Diskettenlaufwerk

[Oecker]

Hallo!
Kann man sein Diskettenlaufwerk getrost ausbauen, oder braucht man es vielleicht doch noch?

[z3ck3]

Brauchst du normalerweise nicht mehr. BIOSupdates gehen auch von CD und aus Windoof heraus und sonst gibt es nur noch einen Zweck der mir einfällt: Raid/SCSI Treiber während der Installation von Windows laden.

[nn23]

Brauchst du normalerweise nicht mehr. BIOSupdates gehen auch von CD und aus Windoof heraus und sonst gibt es nur noch einen Zweck der mir einfällt: Raid/SCSI Treiber während der Installation von Windows laden.

geht iirc auch mit sonstgen usb laufwerken.

[HH2k]

Stell dir doch mal selbst die Frage, wann du das letzte mal dein Floppy genutzt hast bzw. wann du es das letzte mal zwingend gebraucht hast ;)

Ich habe jetzt schon 2-3 Jahre kein Floppy mehr im PC ... ok, neuerdings schon :usad: Aber das ist in meinem Kartenleser integriert :usweet:

[creave]

Kurze Frage: gibts noch ne andere Möglichkeit, S-ATA Treiber vor der Windowsinstallation zu laden, außer diese in die Windowsinstallation zu packen und das ganze neu zu brennen? (und natürlich außer Diskette :D )

[PatkIllA]

geht iirc auch mit sonstgen usb laufwerken.
Nur bei Vista. Bei XP kann man aber mit nlite den Treiber integrieren. Mein Diskettenlaufwerk ist neulich dem Ausgleichsbehälter gewichen und ich habe es noch nicht vermisst.
DOS habe ich für BIOS und Backups noch auf der zweiten Platte und notfalls geht auch noch von CD booten.

[Murphys Law]

Ein Diskettenlaufwerk braucht man eigentlich genausowenig wie Firewire. Aber falls man es doch irgendwann mal brauchen sollte, ist man ganz schön angeschissen.

Mal ein Beispiel für Firewire:
Zurückspielen eines komprimierten BackupImages (15 GB) von externer Festplatte auf ein Notebook, welches nur USB 1.0 hat bzw. dessen USB 2.0 Port einen speziellen Treiber erfordert, den die Backupsoftware (zB. Acronis) nicht kennt:
Firewire -> 50 MB/s -> 10 Minuten.
USB 1.0 bzw. 2.0 im Kompatibilitätsmodus -> maximal 10 MB/s -> 1 Stunde :ulol:

Wozu ein Diskettenlaufwerk:
1. BIOS Updates
2. Firmware Updates (CD/DVD-Brenner etc)
3. Memtest86+
4. diverse Treiberdisketten (zB. PlaystationController an USB Adapter)
5. Windows-Startdiskette
6. es gibt Software, die ohne ein physisch vorhandenes Diskettenlaufwerk im System nicht einwandfrei läuft (zB. diverse Emulatoren, Virenscanner etc.)
7. mal grad eine Datei zwischen zwei Rechnern übertragen (es kann unter verschiedenen Windows-Versionen sehr sehr lange dauern, bis man den anderen Rechner im Netz "sehen" kann.... und das ganze An- und Abmelden von USB-Sticks kann einem auch ziemlich auf den Keks gehen, wenn man mehrfach kleinere Dateien übertragen will)
8. ein PC ohne Diskettenlaufwerk ist wie ein Auto ohne Ersatzrad - irgendwann kommt der Tag, an dem es in Strömen regnet und der Handyakku alle ist...

Wenn man etwas Bestimmtes vergessen hat [ein Diskettenlaufwerk einzubauen], braucht man es genau zu dem Zeitpunkt, zu dem man es merkt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Law

[Super Grobi]

Ich frag mich, warum man das ausbauen sollte, wenn man eines drin hat, bzw. warum man es nicht einbauen sollte, wenn man eines hat? Und wenn man sich einen PC neu zusammen baut, kommt es auf 5 Euro für ein LW auch nicht mehr an. Spätestens wenn man das Bios flashen muss/will, bzw. bei der Installation des OS ein Treiber für das ach so so neue Mobo gebraucht wird, schneidet man ohne Disklaufwerk fratzen!

Frisst das LW Brot?

SG

[PatkIllA]

Ich frag mich, warum man das ausbauen sollte, wenn man eines drin hat, bzw. warum man es nicht einbauen sollte, wenn man eines hat?Es braucht Platz, zwei Kabel im Rechner und heutzutage als Totschlagargument natürlich der Stromverbrauch.

[HisN]

Kurze Frage: gibts noch ne andere Möglichkeit, S-ATA Treiber vor der Windowsinstallation zu laden, außer diese in die Windowsinstallation zu packen und das ganze neu zu brennen? (und natürlich außer Diskette :D )

USB-Diskettenlaufwerk, Nlite, Isobuilder


BTW .. USB-Diskettenlaufwerk .. kommt bei Nichtbenutzung in den Schrank. Ein Laufwerk für alle vorhandenen Rechner (inkl. Laptop)

[Murphys Law]

Ich frag mich, warum man das ausbauen sollte, wenn man eines drin hat, bzw. warum man es nicht einbauen sollte, wenn man eines hat? Und wenn man sich einen PC neu zusammen baut, kommt es auf 5 Euro für ein LW auch nicht mehr an. Spätestens wenn man das Bios flashen muss/will, bzw. bei der Installation des OS ein Treiber für das ach so so neue Mobo gebraucht wird, schneidet man ohne Disklaufwerk fratzen!

Frisst das LW Brot?

SG
Naja - ich könnte mir vorstellen, daß der ein oder andere vielleicht denkt, daß er ein Kabel weniger im Rechner hätte (das breite Floppykabel). Und ein zusätzlicher freier 3,5"-Slot. Und das Windows mehr Resourcen zur Verfügung hat, weil es ein Laufwerk weniger puffern muß. Vielleicht startet der PC dann ja auch schneller.....

Auf der anderen Seite könnte natürlich auch das Gegenteil der Fall sein - Windows startet extra langsam, weil es sichergehen möchte, daß es auch wirklich kein Floppy gefunden hat - oder noch schlimmer: ein fehlerhaftes BIOS sucht ewig und 3x lange nach der nicht vorhandenen Floppy... ;D

[GastGastGast]

Es braucht Platz, zwei Kabel im Rechner und heutzutage als Totschlagargument natürlich der Stromverbrauch.
Wieso 2 Kabel? Das Stromkabel für die Floppy wird auch weiterhin ungeniert aus deinem Netzteil heraushängen.
Stromverbrauch kann man vergessen: Das einzige, was an der Floppy Strom braucht, ist der Motor für die Diskette und den Schreib/Lesekopf. Keine Diskette im Laufwerk -> kein Stromverbrauch.

Gegenargument: Wenn (wie beim Threadstarter) bereits eine Floppy im Rechner eingebaut war, ist das Abschirmblech vom 3,5" Slot bereits herausgehebelt => elektromagnetische Störstrahlung tritt vorne aus dem Rechner aus, soweit er nur noch eine Plastikfront hat. ;)

[PatkIllA]

Wieso 2 Kabel? Das Stromkabel für die Floppy wird auch weiterhin ungeniert aus deinem Netzteil heraushängen.
Stromverbrauch kann man vergessen: Das einzige, was an der Floppy Strom braucht, ist der Motor für die Diskette und den Schreib/Lesekopf. Keine Diskette im Laufwerk -> kein Stromverbrauch.Ich spare mir dann ein Y-Kabel, da ich immer zu wenig Stromanschlüsse habe.
Das mit Stromverbrauch war auch nicht ernst gemeint, sondern dem derzeitigen Hypethema geschuldet.

[Super Grobi]

Zum Thema USB-Floppy: Bitte mal den Preis vergleichnen! Davon mal ab, das ich mir da nicht sicher bin, ob eine USB-Floppy IMMER funktioniert! Eine uralt Floppy tut es dagegen IMMER!

Zum Kabel: Na man kann auch Argumente an den Haaren herbei ziehen. Es gibts sogar Rundkabel für Floppys und das Stromkabel baumelt, wie schon gesagt, eh dumm im PC rum.

SG

p.s.
und zum USB Stick: Es gibt z.B. bei Gigabyte Probs mit einem USB Stick beim Biosflash! Mein Fazit: Alles Quark mit Soße! Warum schwer machen, wenn es schon seit 30 Jahren (???) mit Floppy kinderleicht geht.

Edit: und ein Y-Kabel wird den PC bestimmt nicht überlasten *ggg* Bei jeden Rotz liegt so ein Teil bei. Wenn ich meine alle zusammen stecke, kann ich bestimmt den Reichstag umspannen.

[Hamster]

Ein Diskettenlaufwerk braucht man eigentlich genausowenig wie Firewire. Aber falls man es doch irgendwann mal brauchen sollte, ist man ganz schön angeschissen.

Mal ein Beispiel für Firewire:
Zurückspielen eines komprimierten BackupImages (15 GB) von externer Festplatte auf ein Notebook, welches nur USB 1.0 hat bzw. dessen USB 2.0 Port einen speziellen Treiber erfordert, den die Backupsoftware (zB. Acronis) nicht kennt:
Firewire -> 50 MB/s -> 10 Minuten.
USB 1.0 bzw. 2.0 im Kompatibilitätsmodus -> maximal 10 MB/s -> 1 Stunde :ulol:



dein beispiel ist fehlerhaft. erstens ist die übertragungsrate bei firewire auch nicht brutto = netto. aber selbst wenn man sich an dein beispiel hält, hast du dich um gut 50% bei der zeit vertan.

usb 1.0 ist extrem alt, und war seinerzeit kaum verbreitet. relevant ist eigentlich nur usb 1.1 und usb 2.0. und usb 1.1 hat mitnichten eine datenrate von 80mbit, sondern lediglich 12mbit.


vielleicht solltest du nochmal nacharbeiten.

[Oecker]

Nun ja.
es sieht auch nicht toll aus.Nur der Brenner gefällt mir besser.Und wenn ich das Floppy brauche, kommt es nur kurz dran.Seitenteil auf und los.Also ich werds rausbauen!

[Super Grobi]

Nun ja.
es sieht auch nicht toll aus.Nur der Brenner gefällt mir besser.Und wenn ich das Floppy brauche, kommt es nur kurz dran.Seitenteil auf und los.Also ich werds rausbauen!

Dann verstehe ich die Frage im Startposting nicht!

SG

[Oecker]

Ich wollte nur wissen, ob es zwingend notwendig ist.Und durch die Antorten denke ich NEIN!ist es nicht!

[Gast]

Zwingend notwendig nicht, aber man spart sich damit viel Zeit und Ärger...

Man kann selbst ein kaputtes BIOS neu und blind flashen. Man braucht keine FAT32 Partition, CD oder USB Stick.
Außerdem geht das beschreiben ziemlich schnell, schneller als das erstellen einer Boot-CD, wofür man erst ein Brennprogramm installieren müsste, was speziell bei ausnahmesituationen (platte kaputt etc.) schwierig sein kann.

[GanjaBob]

es empfiehlt sich halt eins auf tasche zu haben...

[patrese993]

ist kein Problem, keins im Rechner zu haben, aber im Schrank sollte wenigstens eins liegen ;)

btw: Frontklappen ftw!

[Gast]

dein beispiel ist fehlerhaft. erstens ist die übertragungsrate bei firewire auch nicht brutto = netto. aber selbst wenn man sich an dein beispiel hält, hast du dich um gut 50% bei der zeit vertan.

usb 1.0 ist extrem alt, und war seinerzeit kaum verbreitet. relevant ist eigentlich nur usb 1.1 und usb 2.0. und usb 1.1 hat mitnichten eine datenrate von 80mbit, sondern lediglich 12mbit.


vielleicht solltest du nochmal nacharbeiten.
Tja - was soll ich dazu sagen: Die Werte die ich angegeben habe stimmen auf die Minute, weil ich sie nicht theoretisch ausgerechnet habe, sondern jeden Tag mit dem Mist arbeite. Noch ein Hinweis: Die Images, die ich zurückspiele sind komprimiert, aber das habe ich schon oben geschrieben. Es sind in keinem Fall volle 15 GB die übertragen werden. - Du kannst deinen Taschenrechner also wieder einpacken. ;)

[Gast]

Zum Thema USB-Floppy: Bitte mal den Preis vergleichnen!
Naja - aber USB-Floppy hat auch Vorteile: Z.B. wenn man viel mit Notebooks arbeitet. Einfach anstecken und schon kann man Memtest386+ laufen lassen. So hab ich zB. grad erst rausgefunden, daß ein gerade repariertes Notebook tatsächlich mal wieder im Eimer ist - es also weder am RAM noch an Windows liegt (das Teil geht nach ca. 5 min Betrieb einfach aus *ZAP*).

Immer vorausgesetzt, daß BIOS unterstützt eine USB-Floppy.

Wenn ich ein Notebook ohne Floppy hätte, würd ich mir vielleicht eine USB-Floppy anschaffen. Aber ansonsten hast du schon Recht: Ist teurer und nimmt Platz weg (im Schrank).

[Gast]

BIOSupdates gehen auch von [...] Windoof heraus
Dass ist ein sehr schlechter Vorschlag.

[GUNDAM]

Das Diskettenlaufwerk heutzutage noch dauerhaft in Gehäuse zu lassen ist blödsinn. So selten wie man es noch braucht reicht es aus wenn man es nur noch bei bedarf rausholt.

Ich hab z.b. immer eins im Schrank griffbereit liegen, wenn ich es mal brauche. Aber das ist sehr selten.

[Gast]

Ein Diskettenlaufwerk braucht man eigentlich genausowenig wie Firewire. Aber falls man es doch irgendwann mal brauchen sollte, ist man ganz schön angeschissen.


Firewire braucht man auch heute noch recht häufig für DV Camcorder.

Viele haben noch einen DV Camcorder den sie vor 10 Jahren für viel Geld gekauft haben und der heute immer noch läuft und so etwas tauscht man auch nicht einfach aus, wenn er noch völlig ausreicht und besser ist, als so mancher moderne billig Camcorder.

Die DV Camcorder von früher hatten aber alle eine Firewire Schnittstelle, also braucht man die für den PC eben auch, wenn man so einen DV Camcorder hat.

Und bei mir ist genau das der Fall.
Auf Firewire kann ich also auch heute nicht verzichten.


Für Festplatten gibt's heute eSata und USB >= 2.0.
Das reicht völlig, auch USB 2.0 reicht für die meisten Zwecke.







Wozu ein Diskettenlaufwerk:
1. BIOS Updates
2. Firmware Updates (CD/DVD-Brenner etc)
3. Memtest86+
4. diverse Treiberdisketten (zB. PlaystationController an USB Adapter)
5. Windows-Startdiskette
6. es gibt Software, die ohne ein physisch vorhandenes Diskettenlaufwerk im System nicht einwandfrei läuft (zB. diverse Emulatoren, Virenscanner etc.)


All das gilt allerdings eher für alte Rechner die noch nicht von USB-Sticks booten können.



7. mal grad eine Datei zwischen zwei Rechnern übertragen (es kann unter verschiedenen Windows-Versionen sehr sehr lange dauern, bis man den anderen Rechner im Netz "sehen" kann.... und das ganze An- und Abmelden von USB-Sticks kann einem auch ziemlich auf den Keks gehen, wenn man mehrfach kleinere Dateien übertragen will)


Also so etwas macht man, wenn die beiden Rechner nicht im Netz hängen, trotzdem mit dem USB-Stick, denn trotz An- und Abmelden ist der Kopiervorgang wesentlich schneller.
Notfalls tut's heute auch eine DVD-RAM.




8. ein PC ohne Diskettenlaufwerk ist wie ein Auto ohne Ersatzrad - irgendwann kommt der Tag, an dem es in Strömen regnet und der Handyakku alle ist...


Auf modernen PCs bei denen die PCs vom USB-Stick booten können braucht man wirklich kein Diskettenlaufwerk mehr.
Ich habe mein Diskettenlaufwerk, nachdem es lange Zeit ungenutzt im Rechner steckte irgendwann dann doch ausgebaut.

Die wichtigsten 2 Punkte hast du allerdings vergessen.

9. Für alte Retro Rechner

10. Um die Original Software von Disketten auf andere Datenträger (z.b. DVD-RAM) zu sichern. Auch dafür braucht man noch ein Diskettenlaufwerk, auch wenn man so etwas eigentlich nur einmal machen muss und dann ist gut, aber es sollte gemacht werden, wenn man seine alte Software noch in der Zukunft nutzen können möchte.

[Gast]

Ich frag mich, warum man das ausbauen sollte, wenn man eines drin hat, bzw. warum man es nicht einbauen sollte, wenn man eines hat?


Es gibt einen starken guten Grund es auszubauen.

Und zwar um es zu schonen, daher sollte man es einlagern!


Die meisten Diskettenlaufwerke sind bei mir kaputt gegangen, weil sie
im Rechner verblieben und die moderneren Comuter (alles ab Athlon) waren schon richtige Wärmequellen, so dass sich an der Stelle, wo sich die Diskettenlaufwerke befanden, hin und wieder Hitzestaus entwickelt haben.

Allein deswegen sollte man also diese Laufwerke ausbauen, wenn sie nicht monatlich verwendet werden.

Wer so ein Ding nur einmal im Jahr benötigt, der fährt damit besser, wenn er es einlagert und dann bei Bedarf an den Rechner anschließt.


Für ältere Rechner die nicht ohne Diskettenlaufwerk booten können, gilt dies natürlich nicht. Hier sollte man das Diskettenlaufwerk eingebaut lassen.

[Gast]

Naja - aber USB-Floppy hat auch Vorteile: Z.B. wenn man viel mit Notebooks arbeitet. Einfach anstecken und schon kann man Memtest386+ laufen lassen. So hab ich zB. grad erst rausgefunden, daß ein gerade repariertes Notebook tatsächlich mal wieder im Eimer ist - es also weder am RAM noch an Windows liegt (das Teil geht nach ca. 5 min Betrieb einfach aus *ZAP*).


Dafür gibt's Linux Live CDs, manche von denen haben memtest86+ in der Bootauswahl drin.

[anddill]

Falls Ihrs noch nicht gemerkt habt, der Thread ist 6 Jahre alt!

[Gast]

Macht doch nichts.
Dafür gibt's ja dann die Suchfunktion und wer dann die gleiche Frage hat ist froh, wenn der alte Thread selbst nach 6 Jahren um weitere Punkte ergänzt wurde.