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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Plane Proxyservice - Was kann man tun um Hausdurchsuchungen zu vermeiden?


newidea
2007-10-08, 23:23:51
Ich betreibe zur Zeit schon SEHR erfolgreich einen Proxyservice, der über eine Software gesteuert wird, so ähnlich wie Steganos früher.
Seitdem Schäuble jeden Tag mehr poltert, explodieren die Nutzerzahlen.

Dieser läuft über offene Proxys, so das für mich kein Risiko besteht.
Allerdings werden die immer rarer und die Geschwindigkeit wird auch immer schlechter, so das die Kunden sich immer mehr beschweren.

Darum habe ich vor, einen Rootserver anzumieten, dort Squid oder gar einen VPN-Server aufzusetzen und den Traffic hierüberzuleiten.

Das blöde nur: Ich muss den Kopf herhalten.
Egal ob ich Logs mache oder nicht: Die durchsuchen mir doch erstmal die Bude, wie sie es auch bei den Tor-exit-node betreibern machen.

Und das gibt richtigen terror:
http://blog.kairaven.de/archives/1325-Polizeihorror-gegen-Tor-Exit-Router-Betreiber.html

Also was bliebe mir übrig:
a) Es auf irgendjemand anderes laufen zu lassen, der bereit ist das risiko einzugehn, und ihm dann eben was abzugeben

b) den server auf fantasienamen registrieren (aber eben bezahlen)...laut anwalt ist ein fantasiename keine urkundenfälschung und erlaubt....aber naja..

was meint ihr?

orda
2007-10-09, 11:03:43
Ich betreibe zur Zeit schon SEHR erfolgreich einen Proxyservice, der über eine Software gesteuert wird, so ähnlich wie Steganos früher.
Seitdem Schäuble jeden Tag mehr poltert, explodieren die Nutzerzahlen.

Dieser läuft über offene Proxys, so das für mich kein Risiko besteht.
Allerdings werden die immer rarer und die Geschwindigkeit wird auch immer schlechter, so das die Kunden sich immer mehr beschweren.

Darum habe ich vor, einen Rootserver anzumieten, dort Squid oder gar einen VPN-Server aufzusetzen und den Traffic hierüberzuleiten.

Das blöde nur: Ich muss den Kopf herhalten.
Egal ob ich Logs mache oder nicht: Die durchsuchen mir doch erstmal die Bude, wie sie es auch bei den Tor-exit-node betreibern machen.

Und das gibt richtigen terror:
http://blog.kairaven.de/archives/1325-Polizeihorror-gegen-Tor-Exit-Router-Betreiber.html

Also was bliebe mir übrig:
a) Es auf irgendjemand anderes laufen zu lassen, der bereit ist das risiko einzugehn, und ihm dann eben was abzugeben

b) den server auf fantasienamen registrieren (aber eben bezahlen)...laut anwalt ist ein fantasiename keine urkundenfälschung und erlaubt....aber naja..

was meint ihr?

Einen Offshore-Server anmieten? Anonym und liegt je nach Angebot im relativ rechtsfreien Raum.

Da gäbe es z.B. den
Linux Advanced Plan

as low as $25.45

Web Storage 5 GB Bandwidth (Transfer) 500 GB E-mail Addresses 350 Dedicated IP Address Included
von http://www.interland.com/

PS: Melde dich mal unter ICQ: 196752414