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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : T-Com-DSL, Congster Verbindungsabbrüche


Gast
2007-08-06, 08:26:02
hab akt. PC.Fritzbox 2170 seit vielen Monaten und immer lief DSL ohne Ärger,außer vielleicht mal ein ein Abbruch alle 2 Wochen oder so.

Seit 4 Tagen haben ich unregelmäßig Abbrüche,zu unterschiedlichen Zeiten.
Meist bricht DSL ab und is dann nach 30sec-2 Min wieder da und läuft dann teilweise viele Stunden ohne Ärger.
Es passiert auch dass das DSL ne halbe Stunde laufen zwischen off-on hin und her wechselt.

gibs z.Z Ärger im Netz,is da was bekannt oder hat jemand ähnliches ?

Gast
2007-08-06, 10:03:44
Hi,

ich hatte im Januar dasselbe Probleme.
Anfang Dezember auf DSL 16.000 umgestellt und fast zwei Monate stabiler Betrieb. Dann urplötzlich ständige Resyncs.

Hab meinen Port resetten lassen, hatte einen Telekom-Menschen da und Firmware des Routers aktualisiert etc..

Effektiv war es bei mit wohl so, dass die 16.000er Leitung grenzwertig lief und wohl im Januar noch jemand auf meine Leitung aufeschaltet wurde.
Neben den Dämpfungsgrenzen für Up -und Download spielt vor allem die sog. SNR oder Signalrauschtoleranz eine entscheidende Rolle für die Verbindungsstabilität. Schau mal, ob die Fritzbox die SNR auslesen kannst.
Sie sollte nicht unter 6 DB liegen.

Ich hab mir einen Thomson-Router besorgt und dort mit einer Firmware-Erweiterung die SNR zugunsten einer niedrigeren Übertragungsrate auf 10 db festgelegt. Seitdem läuft alles stabil.

Tomi
2007-08-06, 10:22:40
Man kann in der Fritz Box die Werte auslesen, die stimmen aber hinten und vorne nicht.

Bei Problemen würde ich erstmal bei heise.de in der Störungsdatenbank nachschauen, ob für DSL in meiner Wohngegend bzw. PLZ-Gebiet auch andere Probleme haben. Dann kann man lokale Hardwareprobleme schon mal ausschließen.

Port-Reset wäre auch eine Möglichkeit, manchmal hängen die sich auf.

Schoof
2007-08-06, 14:33:48
also wenn bei dem Modem/Router die Led für das DSL-Signal aus und dann wieder ein geht, ist defenitiv die Telekom schuld. Kurzer Anruf bei der Telekom, die hälfen meist sehr schnell. Sowas in der Art hatte ich auch, nach nem Port Reset lief dann alles ohne probs.
Wenn die LED nicht erlischt, dann liegt es irgendwo bei Dir bzw Deiner HW. Hast Du Wlan?

Andre´
2007-08-07, 11:35:20
also wenn bei dem Modem/Router die Led für das DSL-Signal aus und dann wieder ein geht, ist defenitiv die Telekom schuld. Kurzer Anruf bei der Telekom, die hälfen meist sehr schnell. Sowas in der Art hatte ich auch, nach nem Port Reset lief dann alles ohne probs.
Wenn die LED nicht erlischt, dann liegt es irgendwo bei Dir bzw Deiner HW. Hast Du Wlan?


Sorry für die Dumme Frage aber welchen Port meint ihr:confused:

jasihasi
2007-08-07, 11:54:12
Ich glaub, der Port, den eine DSL Leitung am POP, oder Access Concentrator hat.
POP (http://de.wikipedia.org/wiki/Point_of_Presence)

Andre´
2007-08-07, 13:03:31
Ich glaub, der Port, den eine DSL Leitung am POP, oder Access Concentrator hat.
POP (http://de.wikipedia.org/wiki/Point_of_Presence)

Okay danke wusste ich nicht.:smile:

JTHawK
2007-08-07, 14:12:31
Effektiv war es bei mit wohl so, dass die 16.000er Leitung grenzwertig lief und wohl im Januar noch jemand auf meine Leitung aufeschaltet wurde.
Neben den Dämpfungsgrenzen für Up -und Download spielt vor allem die sog. SNR oder Signalrauschtoleranz eine entscheidende Rolle für die Verbindungsstabilität. Schau mal, ob die Fritzbox die SNR auslesen kannst.
Sie sollte nicht unter 6 DB liegen.

SNR = Signal-to-Noise Ratio -> Signal-Rausch Abstand/Verhältnis, aber nicht Toleranz - so etwas gibt es nicht :)

In der Tat bricht die Verbindung aufgrund unlesbarer Daten ab Werten von unter 3 bis 6 dB mitunter gerne mal ab. Gute SNR Werte für stabile DSL Verbindungen liegen bei etwa 20+ dB. Je höher desto besser.

Demgegenüber liegen die Werte für die Dämpfung der Leitung.

Je niedriger desto schnelleres DSL ist möglich. Jedoch verschlechtert sich dies u.a. durch NEXT (Nahübersprechen - wenn sich benachbarte Leitungen durch abstrahlung Stören) und FEXT (Fernübersprechen). Je mehr, vorallem schnellere, DSL Anschlüsse über benachbarte Leitungen/am selben DSLAM geschaltet werden, desto schlechter (höher) werden die Dämpfungswerte.

Das kann dazu führen, dass ein DSL Anschluss welcher seit Monaten mit 16 MBit/s stabil war plötzlich instabil wird - ganz einfach, weil ein oder mehrere "Nachbarn" nun auch schnell(er)es DSL bekommen haben.

Die Provider versuchen dem entgegen zu wirken - manche gehen da eher mit der Holzhammermethode ran, und erhöhen einfach die Sendeleistung - was wiederum zu stärkeren Nebensprechen führt ... ahja :D

Im Übrigen haben einige Provider unterschiedliche Grenzwerte für DSL. Die Telekom ist sehr strikt. Arcor z.B. hat höhere Dämpfungswerte. Ein Vergleich lohnt sich.

Gast
2007-08-08, 17:55:57
hab jetzt nen komplett anderes modem rangehaun aber hat sich nix geändert.
kann also kaum an mir liegen aber laut t-com is meine leitung i.o.
keine ahnung was die da immer innerhalb von 10 sec am telefon testen aber naja.