PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Display tauschen bei Omnibook 6000


sharptooth
2007-11-12, 10:23:06
Ich hab zwei Omnibooks 6000 stehen, eines davon läuft nicht mehr, hat aber einen intakten Bildschirm. Das andere läuft zwar, aber das Display hat keine Scharniere mehr und ausserdem funktioniert die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr (man kann ganz helle Stellen noch erkennen, scheint also die Hintergrundbeleuchtung zu sein).

Nun wollte ich das funktionierende Display an das funktionierende Laptop anschliessen und hab die DIP-Schalter auch entsprechend der Codierung auf dem Display-Kabel eingestellt. Beim Einschalten piepst das Notebook in einer bestimmten Reihenfolge, was bedeutet, dass die Einstellung der DIP-Schalter nicht mit dem EEPROM übereinstimmt (die Fehlermeldung steht im Klartext, wenn man einen externen Monitor anschliesst). Nun ist das beim Omnibook 6000 normal, dass man beim Display-Wechsel auch das EEPROM neu flashen muss, steht auch so im Handbuch. Da steht, man bräuchte eine "Service Utility Disk", die auf den "Partnership Websites" zu finden wäre. Aber die angegebenen Links zu diesen Websites funktionieren nicht mehr, ausserdem steht im Handbuch, der Zugang wäre nur für Händler zulässig.

Wo kann ich diese Service Utility Disk finden?

Sharpy

Oberon
2007-11-12, 20:31:40
Ruf bei HP an, auch wenn das Gerät außerhalb der Garantiezeit ist. Habe bisher eigentlich mit deren Hotline nur positive Erfahrungen gemacht. Kann mir nicht vorstellen, dass du da von der einen oder anderen netten Dame keinen Hinweis kriegst ;)
Kann aber auch passieren, dass du, so wie ich , an eine gerätst, die mal so was von gar keine Ahnung hat X-D

sharptooth
2007-11-12, 22:16:37
Ich hab diese Service Utility Disk bei den HP foren gefunden. Nur ist jetzt etwas anderes passiert:

Also, ich hatte ein funktionierendes omnibook 6000, wo das Display kaputt war. da hab ich mir bei Ebay ein defektes Omnibook gekauft, wo aber das display in Ordnung ist. Eben deswegen wollte ich diese Utilities. Nun ist schenit aber dummerweise ein Kurzschluss aufgetreten zu sein, als ich das Display am "alten" Omnibook 6000 angeschlossen habe, hab nämlich ein Scharnier auf das offene Mainboard gelegt und es gab Funken. Das omnibook startet nicht mehr, Lüfter geht zwar an, aber kein bild, auch nicht auf dem extrenen Monitor. Auch keine Beepsignale.

Nun läuft aber das angeblich defekte, von Ebay gekaufet Notebook doch. Aber es verlangt direkt beim Einschalten ein Passwort. Ich hab den Ebay-Verkäufer angerufen, der hat es von einer Firma erhalten, die die Books ausgesondert haben und kennt das Passwort auch nicht. Nun könnte ich bei HP anrufen, aber dann muss ich beweisen, dass das Book mir gehört. ich kann denen natürlich einen Screenshot der Transaktion schicken, aber das reicht sicher nicht. der Verkäufer hat auch keine Quittung.

Gibt es auch andere Wege, das Passwort zu umgehen? Ein entfernen der Batterie (CMOS) hat nichts gebracht. Ich hab auch schon das BIOS-Modul des nun kaputten Omnibooks in das gekaufte Omnibook eingebaut, aber dann startet er nichtmal, da anscheinend auch das BIOS-Modul kaputt ist.

Sharpy

schimmi
2007-11-13, 02:03:40
HP reicht es auch, wenn man eine unterschriebene Besitzerklärung abgibt. Ohne Rechnung etc. - du landest dann halt nur anhand der Seriennummer bei HP in den Akten und wirst recht schnell feststellen, ob es ein Firmennotebook war oder doch gezockt ;)

sharptooth
2007-11-18, 13:40:23
Ich habs geschafft, das angeblich kaputte Omnibook (das, wo Funken gesprüht haben :)) zum laufen zu bringen. Hab nochmals das BIOS- und Power-PCA ein und ausgebaut und es läuft. Daher muss ich das passwort-geschützte Notebook nicht mehr zum laufen bringen.

Sharpy