Notebook mit modularen Aufbau zur späteren einfachen Aufrüstung

[King Rollo]

Hallo.

Heute meinte ein Bekannter zu mir, dass es mittlerweile diverse Notebookhersteller gibt, die Ihre Geräte modular aufbauen, so dass man bei Bedarf relativ problemlos aufrüsten könne (ähnlich wie im PC-Bereich). Leider konnte mir mein Bekannter keine Namen nennen. Und ich selbst habe noch von so etwas gehört. Außer, dass man mal den RAM aufrüstet oder zur Not mal eine neue Festplatte einbaut, wäre mir das vollkommen neu. Dabei fände ich es absolut genial, wenn man in einem Notebook genau wie im PC-Bereich alle Komponenten (CPU, Graka usw.) bei Bedarf aufrüsten könnte.

Was sagt ihr dazu? Gibt es diesen modularen Notebookaufbau tatsächlich schon? Und wenn ja, bei welchen Herstellern?

[Fatality]

klar gibts den

z.b. dell, nexoc, fsc

wenn es um cpu oder graka geht muss man aber erst prüfen ob die kühllösung ausreichend ist, denn die kann man nicht wechseln.

[Haarmann]

King Rollo

Sind alle modular...

Du kannst alles problemlos wechseln, bis aufs Board. Wenns ne echte Grafik hat, dann ist die bei besseren Modellen, die es auch mit mehr denn einer Lösung gibt, eigentlich immer ein Modul.

[King Rollo]

Also das wäre mir doch sehr neu! Ruft mal bei Dell, HP oder FSC an und sagt, dass ihr in euerer Notebook gerne eine bessere CPU und eine schnellere Graka rein haben möchtet. Die werden euch was auf der Gießkanne blasen!

[Fatality]

es ist hardwaretechnisch überall möglich.
wenn das firmen aus kaufmännischen gründen verschweigen, ist das eine andere sache.
du kannst dir dein notebook selber aufrüsten.
wenn es um komponenten geht die an der kühllösung hängen, schau einfach ob es das notebook auch fertig mit diesen höheren komponenten zu kaufen gibt. oder noch einfacher teste es selber obs reicht.

[King Rollo]

Klar ist theoretisch so gut wie alles möglich! Die Techniker von den Herstellern können logischerweise alles tauschen, egal ob Graka, CPU oder Mainboard. Aber es geht mir darum, dass es eben nicht so einfach und standardisiert ist wie im Desktopbereich!

[Fatality]

ist es eigentlich, es hängt eben nur von der kühllösung und mainboard-layout ab.
auch bei notebooks folgt das bestimmten regeln.

[Gast]

Ich denke Dein Bekannter hat hier auf MXM-Module angespielt. Das ist eine Bauform für Grafikkarten, die etwas modularer ist (was aber an den extremen unterschiedlichen Kühlungsanforderungen scheitert)...

[Gast]

Denke dabei auch an das Notebook-Netzteil das mehr belastet wird wenn grössere Aufrüstungen vorallem an CPU und GPU stattfinden...wird gerne vergessen.Zumal schon in den Originalkonfigurationen manch Netzteile leicht unterdimensioniert scheinen und in den Sommer-Zimmertemperaturen zum Elektroherd mutieren, gut, die halten schon einiges aus, sind ja dafür konstruiert/ausgelegt auch ohne Lüfter einiges wegzustecken aber trotzdem würde ich dann auch bezüglich Spannungsstabilität am besten gleich auf ein (von Stecker, Polarität und Spannung passendenes) ~ 6Ampere(6000 mA)-Modell wechseln (sofern möglich), Beispiel : http://www.iweg-shop.de/Notebook-Zubehoer/Netzteile/Universalnetzteil/Universalnetzteil-fuer-Notebooks::513.html wieviel deines hat sollte am Netzteil-Aufkleber stehen.

[Gast]

Hi, es gibt schon seit einigen Jahren (2004) für Notebooks einen Modularen Aufbau. Bei den Grafikkarten nennt es sich MXM (Mobile PCI EXpress Module) und wird in der Größe unterschieden. MXM-1, -2 und 3. näheres unter http://www.mxm-upgrade.com. Das Problem ist nur die private Beschaffung.

[King Rollo]

Sehr witzig! Genau darum geht es doch: die private Beschaffung und der private Umbau! Das die Hersteller selbst Teile im Notebook wechseln können und dass dort auch gewisse herstellerübergreifende Standards existieren, ist mir klar.