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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows auf dem MacBook - Nachteile?


Fairy
2007-10-06, 10:56:03
Ich würde mir gerne ein MacBook Pro kaufen, dennoch möchte ich Windows nicht missen.
Vor längerer Zeit habe ich gelesen, dass Windows auf nem MB nicht so berauschend läuft. Wie sieht das heute aus, hat sich das mittlerweile gebessert? Gibt es da noch Nachteile und/oder Einschränkungen?

Wichtig sind mir vorallem MS Office + Visual Studio, Photoshop in Verbindung mit Wacom Grafiktablett, und diverse kleinere Programme (ICQ, Skype Partypoker...)

Benutze zur Zeit noch Windows XP, würde aber auch auf Vista umsteigen, wenn das auf dem MB besser läuft. MacOS soll zum testen aber installiert bleiben.

Danke euch.

r.
2007-10-06, 11:16:56
Und wieso kaufst du dann nicht einfach ein "normales" Laptop? Wenn du kein MacOS benutzen willst? Dann sparste auch noch Geld...

Senior Sanchez
2007-10-06, 11:20:40
Also wenn du hauptsächlich nur Windows drauf lassen willst, dann lass es bleiben.

Das schöne MacBook Pro, kann einem ja richtig leid tun ;)

Aber alles was du da aufgezählt hast, wäre auch locker über Mac OS X und Parallels realisierbar.

rotalever
2007-10-06, 11:21:35
Aber vielleicht mag er lieber Windows und möchte das Macbook, weil es im Grunde genommen einfach eine sehr gute Hardware hat.

Fairy
2007-10-06, 12:37:11
Ich werde MacOS auf jedenfall drauflassen und auch benutzen. Da ich das OS aber kein Stück kenne, muss ich mich da erstmal richtig reinfummeln, Windows würde dann als Zweit-OS laufen.
Wenn mir MacOS denn zusagt, hätte ich auch kein Problem damit auf dieses umzusteigen.

Ein MB würde ich wegen des Designs nehmen (was mir sehr gefällt), wegen der qualitativ hochwertigen Verarbeitung (habe bis jetzt nur gutes in diversen Testberichten gelesen) und natürlich wegen der Hardware, das wäre so die Hauptgründe.


Aber alles was du da aufgezählt hast, wäre auch locker über Mac OS X und Parallels realisierbar.

Dieses Parallels, ist das sowas wie ein Emulator? Sorry, da habe ich leider keine Ahnung von. :)

GBP
2007-10-06, 13:06:22
Ich habe ein MBP seit Juli diesen Jahres und nutze darauf auch Windows.
Mittlerweile sogar fast ausschliesslich, weil mir die Apple-Philosophie einfach nicht so recht behagt und mir einfach einige Programme fehlen.

Man kann nun also mittels "Parallels" (muss man kaufen) ein Windows GLEICHZEITIG mit dem Mac OS laufen lassen. Also jederzeit umschalten.
Nachteil: Es ist merklich langsamer und braucht ja auch nochmal Speicher.
Man muss es kaufen.
Windows läuft nicht so schnell wie es könnte.
Vorteil: Man kann eben parallel arbeiten.

Mit "Bootcamp", was kostenlos bei Apple runterzuladen ist, kannst Du Dir Dein MBP so einrichten, dass Dir eine eigene Partition gemacht wird auf der Festplatte. Mit der Auswahl-Taste kannst Du dann auswählen, von wo Du booten möchtest. Naja, und danach ist es ein 100%ig (!) echtes Windows-Notebook. Ohne irgendwelche Geschwindigkeitseinbussen.
Das einzige was nervt: Es fehlen auf dem MBP halt einige Tasten, die man in der Windows-Welt ab und an mal braucht. Auch das @-Zeichen ist ganz woanders...

Aber davon ab muss ich sagen, habe ich jetzt ein ziemlich geiles Windows-Notebook, auf dem auch ein Mac OS läuft. :)

Und mal ehrlich: Sooo viel teurer als ein gleichwertiges "normales" Notebook ist es ja eigentlich gar nicht. Dazu kommt dann bei den 15,4"-Modellen die Sache mit der Hintergrundbeleuchtung mittels LEDs. Sehr tolle Sache und das Ding sieht geil aus, ist nicht so gross, hat nen guten Akku, Kamera, beleuchtete Tastatur, alles stabil und gut.


LG, Stefan.

Gast
2007-10-06, 13:44:07
Ich kann zwar nur von der normalen Apple-Tastatur und nicht den Laptops sprechen, aber mit den neusten von Bootcamp aus gebrannten Treibern bekommt man in Windows neben dem Eingabegebietsschema "Deutsch" auch "Deutsch (Apple)", und da sind alle Sonderzeichen passend enthalte, so wie man sie vom Windows-Keyboard gewöhnt ist - nicht nur @ auf rechtem Alt + Q, sondern endlich auch z. B. \ auf rechtem Alt + ß (unter OS X ist das ja Shift+Alt+7).

Fairy
2007-10-06, 14:16:51
Ich habe ein MBP seit Juli diesen Jahres und nutze darauf auch Windows.
Mittlerweile sogar fast ausschliesslich, weil mir die Apple-Philosophie einfach nicht so recht behagt und mir einfach einige Programme fehlen.

Man kann nun also mittels "Parallels" (muss man kaufen) ein Windows GLEICHZEITIG mit dem Mac OS laufen lassen. Also jederzeit umschalten.
Nachteil: Es ist merklich langsamer und braucht ja auch nochmal Speicher.
Man muss es kaufen.
Windows läuft nicht so schnell wie es könnte.
Vorteil: Man kann eben parallel arbeiten.

Mit "Bootcamp", was kostenlos bei Apple runterzuladen ist, kannst Du Dir Dein MBP so einrichten, dass Dir eine eigene Partition gemacht wird auf der Festplatte. Mit der Auswahl-Taste kannst Du dann auswählen, von wo Du booten möchtest. Naja, und danach ist es ein 100%ig (!) echtes Windows-Notebook. Ohne irgendwelche Geschwindigkeitseinbussen.
Das einzige was nervt: Es fehlen auf dem MBP halt einige Tasten, die man in der Windows-Welt ab und an mal braucht. Auch das @-Zeichen ist ganz woanders...

Aber davon ab muss ich sagen, habe ich jetzt ein ziemlich geiles Windows-Notebook, auf dem auch ein Mac OS läuft. :)

Und mal ehrlich: Sooo viel teurer als ein gleichwertiges "normales" Notebook ist es ja eigentlich gar nicht. Dazu kommt dann bei den 15,4"-Modellen die Sache mit der Hintergrundbeleuchtung mittels LEDs. Sehr tolle Sache und das Ding sieht geil aus, ist nicht so gross, hat nen guten Akku, Kamera, beleuchtete Tastatur, alles stabil und gut.


LG, Stefan.

Sehr informativer Beitrag, vielen Dank.
Bootcamp wäre in dem Fall genau das, was ich suche. Dass man für einen Wechsel des Betriebssystems neu starten muss macht mir nichts.
Hast du Windows XP oder Vista installiert?

Ich kann zwar nur von der normalen Apple-Tastatur und nicht den Laptops sprechen, aber mit den neusten von Bootcamp aus gebrannten Treibern bekommt man in Windows neben dem Eingabegebietsschema "Deutsch" auch "Deutsch (Apple)", und da sind alle Sonderzeichen passend enthalte, so wie man sie vom Windows-Keyboard gewöhnt ist - nicht nur @ auf rechtem Alt + Q, sondern endlich auch z. B. \ auf rechtem Alt + ß (unter OS X ist das ja Shift+Alt+7).

Danke für die Info, damit dürfte ja dann das von GBP angesprochene Problem mit den Tasten nicht mehr so nervig sein, oder?!

Senior Sanchez
2007-10-06, 17:17:19
Wie sind eigentlich die Akkulaufzeiten des MBP unter Windows? Das stelle ich mir schlechter vor als unter OS X.

Zu der Parallels-Sache:
Parallels bzw. VMWare Fusion (dass besser ist) sind keine Emulatoren, sie virtualisieren.
Der Unterschied liegt daran, dass im Gegensatz zur Emulation keine zusätzliche, per softwareimplementierte Hardwareschicht dazwischen ist. Das virtualisierte System greift scheinbar auf deine echte Hardware zu (von GP mal abgesehen), also vor allem auch auf den Prozessor.
Das ganze läuft mit nem Core 2 Duo auch noch mit Hardwareunterstützung und solang du nix 3D mäßiges machst, ist nahezu kein Geschwindigkeitsunterschied da, denke ich.

Fairy
2007-10-06, 22:00:11
Die Akkulaufzeit soll mit Windows auf jedenfall schlechter sein, habe ich gelesen.

Zu Parallels: Spiele werde ich in nächster Zeit erstmal nicht spielen, mich reißt im Moment nichts großartig vom Hocker, das einzige ist wie gesagt Poker.
Der Nachteil ist dann wieder der Preis, 80 Euro/$ soll das kosten, soweit ich weiß?!

Habe vorhin noch ein bißchen gestöbert und bin auf die Vaio FZ21 Serie gestoßen, die nagelneue Serie nach der FZ11er.
Das FZ21Z (http://geizhals.at/deutschland/a277494.html) liegt preislich etwas unter dem MBP, ca. 1650 - 1700 Euro, hat ein BR-Laufwerk und eine 300GB HDD, dafür aber 'nur' eine 8600M GS anstatt GT Grafikkarte.

Was haltet ihr von dem Gerät als Alternative?

Senior Sanchez
2007-10-07, 00:29:45
Zu Parallels: Spiele werde ich in nächster Zeit erstmal nicht spielen, mich reißt im Moment nichts großartig vom Hocker, das einzige ist wie gesagt Poker.
Der Nachteil ist dann wieder der Preis, 80 Euro/$ soll das kosten, soweit ich weiß?!

Habe vorhin noch ein bißchen gestöbert und bin auf die Vaio FZ21 Serie gestoßen, die nagelneue Serie nach der FZ11er.
Das FZ21Z (http://geizhals.at/deutschland/a277494.html) liegt preislich etwas unter dem MBP, ca. 1650 - 1700 Euro, hat ein BR-Laufwerk und eine 300GB HDD, dafür aber 'nur' eine 8600M GS anstatt GT Grafikkarte.

Was haltet ihr von dem Gerät als Alternative?

Natürlich, Parallels oder VMware kosten extra. Aber sie sind definitiv ihr Geld wert. Ich habe die beiden im Produktiveinsatz genutzt, auch in der Uni, wenn ich mal Windows brauchte und ich möchte es nicht missen.

BootCamp wird es aber auch indirekt, sofern du nicht ein MacBook Pro mit Leopard kaufst. Denn sobald Leopard da ist, wird mit der aktuellen BootCamp Version nicht mehr viel gehen ;)

Das Sony Vaio ist sicherlich ne gute Multimediamaschine, aber für mich wäre es nix. Ich sags mal aus meiner Sicht: Sony Vaio = Uefa Cup, MacBook Pro = Champions League.

Ich finde das Sony zu schwer, hat wahrscheinlich auch nur nen Plastegehäuse, dazu ein Display mit ner zu geringen Auflösung und die ganzen Dinge des MBPs, die einfach nur hammer sind (wie die Tastaturbeleuchtung die mir gerade den Weg auf dieser weißt ;) ) haste eben auch nicht.
Außerdem eben kein Mac OS X, was für mich wohl mit das KO-Kriterium schlechthin geworden ist.
Und seien wir doch mal ehrlich: Auch wenn die anderen Hersteller style haben wollen, an Apple und das MacBook Pro, dass auf dem legendären PowerBook Design basiert, kommt einfach keiner ran ;)

Ich habe mir am Anfang auch das MacBook Pro ausgeschaut, weil ich da notfalls als Exit-Strategie Windows installieren konnte, was ich sogar mit BootCamp vorhatte. Tatsache ist, dass ich es nicht getan habe, weil ich OS X echt lieben gelernt habe und es nicht mehr missen möchte.

Michbert
2007-10-07, 01:39:36
Ein Macbook Pro zu kaufen um hauptsächlich Windows drauf zu nutzen, erscheint mir schon etwas abwegig, allerdings benutz ich Mac OS auch schon etwas länger ;)

Jedenfalls was die technischen Nachteile angeht seh ich da allerdings nur, dass die Hardware eben für Mac OS gedacht ist, was aber fast nur ein Software Problem ist (schlechteres Powermanagement, WLan/Bluetooth umständlicher zu (de)aktiveren, Tastatur(Layout) ), auch wird man eher Probleme haben Programme für windows zu finden die mehr Kontrolle über die Hardware geben, wobei ich da vorallem eins zur Lüftersteuerung vermisse (braucht nun aber auch nicht jeder - ich schon, bitte sagen wenn jemand eins kennt ;) ) und noch Details wie Bildschirmhelligkeit erst nach dem Anmelden übernommen wird oder die Tastaturbeleuchtung ihre letzte Einstellung nach dem reboot nicht behalten will, genau so wenig wie die Monitor konfiguration falls man da einen externen angeschloßen hat. (was nun aber wohl eher das problem vom nvidia Grafiktreiber is)
Das war glaub alles, ah ja, nervig is wenn eine Anwendung NumLock forciert, wird die Booktastatur bissle eingeschränkt nutzbar, aber solche Anwendungen sind auch in erster Linie Spiele, also kein Problem.

Den wirklichen Nachteil sähe ich nun aber eigentlich eher darin, dass man bei Apple Hardware nicht sehr viel Auswahl hat und falls die Hardware nicht mit den eigenen Anforderungen übereinstimmt, ne Menge Geld mehr ausgeben muss für was das man nicht ausnutzt (dazu gehören neben den Komponenten auch Abmessungen, Gewicht, Laufzeit und Äußerlichkeiten) oder eben weniger bekommt als man eigentlich bräuchte/will. Da kann ich aber auch sagen, dass das MBP in allen Bereichen so gut ist, dass es eigentlich eher nur eine Preisfrage ist. Da kommt es eben drauf an, wie weit sich das von deinen Anforderungen entfernt, wie viel näher andere Angebote dran sind und wie viel Geld du ausgeben willst.
Wenn du eh keine Spiele bzw. anspruchsvolle 3D Anwendungen laufen lassen willst könntest schon mal am Grafikchip und evtl. auch bissle am CPU sparen... usw. (Zu den anderen kann ich nix sagen, da ich deine restlichen Anforderungen nicht kenne.)

Ansonsten lässt sich eigentlich wenig gegen das Macbook sagen, abgesehen natürlich davon dass du in Gefahr laufen könntest Mac-abhängig zu werden :)

TheGamer
2007-10-07, 11:27:21
BootCamp wird es aber auch indirekt, sofern du nicht ein MacBook Pro mit Leopard kaufst. Denn sobald Leopard da ist, wird mit der aktuellen BootCamp Version nicht mehr viel gehen ;)

Er wird Leopard brauchen denn die BootCamp Beta gehen nicht mehr, dies war ein offizielles Statement von Apple.

Die 1.2 laueft seit ein paar Wochen ncht mehr und di 1.3 laueft in ein paar Tagen auch nicht mehr (oder tut es jetzt schon nicht mehr)

Fertige Installationen gehen natuerlich zu booten. Aber der Assitent nicht mehr.

GBP
2007-10-07, 11:31:24
Ähm... Wenn man sich halt im November ein MBP kauft, sollte Leopard mit dabei sein.
Und dann hat man ja wieder ein aktuelles und funktionierendes Bootcamp. Wo also ist das Problem?

Und... jetzt funktionierende Installationen werden auch in Zukunft noch funktionieren. Man kann nur eben nichts neu machen.
Der Bootcamp-ASSISTENT wird abgeschaltet, nicht Bootcamp an sich.
Kann man hier nachlesen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96851


LG, Stefan.

Fairy
2007-10-07, 11:58:01
Natürlich, Parallels oder VMware kosten extra. Aber sie sind definitiv ihr Geld wert. Ich habe die beiden im Produktiveinsatz genutzt, auch in der Uni, wenn ich mal Windows brauchte und ich möchte es nicht missen.

BootCamp wird es aber auch indirekt, sofern du nicht ein MacBook Pro mit Leopard kaufst. Denn sobald Leopard da ist, wird mit der aktuellen BootCamp Version nicht mehr viel gehen ;)

Das Sony Vaio ist sicherlich ne gute Multimediamaschine, aber für mich wäre es nix. Ich sags mal aus meiner Sicht: Sony Vaio = Uefa Cup, MacBook Pro = Champions League.

Ich finde das Sony zu schwer, hat wahrscheinlich auch nur nen Plastegehäuse, dazu ein Display mit ner zu geringen Auflösung und die ganzen Dinge des MBPs, die einfach nur hammer sind (wie die Tastaturbeleuchtung die mir gerade den Weg auf dieser weißt ;) ) haste eben auch nicht.
Außerdem eben kein Mac OS X, was für mich wohl mit das KO-Kriterium schlechthin geworden ist.
Und seien wir doch mal ehrlich: Auch wenn die anderen Hersteller style haben wollen, an Apple und das MacBook Pro, dass auf dem legendären PowerBook Design basiert, kommt einfach keiner ran ;)

Ich habe mir am Anfang auch das MacBook Pro ausgeschaut, weil ich da notfalls als Exit-Strategie Windows installieren konnte, was ich sogar mit BootCamp vorhatte. Tatsache ist, dass ich es nicht getan habe, weil ich OS X echt lieben gelernt habe und es nicht mehr missen möchte.

Ja, das mit der Auflösung des FZ21Z gefällt mir auch nicht, zudem hat die 300GB HDD nur 4200 U/Min., was beim Kopieren größerer Datenmengen sicherlich ein Nachteil wäre.

Allerdings hat das MBP meiner Meinung eine zu kleine HDD, 160 - 200GB sollten bei dem Preis eigentlich drin sein.
Das stellt aber kein Problem für mich dar, da ich sowieso vorhatte, eine externe HDD zu kaufen.

Ob ich MacOS lieben lerne wird sich zeigen, wenn ich es kenne und damit umgehen kann. :)
Habe aber schon oft gehört, dass die Umsteiger gar nicht mehr zu Microsoft zurück wollen.


Ein Macbook Pro zu kaufen um hauptsächlich Windows drauf zu nutzen, erscheint mir schon etwas abwegig, allerdings benutz ich Mac OS auch schon etwas länger ;)

Jedenfalls was die technischen Nachteile angeht seh ich da allerdings nur, dass die Hardware eben für Mac OS gedacht ist, was aber fast nur ein Software Problem ist (schlechteres Powermanagement, WLan/Bluetooth umständlicher zu (de)aktiveren, Tastatur(Layout) ), auch wird man eher Probleme haben Programme für windows zu finden die mehr Kontrolle über die Hardware geben, wobei ich da vorallem eins zur Lüftersteuerung vermisse (braucht nun aber auch nicht jeder - ich schon, bitte sagen wenn jemand eins kennt ;) ) und noch Details wie Bildschirmhelligkeit erst nach dem Anmelden übernommen wird oder die Tastaturbeleuchtung ihre letzte Einstellung nach dem reboot nicht behalten will, genau so wenig wie die Monitor konfiguration falls man da einen externen angeschloßen hat. (was nun aber wohl eher das problem vom nvidia Grafiktreiber is)
Das war glaub alles, ah ja, nervig is wenn eine Anwendung NumLock forciert, wird die Booktastatur bissle eingeschränkt nutzbar, aber solche Anwendungen sind auch in erster Linie Spiele, also kein Problem.

Den wirklichen Nachteil sähe ich nun aber eigentlich eher darin, dass man bei Apple Hardware nicht sehr viel Auswahl hat und falls die Hardware nicht mit den eigenen Anforderungen übereinstimmt, ne Menge Geld mehr ausgeben muss für was das man nicht ausnutzt (dazu gehören neben den Komponenten auch Abmessungen, Gewicht, Laufzeit und Äußerlichkeiten) oder eben weniger bekommt als man eigentlich bräuchte/will. Da kann ich aber auch sagen, dass das MBP in allen Bereichen so gut ist, dass es eigentlich eher nur eine Preisfrage ist. Da kommt es eben drauf an, wie weit sich das von deinen Anforderungen entfernt, wie viel näher andere Angebote dran sind und wie viel Geld du ausgeben willst.
Wenn du eh keine Spiele bzw. anspruchsvolle 3D Anwendungen laufen lassen willst könntest schon mal am Grafikchip und evtl. auch bissle am CPU sparen... usw. (Zu den anderen kann ich nix sagen, da ich deine restlichen Anforderungen nicht kenne.)

Ansonsten lässt sich eigentlich wenig gegen das Macbook sagen, abgesehen natürlich davon dass du in Gefahr laufen könntest Mac-abhängig zu werden :)

Okay, mit diesen Nachteile kann ich leben, das soll icht das Problem sein. Es soll dann auf jedenfall das kleinste MBP werden, von der Hardware ist das mehr als ausreichend, aber man weiß ja nie was noch kommt.


---

Noch zwei Fragen:
Habt ihr Tipps, wo ich das MBP kaufen sollte?! Die Verfügbarkeit ist ja zur Zeit etwas mager. Gibt es hier im Forum nicht irgendwo einen Link zu einem Shop, der Schüler-Rabatt anbietet? Meine ich jedenfalls irgendwo hier gesehen zu haben. Vielleicht kann man da ja noch was am Preis machen. :)

Ich habe bei Apple gesehen, dass es zwei Displayarten gibt - matt und glänzend.
Ich würde das Notebook hauptsächlich zu Hause und bei meiner Freundin benutzen, als Desktopersatz sozusagen. Im Sommer auch gerne mal draußen auf der Terrasse. Zu welchem Display würdet ihr mir da raten?

GBP
2007-10-07, 11:59:55
Ich habe bei Apple gesehen, dass es zwei Displayarten gibt - matt und glänzend.
Ich würde das Notebook hauptsächlich zu Hause und bei meiner Freundin benutzen, als Desktopersatz sozusagen. Im Sommer auch gerne mal draußen auf der Terrasse. Zu welchem Display würdet ihr mir da raten?
Nie niemals nie nicht ein glänzendes Display nehmen. Das nervt ungemein...
Also ein "normales" nehmen und freuen.


LG, Stefan.

Senior Sanchez
2007-10-07, 12:08:45
Er wird Leopard brauchen denn die BootCamp Beta gehen nicht mehr, dies war ein offizielles Statement von Apple.

Die 1.2 laueft seit ein paar Wochen ncht mehr und di 1.3 laueft in ein paar Tagen auch nicht mehr (oder tut es jetzt schon nicht mehr)

Fertige Installationen gehen natuerlich nicht zu booten. Aber der Assitent nicht mehr.

Öhm, ja, hab ja nix großartiges anderes behauptet ;)

@Ezexx
Bei Apple kannste Rabatt bekommen, einfach mal in den Store für Bildungseinrichtungen schauen oder schau dir auch mal unimall.de an, da siehste die Preise die Apple von Schülern/Studenten verlangt.

Ich habe ein mattes Display genommen und ich würde es immer wieder tun. Das war auch eins der Killerfeatures des MBP, dass du eben die Wahl hast.

TheGamer
2007-10-07, 13:24:14
Ähm... Wenn man sich halt im November ein MBP kauft, sollte Leopard mit dabei sein.
Und dann hat man ja wieder ein aktuelles und funktionierendes Bootcamp. Wo also ist das Problem?

Und... jetzt funktionierende Installationen werden auch in Zukunft noch funktionieren. Man kann nur eben nichts neu machen.
Der Bootcamp-ASSISTENT wird abgeschaltet, nicht Bootcamp an sich.
Kann man hier nachlesen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96851


LG, Stefan.

Was bringt es dir wenn du wiederholst was ich schrieb ;)

Bis auf das ein nicht unfallmaessig zu viel drin war, man dies aber durch den Zusammenhang erkennen kann ;)

Michbert
2007-10-07, 21:38:34
Allerdings hat das MBP meiner Meinung eine zu kleine HDD, 160 - 200GB sollten bei dem Preis eigentlich drin sein.
Das stellt aber kein Problem für mich dar, da ich sowieso vorhatte, eine externe HDD zu kaufen.Das stimmt, für 2 Betriebsysteme und deren Programme sind 120GB schon etwas wenig. Bei dem hohen Grundpreis is das Geld für eine größere Festplatte auch nicht mehr so erheblich, falls man mit dem Platz was anfangen kann oder nicht vor hat die Platte später selbst auszutauschen, was allerdings leider nicht ganz unproblematisch ist.

Habt ihr Tipps, wo ich das MBP kaufen sollte?! Die Verfügbarkeit ist ja zur Zeit etwas mager. Gibt es hier im Forum nicht irgendwo einen Link zu einem Shop, der Schüler-Rabatt anbietet? Meine ich jedenfalls irgendwo hier gesehen zu haben. Vielleicht kann man da ja noch was am Preis machen. :)Hab bisher bei CANCOM (http://shop.cancom.de/service/sid=Bit2JquLOkoraGX97ZCCrw/inst=56/CC_ansprechpartner) bestellt. Wenn du per Telefon bestellst bekommste auch den Schülerrabat, is etwas günstiger als der Apple Store, aber nicht viel. Interessant is da die Garantieerweiterung auf 3Jahre die von CANCOM direkt Angeboten wird und mit 90€ deutlich günstiger ist als Apple Care, kann dafür halt nur bei Cancom und nicht weltweit durch Apple sein Mac repariert bekommen nach ablauf des 1ten Jahrs Garantie.
Kann allerdings nicht sagen wie gut das funktioniert, da ich noch kein Garantiefall hatte - schlechtes hab ich aber auch noch nicht drüber gelesen.

Was die Verfügbarkeit angeht scheint es bissle Glücksache zu sein, der Verkäufer hat mir damals erzählt, dass sie eher unregelmäßig größere Lieferungen von Apple bekommen (und angeblich selbst nicht genau sagen können wann sie die bekommen) und eben je nach dem wann man bestellt, das ganze mehr oder weniger schnell gehen kann. Na ja, keine Ahnung ob ich da nun Glück hatte, jedenfalls hats auch nur ne Woche gedauert, wie beim meiner ersten Bestellung. Meine Erfahrung is da soweit also positiv, aber auch nicht gerade groß.
Gibt aber natürlich auch noch andere größere Apple Händler, http://www.unimall.de/ scheint noch etwas günstiger zu sein, aber keine Ahnung wie die sonst so sind ;)

btw. zum Display kann sagen dass ich das "glänzende" Display als abstoßend empfinde ;)

Senior Sanchez
2007-10-07, 22:26:19
unimall.de hat nen eigenen Store im Apple-Store. Apple tritt dabei sozusagen als Händler auf, sodass du nicht die Lieferprobleme wie Gravis oder Cancom haben solltest.

Fairy
2007-10-08, 17:12:04
..

Sven77
2007-10-08, 17:29:33
ich muss dazu sagen, das die trackpadsteuerung unter bootcamp grauhenhaft ist. versteh ich nicht warum man hier nicht das gleiche multitouchprinzip einfuehren kann wie unter OSX (vielleicht gehts ja, aber ich habs bisher nicht herausgefunden). bei mir nicht so schlimm, da fuer die programme, fuer die ich windows nativ benoetige, sowieso eine maus brauche..

sonst funzt unter bootcamp alles wie es soll. ich habe zusaetzlich unter OSX VMware Fusion installiert, mit dem ich die bootcamp-partition einfach als VM starten kann (klappte unter parallels nicht), wenn ich kurz an die programme hinwill. mit macfuse hab ich auch jederzeit vollen schreibzugriff auf die partition.

aus meiner erfahrung, wirst du windows nur noch fuer dinge starten, die wirklich nur unter windows laufen, fuer alles andere benutze ich inzwischen OSX.