Risiko einzugehen. Falls er abspringt könntest du das dann auch ohne schlechtes Gewissen dementsprechend "schlecht" bewerten(oder auch nicht). Ich bin einmal auf sowas reingefallen (nicht bei Ebay) und deswegen gibt es sowas bei mir nicht mehr....

protom
2007-06-12, 20:33:55
ich würds nicht machen. Du hast ja Überweisung angegeben. Könnt ja jeder daherkommen.

drexsack
2007-06-12, 20:36:38
Ich würde es auch nicht machen. Allerdings kann bei Nachnahme doch auch wenig schief gehen, oder?

NameLessLameNess
2007-06-12, 20:38:19
Bei mir wars mal genau umgekehrt. ich wollte was per Nachname von wem kaufen (andres auktionshaus), dort stand auch in den Optionen das er per Nachname verkauft. Habe dann gekauft und ihm gemailt das ichs per Nachname gekauft hatte. Hat mir nur seine Bankdaten geschickt und wollte das anscheinend nicht anders. Hat auch nicht mehr auf meine Mails reagiert.....

Mr_Snakefinger
2007-06-12, 20:44:35
Falls er abspringt könntest du das dann auch ohne schlechtes Gewissen dementsprechend "schlecht" bewerten(oder auch nicht).

Sicher, kann man alles machen. Ich persönlich sehe nur die Notwendigkeit nicht wirklich.

Das Risiko bei Nachname-Versand ist doch wohl eher zu vernachlässigen, oder?! Man schreibt dem Käufer eine Mail und weist ihn darauf hin, dass sich auf Grund der Nachname-Gebühren der Post die Versandkosten entsprechend erhöhen (selbstverständlich von ihm zu tragen) und der Rest schaut mir eher weniger unsicher aus.

Ich weiss natürlich nicht, wie hoch in Österreich die NN-Gebühren und der Versand so ist, aber bevor ich mich anderweitig um den Weiterkauf bemühen muss, wäre es mir persönlich das Risiko wert.

Außerdem: Klar stand das so im Angebotstext. Aber wenn ich immer alles streng nach Vorschrift machen würde und nicht mal jemandem einen Schritt entgegenkomme, dann könnt ich meine Klamotten auch gleich einpacken.

san.salvador
2007-06-12, 20:45:12
Ich würde es auch nicht machen. Allerdings kann bei Nachnahme doch auch wenig schief gehen, oder?
Das einzige was schiefgehen könnte wäre, dass er die Annahme verweigert. Das wär dann aber auch ziemlich besch... eiden.

Nvidia5
2007-06-12, 20:52:17
Ich sehe das so, no Risk no Fun.
Aber wieso sollte man einem ohne Bewertungen nichts schicken, irgendwer muss es ja mal versuchen.^^
Wenn er viele negative Bewerungen hätte, würde ich das verstehen, aber nicht bei einem der keine hat.
Also ich sag schicks einfach hin.

Haarmann
2007-06-12, 20:55:42
Die Post haftet für den Verlust... das Risiko ist einzig der Versand - ich weiss echt nicht, wieso man das nicht riskieren sollte.

Majestic
2007-06-12, 21:12:52
Sicher, kann man alles machen. Ich persönlich sehe nur die Notwendigkeit nicht wirklich.

Das Risiko bei Nachname-Versand ist doch wohl eher zu vernachlässigen, oder?! Man schreibt dem Käufer eine Mail und weist ihn darauf hin, dass sich auf Grund der Nachname-Gebühren der Post die Versandkosten entsprechend erhöhen (selbstverständlich von ihm zu tragen) und der Rest schaut mir eher weniger unsicher aus.

Ich weiss natürlich nicht, wie hoch in Österreich die NN-Gebühren und der Versand so ist, aber bevor ich mich anderweitig um den Weiterkauf bemühen muss, wäre es mir persönlich das Risiko wert.

Außerdem: Klar stand das so im Angebotstext. Aber wenn ich immer alles streng nach Vorschrift machen würde und nicht mal jemandem einen Schritt entgegenkomme, dann könnt ich meine Klamotten auch gleich einpacken.

Wenn man natürlich froh darüber ist eine bestimmte Ware (Ladenhüter) überhaupt los zu werden, kann man es natürlich machen. Bei Leute ohne Bewertungen ist das Risiko das es sich um Spaßbieter handelt und man auf seinen Versandkosten sitzenbleibt schon da . Man muß also abwägen was man durch den Versuch gewinnt oder verliert...:wink:
Allerdings sollte man den Käufer natürlich per Mail darauf hinweisen das diese Versandoption nicht angeboten wird, um zu sehen wie er reagiert.

Norbertsch
2007-06-12, 23:52:20
Wenn du die Option nachnahme nicht angegeben hast, würde ich nicht per nachnahme verschicken.
Bei verweigerung der Annahme bleibst du auf den Portokosten sitzen und selbst wenn er es annimmt wartest du unter umständen ewig auf deine Kohle.

tombman
2007-06-12, 23:56:32
Das Problem ist: er ist so und so der gef****te.

Wenn er es macht und der Typ nimmt nicht an, dann bleibt er auf den Transportkosten UND der ebay Abgebotsgebühr sitzen (Verkaufsprovision bekommt er von ebay zurück).

Wenn er es nicht macht, dann riskiert er ne negative Hassbewertung (einem "0-er" ist es sowas von egal ob er dann negativ ist, verschwindet sowieso) UND die Angebotsgebühr ist auch wie in Fall 1 weg.

Rat: erfrage seine Telefonnummer und mache dir einen Eindruck von dem Typ.
Mache das schon seit Jahren so, und fahre damit gut.

/dev/NULL
2007-06-13, 01:01:55
Ich hatte mit Nachnahme bisher keine Probleme.. man bekommt sein Geld nachdem der Kunde seine Ware hat das wird (zumindest in Deutschland) dann von der Post überwiesen, der andere die Ware erst wenn er den Postboten bezahlt.

So what? Das einzige Risiko ist das man auf dem Versandkosten sitzenbleibt und das wird kaum passieren, schliesslich scheint er ja die Ware haben zu wollen.
Ich würde es per NN verschicken (Aufpreis zu seinen Lasten) und dann kassiert man noch ne nette Bewertung weil man flexibel ist und keinen Stock im Hintern hat.

Sicher nicht angegeben muß man nicht machen.. aber man verliert nichts und ist nett.

san.salvador
2007-06-13, 01:06:58
Gute Argumente, nur hat halt einer mit 0 Bewertungen beim Account recht wenig zu verlieren, falls er es sich anders überlegt.

Laz-Y
2007-06-13, 01:08:23
Naja, ich weis ja nicht wie hoch die Nachnahmegebühren in Ö sind, aber ein Risiko ist das definitiv. Würde auch den telefonischen Kontakt suchen.

Tomi
2007-06-13, 08:36:11
Ich vermute mal, es handelt sich beim Käufer um einen Noob/Übervorsichtigen, der denkt, mit Nachnahme sei er auf der ganz sicheren Seite, schließlich gibt es Geld nur gegen direkte Aushändigung des Paketes. Ich schreibe bewußt "Paket" und nicht "Ware, denn was im Paket ist, sieht man erst nach der Bezahlung. Sind da 2 Holzscheite drin, ist das Geld auch weg. Insofern ist er eigentlich dumm Nachnahme zu machen, weil das für ihn die Ware nur unsinnigerweise verteuert. Sicherer als Vorabüberweisung ist Nachnahme auch nicht.

Mr_Snakefinger
2007-06-13, 08:48:28
einem "0-er" ist es sowas von egal ob er dann negativ ist, verschwindet sowieso

Ich möchte mal wissen, warum man als Jemand mit 0 Bewertungen immer sofort nen Abzocker ist.
Wir hatten auch alle mal 0 Bewertungen, klingt komisch, ist aber so. Scheinbar hatten wir nur das Glück, dass:
a) uns niemand was Böses unterstellen wollte
oder
b) dass dieses ständige Misstrauen bei eBay noch nicht so stark ausgeprägt war

Vielleicht war es früher auch wirklich nicht so schlimm...

Ansonsten siehe Tomi:
Ich vermute mal, es handelt sich beim Käufer um einen Noob/Übervorsichtigen, der denkt, mit Nachnahme sei er auf der ganz sicheren Seite

Majestic
2007-06-13, 10:59:06
Ich möchte mal wissen, warum man als Jemand mit 0 Bewertungen immer sofort nen Abzocker ist.
Wir hatten auch alle mal 0 Bewertungen, klingt komisch, ist aber so. Scheinbar hatten wir nur das Glück, dass:
a) uns niemand was Böses unterstellen wollte
oder
b) dass dieses ständige Misstrauen bei eBay noch nicht so stark ausgeprägt war

Vielleicht war es früher auch wirklich nicht so schlimm...

Ansonsten siehe Tomi:

Naja nachdem was in letzter Zeit so abgeht bei Ebay ist schon ratsam die Augen offen zu halten. Aber ich will die Sache mit den Versandkosten auch nicht überdramatisieren. Ich bin bei Ebay zum Glück nur einmal Opfer eines Spaßbieters geworden, Und dann auch nur bei einem recht wertneutralen Gegenstand ;-) Dieser Spaßbieter hatte dann aber auch am selben Tag ein gutes Dutzend Leute gelinkt. Natürlich auch ohne vorher Bewertungen zu haben. Die Masche wurde zu der Zeit auch ziemlich häufig durchgezogen. Von daher habens Newbies wohl schwer.

PHuV
2007-06-13, 12:22:03
Ich würde mich nicht darauf einlassen. Wenn Du nur Überweisung angeboten hast, und sich der potentielle Käufer bei Dir nicht vorher erkundigt hat, dann hat er Pech. In meinen Auktionen schreibe ich ausdrücklich, daß keiner mitbieten soll, wenn er nicht mit meinen Bedingungen einverstanden ist. Wenn Du sagst, nur Überweisung, dann hat sich der Käufer daran zu halten, Punkt.

Stormtrooper
2007-06-13, 16:41:13
Ich würds schon machen ..
Weiß ja nicht wie das in Österreich ist, aber in Deutschland kostet Nachnahme extra.
Also soll er 5 € mehr blechen und dann verschickst es eben per Nachnahme.