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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : externe HDD durch zu viel Strom zerstört?


Hallodri1972
2007-12-30, 12:49:56
Hallo,

ich hab die Tage, aus Versehen/Dämlichkeit, versucht meine externe HDD mit dem Notebooknetzteil mit Strom zu versorgen.

Nun macht die keinen Mux mehr.

ich hab die dann mal in ein anderes Gehäuse verbaut, das mir immerhin ein Betriebs- Licht bietet. Festplatte bleibt aber stumm.

hab ich die so richtig kaputt gemacht? kann ich die Daten da drauf irgendwie retten? Ich hab mal auf die Netzteile geschaut und auf dem für die HDD steht max output 14V 2A Notebook 19V und 4.75A

Danke schon mal für etwaige Hilfe und nen guten Rutsch....

Gruss Jens

anddill
2007-12-30, 13:49:17
Die dürfte hin sein. Und das Gehäuse auch, bzw. die Spannungsregulierung da drin.
Es gibt Berichte, daß es Leute geschafft haben, die Elektronikplatine einer baugleichen Platte auf die defekte zu transplantieren und so die Daten retten konnten. Keine Ahnung, ob das eine Legende ist. Das Defektmanagement der Platten läuft über einen EPROM auf der Elektronikplatine, daher geh ich mal davon aus, daß es klappen kann, solange die defekte Platte nicht allzuviele Reservesektoren eingeblendet hat.

Hallodri1972
2007-12-30, 15:24:59
naja bevor ich jetzt Richtung Himalaya wander und nach 10.000 Stufen auf den treffe, der das der Legende nach geschafft hat, schmeiss ich das Dingen lieber in die Tonne...

scheisse aber auch, wollte die doch nie mitnehmen...

wieder was gelernt, wenn auch sehr schmerzhaft...


Danke und einen schönen Tag noch.

Gruss Jens

Hallodri1972
2008-01-25, 17:40:59
update

@wen es interessiert

nach ein wenig rumlöterei und endgültiger Zerstörung der Platine (rauchende Bauteile sind ein schlechtes Zeichen oder?)
habe ich nun bei ebä eine identische ersteigert, die Platine ab- und auf die Alte draufgeschraubt.

siehe da, ich hab meine alte Festplatte wieder.

alle Daten alles bestens, vielleicht muss man auch Glück haben, aber bei mir hat es funktioniert.

will jemand ne ide Festplatte ohne Platine?:wink:


Gruss Jens

anddill
2008-01-25, 17:46:37
Ich würde Dir empfehlen, die Daten von der zusammengefrickelten Platte irgendwo zwischenzulagern und die Platine wieder an die "Spender" -HDD anzubauen, und dann die weiter zu benutzen.

Popeljoe
2008-01-25, 19:08:43
update

@wen es interessiert

nach ein wenig rumlöterei und endgültiger Zerstörung der Platine (rauchende Bauteile sind ein schlechtes Zeichen oder?)
habe ich nun bei ebä eine identische ersteigert, die Platine ab- und auf die Alte draufgeschraubt.

siehe da, ich hab meine alte Festplatte wieder.

alle Daten alles bestens, vielleicht muss man auch Glück haben, aber bei mir hat es funktioniert.

will jemand ne ide Festplatte ohne Platine?:wink:


Gruss Jens
Na da hat sich doch die Wanderung im Himalaya gelohnt! :up:

Gast
2008-01-25, 19:38:47
Die dürfte hin sein. Und das Gehäuse auch, bzw. die Spannungsregulierung da drin.
Es gibt Berichte, daß es Leute geschafft haben, die Elektronikplatine einer baugleichen Platte auf die defekte zu transplantieren und so die Daten retten konnten. Keine Ahnung, ob das eine Legende ist. Das Defektmanagement der Platten läuft über einen EPROM auf der Elektronikplatine, daher geh ich mal davon aus, daß es klappen kann, solange die defekte Platte nicht allzuviele Reservesektoren eingeblendet hat.
Keine Legende, meinem Vater ist kürzlich auch eine Platine (Controlerchip, ungewöhnlich oder?) hochgegangen. Zuerst mit der Platine einer ähnlichen Platte (Baugleich bis auf SATA statt IDE) probiert -> nur 6 der 40 GB erkannt, Baugleiche Platte bestellt, Platine umgesteckt -> läuft wieder wie am 1. Tag. Hier hats ja auch geklappt.

Hallodri1972
2008-01-25, 20:00:20
am meisten Schiss hatte ich, dass entweder die Platine irgendwie "fest" dranhängt,

oder der Hersteller viele verschiedene Festplatten mit dem gleichen Label verkauft, also verschiedene Fabrikate und dann sein Plastik drumschraubt.

ich schätze, da kann man auch Pech haben...

das mit zwischenlagern und dann alles auf die Neue, macht mich jetzt wieder nervös...ach was, das hält schon;)

Gruss Jens