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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausbildung und Krankenkasse - mach ich mir zu spät Gedanken?


MadManniMan
2007-07-09, 01:33:14
Holdrio zum Zweiten! (zum Ersten lad ich Euch in diesen Thread über DSL/Telefon (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=371062) ein)

Ich wechselste im Oktober 06 von Familienversichert bei der AOK Sachsen-Anhalt auf ... wie heißt das ... naja, selbstversichtert halt. Da ich seit Januar arbeitslos bin, wurde ich nochmal für einen Monat zum Familienversicherten, dann wegen meines 23. Geburtstages (mit welchem die Familienversicherung als Möglichkeit ausscheidet) Ende Januar schon wieder selbst versichert.
Bisher habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, wie ich die AOK finde - wir waren halt immer da und ich sah auch keine Notwendigkeit, das zu ändern. Und die Krankenversicherung ist auch der Hauptgrund für mein ALG 2; die recht geringen Bezüge sind zwar schön, aber ich bin vor allem durch das Amt abgesichert.

Nun erscheint mir ein Beitragssatz von 14,8 % recht hoch, die IKK Sachsen bringt es so beispielsweise auf 11,8 % - was bei geschätzten 600 € brutto immerhin gesalzene 18 € / Monat ausmacht.

Jetzt zu den Fragen:
Mit meiner bald beginnenden Ausbildung zieh ich von Sachsen-Anhalt nach Thüringen - steht damit nicht sowieso ein Austritt aus der AOK S-T an, oder hat das keine Relevanz?
Und gelten die 18 Monate Kündigungsfrist für mich jetzt noch, da ich ja erst seit 10/2006 selbst versichert war?

Mr.Fency Pants
2007-07-09, 12:40:38
Ich denke ein Anruf bei der AOK sollte alle deine Fragen klären.;)

KK Wechsel würde ich an deiner Stelle auch anstreben, denn 14,8% sind wirklich recht hoch, der Leistungskatalog ist sowieso gesetzlich vorgeschrieben, es sei denn du legst Wert auf bestimmte Leistungen wie z.B. spezielle Vorsorgungen, alternative Behandlungsmethoden (z.B. Akkupunktur). Sollte dies der Fall sein, würde ich mir die genauen Unterschiede etwas näher angucken.