Länger "nicht" leben oder kürzer Leben leben?

[M@tes]

Tönt komisch ist aber im Prinzip einfach erklärt:

Meine Mutter vorhin wiedermal (Gesundheitsfanantikerin):
"Wie kannst du sowas essen, das ist doch völlig ungesund, bla bla bla"

Ich: "Na und? Es schmeckt!"

Sie: "Ist deine Gesundheit"

Ich: "Lieber lebe ich kurz mit dem Gedanken mein Leben gelebt zu haben, als lang mit dem Gedanken, mein Leben nicht gelebt zu haben"

*Ende Diskussion*

Das ist eigentlich das worauf ich bei diesem Thread hinaus will, denn viele Essen gesund und leiden.
Weil sie hungern müssen, weil sie Dinge essen müssen was sie nicht mögen...
Wieso der ganze Stress? Das ist auch auf andere Tätigkeiten zu übertragen.
Nun was denkt ihr darüber und für was habt ihr euch entschieden?

[RMC]

Pubertät... :rolleyes:

[Thodin]

Kürzer Leben, aber dafür gelebt haben.

Am Ende ist es sowieso egal, aber mir gefällt das so besser.

[M@tes]

Nix Pubertät. Lebenseinstellung!

[Haarmann]

M@tes

Was machst, wenn es Leute gibt, die Leiden, wenn sie solchen wiederlichen Dreck fressen müssen mit viel Fett und Geschmacksversträrkern und Schokolade nicht wirklich lecker finden?

Leute, welche ihren Körper so ruinieren, dass die eine geringere Leistungsfähigkeit haben, können aus meiner Sicht gar nicht leben - die vegetieren doch nur vor sich hin...

[maximAL]

Ich: "Lieber lebe ich kurz mit dem Gedanken mein Leben gelebt zu haben, als lang mit dem Gedanken, mein Leben nicht gelebt zu haben"
wenn du mit 40 gesundheitlich am ende bist, denkst du da auch anders drüber.

[Mumins]

Auch gesundes Essen schmeckt, also red keinen Müll. Selbst Sachen, die im Prinzip ungesund sind kann man so zubereiten, dass sie weit weniger ungesund sind. Man muß nämlich nicht alles in billigem Fett ertränken.

[sei laut]

Fett ist halt ein natürlicher Geschmacksverstärker. Jedenfalls hat es diese Wirkung. (daher auch die Butter aufs Brot)

Die Fragestellung im Titel ist falsch. Denn was macht man mit jemanden, der beides geschafft hat? Also ungesund gelebt und dennoch 100 geworden? Oder jemand, der gesund gelebt hat und dennoch mit 40 einen Herzinfakt bekommen hat?
Man hat auf seinen Tod nur einen so geringen Einfluss, solange man nicht extrem lebt (extrem gesund/extrem ungesund), dass andere Faktoren viel schwerwiegender sind.

[Lightning]

Nix Pubertät. Lebenseinstellung!

Dann solltest du dabei aber vorher bedenken, dass gesunde Ernährung nicht nur für ein potentiell längeres Leben taugt. Das gleiche Argument hört man auch oft von Rauchern: "Na und, dann sterbe ich eben 5 Jahre früher". Mit dem früher sterben ist es aber nicht getan. Die Lebensqualität während des gesamten Lebens kann davon beeinflusst werden. Sprich, wenn du dich gesund ernährst, wirst du nicht erst gegen Lebensende etwas davon haben, sondern immer.

Ich will hier nicht den Moralapostel spielen. Ich ernähre mich selbst nicht immer gesund und habe vor allem zu wenig Bewegung (da bin ich natürlich selber schuld). Aber deine Argumentation ist in meinen Augen einfach zu kurzsichtig und eingeschränkt.

[Haarmann]

seiLaut

Viele Geschmacksstoffe sind fettlöslich...

Sagen wir wir machen im Geiste eine Pfeffersauce mit Pfefferkörnern drin. Du machst sie mit Unmengen Fett und ich so gut wie ohne. Meine Pfeffersauce wird wenig Pfefferaroma haben, aber die Pfefferkörner werden noch sehr intensiv sein. Deine Sauce wird ein aus meiner Sicht lauer Einheitsbrei sein, wo man die Pfefferkörner auch aussieben könnte ...

Verstärkt wird nix, sondern "verschmiert" oder wie ich es nenne versaut. Ich esse gerne mit möglichst vielen Highlights, welche ich nach Belieben kombinieren kann durch entsprechendes Befüllen meines Esswerkzeugs.

[Cyv]

... denn viele Essen gesund und leiden.

WTF?
Gesundes Essen ist das geilste was es gibt.
Nur weil die Geschmacksknospen der Hauptmasse der Menschen von Zucker und Salz und anderen Gewürzen verwöhnt ist, heißt das noch lange nicht, dass alles andere nicht schmeckt.

Ich hab vor 2 Jahren aufgehört diesen Fraß zu essen. Gummibärchen, Schokolade, Kuchen etc... Der ganze Müll der mit Zucker verseucht ist...
Allein in ner Tiefkühlpizza sind über 7 verschiedene Zuckerformen enthalten...
Habt ihr mal einen Naturjoghurt so gegessen wie er ist?
Nein, weil er nicht süß schmeckt..
Oder puren Reis= Ihh, der schmeckt ja nach gar nix...

Nach 3-4 Wochen registriert deine Zunge den Geschmack von Reis.
Die Geschmacksknospen sind wieder so, wie die Natur sie dir gegeben hat.
Naturjoghurt hat einen Geschmack, Reis und Hirse ebenfalls...
Die ganzen Sachen fangen an zu schmecken...:P
Und wenn ich nun so ein zuckerverseuchtes Stück kuchen esse- wird mir SCHLECHT. Weil es widerlich süß ist und dem Körper schadet.
Viele wissen nicht, was sie sich mit dem Zuckerdreck und dem Fertigzeugs antuen...

George Clooney machts richtig. Er ernährt sich makrobiotisch...
Er könnte jeden Tag das köstlichste Essen kaufen, bleibt aber auf dem Teppich und ernährt sich gesund... Denn Makrobiotische Ernährung stärkt das Immunsystem in dem Maß, dass es Krebszellen erkennt und vernichtet.
Da aber die Schulmedizin an so einer einfachen Lösung nichts verdienen würde, werden sämtliche Studien darüber unterschlagen und unter den Teppich gekehrt. Ihr könnt euch ja mal schlau machen, wer jetzt neugierig geworden ist.


//Edit: Ich lebe mein Leben, ich hab jede Menge Spaß, mache meinen Sport, in der Schule mein Ding... Ganz egal was ich esse... (Oh,Gott was ein Schwachsinn hier, lass bitte Hirn regnen)
Wenn dir dein Leben nur mit Pommes, zuckerverseuchten Sachen und anderem FastFoodmüll Spaß macht, hast du definitiv irgendwas verpasst

[sei laut]

http://www.quarks.de/fett/02.htm

Haaarmann, wenn etwas soviel Fett hat, dass es wieder eklig fettig wirkt, ist es definitiv zuviel. Jeder Koch verfeinert aber mit Fett den Geschmack.

[blutrausch]

ganz eindeutig das leben genießen und dafür halt etwas kürzer auf erden wandeln....

simples beispiel,was nützt es wenn man allein in ner höle eingesperrt ist und 1000jahre alt werden würde....was hätte das für einen sinn....man hätte schlichweg nix vom leben...

aber wie so oft denke ich gillt es auch hier ein gleichgewicht zu finden zwischen beiden. yin-jang sag ich nur mal ^^

[Monger]

Solche Diskussionen erledigen sich schlagartig, sobald man mal ein paar Jahre für sich selber kocht. Da merkt man nämlich sehr deutlich, was Ernährung ausmacht.

Gutes, hochqualitatives Essen schmeckt auch, und tut gut. Und wer merkt, wie schwerverdaulich manche Fette sind, schraubt auch seinen Fleischkonsum allmählich zurück.

Ich hab früher bei Fleisch zugeschlagen wie ein Scheunendrescher. Aber seitdem ich alleine wohne, wurde das immer weniger.
Dazu kommt natürlich, dass man auf Arbeit viel Mist isst, und dann zu Hause automatisch das Bedürfnis bekommt, das auszugleichen.



Als Kind und Jugendlicher ist man in der Hinsicht seltsam unempfindlich, aber früher oder später merkt man schon sehr deutlich, dass man auf seinen Körper ein wenig acht geben muss.

[Haarmann]

seiLaut

Wie Cyv erwähnte... Sahne zB hat einen Eigengeschmack. Wer diesen nicht mag, der wird kein "Verfeinern" feststellen, sondern ein Versauen.
Nebenher hat eigentlich jedes Öl und Fett seinen Eigengeschmack. Offensichtlich stellt das die Mehrzahl der Leute nimmer fest.

Ob ich eine Rösti aus sagen wir mal Charlotte Kartoffeln in Butterschmalz, Traubernkernöl oder Rapsöl brate macht auch einen Unterschied.

Und Gemüse mit Fett - igitt... das geht unter Körperverletzung.

[Amarok]

Seltsam, warum wird das "Leben leben" aufs Essen reduziert?

Ich ernähre mich Gesund WEIL ich eben mein Leben angenehm leben will.

Und dabei schmeckt es mir vortrefflich. Klar, hie und da esse ich mal was Ungesundes weil es mir schmeckt, aber viel wichtiger ist mir eine LANGE angenehme Lebenszeit. Ich möchte mit 60 oder 70 noch gerne noch das tun was ich gerne tue.

Also: Ich lebe lieber lang und gut als kurz und gut....;)

[Marscel]

Lieber kurz und gut, als lang und leidig.

[Lightning]

Lieber kurz und gut, als lang und leidig.

Noch besser ist aber: Lieber lang und gut, als kurz und leidig. ;)

[Daltimo]

Lieber kurz und gut, als lang und leidig.

Genau so sehe ich das auch. Im Leben muss man manchmal was riskieren. Das Leben ist kein Zuckerschlecken, das ist jedem bekannt, deswegen sollte man auch versuchen sein Leben zu genießen.
Immer nach dem Motto "Lebe den Tag als wäre es dein letzter"

[Cyv]

Ich versteh das nicht, was das mit essen zu tun hat. Wenn ich ein McD- Menü hintermir hab fühl ich mich 1,5 stunden lang beschissen und hab dann wieder hunger... Dann lieber ein wirklich leckeres gesundes Essen, wonach ich mich wirklich gut fühle und das ist meistens sogar noch günstiger...

[deLuxX`]

Ich versteh das nicht, was das mit essen zu tun hat. Wenn ich ein McD- Menü hintermir hab fühl ich mich 1,5 stunden lang beschissen und hab dann wieder hunger... Dann lieber ein wirklich leckeres gesundes Essen, wonach ich mich wirklich gut fühle und das ist meistens sogar noch günstiger...

Full ACK.:up:
Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

[pubi]

Ich esse das, worauf ich Lust habe. Das kann allerdings alles sein, vom Salat über das Schnitzel bis zum Döner. Es ist mir auch egal, ob das Essen gesund ist, oder nicht, heutzutage ist ja ohnehin alles was es gibt krebserregend und wenn man ein gegrilltes Stück Fleisch nur anschaut, kriegt man schon Hautkrebs. :rolleyes:

Sprich: Essen was man will, ich glaube kaum, dass sich jemand freiwillig 3 mal täglich von McDonalds ernähren will.

[Raff]

[x] Mischung mit Tendenz zu "man lebt nur einmal"

Ich werfe auch öfter mal ungesunden Kram ein und konsumiere Alk in Massen. Wenn's gefällt – man lebt eben nur einmal. Ob ich deswegen nur 70 statt 80 werde ist mit relativ latte. Nicht falsch verstehen, für einen guten Salat o. ä. würde ich ebenfalls töten. ;)

Wie sagt man so schön zu den Gesundheitsfanatikern: "Du stirbst gesünder".

MfG,
Raff

[_DrillSarge]I[]

[x] kürzer leben, dafür gelebt haben

hat eigentlich für mich nichts mit dem essen zu tun, sondern einfach das zu tun wonach einem gerade ist und nicht nur stur nach plan.
dafür nehm ich auch n paar laster in kauf: rauchen nach dem motto "besser krebs als gar kein haustier"

[gasmeister]

Tönt komisch ist aber im Prinzip einfach erklärt:

Meine Mutter vorhin wiedermal (Gesundheitsfanantikerin):
"Wie kannst du sowas essen, das ist doch völlig ungesund, bla bla bla"

Ich: "Na und? Es schmeckt!"

Sie: "Ist deine Gesundheit"

Ich: "Lieber lebe ich kurz mit dem Gedanken mein Leben gelebt zu haben, als lang mit dem Gedanken, mein Leben nicht gelebt zu haben"

*Ende Diskussion*

Das ist eigentlich das worauf ich bei diesem Thread hinaus will, denn viele Essen gesund und leiden.
Weil sie hungern müssen, weil sie Dinge essen müssen was sie nicht mögen...
Wieso der ganze Stress? Das ist auch auf andere Tätigkeiten zu übertragen.
Nun was denkt ihr darüber und für was habt ihr euch entschieden?

Ich ernähre mich zu 75% von Dingen, die mir nicht schmecken.
Macht mir mittlerweile 0 aus.
Gewöhnungssache.
-> gutes wird mittelmäßig
-> mittelmäßiges bleibt mittelmäßig
-> schlechtes wird mittelmäßig

Am Ende hab ich nichts verpasst.
Meine Ernährung erfüllt ihren Zweck.
Zusätzlich ess ich auch immer auf und schmeiße nichts weg.
Für andere normale Speisen werden für mich zur Delikatesse.

-> Ich lebe besser, obwohl ich mich weniger "lecker" ernähre.

Du ernährst dich irgendwie und denkst "na und".
Am Ende kommt da aber nichts bei raus.

Das hat für mich nichts mit "kürzer leben, dafür gelebt haben" zu tun.

mfG

[Madman123456]

Man findet keine Freunde mit Sala-at!

Nun,soll mir recht sein. Es gibt da was ganz tolles, das nennt man "Mittelweg".
Flesich ist ne tolle Sache, es schmeckt gut und liefert recht viel Eisen, darüber hinaus ist auch nicht ganz vitaminfrei.
Fast alle rein Pflanzliche Nahrung stellt für die Verdauung ein kleines Problem dar, weil der Mensch leider nicht alles rausziehn kann was da drin ist. Wir haben halt eine Verdauung die dafür gebaut ist ab und zu mal Fleisch zu kriegen.
Ich bin nicht in der Lage, aus rein pflanzlicher Nahrung alle notwendigen Nährstoffe zu extrahieren.
Man braucht also Fleisch. Man kann durchaus ne erstaunliche Menge Fleisch zu sich nehmen ohne das man davon den oft beschriebenen Herzinfarkt mit 40 bekommt.
Fleisch ist also kein Mittel um sich langsam umzubringen und Salat kann mich auch nicht ewig am Leben erhalten.
Völlig egal was die Wissenschaft noch rausfinden mag, das Wichtigste kennt man schon: "Iss möglichst vielfältig." Dein Körper kriegt dann alles was er braucht und selbst wenn irgendwas dabei ist, was heutzutage als "ungesund" gilt bringts einen auch nicht gleich um.
usserdem hat Paracelsus schon erkannt "Alles ist Gift. Kommt nur auf die Dosis an", wenn man also alles mit reichlich Zucker zu sich nimmt hat man irgendwann wohl zuviel Zucker.
"Fett" ist realtiv zweifelhaft. Man sollte es nicht grad literweise trinken, aber man muss davon schon recht viel zusich nehmen bis einem die Blutgefässe zukalken.
Viel ungesunder als das fettigste Stück Fleisch ist aber, wenn man sich wenig bewegt. Ich rede nicht vom Sport treiben, sondern von Bewegung, geht mal spazieren.

Und was überhaupt das ungesundeste von der Welt ist: In ständiger Sorge um seine Gesundheit leben und sich deswegen sogar ein Glücksgefühl beim Essen zu versagen. Dann kannst du dich auch gleich in die Kiste legen.
Mit seinen Gefühlen steuert man unbewusst auch die Enzym Bildung an. Mit dem Zeug sollte man aber nicht rumspielen, den chemisches Chaos welches dort durch wiederkehrende Selbstzweifel entsteht ist kaum in der Lage, irgendwelche Nährstoffe aus den Nahrrungsmitteln zu extrahieren, völlig egal wie gesund die sind.

Nochmal kurz: Viele unterschiedliche Sachen mampfen und sich keinen Kopp drum machen. Du wirst ungefähr 150 Jahre alt.

[gasmeister]

Achja und die Umfrage ansich ist schon Mist.
Man kann auch lange gut leben.

[Wolfram]

Pubertät... :rolleyes:
wenn du mit 40 gesundheitlich am ende bist, denkst du da auch anders drüber.
Ich werde dieses Jahr 40 und sehe es immer noch genauso wie der Threadstarter. Ob man gut lebt oder nicht, ist schließlich auch Glückssache. Ich kann mich einschränken und disziplinieren und trotzdem Pech haben. Ich selbst habe zB einen angeborenen Herzfehler und darauf nie Rücksicht genommen. Das ist mir IMO besser bekommen, als wenn ich die letzten 25 Jahren vorsichtig gelebt hätte.

[M@tes]

Und was überhaupt das ungesundeste von der Welt ist: In ständiger Sorge um seine Gesundheit leben und sich deswegen sogar ein Glücksgefühl beim Essen zu versagen.
Darum ging es mir.
Ich weiss nicht warum einige so agressiv reagieren. Hatte ne Idee, hatte nix zu tun also machen wir nen Thread auf.

Wir essen zu Hause gesund und gut, aber ich brauche meinen Ausgleich dazu. Dazu gehört auch ab und an mal zum MC zu gehn. Damit mein ich ab und an und nicht als Hauptnahrungsmittel! Mir ist nur die Argumentation meiner Mutter aufn Senkel gegangen. Dabei leben laut TV einige Menschen so. Oh das könnte Krebseregend sein, oh ein Glass Wein pro Tag ist gut... Der Grundgedanke war viel mehr die Argumentation: Ist nicht gesund - ess ich nicht. Sondern: Ist nicht gesund - egal das gönn ich mir trotzdem mal.
Und wie schon erwähnt war das mit dem Essen nur ein Beispiel. Ein wieteres könnte Beruf sein:
Ich arbeite weil ich Geld brauche, statt: ich arbeite weil es mir spass macht. Ok nicht immer ist der Idealfall möglich, dennoch gibt es so Situationen, in denen man mal gewecket und Mut gemacht werden muss
Es geht darum, das einige fast Blind durch leben gehen oder sich eben einschüchtern lassen. Vllt sind einige verheiratet, obwohl sie unglücklich sind, aber sich dennoch nicht Scheiden lassen.... Beispiele gibt es viele.

Achja und die Umfrage ansich ist schon Mist.
Man kann auch lange gut leben.
Klar, aber für was würdest du dich eher entscheiden. Klar will man beides, aber wenn due die Wahl hättest?

[gasmeister]

Klar, aber für was würdest du dich eher entscheiden. Klar will man beides, aber wenn due die Wahl hättest?

Dann kurz und gut...

[rotkäppchen]

kürzerleben, aber dafür gelebt haben

aber das beziehe ich nicht nur aufs essen das ist ausgewogen mit gesundem was schmeckt und ungesundem was auch schmeckt. ;)

es gibt auch andere "situationen" die man nutzen kann. ;) hobbies zb.

[sid412]

Lang leben und dafür gelebt zu haben fehlt noch ;)

(hab den Rest nich mitgelesen ;) )

[Tigerchen]

Tönt komisch ist aber im Prinzip einfach erklärt:

Meine Mutter vorhin wiedermal (Gesundheitsfanantikerin):
"Wie kannst du sowas essen, das ist doch völlig ungesund, bla bla bla"

Ich: "Na und? Es schmeckt!"

Sie: "Ist deine Gesundheit"

Ich: "Lieber lebe ich kurz mit dem Gedanken mein Leben gelebt zu haben, als lang mit dem Gedanken, mein Leben nicht gelebt zu haben"

*Ende Diskussion*

Das ist eigentlich das worauf ich bei diesem Thread hinaus will, denn viele Essen gesund und leiden.
Weil sie hungern müssen, weil sie Dinge essen müssen was sie nicht mögen...
Wieso der ganze Stress? Das ist auch auf andere Tätigkeiten zu übertragen.
Nun was denkt ihr darüber und für was habt ihr euch entschieden?

Definierst du "leben" mit Essen von Pommes, Burgern und Schokolade? Tja das macht Spaß. Der Körper verlangt nach sowas. Das man da früher von stirbt ist aber nur die eher harmlose finale Folge. Da stirbt man in der Regel nicht schnell dran sondern langsam. Bevor die Erlösung kommt darfst du dich auf Krankheiten freuen die früher die Generation 60+ erwartete. Nur das es dich schon mit 25+ trifft. Alterszucker mit 20. Kaputte Gelenke und Bandscheibe mit 30. Verkalkte Gefäße mit 40.

Ist es das wirklich wert? Oder ist es nicht doch schön mal durch den Wald zu radeln statt dich mit Fressalien vollzustopfen? Vom Rauchen und Alkohol ganz zu schweigen.

[Butter]

Pubertät... :rolleyes:
unterschreib...

Man kann auch länger leben und gelebt haben...

[let's rock!]

prinzipiell 2 wobei man ruhig etwas auf seine gesundheit achten darf ;)

[Migrator]

Ich ernähre mich sicherlich sehr gesund; aber auch sehr abwechslungsreich. Alles dabei. Da ich kein Raucher bin, nur extrem selten Alkohol trinke (hab null Bedürfnis) und eigentlcih kein Süßer bin, fallen diese Dinge schon weg.

Allerdings esse ich alles; da wir Südeuropäer sind, wird viel mit Ölen (Oliven; Rapsöl) gemacht. Gegen Fette habe ich nichts, sofern sie sinnvoll sind. Alles andere ist nonsens. Von deutschem Essen halte ich nicht viel; zuviel Saucen ;)...bin ich deshalb jetzt langweilig und verpasse was? Ich denke nicht; selten krank und sportlich sehr aktiv...da sieht man die Resultate. Das nenne ich LEBEN!!!

[M@tes]

Muss feststellen, einige haben:
[ ] den Thread gelesen
[ ] den Thread verstanden
Eigentlich schad...

Migrator: Sollang es dir i.O. ist, gibts auch kein Problem oder?
Apropos Öle:
Auch wenn ich einwenig Gewürze-verwöhnt bin, kann ich schon einies rausschmecken. Beispiel Rapsöl z.B....
Kam mir gerad so in den Sinn. So beim Thema Geschmacksblind.
Aber Wayne?

[KinGGoliAth]

[x] Kürzer leben, aber dafür gelebt haben

ob man das allerdings damit vergleichen kann, ob klein-m@tes seinen spinat essen will oder nicht möchte ich mal bezweifeln. :biggrin:

[Deathrid3r]

Muss feststellen, einige haben:
[ ] den Thread gelesen
[ ] den Thread verstanden
Eigentlich schad...


Naja, es könnte natürlich auch sein dass du manche im Thread nicht verstehst? Scheint mir nämlich so.

Wenn du zum Beipiel meinst zu einem guten Leben gehört dazu zu essen was man will, stimmt das vielleicht für dich, aber wie andere gesagt haben, nciht für alle.

Wenn ich mich total ungesund ernähren würde, hätte ich Probleme Sport zu machen, und das ist für mich wichtiger.

Ansonsten, wenn man dein Beispiel ignoriert und nur die Frage beachtet: Spaß haben^^

[Migrator]

Muss feststellen, einige haben:
[ ] den Thread gelesen
[ ] den Thread verstanden
Eigentlich schad...

Migrator: Sollang es dir i.O. ist, gibts auch kein Problem oder?
Apropos Öle:
Auch wenn ich einwenig Gewürze-verwöhnt bin, kann ich schon einies rausschmecken. Beispiel Rapsöl z.B....
Kam mir gerad so in den Sinn. So beim Thema Geschmacksblind.
Aber Wayne?

ich habe ja nicht gesagt, daß du geschmacksblind bist :biggrin:

aber ein bestes Beispiel ist mein ehemaliger Fahrlehrer. Schon jeher ein sehr guter Esser, wenig bewegung, viel Süßigkeiten und jetzt mit 50 Diabetiker. Ich weiß nicht ob es sich lohnt so zu leben um dann später die Quittung zu bekommen. Immerhin wird es sich nicht selbst das leben nehmen, aber es kann durchaus sein, daß er Jahrzehnte lebt und jetzt den Dreck am Hals hat.

Der Körper ist eine hochentwickelte Maschine die man nicht mit Müll zuschütten sollte. Man gibt doch auch seinem Auto nicht den letzten Dreck zum fahren oder? ;)

[Cyv]

Naja, es könnte natürlich auch sein dass du manche im Thread nicht verstehst? Scheint mir nämlich so.


Mir auch...
Naja ich lebe gesund und hoffentlich lange:P

[M@tes]

Ich habs verstanden - nur war es nicht das was ich wollte, aber shit happens ich gebs auf

[deadkey]

Wenns ums Essen geht, darf man auch mal auf den eigenen Körper hören.
Wird zu viel Süßes verzehrt, hat jeder normale Mensch sehr bald keinen Bock mehr drauf. Bei Fleisch, Fisch und Burgern siehts genauso aus. Alles hat seinen Nährwert und lässt niemanden länger, kürzer, oder besser leben.
Wer den eigenen Gelüsten nicht nachgibt, verwehrt seinem Körper das, was er signalisiert zu brauchen. Der Verzicht kann schädlicher sein, als der Genuss.

Fast-Food schmeckt vielen und ist dabei sogar noch mehr oder weniger gesund. Ein Hamburger ist doch wie ein Gang durch den Gemüsegarten, im Gegensatz zum puren Steak ohne Beilage. Leider gibt es unter den Ernährungswissenschaftlern viele Scharlatane, die mit möglichst medienwirksamen "Untersuchen" Aufsehen erregen wollen und bei manchen wohl sogar schon Angst vorm Essen auslösen.
Das einzig wichtige ist, sich nicht zu einseitig zu ernähren. Viel Fett und Bewegungsmangel passen auch nicht zu einer gesunden Lebensweise. Wobei ein hoher Konsum nicht schädlich ist, solange man die aufgenommene Energie auch im Zuge körperlicher Betätigung umsetzt.
Maßvoll und abwechslungsreich zu essen ist der Weg zur höchsten Lebensqualität und gleichzeitig auch dem größten Genuss. Einem langen Leben steht dann auch nichts mehr im Wege.
Und dazu muss man sich nichtmal großartig Gedanken machen oder gar selbst geißeln;)

[barracuda]

[X] Kürzer leben, aber dafür gelebt haben

Man lebt halt nur einmal, da ist wichtig dass der Spaß stimmt!

[Simon Moon]

[x] Kurz und intensiv

Wieso die meisten hier ihr Leben aufs Essen reduzieren, ist mir ein Rätsel. Zudem gibt es auch hier nicht nur Gesund und eklig oder ungesund und lecker. Was ist denn das für eine Weltanschauung? Ich liebe frisches Gemüse, am liebsten aus dem eigenen Garten. Ich schmecke auch durchaus den Geschmack von Reis, Kartoffeln, Brot usw. Ein leckeres Nussbrot kann ich durchaus einfach so essen.
Daneben geh ich aber auch ab und an mal zum Mac. Geht schnell und die Emulgatoren schmecken mir ab und an auch. Zudem ist ein BigMac nicht ungesund.

Ansonsten halt ich es schon eher mit intensiv leben, ich mach was mir Spass macht. Ich quäl mich beispielsweise nicht mit einem Fitnessprogramm durchs leben. Da schau ich lieber, dass mein Alltag einigermassen Körperintensiv ist. Allgemein, diese Einstellung "ich mach das, weil es gut für mich ist, aber eigentlich mag ichs garnicht" versteh ich nicht. Wenn schon, mach ich was, das mir Spass macht und wenn es gut für mich ist, um so besser.

[SF-Heinz]

Ich muss ehrlich sagen, ich würde lieber ein paaar glückliche onate verbringen als ein ganzes Leben in Unglück. Eine paar erfüllte monate sind mehr als ein haufen leerer jahre.
also:
Gebt den Jahren mehr Leben statt dem Leben mehr Jahre!
(c) Matteo@WoG

[Flipper]

Pubertät... :rolleyes:
Er schrammt mit seinen pubertären Fragen an philosophischen Strömungen wie dem Hedonismus. Ich hoff er wird nie so erwachsen wie andere hier.

[RELOADED]

M@tes

Was machst, wenn es Leute gibt, die Leiden, wenn sie solchen wiederlichen Dreck fressen müssen mit viel Fett und Geschmacksversträrkern und Schokolade nicht wirklich lecker finden?

Leute, welche ihren Körper so ruinieren, dass die eine geringere Leistungsfähigkeit haben, können aus meiner Sicht gar nicht leben - die vegetieren doch nur vor sich hin...

wer muss denn so ein widerlichen dreck essen? wer wird denn dazu gezwungen? der satz ist irgendwo komplett daneben....die leiden wenn sie so dreck fressen müssen? wird doch keiner gezwungen etwas zu essen oder hab ich was verpasst?

[RELOADED]

Er schrammt mit seinen pubertären Fragen an philosophischen Strömungen wie dem Hedonismus. Ich hoff er wird nie so erwachsen wie andere hier.

da hast du aber bestimmt alles aus deinem studium, in dem satz herausgeholt.
so mit edit funktion usw ;)

lasst jeden leben wie er möchte. dem einen ist es egal wie lange er leben wird..und lebt sehr lange der andere macht sich ständig gedanken verzichtet auf alles und stirb an krebs etc.

[Haarmann]

RELOADED

Och offensichtlich, gibt ja viele dieser Burgerläden und Süssigkeitenstände, essen die Leute das Zeugs gerne, weil sie es lecker finden. Wenn nun Leute diese Dinger gar nicht lecker finden, dann haben sie gar kein Problem damit diese Dinger einfach nicht zu essen.
Wer gesundes Essen lecker findet, der passt daher nicht in die Umfrage rein.

[Wurschtler]

Ich versuche mich in letzter Zeit gesünder/vielfältiger zu erähren.

Denn wenn ich so sehe, was die "ich-habe-so-super-gelebt(gefressen)-Einstellung" an der Gesundheit und auch der Optik von so machen Leuten angerichtet hat, dann vergeht's mir ehrlich gesagt.
Das kann dann nämlich kein so tolles Leben mehr sein, wenn man mit 40 schon mit einem Bein im Grab steht.
Natürlich kann man auch Glück oder Pech haben, aber man kann mit seiner Lebensweise, und dazu zählt nicht nur Ernährung und Bewegung, durchaus viel Einfluss auf sein "Glück" nehmen.

Außerdem meine ich auch, beides kombinieren zu können, also gesund, lange UND gut zu leben.

Ich hab vor ein paar Monaten damit angefangen, z.B. anstatt einer Packung Gummibärchen einfach mal einen Apfel zu essen.
Ich hab garnicht gewusst, wie süß die sein können. (Gala Royal)

Und zum reinen Salatfresser und Ökoterrorist bin ich jetzt auch nicht mutiert.
Fleisch/Fisch gehört natürlich genauso noch dazu.
Vielfältigkeit ist gefragt.

Also ich vermisse meine früheren Zucker-Fett-Fertig-Bomben überhauptnicht.
Der Appetit darauf ist mir mittlerweile vergangen, d.h. das meiste schmeckt mir garnicht mal mehr.

Ich betrachte diesen "Verzicht" nicht als ein schlechteres Leben, im Gegenteil, ich genieße die Vielfältigkeit.

Und ganz nebenbei fühlt man sich besser und man IST gesünder.
Kombiniert mit ein bischen Sport und allgemein mehr Bewegung (z.B. Treppe anstatt Aufzug) hat man noch einen so richtigen "Synergieeffekt" an Wohlbefinden.


[x] länger leben und noch besser gelebt haben

[deadkey]

Das Problem ist auch, dass natürliche Erzeugnisse nicht ganz so intensiv schmecken, wie Fertigfutter. Deshalb mögen auch viele kein Obst, da es einfach fad schmeckt, im Vergleich zu den Glutamatbomben aus der Tüte/Dose.

Süßstoff schmeckt furchtbar, genauso wie Geschmacksverstärker, wenn man erstmal weiß wie sowas überhaupt schmeckt;)
Ein nicht geringer Teil der Fertigkost erfreut sich nur aufgrund der nahezu ausufernden Verwendung von zB. Natriumglutamat derartiger Beliebtheit. Man schmeckts aber raus und wird unter Umständen lernen, es zu hassen...

[Flipper]

da hast du aber bestimmt alles aus deinem studium, in dem satz herausgeholt.

Darf ich deinen Satz einfach so im Raum stehen lassen? Danke.

[RELOADED]

Darf ich deinen Satz einfach so im Raum stehen lassen? Danke.

klar flippchen ..wieso fragste wenn de schon gemacht hast? bist nicht der hellste?;)

[Norbertsch]

Länger leben und gelebt haben geht wohl net.
Ist dann alles was Gesund ist langweilig und öde?
Oder ist alles ungesunde aufregend und spannend?

Ich glaube man kann wohl gesund leben und Spaß haben!
Ergo stimme ich für:

Länger leben und gelebt haben!

[Godmode]

Kürzer Leben, aber dafür gelebt haben.

Ich esse gesund weil mir das Zeug schmeckt. Ich betreibe Sport weil er mir Spass macht. Ich versuche nicht zu rauchen weil ich mich dabei nicht gut fühle.

Was ich nicht will ist es meine letzten Jahre totkrank in nem Altersheim oder Krankenhaus zu verbringen. Daher pro bin ich für Sterbehilfe, eventuell kann man das ja selber machen, dann muss sich kein niemand schuldig fühlen.

[Das gute A]

Kürzer leben, aber dafür gelebt haben.


Ich bekam gerade die Nachricht, dass mein Arbeitskollege und Freund, gerade mal 28 Jahre jung, im Urlaub gestern tödlich verunglückt ist :( Das Leben ist so kurz und/oder kann so kurz sein, da lebe ich lieber intensiv als lange und nicht richtig.

Gruß

[Ganon]

@Das gute A

Mein Beileid :(

@Thema

Ich weiß gar nicht mehr was überhaupt noch gesund ist. Obst, Gemüse sind voller Pestizide. Fleisch voller Krankheitserreger. Fertigfutter voller Chemie.

Aber wisst ihr was? Das ist mir so alles ziemlich scheiß egal ;) Ich esse das auf was ich gerade Lust habe. Klar, ich passe natürlich auf das es nicht einseitig wird (was erwiesenermaßen ungesund ist), aber das ergibt sich meist. Wenn ich Abends nach Hause gehe und Bock auf ne Pizza habe, gehe ich noch mal fix einkaufen und hole mir eine.

Das irgendetwas ungesünder sein soll, als das Andere, ist mir ebenfalls egal. Es geht so viel Müll und "überliefertes" rum, was entweder nie wissenschaftlich bewiesen wurde (Butter vs. Margarine) oder schlicht widerlegt wurde (Spinat).

Meine Kollegin achtet auch auf jeden scheiß den sie isst und hält mir ellenlange Vorträge was nun gesünder ist... und? Ich war seit Jahren nie ernsthaft krank (max. Erkältung). Sie lag schon 3 mal dieses Jahr halbtot im Bett mit an die 40° Fieber.

Ne, sry. Abwechslungsreich ernähren -> Ja. Auf irgendetwas verzichen -> Nein.

[Simon Moon]

Ich weiß gar nicht mehr was überhaupt noch gesund ist. Obst, Gemüse sind voller Pestizide. Fleisch voller Krankheitserreger. Fertigfutter voller Chemie.


Naja, wenn der momentane Bio-Wahn wieder abgeklungen ist, bin ich mir sicher, wird es eine Studie geben, die belegt, dass gelegentliches Fastfood gesund ist.
Ich geb dir vollkommen recht, abwechslungsreich ist das Beste. Ich bring das sogar fertig, ohne Dinge essen zu müssen, die mir nicht schmecken. Ok, es gibt auch nicht viel, was mir nicht schmeckt bzw. meine Gelüste ändern sich von Tag zu Tag.