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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Privatpatient: Rechnung verhandelbar?


pajofego
2007-12-09, 12:27:27
Guten Tag zusammen,

ich hatte zu diesem Thema schon mal ein Thread aufgemacht, da am Ende die Diskussion am Ende einen anderen Schwerpunkt bekam, mache ich hier mal einen zweiten auf.

Ich finde es immer merkwürdig warum die Ärzte stets den 2,3 fachen Faktor bei den einzelnen Rechnungsposten aufführen. Ich finde es ein bischen zuviel des Guten, zumal man eine Selbsbeteiligung hat. Hat einer schon mal beim Arzt seine Rechnung in Frage gestellt und diese runterverhandelt? So nach dem Motto, das ist zu hoch und man überlegt sich ob man ihn beim nächsten Artzbesuch in Erwägung zieht?

Danke und Gruß
pajofego

tatarus
2007-12-09, 23:27:48
Ich war mein Leben lang bis zum Ende meines Studiums privat versichert. Jetzt nur noch öffentlich mit privater Zusatzversicherung und Anwartschaft. Das ist irgendwie viel billiger und deckt größere Sachen auch ab.

2,3 fach ist normal. Nachverhandeln kannst du eigentlich nur bei höheren Sätzen. Ein Arzt darf bei besonders komplexen Eingriffen auch höher abrechnen. Mein Zahnarzt hat oft ziemlich grundlos 3,2 fach angesetzt. Das kann man dann aber schon nachverhandeln.

Privatpatienten rentieren sich für den Arzt ja eigentlich vor allem wegen den hübschen großen Summen, die man da abkassieren kann.

derpinguin
2007-12-09, 23:33:53
Lieber zahl ich dem Arzt was er ansetzt, als dass ich da rumhandel und ich dann entsprechend behandelt werd.

Rushman
2007-12-09, 23:38:58
Das mit den Faktoren ist normal, da die Werte der einzelnen Posten teilweise festgeschrieben sind und nur über die Faktoren angepasst werden. Solange die Private den Faktor bezahlt ist es in Ordnung. Ist aber ein heikles Thema, sprech da leider aus Erfahrung.