Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum muss man Windows herunterfahren?
seba86
2007-12-25, 21:55:54
*siehe oben* Wo ist der Nachteil, wenn ich es nicht machen würde? Zeitbombe? Temporäre Dateien? Headcrash?
Neosix
2007-12-25, 22:00:13
1. du verlierst alle daten die nicht gespeichert wurden
2. du verlierst alles was im ram ist
3. die HDDs werden sich nicht darüber freuen das der strom plötzlich weg ist. und die köpfe noch mitten in der bewegung waren.
4. der plötzliche spannungsabfall tut der hardware garantiert auch nicht gut wenn du den stecker ziehst.
5. kein anspruch auf richtigkeit ;)
Sir Integral Wingate Hellsing
2007-12-25, 22:00:27
Nur um einige Punkte zu nennen:
- Datenverlust durch RAM/Cache (wenn Daten noch nicht auf die Festplatte geschrieben wurden)
- Die Windowsregistry kann zerschossen werden (wenn sie gerade geändert wird beim Ausschalten)
- Datenfehler auf der Festplatte (z.B. wenn gerade auf die Platte geschrieben wird)
Sollte genügen ;)
seba fiel dir noch nicht auf, daß man wegen verschiedenen Gründen jedes noch halbwegs aktuelles OS runterfahren soll? Das hat mit Win nichts zu tun, sondern mit der Tatsache wie sich die Betriebssysteme selbst managen.
seba fiel dir noch nicht auf, daß man wegen verschiedenen Gründen jedes noch halbwegs aktuelles OS runterfahren soll? Das hat mit Win nichts zu tun, sondern mit der Tatsache wie sich die Betriebssysteme selbst managen.
Dachte jedes halbwegs aktuelle OS benutzt heute Ruhezustand? Und Herunterfahren nur, wenn man den Rechner komplett auseinandernimmt oder den Strom dauerhaft abschaltet (ok, selbst dann nicht, dank Suspend-to-Disk)? ;)
Sir Integral Wingate Hellsing
2007-12-25, 22:21:51
Dachte jedes halbwegs aktuelle OS benutzt heute Ruhezustand? Und Herunterfahren nur, wenn man den Rechner komplett auseinandernimmt oder den Strom dauerhaft abschaltet (ok, selbst dann nicht, dank Suspend-to-Disk)? ;)
Suspend-to-Disk (oder auch Hibernation/Ruhezustand) ist ähnlich wie Herunterfahren - der gesamte Inhalt des RAM wird auf der Platte gesichert. Somit können obengenannte Szenarien ebenfalls nicht auftreten.
3. die HDDs werden sich nicht darüber freuen das der strom plötzlich weg ist. und die köpfe noch mitten in der bewegung waren.
eh eh eh ... da passiert rein garnix, HDDs sind für sowas ausgelegt. Scheint noch so ne Art Legende zu sein wie dass das kopfüber einer HDD Schaden würde.
seba86
2007-12-25, 22:27:19
...aber wenn man am Desktop ist und die Festplatte definitiv ruhig ist, sind doch die Risiken unrelevant? Und zu Nr.4 dem plötzlichen Spannungsabfall - der passiert doch beim Ausschalten immer und bis auf die Festpatten, kann sich imho die Hardware kaum drauf vorbereiten.
Edit: Ruhezustand ist ein guter Tipp, spart man dann Zeit mit dem Programmöffnen ectl.
Sir Integral Wingate Hellsing
2007-12-25, 22:32:29
...aber wenn man am Desktop ist und die Festplatte definitiv ruhig ist, sind doch die Risiken unrelevant? Und zu Nr.4 dem plötzlichen Spannungsabfall - der passiert doch beim Ausschalten immer und bis auf die Festpatten, kann sich imho die Hardware kaum drauf vorbereiten.
Edit: Ruhezustand ist ein guter Tipp, spart man dann Zeit mit dem Programmöffnen ectl.
Wenn Du Zeit sparen willst nutze Standby (Suspend-to-RAM / Rechner darf die Stromversorgung dabei nicht verlieren) oder eben den genannten Ruhezustand (s.o.).
Alles andere geht auf eigene Gefahr.
Btw: Der Spannungsabfall ist ebenso irrelevant wie die Tatsache das es durch das Abschalten keine Headcrashs geben kann...
Neosix
2007-12-25, 22:45:25
gut dann lernen wir ja alle dazu, ka wocher ich das aufgeschnappt habe :)
allerdings würde ich eh nicht auf die idee kommen den stecker zu ziehen dafür sind mir meine uni arbeiten viel zu schade wenn da was passiert.... ufff blos nicht dran denken.
WarSlash
2007-12-25, 23:44:34
Ich kann mir entsinnen, dass Windows 95 das nicht mochte, wenn man sowas mit ihm gemacht hatte. Vista und XP sind da schon solider. Aber warum so faul sein und den PC nicht normal herunterfahren? Ich sehe da keine Sinn, außer man steht auf kaputte Dateisysteme und Registrys.
Aber Systeme, die mit Programmen wie HDGuard geschützt sind, macht es nichts aus, weil an der Partition während der Laufzeit nicht herumgeschrieben wird. Deshalb wird sowas auch gerne in Schulen verwendet, weil da viele Schüler eben unpflegsam mit Schuleigentum umgehen und auch mal gerne den PC nicht richtig runterfahren.
THUNDERDOMER
2007-12-26, 00:07:01
Warum müsste MS-DOS PC nicht einmal einen Funktion für herunterfahren, ich konnte damals mitten im Spiel PC gleich ausschalten ohne es kaputtging. Ist DOS etwas anders als Windows oder hat das DOS auch eine Funktion zum herunterfahren?
Früher schalte ich PC einfach so aus, Windows mit herunterfahren ausgeschaltet.
Plutos
2007-12-26, 01:32:15
Was passiert denn am Ende der Herunterfahrens physikalisch gesehen anderes als beim "Stecker-Ziehen"? Ist doch die gleiche plötzliche Unterbrechung der Stromversorgung?
By the way, man "muss" Windows nicht herunterfahren...mein Notebook läuft seit Monaten ohne Neustart, immer nur im Standby (Suspend-to-RAM) wenn ich's gerade nicht brauche (wenn nur der RAM Strom braucht, hält der Akku auch einige Tage durch...und wenn's doch mal ins Flugzeug geht, nimmt man ausnahmsweise Hibernation, damit das Gerät auch garantiert komplett aus ist).
Datenverlust durch plötzliches "Stecker-Ziehen" kann ja beim Notebook glücklicherweise nicht passieren, das hat ja quasi "USV on-board" ;).
Dachte jedes halbwegs aktuelle OS benutzt heute Ruhezustand?Der OS benutzt garnichts. Das tut der User. Der OS beherrscht. Womit das aber weiterhin OT wäre ;)
Seid ihr alle blöde geworden oder sind hier nur noch Laien? Natürlich muß man den Rechner runterfahren. Oder er tut das selbst! Entweder macht man es für S0, also komplett aus oder der Rechner für S1 oder S3. Für beides gibts Hardwareschalter oder direkt Befehle.
Auch am Notebook gibt es einen Schalter oder eine Lichtschranke usw. für den Deckel. Macht mal die Klappe zu und nach 1s sofort wieder auf. Da seht ihr, daß der Rechner runterfuhr und dann mit Stöhnen wieder hochzukommen versucht.
Bei S1 und S3 wird das System jedesmal entweder in den RAM oder auf eine Datei auf der Platte gefahren und eingefroren. Auch das ist eben SUSPEND.
Thunderdomer, ist doch schon gesagt worden. Alleine schon die Zugriffe auf die Registry und die Auslagerungsdatei sollen in einem definierten Zustand aufhören. Wie soll das sonst gehen? Hatte DOS eine auslagerungsdatei oder eine Registry? Keine Fantasie?
Auch jeder andere noch benutze Os möchte in einem definierten Zustand nach S0, S1 oder S3. Das nennt man runterfahren. Auch nicht nur wegen der Auslagerungsdatei. Egal ob Unix, OSX, Win, Linux oder Solaris.
Unu am Ende passiert nichts anderes physikalisch. Es geht dabei aber auch nicht um das Ende.
Gute Nacht :|
Der OS benutzt garnichts. Das tut der User. Der OS beherrscht. Womit das aber weiterhin OT wäre ;)
Seid ihr alle blöde geworden oder sind hier nur noch Laien? Natürlich muß man den Rechner runterfahren. Oder er tut das selbst! Entweder macht man es für S0, also komplett aus oder der Rechner für S1 oder S3. Für beides gibts Hardwareschalter oder direkt Befehle.
Auch am Notebook gibt es einen Schalter oder eine Lichtschranke usw. für den Deckel. Macht mal die Klappe zu und nach 1s sofort wieder auf. Da seht ihr, daß der Rechner runterfuhr und dann mit Stöhnen wieder hochzukommen versucht.
Bei S1 und S3 wird das System jedesmal entweder in den RAM oder auf eine Datei auf der Platte gefahren und eingefroren. Auch das ist eben SUSPEND.
Thunderdomer, ist doch schon gesagt worden. Alleine schon die Zugriffe auf die Registry und die Auslagerungsdatei sollen in einem definierten Zustand aufhören. Wie soll das sonst gehen? Hatte DOS eine auslagerungsdatei oder eine Registry? Keine Fantasie?
Auch jeder andere noch benutze Os möchte in einem definierten Zustand nach S0, S1 oder S3. Das nennt man runterfahren. Auch nicht nur wegen der Auslagerungsdatei. Egal ob Unix, OSX, Win, Linux oder Solaris.
Unu am Ende passiert nichts anderes physikalisch. Es geht dabei aber auch nicht um das Ende.
Gute Nacht :|
ich mag mich irren, aber, ich behaupte jetzt mal ganz frech dass du null von dem worums dem threadstarter geht.... geblickt hast.
er frägt welchen sinn HERUNTERFAHREN heute noch hat, wenn man doch in den Winterschlaf gehen kann.
Da interessiert dein aggresives und klugscheisserisches gesabbel absolut nicht.
Hier gibts nur eine sinnvolle Antwort. Dienste und und und.. müssen neu gestartet werden.
auch kann z.B. windows nur beim neustart gewisse dienste und dateien ersetzen.
wies bei linux aussieht, das ne andere sache. da müsste man eigentlich garnimmer herunterfahren bzw. neustarten.
also ich sags jetzt mal kurz und knapp, wenn nix installierst wo das zwingend fordert, kannst windows ewig per winterschlaf betreiben.
ps: mir ist klar dass sich der pc beim winterschlaf auch physikalisch abschaltet.
denke eher die frage ist unglücklich formuliert.
Matrix316
2007-12-26, 11:19:10
Was passiert denn am Ende der Herunterfahrens physikalisch gesehen anderes als beim "Stecker-Ziehen"? Ist doch die gleiche plötzliche Unterbrechung der Stromversorgung?
Ja am ENDE, schon, aber davor eben passiert beim Herunterfahren halt einiges, was bei einer plötzlichen Unterbrechung der Stromversorgung nicht passieren würde.
Und im DOS machte die HD eigentlich nix, außer auf Eingaben zu warten. Mitten im Spiel einfach auszuschalten, war aber auch damals nicht gesund. Heute arbeiten im Hintergrund zig Dienste unter Windows, so dass es im Gegensatz zu DOS eben nicht ganz so einfach ist.
Rhönpaulus
2007-12-26, 11:52:57
wenn es nicht vorher crash läuft nach etwa 30-40 tagen der timer über und spätestens dann bleibt einem nichts anderes übrig.
wurde erst sehr späht entdeckt weil dieser fall wohl vorher nie aufgetreten ist.
;)
bei linux beträgt die maximale laufzeit knapp ein jahr wobei man einmal im jahr sowieso einen filesystemcheck machen sollte und sowas geht nicht unter voll aktivem os weswegen da sowieso runtergefahren werden muß.
PatkIllA
2007-12-26, 13:17:53
wenn es nicht vorher crash läuft nach etwa 30-40 tagen der timer über und spätestens dann bleibt einem nichts anderes übrig.Noch eine Urban Legend..
gbm31
2007-12-26, 13:38:07
win98 hatte imo sowas, aber 2k/xp liefen bei mit schon problemlos mehrere monate - dann musste irgendein update wieder mal neustarten...
ich mag mich irren, aber, ich behaupte jetzt mal ganz frech dass du null von dem worums dem threadstarter geht.... geblickt hast.Ich frage mich wie du draus hier
er frägt welchen sinn HERUNTERFAHREN heute noch hat, wenn man doch in den Winterschlaf gehen kann.und aus den folgenden Beiträgen die richtiger Intention erblicken konntest. Ich bewundere dich irgendwie dafür ;)
@PatkIllA
Doch das war so, aber imho vor SP1. Rhönopauluis ist wohl wieder auf dem neusten Stand ;)
HeldImZelt
2007-12-26, 20:23:24
Man muss ein Auto auch nicht via Zündschlüssel ausmachen. Bremse treten und abwürgen geht auch.
Außerdem müssen dann alle Torrents erneut auf Integrität überprüft werden. Und das wollen wir ja nicht...
wenn es nicht vorher crash läuft nach etwa 30-40 tagen der timer über und spätestens dann bleibt einem nichts anderes übrig.
wurde erst sehr späht entdeckt weil dieser fall wohl vorher nie aufgetreten ist.
;)
bei linux beträgt die maximale laufzeit knapp ein jahr wobei man einmal im jahr sowieso einen filesystemcheck machen sollte und sowas geht nicht unter voll aktivem os weswegen da sowieso runtergefahren werden muß.
Da stehen mir ja die Haare zu Berge...
Vielleicht solltest du in einem anderen Teil des Forums deine Beiträge verfassen(Spielwiese), hier bist du jedenfalls sowas von Fehl am Platz. Das ist völliger Quatsch was du hier erzählst. Armes Forum...
Außerdem müssen dann alle Torrents erneut auf Integrität überprüft werden. Und das wollen wir ja nicht...
Sorry for spam, aber muhahaha, der war gut :D
Siegfried
2007-12-29, 14:13:10
in der praxis kein problem direkt auszuschalten
werden nur manche programmeinstellungen nicht gespeichert
derpinguin
2007-12-29, 14:41:20
bei linux beträgt die maximale laufzeit knapp ein jahr wobei man einmal im jahr sowieso einen filesystemcheck machen sollte und sowas geht nicht unter voll aktivem os weswegen da sowieso runtergefahren werden muß.
Erklär das mal meinem Server, (486, 16MB RAM) der seit knapp 12 Jahren läuft, sämtliche relevante Updates bekommen hat und nie aufgemuckt hat. Ganz im Gegenteil zum A64 System in meiner Sig, das täglich runtergefahren wird.
monstar-x
2008-01-01, 12:35:18
wenn es nicht vorher crash läuft nach etwa 30-40 tagen der timer über und spätestens dann bleibt einem nichts anderes übrig.
wurde erst sehr späht entdeckt weil dieser fall wohl vorher nie aufgetreten ist.
;)
bei linux beträgt die maximale laufzeit knapp ein jahr wobei man einmal im jahr sowieso einen filesystemcheck machen sollte und sowas geht nicht unter voll aktivem os weswegen da sowieso runtergefahren werden muß.
Genau und deshalb war bei www.uptime-projekt.de/ auf dem ersten Platz ein Windows 2000 Computer mit mehr als 5 Jahren Uptime gefolgt von Linux mit ein paar Tagen weniger.
Das mit dem Filesystemcheck stimmt nicht, meine Server sind zum teil deutlich länger als ein Jahr OnPower, alles Funktioniert bestens.
1. Hängt das vom verwendeten FS ab.
2. Kann man immer noch chrooten und das FS checken.
3. Du verbreitest Halbwissen.
DanMan
2008-01-01, 14:46:10
Herunterfahren muss man nicht, aber einfach den Stecker ziehen darf man auch nicht, aus bereits in den ersten 2 Antworten genannten Gründen. Also einfach den Ruhezustand nutzen - gibts ja jetzt lange genug, also sollte er auch funktionieren. Dann kann man sogar den Stecker ziehen.
Oder man nimmt Standby, wenns schneller gehen soll. Dann aber keinen Stecker ziehen!
P.S.:
eh eh eh ... da passiert rein garnix, HDDs sind für sowas ausgelegt. Scheint noch so ne Art Legende zu sein wie dass das kopfüber einer HDD Schaden würde.
Wenn du die HDD von Anfang an kopfüber betrieben hast, dann schadet's nicht. Wenn sie aber lange Zeit andersrum lief, und du sie dann umbaust, dann kann es sehr wohl zu Problemen kommen. Die Lager laufen sich mit der Zeit nämlich ein (was sich durch Lautstärkezunahme bemerkbar macht), und die könnten es dir dann übel nehmen, wenn du sie plötzlich auf dem Kopf (oder der Seite) einbaust.
(Bei Flüssigkeitslagern hat man natürlich bessere Chancen).
TheRealTentacle
2008-01-01, 23:31:36
Vor dem Auschalten werden die Platten ausgeschaltet. Man bekommt das ganz gut mit wenn man bei Windows 2000 / XP aus welchen Gründen auch immer das System noch selbst abschalten muss.
Als nächstes, DOS kannte soetwas wie herunterfahren nicht, weil es immer alles sofort gemacht hat und kein Multitasking kannte, wenn man nichts eingegeben hat in den Prompt ist auch nix passiert, abgesehen von den paar Residenten Treibern. Auch Smartdrive war nicht in der Lage noch sekunden danach noch zu schreiben ... war der kopiervorgang laut Ausgabe vollendet wars auch vorbei mit dem Schreiben.
Ich Schalte meinen Windows Server 2003 öfters mal einfach so aus, weil ich ihn an der Steckerleiste vergesse, da er fast lautlos ist. Hat dem System bisher nicht geschadet, allerdings habe ich auch aus dem Grund den Schreibcache deaktiviert. Unter Windows 2000 hat mir das schonmal das System gekostet.
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