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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RC440BX - maximale Größe der Festplatte?


KinGGoliAth
2007-08-17, 01:16:55
fällt eigentlich ja unter intel mainboards. ;)

hat jemand ne idee?
hier (http://www.informationsarchiv.net/foren/beitrag-30707.html) ist davon die rede, dass bis zu 80gb passen sollen. kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
möchte ungern was kaufen, was am ende nicht läuft und da schon ein einzelnes 256mb ram modul trotz bios update vom board zuviel verlangte will ich erstrecht sicher gehen.

€: die seite von intel habe ich selbstredend auch schon gewälzt. war aber zum thema nichts zu finden.

Denniss
2007-08-17, 10:13:46
http://support.intel.com/support/motherboards/desktop/RC440BX/

Das sollte Platten bis mindestens 64GB unterstützen, bis 128GB könnte ich nicht beschwören.
Wenn das Board 80Gb unterstützt dann laufen auch 120GB. Bei Benutzung von Linux, oder W2K/XP bzw neuer dann laufen auch größere Platten, zwecks Umgehung von Problemen bei der Bioserkennung kann eine Limitierung auf 32GB nötig sein.
256er Riegel sollten ohne Probleme laufen wenn sie i440BX-kompatibel sind.

Gast
2007-08-17, 11:08:51
max-hdd ist abhängig vom bios des boards-> moded biosse i.d.r. bis ~120gb

256er-riegel müssen double-sided sein, sonst werden sie nur zur hälfte erkannt

KinGGoliAth
2007-08-17, 15:17:19
http://support.intel.com/support/motherboards/desktop/RC440BX/

Das sollte Platten bis mindestens 64GB unterstützen, bis 128GB könnte ich nicht beschwören.
Wenn das Board 80Gb unterstützt dann laufen auch 120GB. Bei Benutzung von Linux, oder W2K/XP bzw neuer dann laufen auch größere Platten, zwecks Umgehung von Problemen bei der Bioserkennung kann eine Limitierung auf 32GB nötig sein.
256er Riegel sollten ohne Probleme laufen wenn sie i440BX-kompatibel sind.

der link will nicht. ;(
im örtlichen computerladen gibt es noch 40er und 80er platten. natürlich alles andere als billig aber im zweifelsfall kann man die da auch noch immer schnell umtauschen gehen, falls die 80er nicht laufen sollte. beim onlineshop dauert das ne ganze ewigkeit.
und wie immer soll es "schnell gehen und wenig kosten". :rolleyes:


256er-riegel müssen double-sided sein, sonst werden sie nur zur hälfte erkannt
genau die erfahrung musste ich gestern auch machen. war ein single sided von kingston, der nur zur hälfte erkannt wurde. werden den jetzt gegen zwei 128mb riegel umtauschen und gut is. hoffentlich. denn ausserdem wurde bei jedem starten gemeckert, dass das spd nicht richtig ausgelesen werde konnte und pipapo.

verdammter elektroschrott. :(

PatkIllA
2007-08-17, 15:42:04
ich hatte damals 120 GB am BX eigenen Controller.
Ansonsten kriegste auch für ein paar Euro einen PCI Controller. Dann kommst du auch über 30 MB die Sekunde heraus.

Asclepias
2007-08-17, 20:20:18
So weit ich weiß, ist das Problem, dass die erste Partition, auf der das BIOS den Bootloader starten will, der BIOS Größeneinschränkung unterliegt. Die restlichen Partitionen sind dann vom Betriebssystem erreichbar, Windows z.B. > WinXP SP2.

Also, erste Partition mit 64 oder 60 GB Einrichten und glücklich sein.

Gruß
Tom

KinGGoliAth
2007-08-17, 20:51:11
hmmm. faszinierend.

im bios wird die platte nur bis ~65gb erkannt aber windows setup (xp) lies sich problemlos ausführen und seit einigen minuten bootet der recher jetzt auch ohne mucken von der auf 138gb formatierten platte.

eigentlich handelt es sich um eine 160gb samsung. durch die bekannte begrenzung eines jungfräulichen xp ging aber vorerst nicht mehr. mal sehen, ob ich das noch änder. 10gb sind ja eigentlich nicht die welt...

jetzt noch schnell ne netzwerkkarte einbauen und xp updates saugen...die alte war nur 10mbit. gleich in den müll damit...

StefanV
2007-08-17, 21:17:37
Wenn du die Platte im BIOS austrägst, ists scheißegal, läuft immer, mit voller Größe, man muss nur WIndows mal trauen, zur Abwechslung ;9

Wolfram
2007-08-17, 21:26:26
hmmm. faszinierend.

im bios wird die platte nur bis ~65gb erkannt aber windows setup (xp) lies sich problemlos ausführen und seit einigen minuten bootet der recher jetzt auch ohne mucken von der auf 138gb formatierten platte.

eigentlich handelt es sich um eine 160gb samsung. durch die bekannte begrenzung eines jungfräulichen xp ging aber vorerst nicht mehr. mal sehen, ob ich das noch änder. 10gb sind ja eigentlich nicht die welt...

jetzt noch schnell ne netzwerkkarte einbauen und xp updates saugen...die alte war nur 10mbit. gleich in den müll damit...
Das ist aber ein gefährliches Spiel. Windows XP beherrscht erst ab SP1 48bit LBA. Wird ein nicht-48bit-LBA-fähiges OS auf einer Platte >128GB betrieben, kann es Dir passieren, daß Dir Daten irgendwohin geschrieben werden. Also fix SP1 oder 2 installieren, bevor Du die Platte füllst oder Partitionen vergrößerst.

Ich habe mal eine Installation mit XP SP2 und einem alten Windows 2000 von einer 80GB auf eine 160GB-Platte verschoben. Das W2K war noch nicht 48bit-LBA-fähig (ist es ab SP3, aber nur, wenn man noch einen RegKey setzt). Monatelang habe ich nur XP benutzt. Irgendwann zu Testzwecken aber W2K gebootet. Das Booten reichte aus, mir den kompletten Platteninhalt (80GB Spiele!) zu zerschießen.

Gast
2007-08-17, 22:55:13
Ich versuche mich mal kurz zu fassen:

Wieviel GB das BIOS eines Boards beherrscht ist grundsätzlich erstmal nebensächlich, wenn man eine Festplatte parat hat, die auf dem gewünschten Board problemlos funktioniert.

Beispiel: Ein i440BX-Board mit einer 40 GB Platte

Wird auf dieser Platte ein OS installiert, was mit Platten >128 GB klarkommt (der hier schon viel zitierte 48 Bit LBA), dann kann man unter Verwendung dieses OS selbst 500 GB Platten nutzen.

Grund: Übergibt das BIOS die Kontrolle an das OS, so ist auch die Fähigkeit des Festplattencontrollers bzw. die maximal nutzbare Größe irrelevant.

Für den reibungslosen Betrieb ist aber folgendes Voraussetzung: Die große(n) Platte(n) dürfen nur mit dem OS von der 40 GB Platte betrieben werden. Alles andere wie bspw. der DOS-Modus, Tools von Boot-CDs oder Installationen direkt auf die große Platte, haben einen Daten-GAU zur Folge.


Ich selbst habe als Server eine alte IBM-Workstation, in der ein i440BX-Board verbaut ist. Das BIOS von 1998 hat zwar Probleme, die beiden 300 GB Platten zu richtig zu erkennen, aber unter Windows 2003 läuft seit gut 2,5 Jahren alles fehlerfrei (die Platten sind meist gut gefüllt). Die Platten werden unter Windows natürlich auch richtig erkannt, wie gesagt: Das BIOS ist dann egal.

Zum RAM: Doublesided-Module mit 16 Chips verwenden, dann laufen auch 256 MB Module auf dem BX ;)

KinGGoliAth
2007-08-18, 15:05:23
Das ist aber ein gefährliches Spiel. Windows XP beherrscht erst ab SP1 48bit LBA. Wird ein nicht-48bit-LBA-fähiges OS auf einer Platte >128GB betrieben, kann es Dir passieren, daß Dir Daten irgendwohin geschrieben werden. Also fix SP1 oder 2 installieren, bevor Du die Platte füllst oder Partitionen vergrößerst.

Ich habe mal eine Installation mit XP SP2 und einem alten Windows 2000 von einer 80GB auf eine 160GB-Platte verschoben. Das W2K war noch nicht 48bit-LBA-fähig (ist es ab SP3, aber nur, wenn man noch einen RegKey setzt). Monatelang habe ich nur XP benutzt. Irgendwann zu Testzwecken aber W2K gebootet. Das Booten reichte aus, mir den kompletten Platteninhalt (80GB Spiele!) zu zerschießen.

nach der formatierung (oder besser gesagt partitionierung) und dem xp setup hab ich gleich als erste amtshandlung sp2 aufgespielt. ;)

soweit alles kein problem.
ob ich die platte noch ganz fülle werde ich heute noch sehen.
der pc geht eh an n00bs. die werden die platte ohnehin nie voll bekommen also sind 10gb mehr oder weniger eigentlich auch egal. und die werden sich auch hüten von diskette zu starten oder bootcds einzulegen. ;)

allerdings ist der kiste ihr alter anzumerken. die sonst recht schnelle platte dümpelt dank dem lahmen onboard controller mit dma3 vor sich hin und macht laut hd tune gerade mal 26,5mbyte/s. der p2 mit 350mhz lädt auch eher zum kaffeekochen ein. die 2x128mb ram laufen jetzt aber und geben zumindest ein wenig mehr power. vorher waren nur 2x32mb drin. :|

angeblich soll auf das board auch ein p3 mit 600mhz passen aber da muss man auf alle möglichen dinge achten, damit der auch zum board kompatibel ist (fsb 100 z.b.)

wie ich dieses alte zeug hasse.

den obligatorischen durchlauf von spybot hab ich nach ner ewigkeit bei 75% abgebrochen. kurz nach 2 wollte ich dann doch mal ins bett...


Zum RAM: Doublesided-Module mit 16 Chips verwenden, dann laufen auch 256 MB Module auf dem BX ;)
durchaus möglich. hab ich aber aufgegeben. :( bei den preisen für sdram bekommt man eh schon ein halbes am2 system. :|

die platte werde ich mal im auge behalten. wie gesagt: bisher ist alles zucker. hoffentlich bleibt das auch so, wenn ich den rechner aus der hand gebe. der ahnungslose ist bekanntlich zu allem fähig. ;)

eine kleinere kann ich im notfall immernoch einbauen. zumal 40gb im örtlichen pc laden auch noch 40 euro oder mehr kosten. :|


€: und ein dvd laufwerk ist auch nicht drin. nächste woche stehen sie wieder auf der matte und wollen dvds zum laufen bringen. ich frag da besser gleich mal nach...

Denniss
2007-08-19, 00:51:04
Der Link zur Produktseite bei Intel funktioniert eigentlich, einfach später mal probieren falls der Server lahmt.

Für 256er Module mal bei Ebay reinschauen - teils wissen die Leuts gar nicht was sie dort für Speicherschätzchen haben.

Bei so wenig Speicher und XP SP2 sollte die geringe Systemleistung nicht wundern, mit mehr Speicher sollte das alles flüssiger laufen.

Beim Aufrüsten zum P3-600 unbedingt die Specification updates bei Intel durchlesen - nicht alle Boardrevisionen, erkennbar an der AA-Nummer, sind für den Proz geeignet.

KinGGoliAth
2007-08-19, 02:09:16
durch die aa nummern habe ich mich auch schon gewühlt.

naja. kiste ist fertig und wurde heute wieder den glücklichen besitzern übergeben. solange die sich nicht beschweren, dass ihnen alles zu lange dauert , ist der kuchen erstmal gegessen. ;)

kann ich mich immer noch drum kümmern, wenn es losgehen soll und wenn alles nichts hilft kauf ich mir 500, 550 und 600mhz p3s in den foren zusammen und probier sie der reihe nach durch. kosten ja (fast) nix mehr.