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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Laptopkauf in Amerika worauf achten?


MISTAX84
2007-12-29, 19:59:14
Ich geh im Jan. für 5 Monate in die USA ins Auslandssemester. Natürlich will ich es mir bei dem Dollar-Kurs nicht entgehen lassen, drüben einen Laptop zu kaufen.

Gekauft wird er im Januar schon und dann auch benutzt, ich sehe daher keinerlei Anhaltspunkte, für den Zoll bei meiner Rückkehr Probleme zu machen. Ich studiere Mediendesign, und dazu brauche ich nunmal einen PC.

Netzteil mache ich mir keine Sorgen; ich kann ja einfach das Kabel zwischen Netzteil und Steckdose gegen ein deutsches austauschen. Eingangsbereich der Netzteile ist ja meist weit genug.

WindowsXP Prof. Deutsch will ich mir mitnehmen und dort installieren.

Tastatur - Der einzige Punkt, mitdem ich mich wohl abfinden werden muss...

Garantie - das ist einer der Punkte wo ich noch keine Ahnung hab - gibts irgendwo eine Liste der Hersteller, die weltweit Support bieten?


Habt ihr sonst noch Anregungen, Tipps oder Denkfehler entdeckt?
Danke!

Plutos
2007-12-29, 20:11:58
Ich sehe schon Anhaltspunkte für den Zoll...du bist mit einem Laptop weit über den Zoll-Freigrenzen (irgendwas um 180€ glaub ich), von daher musst du den Laptop verzollen. Ob man das tatsächlich macht, ist was anderes, geschmuggelt wird ja eigentlich überall ;).

Grundsätzlich gilt: man hat das Recht, (fast) alles was man will in die EU einzuführen. Allerdings hat man selbst auch die Nachweispflicht, dass Sachen, die man in die EU bringt, auch in der EU gekauft wurden (oder man muss sie eben entsprechend verzollen).

Ich denke nicht, dass du Probleme bekommst. Du musst dir aber bewusst sein, dass du eine Straftat begehst, wenn du den grünen "Nichts-zu-verzollen-Ausgang" am Flughafen deiner Rückkehr nimmst.

Sk_Antilles
2007-12-29, 20:15:28
Netzkabel: Es gibt Adapter oder entsprechene Kabel wie Sand am Meer.

Das OS wuerde (so wie ich, habe kein ue) ich schon drauf lassen. Wenn du in den USA bist ist es eventuell besser mit dem englischen OS zu fahren.

Ansonsten sehe ich mit dem Zoll keine Probleme. Das Teil ist, wenn du aus den USA kommst, ein halbes Jahr alt und gebraucht (hat eventuell Gebrauchsspuren). Das interessiert keinen Schwein dann....

EureDudeheit
2007-12-29, 20:22:07
Netzkabel: Es gibt Adapter oder entsprechene Kabel wie Sand am Meer.

Das OS wuerde (so wie ich, habe kein ue) ich schon drauf lassen. Wenn du in den USA bist ist es eventuell besser mit dem englischen OS zu fahren.

Ansonsten sehe ich mit dem Zoll keine Probleme. Das Teil ist, wenn du aus den USA kommst, ein halbes Jahr alt und gebraucht (hat eventuell Gebrauchsspuren). Das interessiert keinen Schwein dann....

Das wird der Zoll wohl anders beurteilen. Ist völlig egal ob das Ding gebraucht ist.

SgtDirtbag
2007-12-29, 20:22:22
Gekauft wird er im Januar schon und dann auch benutzt, ich sehe daher keinerlei Anhaltspunkte, für den Zoll bei meiner Rückkehr Probleme zu machen. Ich studiere Mediendesign, und dazu brauche ich nunmal einen PC.
Und wenn der Zoll doch Probleme macht, kannst du mit 19% vom Warenwert rechnen, plus Strafe für Zollunterschlagung. ;)
Aber keine Sorge, wenn du das Teil da wirklich bereits ne weile nutzt, wird das keine Sau am Zoll interessieren.

Netzteil mache ich mir keine Sorgen; ich kann ja einfach das Kabel zwischen Netzteil und Steckdose gegen ein deutsches austauschen. Eingangsbereich der Netzteile ist ja meist weit genug.Stimmt schon, bei meinem musste ich auch nur das Kabel zwischen Dose und Netzteil austauschen.

WindowsXP Prof. Deutsch will ich mir mitnehmen und dort installieren.Kann man nicht einfach ein deutsches Sprachpaket runterladen?
Ich hab keine Ahnung wie das bei XP ist, aber bei meinem Vista TabletPC aus den USA war deutsch gleich mit installiert.
Ausserdem, als Mediendesignstudent sollte man doch eigentlich keine Probleme mit englisch haben. ; )

Tastatur - Der einzige Punkt, mitdem ich mich wohl abfinden werden muss...Einige Hersteller wie Lenovo bieten anderssprachige Tastaturen als kaufbares Zubehörteil an.

Garantie - das ist einer der Punkte wo ich noch keine Ahnung hab - gibts irgendwo eine Liste der Hersteller, die weltweit Support bieten?Am besten vorher schon mal einen Laptop aussuchen und einfach beim Hersteller anfragen.
Kurze Mail an den jeweiligen Support genügt.

Liarnd
2007-12-29, 21:26:37
Wie lange muss man denn in Amerika gewesen sein bzw reicht ein Visa( J1 oder ähnliches) dass man mehr als 170euro wieder mitnehmen darf?

Odem
2007-12-31, 12:01:31
Wie lange muss man denn in Amerika gewesen sein bzw reicht ein Visa( J1 oder ähnliches) dass man mehr als 170euro wieder mitnehmen darf?

die dauer deines aufenthaltes macht gar nix. die zoll-grenze liegt ebenmal bei 180€ wenn man aus dem ausland nach deutschland einreist.
wenn du jedoch was dabei hast das schon gut abgenutzt ist wird die das wohl weniger interessieren. es kann aber auch sein dass die serien-nummer gecheckt wird und du dann trotz verlohrener belege zur kasse gebeten wirst.
als ich vor 3 jahren aus den usa kam war allerdings kein mensch in frankfurt am zollschalter...

up¦²
2007-12-31, 12:40:50
ärgert euch das denn nicht: kein ä ö ü ... kein qwertz,sondern qwerty

Gunaldo
2007-12-31, 12:52:28
tastaturlayout kann man ja in windows umstellen. die tastenbeschriftung zur not mit stickern ändern. wer eh blind tippt, dem sollte es egal sein :)

hesTeR-
2007-12-31, 12:55:19
ich würde dir folgendes vorschlagen wenn du dir ein laptop ausgesucht hast bestellst du es bei amazon kaufst dir in den usa das selbe schickst es bei amazon sofort zurück machst aber eine kopie der rechnung und packst diese ein ;)

Liarnd
2007-12-31, 13:56:08
ich würde dir folgendes vorschlagen wenn du dir ein laptop ausgesucht hast bestellst du es bei amazon kaufst dir in den usa das selbe schickst es bei amazon sofort zurück machst aber eine kopie der rechnung und packst diese ein ;)

Da frag ich mich nur wie blöd/gutgläubig die beim Zoll sind bzw inwiefern sie das prüfen.
Also das Tastaturlayout sollte einem erfahrenen Zollbeamten auffallen und die Seriennummer ( steht die auf der Rechnung? Ne oder?)

bleipumpe
2007-12-31, 14:36:30
Das der Zoll anfängt, bei jeder Ware einen Beleg zu verlangen, wo das gute Stück herkommt und gekauft wurde, halte ich praktisch für unmöglich. Was sollen denn allein die ganzen Geschäftsleute an Rechnungen mitschleppen (Handy, PDA, Notebook etc.)? Ich kenne sehr viele Leute, die in den USA studiert oder gearbeitet haben und keiner wurde am Zoll danach gefragt. Bei Geräten in OVP sieht das sicherlich anders aus aber bei einem bereits in Benutzung befindlichem Gerät würde ich mir keine Platte machen.

mfg b.

Tim851
2007-12-31, 17:41:16
Zum Tastaturlayout sollte man wissen, daß QWERTY-Tastaturen sehr häufig eine kleinere RETURN-Taste haben, die über der rechten Shift-Taste liegt und auch in etwa deren Form und Größe hat. War für mich ein KO-Kriterium, weil ich es nach 15 Jahren deutschem PC-Layout gewohnt bin, die Return-Taste oben rechts zu treffen. Da ist dann bei amerikanischen Tastaturen immer sowas wie [].

Undertaker
2008-01-01, 19:54:43
ich würde dir folgendes vorschlagen wenn du dir ein laptop ausgesucht hast bestellst du es bei amazon kaufst dir in den usa das selbe schickst es bei amazon sofort zurück machst aber eine kopie der rechnung und packst diese ein ;)

das macht das ganze dann aber schon zu eindeutig vorsätzlichem betrug... wäre mir ja zu heiß

1337
2008-01-01, 22:55:16
AFAIK kann man Waren die schon 6 Monate lang im eigenen Besitz sind ohne Anmeldung nach Deutschland einliefern.