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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Epson Drucker, Druckkopf-Tinte angetrocknet, was nun?


Blackpitty
2007-12-01, 15:28:22
Hallo,

ich habe ein Problem mit einem epson Drucker.

Er wurde eine Weile nicht benutzt, und nun druckt er nichtmehr richtig, da nicht die Patronen, sondern der Druckkopf etwas angetrocknet ist.

Da bei dem Gerät aber der Druckkopf nicht an der Patrone selber, sondern an dem Teil welches sich im Drucker hin und her bewegt ist, kommt man da absolut nicht ran, was soll man da nun machen?

Ich weis echt nicht, wie man da rankommen soll, um mit warmen Wasser da was anzulösen.

Die Patronen sind noch voll

NucleusZett
2007-12-01, 22:36:45
Bei mir hat immer 3-4x Druckkopfreinigen geholfen. Den Druckkopf bekommt man mit dem Serviceutility in die Mitte gerückt, wo man dann besser drankommt.

maximAL
2007-12-01, 23:46:26
eine möglichkeit ist, einen alkohol-getränkten lappen unter den druckkopf zu legen. zb. eignen sich diese brillenputztücher ganz gut. dazu sollten man den drucker auf patronen-wechsel stellen, damit der druckkopf in die mitte fährt und dann aussschalten, damit man das tuch drunter schieben kann.
funktioniert leider auch nur bedingt, wenn der druckkopf wirklich total dich ist, ist das ding eher ein fall für die mülltonne.
ich jedenfalls hatte das irgendwann satt und bin auf nen farblaser umgestiegen :rolleyes:

Thanatos
2007-12-02, 00:30:13
ich jedenfalls hatte das irgendwann satt und bin auf nen farblaser umgestiegen :rolleyes:

Irgendwann?

Hattest du diese Probleme schon öfters?

Unser HP 920c ist nun schon etwa 6 Jahre alt, jedoch passierte so etwas noch nie.

AlfredENeumann
2007-12-02, 02:18:15
Irgendwann?

Hattest du diese Probleme schon öfters?

Unser HP 920c ist nun schon etwa 6 Jahre alt, jedoch passierte so etwas noch nie.

Das ist das schöne bei den HP Geräten. Darum habe ich hier auch mehrere stehen.
Nie wieder eingetrocknete Druckköpfe und versuche die Dinger freizubekommen, vor allem wenn dabei fast die ganze Tinte für verbraucht wird. Und wenn mal eine Patrone dabei ist die nicht will (hatte ich noch nie) kann ich die Problemlos umtauschen. :-))

maximAL
2007-12-02, 03:09:02
Irgendwann?

Hattest du diese Probleme schon öfters?

mit meinem alten epson öfters, allerdings nur mit fremd-tinte.
da konnte ich mir aussuchen, entweder die wucherpreise für die originaltinte zu zahlen (von der dann auch die hälfte für die automatische und meisst unnötige druckkopfreinigung verblasen wird) oder halt fremdtinte zu nehmen, mit der ich mich ständig mit bildfehlern schwarz ärgern konnte.

und ich hab mir den farblaser nicht gekauft, weil ich so wahnsinnig viel drucken, nein. sondern weil ich das ding auch mal ein paar monate unbenutzt rumstehen lassen kann, ohne mich nachher mit einzementierten druckköpfen rumzuärgern.

Thanatos
2007-12-02, 11:52:28
Und wenn mal eine Patrone dabei ist die nicht will (hatte ich noch nie) kann ich die Problemlos umtauschen. :-))

Das kann ich jetzt, mangels Erfahrung, nicht bestätigen, da ich anfänglich nur Originaltintenpatronen kaufte, jedoch seit etwa zwei Jahren auf die Patronen von Druckerzubehör.de umgestiegen bin.

Laut C't Test sind diese Druckerpatronen bis auf die Licht- und Nässebeständigkeit absolut gleich mit den Originaltintenpatronen.

Dunkeltier
2007-12-03, 13:04:14
Das hatte ich bei meinen Epsons auch immer gehabt. Erst der Epson Stylus C 42UX, später beim Epson Stylus Photo R200. Nach ein, zwei Wochen waren die Düsen in der Regel soweit eingetrocknet, das man einmal eine halbe Patrone durchblasen konnte um den Kram wieder freizubekommen. Irgendwann habe ich mir dann mal den Canon MP510 Multifunktionsdrucker zugelegt gehabt, welchen das längere ausgeschaltet sein nichts ausmacht. Ebenso kommt der wesentlich länger mit seinen Patronen hin. Sind immer noch die drin, die dem Drucker beilagen.

Blackpitty
2007-12-03, 17:10:30
Danke euch, also ich werde das nochmal probieren.

Generell halte ich ja nichts von Druckern, eigentlich reicht es sich für 30-40€ so ein billigding zu kaufen wenn man eh meistens nur schwarz druckt, und dann schmeißt man den weg, wenn die Tinte alle ist, da neue Patronen eh so teuer oder teurer wie ein Drucker sind.

Blackpitty
2007-12-03, 22:37:31
habe es heute geschafft mit nem nassen Küchentuch das zum laufen zu bekommen, mal sehen, wann es weider eintrocknet

MarcWessels
2008-06-12, 16:23:50
eine möglichkeit ist, einen alkohol-getränkten lappen unter den druckkopf zu legen. zb. eignen sich diese brillenputztücher ganz gut. dazu sollten man den drucker auf patronen-wechsel stellen, damit der druckkopf in die mitte fährt und dann aussschalten, damit man das tuch drunter schieben kann.
funktioniert leider auch nur bedingt, wenn der druckkopf wirklich total dich ist, ist das ding eher ein fall für die mülltonne.
ich jedenfalls hatte das irgendwann satt und bin auf nen farblaser umgestiegen :rolleyes:Und dann wie lange "ziehen" lassen? :cool:

Ferengie
2008-06-12, 17:48:31
Eine Nacht über und evtl. neue Patrone einlegen, so habe ich meinen alten Epson immer wieder fit bekommen.
Mein neuer Epson trocknet mit Jettecs hingegen nicht mehr ein.

Rhönpaulus
2008-06-14, 13:31:15
der test der c't sagt nichts über die qualität der tinte aus sondern beurteilt nur das druckbild und den preis.
bei epson und brother (auch epson-druckkopf) scheint die einzig vernünftige tinte innerhalb kompatibeler patronen von jettec zu kommen.
den anderen fehlt ein bestimmter bestandteil welcher das austrocknen sowie ablagerungen im zuleitungssystem verhindert.
solange der feinfilter des druckkopfes aufgrund falscher tinte (pigmentiert) nicht verstopft ist lassen sich diese eigendlich immer wieder freibekommen.
wichtig ist das sich keine großen luftblasen im druckkopf befinden da ansonnsten bei einer aufeinanderfolgenden mehrmaligen düsenreinigung der druckkopf überhitzten kann und zerstört wird.
das passiert leicht wenn falsch aufgefüllte schwammpatronen eingesetzt werden.

ansonnsten sollten gerade leute die wenig drucken den drucker nicht an abschaltbaren steckdosenleisten betreiben sondern in immer am netz lassen.
das spart erstens geld und zweitens kann man sofort wieder losdrucken.
wird der drucker längere zeit vom strom getrennt macht er bei der nächsten aktivieren eine große düsenreinigung und verbraucht dabei so viel tinte das diese wesendlich mehr kostet als der gesparte strom + tinte der kleinen servicereinigung.

Rhönpaulus
2008-06-14, 13:41:47
Das ist das schöne bei den HP Geräten. Darum habe ich hier auch mehrere stehen.
Nie wieder eingetrocknete Druckköpfe und versuche die Dinger freizubekommen, vor allem wenn dabei fast die ganze Tinte für verbraucht wird. Und wenn mal eine Patrone dabei ist die nicht will (hatte ich noch nie) kann ich die Problemlos umtauschen. :-))

hp drucker von heute kann man nicht mehr mit den geräten von früher vergleichen.
im unteren preissegment sind sie ähnlich unwirtschaftlich wie die lexmarkgurken und absolut nicht zu empfehlen.
hp350+351 hat beispielsweise tintenpreise von mehr als 3000€ pro liter.
in der businessklasse hingegen bauen sich wohl recht gute und auch wirtschaftliche geräte die so manchen (farb)laser alt aussehen lassen.

Shink
2008-06-18, 17:48:08
Das hatte ich bei meinen Epsons auch immer gehabt. Erst der Epson Stylus C 42UX, später beim Epson Stylus Photo R200. Nach ein, zwei Wochen waren die Düsen in der Regel soweit eingetrocknet, das man einmal eine halbe Patrone durchblasen konnte um den Kram wieder freizubekommen. Irgendwann habe ich mir dann mal den Canon MP510 Multifunktionsdrucker zugelegt gehabt, welchen das längere ausgeschaltet sein nichts ausmacht. Ebenso kommt der wesentlich länger mit seinen Patronen hin. Sind immer noch die drin, die dem Drucker beilagen.
Hatte ich auch öfters mit meinem Epson 580 (Vorgänger vom C42UX), irgendwann bekam ich es aber durch Druckkopfreinigung wieder hin.
Dann kaufte ich mir einen Canon Multifunktionsdrucker. Nach einem halben Jahr: Eingetrocknet. Weder Druckkopfreinigung über den Druckertreiber noch über das Geschirrtuch und Einlegen in diverse Flüssigkeiten zeigte einen Effekt. -> Drucker-Scanner-Multifunktionslösung ging in den Müll da neuer Druckkopf+Patronen teurer ist als ein neuer Multifunktionsdrucker.
HP und Lexmark haben da einen Vorteil, sind aber eben unwirtschaftlich. Ich würde eigentlich niemandem mehr einen Tintenstrahldrucker empfehlen.
SW-Laserdrucker sind sehr wirtschaftlich, unsensibel bezüglich Papierwahl und so gut wie nicht umzukriegen. Da nimm ich das bisschen Feinstaub in kauf und verzichte gerne auf bunte Ausdrucke:biggrin:

Rhönpaulus
2008-06-18, 20:17:18
ich habe mir gerade letzten monat die s/w-laser und aio-geräte der unteren preisklasse genauer angesehen und das netz nach praxisrelevanten informationen abgesucht.
diese geräte sind alles andere als wirtschaftlich,können nur text und schwarze linien in ordendlicher qualität drucken und beim papier sind sie auch keineswegs allesfresser.
falsches papier wird hier mit vorzeitigem ausfall der transferrolle quittiert und hat außerdem negativen einfluß auf die kantenschärfe der ausdrucke.
die tonerkartuschen haben nur eine geringe reichweite und sind auf die druckleistung gerechnet erheblich teurer als die von richtigen arbeitstieren für das büro.
die transferrollen glänzen leider auch nur mit besonders niedriger lebensdauer so das es relativ schnell vorbei ist mit der anfangs guten druckqualität.
dazu kommt noch der hohe stromverbrauch,die feinstaubwolken welche bei jedem einschalten rausgeblasen werden und der sondermüll der ausgedienten verbrauchsmaterialien.
nach gründlicher abwägung aller aspekte habe ich mich dann doch wieder für ein tintenpisser entschieden.
es gibt tatsächlich welche für den heimgebrauch bei denen die kosten für anschaffung und druck jeden laserdrucker alt aussehen lassen.
kompromisse muß man aber immer eingehen denn richtig gute konstruktionen haben preisschilder im dreistelligen bereich.

Shink
2008-06-20, 20:29:17
Tja, wenn regelmäßig gedruckt wird sind vielleicht Tintenstrahldrucker lohnender. Wird bei mir nunmal nicht.