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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Komisches Nagelbett


Dar1gaaz
2007-10-07, 17:51:46
Bei mir sind die Stellen an denen der Nagel auf die Haut des Finger trifft, also hinter den Nagelbetten komisch gerötet und straff und schimmernd!

Weiss jemand woran das liegt?

twodoublethree
2007-10-07, 19:37:46
Bei mir ists genau umgekehrt, meine Fingernädel sind größtenteils rot, nur der ansatz ist halbkreisförmig weiß.

TheGamer
2007-10-07, 19:40:48
Bei mir ists genau umgekehrt, meine Fingernädel sind größtenteils rot, nur der ansatz ist halbkreisförmig weiß.


Nennt man das dann nicht Bleivergiftung?

Ansonsten @Threadstarter

Hier wird dir geholfen

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/announcement.php?f=46&a=29

derpinguin
2007-10-07, 20:04:44
Nein, das nennt man normal.

Bleivergiftung, Diagnose:

u den äußeren Symptomen einer Bleivergiftung gehört das sog. „Bleikolorit“ (blass-grau-gelbe Verfärbung der Haut), Darmkoliken, diffuse zentralnervöse Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit usw., Lähmungen, ein blauschwarzer, Blei(II)-sulfid enthaltender „Bleisaum“ im Zahnfleisch um die Zahnhälse und in schweren Fällen eine Enzephalopathie.[2]

Um die Bleibelastung von Menschen zu bestimmen, kommen Blut, Harn, Zähne und Haare in Frage. Blut eignet sich am besten zur Diagnose und zur Erfolgskontrolle einer Behandlung.[13]

Der Bleigehalt des Harns schwankt zu stark in Abhängigkeit vom Flüssigkeitskonsum und von der Nierenfunktion; außerdem ist der Bleigehalt im Harn um den Faktor 10 geringer als der im Blut und damit schwieriger zu bestimmen. Da erst ab der bereits schädigenden Blutbleikonzenration von 400 µg/l der Gehalt an ALA und Koproporphyrin III im Harn signifikant erhöht ist, eignen sich diese Parameter nur, um stärkere Belastungen – z. B. berufsbedingte – zu erkennen[4]. Um die Bleibelastung in der Bevölkerung zu überwachen, ist dieser Parameter ungeeignet.[13]

Zähne eignen sich prinzipiell dazu, die Langzeitbelastung mit Blei zu bestimmen, weil der Bleigehalt mit Lebensalter und Bleiexposition ansteigt. Sie sind aber bei Erwachsenen im Allgemeinen nicht verfügbar; um die Bleibelastung bei Kindern zu bestimmen, sind sie aber gut geeignet, weil bei ihnen die ausgefallenen Milchzähne untersucht werden können.[13]

Über die Ablagerung in den Haaren ließe sich die Belastung der vorangegangenen Monate abschätzen; das Ergebnis kann aber durch an den Haaren haftendes Blei verfälscht sein.[13]

Um Bleidepots in den Knochen durch zurückliegende Belastung nachzuweisen, ist der Blutbleispiegel weniger gut geeignet, denn er ist oft nicht mehr erhöht. Stattdessen kann man das entweder direkt über Röntgenfluoreszenzanalyse das Blei in den Knochen bestimmen, oder man führt einen EDTA-Provokationstest durch. Dazu injiziert man dem Patienten EDTA und überwacht die Bleiausscheidung. Ist sie signifikant höher als ein typischer Vergleichswert, deutet das auf ein zu großes Bleidepot im Körper hin.