Grestorn
2007-09-28, 07:44:23
Wegen eines neuen MB musste ich meinen Rechner neu installieren.
Neben einigen Problemen mit einem BSOD verursacht durch den SATA-Controller im 680i, der sich nicht so einfach mit einem Vista64 mit 4GB verträgt, hat mich gestern ein Problem aus gänzlich unerwarteter Ecke überrascht.
Nur weil ich eine Standard-Verzeichnisse (wie Dokumente, Favoriten, Musik etc.) auf ein Netzlaufwerk umgelegt habe, meinte Vista automatisch diese Verzeichnisse auf "Offline-Available" stellen zu müssen, d.h. die Dateien werden lokal gespiegelt.
Ich habe das nicht gleich gemerkt, mich nur gewundert warum der Rechner so ausdauernd rödelt und das Netz belastet. Erst beim Erstellen eines Images (mache ich regelmäßig, gerade bei einer Neuinstallation) viel mir auf, dass das Image um etwa 10GB zu groß war...
Es ist aber nahezu unmöglich diese Speicher wieder freizubekommen...
Ich habe im Netz einen Trick gefunden, wie man den "Offline Files" Service dazu bringen kann, seinen Cache zu löschen (der in C:\Windows\CSC liegt). Das geht auch, aber dummerweise vergisst der Service dabei alle Dateien und Verzeichnisse zu löschen, die nicht vollständig synchronisiert wurden. Da ich den Sync-Vorgang unterbrochen habe (schließlich kann ich nicht die 500GB syncen...) ist das praktisch alles.
Folgender KB Eintrag von MS verweist genau auf das Problem:
http://support.microsoft.com/kb/938092
Die unvollständig gesyncten Daten liegen also in "Ghost Dateien". Davon habe ich noch nie gehört. Meinen die Alternative Daten Streams? Ich hatte gestern abend weder die Zeit noch die Lust das noch genau zu untersuchen.
Fakt ist: Ich habe etwa 10GB auf der Platte, die ich nicht gelöscht kriege. Der Hotfix ist nur per Telefon zu kriegen und ich zweifle auch, dass er mir hilft, dazu habe ich schon zu viel am CSC (Client Side Cache)-Verzeichnis herumprobiert.
So etwas nervt voll. Manchmal treiben es die Ingenieure von MS einfach zu weit und vergessen, dass der Anwender auch noch ein klein wenig Einblick in die Dinge haben will, die da so passieren. Spätestens wenn etwas nicht so läuft, wie gewünscht und man was reparieren muss, sollten auch die Mittel dazu verfügbar sein.
GRRRRRR!!!!!
Neben einigen Problemen mit einem BSOD verursacht durch den SATA-Controller im 680i, der sich nicht so einfach mit einem Vista64 mit 4GB verträgt, hat mich gestern ein Problem aus gänzlich unerwarteter Ecke überrascht.
Nur weil ich eine Standard-Verzeichnisse (wie Dokumente, Favoriten, Musik etc.) auf ein Netzlaufwerk umgelegt habe, meinte Vista automatisch diese Verzeichnisse auf "Offline-Available" stellen zu müssen, d.h. die Dateien werden lokal gespiegelt.
Ich habe das nicht gleich gemerkt, mich nur gewundert warum der Rechner so ausdauernd rödelt und das Netz belastet. Erst beim Erstellen eines Images (mache ich regelmäßig, gerade bei einer Neuinstallation) viel mir auf, dass das Image um etwa 10GB zu groß war...
Es ist aber nahezu unmöglich diese Speicher wieder freizubekommen...
Ich habe im Netz einen Trick gefunden, wie man den "Offline Files" Service dazu bringen kann, seinen Cache zu löschen (der in C:\Windows\CSC liegt). Das geht auch, aber dummerweise vergisst der Service dabei alle Dateien und Verzeichnisse zu löschen, die nicht vollständig synchronisiert wurden. Da ich den Sync-Vorgang unterbrochen habe (schließlich kann ich nicht die 500GB syncen...) ist das praktisch alles.
Folgender KB Eintrag von MS verweist genau auf das Problem:
http://support.microsoft.com/kb/938092
Die unvollständig gesyncten Daten liegen also in "Ghost Dateien". Davon habe ich noch nie gehört. Meinen die Alternative Daten Streams? Ich hatte gestern abend weder die Zeit noch die Lust das noch genau zu untersuchen.
Fakt ist: Ich habe etwa 10GB auf der Platte, die ich nicht gelöscht kriege. Der Hotfix ist nur per Telefon zu kriegen und ich zweifle auch, dass er mir hilft, dazu habe ich schon zu viel am CSC (Client Side Cache)-Verzeichnis herumprobiert.
So etwas nervt voll. Manchmal treiben es die Ingenieure von MS einfach zu weit und vergessen, dass der Anwender auch noch ein klein wenig Einblick in die Dinge haben will, die da so passieren. Spätestens wenn etwas nicht so läuft, wie gewünscht und man was reparieren muss, sollten auch die Mittel dazu verfügbar sein.
GRRRRRR!!!!!