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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleiner Bruder von Hund gebissen – was tun?


WTC
2007-06-30, 13:51:21
Also, mein kleiner Bruder (13 jahre) wurde gerade beim Zeitungen austragen vom Hund ins armgelenk gebissen. Kommentar der Besitzer des Hundes: "das hat er noch nie gemacht"... Sie haben ihm 5€ gegeben und sind abgehauen. Er hat zwar nur kleine schürfwunden davon getragen, trotzdem sehe ich nicht ein, das ein Hund für Kinder gefährlich ist und nun einfach ungestraft davon kommt und weiter frei rumläuft. Hätten die Besitzer nicht eingegriffen hätte er fester zugebissen.
Was kann das für konsequenzen haben für Hund und Halter, wenn wir sie ausfindig machen können? War wohl eine Zeugin dabei. Und wie schauts mit krankheiten aus? Kann sich da etwas übertragen?

Danke schonmal für eure Hilfe, ich bin grad echt wütend, hier lässt jeder seine dogge frei rumlaufen, und wenn sie einen anfällt, heißt es nur: "der macht nichts", schon öfters erlebt.

Boris
2007-06-30, 13:57:36
Rechtlich kann ich dir da keine Tipps geben, aber an deiner Stelle würde ich ihn ins Auto stecken und zum nächsten Arzt/Krankenhaus fahren und die Wunde zu behandeln. Wer weiß wo der Hund davor reingebissen hat.

X-ray3
2007-06-30, 14:00:59
Der Halter MUSS zum Tierarzt gehen und eine Bescheinigung holen, wo drin steht, das der Hund keine Tollwut hat, bzw. geimpft ist.

WTC
2007-06-30, 14:01:34
Mutter hat gerade bei der Kinderärztin angerufen.
Sie hat gemeint, wenns geht die besitzer ausfindig machen und dort Impfnachweis anfordern gegen Tollwut. Wenn der nicht erbracht wird, fordern, das er beim tierarzt untersucht wird und eventuell die Polizei einschalten wenns probleme gibt, und den jungen ebenfalls dann sofort zum arzt.

StefanV
2007-06-30, 14:02:37
Also, mein kleiner Bruder (13 jahre) wurde gerade beim Zeitungen austragen vom Hund ins armgelenk gebissen. Kommentar der Besitzer des Hundes: "das hat er noch nie gemacht"... Sie haben ihm 5€ gegeben und sind abgehauen. Er hat zwar nur kleine schürfwunden davon getragen, trotzdem sehe ich nicht ein, das ein Hund für Kinder gefährlich ist und nun einfach ungestraft davon kommt und weiter frei rumläuft. Hätten die Besitzer nicht eingegriffen hätte er fester zugebissen.
Was kann das für konsequenzen haben für Hund und Halter, wenn wir sie ausfindig machen können? War wohl eine Zeugin dabei. Und wie schauts mit krankheiten aus? Kann sich da etwas übertragen?

Danke schonmal für eure Hilfe, ich bin grad echt wütend, hier lässt jeder seine dogge frei rumlaufen, und wenn sie einen anfällt, heißt es nur: "der macht nichts", schon öfters erlebt.
Ab zum Arzt, danach ab zur Polizei und mit denen alles weitere klären...

Was passieren WIRD ist das der Hund eingeschläfert werden muss, da er einen Menschen angegriffen hat!
(und nein, ich würd das jetzt nicht überzogen finden, denn das Problem sind immer die Halter, selten das Tier)

Tigerchen
2007-06-30, 14:02:51
Also, mein kleiner Bruder (13 jahre) wurde gerade beim Zeitungen austragen vom Hund ins armgelenk gebissen. Kommentar der Besitzer des Hundes: "das hat er noch nie gemacht"... Sie haben ihm 5€ gegeben und sind abgehauen. Er hat zwar nur kleine schürfwunden davon getragen, trotzdem sehe ich nicht ein, das ein Hund für Kinder gefährlich ist und nun einfach ungestraft davon kommt und weiter frei rumläuft. Hätten die Besitzer nicht eingegriffen hätte er fester zugebissen.
Was kann das für konsequenzen haben für Hund und Halter, wenn wir sie ausfindig machen können? War wohl eine Zeugin dabei. Und wie schauts mit krankheiten aus? Kann sich da etwas übertragen?

Danke schonmal für eure Hilfe, ich bin grad echt wütend, hier lässt jeder seine dogge frei rumlaufen, und wenn sie einen anfällt, heißt es nur: "der macht nichts", schon öfters erlebt.

Was will man machen? Ich krieg mitunter auch Schweißausbrüche wenn ich beim Radfahren im Wald auf nicht angeleinte Hunde stoße. Wenn man was sagt sind die Hundebesitzer noch beleidigt. Auch ein "Tollwutgefahr" Schild ist absolut wirkungslos.

Ringwald
2007-06-30, 14:02:55
War wohl eine Zeugin dabei. Und wie schauts mit krankheiten aus? Kann sich da etwas übertragen?
Die Schürfwunde desinfizieren um die ganze scheiße vom Hund abzutöten! Aber das habt ihr sicherlich bereits getan ;)
Weiter weiß ich auch nicht :frown:

Sie haben ihm 5€ gegeben und sind abgehauen.

Das günstigste Schmerzensgeld aller Zeiten :naughty:
Die haben sicherlich Angst bekommen weil dein Bruder vor Gericht dank Zeugin nur Gewinnen kann und so Schmerzensgeld kassieren kann.
Einfach den Jungen 5€ in die Hand drücken damit dieser nicht gleich heulend zu Mama läuft und schon ist man fein raus aus der Sache :P

Naja Leute gibts .... aber ich glaube nicht, dass du die Leute nochmal findest.

Santini
2007-06-30, 14:03:30
Hi WTC
Wurde er auf dem Bürgersteig oder auf dem Grundstück gebissen?


Bring deinen Bruder aber zum Arzt,von wegen Blutvergiftung,dann seid ihr auf der sicheren Seite.

GBWolf
2007-06-30, 14:07:27
Also, mein kleiner Bruder (13 jahre) wurde gerade beim Zeitungen austragen vom Hund ins armgelenk gebissen. Kommentar der Besitzer des Hundes: "das hat er noch nie gemacht"... Sie haben ihm 5€ gegeben und sind abgehauen. Er hat zwar nur kleine schürfwunden davon getragen, trotzdem sehe ich nicht ein, das ein Hund für Kinder gefährlich ist und nun einfach ungestraft davon kommt und weiter frei rumläuft. Hätten die Besitzer nicht eingegriffen hätte er fester zugebissen.
Was kann das für konsequenzen haben für Hund und Halter, wenn wir sie ausfindig machen können? War wohl eine Zeugin dabei. Und wie schauts mit krankheiten aus? Kann sich da etwas übertragen?

Danke schonmal für eure Hilfe, ich bin grad echt wütend, hier lässt jeder seine dogge frei rumlaufen, und wenn sie einen anfällt, heißt es nur: "der macht nichts", schon öfters erlebt.


Schürfwunden? Dann kann der nicht gebissen haben!

WTC
2007-06-30, 14:09:51
Schürfwunden? Dann kann der nicht gebissen haben!

Schürfwunden war der falsche audruck, sorry. Man sieht deutlich die abdrücke des gebisses auf seinem Arm, nur an einer Stelle ist es eben durchgekommen und hat geblutet, an den anderen ist nur die Haut ein wenig in mitleidenschaft gezogen worden.

Der Hund hat ihn auf dem Bürgersteig angegriffen. Müssen jetzt mal schauen ob wir rauskriegen wer das war, ansonsten werden wir natürlich sofort zum Notarzt...

Bluescreen2004
2007-06-30, 14:10:48
Ab zum Arzt, danach ab zur Polizei und mit denen alles weitere klären...

Was passieren WIRD ist das der Hund eingeschläfert werden muss, da er einen Menschen angegriffen hat!
(und nein, ich würd das jetzt nicht überzogen finden, denn das Problem sind immer die Halter, selten das Tier)

So einfach geht das nicht!
Als Hundebesitzer muß ich aber teilweise sagen leider wenn man erlebt in welchen Zuständen manche Tiere gehalten und abgerichtet werden.

Erstmal muß festgestellt werden ob das normal für das Tier ist oder nur ein einzelfall z.b wenn der Junge in seinem Revier war (Grundstück zeitung im Kasten) und in dem Moment läst der Besitzer zum Pinkeln den Hund raus ist das eben ein einzelfall.

Wenn er aber frei auf der Straße rumrennt und alles beist dann liegt es wohl an was anderen.

Als verantwortlicher Tierbesitzer sollte der Typ eine Versicherung haben denn es ist und bleibt ein Tier.


PS:

Bürgersteig da hat der Typ ein paar Probleme es ist verboten Hunde ohne Leine in bebauten Gebiet laufen zu lassen auch sollte das Tier ohne Grund niemanden anfallen. Würde wirklich den Kerl suchen !

MFG

WTC
2007-06-30, 14:13:49
Der Hund war nicht angeleint, passiert ist es an nem Anfang von nem Feld/ende einer strasse, und sie (der hund und besitzer) kamen da gerade her, sie wohnen NICHT da wo er gebissen wurde. Das müssen wir jetzt erstmal rausfinden!

StefanV
2007-06-30, 14:22:48
Dann ab zur Polizei und anzeige erstatten!!
Ein Pressebericht in der örtlichen Tageszeitung wäre wohl auch nicht verkehrt, vorallendingen wenn bei euch so viele Hunde frei rumlaufen...

WTC
2007-06-30, 14:29:40
Wir möchten die kirche erstmal im Dorf lassen, und uns erstmal in der nachbarschaft erkundigen ob jemandem der Hund bekannt ist. Was jetzt noch rausgekommen ist: der Halter hatte 3 (!!) Hunde mit sich. Ob die alle unangeleint waren weiß ich nicht. Also sowas muss ja eigentlich auffallen, deshalb bin ich recht zuversichtlich.

Filp
2007-06-30, 14:34:55
Wenn nen Hund beisst hat man nicht nur nen kleinen Bissabdruck sondern ne tiefe Fleischwunde. Fuer mich sieht das nach ueberdramatisierung eines kleinen Schnappens aus, was viele Gruende haben kann und ganz sicher nichts mit 'boeser Hund' oder 'schlechter Halter' zu tun haben muss.

GBWolf
2007-06-30, 14:37:23
Wenn nen Hund beisst hat man nicht nur nen kleinen Bissabdruck sondern ne tiefe Fleischwunde. Fuer mich sieht das nach ueberdramatisierung eines kleinen Schnappens aus, was viele Gruende haben kann und ganz sicher nichts mit 'boeser Hund' oder 'schlechter Halter' zu tun haben muss.


Ja hört sich nach warnendem Schnappen an. MAchen Hunde gerne wenn z.b. Fremde auf Sie zukommen um Sie anzufassen, der Hund das aber nicht will. Quasi als Warnung.

Der Hundehalter hat sich ja auch nicht aus dem Staub gemacht, sondern offensichtlich ja auch geguckt wies dem Jungen geht und ihm dann 5 € fürn Eis in die Hand gedrückt ;)

Mir ist nicht ganz klar,worauf der Threadstarter hinaus will oder was er von dem hundehalter erwartet?

edit. aber zum Arzt würd ich mal fahren, der sagt dir dann wie schlimm es wirklich ist, denke hier steckt auch ne MEnge Emotion drin ;)

lG

WTC
2007-06-30, 14:40:15
Entschuldige mal, wir haben KEINE ahnung was dieser Hund vielleicht für Krankheiten hat, mein Bruder hat GEBLUTET, d.h. er ist ziemlich weit eingedrungen mit einem zahn. Ich sehe das nicht als SCHNAPPEN an, gehts noch? Die Halter hätten sich wenigstens nach seinem Namen erkundigen sollen und dann den Eltern bescheid sagen können das alles ok ist, und das der hund geimpft ist, und sich nicht einfach verziehen. Ist doch klar das man sich dann als Eltern sorgen macht!

edit: und der Hund ist auf ihn zugerannt, es war auf der offenen strasse/auf dem bürgersteig, NICHT auf einem grundstück, und auch NICHT auf dem Grundstück des hundes, sodass der hund sich eventuell proviziert hätte fühlen können!

Boris
2007-06-30, 14:40:17
@GBWolf
Der kleine ist Schuld oder?

Der arme Hund ist bestimmt ganz verstört... ;(

[/Ironie]

cyjoe
2007-06-30, 14:52:33
@GBWolf
Der kleine ist Schuld oder?

Der arme Hund ist bestimmt ganz verstört... ;(

[/Ironie]

Ich denke, dem Hund gehts ganz gut. Das kommt schonmal vor, dass ein Hund im Überschwang etwas fester zupackt. Das hat jedoch nix mit "beißen" zu tun. Immer diese Städter...

GBWolf
2007-06-30, 14:53:28
@GBWolf
Der kleine ist Schuld oder?

Der arme Hund ist bestimmt ganz verstört... ;(

[/Ironie]


wow was für ironiereischer Post eines Wissenden. Wenn man Ironie angebracht verwenden kann, braucht mans net extra dazu schreiben ;)

Am sinnvollsten ist in so einem Fall natürlich einen Thread im 3DC aufzumachen :rolleyes:

Und dann darauf zu hoffen, das die eigene Meinung bestätigt wird...

Ich habe oft genug mit Hunden zu tun um zu unterscheiden, was Beißen und Schnappen ist(Und die Beschreibung hört sich eher nach Schnappen an, naja ein Bild ist wohl besser dafür) und die Schuldfrage lässt sich anhand der zahlreichen Fakten hier kaum klären.

Aber um nochmal auf den Threadstarter einzugehen, im normalfall ist so ein Hund so gesund wie du und ich, es gibt gesetzliche PFlichten zu Wurmkuren etc. Unwahrscheinlich, dass etwas schlimmes passiert. Der Arzt wird deinem Bruder noch ne Tetanusimpfung geben ;)

Good Lord
2007-06-30, 15:04:44
Wenn nen Hund beisst hat man nicht nur nen kleinen Bissabdruck sondern ne tiefe Fleischwunde. Fuer mich sieht das nach ueberdramatisierung eines kleinen Schnappens aus, was viele Gruende haben kann und ganz sicher nichts mit 'boeser Hund' oder 'schlechter Halter' zu tun haben muss.

Du seien Hunde-Halter?

Das Auge
2007-06-30, 15:17:03
Als ich noch einen Hund hatte hab ich beim spielen mit selbigem regelmäßig kleine Schürfwunden vom Gebiss gehabt, ist ganz normal. Man kann auch wirklich alles überdramatisieren.
Wenn ein Hund richtig zubeisst, sieht das anders aus. Btw. müsste man auch erstmal klären, ob sich dein Bruder vllt. falsch verhalten hat. Wäre ja schade, wenn wegen eines dummen Jungen ein armer Hund eingeschläfert werden muß. Ich weiß, das ist jetzt sehr provokant formuliert, aber denkt einfach mal es wäre euer Tier ;)

Gertz
2007-06-30, 15:21:40
@GBWolf
Der kleine ist Schuld oder?

Der arme Hund ist bestimmt ganz verstört... ;(

[/Ironie]
Kennst du die genauen umstaende?
Kennst du hund/halter?
kennst du WTCs bruder?

Gut, 3 fragen geklaert...

Kann schonmal sein, dass ein hund ein wenig zuschnappt.. Wenn er zubeißt, dann wuerde der bruder wohl nicht nur ein wenig schaden davongetragen haben...
Und ich weiss, was ich sage! Ich wurde schon von einem ausgewachsenen Schaeferhund gebissen!

Allerdings waren das andere umstaende und verdammt lang her. (da war ich 10 oder 12).


Die Narbe sehe ich heute uebrigens immernoch. ;)

Gertz
2007-06-30, 15:23:41
Als ich noch einen Hund hatte hab ich beim spielen mit selbigem regelmäßig kleine Schürfwunden vom Gebiss gehabt, ist ganz normal. Man kann auch wirklich alles überdramatisieren.
Wenn ein Hund richtig zubeisst, sieht das anders aus. Btw. müsste man auch erstmal klären, ob sich dein Bruder vllt. falsch verhalten hat. Wäre ja schade, wenn wegen eines dummen Jungen ein armer Hund eingeschläfert werden muß. Ich weiß, das ist jetzt sehr provokant formuliert, aber denkt einfach mal es wäre euer Tier ;)
jap, deiner meinung. und ich kann nur beipflichten.

Wenn ich mit meinem grossen spiele (Border-Collie-Labrador-Retriever, also "nur" kniehoch, aber schnell und aufgeweckt), dann seh ich teilweise auch aus, als wenn ich mich gepruegelt haette. ;)

Du seien Hunde-Halter?
Ich habe 2 Hunde.

Norbertsch
2007-06-30, 16:04:37
Schlachten und häuten, ganz klar! Zumindest wenn der Arm ab ist. Die eine Antwort hier war gut, "der Hund wird eingeschläfert", wow.
Zuviel Bildzeitung gelesen?
Zu dem Vorfall werde ich mich nicht äußern, ich war nicht dabei und habe weder den Hund noch die Wunde gesehen.
Fakt ist allerdings, das über 90 Prozent der durch Hunde zugeführten Bissverletzungen auf ein Fehlverhalten des Gebissenen zurückzuführen ist. Gerade bei Kindern. Als Hundebesitzer und Familienvater habe ich meinen Kindern (zumindest versucht) grundlegendes im Umgang mit Hunden beizubringen. Dem Hund habe ich allerdings auch gesagt, dass er nur auf Befehl beißen darf. Hat bis jetzt immer funktioniert.
Also fordere ich ein Gesetz, das Familien mit Kindern in Hundeschulen zwingt, wo deren "kleine Lieblinge" lernen dass ein Hund eben kein Schmusetier ist.(Scherz)

Tollwut ist das Risiko eher gering. Und in der Zeit, die Du hier schon Diskutierst, hättest deinen Bruder auch zum Arzt fahren können, dann hätte der die Tetanus-Spritze bereits hinter sich.

Krümelmonster
2007-06-30, 16:17:45
Also fordere ich ein Gesetz, das Familien mit Kindern in Hundeschulen zwingt, wo deren "kleine Lieblinge" lernen dass ein Hund eben kein Schmusetier ist.


Wieso sollte die Allgemeinheit darunter leiden, wenn einige Hundebesitzer ihre Tiere nicht vor Kindern in Sicherheit bringen können? Selten dämlicher Vorschlag, so du ihn denn wirklich ernst meinst.

Norbertsch
2007-06-30, 16:25:32
Wieso sollte die Allgemeinheit darunter leiden, wenn einige Hundebesitzer ihre Tiere nicht vor Kindern in Sicherheit bringen können? Selten dämlicher Vorschlag, so du ihn denn wirklich ernst meinst.
Oki, speziell für dich habe ich den Text nun hoffentlich unmissverständlich geändert.;)

Filp
2007-06-30, 16:25:33
Du seien Hunde-Halter?
Ja ich habe jeden Tag meiner 28 Jahre mit Hunden verbracht.

cyjoe
2007-06-30, 16:29:48
Wieso sollte die Allgemeinheit darunter leiden, wenn einige Hundebesitzer ihre Tiere nicht vor Kindern in Sicherheit bringen können? Selten dämlicher Vorschlag, so du ihn denn wirklich ernst meinst.

Hunde sind schon seit Jahrtausenden Teil der Allgemeinheit. Und wenn ein Teil dieser langsam verlernt, richtig mit Hunden umzugehen, dann muss man diese Leute eben in die Hundeschule stecken. Das betrifft übrigens sowohl Halter als auch Nicht-Halter.

Selbstverständlich hätte jedoch der vom Thread-Ersteller erwähnte Hundehalter für den Unfall gerade stehen müssen, etwa dem Burschen eine Visitenkarte o.Ä. überlassen müssen. Schließlich trägt er die Verantwortung.

Aber "Einschläfern lassen!" und ähnliche Forderungen sind nur wieder ein typisches Beispiel für unsere moderne Staat-beschütze-uns-vor-allem-und-sag-uns-was-wir-tun-sollen-Mentalität.

govou
2007-06-30, 16:59:38
[x] zurückbeißen!



Spaß beiseite, ich finde es nicht sooo schlimm. Ich wurde auch schonmal früher von einem Radfahrer umgeratzt und der hat mir 2DM für ein Eis in die Hand gedrückt. Das ein verdammter Kieselstein in meinem Ellenbogen stecke, scheinte ihn nicht zu interessieren...
Dein Bruder wird's überleben, es ist ärgerlich...aber sowas passiert. Meine Freundin wurde z.B. gestern von einem Autofahrer angefahren. Der ist auch einfach abgehauen :rolleyes:.

That's life, take it easy oder so ;)

exxtreme1
2007-06-30, 17:02:09
Hunde sind schon seit Jahrtausenden Teil der Allgemeinheit. Und wenn ein Teil dieser langsam verlernt, richtig mit Hunden umzugehen, dann muss man diese Leute eben in die Hundeschule stecken. Das betrifft übrigens sowohl Halter als auch Nicht-Halter.

Was manche hier für Ideen haben...
Wieso sollte jemand der mit Hunden nichts am Hut hat zu einer "Hunde-Schule" gezwungen werden?

Da könntest du auch genauso gut jeden Nicht-Autofahrer zur Fahrschule verpflichten, immerhin sind Autos ja ein Teil der öffentlichen Verkehrssituation.

Vielleicht sollte man auch Selbstverteidigungskurse verpflichtend machen, auch Gewalt ist seit Urzeiten Alltag zwischen den Menschen.

Die Gerichte könnte man auch abschaffen, jeder ist einfach "selbst schuld" wenn er zu Schaden kommt. Hätte ja eine Schule dafür besuchen können.

Verantwortlich ist immer der Hundebesitzer.
Zumindest solange der Gebissene es nicht provoziert hat, und das ist hier ja offensichtlich nicht der Fall.

Gertz
2007-06-30, 17:09:11
Was manche hier für Ideen haben...
Wieso sollte jemand der mit Hunden nichts am Hut hat zu einer "Hunde-Schule" gezwungen werden?

Da könntest du auch genauso gut jeden Nicht-Autofahrer zur Fahrschule verpflichten, immerhin sind Autos ja ein Teil der öffentlichen Verkehrssituation.

Vielleicht sollte man auch Selbstverteidigungskurse verpflichtend machen, auch Gewalt ist seit Urzeiten Alltag zwischen den Menschen.

Die Gerichte könnte man auch abschaffen, jeder ist einfach "selbst schuld" wenn er zu Schaden kommt. Hätte ja eine Schule dafür besuchen können.

Verantwortlich ist immer der Hundebesitzer.
Zumindest solange der Gebissene es nicht provoziert hat, und das ist hier ja offensichtlich nicht der Fall.
nicht autofahrer haben, meist sogar schon in der schule, verkehrserziehung gelernt..

Hunde gehoeren ebenfalls zum taeglichen leben. und wenn ich auf nen hund zurenn, als wenns nen hamster ist, dann ist klar, dass er sich eingeengt fuehlt, und das einzig logische mach.

Selbstverteidigung: also, fast alle haben sich in der schule schoneinmal gepruegelt. du nicht? Jedenfalls lernt man daraus auch. der logisch denkende mensch weiss auch, wohin man schlagen muss, damit es wehtut.

gerichte abschaffen: jap, eindeutig. Dann kann ich depperten leuten, die mir auf die eier gehen, ordentlich zusammenschlagen und habe meine ruhe.

Weisst du, ob der gebissene provoziert hat?

exxtreme1
2007-06-30, 17:36:05
nicht autofahrer haben, meist sogar schon in der schule, verkehrserziehung gelernt..

Hunde gehoeren ebenfalls zum taeglichen leben. und wenn ich auf nen hund zurenn, als wenns nen hamster ist, dann ist klar, dass er sich eingeengt fuehlt, und das einzig logische mach.

Selbstverteidigung: also, fast alle haben sich in der schule schoneinmal gepruegelt. du nicht? Jedenfalls lernt man daraus auch. der logisch denkende mensch weiss auch, wohin man schlagen muss, damit es wehtut.

gerichte abschaffen: jap, eindeutig. Dann kann ich depperten leuten, die mir auf die eier gehen, ordentlich zusammenschlagen und habe meine ruhe.

Wer sagt, dass er auf den Hund zugerannt ist?
Laut Threadersteller ist es genau anders rum gewesen, und das noch nicht einmal auf dem Gründstück des Hundehalters.
Damit ist es ein Angriff auf öffentlichem Gelände, was imho noch schlimmer ist.

D.h. er hat sich völlig korrekt verhalten und wurde trotzdem attackiert.
Damit ist der Hundehalter schuld.
Das er versucht hat ein Kind (das ist man mit 13 noch) mit ein paar EUR "gefügig" zu machen, damit es die Klappe hält, macht es noch schlimmer.

Der Hundehalter hätte sich ordentlich vergewissern müssen, das es dem Jungen gut geht, und ihm seine Kontaktdaten geben bzw. die Eltern verständigen müssen. Punkt.


Weisst du, ob der gebissene provoziert hat?

ja, s.o.
Thread lesen.

Gertz
2007-06-30, 17:53:37
Wer sagt, dass er auf den Hund zugerannt ist?
Laut Threadersteller ist es genau anders rum gewesen, und das noch nicht einmal auf dem Gründstück des Hundehalters.
Damit ist es ein Angriff auf öffentlichem Gelände, was imho noch schlimmer ist.

D.h. er hat sich völlig korrekt verhalten und wurde trotzdem attackiert.
Damit ist der Hundehalter schuld.
Das er versucht hat ein Kind (das ist man mit 13 noch) mit ein paar EUR "gefügig" zu machen, damit es die Klappe hält, macht es noch schlimmer.

Der Hundehalter hätte sich ordentlich vergewissern müssen, das es dem Jungen gut geht, und ihm seine Kontaktdaten geben bzw. die Eltern verständigen müssen. Punkt.




ja, s.o.
Thread lesen.

Ja, sicher macht es das schlimmer, das ist aber sache des halters... Und du willst ihn jetzt strafen und einen seiner besten freunde toeten..

Allgemein ists natuerlich nicht ok, dass ein hund jemanden einfach so angreift..

Aber: vielleicht hat der hund auch gedacht, es waeren stoeckchen, die WTCs bruder da hat und wollte spielen?!

Das Verhalten des halters ist klar nicht okay. Aber wie hier alle gleich nach einschlaefern schreien, find ich auch nicht okay...

exxtreme1
2007-06-30, 17:59:23
Ja, sicher macht es das schlimmer, das ist aber sache des halters... Und du willst ihn jetzt strafen und einen seiner besten freunde toeten..

Allgemein ists natuerlich nicht ok, dass ein hund jemanden einfach so angreift..

Aber: vielleicht hat der hund auch gedacht, es waeren stoeckchen, die WTCs bruder da hat und wollte spielen?!

Das Verhalten des halters ist klar nicht okay. Aber wie hier alle gleich nach einschlaefern schreien, find ich auch nicht okay...

Einschläfern habe ich nie gesagt.
Allerdings sollte man über eine Leinenpflicht in der Öffentlichkeit nachdenken, wenn der Halter den Hund sonst nicht unter Kontrolle hat.

Und natürlich muss der Halter ggf. die Untersuchungskosten für den Jungen tragen.

Norbertsch
2007-06-30, 18:48:08
Das hier entwickelt sich doch wieder typisch. Irgendwo gibts ein Urteil, also wird das auf alles angewand was auch nur im entferntesten damit zu tun hat. So manchem sollte man wohl besser die Rechtschutzversicherung wegnehmen.
Weiter denke ich, sollte man sich wegen solch einem, im Grunde doch harmlosen fall nicht gleich so aufregen. Sicher, wenn alles so war, wie beschrieben, dann hat sich der Halter nicht 100% richtig verhalten. Das alles hört sich aber nach einem Kratzer an, den Tetanus-Spritze und fertig!
Da gleich zu schreien, der Hund wird eingeschläfert, ist doch wohl übertrieben.
Leinenpflicht in der Öffentlichkeit, hm was verstehst du unter Öffentlichkeit?
Soll ich meinem Rottweiler den tägliche Auslauf verweigern, weil ihm im Wald jemand begegnen könnte? Dann würde ich gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, artgerechte Haltung und so ;-)
In der Fußgängerzone von Nürnberg habe ich an einem Samstag vormittag auch mit Leine ausreichend Platz.

Lasst doch noch eine Steigerung dieses Geschreies für wirklich schlimme Sachen übrig.
Stell dir mal vor, ein Hund auf eigenem Grundstück, der kleine Bruder übersieht beim Zeitungsaustragen das Warnschild an der Gartentüre. Der Hund stellt den Eindringling, denn dazu ist er da! Der Junge reagiert falsch und liegt nicht sofort auf dem Boden, so wie es auf der Warntafel beschrieben ist. Hund erkennt einen potenziellen Gegner und reagiert entsprechend. Anschießend holt der Besitzer sofort den Notarzt, verständigt die Polizei und meldet den Vorfall seiner Hundehaftpflicht-Versicherung.
Alles richtig gemacht, der Junge hat kein Gesicht mehr, aber Du fühlst dich jetzt besser, weil alles Richtig gemacht wurde.

Ich verstehe so manchen hier einfach nicht.

exxtreme1
2007-06-30, 19:03:00
Das hier entwickelt sich doch wieder typisch. Irgendwo gibts ein Urteil, also wird das auf alles angewand was auch nur im entferntesten damit zu tun hat. So manchem sollte man wohl besser die Rechtschutzversicherung wegnehmen.
Weiter denke ich, sollte man sich wegen solch einem, im Grunde doch harmlosen fall nicht gleich so aufregen. Sicher, wenn alles so war, wie beschrieben, dann hat sich der Halter nicht 100% richtig verhalten. Das alles hört sich aber nach einem Kratzer an, den Tetanus-Spritze und fertig!
Da gleich zu schreien, der Hund wird eingeschläfert, ist doch wohl übertrieben.
Leinenpflicht in der Öffentlichkeit, hm was verstehst du unter Öffentlichkeit?
Soll ich meinem Rottweiler den tägliche Auslauf verweigern, weil ihm im Wald jemand begegnen könnte? Dann würde ich gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, artgerechte Haltung und so ;-)
In der Fußgängerzone von Nürnberg habe ich an einem Samstag vormittag auch mit Leine ausreichend Platz.

Lasst doch noch eine Steigerung dieses Geschreies für wirklich schlimme Sachen übrig.
Stell dir mal vor, ein Hund auf eigenem Grundstück, der kleine Bruder übersieht beim Zeitungsaustragen das Warnschild an der Gartentüre. Der Hund stellt den Eindringling, denn dazu ist er da! Der Junge reagiert falsch und liegt nicht sofort auf dem Boden, so wie es auf der Warntafel beschrieben ist. Hund erkennt einen potenziellen Gegner und reagiert entsprechend. Anschießend holt der Besitzer sofort den Notarzt, verständigt die Polizei und meldet den Vorfall seiner Hundehaftpflicht-Versicherung.
Alles richtig gemacht, der Junge hat kein Gesicht mehr, aber Du fühlst dich jetzt besser, weil alles Richtig gemacht wurde.

Ich verstehe so manchen hier einfach nicht.

Das passt gut...denn ich verstehe dich nicht.
Wie kommst du von meinen oder anderen Posts auf diesen -vorsichtig gesagt- weit hergeholten Vergleich?

Naja, ich klinke mich aus. Das führt eh zu nichts... 3dcenter "diskussionskultur" halt. :wink:

Der Sandmann
2007-06-30, 19:40:23
Also mein Bruder wurde damals auch beim Zeitung austragen von einem hund ins bein gebissen.

Hose hatte ein Loch und mein bruder eine kleine Wunde am bein.

Das hat er damals dann der zeitung mitgeteilt, für die er ausgetragen hat, und die haben sich daraum gekümmert. es gab am Ende eine neue Hose und 100DM Schmerzensgeld.

Wie die das allerdings geregelt haben weiß ich nicht.

mofhou
2007-06-30, 21:01:18
Mich haben auch 3-4 mal in der Kindheit Hunde "geschnappt", ist nie was tragisches passiert.
Ich wahrsage aus der ungenauen Beschreibung folgendes:
Der Hund hat nach dem Jungen geschnappt. Der Besitzer sieht, dass die Wunde nicht so tragisch ist und gibt dem Jungen 5€ als Entschädigung, fertig.

Bluescreen2004
2007-07-01, 00:27:54
Allerdings sollte man über eine Leinenpflicht in der Öffentlichkeit nachdenken, wenn der Halter den Hund sonst nicht unter Kontrolle hat.


Diese Leinenpflicht gibt es für jeden Hund in der öffentlichkeit daran hält sich aber kaum jemand.

MFG

ShadowXX
2007-07-01, 00:51:55
Das hier entwickelt sich doch wieder typisch. Irgendwo gibts ein Urteil, also wird das auf alles angewand was auch nur im entferntesten damit zu tun hat. So manchem sollte man wohl besser die Rechtschutzversicherung wegnehmen.
Weiter denke ich, sollte man sich wegen solch einem, im Grunde doch harmlosen fall nicht gleich so aufregen. Sicher, wenn alles so war, wie beschrieben, dann hat sich der Halter nicht 100% richtig verhalten. Das alles hört sich aber nach einem Kratzer an, den Tetanus-Spritze und fertig!
Da gleich zu schreien, der Hund wird eingeschläfert, ist doch wohl übertrieben.
Leinenpflicht in der Öffentlichkeit, hm was verstehst du unter Öffentlichkeit?
Soll ich meinem Rottweiler den tägliche Auslauf verweigern, weil ihm im Wald jemand begegnen könnte? Dann würde ich gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, artgerechte Haltung und so ;-)
In der Fußgängerzone von Nürnberg habe ich an einem Samstag vormittag auch mit Leine ausreichend Platz.

Lasst doch noch eine Steigerung dieses Geschreies für wirklich schlimme Sachen übrig.
Stell dir mal vor, ein Hund auf eigenem Grundstück, der kleine Bruder übersieht beim Zeitungsaustragen das Warnschild an der Gartentüre. Der Hund stellt den Eindringling, denn dazu ist er da! Der Junge reagiert falsch und liegt nicht sofort auf dem Boden, so wie es auf der Warntafel beschrieben ist. Hund erkennt einen potenziellen Gegner und reagiert entsprechend. Anschießend holt der Besitzer sofort den Notarzt, verständigt die Polizei und meldet den Vorfall seiner Hundehaftpflicht-Versicherung.
Alles richtig gemacht, der Junge hat kein Gesicht mehr, aber Du fühlst dich jetzt besser, weil alles Richtig gemacht wurde.

Ich verstehe so manchen hier einfach nicht.
Jeder Hund der nach einem Menschen schnappt (egal warum) gehört eingeschläfert (Ausnahme: Ausgebildete Wachhunde, die von einem ebenfalls ausgebildeten Führer geführt werden und es dann auch ein Grund gab, warum "zugeschnappt" wurde).

Da ist es auch egal, ob Hunde jetzt schon seit Jahrhunderten (oder von mir aus Jahrtausenden) mit Menschen zusammenleben.

Diesmal wars ein schnappen, nächstes mal ein bisschen beißen und beim mal danach ist dann ein Kind tot.....tolle sache.

Ich finde es im Übrigens ekelerregend wie die Hundehalter hier versuchen aus dem Hund das Opfer zu machen (mir ist durchaus bewusst, das das ganze oft am Halter liegt, warum demjenigen nach so einem Vorfall ebenfalls sofort verboten werden muss weiter einen Hund zu halten).
Noch viel ekelerregender finde ich übrigens das man auch noch fordert, das man sich im verhalten an die Hunde anpassen soll, damit Sie ja auch nicht schnappen/beißen.
Die Hunde haben still zu halten und wenn ich was weiß ich vor denen aufführe . Wenn Sie das nicht können, haben Sie in dieser Gesellschaft nichts verloren.

Das Auge
2007-07-01, 01:27:44
Also wenn irgendwas ekelerregend ist, dann ist es dein Posting. Erstens mal besteht zwischen Schnappen und Beissen ein Unterschied. Jeder Hund hat, sofern er nicht durch den Menschen umgepolt wurde, einen natürlichen "Anti-Beißreflex", d.h. er setzt beim Schnappen gerade soviel Kraft ein, wie nötig ist. Wenn es dann blutet, liegt es am Menschen, weil dieser, ebenfalls aus Reflex, die Hand oder Arm wegzieht. Das ist der Fehler, den Hundezähne sind nunmal scharf. Einfach die Hand/arm nicht bewegen, dann passiert gar nix.

Zweitens Mal: Willkommen im Mittelalter. Dann können wir auch gleich jedem Dieb wieder die Hand abhacken, untreue Ehefrauen steinigen, etc.

Norbertsch
2007-07-01, 01:31:08
Jeder Hund der nach einem Menschen schnappt (egal warum) gehört eingeschläfert (Ausnahme: Ausgebildete Wachhunde, die von einem ebenfalls ausgebildeten Führer geführt werden und es dann auch ein Grund gab, warum "zugeschnappt" wurde).


Die Hunde haben still zu halten und wenn ich was weiß ich vor denen aufführe . Wenn Sie das nicht können, haben Sie in dieser Gesellschaft nichts verloren.

Deine Meinung!
Wenn meine Frau Nachts mit dem Hund spazieren geht, irgendwer aus dem Dunkel auftaucht und rumhüpft oder so ähnlich (weiß jetzt nicht wie du es ausgedrückt hast) dann hat mein Hund sein Frauchen zu beschützen. Da kannst Du noch so meckern. Dafür wurde er ausgebildet und sollte der "Rumhüpfer" nicht still am Boden liegen, wird der Hund nur auf Befehl aufhören!
Ich bin beruflich sehr viel unterwegs gewesen und es ist ein sehr beruhigendes Gefühl zu wissen, das irgendwelche Pappnasen erst mal am Hund vorbei müssen.
Mein Kinder und deren Freunde würde ich jederzeit mit dem Hund alleine lassen und wäre mir sicher, dass niemand den Kinder etwa tun würde. Schon gar nicht der Hund.

Es ist schon spät und ich hab keine Lust mehr. Ja, das war ein extrem-Beispiel und es gibt weitere 1001 Situationen die wir durchgehen könnten. Hat dich schon mal ne Katze gekratzt? Gehören alle Weg.
Ich klinke mich jetzt auch aus, komm mich doch einfach mal Besuchen, schau dir den Hund an und sag ihm dann selber, dass er in deinen Augen eingeschläfert werden sollte.

WTC
2007-07-01, 01:49:43
jetzt bleibt mal alle auf den Boden!

Zumindest bei uns ist die sache jetzt geklärt. Wir konnten die Halter ausfindig machen, diese haben sich noch 100 mal entschuldigt, und für jeden hund den sie hatten einen Impfnachweis gezeigt. Für uns ist die Sache gegessen. Aber ich weiß zukünftig das die viecher mich einfach anspringen würden/dürfen und nach mir SCHNAPPEN, und andere das hier ok finden und tollerieren, ich möchte es nicht an mir erleben, und sollte Hund das an mir probieren werde ich ihm persöhnlich den Hals umdrehen (je nach größe X-D). leben und Leben lassen. Wenn jemand seinen Hund in der öffentlich angeleint rumführt ist mir das schnuppe. Soll jeder sein Haustier halten wie er will. Aber Sobald ich von nem Köter angesprungen werde, was schon oft passiert ist, sehe ich die Grenze überschritten.
MEINE MEINUNG!

Bluescreen2004
2007-07-01, 01:54:55
@ShadowXX

Wirklich selten so ein Müll gelesen alleine beim Spielen schnapt ein Hund manchmal zu weil er keine Hände hat und z.b den Ball vor einem erwischen will ;) wenn es nach dir ginge hätten Tierheime keine Probleme mehr eher sie hätten Mangel..... *kopfschüttel*

@WTC naja ich würde nicht jeden Hund gleich den Hals umdrehen weil er dich anspringt sonst darfst du bis zu 3 Jahre Seife aufheben ;)

WTC
2007-07-01, 02:06:29
@ShadowXX

Wirklich selten so ein Müll gelesen alleine beim Spielen schnapt ein Hund manchmal zu weil er keine Hände hat und z.b den Ball vor einem erwischen will ;) wenn es nach dir ginge hätten Tierheime keine Probleme mehr eher sie hätten Mangel..... *kopfschüttel*

@WTC naja ich würde nicht jeden Hund gleich den Hals umdrehen weil er dich anspringt sonst darfst du bis zu 3 Jahre Seife aufheben ;)

Ich denke du hast mich verstanden... ;) Hals umdrehen dürfte auch ein wenig schwer fallen, die sind mir viel zu flink :D

GBWolf
2007-07-01, 02:07:44
Jeder Hund der nach einem Menschen schnappt (egal warum) gehört eingeschläfert


dann gehört deiner Meinung nach jeder Hund eingeschläfert.

GBWolf
2007-07-01, 02:10:34
jetzt bleibt mal alle auf den Boden!

Zumindest bei uns ist die sache jetzt geklärt. Wir konnten die Halter ausfindig machen, diese haben sich noch 100 mal entschuldigt, und für jeden hund den sie hatten einen Impfnachweis gezeigt. Für uns ist die Sache gegessen.

aha also quasi alles gut verlaufen. Keine Killerhunde, kein Hundebesitzer dem das alles egal ist, keine Krankheiten und keine verletzten...;)

Lustig wie hier insgesamt im Thread einiges überdramatisiert wird. zumindest ich habe es nicht ok gefunden was passiert ist, aber ebensowenig ein Drama draus gemacht, vielleicht sollte man manchmal einfach mal locker bleiben, und das ganze etwas differenzierter betrachten. (@einige Chaoten...)

SeaEagle
2007-07-01, 21:26:21
Lustig, wie sich ShadowXX sich hier zum Buhmann selbstabgestempelt hat;)
Ist die ewige Diskussion um Recht und Gerechtigkeit, die nie aufhören wird, solange es das 3DC geben wird.

Aber ist ja gut, dass alles glimpflich verlaufen ist. Dein Bruder wird sich vielleicht nächstes mal anders verhalten, mehr Abstand einhalten und die Herrchen von dem Tier werden sicherlich auch ihre Lektion gelernt haben.
Also Happy End!

Exxtreme
2007-07-01, 21:42:43
Wenn ein Hund tatsächlich zubeisst dann sieht das ganz anders aus. Aber auch so eine kleine Wunde reicht aus um Tollwut zu übetragen. Und wenn Tollwut beim Menschen ausbricht dann kann man schon anfangen ein Loch zu graben denn überleben tut man es nicht. Und das weiss man zum Zeitpunkt des Zuschnappens eben nicht. Da die Hunde aber geimpft worden sind, ist es unwahrscheinlich, daß sie Tollwut hatten. Zum Arzt würde ich aber trotzdem gehen denn die Wunde kann sich auch so entzünden.

StefanV
2007-07-01, 22:40:33
Jeder Hund der nach einem Menschen schnappt (egal warum) gehört eingeschläfert (Ausnahme: Ausgebildete Wachhunde, die von einem ebenfalls ausgebildeten Führer geführt werden und es dann auch ein Grund gab, warum "zugeschnappt" wurde).
Ist glaub ich auch im Gesetz so verankert, das jedes Tier das einen Menschen angreift, getötet werden muss.

Diesmal wars ein schnappen, nächstes mal ein bisschen beißen und beim mal danach ist dann ein Kind tot.....tolle sache.
Eben, das ist das Problem.

Diesesmal gingss noch gut, nächstesmal ist jemand tot, aber das sehen einige nicht, zumal der Hund 'Blut geleckt hat'.
Aber das kennt man ja nicht, der arme arme Hund...

Ich finde es im Übrigens ekelerregend wie die Hundehalter hier versuchen aus dem Hund das Opfer zu machen (mir ist durchaus bewusst, das das ganze oft am Halter liegt, warum demjenigen nach so einem Vorfall ebenfalls sofort verboten werden muss weiter einen Hund zu halten).
Noch viel ekelerregender finde ich übrigens das man auch noch fordert, das man sich im verhalten an die Hunde anpassen soll, damit Sie ja auch nicht schnappen/beißen.
Die Hunde haben still zu halten und wenn ich was weiß ich vor denen aufführe . Wenn Sie das nicht können, haben Sie in dieser Gesellschaft nichts verloren.
Dem kann ich nur zustimmen!

Wobei wir selbst mal 'nen Hund hatten und ich auch Tiere recht gern hab, nur ändert das nichts dran, das Tiere 'entsorgt' werden müssen, wenn sie scheiße gebaut haben, was ja in diesem Falle geschehen ist.

Das das Verhalten des Hundes auch noch schöngeredet ist, ist ehrlich gesagt ziemlich zum kotzen, besonders wenn der Hund ein Rottweiler war, die meistens nicht ganz dicht/stabil sind!

mofhou
2007-07-01, 23:48:41
Ist glaub ich auch im Gesetz so verankert, das jedes Tier das einen Menschen angreift, getötet werden muss.

Allerdings unterscheidet der Gesetzgeber (im Gegensatz zu dir) zwischen Schnappen und angreifen. ;)


Diesesmal gingss noch gut, nächstesmal ist jemand tot, aber das sehen einige nicht, zumal der Hund 'Blut geleckt hat'.
Ganz mieser Diskussionstil, so etwas kann man auf alles anwenden.
Und der Hund hat nur sprichwörtlich Blut geleckt, der wartet doch jetzt nicht bis der Bruder von WTC um die Ecke biegt nur um diesen zu reißen. Wir sind hier doch nicht bei "Der weiße Hai"...:rolleyes:

Aber das kennt man ja nicht, der arme arme Hund...

Naja, das meiste ist wie bei Kindern, die muss man auch erziehen. Deshalb sind Kleinkinder ja auch nicht strafmündig, denn sie "wissen" nicht, was sie tun. Genau dasselbe ist es bei Hunden.
mfg
mofhou

Spasstiger
2007-07-02, 00:48:36
Von einem Kumpel wurde letztes Jahr der Familienhund von einem größeren Hund zu Tode gebissen. War beim Spazieren gehen vor dem Grundstück des anderen Hundehalters und der Hund vom Kumpel war angeleint. Der andere Hund allerdings nicht und rannte aus dem Garten heraus. Mein Kumpel musste mit ansehen, wie sein geliebter Hund zerfetzt wurde und sein Eingreifen hat den anderen Hund auch nicht beeindruckt (war irgendeine Kampfhund-Rasse). Soweit ich weiß konnte erst der Halter den Angriff beenden.
Es war auch nicht der erste Vorfall, schon ein paar Jahr davor wurde der Hund vom Kumpel vom selben Hund angefallen und schwer verletzt.

Der Vater meines Kumpels hat auch nach dem zweiten Vorfall auf eine Anzeige verzichtet, um im Viertel nicht in Verruf zu geraten (in dem Dorf sind die Leute eh komisch, spucken z.B. einen Unternehmer in der Öffentlichkeit ins Gesicht, weil dieser eine Handyantenne auf seinem Firmendach installieren ließ). Der andere Hundehalter hat aber anscheinend auch ordentlich rumgeschleimt. Auf jeden Fall ist der Killerhund noch quicklebendig. :rolleyes:
Ok, er hat zwar noch nie einen Menschen angefallen, aber manch einem bedeutet ja auch sein Hund soviel wie ein Familienmitglied.

Major J
2007-07-02, 10:37:36
IMO kann man einen Hund nicht sämtliches natürliches Verhalten austreiben, aber andererseits dann mit der "Natur" argumentieren. Ein Hund ist ein dynamisches Wesen, welches sich nicht wie eine vorprogrammierte Maschine verhällt. Wie auch Menschen machen Hunde Fehler, die gegen die Gesetze unserer Gesellschaft sind. Und da wir den Hund zum persönlichen Freund erheben , haben wir auch die Pflicht dafür zu sorgen das andere nicht gefährdet werden.
Die Sätze die ich bisher von so vielen Hundehaltern gehört habe sind "er will nur spielen" und "Das hat er noch nie gemacht". Hunde lassen sich nunmal erziehen (anders als Katzen zum Beispiel, was aber wieder ein anderes Thema ist) und wenn sie sich dann gegen diese Erziehung handeln, gehört der Verantwortliche gestraft. Das Gesetz des Jungels, der Stärkere überlebt auf einen Hund und ein Kind anzuwenden halte ich für pervers. Ein Hund ist ein Hund und ein Mensch ist ein Mensch, aber dennoch kann ein Mensch einen Hund zum Freund haben. Extreme wie "alle Hunde gleich erschießen" oder "Kinder weg von der Straße, lasst die Hunde spielen" bringen keinen weiter.
Ich persönlich mag Hunde nicht, sondern bin eher ein Katzennarr, aber beide verhalten sich nunmal oft instinktiv. Auch der Mensch handelt zum Großteil noch instinktiv ohne das wir es merken. Nur gilt diese Argumentation nicht vor dem Gesetz. Das Gesetz ist da um eine einheitliche Regelung zu finden, aber dennoch wird jeder Fal einzeln betrachtet, bevor etwas entschieden wird.

Oftmals wird übrigens Recht mit Gerechtigkeit verwechselt. Ersteres ist das was in den Gesetzesbüchern steht und letzteres das was sich ein jeder hier wünscht. Das Beides nicht immer im Einklang steht, ist sicherlich auch jedem bekannt.

Zu dem oben genannten Fall:
Der Halter hat hier das Fehlverhalten gezeigt, also gehört er bestraft.

Gruß Jan

Popeljoe
2007-07-06, 22:25:56
Von einem Kumpel wurde letztes Jahr der Familienhund von einem größeren Hund zu Tode gebissen. ... Der andere Hundehalter hat aber anscheinend auch ordentlich rumgeschleimt. Auf jeden Fall ist der Killerhund noch quicklebendig. :rolleyes:
Ok, er hat zwar noch nie einen Menschen angefallen, aber manch einem bedeutet ja auch sein Hund soviel wie ein Familienmitglied.
Sowas ist , grade bei mir in HH, bekannt!
Du mußt nur die entsprechenden Leute kennen und schon bescheinigt dir der Amtstierarzt, dass dein lupenreiner Bullterrier ein "Labrador Mix" ist.
Schäferhunde stehen in der Beissstatistik auf Platz 2 hinter den Mischlingen.
Für Schäfer gibt es aber, im Gegegnsatz zu den Kampfhunden (äh Labrador Mischlingen natürlich), keinen Maulkorbzwang in HH.
Warum wohl? :uponder:
P1

GBWolf
2007-07-06, 23:11:33
...


also dass ein Hund einen anderen zerfleischt ist nicht normal! nichtmal unter den Tieren, der gehört auf alle Fälle eingeschläfert!

Konami
2007-07-06, 23:36:57
Manche hier haben eine Realitätsferne und Paranoia, die kaum zu übertreffen ist. Womit man sich nicht auskennt und was man demzufolge nicht einschätzen kann, muss umgebracht werden, das ist die Kernaussage einiger Postings.

Ich will übrigens nicht verharmlosen, was WTCs Bruder passiert ist, aber es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten, die Viecher unter Kontrolle zu bringen, ob man jetzt den Besitzer mit einem Bußgeld zur besseren Erziehung bringt, ihn verpflichtet einen Hundeführerschein zu machen oder sonstwas, das Tier muss deswegen jedenfalls nicht sofort sterben, das Mittelalter ist vorbei. Außer man hat eben so eine krankhafte Angst vor ihnen, dass man einfach jeden tot sehen will. :|

Norbertsch
2007-07-07, 12:12:16
Ist glaub ich auch im Gesetz so verankert, das jedes Tier das einen Menschen angreift, getötet werden muss.

Eben, das ist das Problem.

Diesesmal gingss noch gut, nächstesmal ist jemand tot, aber das sehen einige nicht, zumal der Hund 'Blut geleckt hat'.
Aber das kennt man ja nicht, der arme arme Hund...

Dem kann ich nur zustimmen!

Wobei wir selbst mal 'nen Hund hatten und ich auch Tiere recht gern hab, nur ändert das nichts dran, das Tiere 'entsorgt' werden müssen, wenn sie scheiße gebaut haben, was ja in diesem Falle geschehen ist.

Das das Verhalten des Hundes auch noch schöngeredet ist, ist ehrlich gesagt ziemlich zum kotzen, besonders wenn der Hund ein Rottweiler war, die meistens nicht ganz dicht/stabil sind!

Hauptsache die Luft scheppert! Sag mal, du kannst doch nicht ernsthaft hinter dem stehen, was du da abläßt, oder?

Wieviele Rottweiler kennst Du?
Ein Rottweiler ist einer der zuverlässigsten Arbeithunde und nebenbei noch ein sehr guter Familienhund. Natürlich bezieht sich das in erster Linie auf "Seine" Familie, aber das ist bei jeder Rasse so.

Also von Hunden verstehst auch nix.

up¦²
2007-07-07, 12:33:22
Tollwutimpfung und Anzeige: wie steht es damit?
Hundehaltung ist Länder- und Gemeindesache, gibt da große Unterschiede...