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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutsche/Amerikanische (Un-)Kultur


ice cool69
2007-07-05, 19:02:36
Die USA sind eine Nation ohne wahre Wurzeln die eine mir mißfallende Interpretation von Patriotismus und Kultur haben, ihre zivilisatorischen Errungenschaften sind hingegen unbestreitbar.

Inwiefern sind die mehrheitlich europäischen, aber auch afrikanischen und asiatischen, Wurzeln keine "wahren" Wurzeln?
Darüber hinaus finde ich die Entstehungsgeschichte der USA überaus interessant und vielseitig.

Was stört dich am amerikanischen Patriotismus so sehr im Vergleich zum europäischen? Ich sehe das genau umgekehrt:
Europäischer Patriotismus ist ethnozentriert, amerikanischer verfassungsorientiert (Freiheit). Und dass sie gern mit ihrer Fahne rumwedeln finde ich nicht sonderlich schlimm. Ok, wenn sich ein Ami besser vorkommt deshalb isser ein Depp, aber auch diese Idioten gibts genauso in Deutschland, Frankreich (ganz besonders ;)) etc.

Amerikanische Kultur gefällt mir persönlich sehr gut. Zumindest finde ich South Park, Simpsons, 2Pac, Busta Rhymes, Skateboards, Burritos und Hamburger ansprechender als Lederhosen, Sido, Currywurst, Schweinsbraten und Sauerkraut, aber das ist wohl einfach Geschmackssache ;)
Naja, dafür ist bayrisches Weißbier besser als Budweiser...
Whatever, wie gesagt, das ist Geschmackssache, und kann man auch nicht verallgemeinern. Ich glaube ich werde in jeder Kultur Sachen finden die mir gefallen bzw. nicht gefallen.

Aber zu sagen "deine Kultur ist meiner Kultur unterlegen", und nichts anderes drückst du damit aus, finde ich hochnäsig, herablassend und absolut ungerechtfertigt!

Lawmachine79
2007-07-08, 00:55:22
Amerikanische Kultur gefällt mir persönlich sehr gut. Zumindest finde ich South Park, Simpsons, 2Pac, Busta Rhymes, Skateboards, Burritos und Hamburger ansprechender als Lederhosen, Sido, Currywurst, Schweinsbraten und Sauerkraut, aber das ist wohl einfach Geschmackssache ;)
Naja, dafür ist bayrisches Weißbier besser als Budweiser...
Whatever, wie gesagt, das ist Geschmackssache, und kann man auch nicht verallgemeinern. Ich glaube ich werde in jeder Kultur Sachen finden die mir gefallen bzw. nicht gefallen.

Diese Aussage zeigt, daß Du ein anderes Selbstverständnis von Kultur hast als ich. Zu zählst amerikanische kulturelle "Errungenschaften" auf und nennst ihre deutschen PENDANTS.
ICH verstehe unter deutscher Kultur Goethe und Beethoven (klingt holländisch, ist aber deutsch), Friedrich II. DICHTER UND DENKER. Das Problem: es GIBT KEINE amerikanischen Pendants.
Und was mich an amerikanischem Patriotismus stört? Die fehlende Fähigkeit zur Selbstkritik (das, was bei uns SO "GUT" ausgebaut ist, daß es eben nicht mehr schön ist). Die Einseitigkeit amerikansicher Geschichtsbücher. Die mangelnde Reflexion, mit der man amerikansichen Schülern amerikanische Geschichte beibringt (in amerikanischen Geschichtsbüchern wurde die Welt nur geschaffen, damit man irgendwo Amerika draufpacken kann). Dieses "Hoppla jetzt komm ich und Ihr könnt Euch alle mal verpissen". Genaugenommen gibt es keinen amerikanischen Patriotismus - amerikanischer Patriotismus = hart an der Grenze zum Nationalismus. Patriotismus hört da auf, wo man nicht nur sein Land liebt, sondern auf ALLE ANDEREN herabschaut. Es ist ok, auf den Iran herabzuschauen, es ist aber nicht ok AUF ALLE herabzuschauen.
Ich weiß, WARUM ich stolz auf mein Land bin. Die Amerikaner wissen es nicht - auf einem Schüleraustausch zeigen sie einem Deutschen einen Toaster und fragen ihn, ob er so etwas kennt, fragen ihn, ob Hitler den Krieg "endlich" gewonnen hat, um im nächsten Zug seine Lieblingsautomarken aufzuzählen: Audi, BMW und Porsche. Ich lach mich schlapp. Wie dämlich kann man eigentlich werden.

ice cool69
2007-07-08, 14:17:28
Diese Aussage zeigt, daß Du ein anderes Selbstverständnis von Kultur hast als ich. Zu zählst amerikanische kulturelle "Errungenschaften" auf und nennst ihre deutschen PENDANTS.
ICH verstehe unter deutscher Kultur Goethe und Beethoven (klingt holländisch, ist aber deutsch), Friedrich II. DICHTER UND DENKER. Das Problem: es GIBT KEINE amerikanischen Pendants.

Du hast ein komisches Verständnis von Kultur. Ich frage mich gerade, inwiefern Goethe und Beethoven dein "deutsches kulturelles Leben" bestimmen.

Darüber hinaus kommen ganze Musikrichtungen aus den USA, von Jazz über Blues, von Metal über Hiphop. Das ist Kultur! Welche kulturellen Errungenschaften kann denn Deutschland da vorweisen? Sido und Bushido? Nicht viel mehr als schlechten Abklatsch jedenfalls.

Kultur ist nicht "bei uns haben mal vor 1000 Jahren große Musiker und Denker gelebt", im gleichen Atemzug muss man nämlich sagen, dass die größten aktuellen Denker aus den USA kommen (Francis Fukuyama z. B.).

Aus der Tatsache, dass die USA ein von Siedlern gegründeter Staat sind, ableiten zu wollen dass die USA "keine Kultur haben" (als ob die Siedler keine Kultur nach Amerika gebracht hätten, die sie dort weiterentwickelt haben), halte ich gelinde gesagt für Blödsinn.

Politisch haben die USA sowieso mit ihrer Verfassung, Idolen wie George Washington, Abraham Lincoln und John F. Kennedy mehr zu bieten.

ShadowXX
2007-07-09, 14:10:53
Du hast ein komisches Verständnis von Kultur. Ich frage mich gerade, inwiefern Goethe und Beethoven dein "deutsches kulturelles Leben" bestimmen.

Darüber hinaus kommen ganze Musikrichtungen aus den USA, von Jazz über Blues, von Metal über Hiphop. Das ist Kultur!

Ich glaube eher, das du ein etwas "komisches" Verständnis von Kultur hast.

Warum hast nicht auch gleich noch MacDonald & Burger King mitaufgezählt.


Aus der Tatsache, dass die USA ein von Siedlern gegründeter Staat sind, ableiten zu wollen dass die USA "keine Kultur haben" (als ob die Siedler keine Kultur nach Amerika gebracht hätten, die sie dort weiterentwickelt haben), halte ich gelinde gesagt für Blödsinn.

Über das "witerentwickelt" kann man streiten.....mir fällt da ein Song von den Prinzen ein "Das ist alles nur geklaut....."

Politisch haben die USA sowieso mit ihrer Verfassung

Ist nur schade was Sie damit inzwischen so alles anstellen.

, Idolen wie George Washington, Abraham Lincoln und John F. Kennedy mehr zu bieten.
Du hast George W. Bush vergessen......:rolleyes:

ice cool69
2007-07-09, 16:53:35
Ich glaube eher, das du ein etwas "komisches" Verständnis von Kultur hast.

Warum hast nicht auch gleich noch MacDonald & Burger King mitaufgezählt.


Ist auch eine Form von Kultur. Jedenfalls gehe ich jede Wette ein, dass Burger King und McDonalds das Leben der meisten hier stärker bestimmt, als Mozart und Beethoven.

Cyphermaster
2007-07-09, 16:57:11
Jedenfalls gehe ich jede Wette ein, dass Burger King und McDonalds das Leben der meisten hier stärker bestimmt, als Mozart und Beethoven.Touché! :up:

Mist, das is ja auch wieder ein Fremdwort... :devil:

LairD
2007-07-09, 18:06:57
Du hast ein komisches Verständnis von Kultur. Ich frage mich gerade, inwiefern Goethe und Beethoven dein "deutsches kulturelles Leben" bestimmen.

Darüber hinaus kommen ganze Musikrichtungen aus den USA, von Jazz über Blues, von Metal über Hiphop. Das ist Kultur! Welche kulturellen Errungenschaften kann denn Deutschland da vorweisen? Sido und Bushido? Nicht viel mehr als schlechten Abklatsch jedenfalls.

Kultur ist nicht "bei uns haben mal vor 1000 Jahren große Musiker und Denker gelebt", im gleichen Atemzug muss man nämlich sagen, dass die größten aktuellen Denker aus den USA kommen (Francis Fukuyama z. B.).

Aus der Tatsache, dass die USA ein von Siedlern gegründeter Staat sind, ableiten zu wollen dass die USA "keine Kultur haben" (als ob die Siedler keine Kultur nach Amerika gebracht hätten, die sie dort weiterentwickelt haben), halte ich gelinde gesagt für Blödsinn.

Politisch haben die USA sowieso mit ihrer Verfassung, Idolen wie George Washington, Abraham Lincoln und John F. Kennedy mehr zu bieten.

:crazy:

Sag mal versuchst du gerade Material für ne Diplomarbeit aufzutreiben, mit dem Titel: "Wie reagieren User eines Forums auf dummes Geschwätz." ?

Cyphermaster
2007-07-10, 09:33:38
Welche kulturellen Errungenschaften kann denn Deutschland da vorweisen?
(...)
Politisch haben die USA sowieso mit ihrer Verfassung, Idolen wie George Washington, Abraham Lincoln und John F. Kennedy mehr zu bieten.Ist dir aufgefallen, daß Deutschland sich beim Klimaschutz, beim Umweltschutz, bei den Menschenrechten und bei vielen FRIEDLICHEN Umstürzen hin zu demokratischen Systemen hervorgetan hat? Daß u.a. Außenminister Fischer auf diplomatischem Level eine herausragende Persönlichkeit war? Daß Helmut Kohl, Willy Brandt, und viele andere Politiker, v.a. aus Zeiten der Weimarer Republik nicht minder Idole sind, und den Leuten genauso ein Begriff wie Gorbatschow oder Reagan? Du scheinst mir da langsam Anwärter auf den Sondertitel "USA-Fanboy" ;)

Das Einzige, was Deutschland sich in Sachen Kulturschwund ankreiden lassen muß, ist die dauernde Importiererei von irgendwelchen fragwürdigen Trends nach dem 2. Weltkrieg.

Zum Thema tut das aber imho sehr wenig - solche Entgleisungen basieren meiner Ansicht nach nicht auf KULTUREN, sondern auf MENSCHEN. Vergewaltigen, morden und brandschatzen im Schutze der Obrigkeit ist -zumindest offiziell- bereits seit langem und praktisch weltweit verboten/geächtet. Ich möchte daher auch -noch ohne Mod-Text- darum bitten, euch nicht wieder auf einen "cultural clash" einzulassen.

P.S.: ice cool - grade DU solltest doch wissen, daß in den USA Patriotismus = Nationalismus ist, was die Masse der Menschen betrifft. Der Freiheitsgedanke zählt da meist nur als Ausrede, um sich über andere Menschen zu stellen (= "MEINE Freiheit, zu tun und zu lassen, was ich will, über alles"; drückt sich sehr prominent auch in der Phrase "Gods own country" aus...)

Dar1gaaz
2007-07-10, 10:26:32
das kommt halt davon wenn man die jungen, dummen und perspektivlosen Amerikaner in den Irak schickt

Nexxus1980
2007-07-10, 10:53:51
...
Oder arme mexikanische Schlucker in Tijuana rekrutiert mit dem Versprechen einer "zweitklassigen" US Bürgerschaft, sofern man als Kanonenfutter denn überlebt....

Wie im alten Rom.

ice cool69
2007-07-10, 11:35:57
P.S.: ice cool - grade DU solltest doch wissen, daß in den USA Patriotismus = Nationalismus ist, was die Masse der Menschen betrifft. Der Freiheitsgedanke zählt da meist nur als Ausrede, um sich über andere Menschen zu stellen (= "MEINE Freiheit, zu tun und zu lassen, was ich will, über alles"; drückt sich sehr prominent auch in der Phrase "Gods own country" aus...)

Leider liegst du da ziemlich daneben. Amerikanischen Patriotismus als Nationalismus zu bezeichnen ist nicht möglich, da Nationalismus von Nation (=Volk) kommt. Dieser Volksbegriff aus Europa ist jedoch nach wie vor ethnozentriert. Aus diesem Grund überlappen sich Ethnie und Nation sehr stark.

Die USA hingegen können nicht auf eine sondern hunderte Ethnien verweisen, wenn es um ihre Definition geht. In den USA wird keine Ethnie besonders hervorgehoben und gelobt (Nationalismus), sondern der Freiheits- und Demokratiegedanke, durch den ein Zusammenleben aller Ethnien möglich ist.


Quellen:

Langenscheidt:
Na·tio·na'lis·mus, der; -, keine Mehrzahl
übersteigertes Nationalbewusstsein, Überbewertung der eigenen Nation unter Missachtung der Eigenständigkeit und des Existenzrechtes anderer Nationen

Na·ti'on, die; -,-en
durch gemeinsame Entwicklung, Kultur, Sprache und ein allgemeines Zusammengehörigkeitsgefühl verbundene große politische Gemeinschaft, die meist in eigenen Staatsgrenzen lebt

Ist dir aufgefallen, daß Deutschland sich beim Klimaschutz, beim Umweltschutz, bei den Menschenrechten und bei vielen FRIEDLICHEN Umstürzen hin zu demokratischen Systemen hervorgetan hat? Daß u.a. Außenminister Fischer auf diplomatischem Level eine herausragende Persönlichkeit war? Daß Helmut Kohl, Willy Brandt, und viele andere Politiker, v.a. aus Zeiten der Weimarer Republik nicht minder Idole sind, und den Leuten genauso ein Begriff wie Gorbatschow oder Reagan?

Ich habe das Gefühl, dass du Deutschland hier ein bischen überschätzt. Du wirst in der westlichen Welt wenige Menschen außerhalb Deutschlands finden, denen Helmut Kohl, Bismarck oder Willy Brandt ein Begriff ist. Es wird jedoch nur wenige Menschen auf der ganzen Welt geben, denen George Washington und Abraham Lincoln kein Begriff ist.

Deren demokratische Errungenschaften bezüglich Verfassungsdemokratie und Abschaffung von Sklaverei mit den Leistungen eines Joschka Fischer zu vergleichen, ist absurd. Ich glaube, das würde sich Joschka selbst verbitten, wenn du ihn fragen würdest.

Es ist im übrigen bezeichnend, dass du den einzigen deutschen Politiker, den man wirklich auf der ganzen Welt kennt, den wohl mit Abstand bekanntesten aller Deutschen und Österreicher, der es vom Bekanntheitsgrad locker mit Washington und Lincoln aufnehmen kann, vergessen hast aufzuzählen! ;)

...
Oder arme mexikanische Schlucker in Tijuana rekrutiert mit dem Versprechen einer "zweitklassigen" US Bürgerschaft, sofern man als Kanonenfutter denn überlebt....

Wie im alten Rom.

Es gibt keine Zwei-Klassen-Staatsbürgerschaft in den Vereinigten Staaten. Es gibt auch kein Kanonenfutter beim US-Militär, im Gegenteil, die US-Army versucht immer so wenige Opfer wie möglich zu riskieren. Paradebeispiel ist der Kosovokrieg.

Cyphermaster
2007-07-10, 12:25:02
Leider liegst du da ziemlich daneben. Amerikanischen Patriotismus als Nationalismus zu bezeichnen ist nicht möglich, da Nationalismus von Nation (=Volk) kommt. Dieser Volksbegriff aus Europa ist jedoch nach wie vor ethnozentriert. Aus diesem Grund überlappen sich Ethnie und Nation sehr stark.Ich rede nicht von der DEFINITION, sondern der Realität. Da ist ein mittlerweile immenser Unterschied. Meinetwegen definiere ich die Amerikanische "Nation" nach ihrem Wohnsitz.

Ich habe das Gefühl, dass du Deutschland hier ein bischen überschätzt. Du wirst in der westlichen Welt wenige Menschen außerhalb Deutschlands finden, denen Helmut Kohl, Bismarck oder Willy Brandt ein Begriff ist. Es wird jedoch nur wenige Menschen auf der ganzen Welt geben, denen George Washington und Abraham Lincoln kein Begriff ist. Kultur ist keine Pisa-Studie. Kultur ist das, was eine Gesellschaft prägt, und das haben diese Leute getan. Wenn's nur nach dem Bekanntheitsgrad geht, kacken mittlerweile sowieso sämtliche Dichter+Denker gegen irgendwelche Popstars ab.

Deren demokratische Errungenschaften bezüglich Verfassungsdemokratie und Abschaffung von Sklaverei mit den Leistungen eines Joschka Fischer zu vergleichen, ist absurd. Ich glaube, das würde sich Joschka selbst verbitten, wenn du ihn fragen würdest.Nun, jeder hat seine eigene Wertung über verschiedene Errungenschaften - und ich habe Joschka da nie in einen direkten Vergleich stellen wollen, sondern ihn auch als einen großen Politiker würdigen. Grade, wenn es -wie du ja oben selber betonst, vor allem um die jüngere Vergangenheit geht.

Es ist im übrigen bezeichnend, dass du den einzigen deutschen Politiker, den man wirklich auf der ganzen Welt kennt, den wohl mit Abstand bekanntesten aller Deutschen und Österreicher, der es vom Bekanntheitsgrad locker mit Washington und Lincoln aufnehmen kann, vergessen hast aufzuzählen! ;)Nun, ging es nicht um "Errungenschaften"? Da wüßte ich grade bei dem Kerl nicht grade viel. Im Gegenteil, der war wirklicher Kultur ja deutlichst abgeneigt, wie man an den Bücherverbrennungen, der (versuchten) intellektuellen Gleichschaltung, und der Geschichtsverzerrung bis hin zum Mißbrauch von keltischen Symbolen erkennen kann. Den interessierte nur das "Kult" in Kultur.


Es gibt auch kein Kanonenfutter beim US-Militär, im Gegenteil, die US-Army versucht immer so wenige Opfer wie möglich zu riskieren. Paradebeispiel ist der Kosovokrieg.Komm in die Realität, ich war grade erst wieder bei meinen Eltern, die zwischen zwei der Großen US-Trainingsareale wohnen, und hab da früher wie jetzt jedesmal einen doch gehörigen Anteil an Soldaten gefunden, die einem aus "Jarhead" entsprungen scheinen. Schlecht gebildet, mangelhaft ausgebildet und interkulturell völlig unbedarft. Schon bezeichnend, daß die dann ab und an mir abends bei einem Bierchen Löcher über arabische oder auch europäische Gepflogenheiten, Geschichte und Sonstiges in den Bauch fragen. Würden sie wohl eher NICHT, wenn sie vernünftig vorbereitet würden. Mittlerweile fragen sie aber eher nicht mehr in öffentlichen Lokalen; das gibt Ärger mit dem Vorgesetzten, wenn's aufkommt... :rolleyes:.
Das liegt meiner Erfahrung nach nicht mal an den jungen Leuten selber (hey, wir waren selber mal in dem Alter, da kann man sich vorstellen, wie die sind), sondern an dem, was ihnen an Informationen bzw. Bildung vorgesetzt wird. Besonders bezeichnend war's ja bezüglich Irak/naher Osten: 4 Wochen Vorbereitungszeit waren das anfangs, das reicht kaum für ein wenig Geländekunde+Taktiken+Minimal-Arabisch, das wurde dann schnell auf ein paar Monate hochgeschraubt und mit Kultur-Unterricht ergänzt - wie es in anderen Armeen Standard ist.

Aber auch das ist definitiv kein Grund für solche Grausamkeiten. Solche charakterlichen Defizite können sich bei Soldaten JEDER Nation in ähnlichen Situationen zeigen. Vermeiden kann man sowas grundsätzlich nicht, nur durch entsprechende Überwachungsmechanismen minimieren bzw. verhindern.

Nexxus1980
2007-07-10, 12:29:46
Ich glaub du nimmst mich ZU wörtlich Icecool. Nicht umsonst hab ich zwei Gänsefüsschen (") neben das Wort zweitklassig gestellt. Aber egal. Selbstverständlich gebe ich dir auch recht, ABER halte es trotzdem einigermasen verachtend armen Menschen eine (mögliche) bessere Zukunft zu bieten unter der Voraussetzung das man sein Leben in einem Krieg riskiert, und zwar für fremde Interessen bzw. gegen seine eigenen persönlichen Interessen.

Das "Kanonenfutter" war natürlich nicht wörtlich gemeint... Aber angesichts der Tatsache das diese frischen Rekruten keine gleichwertige Ausbildung bekommen riskieren sie noch mehr. Verschont wird dort ausserdem keiner... Soldaten kommen dort nunmal trotzdem ums Leben.

Nach Puerto Ricanern werden jetzt auch Mexikaner rekrutiert. Wobei hier Puerto Rico eher einen Sonderplatz einnimmt.

LairD
2007-07-10, 12:40:14
Ich habe das Gefühl, dass du Deutschland hier ein bischen überschätzt. Du wirst in der westlichen Welt wenige Menschen außerhalb Deutschlands finden, denen Helmut Kohl, Bismarck oder Willy Brandt ein Begriff ist. Es wird jedoch nur wenige Menschen auf der ganzen Welt geben, denen George Washington und Abraham Lincoln kein Begriff ist.

Deren demokratische Errungenschaften bezüglich Verfassungsdemokratie und Abschaffung von Sklaverei mit den Leistungen eines Joschka Fischer zu vergleichen, ist absurd. Ich glaube, das würde sich Joschka selbst verbitten, wenn du ihn fragen würdest.

:crazy: :hammer:

Es gibt genauso viele Menschen auf der Welt denen Lincoln und Washington unbekannt sind.
Nur weil wir hier in einem relativ gebildeten Bereich der Erde leben und als Europäer auch die Staatsoberhäupter anderer Länder und deren Geschichte kennen, heißt das nicht, dass es auf der restlichen Welt genauso ist.

In Asien,Afrika, Südamerika und großen Teilen Osteuropas werden die Menschen genau sowenig mit dem Namen Lincoln oder Washington anfangen können, wie mit dem Namen Brandt oder Bismarck.

Da wird der von dir erwähnte Österreicher wohl noch der bekannteste sein und wahrscheinlich alle Politiker der letzten 200 Jahre locker in die Tasche stecken.

Du meinst sicherlich, dass die Namen der deutschen Politiker in Amerika unbekannt sind, dass ist aber auch kein Wunder.
80% der Amerikaner kennen nicht mal den aktuellen mexikanischen Präsidenten bzw. das kanadische Staatsoberhaupt.

"Gods own Country for Gods own Idiots"

Das soll es auch gewesen sein, so einen Fanboy wie dich sucht man im Hardware-Bereich dieses Forums wohl vergebens.

Noch eine letzte Frage an dich: Glaubst du den Schrott wirklich den wir hier von dir seit 4 Wochen ertragen müssen?

ice cool69
2007-07-10, 14:34:15
:crazy: :hammer:

Genau so stelle ich mir dich vor


...lachhafte Deutschtümelei...

(Wegen deines unnetten Tones werde ich dir gegenüber auch meinen Diskussionsstil etwas ändern)

Dein Deutschzentrismus und nationale Selbstüberschätzung sind nicht auszuhalten. In Asien, Australien, Afrika und Südamerika wirst du viele Menschen treffen, die Washington und Lincoln kennen. Keine Sau kennt deutsche Politiker außer Hitler, gewöhn dich dran! Über diese Selbstüberschätzung kann man nur lachen! Frag mal einen Australier, Nigerianer, Koreaner, Japaner, Russen, Chinesen etc. ob er/sie Bismarck oder Washington, Lincoln oder Brandt kennt. Ich reise sehr viel und arbeite Teilzeit in einem Flüchtlingsheim, glaube also einen recht guten Überblick zu haben. Echt, deine Naivität ist zum schreien...

Ja die "gebildeten Europäer und die ungebildeten und arroganten Amerikaner", sind ein Lieblingsvorurteil von Menschen wie dir, die nicht über den Tellerrand schauen können.

Tatsache ist, dass dir der durchschnittliche Amerikaner genauso viele europäische Staaten und deren Hauptstädte aufzählen wird können, wie der durchschnittliche Europäer amerikanische Staaten und deren Hauptstädte.

Oder wieviele hier kennen die Hauptstädte von Pennsylvania, Ohio, Indiana und Illinois? Wieviele hier können mir die Gouverneure und Senatoren dieser Staaten aufzählen?

=> Deine Deutschtümelei und dein Eurozentrismus sind sowas von daneben! Du hälst Amerikaner für ungebildeter und arroganter, weil sie deutsche Politiker nicht so gut kennen wie du Amerikanische, und vergisst dabei, dass der Vergleich Deutschland - USA so ist wie Frankreich - Schleswig Holstein, wenn man auch Größe und politisches Gewicht berücksichtigt.

Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren, denn dein deutsch-Nationalismus und Eurotümelei vermischt mit Antiamerikanismus sind dermaßen realitätsverzerrende Elemente, dass ich genauso gut vor 60 Jahren hätte mit einem SS-Offizier darüber diskutieren hätte können, warum es scheiße ist, die Juden auszurotten. Oder mit Hugo Chavez, dass sein Staatskapitalismus nicht Freiheit und Gleichheit, sondern Staatsbankrott und Unterdrückung bedeuten.

Cyphermaster
2007-07-10, 15:11:14
Entweder ihr zwei Sturköpfe regt euch ab, oder ICH rege euch ab, in dem ich euch Zeit zum Nachdenken gebe...
Vernünftiger Umgangston bleibt.

Nebenbei würde es imho auch euch beiden guttun, mal zumindest zu versuchen, die Argumente und Überlegungen des Anderen nachzuvollziehen, anstelle ihm Realitätsverlust vorzuwerfen. Ich glaube nämlich nicht, daß einer von euch Beiden ernsthaft beurteilen kann, wie groß der Bekanntheitsgrad einzelner deutscher Politiker in Bolivien ist...

LairD
2007-07-10, 15:17:51
Genau so stelle ich mir dich vor



(Wegen deines unnetten Tones werde ich dir gegenüber auch meinen Diskussionsstil etwas ändern)

Dein Deutschzentrismus und nationale Selbstüberschätzung ist nicht auszuhalten. In Asien, Australien, Afrika und Südamerika wirst du viele Menschen treffen, die Washington und Lincoln kennen. Keine Sau kennt deutsche Politiker außer Hitler, gewöhn dich dran! Über diese Selbstüberschätzung kann man nur lachen! Frag mal einen Australier, Nigerianer, Koreaner, Japaner, Russen, Chinesen etc. ob er/sie Bismarck oder Washington, Lincoln oder Brandt kennt. Ich reise sehr viel und arbeite Teilzeit in einem Flüchtlingsheim, glaube also einen recht guten Überblick zu haben. Echt, deine Naivität ist zum schreien...

Ja die "gebildeten Europäer und die ungebildeten und arroganten Amerikaner", sind ein Lieblingsvorurteil von Menschen wie dir, die nicht über den Tellerrand schauen können.

Tatsache ist, dass dir der durchschnittliche Amerikaner genauso viele europäische Staaten und deren Hauptstädte aufzählen wird können, wie der durchschnittliche Europäer amerikanische Staaten und deren Hauptstädte.

Oder wieviele hier kennen die Hauptstädte von Pennsylvania, Ohio, Indiana und Illinois? Wieviele hier können mir die Gouverneure und Senatoren dieser Staaten aufzählen?

=> Deine Deutschtümelei und dein Eurozentrismus sind sowas von daneben! Du hälst Amerikaner für ungebildeter und arroganter, weil sie deutsche Politiker nicht so gut kennen wie du Amerikanische, und vergisst dabei dass der Vergleich Deutschland - USA so ist wie Frankreich - Schleswig Holstein, wenn man auch Größe und politisches Gewicht berücksichtigt.

Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren, denn dein deutsch-Nationalismus und Eurotümelei vermischt mit Antiamerikanismus sind dermaßen realitätsverzerrende Elemente, dass ich genauso gut vor 60 Jahren hätte mit einem SS-Offizier darüber diskutieren versuchen können, warum es scheiße ist, alle Juden zu vernichten. Oder mit Hugo Chavez, dass sein Staatskapitalismus nicht Freiheit und Gleichheit, sondern Staatsbankrott und Unterdrückung bedeuten.

Junge du leidest unter schwerem Verfolgungswahn, durch das deutschzentristische antisemitische vereuropäisierte Publikum in diesem Forum.
Hast du es schon mal geschafft eine Diskussion zu führen, ohne auf Kritik mit irgendwelchem Nationalscheiss zu reagieren.
Wie kannst du dich überhaupt sicher fühlen in diesem Land, wenn hinter jeder Ecke ein Feind von dir sitzt?

Zum Rest sag ich mal lieber nichts mehr.
Ich kann nur hoffen, dass andere User dieses Forums deinen Schwachsinn lesen und einfach nicht mehr darauf antworten.
Das werde ich nämlich tun.
Glaub du was du willst, du lebst eh in deiner eigenen, nicht existenten Welt.

ice cool69
2007-07-10, 15:19:40
Die Beleidigungen gingen hier eindeutig von einer Seite aus:



"Gods own Country for Gods own Idiots"

Das soll es auch gewesen sein, so einen Fanboy wie dich sucht man im Hardware-Bereich dieses Forums wohl vergebens.

Noch eine letzte Frage an dich: Glaubst du den Schrott wirklich den wir hier von dir seit 4 Wochen ertragen müssen?
und
:crazy: :hammer:



Mein aggressiver Ton war hingegen eine Reaktion.

LairD
2007-07-10, 15:21:17
Nebenbei würde es imho auch euch beiden guttun, mal zumindest zu versuchen, die Argumente und Überlegungen des Anderen nachzuvollziehen, anstelle ihm Realitätsverlust vorzuwerfen. Ich glaube nämlich nicht, daß einer von euch Beiden ernsthaft beurteilen kann, wie groß der Bekanntheitsgrad einzelner deutscher Politiker in Bolivien ist...

Sry ist schon vorbei.

@ IceCool
Lass gut sein.
Du hast Recht und ich meine Ruh'!

Cyphermaster
2007-07-10, 15:24:45
Mein aggressiver Ton war hingegen eine Reaktion.Das ist mir und den Forenregeln SOWAS von SCHNURZPIEPEGAL, das glaubst du nicht...

ice cool69
2007-07-10, 15:48:34
Das ist mir und den Forenregeln SOWAS von SCHNURZPIEPEGAL, das glaubst du nicht...

Man sollte als Moderator selbst mit gutem Beispiel vorangehen, also mäßige dich selbst in deinem Ton!

DrumDub
2007-07-10, 15:58:22
Man sollte als Moderator selbst mit gutem Beispiel vorangehen, also mäßige dich selbst in deinem Ton! mit selbstjustiz brauchst du hier nicht zu kommen. wenn sich jemand im ton vergreift, hast du deshlab noch lange nicht das recht, genauso zurückzuschlagen. melde einfach den beitrag und wir kümmern uns drum.

leider ist in dem konrekten fall das kind schon in den brunnen gefallen und deiner und lairds beitrag neutralisieren sich auf die gleiche niveauvolle weise... persönlich beleidigt worden ist hier übrings keiner. man kann sich aber auch einen schuh anziehen, einfach weil er passt.

Cyphermaster
2007-07-10, 16:04:39
Lieber Ice Cool 69!

Mit meinem etwas ruppigen Ton bist du -meiner Meinung nach- definitiv milde weggekommen! Aber keine Angst, in Zukunft werde ich selbstverständlich versuchen deinen Hinweis zu beherzigen. Dann würde ich schlicht nichts sagen, bis ihr euch gegenseitig so weit im Ton hochgeschaukelt habt, daß ihr euch die 3 Punkte für Beleidigung endgültig verdient habt.

ice cool69
2007-07-10, 16:38:54
mit selbstjustiz brauchst du hier nicht zu kommen. wenn sich jemand im ton vergreift, hast du deshlab noch lange nicht das recht, genauso zurückzuschlagen. melde einfach den beitrag und wir kümmern uns drum.


Ich gehöre halt zu den Menschen, die sich nicht gerne von anderen als Idioten hinstellen lassen. Aber gut, nächstes mal werde ich den gewünschten Weg gehen.

Lieber Ice Cool 69!

Mit meinem etwas ruppigen Ton bist du -meiner Meinung nach- definitiv milde weggekommen! Aber keine Angst, in Zukunft werde ich selbstverständlich versuchen deinen Hinweis zu beherzigen. Dann würde ich schlicht nichts sagen, bis ihr euch gegenseitig so weit im Ton hochgeschaukelt habt, daß ihr euch die 3 Punkte für Beleidigung endgültig verdient habt.

Schwamm drüber.

Cyphermaster
2007-07-10, 17:08:03
Ich habe mir mit meinem Tonfall nichts vorzuwerfen, denn ich bin nicht mal beleidigend -schon gar nicht persönlich beleidigend- geworden, sondern nur deutlich! Da kommt deswegen auch kein "Schwamm drüber"...
Du kannst zu jedem Menschentyp gehören, zu dem du willst; die hiesigen Forenregeln (du bist lang genug hier, um sie zu kennen!) gelten auch für dich, und in diesen ist kein Unterschied zwischen provoziertem und nicht provoziertem Fehlverhalten festgelegt, genausowenig wie ein "Recht auf Revanche".

Ich hoffe, dir ist klar, daß ich das nächste Mal in so einem Fall nicht nur LairD eine Verwarnung gebe, sondern auch dir. Ich habe bei dir nur darauf verzichtet, und es bei einem nicht bestrafungstechnisch wirksamen "Anpfiff" für dich belassen, weil er angefangen hat - aber wenn du die Einstellung hast, dir ABSICHTLICH solchen Tonfall erlauben zu können, sehe ich keine Rechtfertigung dafür, auch nur ein Jota Nachsicht bei der Beurteilung zu üben.

Nexxus1980
2007-07-10, 17:15:39
Was ich bisher nicht so ganz verstanden habe in der ganzen Diskussion. Die deutsche Kultur wird überschätzt von den Deutschen, weil man woanders in der Welt die ersten amerikansichen Präsidenten besser kennt? Aha.

Lyka
2007-07-10, 17:32:47
nunja, wieso kennen denn alle Länder die amerikanischen Präsidenten... also Lincoln und Washington?....

Gründung der USA. - Wann wurde Deutschland wirklich gegründet?
Befreiung der Sklaven. - Sklaverei in Deutschland? öööh...

Die USA ist ein riesiges Land. Deutschland ist ein bisschen kleiner, wird gern mit den Schweizern verwechselt (und den Bayern) UND

die USA macht schon seit langem Werbung.
"Weltpolizei, vom Tellerwäscher zum Millionär, Indianer, der Hafen der Freiheit für Auswanderer."

Deutschland ist bekannt für "Hitler, Sauerkraut, Bayern, Humorlosigkeit, hohe Arbeitsmoral und Ballermann-Besucher"

#44
2007-07-10, 17:33:40
Nun hier kommt ja so einiges zusammen. Kultur, kulturelle Entwicklung und Geschichte. Fakt ist hier das die (US-)amerikanische Geschichte wesentlich später beginnt und auch wesentlich gemeinschaftlicher anmutet, was nicht zuletzt daran liegt das Amerika groß ist und man sich gemeinsam ausbreiten konnte, ohne sich in die Quere zu kommen.

Kulturelle Eliten gab es so ziemlich immer und überall. Genauso wie es in Europa und den USA auch immer große Politiker/Erfinder gab.

Über Mc Donalds und Co. brauche wir auch nicht reden, die werden überall fleißig besucht.

ice cool69:
Du behauptest die USA habe einen starken kulturellen Hintergrund und Zusammenhalt (Verfassung) nur um hier dann dem Nationenbegriff aus deinem Zitat selbst zu wiedersprechen?

ist nicht möglich, da Nationalismus von Nation (=Volk) kommt.

Die von dir gelieferten Definitionen zeigen geradezu das die USA eine Nation sind. Da brauche wir wohl kaum zu diskutieren...

Na·ti'on, die; -,-en
durch gemeinsame Entwicklung, Kultur, Sprache und ein allgemeines Zusammengehörigkeitsgefühl verbundene große politische Gemeinschaft, die meist in eigenen Staatsgrenzen lebt

Und das längst nicht alle 'nur' patriotisch sind...

Na·tio·na'lis·mus, der; -, keine Mehrzahl
übersteigertes Nationalbewusstsein, Überbewertung der eigenen Nation unter Missachtung der Eigenständigkeit und des Existenzrechtes anderer Nationen
Einzig bei dem Punkt mit dem Existenzrecht kann man streiten (es wird zwar das Existenzrecht anerkannt aber präventive Angriffskriege sind auch nicht mit dem Völkerrecht vereinbar). Alles andere Trifft zu. 'Gods own Country' und 'World Police' sind bezeichnende Begriffe.

Kultur ist das, was eine Gesellschaft prägt, und das haben diese Leute getan. Wenn's nur nach dem Bekanntheitsgrad geht, kacken mittlerweile sowieso sämtliche Dichter+Denker gegen irgendwelche Popstars ab.Nun prägen aber auch (manche) (Pop)Stars Gesellschaften. Bestes Beispiel ist wohl Madonna.

Tatsache ist, dass dir der durchschnittliche Amerikaner genauso viele europäische Staaten und deren Hauptstädte aufzählen wird können, wie der durchschnittliche Europäer amerikanische Staaten und deren Hauptstädte. Hier sehe ich ehrlich gesagt die 'Amis' im Vorteil. Allerdings hinkt der Vergleich auch irgendwie. Die Bundesstaaten lernt man eben in der Schule, vom Ausland meist nur die Haupstädte. Hier ist auch der Vorteil: Berlin, Paris, Rom (auch wenn hier sicher öfters Mailand genannt wird :upara:), Moskau usw sind eben alles Weltstädte die fast jeder zuordnen kann.

Befreiung der Sklaven. - Sklaverei in Deutschland? öööh... ... gabs nur nicht weil Dtl. seinen Platz an der Sonne nicht bekommen/"verpennt" hat...

Deutschland ist bekannt für "Hitler, Sauerkraut, Bayern, Humorlosigkeit, hohe Arbeitsmoral und Ballermann-Besucher" Die Reihenfolge ist sehr gut gewählt :up:

flatbrain
2007-07-10, 17:41:43
#44

Ich stimme dir im Wesentlichen zu, war gerade dabei, einen ähnlichen Beitrag zu verfassen, in einigen Punkten habe ich jedoch einen anderen Standpunkt:

was nicht zuletzt daran liegt das Amerika groß ist und man sich gemeinsam ausbreiten konnte, ohne sich in die Quere zu kommen

Nun, es gab schon Hindernisse, aber die zig Millionen Indianer wurden ja gemeinsam beseitigt.

Hier sehe ich ehrlich gesagt die 'Amis' im Vorteil. Allerdings hinkt der Vergleich auch irgendwie. Die Bundesstaaten lernt man eben in der Schule, vom Ausland meist nur die Haupstädte. Hier ist auch der Vorteil: Berlin, Paris, Rom (auch wenn hier sicher öfters Mailand genannt wird ), Moskau usw sind eben alles Weltstädte die fast jeder zuordnen kann.

Nun, dann sollte man nicht die Situation an Hand einzelner Hauptstädte einzelner souveräner Staaten vergleichen, sondern an Hand der Hauptstädte der einzelnen, staatenbildenden Länder.

.. gabs nur nicht weil Dtl. seinen Platz an der Sonne nicht bekommen/"verpennt" hat...

In D selber nicht, in den Kolonien aber schon.

#44
2007-07-10, 17:56:39
Och wie ich das sehe haben wir so ziemlich den selben Standpunkt.

Nun, es gab schon Hindernisse, aber die zig Millionen Indianer wurden ja gemeinsam beseitigt. Ich sprach ja von gemeinsam ausbreiten (gemeint waren die Siedler), ließ dies aber nur weg, weil mir die ewigen Vorwürfe, welche zur Beurteilung des aktuellen Politischen/Kulturellen Status völlig ungeeignet sind, hierbei zuwiedergehen.


Nun, dann sollte man nicht die Situation an Hand einzelner Hauptstädte einzelner souveräner Staaten vergleichen, sondern an Hand der Hauptstädte der einzelnen, staatenbildenden Länder. Genau. Nur bin ich mir nicht sicher ob es dann besser aussähe...

In D selber nicht, in den Kolonien aber schon. Wo man seine Sklaven hält macht hier mmn. wenig Unterschied. Und wer weiss was passiert wäre, hätte man noch mehr Kolonien bzw. diese länger gehabt.

flatbrain
2007-07-10, 18:10:53
Ah, ok, dann war das ein Mißverständnis...

Unknown Soldier
2007-07-10, 18:17:18
Wo man seine Sklaven hält macht hier mmn. wenig Unterschied. Und wer weiss was passiert wäre, hätte man noch mehr Kolonien bzw. diese länger gehabt.
natürlich weiß keiner was passiert wäre. Aber mein Vater war in einer ehemaligen afrikanischen Kolonie Deutschlands (weiß wirklich nicht mehr genau wo) und dort wurde er und seine Kollegen wirklich gut aufgenommen, weil die Deutschen Kolonialisten anscheinend sehr beliebt waren und anständig mit dein Einwohnern umgingen.

ice cool69
2007-07-10, 20:43:00
Ich habe mir mit meinem Tonfall nichts vorzuwerfen, denn ich bin nicht mal beleidigend -schon gar nicht persönlich beleidigend- geworden, sondern nur deutlich! Da kommt deswegen auch kein "Schwamm drüber"...
Du kannst zu jedem Menschentyp gehören, zu dem du willst; die hiesigen Forenregeln (du bist lang genug hier, um sie zu kennen!) gelten auch für dich, und in diesen ist kein Unterschied zwischen provoziertem und nicht provoziertem Fehlverhalten festgelegt, genausowenig wie ein "Recht auf Revanche".

Ich hoffe, dir ist klar, daß ich das nächste Mal in so einem Fall nicht nur LairD eine Verwarnung gebe, sondern auch dir. Ich habe bei dir nur darauf verzichtet, und es bei einem nicht bestrafungstechnisch wirksamen "Anpfiff" für dich belassen, weil er angefangen hat - aber wenn du die Einstellung hast, dir ABSICHTLICH solchen Tonfall erlauben zu können, sehe ich keine Rechtfertigung dafür, auch nur ein Jota Nachsicht bei der Beurteilung zu üben.

Ich habe mich unverständlich ausgedrückt, das "Schwamm drüber" war mehr ein, "ist in Ordnung, ich sehe deine Entscheidung hier einzuschreiten ein".

natürlich weiß keiner was passiert wäre. Aber mein Vater war in einer ehemaligen afrikanischen Kolonie Deutschlands (weiß wirklich nicht mehr genau wo) und dort wurde er und seine Kollegen wirklich gut aufgenommen, weil die Deutschen Kolonialisten anscheinend sehr beliebt waren und anständig mit dein Einwohnern umgingen.

Da habe ich anderes in Erinnerung. Weiß jemand vielleicht eine authentische Quelle zum Thema?

EureDudeheit
2007-07-10, 20:50:21
Die USA hingegen können nicht auf eine sondern hunderte Ethnien verweisen, wenn es um ihre Definition geht. In den USA wird keine Ethnie besonders hervorgehoben und gelobt (Nationalismus), sondern der Freiheits- und Demokratiegedanke, durch den ein Zusammenleben aller Ethnien möglich ist.



Muahaha, sag das mal den Mexikanern, Italienern, Puerto Ricanern, usw, daß alle gleichberechtigt sind und jeder von denen gleich behandelt wird. Für den weißen Ami sind alles Amerikaner 2. Klasse oder billige Sklaven.

ice cool69
2007-07-10, 20:54:52
Muahaha, sag das mal den Mexikanern, Italienern, Puerto Ricanern, usw, daß alle gleichberechtigt sind und jeder von denen gleich behandelt wird. Für den weißen Ami sind alles Amerikaner 2. Klasse oder billige Sklaven.

Dass Rassismus in den USA ein geringeres Problem ist als in Europa habe ich nie behauptet.

Der Vorwurf, dass alle weißen Amerikaner generell alle anderen diskriminieren ist allerdings falsch!

Nexxus1980
2007-07-10, 20:56:42
Muahaha, sag das mal den Mexikanern, Italienern, Puerto Ricanern, usw, daß alle gleichberechtigt sind und jeder von denen gleich behandelt wird. Für den weißen Ami sind alles Amerikaner 2. Klasse oder billige Sklaven.

Daher in dem anderen Thread mein Vergleich mit "zweitklassiger" US Bürgerschaft. Aber nichtsdestotrotz ist das nicht wörtlich zu nehmen.

Die weissen Amerikaner die so denken würde ich aber fairerweise nicht zur Mehrheit zählen. Gewisse Vorurteile sind aber trotzdem in den Köpfen was die Latinos betrifft.... aus eigener Erfahrung....

Sonyfreak
2007-07-10, 21:09:28
Amerikanische Kultur gefällt mir persönlich sehr gut. Zumindest finde ich South Park, Simpsons, 2Pac, Busta Rhymes, Skateboards, Burritos und Hamburger ansprechender als Lederhosen, Sido, Currywurst, Schweinsbraten und Sauerkraut, aber das ist wohl einfach Geschmackssache ;)Wenn das deine Vorstellung von Kultur ist, dann hast du wohl eine gänzlich andere Vorstellung als ich davon. Ist es etwa auch Kultur, sich Abends mit Mikrowellenessen vor den Fernseher zu setzten und Fox zu sehen oder wie? :confused:

Dein Deutschzentrismus und nationale Selbstüberschätzung sind nicht auszuhalten. In Asien, Australien, Afrika und Südamerika wirst du viele Menschen treffen, die Washington und Lincoln kennen. Keine Sau kennt deutsche Politiker außer Hitler, gewöhn dich dran! Über diese Selbstüberschätzung kann man nur lachen! Frag mal einen Australier, Nigerianer, Koreaner, Japaner, Russen, Chinesen etc. ob er/sie Bismarck oder Washington, Lincoln oder Brandt kennt. Ich reise sehr viel und arbeite Teilzeit in einem Flüchtlingsheim, glaube also einen recht guten Überblick zu haben. Echt, deine Naivität ist zum schreien...Was haben deutsche Politiker mit Kultur zu tun? Eigentlich gar nix oder?

Ja die "gebildeten Europäer und die ungebildeten und arroganten Amerikaner", sind ein Lieblingsvorurteil von Menschen wie dir, die nicht über den Tellerrand schauen können.Klar ist das ein Vorurteil. Nur glaube ich, dass es nicht gänzlich aus der Luft gegriffen ist wenn ich mir solche Videos ansehe: KLICK (http://www.youtube.com/watch?v=WCoVaeYHzWA)

mfg.

Sonyfreak

Nexxus1980
2007-07-10, 21:23:11
Also bei allem Respekt, aber solche Fastfood-Videos (;)) sagen überhaupt nichts aus. Lauf mal durch eine bekannte US Stadt und stell dieselben Fragen. Du wirst dumme und auch intelligente Treffen wie auch hier in Deutschland. Wie die Szenen dann zusammengeschnitten werden entzieht sich deinem oder meinem Einfluss.

Fairerweise solltest du dann auch dieses hier zeigen, oder die Erstwähler Check Videos von Stefan Raab: http://www.youtube.com/watch?v=40J2fo7qbKo

Solche Videos sagen nichts aus. Die Medien hier in Deutschland zeigen halt nunmal das was hier in Deutschland gesehn werden WILL! Den Einschaltquoten und Lachern zuliebe.

Frozone
2007-07-10, 21:28:11
Ist es etwa auch Kultur, sich Abends mit Mikrowellenessen vor den Fernseher zu setzten und Fox zu sehen oder wie? :confused:
Sonyfreak

Also ich bin absolut kein Fan von den USA aber so etwas ist ein blödes Vorurteil, genauso wie wir essen nur Bratwurst und Sauerkraut, die Franzosen essen Frösche und so.... Alles blödsinn!

Marmicon
2007-07-10, 22:35:05
Wenn das deine Vorstellung von Kultur ist, dann hast du wohl eine gänzlich andere Vorstellung als ich davon. Ist es etwa auch Kultur, sich Abends mit Mikrowellenessen vor den Fernseher zu setzten und Fox zu sehen oder wie? :confused:



Jetzt mal davon abgesehen, ob man "Mikrowellenessen vor der Glotze" als Kultur oder Unkultur ansehen will/kann/muss, fällt mir auf, dass wir Deutschen mit den Amis die gleiche (Un-)"KUltur" teilen :D
Bei allem Respekt, wir meckern sehr viel über die Amis und deren nicht vorhandene Kultur und deren Lebensweise, dabei sind wir eines der Länder in Europa(Welt) , das den Amis am ähnlichsten ist, was "Kultur" und Lebensweise angeht!

gruß

Marmic

seahawk
2007-07-12, 12:47:48
Ein entscheidender Unterschied ist, dass das Gewalt und das Recht auf Gewalt in der amerikanischen Kultur viel tiefer verwurzelt ist, als in Europa, wo das Gewaltmonopol des Staates schon viel länger Teil der Kultur ist, als in den von Lynchjustiz geprägten Denkweisen der USA.

Matrix316
2007-07-12, 13:37:54
Jetzt mal davon abgesehen, ob man "Mikrowellenessen vor der Glotze" als Kultur oder Unkultur ansehen will/kann/muss, fällt mir auf, dass wir Deutschen mit den Amis die gleiche (Un-)"KUltur" teilen :D
Bei allem Respekt, wir meckern sehr viel über die Amis und deren nicht vorhandene Kultur und deren Lebensweise, dabei sind wir eines der Länder in Europa(Welt) , das den Amis am ähnlichsten ist, was "Kultur" und Lebensweise angeht!

gruß

Marmic
Und das ist auch gut so. Mal ehrlich, nur deutsche Kultur wäre doch total langweilig. Nur deutsche Filme/Theater, nur deutsche Musik, nur deutsches Essen etc..

Und wozu Kulturhass hinführt sieht man ja z.B. im Iran oder so.

Nexxus1980
2007-07-12, 14:38:22
Darum geht es ja nicht. Ich mag auch diese Vielfalt. Auch mal ein Whopper schmeckt ab und zu, obwohl ich Sauerkraut mit fränkischen Bratwürsten total liebe und ab und zu auch mal Kreplach (jüdisch) lecker ist.

Aber so wie ich das verstehe gehts hier ja um welche Kultur in der Vergangenheit besser war bzw. mehr errungen hat. Und da sind keine Vergleiche möglich. Wenn man anfängt das eine mit dem anderen zu vergleichen und seins als besser hervorzuheben kann es zu "Culture Clash" kommen.

[fu]121Ah
2007-07-12, 16:01:13
... Oder mit Hugo Chavez, dass sein Staatskapitalismus nicht Freiheit und Gleichheit, sondern Staatsbankrott und Unterdrückung bedeuten.
wtf? meiner unwichtigen Meinung nach werden Herren mit Ländern im Schlepptau, wie Chavez, am Ende lachen, wenn du längst von deinem hohen Ross heruntergeschleudert worden bist.

Das ganze Gequatsche kann ich nicht ab haben, am Ende ist es eine Schande, dass man sich über so nen Bullshit unterhält und du dem Kerl vorwirfst ein Deutschfixierter - Euroianer mit Antiamerikanischen Wurzeln zu sein; er dir vorwirft ein Fanboy von den Amis zu sein...

Tu doch was sinnvolles mit deiner Zeit, hilf den Menschen, statt ständig zu urteilen und doch nur selbstgefällig auf deinem Arsch zu sitzen.

Danke, gruss

Simon Moon
2007-07-12, 17:17:57
Darüber hinaus kommen ganze Musikrichtungen aus den USA, von Jazz über Blues, von Metal über Hiphop. Das ist Kultur! Welche kulturellen Errungenschaften kann denn Deutschland da vorweisen? Sido und Bushido? Nicht viel mehr als schlechten Abklatsch jedenfalls.

Sagt dir neue deutsche Welle was? Oder wieso vertonen Seeed ihre Lieder auch auf englisch? hmm... scheint Abklatsch aus den USA zu sein.

Da ist es natürlich wesentlich kultureller "The Game", "NAS" oder sonst einen Gangsta HipHoppa zu hören.

Und wenn du vom Essen, Sauerkraut und Schweinsbraten auf der einen, Hamburger und Burritos auf der andern sprichst, solltest du auch mal überlegen, woher denn der Döner kommt.

Nene, Europa setzt auch seine Trends. Kulturell sollte man sowieso nicht ein einzelnes Land, gegen einen halben Kontinent stellen. Überhaupt, von EINER Kultur in Amerika zu sprechen - als ob in LA genau die selbe Kultur wäre wie in Boston. Ist wohl ähnlich verschieden wie London und Rom ... Wo wir grad dabei sind, woher kommen denn all die Mode Zaren? Oder was ist mit Fussball, dem Sport schlechthin? Also mir ist das lieber als "Baseball" oder "Basketball"

Ausserdem gibt es ja auch noch Leute, die nicht nur Dan Brown, T.C. Boyle oder Nick Hornby lesen - Goethe, Kafka, Schiller und wie sie alle heissen, werden heute noch gelesen. Mal schauen wer in 100 Jahren die ersten drei noch kennt.

DrumDub
2007-07-12, 17:34:55
Ausserdem gibt es ja auch noch Leute, die nicht nur Dan Brown, T.C. Boyle oder Nick Hornby lesen - Goethe, Kafka, Schiller und wie sie alle heissen, werden heute noch gelesen. Mal schauen wer in 100 Jahren die ersten drei noch kennt. nick hornby ist engländer. ;)

t.c. boyle ist sicherlich einer der besten autoren der amerikanischen gegenwartsliteratur. ich denke, sein werk wird bestand haben.

dan brown passt da schon am besten, denn der liefert natürlich nur simple massenware, die noch nicht mal besonders gut recherchiert ist...

Und wozu Kulturhass hinführt sieht man ja z.B. im Iran oder so. genau. deshalb stehen die iraner ja auch voll aufs hollywoodkino. ;D

Simon Moon
2007-07-12, 17:38:44
nick hornby ist engländer. ;)

t.c. boyle ist sicherlich einer der besten autoren der amerikanischen gegenwartsliteratur. ich denke, sein werk wird bestand haben.

dan brown passt da schon am besten, denn der liefert natürlich nur simple massenware, die noch nicht mal besonders gut recherchiert ist...

genau. deshalb stehen die iraner ja auch voll aufs hollywoodkino. ;D

Ich mag alle drei nicht, ok, am ehesten noch T.C. Boyle, aber auch dessen Bücher sind doch eher seicht und ich weiss von beginnweg, dass eh alles scheisse wird. (zugegeben, Drop City und Grün ist die Hoffnung hat mir gereicht)

Aber ok, ich hab natürlich Robert Anton Wilson verschwiegen - wobei ob, der so Freude an der amerikanischen Kultur hatte. Hmm...

KaeptnOvi
2007-07-13, 12:50:57
Ausserdem gibt es ja auch noch Leute, die nicht nur Dan Brown, T.C. Boyle oder Nick Hornby lesen - Goethe, Kafka, Schiller und wie sie alle heissen, werden heute noch gelesen. Mal schauen wer in 100 Jahren die ersten drei noch kennt.
....ist natürlich ausserordentlich fair, wenn man den Vergleich so aufzieht wie du...Wie wär's dann mit Autoren wie Mark Twain, Ernest Hemingway, John Steinbeck... Die USA hat durchaus auch ihre literarischen Grössen zu verzeichnen, dies zu verleugnen ist purer kultrueller Snobismus. Sowohl Europe als auch die USA haben kulturell viel zu bieten.

Urion
2007-07-13, 12:55:58
Amerikanische Kultur gefällt mir persönlich sehr gut. Zumindest finde ich South Park, Simpsons



Beides Sendungen die äußerst kritisch gegenüber dem Land dem sie entstammen gegenüber stehen, jedenfalls im Politik und Kulturbereich.



....ansprechender als Lederhosen, Sido, Currywurst, Schweinsbraten und Sauerkraut, aber das ist wohl einfach Geschmackssache ;)
Naja, dafür ist bayrisches Weißbier besser als Budweiser...



Das ist also deutsche Kultur? Für jemanden mit RTL2 Bildung vllt.