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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine fehlende Dateierweiterung (*.EXE) für Programme unter Linux/Unix ist an Nachteil


Gast
2007-11-19, 09:45:57
, denn so erkennt der User nicht, daß es sich bei der Datei bild.jpg um
einen Ausführbaren Virus handelt im ELF2 Format handelt.
Unter Linux wird diese Datei einfach stillschweigend ausgeführt wenn der User draufklickt, weil er meint, daß das ein Bild wäre.

PHuV
2007-11-19, 10:28:19
Tja, das ist halt ein OS für Erwachsene, da weiß man normalerweise, was man tut. :biggrin:

Unter Unix gibts halt keine Unterscheidung, ob es ein Script, ein (ausführbares) Programm oder sonstwas ist, und das hat durchaus seine Vorteile. Im Prinzip war es durch die Verzeichnisse vorgegeben, wo welche Dateien liegen. Unter einem /usr/bin, /bin liegen halt nur ausführbare Programme, und nicht anderes, Konfigurationen unter /etc oder ähnlichem usw. Aus meiner Sicht viel geschickter, zudem ist dann sichergestellt, daß nur Dateien ausgeführt werden (vorrausgesetzt, die Rechte sind entsprechend gesetzt), die auch wirklich ausgeführt werden dürfen.

Bill Gates hat es verbockt, daß alle möglichen Dateien (dll, exe, ini) alle in einem Verzeichnis rumwuseln, und deshalb war/ist er auf eine Dateiendung angewiesen. Und schaut Euch doch mal das System32-Verzeichnis an, grauenvoll. Da lummeln Treiber, Fonts, ausführbare Dateien, Scripte, Texte, alles rum.

Bei einem Amiga war das alles schön sauber in Verzeichnisse abgelegt, und man konnte wenigstens nachvollziehen, wo was installiert wurde. Beim PC ist man ohne Deinstaller recht aufgeschmissen, etwas von Hand zu entfernen.

darph
2007-11-19, 11:01:43
Ich kann da jetzt keine Anfrage erkennen, die auch nur entfernt mit "Hilfe", dem Thema dieses Forums, zu tun hat.