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Taromats
2008-01-01, 22:36:34
WICHTIG:
Glaubt ihr an Gott und den Himmel, ignoriert doch bitte diesen Thread!
Vorweg möchte ich schreiben, das ich keinen gläubigen angreifen will, ihn als dumm etc. darstellen will oder jemand den glauben ausreden will.
falls ihr zu stark gläubig seid, liest einfach nicht weiter oder seid tollerant...

In letzter Zeit sterben immer mehr geliebte Persöhnlichkeiten aus meinem Bekanntenkreis, selbst in der eigenen Familie.
Das nimmt mich hart mit, zu liebe meiner Familie, stimme ich immer zu wenn gesagt wird "ja sie sind sicher im Himmel oder von den Schmerzen erlöst etc."
Aber wie kann man erlöst sein, wenn man nur noch ein haufen toter Maße ist?
Ich würde so sehr, so gerne daran glauben, das es ein Himmel gäbe.
Aber mein gesunder Menschenverstand und mein Wissenschaftliches denken, zeigt mir das es unmöglich einen "Gott" oder ähnliches geben kann, genauso ist es unsinn das es einen Himmel gibt.
Es spricht sehr viel dagegen, aber ich würde so gerne glauben.
Nur kann ich das nicht, den an Wolfsmenschen, Monster usw. glaube ich ja auch nicht.

Ist es nicht so, das wenn wir einen Schaden im Gehirn haben, das wir nicht mehr wir selbst sind und auch nicht mehr das sind was wir waren?
Wie soll man den selber nach dem Tode weiterleben.
Das Gehirn und unsere Gene sind doch für unsere Taten verantwortlich.

Wenn man immer wieder liest oder hört das einige Menschen bei Operationen, quasi neben sich selbst standen, würde man denken das es eine Seele gäbe, aber das ist ganz klar ein Streich des eigenen Gehirns, da man sich dies nur einbildet und andere Körperliche Sinne vielleicht besser geschärft sind.

Ich hoffe ihr versteht mich, ich kann einfach nicht daran glauben, aber ich finde das Leben ist so brutal, wir sind alle zum Sterben verdammt, wie kann es da etwas Gutes geben?

Es ist so traurig, ich habe auch angst vor dem Tod, aber ich weiß das man nichts mehr mitbekommt(wie ein traumloser Schlaf), aber ich würde noch gerne so viel tun im Leben.

d2kx
2008-01-01, 23:14:00
Mmh, ich bin zwar Evangelist, aber nunja. Ich bin davon mehr als nur überzeugt, dass wir nach dem Tod nicht gleich in einen Himmel oder ähnliches gelangen, sondern das wir (leider) so oft neu geboren werden, bis wir "etwas" erreicht haben. Das Leben hier auf der Erde, da bin ich mir ziemlich sicher, ist nur ein ganz kleiner Teil von dem, was wir alles erleben und durchmachen werden. Ob es ein Wesen (Gott) gibt, dass alles erschaffen hat? Keine Ahnung, aber irgendwas muss es ja wohl geben, das den ersten Pixel (*g*) erschaffen hat, woraus dann vllt. der Rest entstanden ist. Und auch muss es etwas geben, dass zum ersten Mal "Leben" in einen Gegenstand gebracht hat. Ich bin sicher, dass wir nur einen Körper für unsere Seele sind und die Seele nach dem Tod unseres physischen Körper weiterlebt und sich einen neuen Körper sucht (bzw. wir suchen). Du musst dich nicht fest an einen vorgelegten Glauben halten, es gibt keine "richtige Religion", frage dich selber, was du glauben kannst, wie es anders sein könnte usw.

Wenn dir das zuviel Theorie ist, dann kannst du dich ja mal mit dem Phänomen "AKE" (Außerkörperliche Erfahrung) auseinandersetzen. Wenn dir das wie esoterischer Schwachsinn vorkommt (beim Lesen darüber), dann kann ich dir schonmal sagen, dass viele Menschen (und dazu gehöre auch ich) aus eigener Erfahrung das Gegenteil behaupten können. Sollte Interesse da sein, kannst du ja mal etwas hier lesen (vor allem das Forum ist zu empfehlen, auf dem Portal gibt es aber auch gute Infos): http://www.ausserkörperlich.info/

- d2kx

Monger
2008-01-01, 23:19:29
Äh... viel Chaos...


Was GENAU ist denn dein Problem? Dass du Angst vorm Sterben hast? Oder dass du sowas wie eine Glaubenskrise hast?


Beides sind ziemlich erschöpfende Themen. Darüber kann man Bücher füllen - was auch ausreichend Menschen getan haben.

Meine persönliche Erfahrung ist: es führt kein Weg um die Spiritualität herum. Früher oder später wird man ganz knallhart mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert, und dann kann schnell Panik ausbrechen.

Das ist keine Frage von Vernunft, sondern von Gefühl. Die Angst vor dem Nichts ist etwas sehr elementares, tiefgreifendes. Das hat etwas mit Hilflosigkeit zu tun, etwas damit dass das eigene Leben eben doch nicht selbstbestimmt ist. Damit, dass man bei weitem nicht so viel Zeit hat, um alle Leben zu führen die man gerne führen würde.

Damit umzugehen ist nicht simpel. Mir sind in 2007 zwei nahe Verwandte verstorben, und das prägt einen schon. Mir ist z.B. aufgefallen, dass sich mein DVD Schrank im letzten Jahr mehr und mehr mit Filmen und Serien im letzten Jahr gefüllt hat, die sich alle irgendwie um das sterben drehen: Six Feet Under, Tru Calling, Grey's Anatomy...
Das hat mir ein Stück weit tatsächlich geholfen. Aber im Endeffekt muss das jeder selbst lernen, Spiritualität ist nunmal immer etwas sehr privates.

evolutionconcept
2008-01-01, 23:53:38
Ihr Spammer, ihr.


TS:

Gott ist wohl nur eine Art Lebenshilfe. Helfen tut er nur denen, die an ihn glauben, indem sie auf das Paradies nach dem Tod glauben.

Thowe
2008-01-02, 00:17:11
Alles was Spam war, habe ich mir mal erlaubt zu löschen. Wer nichts sinniges zum Thema zu sagen hat, soll doch bitte einfach nichts sagen. Danke!

Grivel
2008-01-02, 00:28:08
Sorry das ich als Gläubiger den Thread nicht ignoriere aber ich kann dir eine Sache sagen, diese Probleme habe ich obwohl ich an ihn glaube zum großen Teil auch.

Es ist einfach das wir alles mit einem Anfang und Ende kennen, egal was ...
Wenn Menschen sterben ist es immer hart und ich frag mich das dann auch immer, selbst wenn er für immer "Tod" ist, besser als in so einer welt hinzudarben oder?

Ich denke gerade solche Fragen, die wir nicht beantworten können, sind der Grund weshalb es Religionen gibt...

edit: ich glaube nich an Gott wegen dem Paradies sondern aus anderen Gründen und mit ihm hat man ungemein mehr Kraft!

atlantic
2008-01-02, 01:25:33
ich glaube daran, das jeder in der Zeit, die ihm bemessen ist, seine Aufgaben, die ihm zugedacht sind, erfüllt. Für sich, für seine Freunde, für seine Kinder. Und für die Zeit nach ihm wird es Menschen geben, die seine Aufgabe weiterführen. Oder die für die, die einem wichtig sind, eine neue Richting aufzeigen und sie begleiten.

Mit dem Tod hat man seine Aufgaben erfüllt und darf sich endlich ausruhen von den Strapazen, die einem im Leben widerfahren können. Ich bin nicht gläubig, glaube aber daran, das jedes kleine Zahnrad solange funktioniert, wie es nötig ist. Und ich glaube daran, das jeder noch so kleine und armseelige und leistungsschwache Mensch IRGENDETWAS geschaffen hat in der Zeit, die ihm bestimmt ist. Und sei es nur, ein oder zwei kranken Tieren zu helfen. Oder einem fremden, vielleicht einsamen Menschen für ein paar Minuten das Leben zu erleichtern.

Alles hat einen Sinn. Auch das Ende.

Cyv
2008-01-02, 11:51:02
Mmh, ich bin zwar Evangelist...


Das bezweifel ich:D

Naja der Glaube an Gott als höheres Wesen ist so ne Sache.
Ich glaube auch nicht daran, dass wir irgendwann alle erlöst werden und wer überhaupt auf so nen Unsinn kam?!?

Es war einfach ein dummer Zufall, dass die Erde so entstanden ist und wir nun hier leben.
Auch lustig finde ich, wenn man streng gläubige Leute auf die Entstehungsgeschichte anspricht und dass wir mit den Affen verwandt sind etc.
"Ach das darf man nicht so eng sehen...", bla bla bla.
Der Glaube an an einen Gott entsteht bzw. erstand denk ich einfach aus der Not heraus, dass man sich unsere Existenz nicht anders erklären konnte und etwas brauchte, an das man Glauben konnte in schlechten Zeiten.

Aber im aufgeklärten 21. Jahrhundert kann ich auch die Handlungen des Papstes, hinsichtlich des Verbotes der Verhütungsmittel, nicht nachvollziehen.
Stures, törrichtes und verkalktes Pack. Sorry, aber so ist es.

@ Threadstarter:
Das Leben ist einzigartig und kurz. Genieße es und lebe dein Leben. Lass dich nicht von einer sinnlosen Religion zum Fasten, Enthaltsamkeit oder sonstigen Scherzen ermahnen.

oktolyt
2008-01-02, 12:03:17
ich glaube daran, das jeder in der Zeit, die ihm bemessen ist, seine Aufgaben, die ihm zugedacht sind, erfüllt. Für sich, für seine Freunde, für seine Kinder. Und für die Zeit nach ihm wird es Menschen geben, die seine Aufgabe weiterführen. Oder die für die, die einem wichtig sind, eine neue Richting aufzeigen und sie begleiten.

Mit dem Tod hat man seine Aufgaben erfüllt und darf sich endlich ausruhen von den Strapazen, die einem im Leben widerfahren können. Ich bin nicht gläubig, glaube aber daran, das jedes kleine Zahnrad solange funktioniert, wie es nötig ist. Und ich glaube daran, das jeder noch so kleine und armseelige und leistungsschwache Mensch IRGENDETWAS geschaffen hat in der Zeit, die ihm bestimmt ist. Und sei es nur, ein oder zwei kranken Tieren zu helfen. Oder einem fremden, vielleicht einsamen Menschen für ein paar Minuten das Leben zu erleichtern.

Alles hat einen Sinn. Auch das Ende.Welchen Sinn hat das Ende des Lebens eines jungen Familienvaters? Ernährer der Familie, Frau schwanger, ein kleines Kind schon da.
Oder wenn Menschen durch unheilbare Krankheiten sterben...wo ist da der Sinn?
Es gibt keinen. Es ist völlig sinnlos. Der Mensch ist eine Ansammlung von Zellen und so weiter. Und ob es einen Autounfall mit Todesopfern gibt oder sich ein Tumor bildet...alles Zufall. Ohne Sinn.

Wenn es einen Gott gäbe, dann wäre es ein grausamer Gott. Der wie ein kleines Kind Dinge kaputt macht weil es ihm so gefällt. Das wäre kein 'höheres' Wesen zu dem es sich aufzuschauen lohnen würde.

Nein, die Menschen sind alleine. Jeder tut was er kann und was er schafft. Und zwar so lange bis er stirbt. Warum auch immer. Weil er alt ist oder weil er von einer Kugel getroffen wird oder weil er eine genetische Vorbelastung zu Lymphdrüsenkrebs hat.
Oder warum auch immer. Zufall. Egal ob es nötig gewesen wäre dass gerade dieses Leben, warum auch immer, noch nicht zuende sein möge.

PS.
Ich glaube das alles, ohne Menschen die 'gläubig' im religiösen Sinne sind, für blöd zu halten. In diesem Punkt ist jeder seines Glückes eigener Schmied.

BBB
2008-01-02, 12:16:44
Aber mein gesunder Menschenverstand und mein Wissenschaftliches denken,Gerade wenn du wissenschaftlich denkst sind doch Argumente wie "Kann nicht sein" oder "Kann ich nicht glauben" doch ziemlich schlechte Beweise, dass es keinen Gott gibt. ;) Man hat auch lange gedacht, dass Atome nicht teilbar sind, sie sind es aber trotzdem.

Es gibt keinen Beweis für oder gegen einen Gott.
Deswegen finde ich deine sichtweise genauso verständlich wie die von jemandem, der fest an einen Gott glaubt.

PS: Wer einen Gott für grausam hält nur weil er nicht jeden einzelnen Autounfall verhindert hat auch eine recht komische Vorstellung von Gott ;)

evolutionconcept
2008-01-02, 12:22:03
Sorry das ich als Gläubiger den Thread nicht ignoriere aber ich kann dir eine Sache sagen, diese Probleme habe ich obwohl ich an ihn glaube zum großen Teil auch.

Es ist einfach das wir alles mit einem Anfang und Ende kennen, egal was ...
Wenn Menschen sterben ist es immer hart und ich frag mich das dann auch immer, selbst wenn er für immer "Tod" ist, besser als in so einer welt hinzudarben oder?

Ich denke gerade solche Fragen, die wir nicht beantworten können, sind der Grund weshalb es Religionen gibt...

edit: ich glaube nich an Gott wegen dem Paradies sondern aus anderen Gründen und mit ihm hat man ungemein mehr Kraft!

Aus welchen Gründen denn dann? Inwiefern gibt dir das Kraft?


Und nein der Tod ist nicht besser....jedenfalls nicht das das auch nur einer beurteilen könnte, ist ja noch keiner lebend davon gekommen. Oder meinst du mit darben eine Krankheit? Ich kenne das Wort nicht.

oktolyt
2008-01-02, 12:23:44
PS: Wer einen Gott für grausam hält nur weil er nicht jeden einzelnen Autounfall verhindert hat auch eine recht komische Vorstellung von Gott ;)Wenn du mich damit meinst: Es geht nicht um einen einzelnen Autounfall.
Es geht zum Beispiel um jeden Autounfall bei dem sich irgendjemand fragt: Warum?
Und selbst wenn es 'nur' der Sanitäter ist, der beim bergen eines Schwerverletzten (den niemand vermissen würde wenn er stirbt weil er keine Familie, keine Freunde, keine Bekannten etc. hat) von den grausamen Verletzungen irgendwelche Albträume oder was weiß ich kriegt.

Und generell: Wieviele Menschen sterben bei Unfällen, Naturkatastrophen, etc.?
Wenn das die Intention eines Gottes ist, dann ist er zweifelsohne grausam.

evolutionconcept
2008-01-02, 12:26:42
Gerade wenn du wissenschaftlich denkst sind doch Argumente wie "Kann nicht sein" oder "Kann ich nicht glauben" doch ziemlich schlechte Beweise, dass es keinen Gott gibt. ;) Man hat auch lange gedacht, dass Atome nicht teilbar sind, sie sind es aber trotzdem.

Es gibt keinen Beweis für oder gegen einen Gott.
Deswegen finde ich deine sichtweise genauso verständlich wie die von jemandem, der fest an einen Gott glaubt.

PS: Wer einen Gott für grausam hält nur weil er nicht jeden einzelnen Autounfall verhindert hat auch eine recht komische Vorstellung von Gott ;)

Das ist es doch, welche Vorstellung von Gott soll man denn haben? Einen der einem eine reale helfende Hand reicht sicher nicht. Der Mensch ist und bleibt für sein Handeln und Tun auf Erden selbstverantwortlich, und Gott wird niemandem zur Hilfe eilen.

ux-3
2008-01-02, 14:18:11
Ich sehe das so: Momentan ist es der Materie gelungen, sich in mir besonders hochgradig zu organisieren und Erkenntnisse über sich zu gewinnen. Irgendwann zerfällt diese Anordnung wieder und die Materie verliert wieder das Bewußtsein. Zwischenzeitlich ist es ihr aber schon gelungen, das Bewustsein und den Reflektionsprozess auf andere Materie zu auszuweiten.

Gast
2008-01-02, 18:35:47
Also ich glaube nicht an einen Gott aber an eine Art Leben nach dem Tod oder eine Art Wiedergeburt.

Vielleicht ist das Universum auch einfach so groß, dass man durch Zufall irgendwann einfach wieder mit dem selben Geist bzw. der selben Struktur geboren wird (und wenn es auch am anderen Ende der Galaxie ist: Universum eigentlich unendlich groß, unendliche Möglichkeiten, etc.). Man weiß ja nie...

Also ich möchte mich nicht auf "es gibt auf gar keinen Fall" oder "es gibt auf jeden Fall" festlegen. Wissenschaftlich kann man da sowieso noch lange nichts beweisen.

Gast
2008-01-02, 18:44:21
@dk2x:

Praktizierst du diese OBE-Techniken etwa selbst bzw. öfter?

Finde das sehr interessant. Manche meinen ja, dass das ein Hinweis auf eine Art außerkörperlichen Zustand gibt und damit auch an ein potentielles Leben nach dem Tod.

Ich glaube zwar nicht direkt an OBE (also an eine echte außerkörperliche Erfahrung), finde die Möglichkeiten dieses speziellen Bewusstseinszustandes aber trotzdem sehr faszinierend und möchte das auch mal probieren.

Habe eigentlich so gut wie jeden Tag vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen Schlaflähmungen mit allen Begleiterscheinungen (Rauschen, Vibrieren, hypnagoge Halluzinationen (visuell + audio) etc.). Die OBE-Leute wollen das ja bewusst herbeiführen...also ich finde diesen Zustand nicht so wirklich prickelnd (nicht wegen der Lähmung aber wegen den ganzen teils recht unheimlichen Halos). Eine "Heilung" dagegen gibt es ja auch nicht.

Vielleicht sollte man das ganze Gedöns ja als eine Art Gabe sehen. O_o :D

Grivel
2008-01-02, 18:54:04
Aus welchen Gründen denn dann? Inwiefern gibt dir das Kraft?


Und nein der Tod ist nicht besser....jedenfalls nicht das das auch nur einer beurteilen könnte, ist ja noch keiner lebend davon gekommen. Oder meinst du mit darben eine Krankheit? Ich kenne das Wort nicht.

Hoffnung, Glauben an das "gute"(in Menschen zum Beispiel), ausserdem hat es einen positiven Einfluss(besonders für Menschen die große Seelische Probleme haben), Vertrauen (Man kann sich was von der Seele reden, sofern man an ihn glaubt auch an jemanden der einem zuhört und das belastet einen weniger) ausserdem gibt er Kraft in form von der eben genannten Hoffnung, durch die Tatsache das er immer einen Weg aus der misere weiß.
Sofern du das genauer ausgeführt haben willst, nehm ich mir mal die Zeit und schreibs genauer, gerade Hoffnung und das Kraft geben sind gigantische Themenaspekte.


darben heißt soviel wie schlecht leben, früher oft auch als synonym für Hungern benutzt, ich meinte es aber in einer Form von schlecht Leben, zum Beispiel wenn man krank ist (Krebs oder ähnliche nicht heilbare anstrengende Krankheiten) welche einem nur Schmerzen zufügen und bei welchen das Leben nur verlängert werden kann unter schmerzen... (Sinn?)

evolutionconcept
2008-01-02, 21:38:19
Hoffnung, Glauben an das "gute"(in Menschen zum Beispiel), ausserdem hat es einen positiven Einfluss(besonders für Menschen die große Seelische Probleme haben), Vertrauen (Man kann sich was von der Seele reden, sofern man an ihn glaubt auch an jemanden der einem zuhört und das belastet einen weniger) ausserdem gibt er Kraft in form von der eben genannten Hoffnung, durch die Tatsache das er immer einen Weg aus der misere weiß.
Sofern du das genauer ausgeführt haben willst, nehm ich mir mal die Zeit und schreibs genauer, gerade Hoffnung und das Kraft geben sind gigantische Themenaspekte.


darben heißt soviel wie schlecht leben, früher oft auch als synonym für Hungern benutzt, ich meinte es aber in einer Form von schlecht Leben, zum Beispiel wenn man krank ist (Krebs oder ähnliche nicht heilbare anstrengende Krankheiten) welche einem nur Schmerzen zufügen und bei welchen das Leben nur verlängert werden kann unter schmerzen... (Sinn?)

Hoffnung worauf? Und an das Gute, insbesondere an jenes im Menschen, glaube ich auch ohne Gott. Inwiefern hat er positiven Einfluss? Wegen der Gebote z.b.? Religion ist Schuld an viel viel Elend (Stichwort Glaubenskrieg). Dieser Punkt ist zwar nachvollziehbar, aber Moral und Ethik hat in meinen Augen viel eher etwas mit Erziehung zu tun, als an die Angst nach dem Leben Gottes Zorn zu spühren. Die Erziehung und der gesunde Menschenverstand reichen dafür völlig.
Vertrauen worauf?
Der letzte Punkt verwundert mich. Er weiß immer einen Weg aus der Misere? Die komplette verkackte Menschheit ist doch der lebende , fast schon penetrante Beweis dafür, das dies nicht so ist. Oder wie genau meinst du das?
Ja, ich würde es wirklich gern genauer wissen. :smile:

Hm, naja. Das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Unfug
2008-01-02, 21:58:42
Ein total bescheuertes Beispiel, aber vielleicht hilft es dir. Ich hab es irgendwo mal so aufgenommen, ist aber nicht wortwörtlich.

2 ungeboren Zwillinge im Bauch unterhalten sich:
ZW1: Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?
ZW2: Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.
ZW1:Ich glaube, das ist Blödsinn! Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?
ZW2:So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?
ZW1:So einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Die Nabelschnur ist doch völlig ausreichend.
ZW2: Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders
ZW1:Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.
ZW2:Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.
ZW1:Mutter? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?
ZW2:Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!
ZW1:Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.
ZW2:Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt....


Man könnte denken ich wäre gläubig ;D

d2kx
2008-01-02, 23:21:49
Aber im aufgeklärten 21. Jahrhundert kann ich auch die Handlungen des Papstes, hinsichtlich des Verbotes der Verhütungsmittel, nicht nachvollziehen.
Stures, törrichtes und verkalktes Pack. Sorry, aber so ist es.

@ Threadstarter:
Das Leben ist einzigartig und kurz. Genieße es und lebe dein Leben. Lass dich nicht von einer sinnlosen Religion zum Fasten, Enthaltsamkeit oder sonstigen Scherzen ermahnen.

Beides ist korrekt. Mit den Aussagen, dass der Papst nur Schwachsinn erzählt und man niemals etwas tun sollte, nur weil es einem die Religion so vorschreibt, man selber es aber anders sehen würde, bist du nicht nur bei ungläubigen Menschen an der richtigen Stelle.

@dk2x:

Praktizierst du diese OBE-Techniken etwa selbst bzw. öfter?

Ja, das tue ich. Und ja, es ist verdammt schwer, da, wie ich festgestellt habe, viele der Anleitungen im Internet nicht besonders toll sind. Nach einem Jahr habe ich herausgefunden, worauf es bei den Techniken wirklich ankommt und was nicht. Das Resultat: drei außerkörperliche Erfahrungen bisher. Naja, jetzt wird es OT, wenn es dich interessiert, melde dich im Thetawavesforum meines Freundes an... Das ist eines der seriösesten und professionellsten Foren, wenn auch noch etwas jünger als einige großen Foren, die jedoch teilweise wirklich nicht zu empfehlen sind.

Vielleicht sollte man das ganze Gedöns ja als eine Art Gabe sehen. O_o

Sollte man.

Ein total bescheuertes Beispiel, aber vielleicht hilft es dir. Ich hab es irgendwo mal so aufgenommen, ist aber nicht wortwörtlich.

Ich finde das garnicht bescheuert. Danke dafür, hat mir gefallen :)

KinGGoliAth
2008-01-03, 01:44:44
Ich hoffe ihr versteht mich, ich kann einfach nicht daran glauben, aber ich finde das Leben ist so brutal, wir sind alle zum Sterben verdammt, wie kann es da etwas Gutes geben?

naja. wenn du als 20-jähriger aus dem leben gerissen wirst ist das natürlich weniger schön aber ein unheilbar kranker, der mit schmerzen und ohne aussicht auf besserung bei vollem bewusstsein aber versagendem körper ganz langsam seinem ende entgegendämmert wird sich nicht beschweren wenn seine zeit endlich um ist.
ob er dann im himmel oder an einem anderen ort oder nirgendwo gelandet ist kann in jedem fall keiner mit sicherheit sagen. aber von ihren irdischen schmerzen sind sie sicherlich erlöst. das würde mich als hinterbliebenen schon trösten. zumindest etwas. und das ist dann ja auch sinn der sache.

---
kleiner aufsatz ;)

in meinen augen ist religion und vergleichbares (auch sekten und dergleichen) nur dazu da, um kontrolle und ordnung zu erhalten, trost zu spenden wo es eigentlich keinen trost gibt und unerfüllten leben ein wenig mehr "sinn" zu spenden. wenn man sich an etwas übernatürliches klammern kann erscheint einem die eigene, kleine, unbedeutende existenz weit weniger bedrückend.

in früheren zeiten brauchte man ein machtvolles instrument um die leute vor verbrechen zu schützen und zu verhindern, dass sie sich gegenseitig umbringen. auch wenn dir drastische strafen -bis hin zum tode- drohten hat dich das von verbrechen kaum abgehalten. andernfalls wärst du unter umständen ganz einfach und jämmerlich verhungert. ob man dich erwischt und kurzerhand aufhängt war im vergleich dazu schon fast eine gnade. wenn dir nach dem ende deines kurzen und vielleicht wenig erfreulichen daseins auf dieser welt jedoch der expresszug in die hölle blüht wo du bis in alle ewigkeit an einem unsagbar schrecklichen ort unsagbare qualen erleiden wirst dann wirst du es dir doppelt überlegen, ob du für ein stück brot einen doppelmord begehst oder doch lieber hungrig einschläfst.

in indien gibt es -wenn ich mich richtig erinner- das kastensystem. man wird in eine kaste geboren und hat in seinem leben keine chance in eine höhere kaste zu kommen. man kann sich jedoch in diesem leben für seine wiedergeburt nach oben arbeiten, wenn man ein ganz besonders gutes leben führt. wenn man das nicht tut steigt man eine kaste ab. darum sind natürlich alle bemüht ein möglichst gutes leben zu führen. davon hast du zwar nichts weil du irgendwann tot bist (unterstelle ich einfach mal) aber alle anderen haben etwas davon und profitieren von deinen bemühungen. und da keiner in der ordnung absteigen will oder sogar in seinem nächsten leben als strassenköter wiedergeboren werden möchte gibt man sich größte mühe. das system ist auch perfekt. da man in seinem jetzigen leben eh nicht aufsteigen kann versucht auch keiner in kreise zu kommen wo er nicht hingehört und wenn die mitglieder einer kaste wegsterben werden sie automatischen durch ihre eigenen kinder ersetzt, die die eltern in ihre welt und damit auch in ihre kaste gesetzt haben. ganz unten genau so wie ganz oben. das ist doch mal durchdacht.

noch aus der schulzeit ist mir ein film in erinnerung geblieben. ein alter bauer lebte mit seiner frau in einem land in asien (war es tibet?) auf einer hochebene. er war schon ziemlich alt, hatte etliche körperliche gebrechen und musste trotzdem jeden tag von morgens bis abends hart arbeiten damit die schlechten böden wenigstens soviel hergaben, dass die beiden nicht verhungerten. selbst für einfachste verhältnisse sah es wirklich nach einem trostlosen leben aus. aber das hat ihn nicht gekümmert wie sich im verlauf des films herausstellte. er war der festen überzeugung, dass es gottes wille war, dass er so leben musste. das reichte ihm als begründung vollkommen aus und er hat sich nie beklagt. es ist gottes wille und damit war die sache für ihn und seine frau erledigt. das war schon denkwürdig.

in der westlichen welt hat man das heute natürlich etwas einfacher. keiner muss verhungern, kaum jemand muss unter der brücke schlafen (ausser er will oder hat wirklich keine möglichkeit in entsprechenden einrichtungen unterzukommen) und niemand muss den ganzen tag als leibeigener schuften um keinen oder kaum lohn dafür zu erhalten. und wenn man sozial aufsteigen will kann man das heute (nicht immer aber oft) mit fleiss und bildung erreichen. kaum einer wird noch in feste gesellschaftsformen geboren wo man als bettler oder könig geboren wird und auch so stirbt. lediglich die schicksalsschläge gibt es noch. die frau wird von einem besoffenen raser überfahren und stirbt, das kind stirbt mit 5 an einem unheilbaren hirntumor, ein vulkan sprengt eine insel von der landkarte oder ein tsunami reisst mal schnell 100 000 oder 200 000 menschen in den tod. da muss die religion noch immer herhalten und stützen.
und wir alle haben es sicher schonmal irgendwo gehört. im fernsehen, im film oder vielleicht sogar schonmal live:
passiert unerwartet etwas gutes heißt es "ein wunder! lobet den herren!". passiert unerwartet etwas schlechtes heißt es "gottes wege sind unergründlich...". oder auf deutsch: scheisse passiert.

da soll sich jetzt keiner persönlich angegriffen oder auf den schlipps getreten fühlen aber wenn sich nach der einleitung von Taromats noch tiefreligiöse geister im thread rumtreiben kann ich da auch nix für. ;)
---

nochmal in eigener sache:
angst vor dem tod habe ich nicht. das habe ich schon lange nicht mehr. sich vor etwas unausweichlichem zu fürchten ist ohnehin recht sinnlos wie ich finde.
und falls nötig mache ich von meinem galgenhumor gebrauch wenn ich sage: so schlimm kann der tod ja nicht sein. schließlich ist noch keiner zurückgekommen und hat sich beschwert.
lediglich vor einem zu frühen ableben habe ich ab und an doch etwas bammel.

Danielo
2008-01-03, 02:49:44
Um mal von meiner persönlichen Meinung zu sprechen... Ich bin gläubiger Christ und besuche samstags die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenten-Tags-Adventisten). Auch finde ich Diskussionen um die Intention des Glaubens im Allgemeinen oder spezifische Themen, wie z.B. Tod, sehr interessant.

Um jetzt nicht zu weit auszuholen und On Topic zu bleiben: Viele setzen den Tod mit etwas negativem gleich. Dabei ist der Tod nicht negativ oder fremd, denn wenn man die Bibel liest und versucht sie zu verstehen, dann wird man herausfinden, dass das wahre Leben erst nach dem Tod beginnt.

Was meine ich damit? Wir leben hier auf Erden, alle mehr oder weniger einem Ziel zugewandt. Doch egal wie sehr wir uns bemühen, wir müssen alle sterben. Deswegen versuchen viele Menschen einen Sinn für ihr Leben zu finden oder geben sich damit ab, dass ihr Tun letztlich doch mit dem Scheitern verbunden ist. Weswegen leben wir dann? Als Christ glaube ich an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der sich uns Menschen offenbart hat. Am Kreuz ist er für unsere Sünden gestorben, aber wieder auferstanden. Jesus hat den Tod besiegt. Und so wird er auch unseren Tod besiegen und entscheiden, ob wir auf seiner neuen Erde leben dürfen, oder nicht.

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Offenbarung 21,1

Viel mehr stellt der Tod eine Befreiung aus unserem Leben dar. Es ist ein Tag, der unser Leben hier besiegelt, aber wir werden auferstehen und dürfen mit den Menschen in Gottes neuer Welt sein, die ihn hier auf Erden ernst genommen haben und nach seinen Geboten handelten.

Nightangel
2008-01-03, 12:46:08
Also um es vorne weg zu sagen ich bin net gläubig war es auch noch nie
den wenn es den Gott geben würde warum ist dann soviel Unheil hier auf der Welt warum müssen unschuldige Menschen / Kinder sterben
deswegen glaube ich net an ihn

Danielo
2008-01-03, 14:37:59
[...]
den wenn es den Gott geben würde warum ist dann soviel Unheil hier auf der Welt warum müssen unschuldige Menschen / Kinder sterben
deswegen glaube ich net an ihn
Nicht Gott lässt das Unheil zu, sondern die Menschen, die unter dem Einfluss des Teufels stehen. Gott hat uns schließlich einen freien Willen gegeben, wir sind keine Marionetten.

Nightangel
2008-01-03, 16:13:51
Nicht Gott lässt das Unheil zu, sondern die Menschen, die unter dem Einfluss des Teufels stehen. Gott hat uns schließlich einen freien Willen gegeben, wir sind keine Marionetten.

wie du schon sagtest wir sind keine Marionetten
also können die Menschen die unschuldigen Kindern etc.. weh tun auch net unter der Beeinflussung des Teufel stehen

also wenn es den Gott geben würde wo ist er den dann wenn so ein Kind mißhandelt wird oder verhungert oder gar umgebracht wird

Danielo
2008-01-03, 17:27:50
wie du schon sagtest wir sind keine Marionetten
also können die Menschen die unschuldigen Kindern etc.. weh tun auch net unter der Beeinflussung des Teufel stehen

also wenn es den Gott geben würde wo ist er den dann wenn so ein Kind mißhandelt wird oder verhungert oder gar umgebracht wird
Der Teufel beeinflusst die Menschen gegen ihren Willen, das tut Gott nicht. Nur er möchte sie zum Bösen hinziehen und vielen Menschen gefällt ja auch das Böse (Habgier, Missmut, Neid, Mordgedanken). Deswegen hat der Teufel ja schon Erfolg gehabt, wenn er einen Menschen von Gott wegbringt.

Und Gott sieht nicht weg, wenn Kinder verhungern oder misshandelt werden, denn noch steht die Welt auch unter dem Einfluss des Teufels und es wird zugelassen. Erst wenn Gott wieder kommt, wird der Teufel endgültig besiegt und es wird all diese schlechten Einflüsse nicht mehr geben.

Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so daß sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit. 2. Thes. 2,11.12

Kreator
2008-01-03, 17:55:41
Ich hatte schon interesantere Gespräche mit Wollpullis.http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_h_025.gif

Nightangel
2008-01-03, 18:01:21
Und Gott sieht nicht weg, wenn Kinder verhungern oder misshandelt werden, denn noch steht die Welt auch unter dem Einfluss des Teufels und es wird zugelassen. Erst wenn Gott wieder kommt, wird der Teufel endgültig besiegt und es wird all diese schlechten Einflüsse nicht mehr geben.


Sorry aber Gott sieht weg den wo ist er den nun wenn die ganzen Kinder verhungern wie erst vor kurzem wieder zu lesen war

Wann soll er den deiner Meinung nach kommen der Gott den wo es net gibt
den wenn es ihn geben würde dann hätte ja der Teufel deiner Meinung nach ja net soviel macht wie er angeblich jetzt hat

Danielo
2008-01-03, 18:28:16
Sorry aber Gott sieht weg den wo ist er den nun wenn die ganzen Kinder verhungern wie erst vor kurzem wieder zu lesen war

Wann soll er den deiner Meinung nach kommen der Gott den wo es net gibt
den wenn es ihn geben würde dann hätte ja der Teufel deiner Meinung nach ja net soviel macht wie er angeblich jetzt hat
Bezüglich dem Zeitpunkt seiner Wiederkunft:

Von dem Tage aber und von der Stunde weiss niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater ... Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Mt. 24,36.42

Es gebührt euch nicht, Zeit und Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat. Apg. 1,7

Der Teufel war ja einst ein Engel, wurde dann aber abtrünnig und hat sich gegen Gott und die Menschen verschworen. Und Gott hat seinen Engeln große Kraft verliehen. Aber diese Kraft wird er dem Teufel am Tag des Gerichts nehmen...

Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. 2. Korinther 11,14

Kreator
2008-01-03, 18:52:17
Bezüglich dem Zeitpunkt seiner Wiederkunft:

Von dem Tage aber und von der Stunde weiss niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater ... Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Mt. 24,36.42

Es gebührt euch nicht, Zeit und Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat. Apg. 1,7

Der Teufel war ja einst ein Engel, wurde dann aber abtrünnig und hat sich gegen Gott und die Menschen verschworen. Und Gott hat seinen Engeln große Kraft verliehen. Aber diese Kraft wird er dem Teufel am Tag des Gerichts nehmen...

Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. 2. Korinther 11,14

In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was Menschen als Sinn des Lebens bezeichnen (Martin Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens ausdrücken.

Persönlich bin ich nicht der Typ der an was glaubt... *Glaube an Dinge die ich sehe*

Kreator

Nightangel
2008-01-03, 18:53:52
Bezüglich dem Zeitpunkt seiner Wiederkunft:

Von dem Tage aber und von der Stunde weiss niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater ... Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Mt. 24,36.42

Der Teufel war ja einst ein Engel, wurde dann aber abtrünnig und hat sich gegen Gott und die Menschen verschworen. Und Gott hat seinen Engeln große Kraft verliehen. Aber diese Kraft wird er dem Teufel am Tag des Gerichts nehmen...


wenn du damit das jüngste Gericht meinst dann tut es mir Leid den an den mist glaube ich auch net
ob der Teufel ein Engel war oder net naja das ist mir auch latte ich bleibe bei meiner Meinung es gibt Gott net und wird es auch nie geben sonst hätten wir net soviel Leid auf der Welt

mal eine frage bist du Pfarrer oder sowas

Danielo
2008-01-03, 20:36:41
[...]
mal eine frage bist du Pfarrer oder sowas
Nee, bin ich nicht, ich interessiere mich nur sehr für sowas. ;)

Grivel
2008-01-03, 20:41:23
Jesus hatte in der Wüste eine Begegnug mit dem Teufel und Widerstand ihm, viele Menschen können aber nicht der Gier nacht Macht, Geld, Reichtum widerstehen, geschweige denn jemand anderem etwas gönnen (mir fällt das selbst extrem schwer, besonders bei sachen die ich auch gerne haben würde^^)
und das ist sind einflüsse des Teufels

Wieso Gott immer einen Weg aus der Misere weiß?
Was ich in meinem Leben durchgemacht habe ohne meinen Optimismus (Der kurzzeitig verflogen war) und lebensfreude zu verlieren, ist nicht nur so 1-2 sachen ... interessantererweise ging es mir oft besser und ich fühlte mich gestärkt, besonders geistig, nachdem ich wieder angefangen hatte ein bisschen Bibel zu lesen oder einfach mal zu beten, das half mir zum Beispiel hier in der Schweiz bei der Integration total, die bevor ich mich wieder an ihn geewendet habe, weil ich dachte "Samma Gott gehts dir gut, eifnach meinen Wunsch in Dtl. zu bleiben so zu ignorieren???"
überhaupt nicht funktionieren wollte.
Dazu ist der positive Einfluss ist nicht zu unterschätzen, welchen "Jugendgruppen" die christlich sind auf einen haben.

Dann eine Frage an euch: Wieso habt ihr mal nicht drüber nachgedacht, was wäre sofern wir nicht von dieser Welt scheiden würdeN? dann würden sich hier eine Menge sachen rumtreiben.. vor allem SEHR VIELE Menschen.

und Krankheiten, genauso wie gute und böse Menschen gibt es gute und böse Bakterien!
Fällt euch eigentlich nicht in irgendeiner Form ein "Kampf" auf zwischen gut und böse, egal worauf man sich bezieht, ob Antikörper <-> Viren; 2ter WW; Ungerechtigkeiten im Alltag?
Zuletzt die Frage: um wieviel besser wäre die Welt, WENN WIR UNS ALLE an die 10 Gebote halten würden?


Warum lässt Gott einen Auto unfall ermöglichen?
Nehmen wir mal an dein Freund, hatte nicht genug Schlaf, soll Gott ihn dann daran hindern, das er nicht fahren darf? Ein Zeichen geben kann er, aber doch nicht die Batterie in 300 Teile zerlegen? Dieses Zeichen wurde wohl übersehen/ignoriert und damit hat der Teufel wieder mal aufgedrumpft!
Ausserdem hat jeder Tod einen Sinn, wieviele Menschen leiden sowie du? Mit wievielen bist du dadurch näher zusammen gekommen? Hast du sogar neue Leute kennengelernt? Oder vlt. ist gerade der Gedanke den du jetzt hast " Wo ist Gott?" das was Gott dir zeigen wollte? Wie gefährlich das Leben ohne GOtt sein kann? vlt. ist es mal an der Zeit IHM eine Chance zu geben, durch rumhaken auf ihm wirst du keine Antwort bekommen!



Dazu kann ich noch anhängen: "Die Wege des Herrn sind unergründlich" leider war, das ist aber auch positiv zu sehen (Selbst erlebt, hier mit dem Umzug wieder gutes Beispiel!)

Nightangel
2008-01-03, 21:07:17
Nee, bin ich nicht, ich interessiere mich nur sehr für sowas. ;)

Dachte du wärst Pfarrer ;)
naja dann wenn es dich interessiert ist es ok für dich mich eben net und wird es nie :rolleyes:

Monger
2008-01-03, 21:18:38
Ausserdem hat jeder Tod einen Sinn, wieviele Menschen leiden sowie du? Mit wievielen bist du dadurch näher zusammen gekommen? Hast du sogar neue Leute kennengelernt? Oder vlt. ist gerade der Gedanke den du jetzt hast " Wo ist Gott?" das was Gott dir zeigen wollte? Wie gefährlich das Leben ohne GOtt sein kann? vlt. ist es mal an der Zeit IHM eine Chance zu geben, durch rumhaken auf ihm wirst du keine Antwort bekommen!

DAS ist Zynismus pur! Ich brauche keine Besserwisserei, keinen erhobenen Zeigefinger mit "Ich habs dir doch gesagt!". Ich halte auch die Theorie für Blödsinn, dass erst der gemeinsame Schmerz einen zusammenhalten lässt. Ich reiss ja auch keine Gebäude ein, damit die Bauarbeiter beim Wiederaufbau ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Herausforderungen gibt es in dieser Welt auch so mehr als genug, dazu muss man sich nicht auch noch künstlich welche generieren.


Die Wahrheit ist: jeder Tod ist künstlich. Es gibt KEINE Todesart, die tatsächlich irgendeinem Naturgesetz folgen würde. Kein Mensch müsste sterben, wenn er nicht gerade vor einen Bus stolpern würde, oder Mutter Natur sich überlegt hätte, dass ein Kill Switch in den Zellen die Evolution ein bißchen beschleunigen würde.
Und da Mutter Natur kein Mitgefühl kennt, geht das manchmal ganz fix und schmerzlos, oftmals aber extrem langsam und sinnlos quälend. Wer Krebskranke in der eigenen Familie kennt, weiß wovon ich rede.
Die Natur hat kein Interesse am Individuum, und das sollte uns zu Denken geben.

evolutionconcept
2008-01-03, 21:25:05
Jesus hatte in der Wüste eine Begegnug mit dem Teufel und Widerstand ihm, viele Menschen können aber nicht der Gier nacht Macht, Geld, Reichtum widerstehen, geschweige denn jemand anderem etwas gönnen (mir fällt das selbst extrem schwer, besonders bei sachen die ich auch gerne haben würde^^)
und das ist sind einflüsse des Teufels

Wieso Gott immer einen Weg aus der Misere weiß?
Was ich in meinem Leben durchgemacht habe ohne meinen Optimismus (Der kurzzeitig verflogen war) und lebensfreude zu verlieren, ist nicht nur so 1-2 sachen ... interessantererweise ging es mir oft besser und ich fühlte mich gestärkt, besonders geistig, nachdem ich wieder angefangen hatte ein bisschen Bibel zu lesen oder einfach mal zu beten, das half mir zum Beispiel hier in der Schweiz bei der Integration total, die bevor ich mich wieder an ihn geewendet habe, weil ich dachte "Samma Gott gehts dir gut, eifnach meinen Wunsch in Dtl. zu bleiben so zu ignorieren???"
überhaupt nicht funktionieren wollte.
Dazu ist der positive Einfluss ist nicht zu unterschätzen, welchen "Jugendgruppen" die christlich sind auf einen haben.

Dann eine Frage an euch: Wieso habt ihr mal nicht drüber nachgedacht, was wäre sofern wir nicht von dieser Welt scheiden würdeN? dann würden sich hier eine Menge sachen rumtreiben.. vor allem SEHR VIELE Menschen.

und Krankheiten, genauso wie gute und böse Menschen gibt es gute und böse Bakterien!
Fällt euch eigentlich nicht in irgendeiner Form ein "Kampf" auf zwischen gut und böse, egal worauf man sich bezieht, ob Antikörper <-> Viren; 2ter WW; Ungerechtigkeiten im Alltag?
Zuletzt die Frage: um wieviel besser wäre die Welt, WENN WIR UNS ALLE an die 10 Gebote halten würden?


Warum lässt Gott einen Auto unfall ermöglichen?
Nehmen wir mal an dein Freund, hatte nicht genug Schlaf, soll Gott ihn dann daran hindern, das er nicht fahren darf? Ein Zeichen geben kann er, aber doch nicht die Batterie in 300 Teile zerlegen? Dieses Zeichen wurde wohl übersehen/ignoriert und damit hat der Teufel wieder mal aufgedrumpft!
Ausserdem hat jeder Tod einen Sinn, wieviele Menschen leiden sowie du? Mit wievielen bist du dadurch näher zusammen gekommen? Hast du sogar neue Leute kennengelernt? Oder vlt. ist gerade der Gedanke den du jetzt hast " Wo ist Gott?" das was Gott dir zeigen wollte? Wie gefährlich das Leben ohne GOtt sein kann? vlt. ist es mal an der Zeit IHM eine Chance zu geben, durch rumhaken auf ihm wirst du keine Antwort bekommen!



Dazu kann ich noch anhängen: "Die Wege des Herrn sind unergründlich" leider war, das ist aber auch positiv zu sehen (Selbst erlebt, hier mit dem Umzug wieder gutes Beispiel!)

Das was du sagst ist alles durchaus nachvollziehbar, aber in meinen Augen auch alles ohne Gott zu schaffen. Im Übrigem ist es ja wieder alles nur der Glaube an Gott, Gott selbst tut auch bei deinen Beispielen nichts.
Alles Schlechte dem Teufel in die Schuhe zu schieben ist mMn falsch. Der Mensch hat wie bereits erwähnt die Freiheit zu denken und zu verstehen, und Habgier, Neid und Missgunst sind nicht Teufelswerk sondern menschliche Schwäche.
Was die 10 Gebote angeht: Ja! Es wäre auf Erden sicher schöner würde jeder Mensch nach ihnen Leben, aber sie kommen vom Mensch, nicht von Gott.
Die ganze Bibel ist in meinen Augen ein Schwindel. Ich will ja nicht abstreiten das es Gott (in welcher Form auch immer) gibt, aber das er auf Erden gewandelt ist, um seine Biographie von einem Menschen niederschreiben zu lassen, klingt doch etwas sehr weit hergeholt.
Gott eine Chance geben? Wie soll das Aussehen? Mein Bruder leidet an einem genetischen defekt, derzeit ist er im KH und seine lebenserwartungen sehen nicht so rosig aus. Gott wird ihn nicht heilen, ich könnte natürlich an das Leben im Paradies nach dem Tod glauben und mir so Trost verschaffen, aber auch hier wäre es der Glaube, nicht Gott.
Gott gibt auch den tausenden verhungernden Kindern in Afrika nichts zu essen.

Für mich bleibt es dabei. Gott ist Glaube, und der Glaube allein vermag es den Menschen ihren Schmerz zu lindern bzw. es leichter zu ertragen.

Gottes Wege sind unergründlich.....ja, immer wenn was beschissenes passiert, wird dieser Spruch von Gläubigen als Erklärung rausgekramt. passiert was Gutes, ist es natürlich Gottes Wille. ;)

Danielo
2008-01-03, 23:37:26
Wie schon Grivel geschrieben hat, manchmal wollen die Menschen Gott keine Chance geben, weil sie es besser zu wissen meinen.

Es gibt auch viele Menschen, die Gott nur als Wunschbrunnen sehen, wenn sie einmal zu ihm beten und ihn danach wieder links liegen lassen, ihm aber nicht mal dafür danken, dass es ihnen so gut geht.

Danielo
2008-01-03, 23:38:33
Dachte du wärst Pfarrer ;)
naja dann wenn es dich interessiert ist es ok für dich mich eben net und wird es nie :rolleyes:
Also, ich würde mich darüber freuen, wenn es nicht so wäre, wie du geschrieben hast. Denk mal darüber nach! ;)

seahawk
2008-01-04, 08:45:45
Was wir als Leben bezeichnen ist unser Bewußtsein. Fakt ist aber, dass Menschen auch ohne Bewußtsein nocht Vitalfunktionen haben können. Daher würde ich einfach sagen, wenn das Gehirn tot ist, dann sit der Mensch tot. Und da wir alle Sinneseindrücke mit dem Gehirn verarbeiten kann es nach dem Tot des Hirn auch kein Leben mehr geben. Der Weg bis dahin ist genetische Veranlagung und Zufall.

Grivel
2008-01-04, 09:20:31
Schwächen von uns Menschen nutzt der Teufel aus um damit seine Ziele zu verwirklichen und das dein Bruder einen genentische defekt hat tut mir sehr leid, aber geht doch einmal in eine renommierte kirche (keine "Sektenartig wirkende" ) einmal einen Sonntag und lass es über dich ergehen, vielleicht bringt es dir was!

zu den Kindern in Afrika, wie soll es deiner Ansicht nach aussehen, wenn Gott hilft? Soll er wie beim Auszug aus Ägypten Brot regnen lassen? Sind die Hilfsorganisationen nichts?
und die haben gut gelebt, BEVOR wir Europäer Kolonien wollten... ja wir Menschen sind schuld, wieso? Weil wir Macht wollten? (Menschliche Schwäche ? Ausgenutzt um anderen Leid zu bringen und um die eigene Macht zu vergrößern?)

und Gott gibt ihnen Nahrung, die Möglichkeit besteht, nur gibt es Leute die die Macht an sich gerissen haben und dies mit allen Mitteln verteidigen nebenbei natürlich alles mögliche leisten müssen und damit die Bevölkerung leidet (Simbabwe?), das es anders geht zeigen andere ärmere Länder.

evolutionconcept
2008-01-04, 12:30:28
Schwächen von uns Menschen nutzt der Teufel aus um damit seine Ziele zu verwirklichen und das dein Bruder einen genentische defekt hat tut mir sehr leid, aber geht doch einmal in eine renommierte kirche (keine "Sektenartig wirkende" ) einmal einen Sonntag und lass es über dich ergehen, vielleicht bringt es dir was!

zu den Kindern in Afrika, wie soll es deiner Ansicht nach aussehen, wenn Gott hilft? Soll er wie beim Auszug aus Ägypten Brot regnen lassen? Sind die Hilfsorganisationen nichts?
und die haben gut gelebt, BEVOR wir Europäer Kolonien wollten... ja wir Menschen sind schuld, wieso? Weil wir Macht wollten? (Menschliche Schwäche ? Ausgenutzt um anderen Leid zu bringen und um die eigene Macht zu vergrößern?)

und Gott gibt ihnen Nahrung, die Möglichkeit besteht, nur gibt es Leute die die Macht an sich gerissen haben und dies mit allen Mitteln verteidigen nebenbei natürlich alles mögliche leisten müssen und damit die Bevölkerung leidet (Simbabwe?), das es anders geht zeigen andere ärmere Länder.

Was sind denn des Teufels Ziele und wenn man es so sieht, hat der Teufel ja viel mehr Macht über uns als Gott.
Ich glaube nicht das das was für mich wäre. Ich habe die Bibel vor kurzem geschenkt bekommen und schon nach den ersten 6-7 Seiten, frage ich mich mehr denn je, wie man an das Glauben kann, was da steht.

Du sagst es. Die Menschen sind Schuld und auch nur die Menschen können es wieder richten. Es sind die menschen die über gut oder böse entscheiden und aus dem was sie haben, etwas machen oder eben nicht. Du sagst selbst, dass Gott nicht handfest zu helfen vermag.

Nightangel
2008-01-04, 14:04:56
Es gibt auch viele Menschen, die Gott nur als Wunschbrunnen sehen, wenn sie einmal zu ihm beten und ihn danach wieder links liegen lassen, ihm aber nicht mal dafür danken, dass es ihnen so gut geht.


Naja das würde ich jetzt net so sagen als Wunsch brunnen den entweder ich glaube an ihn oder net den soviel ich weiss kann der keine wünsche erfüllen also zauberer ist er noch net
auch wenn ich net an ihn glaube weiß ich das ;)


ich kann dich beruhigen
ich glaube zwar net an ihn bin aber trotzdem nicht aus der Kirche ausgetreten und meine Kinder sind alle getauft und meine Tochter wird auch ab nächstes jahr zum Konfirmanden unterricht gehen und zur Konfirmation
nur hat er mit im leben nichts gezeigt das es ihn wirklich gibt im Gegenteil hat mir damals das liebste genommen was ich hatte

wie schon mal von jemandem geschrieben wurde
ich glaube sogar von Kreator
ich glaube nur an das was ich sehe
so ist es bei mir auch

Grivel
2008-01-04, 14:35:30
Was sind denn des Teufels Ziele und wenn man es so sieht, hat der Teufel ja viel mehr Macht über uns als Gott.
Ich glaube nicht das das was für mich wäre. Ich habe die Bibel vor kurzem geschenkt bekommen und schon nach den ersten 6-7 Seiten, frage ich mich mehr denn je, wie man an das Glauben kann, was da steht.

Du sagst es. Die Menschen sind Schuld und auch nur die Menschen können es wieder richten. Es sind die menschen die über gut oder böse entscheiden und aus dem was sie haben, etwas machen oder eben nicht. Du sagst selbst, dass Gott nicht handfest zu helfen vermag.
korrekt du hast die Möglichkeit dich für einen Weg zu entscheiden, den mit Gott oder gegen Gott, du hast die Möglichkeit du bist es den er genauso liebt wie jeden anderen Menschen und er gibt dir die Chance die du aber nutzen musst.
Desweiteren ist der Teufel nicht stärker, ne überleg mal, böses macht nur viel mehr spass und bringt auf kurze Zeit mehr vorteile ;-) ausserdem ist es doch viel einfacher wen verrecken zu lassen oder zusammenzuschlagen als ihm zu helfen oder mit ihm zu reden - genauso ist es mit der Macht von Menschen, viel leichter gewaltsam als mit demokratischen Mitteln an sich zu reißen...

ich weiß nicht wo in der Bibel dieses Bild war mit dem WEg mit gott, welcher am anfang steinig und hart und grausam aussah und der Weg ohne ihn , welcher anfangs schöner aussah aber später so wurde wie der weg gottes am Anfang , während gottes weg ein schöner sanfter weg wurde bis zum ende...

evolutionconcept
2008-01-04, 20:21:56
korrekt du hast die Möglichkeit dich für einen Weg zu entscheiden, den mit Gott oder gegen Gott, du hast die Möglichkeit du bist es den er genauso liebt wie jeden anderen Menschen und er gibt dir die Chance die du aber nutzen musst.
Desweiteren ist der Teufel nicht stärker, ne überleg mal, böses macht nur viel mehr spass und bringt auf kurze Zeit mehr vorteile ;-) ausserdem ist es doch viel einfacher wen verrecken zu lassen oder zusammenzuschlagen als ihm zu helfen oder mit ihm zu reden - genauso ist es mit der Macht von Menschen, viel leichter gewaltsam als mit demokratischen Mitteln an sich zu reißen...

ich weiß nicht wo in der Bibel dieses Bild war mit dem WEg mit gott, welcher am anfang steinig und hart und grausam aussah und der Weg ohne ihn , welcher anfangs schöner aussah aber später so wurde wie der weg gottes am Anfang , während gottes weg ein schöner sanfter weg wurde bis zum ende...

Wieso ist ein Weg ohne Gott, gleich ein Weg gegen Gott? Man kann doch auch Tugendhaft und From sein, ohne an Gott zu glauben.
Was meinst du mit Chance? Chance worauf?
Wenn ich mir die Bibel so anschaue, ist "unser" Gott kein barmherziger Gott. Ich weiß nicht ob ich den Weg mit ihn überhaupt gehen wollen würde.
Das der Weg mit den Glauben an Gott leichter ist, glaube ich dir gern, aber das beruht in meinen Augen eher auf Naivität.

Danielo
2008-01-04, 23:48:19
Wieso ist ein Weg ohne Gott, gleich ein Weg gegen Gott? Man kann doch auch Tugendhaft und From sein, ohne an Gott zu glauben.
Da hast du mitunter Recht, ein Mensch kann auch ohne Gott tugendhaft und fromm sein, aber Gott wird die Menschen richten und das entscheiden. Deswegen können wir nicht sagen, ob jetzt ein Mensch der bisher nur immer ein seltsames Bild von Gott hatte, folglich nicht glaubte, nicht auch erlöst wird. Diese Entscheidung obliegt Gott. Aber wenn man den wahren Gott kennt, warum soll man sich dann nicht für ihn entscheiden?

Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24,14
Was meinst du mit Chance? Chance worauf?
Chance auf ewiges Leben mit Gott. In der Offenbarung und Daniel findest du viele Hinweise darauf.
Wenn ich mir die Bibel so anschaue, ist "unser" Gott kein barmherziger Gott. Ich weiß nicht ob ich den Weg mit ihn überhaupt gehen wollen würde.
Das der Weg mit den Glauben an Gott leichter ist, glaube ich dir gern, aber das beruht in meinen Augen eher auf Naivität.
Gott ist uns Menschen sehr barmherzig gegenüber. Schon dass wir hier auf Erden leben dürfen, ist ein Geschenk Gottes. Und Gott hat seinen eingeborenen Sohn, wegen unserer Sünden geopfert.

Monger
2008-01-05, 01:22:08
Aber wenn man den wahren Gott kennt, warum soll man sich dann nicht für ihn entscheiden?


Glaubst du dass der Wind weht
weil irgendjemand sagt: "Wind wehe"?
Glaubst du dass die Sterne die am Himmel stehen leuchten
weil irgendwer sie anknipst?
Glaubst du dass die Elemente tun was sie sollen,
und nicht was sie wollen?

Wenn du das glaubst,
dann wirst du nie sehen und verstehen
was ich mein wenn ich sag:
Ich will frei sein!

[Xavier Naidoo - Frei sein http://www.youtube.com/watch?v=gbCqDmSBpb0]

;)


Gott ist uns Menschen sehr barmherzig gegenüber. Schon dass wir hier auf Erden leben dürfen, ist ein Geschenk Gottes. Und Gott hat seinen eingeborenen Sohn, wegen unserer Sünden geopfert.
Die Menschheit opfert jeden Tag wesentlich mehr als nur einen Sohn. Die Menschheit hat sich ihr Existenzrecht hart erkämpft, von Geschenk kann keine Rede sein.

evolutionconcept
2008-01-05, 10:58:22
Da hast du mitunter Recht, ein Mensch kann auch ohne Gott tugendhaft und fromm sein, aber Gott wird die Menschen richten und das entscheiden. Deswegen können wir nicht sagen, ob jetzt ein Mensch der bisher nur immer ein seltsames Bild von Gott hatte, folglich nicht glaubte, nicht auch erlöst wird. Diese Entscheidung obliegt Gott. Aber wenn man den wahren Gott kennt, warum soll man sich dann nicht für ihn entscheiden?

Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24,14

Gott wird ihn richten und entscheiden? Entscheiden worüber? Was meinst du mit richten, wenn man stirbt und vor dem Himmelstor steht? Erlöst? Wovon denn?
Den wahren Gott kennen.....wie? Wie soll man ihn kennen?



Chance auf ewiges Leben mit Gott. In der Offenbarung und Daniel findest du viele Hinweise darauf.

Also hat Gott den Mensch erschaffen, damit dieser, während seiner Zeit auf Erden, beweisen kann, dass er des Himmels würdig ist?



Gott ist uns Menschen sehr barmherzig gegenüber. Schon dass wir hier auf Erden leben dürfen, ist ein Geschenk Gottes. Und Gott hat seinen eingeborenen Sohn, wegen unserer Sünden geopfert.


Gott hat auch sämtliches Leben auf Erden, bis auf Noah und seine Familie, ausgelöscht. Und als Noah ihm zu Ehren nochmal Tiere (die ja bekanntlich auch Kinder Gottes sind) verbrannte, war ihm das ein lieblicher Duft in der Nase und er versprach nie wieder eine Flut zu schicken.
Tja, aber damit der Mensch zu mächtig wird, hat er ihnen verschiedene Sprachen gegeben. Der Anfang vom Lied Ausländerfeindlichkeit?!

Gott lies alle erstgeborenen in Ägypten sterben, um Andere zu bestrafen bzw. sie zu erpressen. Gut, sein Ziel war ein Edles, aber dafür unschudliges Blut vergießen? Der Zweck heiligt die Mittel, immer? Nicht in meinen Augen.

Glaubst du an das was in der Bibel steht? Glaubst du Gott, kam einst zur Erde herab um seine "Biographie" von einem Menschen niederschreiben zu lassen?

Dj Dino (Atheist)
2008-01-08, 15:47:40
Die Menschen suchten immer schon Erklärungen für Unerklärbares und etwas an was sie sich vorallem in schlechten Zeiten klammern können.Eine Art "Gott" musste da früher oder später erfunden werden.Da die Existenz Gottes wissenschaftlich wohl nie ganz zu wiederlegen, noch komplet zu beweisen ist wird sich der Glaube an ihn auch aus reiner Sicht des Verstandes her nie ändern können.Ein Glück für die Kirche, so können sie den Mythos Gott weiter aufrecht halten da deren Existenz nie wiederlegt werden wird können, wobei da wohl ein wissenschaftlicher Beweis denen eh egal wäre denn "wer glaubt, der glaubt" eben und Glaube macht leider auch manchmal blind, blind auch für die Wissenschaft.Wenn Gott alles erschaffen hat, wer erschuf dann Gott ?
Wie konnte Gott exestieren vor dem Urknall wo noch nichts da war wo überhaupt etwas hat exestieren können ? Wie Jesu über das Wasser gehen was physikalisch unmöglich ist ? Wie wird wohl die Kriche reagieren wenn irgendwannmal wirklich ausserirdisches Leben entdeckt wird (und das wird es wohl irgendwann, nur eine Frage der Zeit bei abberbillionen Sternen und Möglichekeiten einer "zweiten Erde") U.s.w. Muss dann die Bibiel neu intepretiert werden ? Welche schlüssige Antwort hat die Kriche auf die Evolutionstheorie wenn Gott die Welt doch angeblich in 7 Tagen erschuff ?
Das Wort "Glaube" sagt ja für mich schon eigentlich aus dabei kein wirkliches Bedürfniss an Sachen wie Richtigkeit, Beweisfindung zu haben.Man glaubt einfach und aus, dem glauben willen, manifestiert in etwas wie z.b. einem Gott.Welcher Gott auch immer von mir "erwartet" das ich an etwas glaube welches sich mir nie offenbahrt, deren Existenz nicht beweisbar ist und wissenschaftlich nicht erklärbar, dieser Gott verlangt zumindest von mir eindeutig zuviel. Und selbst gebe es mehr beweisbare Anzeichen seiner Existenz bliebe noch die Frage wie ein Gott soviel Unheil sowohl damals als auch heute noch zulassen konnte/kann.Aber wer glauben will soll glauben, wenn es hilft, befreit, es einem besser geht warum nicht.Aber dazu brauche zumindest ich keinen Gott.Ich glaube auch ohne einem Gott an mich und an das gute im Menschen (zumeist jedenfalls), auch für die Moral,Ethik brauche ich keinen Gott, es gibt Menschenrechte die da doch recht schön alles wichtige zusammenfassen - wozu dann noch die 10 Gebote ? Der Mensch ist scheinbar durchaus selber in der Lage allgemein gültige Moral und Ethik zu definieren.Nicht nur das, jeder von uns spürt doch selber ganz genau wann er etwas gutes oder schlechtes tut, jeder weis es irgendwie, dazu brauche zumindest ich keine noch höhere "Instanz" die mich hier leitet.
Trotzdem habe ich Toleranz gegenüber jenen die tief gläubig sind, egal welche Religion weil wenn es den hilft ? Warum denn nicht...und die Beweisfindung ist solchen Menschen denke ich eh egal, na dann past es ja.

So werden denke ich die Gläubigen weiterhin in und mit ihrer Glaubenswelt zufrieden sein und jene die eher Richtung Atheismus gehen weiterhin mit ihrem Verstandes-Weg und auch die Wissenschafft ebenfalls weiterhin ihren Weg : Nie vollkommen wiederleg oder beweisbar und selbst wenn wäre es den wirklich Gläubigen nicht so wichtig.

Naja ist doch nicht so schlecht ? Jedenfalls besser als sich die Köpfe einzuschlagen wie damals z.b. bei den Kreuzrittern :(
Das finde ich ist das wichtigste : Toleranz gegebüber andersdenkenden, deswegen finde ich auch die teils beschimpfenden, groben, beleidigenden Argumente wie z.b. vom Autor in diesem Buch : http://www.amazon.de/Gotteswahn-Richard-Dawkins/dp/3550086881 nicht ok.

Last den einen ihren Glauben und den anderen ihren Verstand. Amen :)

PHuV
2008-01-08, 18:25:08
Die Menschen suchten immer schon Erklärungen für Unerklärbares und etwas an was sie sich vorallem in schlechten Zeiten klammern können.Eine Art "Gott" musste da früher oder später erfunden werden.


So ganz verhält sich das nicht, sie meine Erklärung unter

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6167892&postcount=40


Last den einen ihren Glauben und den anderen ihren Verstand. Amen :)

Wenn nur nicht die Gläubigen mit ihrem Glauben die anderen nerven würden, könnte man das akzeptieren.

Mylene
2008-01-08, 18:50:48
Wissenschaft - Wissen schaffen - Wissen erschaffen - wie Wissen erschaffen - Wer erschafft Wissen wie?

Dj Dino
2008-01-08, 21:52:06
So ganz verhält sich das nicht, sie meine Erklärung unter

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6167892&postcount=40
Aja, da gab es auch mal was was ich in Bild der Wissenschaft gelesen habe :
http://www.deutsches-museum-shop.com/buecher/bild_der_wissenschaft/6000000065485
Hab ich ganz vergessen die Story, unglaubliche Sache.
Wenn dem wirklich so ist das jeder Mensch mit so einer Art Hang zum Glauben geboren wird braucht es in der Tat nicht noch zwingend besondere Schicksaale wie von mir erklärt vorher. Wenn ich mir jetzt grade irgendwie
so vorstelle : Ein Pfarrer neben einem Hirnforscher und kühnen Genforscher...ich weis nicht ob sich da jemals ein Einigung finden wird, bleibt wohl nur ein Maximum an Toleranz der jeweils anderen Sichtweise.
Wenn nur nicht die Gläubigen mit ihrem Glauben die anderen nerven würden, könnte man das akzeptieren
Ich denke "nerven" ist keine gute Wortwahl.Es ist einfach extrem schwierig hier allein schon einen konstruktive,sinnvolle Diskussion zu führen wenn die eine Seite sich in der Argumentation all zu oft auf Glauben,starre Bibelzitate stützt welche die andere Seite einfach nicht als Erklärung hinnehmen will, damit eigentlich von Haus aus auch nicht wirklich etwas damit anfangen kann/will. Ich denke, da tiefer Glaube ansich ja nicht wirklich erklärbar ist ist er ja eigentlich auch nicht gut für einen sinnvollen Konsenz geeignet dem mehr Hinterfragung, Logik, Ursache-Wirkung zugrunde liegen (sollten).

Einfacher gesagt : Da man Glaube eigentlich nicht in Worte zu fassen kann kann auch die Gegenseite nicht wirklich mit Worten hier einen Anschluss finden.

Wer glaubt wird immer glauben, braucht eigentlich kaum Fragen, der Glaube ist seine schon im Vorhinein eigentlich schon bestehende Antwort und wer forscht wird immer forschen, hinterfragen, Logik suchen und ist daher gar nicht fähig von Haus aus zu glauben.

Aber ich glaube trotzdem sollte man den Konsens versuchen, es ist zumindest spannend, ruhig sollte es eben verlaufen, glaube da sind sich alle Gläubigen und Ungläubigen wohl hoffentlich einig.

ICHNicht
2008-01-08, 23:15:30
Ehrlich gesagt beneide ich Menschen die glauben, mir ist es leider nicht gegeben, das liegt wohl an der Erziehung. Wer fest glauben kann hat es leichter im Leben, da es einfacher wird..man hat eine klare Vorstellung vom Dasein...sogar der Tod verliert seinen Schrecken, weil man als Gläubiger ja "weiß" das es weiter geht.

Ich als Ungläubiger darf mich mit der Realität auseinander setzen und DIE ist nun mal brutal, in jeder Beziehung. Was einem Atheisten hilft ist, Fatalist zu werden, eine Schei**egal Einstellung zu bekommen...nutzt aber auch nicht viel wenn man gern lebt und irgendwann gesagt bekommt, tja mein Bester das wars, kauf dir keine Langspielplatte mehr.

Will damit sagen: Glaube ist ok und kann helfen das Leben zu meistern, finde ich sinnvoll...egal ob es einen Gott gibt oder nicht, man verliert nichts wenn man glaubt. Ausser man dröhnt sich in einer Sekte die Birne zu und vergisst vor lauter Sektierertum das eigentliche Leben, das ist die Kehrseite der Medaille.

PHuV
2008-01-10, 10:41:09
Ich denke "nerven" ist keine gute Wortwahl.

Finde ich schon, und zwar den Aspekt der vermeidlichen Überlegenheit und des Missionierungszwanges, und genau das ist es, was nervt. Wenn die mit ihren Bibelzitaten um sich werfen (wie man in meinen bisherigen Beiträgen verfolgen kann, kann ich das auch ;) ), tut zwar der Logik und der Diskussion nicht gut, ist aber nicht weiter schlimm und tragisch. Viel schlimmer finde ich dieses ausgelebten und demonstrierten Überlegenheitsanspruch aufgrund der angeblich gefundenen Wahrheit und der damit dann verbundenen geringen Wertschätzung der Andersdenkenden und Andersgläubigen und der damit abwertenden Betrachtungsweise. Und das nervt wirklich.

Sehr oft mußte ich diese abfällige "Ach, wenn Du nicht glaubst, bist Du verdammt, und Du wirst schon zurück zu Gott finden." anhören, und es ist aus meiner Sicht einfach vermessen, seinen absoluten Wahrheitsanspruch anhand eines (aus meiner Sicht fehlinterpretieren) Satzes aus dem Johannesevangelium abzuleiten, welches von Konstantin dem ersten 324 n.C. in einem Konzil per Erlaß vorgeschrieben wurde (siehe dazu auch der Thread 3sat Rätsel der Welt - Der Sohn Gottes, eine falsch überlieferte Übersetzung (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=314055&highlight=Sohn+Gottes)).

Dj Dino
2008-01-10, 12:28:05
Überzogene Überlegenheits und Wahrheitsansprüche, Missionierungsgehabe, Bibielzitierungen könnten eher atheistisch denkende wie du und ich auch als eine absichtliche, verzweifelte (Gegen)Argumentationsflucht b.z.w. notgedrungenen taktischen Rückzug oder ebenso absichtlich erstarte Positionshaltung zwecks Unangreifbarkeit verstehen, wiederum aber sicher begründet in der Problematik welche ich bereits oben beschrieb.Ob dem aber wirklich so ist ? Wenn solche Leute wirklich an all das so tief glauben wie sie es vorgeben ist ihnen ihr disbezüglich stets vom hochhalten des Glaubes geprägtes Diskussionsverhalten jedoch vermutlich gar nicht so bewusst und somit nicht absichtlich - somit wäre es ihnen auch gar nicht vorzuwerfen b.z.w. nur insofern als sie sich ihres vom glauben nicht "geleiteten" argumentierens bewusst sind...im Umkehrschluss sollte dann aber auch ein Atheist sich stets bewusst sein das er in solch Diskussionen auch niemals "unbefangen" ist, wird er doch geleitet von Logik, Verstand, Sachlichkeit und dergleichen.So könnte man auch fast (zugegeben überspitzt) sagen das selbst Atheisten eine Art Gott haben, ihr Gott ist ist der Verstand, Glaube an das was man verstehen, sehen, nachvollziehen kann - nur eben nicht manifestiert in eine Person oder einer Religion.Denn im Prinzip ist ja sogesehn eigentlich jeder auch ein Gläubiger, es stellt sich nur die Frage an was und ob religiös oder nicht.Vielleicht ist diese Betrachtungsweise auch hilfreich dabei das alle Menschen da mehr Konsens, Toleranz für andersdenkende finden.

PHuV
2008-01-10, 13:31:49
Überzogene Überlegenheits und Wahrheitsansprüche, Missionierungsgehabe, Bibielzitierungen könnten eher atheistisch denkende wie du und ich auch als eine absichtliche, verzweifelte (Gegen)Argumentationsflucht b.z.w. notgedrungenen taktischen Rückzug oder ebenso absichtlich erstarte Positionshaltung zwecks Unangreifbarkeit verstehen, wiederum aber sicher begründet in der Problematik welche ich bereits oben beschrieb.Ob dem aber wirklich so ist ? Wenn solche Leute wirklich an all das so tief glauben wie sie es vorgeben ist ihnen ihr disbezüglich stets vom hochhalten des Glaubes geprägtes Diskussionsverhalten jedoch vermutlich gar nicht so bewusst und somit nicht absichtlich - somit wäre es ihnen auch gar nicht vorzuwerfen


Doch, weil diese Einstellung schlichtweg falsch ist. Keiner hat das Recht, dem anderen den Glauben abzusprechen oder seinen Glauben dem anderen aufzudrücken. Genau das machen aber viele überzeugte Christen, oder sie behandeln den anderen eh als "Verlorenen". Egal wie man es dreht, für einen menschlichen Umgang untereinander ist das sehr hinderlich. Egal, ob bewußt oder unbewußt eine Verhaltensweise zutage kommt, sie ist deshalb noch lange nicht entschuldbar. Sonst könnte man ja gleich das Strafrecht revolutionieren, da ja auch unbewußt Verbrechen verübt werden. X-D


So könnte man auch fast (zugegeben überspitzt) sagen das selbst Atheisten eine Art Gott haben, ihr Gott ist ist der Verstand, Glaube an das was man verstehen, sehen, nachvollziehen kann - nur eben nicht manifestiert in eine Person oder einer Religion.Denn im Prinzip ist ja sogesehn eigentlich jeder auch ein Gläubiger, es stellt sich nur die Frage an was und ob religiös oder nicht.Vielleicht ist diese Betrachtungsweise auch hilfreich dabei das alle Menschen da mehr Konsens, Toleranz für Andersdenkende finden.

Na, Du hast zwar den Grundkontext erfaßt in Bezug auf Glauben, aber der Glaube an sich muß nicht immer automatisch mit Spiritualität verknüpft sein. Somit ist Deine These. daß Atheisten ihren Gott haben, nicht zutreffend.

Dj Dino
2008-01-10, 15:18:48
Egal, ob bewußt oder unbewußt eine Verhaltensweise zutage kommt, sie ist deshalb noch lange nicht entschuldbar. Sonst könnte man ja gleich das Strafrecht revolutionieren, da ja auch unbewußt Verbrechen verübt werden. X-D
Bei nachweislich psychischen Beeinträchtigungen (womit sich ein Täter also auch nicht oder kaum wirklich bewusst war was er da tut) können Gerichtsurteile bei vorliegen psychologischer Gutachten bekanntlich milder ausfallen, ich würde somit religiös tiefgläubigen Menschen auch eine psychisch teilweise entschuldbaren Anteil ihres Verhaltens zuschreiben denn nichts was das Verhalten des Menschen betrifft ist ohne psychischen Wandel möglich und wie stark religöser Glaube oder gar Spiritualität den Menschen hier ändern können sieht man ja leider auch in den manch brutalen Taten zu denen sie sich dann hinreisen lassen - entschuldbar wohl eher nicht bei extremen Sachen wie Mord,Unterdrückung - das wäre ja Wahnsinn, wie ein Freibrief - aber ansonsten ja.Ich glaube eine teilweise Entschuldbarkeit ist hier auch Teil der nötigen Toleranz (erinnert mich jetzt an "denn sie wissen nicht was sie tun") :D
der Glaube an sich muß nicht immer automatisch mit Spiritualität verknüpft sein. Somit ist Deine These. daß Atheisten ihren Gott haben, nicht zutreffend.
Ich denke, so wie Glaube nicht gleich Spiritualität bedeuten muss muss jedoch auch Atheismus nicht gleich nur totaler Verstandesmensch bedeutet.Zum einen sind die Grenzen hier sicher oft teils fliesend und zum anderen werden diese von einem Atheist sicher von Haus aus anders verstanden, beurteilt als von einem sehr religiösen Menschen.Deine (auch meine) Erklärung mag uns richtig erscheinen doch können wir deren Betsandteile auch fühlen wie es religiöse (zumindest laut ihrer Aussage) Menschen vermögen ? Reicht dann eigentlich überhaupt bei so tiefen Bedeutungen wie z.b. Spiritualität eine Begriffserklärung/Einreihung von nur einer Seite aus ? Hat man das Recht dazu dann ? Ja (da Meinungsfreiheit), aber dann nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit.Spiritualität, die Welt als alles duch den Geist durchdrungen, das streben nach Höheren zu verstehen.Könnte man so auch nicht einen Wissenschaftler betrachten ? Das er alles durch Mathematik,Physik durchdrungen sieht, mit dem Streben nach der alles erklärenden "Weltformel"? Zumal Spiritualität nicht gleich Religiosität heisen muss.

Da wundert es auch nicht das zb der Begriff "Spiritualität" bis heute etwas umstritten ist.Psychologen sehen ihn etwas anders als Theologen,etc.
Wieder doch auch ein Zeichen dafür wie schwer es ist zu verstehen was eigentlich keine reine Verstandessache ist/sein kann.
Dazu kommt : Die Bedeutungen von Begriffen sind individuell, werden von jedem anders gefühlt (oder eben auch nur mit dem Verstand betrachtet) und anders gelebt.So intepretiere ich z.b. mein stetiges Festhalten an Logik,Verstand,Ursache->Wirkung,etc. FÜR MICH durchaus als eine Art Gott (trotz fehlender Spiritualität) - nicht im religiösen Sinne aber in deren grossen Bedeutung,Wichtigkeit,Gültigkeit und eine Art fortwärender Lebensbegleiter für mich kommt es mir einer Art Gott nahe genug um es als solchen zu werten.Überhaupt : Wenn die Wissenschaft es teilweise sogar wagt Gott in Frage zu stellen, katapultiert sie sich dadurch nicht selber zu einem ? (Gottanspruch) ?

Hier wird doch klar : Ich glaube überhaupt dreht sich hier irgendwie alles im Kreis weil vermutlich muss mann einfach selber ein wirklich religiöser Mensch sein, die Erfahrung gemacht haben es zu sein um wirklich zu wissen über was man da eigentlich redet WENN man über solche Menschen urteilt und genauso muss man auch ein reiner Verstandesmensch sein um ebenso auch hier wirklich zu wissen über was man da eigentlich genau redet...
Wird ein Atheist jemals wirklich nachenpfinden, tief fühlen können was z.b. Spiritualität ist ? Nein.Er schlägt im Duden/Wiki nach und das reicht ihm.
Wird ein Pfarrer jemals wirklich verstehen können warum ein Atheist so denkt wie er denkt ? Nein.Er wird sagen "auch er findet noch den Weg zum Herrn" oder ähnliches wahrscheinlich.

So hat jede Seite ihre "Filterbrille" auf durch die er sich und die Welt in seiner Farbe sieht und wer die Brille des anderen noch nie getragen hat sollte denke ich daher immer viel Vorsicht walten lassen bei Urteilen,Begriffserklärungen,Katalogisierungen,Allgemeingültigkeiten...
Es ist wie es ein amerikanischer Soldat im Irakeinsatz im Ferensehen einmal so klip und klar sagte : "Mann muss hier gewessen sein um es zu verstehen".
Oder die Frau welche ein Kind auf die Welt bringt und die Muttergefühle teils ihre Weltanschauung,Werteprioritäten ändern. Werden das Männer je nachvollziehen können ? Nein.

Harald Lesch sagte mal (stammt aber glaub ich von wem anderen ursprünglich) : "Die Wissenschaft kann immer nur erklären wie das Universum funktioniert aber nicht warum".

Die wirklich religiöse Mensch wird jetzt wohl in diesem "warum" ein wirken Gottes hineinintepretieren, der Atheist (von Natur aus eher wissenschaftlich denkend) eher einfach nur eine Wissenslücke die es noch zu schliessen gilt.
Das sind völlig verschiedene Herangehensweisen des mehr Antwortsuchenden und mehr Antworthabenden, die Herangehens/Betrachtungsweise darf man finde ich dabei nie ausser Acht lassen und nochmals : Ja, ich sehe hier dann auch eine gewisse Entschuldbarkeit verschiedener Herangehensweisen in einer Diskussion, einfach auch aus Respekt und Toleranz gegenüber eines einfach hier stark anders denkenden Menschen dessen Denkweise in der Diskussion selbst sowieso nicht zu ändern ist, für ihn auch nicht nötig, aussichtslos und daher für mich doppelt begründet kein Bedarf daran besteht.

amida maru
2008-01-10, 15:30:18
Gott greift nur in das Leben des Menschen ein wenn er es für richtig hält.... Zum Beispiel was ich gehört habe. Ein Familienpaar(1Mutter,1Vater,1Baby) sitzen im auto und fahren weg. Es passiert ein Unfall und Mutter und Vater sterben obwohl sie angeschnallt waren. Das Baby war NICHT angeschnallt und hat überlebt. Gott hat anscheinend was mit dem Baby vor. Und natürlich macht jedes Lebewesen bzw nicht-lebewesen was es tun will/muss. Ein wind weht natürlich nicht weil Gott es sagt. Aber Gott ist der Schöpfer. Er hat gesagt: wenn die bedinung wahr ist so werde wind... nun ist es wind^^ So denk ich, ist es.

Dj Dino
2008-01-10, 15:53:23
Gott greift nur in das Leben des Menschen ein wenn er es für richtig hält.... Zum Beispiel was ich gehört habe. Ein Familienpaar(1Mutter,1Vater,1Baby) sitzen im auto und fahren weg. Es passiert ein Unfall und Mutter und Vater sterben obwohl sie angeschnallt waren. Das Baby war NICHT angeschnallt und hat überlebt. Gott hat anscheinend was mit dem Baby vor. Und natürlich macht jedes Lebewesen bzw nicht-lebewesen was es tun will/muss. Ein wind weht natürlich nicht weil Gott es sagt. Aber Gott ist der Schöpfer. Er hat gesagt: wenn die bedinung wahr ist so werde wind... nun ist es wind^^ So denk ich, ist es.
Manchmal beneide ich fast schon die religiöse Betrachtungsweise solcher Vorfälle.Wärend sich der rein analystische Verstandesmensch bei der Ursachenforschung von sowas leicht den Kopf qualmend kapputdenken könnte sieht es jemand wie du viel einfacher, klarer.Vielleicht spricht man (sicher nicht nur aber auch) deswegen auch vom innerer Frieden.

PHuV
2008-01-10, 16:01:07
Bei nachweislich psychischen Beeinträchtigungen (womit sich ein Täter also auch nicht oder kaum wirklich bewusst war was er da tut) können Gerichtsurteile bei vorliegen psychologischer Gutachten bekanntlich milder ausfallen, ich würde somit religiös tiefgläubigen Menschen auch eine psychisch teilweise entschuldbaren Anteil ihres Verhaltens zuschreiben denn nichts was das Verhalten des Menschen betrifft ist ohne psychischen Wandel möglich und wie stark religöser Glaube oder gar Spiritualität den Menschen hier ändern können sieht man ja leider auch in den manch brutalen Taten zu denen sie sich dann hinreisen lassen - entschuldbar wohl eher nicht bei extremen Sachen wie Mord,Unterdrückung - das wäre ja Wahnsinn, wie ein Freibrief - aber ansonsten ja.Ich glaube eine teilweise Entschuldbarkeit ist hier auch Teil der nötigen Toleranz (erinnert mich jetzt an "denn sie wissen nicht was sie tun") :D


Als psychotherapeutisch Tätiger ist mir das durchaus bekannt, keine Sorge ;). Aber wie Du es bereits erwähntest, einer, der einen "Ehrenmord" begeht, handelt erst mal auch aus nachvollziehbaren, vermeidlich gläubigen Gründen. Trotzdem ist es nicht tolerierbar, und die Leute wissen das auch (ansonsten würden sie nicht ihre minderjährigen Geschwister dafür einspannen).
Natürlich kann man alles mit unbewußten Verhalten usw. erklären, keine Frage. Aber genau das zeigt doch, daß der Absolutheitsanspruch einfach daneben ist. so oder so. Wenn er solche Auswirkungen auf gläubige Menschen hat, kann er vom humanistischem Standpunkt einfach nicht richtig sein, und die ach so angebliche Nächstenliebe ist wirklich fürn ..., wenn Du weißt, was ich meine. In meinen Augen hat aber biblische Jesus durch zig Gleichnisse (u.a. den barmherzigen Samariter, Zöllner und Hurenbeispiel etc.) was ganz anderes gezeigt und vorgelebt.


Ich denke, so wie Glaube nicht gleich Spiritualität bedeuten muss muss jedoch auch Atheismus nicht gleich nur totaler Verstandesmensch bedeutet.Zum einen sind die Grenzen hier sicher oft teils fliesend und zum anderen werden diese von einem Atheist sicher von Haus aus anders verstanden, beurteilt als von einem sehr religiösen Menschen.


Hier hast Du mich jetzt anscheinend mißverstanden, ich spreche von alle Arten von Glauben, Glaube, das der Partner einen liebt, Glaube, daß die gekaufte Grafikkarte die Beste ist, Glaube, daß das Wetter morgen besser wird etc. :wink: . Es geht allgemein um Glauben in vielen Facetten. Glauben ist per se eine Grundlage der menschlichen Psyche. Es heißt einfach, eine Annahme treffen, die mit Fakten erst mal nicht begründbar ist, weil diese schlichtweg fehlen, nicht akzeptiert werden oder sonstwas.


Deine (auch meine) Erklärung mag uns richtig erscheinen doch können wir deren Betsandteile auch fühlen wie es religiöse (zumindest laut ihrer Aussage) Menschen vermögen ? Reicht dann eigentlich überhaupt bei so tiefen Bedeutungen wie z.b. Spiritualität eine Begriffserklärung/Einreihung von nur einer Seite aus ? Hat man das Recht dazu dann ? Ja (da Meinungsfreiheit), aber dann nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit.Spiritualität, die Welt als alles duch den Geist durchdrungen, das streben nach Höheren zu verstehen.


Genau darum geht es. Hätten wir nicht die Glaubensfreiheit und die besagte Meinungsfreiheit, wären wir Nicht-Gläubigen wirklich arm dran. :tongue:

Aber allein die Arroganz mancher Gläubigen zeigt doch, daß der Glaube dann in dem Moment nichts taugt, wenn er ein Zusammenleben und den Frieden untereinander verhindert. Genau aus dem Grunde kann ich schon verstehen, warum manche den religiösen Glauben (wie auch immer) als Konstrukt und als Gesellschaftsform schlichtweg ablehnen und ihn sogar abschaffen wollen.


Könnte man so auch nicht einen Wissenschaftler betrachten ? Das er alles durch Mathematik,Physik durchdrungen sieht, mit dem Streben nach der alles erklärenden "Weltformel"? Zumal Spiritualität nicht gleich Religiosität heisen muss.


Natürlich, mitunter verhalten sich gerade die Wissenschaftler genau so schlimm wie fundamentalistische Gläubige. :tongue:


Da wundert es auch nicht das zb der Begriff "Spiritualität" bis heute etwas umstritten ist.Psychologen sehen ihn etwas anders als Theologen,etc.
Wieder doch auch ein Zeichen dafür wie schwer es ist zu verstehen was eigentlich keine reine Verstandessache ist/sein kann.


Na ja, eigentlich sagt Spiritualität nur, daß jedem Menschen eine Sinnsuche innewohnt, und diese ja auch biologisch vorgesehen ist. Ob jeder dann diese Fragen auch stellt, ist wieder ein ganz anderes Thema. Ansonsten würde mich doch interessieren, wie Du dann ein Sinnfrage- und Sucheprozess beschreiben würdest.


Dazu kommt : Die Bedeutungen von Begriffen sind individuell, werden von jedem anders gefühlt (oder eben auch nur mit dem Verstand betrachtet) und anders gelebt.So intepretiere ich z.b. mein stetiges Festhalten an Logik,Verstand,Ursache->Wirkung,etc. FÜR MICH durchaus als eine Art Gott (trotz fehlender Spiritualität) - nicht im religiösen Sinne aber in deren grossen Bedeutung,Wichtigkeit,Gültigkeit und eine Art fortwärender Lebensbegleiter für mich kommt es mir einer Art Gott nahe genug um es als solchen zu werten.Überhaupt : Wenn die Wissenschaft es teilweise sogar wagt Gott in Frage zu stellen, katapultiert sie sich dadurch nicht selber zu einem ? (Gottanspruch) ?


Darüber könnten wir jetzt stundenlang diskutieren :wink:, ich würde das sich verlassen auf innere Aspekte seiner Psyche doch etwas anders bezeichnen. Ein Gottesglaube hat immer etwas damit zu tun, gewisse Aspekte nach außen zu verlagern und zu personalisieren (oder zu verwesen, im Sinne zu lebendige Wesen machen). Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in der Weise nach innen richtest, fehlt an sich dieser Aspekt und schon paßt der Gottesbegriff hier einfach nicht.


Hier wird doch klar : Ich glaube überhaupt dreht sich hier irgendwie alles im Kreis weil vermutlich muss mann einfach selber ein wirklich religiöser Mensch sein, die Erfahrung gemacht haben es zu sein um wirklich zu wissen über was man da eigentlich redet WENN man über solche Menschen urteilt und genauso muss man auch ein reiner Verstandesmensch sein um ebenso auch hier wirklich zu wissen über was man da eigentlich genau redet...

Wird ein Atheist jemals wirklich nachenpfinden, tief fühlen können was z.b. Spiritualität ist ? Nein.Er schlägt im Duden/Wiki nach und das reicht ihm.
Wird ein Pfarrer jemals wirklich verstehen können warum ein Atheist so denkt wie er denkt ? Nein.Er wird sagen "auch er findet noch den Weg zum Herrn" oder ähnliches wahrscheinlich.


Aber hallo, hier liegst Du jetzt vollkommen falsch. Ein Atheist kann sehr wohl tief empfinden, was Spiritualität ist. Nochmals, die allgemeine Sinnfrage ist vollkommen unabhängig vom eigenen Paradigma, diese Frage stellt sich jeder Mensch, egal ob Gläubiger oder nicht. Der Kontext wird lediglich anders gefüllt.


So hat jede Seite ihre "Filterbrille" auf durch die er sich und die Welt in seiner Farbe sieht und wer die Brille des anderen noch nie getragen hat sollte denke ich daher immer viel Vorsicht walten lassen bei Urteilen,Begriffserklärungen,Katalogisierungen,Allgemeingültigkeiten...
Es ist wie es ein amerikanischer Soldat im Irakeinsatz im Ferensehen einmal so klip und klar sagte : "Mann muss hier gewessen sein um es zu verstehen".


Erfahrung ist nicht gleich Erfahrung, aber das Nachempfinden und die Fähigkeit , gewisse Dinge nachvollziehen zu können, ist sehr wohl dem Menschen gegeben (siehe auch dazu Gehirn und Geist 12/2007 über sozialen Intelligenz), was ja mittlerweile mit Spiegelneuronen und Co erklärt wird.


Oder die Frau welche ein Kind auf die Welt bringt und die Muttergefühle teils ihre Weltanschauung,Werteprioritäten ändern. Werden das Männer je nachvollziehen können ? Nein.


Das ist wieder etwas anderes, aber aus anderen Gründen. :tongue:


Die wirklich religiöse Mensch wird jetzt wohl in diesem "warum" ein wirken Gottes hineinintepretieren, der Atheist (von Natur aus eher wissenschaftlich denkend) eher einfach nur eine Wissenslücke die es noch zu schliessen gilt.
Das sind völlig verschiedene Herangehensweisen des mehr Antwortsuchenden und mehr Antworthabenden, die Herangehens/Betrachtungsweise darf man finde ich dabei nie ausser Acht lassen und nochmals : Ja, ich sehe hier dann auch eine gewisse Entschuldbarkeit verschiedener Herangehensweisen in einer Diskussion, einfach auch aus Respekt und Toleranz gegenüber eines einfach hier stark anders denkenden Menschen dessen Denkweise in der Diskussion selbst sowieso nicht zu ändern ist, für ihn auch nicht nötig, aussichtslos und daher für mich doppelt begründet kein Bedarf daran besteht.

Gut, aber heute kommt doch auch keiner mehr auf die Idee, eine Infektion mit einem Exorzismus zu bekämpfen, weil ein Gläubiger früher an einen hineingefahrenen Dämonen glaubte. Von dem Her hat eine gewissen Entschuldbarkeit und Toleranz eine Grenze. Und in dem Moment, wo einer rumläuft mit dem Anspruch, eh besser als alle anderen zu sein und für sich dadurch mehr Rechte ableitet (und andere dadurch benachteiligt), muß die Toleranz aufhören. Es ist doch genau so wie in einer Talkshow, wo sich manche übermäßig produzieren und die anderen nicht zu Wort kommen. Das ist weitab vom fairen und gerechten Handeln.

PHuV
2008-01-10, 16:13:23
Gott greift nur in das Leben des Menschen ein wenn er es für richtig hält.... Zum Beispiel was ich gehört habe. Ein Familienpaar(1Mutter,1Vater,1Baby) sitzen im auto und fahren weg. Es passiert ein Unfall und Mutter und Vater sterben obwohl sie angeschnallt waren. Das Baby war NICHT angeschnallt und hat überlebt. Gott hat anscheinend was mit dem Baby vor. Und natürlich macht jedes Lebewesen bzw nicht-lebewesen was es tun will/muss. Ein wind weht natürlich nicht weil Gott es sagt. Aber Gott ist der Schöpfer. Er hat gesagt: wenn die bedinung wahr ist so werde wind... nun ist es wind^^ So denk ich, ist es.

Gut, aber so eine Gott würde ich nicht verehren wollen. Gerade im christlichen Glauben würde damit die ganze Euthanasie und Abtreibbungsdebatte ad absurdum werden. Ja was nun, ist jedes Leben wertvoll und es wert, gerettet zu werden, oder nicht? Genauso könnte man die ganze Entwicklunghilfe vergessen (nach der Parole, Gott schickt denen was zu essen, wenn Gott es für richtig hält und sie es wert sind, gerettet zu werden).

Nene, blöde Argumentation, und zieht auch nicht immer.

Gouvernator
2008-01-10, 16:37:58
wdragon
Du weisst doch hier am wenigsten über Gott warum musst du denn am meisten schreiben?

Leute, ihr erkennt den Zusammenhang nicht was Gott will. Ich erkläre es mal, ihr tappt sonst ewig im Dunklen.
Ich machs auch kurz.

A) Gott ist allein.
B) Gott will jemanden an seiner Seite haben.
C) Er hat dazu die Menschen erschaffen.
D) Mensch = Gott
Wenn man da einbisschen weiterdenkt kann man doch erkennen das Gott uns zu nichts zwingen will. Und zwar aus folgendem Grund: wenn du einmal weisst das deine Zukunft unedlich ist, dann suchst du dir auch etwas mit dem du auch ewig glücklich wirst. Und wenn Gott jemanden "bekehren" will das kann er jederzeit tun, nur mit so einem Menschen kann man doch keine Ewigkeit zusammen verbringen, ist doch langweilig für Gott. Deshalb haben WIR einen freien Willen können entscheiden was wir wollen und Gott zieht sich komplett aus unserem Leben ab. Wenn ein Mensch DANN zu Gott findet dann ist es doch am schönsten für Ihn? Das ist der Hintergedanke das hinter allem steckt.

Dj Dino
2008-01-10, 16:54:29
@wdragon

Mann merkt das du beruflich damit zu tun hast ;) http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon14.gif

Solche Themen sind eigentlich nur ein Teil meines "Hobbys" (Hang zu Psychologie,Philosophie) - allerdings wird mir das jetzt zu speziell,
anstrengend und fehlt mir zunehmend die Wissensgrundlage, steige hier erstmal aus http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon11.gif

PHuV
2008-01-10, 16:57:15
wdragon
Du weisst doch hier am wenigsten über Gott warum musst du denn am meisten schreiben?


@andere
Was meine Darstellung von arroganten Gläubigen unterstreicht.

@Gouvernator
Woher willst Du wissen und beurteilen, was ich über Gott weiß oder nicht? Ich weiß nichts über den Gott, wie Du ihn Dir vorstellst und was aus Deiner Fantasie entspringt, korrekt. Aber üben "den Gott" weißt Du genauso viel oder wenig wie ich, ansonsten könnte ich Dich als Heiligen anbeten.


Leute, ihr erkennt den Zusammenhang nicht was Gott will. Ich erkläre es mal, ihr tappt sonst ewig im Dunklen.
Ich machs auch kurz.


Na klar, aber Du weißt es. :|


A) Gott ist allein.


Was ist den mit Jesus, und dem heiligen Geist, von seinen Engeln ganz zu schweigen? Luzifer wohnt auch gleich um die Ecke, Mohammed und Buddha lümmeln auch irgendwo rum, von den ganzen indischen Göttern mal ganz zu schweigen. :tongue:


B) Gott will jemanden an seiner Seite haben.
C) Er hat dazu die Menschen erschaffen.


Ah ja, dann wurden wir rein aus egoistischen Gründen zum Vergnügen anderen geschaffen?


D) Mensch = Gott


Wenn der Mensch = Gott ist, dann kann ich eh gleich tun und lassen, was ich will, den mein Wille wäre vergleichbar mit Gottes Wille.


Wenn man da einbisschen weiterdenkt kann man doch erkennen das Gott uns zu nichts zwingen will. Und zwar aus folgendem Grund: wenn du einmal weisst das deine Zukunft unedlich ist, dann suchst du dir auch etwas mit dem du auch ewig glücklich wirst. Und wenn Gott jemanden "bekehren" will das kann er jederzeit tun, nur mit so einem Menschen kann man doch keine Ewigkeit zusammen verbringen, ist doch langweilig für Gott. Deshalb haben WIR einen freien Willen können entscheiden was wir wollen und Gott zieht sich komplett aus unserem Leben ab. Wenn ein Mensch DANN zu Gott findet dann ist es doch am schönsten für Ihn? Das ist der Hintergedanke das hinter allem steckt.

Hast Du mal überlegt, in einer Kabarettnummer damit aufzutreten? Ich habe mich sehr amüsiert.

PS: Ich will Dich damit nicht abwerten, nur wenn Du wirklich wüßtest, was ein Gott wollte, könntest Du Dir auch gleich einen Nobelpreis abholen, weil Du so etwas wie den Stein der Weisen gefunden hättest.

Gouvernator
2008-01-10, 17:05:16
Was ist den mit Jesus, und dem heiligen Geist, von seinen Engeln ganz zu schweigen? Luzifer wohnt auch gleich um die Ecke, Mohammed und Buddha lümmeln auch irgendwo rum, von den ganzen indischen Göttern mal ganz zu schweigen.
Von indischen Göttern reden wir hier nicht das sind alles menschliche Götzen.
Jesus und Heiliger Geist sind Gott und waren zusammen an der Erschaffung des Menschen beteiligt.
Die Engel sind doch blos "Haustiere" oder "Nutztiere" für Gott und entsprechned auch für uns. Die haben genau so viel mit Gott oder uns gemeinsam wie deine Hauskatze mit dir.

Wenn der Mensch = Gott ist, dann kann ich eh gleich tun und lassen, was ich will, den mein Wille wäre vergleichbar mit Gottes Wille.
Ist das jetzt nicht so?
Im ganzen Universum gibts nur zwei Spezies die tun und lassen können was sie wollen unabhängig von Gottes Willen - Wir und der Satan.

PHuV
2008-01-10, 17:08:17
Ist das jetzt nicht so?
Im ganzen Universum gibts nur zwei Spezies die tun und lassen können was sie wollen unabhängig von Gottes Willen - Wir und der Satan.

Gut, so ist die Argumentation schon schlüssig, wobei ich mit der ganzen Universum sehr vorsichtig wäre, oder weißt Du da etwa mehr als wir anderen? :wink:

Und wenn Satan wirklich einen freien Willen hat, so kann er auch Gottes Willen tun, nicht war? Dann ist er ja gar nicht so böse, wie manche ihn hinstellen, oder?

Gouvernator
2008-01-10, 17:22:13
Gut, so ist die Argumentation schon schlüssig, wobei ich mit der ganzen Universum sehr vorsichtig wäre, oder weißt Du da etwa mehr als wir anderen? :wink:

Und wenn Satan wirklich einen freien Willen hat, so kann er auch Gottes Willen tun, nicht war? Dann ist er ja gar nicht so böse, wie manche ihn hinstellen, oder?
Der kennt nur seinen eigenen Willen. Gottes Willen ist ihm komplett fremd. Gott hat ihn oft genug beschrieben: Mörder, Dieb, Lügner... Das ist alles wozu er fähig ist.

Gast
2008-01-10, 17:26:51
Gut, so ist die Argumentation schon schlüssig, wobei ich mit der ganzen Universum sehr vorsichtig wäre, oder weißt Du da etwa mehr als wir anderen? :wink:

Da gibt es doch eine Theorie von irgendwelchen Quantenphysikern oder so des Multiversums, mehrere Universen.Vielleicht hat jedes Universum dann seinen eigenen Gott oder einen Übergott für alle Götter pro Universum.
Wer weis das schon :)

Gouvernator
2008-01-10, 17:32:42
Da gibt es doch eine Theorie von irgendwelchen Quantenphysikern oder so des Multiversums, mehrere Universen.Vielleicht hat jedes Universum dann seinen eigenen Gott oder einen Übergott für alle Götter pro Universum.
Wer weis das schon :)
Das ist schon die Frage woher Gott kam. :biggrin:
Ich nehme an wenn noch andere Universen gibt und dort eventuell mehrere "böse" Götter gibt, wird unser Gott uns und sich bestimmt verteidigen. :biggrin:

Ähm, villeicht hat schon unser Gott alle anderen Götter bevor wir kamen längst "aufgefressen" und dann gemerkt - hm naja, alleine ist es doch ganz langweilig... machen wir mal einen Menschen. Wenn er auf Uns hört lassen wir ihn am Leben mit Uns teilhaben wenn nicht verbrennen wir ihn in der
Hölle...
KAnn auf jeden Fall nur lüstig werden.

seahawk
2008-01-10, 17:45:16
Von indischen Göttern reden wir hier nicht das sind alles menschliche Götzen.
.

Mohammed, Buddha, Shintoismus, Konfuzianismus, etc. pp.

Alles falsche Götter und wenn diese falsche Götter sind, dann glaubten die Menschen vor 2000 Jahren noch überwiegend an falsche Gätter und davor und davor kannten sie die richtigen gar nicht. So etwas ist doch unsinnig.

Gouvernator
2008-01-10, 17:53:40
Mohammed, Buddha, Shintoismus, Konfuzianismus, etc. pp.

Alles falsche Götter und wenn diese falsche Götter sind, dann glaubten die Menschen vor 2000 Jahren noch überwiegend an falsche Gätter und davor und davor kannten sie die richtigen gar nicht. So etwas ist doch unsinnig.

Das war so tatsächlich. Was glaubst du hat jüdisches Volk für ein Vorteil? Genau, das der wahre Gott sich gezeigt hat, und zwar ausschliesslich diesem Volk. Zuerst, jetzt hat jeder die Möglichkeit von Gott zu erfahren, also jeder Ungläubiger von X-beliebigem Volk.

PHuV
2008-01-10, 17:57:41
Ähm, villeicht hat schon unser Gott alle anderen Götter bevor wir kamen längst "aufgefressen" und dann gemerkt - hm naja, alleine ist es doch ganz langweilig... machen wir mal einen Menschen. Wenn er auf Uns hört lassen wir ihn am Leben mit Uns teilhaben wenn nicht verbrennen wir ihn in der
Hölle...
KAnn auf jeden Fall nur lüstig werden.

Ist das wirklich Dein Glaube, oder hast Du nur einfach zuviel Populus gespielt? :uponder:
Dich würd ich ja gerne mal im RL gekennenlernen, wird bestimmt interessant.

Gouvernator
2008-01-10, 18:05:40
Ist das wirklich Dein Glaube, oder hast Du nur einfach zuviel Populus gespielt? :uponder:
Dich würd ich ja gerne mal im RL gekennenlernen, wird bestimmt interessant.
Was spricht denn dagegen? Gott kennt das Gute genau so gut wie das Böse, da hat uns der Satan nicht zu viel versprochen gesagt: "Ihr werdet wie Götter sein und das Gute und das Böse erkennen". Und so wie der Satan ist also äusserst effektiv, kann der Schöpfer nur noch effektiver sein... Irgendwoher kommt doch das!?
Nur das Er uns gegenüber den heiligen abzieht heisst noch lange nicht das Er nicht mal ein ganz böser war. Und die Bestrafung die uns jeden erwartet ist meiner Meinung nach äusserst böse für einen "guten"
Gott.
Es fällt in Altem Testament das Wort "schrecklich" sehr oft. Also der Gott ist schrecklich ist gemeint.

amida maru
2008-01-10, 19:46:57
Tja... Klar ist jedes Menschenleben wichtig. Gott kann aber nicht jedes Menschenleben retten...
sonst wäre chaos auf der welt^^. Vielleicht greift er ein weil der Mensch(bei meinem Beispiel) das baby was wirklich gutes tut? Sagen wir mal er rettet mal wem andern ein Menschenleben...
Ich glaube schon an einen Gott. Wenn ich traurig bin hilft es meinem Gewissen ungemein wenn ich zu ihm bete und weiss das er da ist. Wenn ich z.B. in der Schule irgendwelche leistungsnachweise schreibe sprich Schulaufgabe,Ex... dann bete ich vorher immer. Natürlich hilft er mir net alles auszufüllen. Mir fällt aber immer was gutes ein... Wenn ich mal nicht bete bin ich irgendwie schlechter... ka warum^^

MfG
amidamaru

Gast
2008-01-10, 19:51:29
Jesus und Heiliger Geist sind Gott und waren zusammen an der Erschaffung des Menschen beteiligt.
Was glaubst du hat jüdisches Volk für ein Vorteil? Genau, das der wahre Gott sich gezeigt hat, und zwar ausschliesslich diesem Volk. Zuerst, jetzt hat jeder die Möglichkeit von Gott zu erfahren, also jeder Ungläubiger von X-beliebigem Volk.
wenn ich mich nicht irre, berufen sich die juden auf das uns bekannte AT und warten bis heute auf den messias. wenn sich also der wahre gott den juden gezeigt hat, wie kann dann jesus oder gar der heilige geist an der erschaffung des menschen beteiligt gewesen sein? deine logik ist haarsträubend. du solltest dich nicht nur etwas besser mit der bibel, sondern auch den hintergründen und den einzelnen religionen beschäftigen, sonst läufst du gefahr, deinen eigenen gott zu erschaffen.

und wenn du an das NT glaubst, also auch an jesus, dann solltest du dir hinter die ohren schreiben, dass es einmal den weisen rat gab, seinen glauben immer wieder aufs neue zu überdenken und zu prüfen. wenn ich lese, was menschen wie zb wdragon schreiben, verfalle ich fast der vermutung, dass er gott näher ist als du. weil er hinterfragt und nach antworten sucht, man könnte auch sagen, aktiv nach gott sucht. im gegensatz zu dir, du bastelst dir wild etwas zusammen.

Die Engel sind doch blos "Haustiere" oder "Nutztiere" für Gott und entsprechned auch für uns. Die haben genau so viel mit Gott oder uns gemeinsam wie deine Hauskatze mit dir.
wenn sie bloß haustiere sind, dann frage ich mich, wieso sie an besonders wichtigen stellen in der bibel eine zentrale rolle spielen. es war ein engel, der das paradies bewacht hat. es war ein engel, der abraham daran gehindert hat, seinen sohn zu töten. es war ein engel, der zu jakob herab gestiegen ist. es waren engel, die sodom und gomorrha vernichtet haben. es waren engel, die die hirten informierten, dass jesus geboren sei. und es sind engel, die die apokalypse umsetzen.
aber nach deiner meinung sind sie ja nur haus- oder nutztiere. was wohl gott dazu sagen würde?

Gouvernator
2008-01-10, 20:57:41
wenn sie bloß haustiere sind, dann frage ich mich, wieso sie an besonders wichtigen stellen in der bibel eine zentrale rolle spielen. es war ein engel, der das paradies bewacht hat. es war ein engel, der abraham daran gehindert hat, seinen sohn zu töten. es war ein engel, der zu jakob herab gestiegen ist. es waren engel, die sodom und gomorrha vernichtet haben. es waren engel, die die hirten informierten, dass jesus geboren sei. und es sind engel, die die apokalypse umsetzen.
aber nach deiner meinung sind sie ja nur haus- oder nutztiere. was wohl gott dazu sagen würde?

Hi, musst gleich nicht so ernst nehmen mit den Nutztieren. Das sind quasi Hilfsgeister aber von Gott haben sie wenig Ahnung. In ihrer Gefühlswelt haben sie Riesenabstand zu Gott, sie können unsere Beziehung mit Gott kaum verstehen, das ist ihnen zu viel. Wenn du Bibel liest dann weisst du das manchmal ein Engel mit Flügeln beschrieben wird wie Z.B. der Satan. So, und der war quasi der perfekte Engel. In der Bibel steht etwa " auch Engel findest du unvollkommen" und bei Satan stand "du warst in allen deinen Wegen vollkommen" - der perfekte Engel also. ABER da stand auch was "mit deinen Flügeln... blabla" Frage. Wer hat sonst Flügel? Ein Vogel das ist ein Tier. Und jetzt begreifst du das die besten Engeln ihre Abstammung bei Tieren haben und nicht bei Gott, Menschentiere, was auch immer aber kein Mensch oder Gott. Und Gott an seiner Stelle findet an denen überhaupt keinen Gefallen, die können Ihn moralisch gar keine Kraft geben. Jesus war vor seiner Kreuzigung gerade mal von einem Engel umgeben der Ihn stärkte, wahrscheinlich den besten den es gab... bei seiner Versuchung in der Wüste waren es noch mehrere die Ihm dienten.
WIR sind die Herrenrasse, und nur WIR sind Gott was wert.

wenn ich mich nicht irre, berufen sich die juden auf das uns bekannte AT und warten bis heute auf den messias. wenn sich also der wahre gott den juden gezeigt hat, wie kann dann jesus oder gar der heilige geist an der erschaffung des menschen beteiligt gewesen sein? deine logik ist haarsträubend. du solltest dich nicht nur etwas besser mit der bibel, sondern auch den hintergründen und den einzelnen religionen beschäftigen, sonst läufst du gefahr, deinen eigenen gott zu erschaffen.

Oh ne... jetzt muss ich auch noch den Unterschied zwischen Judentum und Christentum erklären...:biggrin:

Die Juden haben bis jetzt nicht begriffen das Jesus ihr Erlöser war. Sie warten auf den falschen "Erlöser" (und wir sind übrigens nur noch kurz davor).
Und Jesus hat denen selbst bezeugt das Er noch vor Abraham da war, hat ihn gesehen wie der sich gefreut hat. Dann hat er bezeugt das er den Satan wie ein Blitz vom Himmel fallen sehen können.
Das stimmt schon was ich sage. Ihr könnt mal eine Woch lang die Bibel lesen und was ich falsch gesagt habe könnt ihr überprüfen, keine Angst das deckt sich .... =)

Gast
2008-01-10, 21:28:22
ich habe meine mission erfüllt. jetzt weiß auch der letzte, was er von dir zu halten hat.

Gouvernator
2008-01-10, 21:31:01
ich habe meine mission erfüllt. jetzt weiß auch der letzte, was er von dir zu halten hat.
Aber doch nicht so abwertend. :biggrin:

Ich weiss meine Mission und wenn ich die euch sage flippt ihr noch aus. =)

piker
2008-01-10, 22:01:22
WIR sind die Herrenrasse, und nur WIR sind Gott was wert.



sry, aber ich bin sehr selten sprachlos....wirklich selten *no comment*:redface:

Gouvernator
2008-01-10, 22:07:18
sry, aber ich bin sehr selten sprachlos....wirklich selten *no comment*:redface:
Ich meine die Menschheit insgesamt nicht irgendeine bestimmte. Wenn du irgendwas anderes kennst was Gott wichtig ist kannst mir gerne nennen.
Wir Menschen realisieren einfach nicht wie wichtig wir eigentlich sind. Manche Kirchen müssen meinen ja die Engel und was weiss ich aber wir stehen tatsächlich auf dem höchsten Treppchen. Jeder von uns ist unheimlich wertvoll ihr glaubt es gar nicht WIE wertvoll...

Und du piker kannst mal ein Stückhen davon abschneiden. Deine Ansichten passen nun überhaupt nicht zur christlichen Lehre.

evolutionconcept
2008-01-10, 22:18:49
Also an Gott glauben ist ja das eine.....aber diesen ganzen Bibelkram zu glauben, ist wirklich abgefahren.

Gouvernator
2008-01-11, 00:22:28
Also an Gott glauben ist ja das eine.....aber diesen ganzen Bibelkram zu glauben, ist wirklich abgefahren.
Bibel und Gott sind unzentrennbar miteinander verbunden. Die Bibel ist die Säule damit kannst du sämtliche Irrlehren und Irrlehrer entlarven. Der wahre Glauben beruht auf der Bibel. Wenn du an die Bibel nicht glaubst, glaubst du nicht an Gott.
Sobald du Gott kennst und seine Macht, wirst du merken das die Bibel vor allem wie Gott die Erde und den Menschen schuf total Sinn macht. =)

pest
2008-01-11, 00:29:31
Bibel und Gott sind unzentrennbar miteinander verbunden. Die Bibel ist die Säule damit kannst du sämtliche Irrlehren und Irrlehrer entlarven. Der wahre Glauben beruht auf der Bibel. Wenn du an die Bibel nicht glaubst, glaubst du nicht an Gott.
Sobald du Gott kennst und seine Macht, wirst du merken das die Bibel vor allem wie Gott die Erde und den Menschen schuf total Sinn macht. =)

was hat das eine mit dem anderen zu tun?
an gott glauben ist das eine->glaube
an die bibel glauben->religion

ich glaube auch an gott bin aber nicht religiös

Gouvernator
2008-01-11, 00:36:45
was hat das eine mit dem anderen zu tun?
an gott glauben ist das eine->glaube
an die bibel glauben->religion

ich glaube auch an gott bin aber nicht religiös
Die Bibel sagt dir doch wie du an Gott glauben sollst, ich kann nicht verstehen wie ihr drauf kommt Gott und die Bibel auseinander zu halten. :confused:
Das fängt ja schon mit Altem Testament an: Gott sprach zu Juden "so und so sollt ihr machen" das kann man durchaus auf unsere Zeit übertragen, vor allem die Psalmen Davids, man lernt sehr viel davon wie eine Beziehung mit Gott aussieht. Und im Neuen Testament gibts halt die moderne Version wie man an Gott Glauben soll und Ihm dienen kann. Das steht im Alten Testament nicht mehr, weil ja Jesus einiges "verschärft" und entsprechend erweitert hat. Man kann jetzt nicht blos ein Rind zum Schlachten bringen und sagen "mir sind meine Sünden vergeben". Jetzt gibts nur noch persönliche Bitte durch Jesus an Gott. Entsprechend sollte jeder persönlich Jesus kennen. Und wie du dazu kommst steht ausführlich beschrieben in sämtlichen Apostelbriefen.

eXodia
2008-01-11, 00:42:11
Ähm, villeicht hat schon unser Gott alle anderen Götter bevor wir kamen längst "aufgefressen" und dann gemerkt - hm naja, alleine ist es doch ganz langweilig... machen wir mal einen Menschen. Wenn er auf Uns hört lassen wir ihn am Leben mit Uns teilhaben wenn nicht verbrennen wir ihn in der
Hölle...
KAnn auf jeden Fall nur lüstig werden.

Was spricht denn dagegen?

Unwahrscheinlichkeit, um dazu mal den werten Herrn Dawkins zu zitieren: "The argument from improbability, properly deployed, comes close to proing that God does not exist". Um das mal umzumünzen, was spricht denn dafür? Richtig, ausser eine mehrfach umgeschriebener Schinken, nichts!

Regards

pest
2008-01-11, 00:47:17
Die Bibel sagt dir doch wie du an Gott glauben sollst, ich kann nicht verstehen wie ihr drauf kommt Gott und die Bibel auseinander zu halten. :confused:


Es gibt auch noch andere Religionen :confused:

Gouvernator
2008-01-11, 00:48:44
Unwahrscheinlichkeit, um dazu mal den werten Herrn Dawkins zu zitieren: "The argument from improbability, properly deployed, comes close to proing that God does not exist". Um das mal umzumünzen, was spricht denn dafür? Richtig, ausser eine mehrfach umgeschriebener Schinken, nichts!

Regards

Was steht denn in der Bibel fast an erster Stelle? --> Gott ist lebendig. Sobald du den richtigen Weg einschlägst, merkst du das sofort das Gott da ist.
Das merkst du innerlich und auch äusserlich in dem Gottes Wunder passieren, dich Gott persönlich durch seine Propheten anspricht und handfeste Ratschläge fürs Leben gibt wie du an ihn noch näher kommst.

Gouvernator
2008-01-11, 00:50:07
Es gibt auch noch andere Religionen :confused:
Andere Religionen und Götter sind NICHTS. Wenn du daran glaubst bist du verlorener Mensch ohne Zukunft.

eXodia
2008-01-11, 01:03:12
Was steht denn in der Bibel fast an erster Stelle? --> Gott ist lebendig. Sobald du den richtigen Weg einschlägst, merkst du das sofort das Gott da ist.

Um das mal auf Deutsch zu sagen: Es schert mich einen Dreck was in diesem über 2000 Jahre alten, dreckigem, hin- und herübersetztem und tausendfach umgeschriebenem Büchlein steht! Hör doch bitte auf all deine Aussagen mit nur einem Buch zu begründen! Gottes Existenz selbst wirft mehr Probleme/Fragen auf als es eigentlich lösen sollte. Statistisch gesehen ist Gott selbst nunmal die "Ultimate Boeing 747": http://en.wikipedia.org/wiki/Ultimate_Boeing_747_gambit

Das merkst du innerlich und auch äusserlich in dem Gottes Wunder passieren, dich Gott persönlich durch seine Propheten anspricht und handfeste Ratschläge fürs Leben gibt wie du an ihn noch näher kommst.

Ich merke garnichts, und gemeldet hat sich auch noch niemand.

Regards

Gouvernator
2008-01-11, 01:11:09
Gottes Existenz selbst wirft mehr Probleme/Fragen auf als es eigentlich lösen sollte.

Nein. Ihr habt nur zu viele Lügen als Wahrheit akzeptiert. Und mit Gottes Existenz stürzen diese Lügen komplett ein, das erfordert zu viel umdenken nehme ich an. Für alles kannst du mit Gott eine plausible Antwort liefern da gibts Null Problemo. Dagegen wenn du versuchst die angesehenen Lügen mit Gott zu verbinden dann gibts Probleme.

Ich merke garnichts, und gemeldet hat sich auch noch niemand.

Du musst zuerst suchen. Dann meldet Er sich. Kennst du den Spruch "wer suchet der findet"? Das ist ein Bibelspruch Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da suchet, der findet; und wer da anklopfet, dem wird aufgetan.

eXodia
2008-01-11, 01:28:55
Nein. Ihr habt nur zu viele Lügen als Wahrheit akzeptiert.

Beispiele, denn ohne diese ist's 'ne wertlose Aussage.

Für alles kannst du mit Gott eine plausible Antwort liefern da gibts Null Problemo.

Kann Gott einen Stein erschaffen der so schwer ist, dass er ihn nicht mehr heben kann?
Wer hat eigentlich Gott erschaffen?
Was du versuchst ist sowieso schon unwahrscheinliche Vorkommnisse (was nicht heißt das sie nicht natürlich sind) mit einem noch viel unwahrscheinlicherem zu erklären, Gott selbst.

Dagegen wenn du versuchst die angesehenen Lügen mit Gott zu verbinden dann gibts Probleme.

Sie oben, bis jetzt hast du kein einziges Beispiel genannt.

Regards

beos
2008-01-11, 01:34:42
Bibel und Gott sind unzentrennbar miteinander verbunden. Die Bibel ist die Säule damit kannst du sämtliche Irrlehren und Irrlehrer entlarven. Der wahre Glauben beruht auf der Bibel. Wenn du an die Bibel nicht glaubst, glaubst du nicht an Gott.
Sobald du Gott kennst und seine Macht, wirst du merken das die Bibel vor allem wie Gott die Erde und den Menschen schuf total Sinn macht. =)

Tja Gouvernator - jetzt hab ich Dich aber erwischt :biggrin:

Wäre Dein Satz wirklich richtig - würde es Gott nur geben, weil es die Bibel gibt und die Bibel nur geben, weil es Gott gibt....

Das zweite kann man durchaus realistisch bejahen - das erste ist absoluter Unsinn.....Gott ist schließlich nicht von ein paar Seiten Papier abhängig.

Gast
2008-01-11, 02:26:48
Gott verzeiht....... Rambo nicht :)

seahawk
2008-01-11, 07:12:04
Das war so tatsächlich. Was glaubst du hat jüdisches Volk für ein Vorteil? Genau, das der wahre Gott sich gezeigt hat, und zwar ausschliesslich diesem Volk. Zuerst, jetzt hat jeder die Möglichkeit von Gott zu erfahren, also jeder Ungläubiger von X-beliebigem Volk.

Das mag für einen 300 v.Chr. geborenen Japaner und Südamerikaner schlicht unmöglich gewesen sein. Wenn man es so sieht, dann wäre es ein allmächtiger Gott, der vom technischen Fortschritt der Menschen abhängt um alle Menschen seinen Glauben nahe zu bringen. Nicht sehr allmächtig.

PHuV
2008-01-11, 08:38:25
sry, aber ich bin sehr selten sprachlos....wirklich selten *no comment*:redface:

Das ich das noch mal erleben darf. :lol: (nein, ich lache Dich nicht aus, sondern ich finde die Situationskomik, die hier gerade entsteht, recht witzig).

Gouvernator
2008-01-11, 08:59:08
Beispiele, denn ohne diese ist's 'ne wertlose Aussage.



Kann Gott einen Stein erschaffen der so schwer ist, dass er ihn nicht mehr heben kann?
Wer hat eigentlich Gott erschaffen?
Was du versuchst ist sowieso schon unwahrscheinliche Vorkommnisse (was nicht heißt das sie nicht natürlich sind) mit einem noch viel unwahrscheinlicherem zu erklären, Gott selbst.



Sie oben, bis jetzt hast du kein einziges Beispiel genannt.

Regards

Die erste Lüge ist doch das es keinen Gott gibt. Danach kommt das alles per Zufall entstanden ist. Und dann wir stammen von Affen ab. Wenn du erstmal die 3 Sachen verarbeiten kannst dann reden wir weiter.

Die Geschichte mit dem Stein ist soo naiv. :tongue:
Du weisst doch wie Schwerkraft funktioniert? Das sind Physik Gesetze und wer erschafft diese Gesetze ---> Gott der Vater. Nach bestehenden Gesetzen hast du als grösste Schwerkraft --> schwarze Löcher und die hat Gott auch erschaffen. Was NOCH grösseres ist doch für uns nicht vorstellbar. ;)

Seine Allmacht hat Gott aber bewiesen. Durch sein Tod am Kreuz hat er Sein eigenes Gesetz ausser Kraft gesetzt und den Tod besiegt. Das war wirklich ne Herausforderung für Gott.

evolutionconcept
2008-01-11, 09:03:21
Bibel und Gott sind unzentrennbar miteinander verbunden. Die Bibel ist die Säule damit kannst du sämtliche Irrlehren und Irrlehrer entlarven. Der wahre Glauben beruht auf der Bibel. Wenn du an die Bibel nicht glaubst, glaubst du nicht an Gott.
Sobald du Gott kennst und seine Macht, wirst du merken das die Bibel vor allem wie Gott die Erde und den Menschen schuf total Sinn macht. =)

Also glaubt man an die Bibel und an das was mal darin von _Menschenhand_ niedergeschrieben wurde. Also hat der Mensch Gott erschaffen, oder wie.
Oder glaubst du im ernst, dass Gott zum Menschen kam um seine Biographie niederschreiben zu lassen?
Und wie kann man eigentlich an die Entstehungsgeschichte in der Bibel glauben bei dem heutigem Stand der Wissenschaft?

Also Grivel schafft es ja seinen Glauben nachvollziehbar zu begründen, aber du hörst dich wie ein völlig verblendeter Sektenanhänger an.

evolutionconcept
2008-01-11, 09:08:42
Andere Religionen und Götter sind NICHTS. Wenn du daran glaubst bist du verlorener Mensch ohne Zukunft.

Und genau deshalb ist Religion so gefährlich.

seahawk
2008-01-11, 09:10:23
Stelle ich mich nett vor so im Stile von "Interview mit einem Gott."

I : "Wie war es den damals so als sie ihrne Sohn am Kreuz sterben liesen, tat das ihnen nicht weh."

G : " Ach ich bin doch allmächtig und da spürt man Schmerz nicht, außerdem ist mein Sohn ja vom Tode auferstanden und sitzt nun auf einem kleinen Trohn neben mir im Himmel. Manchmal nenne ich ihn im Scherz : Robin :D"


Edit : Ich möchte damit niemandem in seinem Glauben verletzen oder die Möglichkeit der Existenz eines Gottes ausschließen, es geht mir nur darum die wörtliche Auslegung der Bibeö ad absurdum zu führen. Denn wenn man sich von den wörtlichen Auslegungen löst findet man in den meisten Religionen einige gemeinsame Grundwerte für das Zusammenleben von Menschen, und darin könnte sich imho ein Wille Gotte,s wenn überhaupt, darstellen."

Gouvernator
2008-01-11, 09:12:14
Also glaubt man an die Bibel und an das was mal darin von _Menschenhand_ niedergeschrieben wurde. Also hat der Mensch Gott erschaffen, oder wie.
Oder glaubst du im ernst, dass Gott zum Menschen kam um seine Biographie niederschreiben zu lassen?
Und wie kann man eigentlich an die Entstehungsgeschichte in der Bibel glauben bei dem heutigem Stand der Wissenschaft?

Also Grivel schafft es ja seinen Glauben nachvollziehbar zu begründen, aber du hörst dich wie ein völlig verblendeter Sektenanhänger an.

Ja natürlich. Dieser Mensch war Moses. Dem hat Gott wirklich all das erzählt.

Was ist denn der Stand der Wissenschaft? Die haben nichts rausgefunden wie alles entstand. Einzige plausible Theorie ist die Evolutionstheorie und die erklärt auch nur die Geschichte wie unser Fleisch entstand und nicht wie unsere Sinne entstanden. Das Leben selbst ist viel komplizierter wie ein Mensch aus 70Kg Masse.

Gouvernator
2008-01-11, 09:15:30
Und genau deshalb ist Religion so gefährlich.
Du musst zwischen Religion und Glauben unterscheiden. Wenn du richtig glaubst bist du nachdenklich und tust alles aus dem Herz heraus. Bei der Religion sagt dir ein Rabbiner, Papst oder wer auch immer was du bist, was du zu tun hast oder ob dir die Sünden vergeben sind und das auch nur nach beschriebenen meist menschlichen Gesetzen.

Gast
2008-01-11, 09:36:38
vor allem die Psalmen Davids, man lernt sehr viel davon wie eine Beziehung mit Gott aussieht. Und im Neuen Testament gibts halt die moderne Version wie man an Gott Glauben soll und Ihm dienen kann. Das steht im Alten Testament nicht mehr, weil ja Jesus einiges "verschärft" und entsprechend erweitert hat. Man kann jetzt nicht blos ein Rind zum Schlachten bringen und sagen "mir sind meine Sünden vergeben".
falsch. wer laut AT ein Opfer brachte, hatte keine garantie für vergebung. gott musste das opfer auch erst einmal annehmen. und wenn du dich im judentum besser aus kennen würdest, wäre dir ohne großartiges bemühen deines hirnrinds klar, dass jesus die beziehung zu gott also nicht verschärft, sondern massiv erleichtert hat.

Ja natürlich. Dieser Mensch war Moses. Dem hat Gott wirklich all das erzählt.
falsch. gott hat keine gute-nacht-geschichten erzählt, sondern die gebote durch mose weiter gegeben.

evolutionconcept
2008-01-11, 09:45:24
Ja natürlich. Dieser Mensch war Moses. Dem hat Gott wirklich all das erzählt.

Was ist denn der Stand der Wissenschaft? Die haben nichts rausgefunden wie alles entstand. Einzige plausible Theorie ist die Evolutionstheorie und die erklärt auch nur die Geschichte wie unser Fleisch entstand und nicht wie unsere Sinne entstanden. Das Leben selbst ist viel komplizierter wie ein Mensch aus 70Kg Masse.


Also ist sämtliches Leben auf Erden was da kreucht und fleucht das Ergebnis von Jahrtausend langer Inzucht?!
Und Moses war gar nicht betrübt, dass Gott alles was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, mit der Sintflut tötete?
Das er Feindschaft zwischen Frau und Mann und deren Nachkommen setzte, und vielleicht erst deshalb alles Fleich verdarb?
Das es für Gott ein lieblicher Geruch war, als Noah seine Schöpfung verbrannte?
Das Gott die Menschen zwecks Sprache entzweite und so für daraus resultierende Kriege vernatwortlich ist?
Und heißt es nicht -und führe mich nicht in Versuchung,....- warum stand den dieser Baum der Erkenntnis so verlockend darum, wo Gott doch den schwachen Menschen und seinen schwachen Geist geschaffen hatte, und um diesen wusste?!


Jegliche Emotion beruht lediglich auf Reaktionen im Gehirn.
Was ist eigentlich mit den Dinosauriern?

PHuV
2008-01-11, 10:06:32
Andere Religionen und Götter sind NICHTS. Wenn du daran glaubst bist du verlorener Mensch ohne Zukunft.

Ich sehe eher die 2 großen Monotheistischen Religionen auf dem absteigenden Ast, weil deren Konzepte in die heutige Welt einfach nicht mehr hineinpassen. Das Judentum lasse ich mal bewußt außen vor, da es heute nicht mehr die Kraft und Dynamik hat wie zu früheren Zeiten.

Siehe auch Wiki-Eintrag zu Peter Sloterdijk (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Sloterdijk):
Gottes Eifer ist ein Essay von Peter Sloterdijk, der 2007 im Verlag der Weltreligionen veröffentlicht wurde. Sloterdijk vergleicht die drei großen monotheistischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam. Dabei führt der Autor sie auf ihre abrahamitischen Wurzeln zurück und beschreibt, was sie voneinander trennt und worin sich die Glaubensinhalte unterscheiden. Er geht dann der Frage nach, welche politisch-sozialen und psychodynamischen Voraussetzungen die Entstehung des Monotheismus bedingten. Das Judentum emanzipierte sich zuerst gegen den Polytheismus der Ägypter, Hethiter und Babylonier und behauptete sich als Protesttheologie des "Triumphs in der Niederlage". Während die Religion des Judentums auf das eigene Volk begrenzt blieb, modifizierte das Christentum mit seiner apostolischen Botschaft auch vorhandene Naturreligionen und bezog sie in ihren universalen Verkündigungsgehalt mit ein. Der Islam verschärfte den offensiven Universalismus zum militärisch-politischen Expansionsmodus. Sloterdijk kommt nun zu der Annahme, dass die große Gemeinsamkeit der drei Religionen die „eifernde“ und „einwertige“ Ausprägung ihres Anspruchs auf die Gotteswahrheit sei. Dies führe zwingend zu einer konfrontativen Grundkonstellation, die unsere Gegenwart in bisher nicht gekanntem Maß bestimme. Die Reaktionen auf die gegenseitigen Angriffe und die von außen seien unterschiedlich: Für das Judentum wurde ein souveränistischer Separatismus mit defensiven Zügen prägend, für das Christentum die Expansion durch Mission und für den Islam der Heilige Krieg. Diese Konflikte würden durch den Menschen innewohnenden Thanatostrieb verstärkt und seien damit schwer zu lösen.

Aus meiner Sicht spürt unsere Gesellschaft (und das beziehe ich überwiegend auf die westliche Gesellschaft (Europa, Nordamerika, Australien) sehr wohl die größer werdenden Lücke zwischen dem technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt einerseits, und der spirituellen Lücke andererseits. Auch im Islam wird diese Konfrontation immer stärker, weil mit neuen Fragenstellungen und die Beantwortung mit alten Konzepten und Lösungen nur unbefriedigende Zwischenlösungen bringt (siehe, wie betet ein Muslim im All oder Entscheidung über Koranverse im All).

Es passiert momentan IMHO ein großer Fehler, die spirituelle Lücke wird trotz neuen Erkenntnissen und wider besseren Wissens mit alten Relgionsparadigmen gefüllt. Jeder, der darüber nachdenkt, merkt schnell, daß dies nicht funktionieren kann. Eine Weisheit oder Lebensregel, die vor hunderte bzw. tausenden von Jahren in einer bestimmten Umgebung und in einem bestimmten Zeitgeist und Lebensumständen formuliert und verfaßt wurde, kann nicht jetzt einfach mal so angepaßt werden. Nochmals die provokative Frage, wer macht heute angesichts einer Infektion einen Exorzismus?

Man kann auch ein aktuelles Beispiel aufführen, wo solche Fehler passieren, man nehme als Beispiel die Entwicklung der Psychologie und die Erkenntnisse von Freud (Ja, ich weiß, jetzt werden wieder einige lästern, aber macht Euch mal die Mühe, ihn zu lesen), die damals alles mit dem Triebkonzept und der verdrängten Sexualität versuchte zu erklären. Damals hat es gepaßt, heute aber nicht mehr.

Nun hat die Aufklärung und die Wissenschaft den bedeutenden Fehler gemacht, das Kind mit dem Bade auszuschütten, Religiosität und Spiritualität wurden als veraltete archaische Konzepte verdammt, erst jetzt merkt man, daß dies doch nicht so gut war.

Jetzt kann man folgendes ungefähr beobachten (bitte jetzt nicht allzu wörtlich nehmen):


Konservative und ängstliche Menschen, die mit einem Vaterkomplex und mangelnden Selbstbewußtsein bleiben bei den klassischen Religionen (festhalten an angeblich Bewährten)
Frustrierte, Rebellen und Alternativdenkende bzw. Menschen mit mittlerem Selbstbewußtsein wenden sich der Esotherik, Naturreligionen und östlichen Religionen zu
mehr rational veranlage oder die mit einem (über-)starken Selbstbewußtsein werden atheistisch, und/oder wenden sich an die Wissenschaft, Philosophie und diversen anderen rationalen Konzepten.


Was bleibt, ist eine große Ratlosigkeit im Allgemeinen, weil jeder doch merkt, daß die Probleme sich mehr und mehr verschärfen. Man braucht kein Hellseher zu sein, um einfach die gängigen Fakten abzuwägen, und zu erkennen, daß wir uns momentan in einer großen Umbruchbewegung (ich weiß nicht, wie ich es anders formulieren kann) befinden. Manche beschwören daraus sogar ein Untergangszenario (so wie der olle Peter Scholl-Latur in der Sendung Zwischen den Fronten (http://www.digitalfernsehen.de/news/news_243133.html), was ich aber, wie die momentane Debatte über Kriminalität von Herr Koch, für puren Populismus halte. Es wird auf alle Fälle etwas zusammenbrechen, die Frage ist nur, wendet es sich es dann zum Guten oder zum Schlechten (für die Menschheit insgesamt)?

Menschen wie Gouvernator setzen alles auf ein Pferd, und propagieren ein System. Wie wir ja alle wissen, kommt dazu das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung (da schreibe ich demnächst ein Buch darüber), und schon haben wir den Salat, es wird zu Konflikten kommen, die vielleicht sogar in einem neuen gobalen Krieg münden könnten.

Die Menschheit hat zur Genüge und mehrfach bewiesen, daß sie mit Unlogiken, falschen Wahrheiten und Verdrängungen bzw. Verleumdungen gut leben kann. Die Geschichte hat aber auch gezeigt, daß diese Konzepte schnell zu Gesellschaftsformen und Konflikten geführt haben, die sehr viel Leid verursacht haben. Nun muß sich jeder selbst die Frage beantworten, will man das Leid verstärken, oder doch lieber alternativ auf andere Konzepte zurückgreifen? Eine Alternative lebt momentan der Dalai Lama vor (ob sie sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage). Diese Alternative ist immer möglich, solange man ausweichen kann. Was ist, wenn aber ein Ausweichen nicht mehr möglich ist? So erleben wir das Drama immer wieder neu, weil einfach die meisten Menschen immer wieder eines beweisen, daß sie nicht in der Lage sind, aus der Geschichte zu lernen, und daß sie immer wieder am Alten festhalten, egal ob sinnvoll oder nicht.

Kann man dieses Problem lösen? Sicherlich, aber ich habe mittlerweile erkannt, daß dies nicht global passieren kann. Ich bin der Meinung, nur die indiviudelle Entfaltung und Förderung kann dazu beitragen, daß sich hoffentlich mehr einer solchen Bewegung anschließen, und daraus irgendwann mal eine Bewegung wird, die wirklich etwas ändern. Änderung kann nur dann passieren, wenn eine gewisse innere Einsicht und Erkenntnis stattgefunden hat. Die kann aber immer nur individuell entwickelt und gefördert werden. Es kann kein globales oder allumfassendes Konzept funktionieren. Da können sich Governatur und Co. gerne bei dem Schöpfer bedanken, schließlich hat er (die Natur, Evolution etc.) den Menschen als frei denkendes Individuum in die Welt gesetzt, und meiner Meinung nach nicht ohne Grund. Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch macht andere Erfahrungen, jeder Mensch hat andere Veranlagungen. Wie soll da ein da niedergeschriebenes Lebenskonzept für alle funktionieren? Jeder, der mal in sich hineingeht und tief darüber nachdenkt, wird (hoffentlich) erkennen, daß es so nicht funktionieren kann. Sogar im Christentum gibt es diese gnostischen Ansätze und wird ja beispielsweise durch das
Thomasevangelium (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium) vertreten. Von dem Her lagt wohl dann der Nazarener (wenn es ihn wirklich gegeben haben sollte und er genau diese Erkenntnis hatte) doch sehr richtig, wenn auch mit den damalig verbundenen Umständen.

Natürlich könnte man jetzt einfach sagen, die Lösung wäre: "Weg von dem Konzept einer allumfaßenden Religion oder religiösen Paradigma, besonders personenbezogene!". So einfach ist jedoch diese Lösung nicht, weil viele Menschen immer eine Hoffnung benötigen, ein Vorbild, dem sie nacheifern können. Die Hoffnung alleine auf eine besseres und erfüllteres Leben treibt die Menschen, und wenn sie dies bei einem Menschen entdecken, werden sie immer dem nachfolgen, sei es im Großen oder im Kleinen (siehe diverse Sektengruppen). Es wäre schon viel gewonnen, wenn man global erkennen würde, daß es nicht die Lösung gibt, sondern mehrere Lösungen. Diese Sichtweise hat die Fähigkeit, daß sie immer wieder an bestimmte Umgebungen, Lebensumstände und vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten angepaßt werden kann.

Antworten könnte ich viele geben, aber genauso wieder viele Frage stellen. Vielleicht ist das der natürliche Selektionsprozess, der einigen wenigen wirklich die Erkenntnis schenkt, aber vielen anderen glauben läßt, sie hätten diese Erkenntnis. Die Masse wird immer versuchen, an dem Festzuhalten, was sie für wahr halten, und sie wird andere Sichtweisen immer bekämpfen, weil sie diese als Bedrohung für sich selbst sehen. Doch ich als langjähriger Kampfkünstler habe mittlerweile verstanden, daß eine Lösung nicht im Kampf liegt, sie liegt woanders, aber das soll jeder für sich selbst herausfinden. ;)

Dj Dino
2008-01-11, 10:57:26
Zusammenfassend gesagt : Es wird bei dieser Thematik wohl nie eine allumfassende,optimale Lösung,Wahrheit,Allgemeingüktigkeit geben mit dem jeder einverstanden und zufrieden ist.Jeder muss seinen eigenen Weg suchen und finden, sich aus dem riesen Mix an disbezüglichen Weltanschauungen jene aussuchen b.z.w. sich zurechtlegen mit welcher er am besten leben kann, will und niemanden von uns obliegt es dabei aus seiner Sichtweise einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit zu machen.

Diese Denkweise hat auf jeden Fall meine Stimme http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon14.gif

Gouvernator
2008-01-11, 11:03:13
Ich kann dich nur vom Thomas Evangelium warnen das ist kein Evangelium. Die anderen Bücher waren von Aposteln geschrieben die unmittelbar dabei waren und wer war der Thomas? Das war wohl so einer der die Lehre falsch interpretiert hatte wie Apostel Paulus schon gewarnt hat. Es gab viele solche Irrlehrer seinerzeit.

eXodia
2008-01-11, 11:07:20
Die erste Lüge ist doch das es keinen Gott gibt.

Wie schon gesagt, und du bist immernoch nicht drauf einegangen, welch Zufall :eek: einfach ein paar Beiträge weiter oben schauen.

Danach kommt das alles per Zufall entstanden ist.

Auch wenn dies statistisch gesehen sehr unwahrscheinlich ist (1:1Mrd) - Auf das Universum bezogen (mit ~ 100Mrd Galaxien) würde dies immernoch auf ca. 1Mrd. mögliche male hinauslaufen (ergo: mit hoher wahrscheinlichkeit sind wir doch nicht die einzigen).

Und dann wir stammen von Affen ab.

Tun wir auch, und du hast bis jetzt wieder nichts getan als ein bisschen "blubb" gesagt, ohne aber auch nur einen einzigen Beweis zu liefern. Wie es da evolutiuonstechnisch mit Beweisen aussieht brauch' ich wohl nicht zu erwähnen. Da aber du was aussagen willst, musst du auch anfangen.

Wenn du erstmal die 3 Sachen verarbeiten kannst dann reden wir weiter.

:biggrin: niedlich


Die Geschichte mit dem Stein ist soo naiv. :tongue:
Du weisst doch wie Schwerkraft funktioniert? Das sind Physik Gesetze und wer erschafft diese Gesetze ---> Gott der Vater. Nach bestehenden Gesetzen hast du als grösste Schwerkraft --> schwarze Löcher und die hat Gott auch erschaffen. Was NOCH grösseres ist doch für uns nicht vorstellbar. ;)

Du hast die Frage nicht beantwortet.

Seine Allmacht hat Gott aber bewiesen. Durch sein Tod am Kreuz hat er Sein eigenes Gesetz ausser Kraft gesetzt und den Tod besiegt. Das war wirklich ne Herausforderung für Gott.

Nichts ist bewiesen, und das weißt du auch. Du kannst vllt. dran glauben, aber es als bewiesen hinzustellen ist einfach hirnverbrannt. Siehe oben.

Regards

Gouvernator
2008-01-11, 11:10:06
Zusammenfassend gesagt : Es wird bei dieser Thematik wohl nie eine allumfassende,optimale Lösung,Wahrheit,Allgemeingüktigkeit geben mit dem jeder einverstanden und zufrieden ist.Jeder muss seinen eigenen Weg suchen und finden, sich aus dem riesen Mix an disbezüglichen Weltanschauungen jene aussuchen b.z.w. sich zurechtlegen mit welcher er am besten leben kann, will und niemanden von uns obliegt es dabei aus seiner Sichtweise einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit zu machen.

Diese Denkweise hat auf jeden Fall meine Stimme http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon14.gif

So ist das. So sind halt die meisten Gläubige genau wie du beschrieben hast.
Es gibt nur paar ganz ganz wenige Ausserwählte denen Gott sich offenbart. Deshalb heissen sie im Neuen Testament "Ausserwählte", das sind Leute die Gott direkt kennen, die Wahrheit kennen. Nicht das sie es sich ausgedacht haben Gott hat ihnen das selbst gegeben. Solche Menschen wissen was gut und böse ist, sie wissen auch wer Gott ist. Sie können Seine Stimme direkt spüren, sie können Ihn spüren (manchmal sogar sehen). Wenn jemand zu solchen Leuten gehört, willkommen im Club der Ausserwählten. :biggrin:

PHuV
2008-01-11, 11:17:52
Zusammenfassend gesagt : Es wird bei dieser Thematik wohl nie eine allumfassende,optimale Lösung,Wahrheit,Allgemeingüktigkeit geben mit dem jeder einverstanden und zufrieden ist.Jeder muss seinen eigenen Weg suchen und finden, sich aus dem riesen Mix an disbezüglichen Weltanschauungen jene aussuchen b.z.w. sich zurechtlegen mit welcher er am besten leben kann, will und niemanden von uns obliegt es dabei aus seiner Sichtweise einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit zu machen.

Korrekt, und es muß ein gemeinsamer Konsens existieren, der ein friedliches Zusammenleben einer größerer Gemeinschaft ermöglicht. Konsens müssen die Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit sein, mit dem Recht auf individuelle Entfaltung und Entwicklung (soweit es andere nicht stört). Hiermit würde beispielsweise der fundamentalistische Islam mit der Apostasie (http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam) schon mal ausscheiden, der seinen Gläubigen kein Ausscheiden aus dem Islam erlaubt.

PHuV
2008-01-11, 12:12:33
So ist das. So sind halt die meisten Gläubige genau wie du beschrieben hast.
Es gibt nur paar ganz ganz wenige Ausserwählte denen Gott sich offenbart. Deshalb heissen sie im Neuen Testament "Ausserwählte", das sind Leute die Gott direkt kennen, die Wahrheit kennen. Nicht das sie es sich ausgedacht haben Gott hat ihnen das selbst gegeben. Solche Menschen wissen was gut und böse ist, sie wissen auch wer Gott ist. Sie können Seine Stimme direkt spüren, sie können Ihn spüren (manchmal sogar sehen). Wenn jemand zu solchen Leuten gehört, willkommen im Club der Ausserwählten. :biggrin:

So was dummes aber auch, wenn diese "auserwählten" Menschen nichts mit der Bibel zu tun haben, gelle. :wink:

seahawk
2008-01-11, 12:43:45
Das mag für einen 300 v.Chr. geborenen Japaner und Südamerikaner schlicht unmöglich gewesen sein. Wenn man es so sieht, dann wäre es ein allmächtiger Gott, der vom technischen Fortschritt der Menschen abhängt um alle Menschen seinen Glauben nahe zu bringen. Nicht sehr allmächtig.

Darauf hätte ich gerne ne Erklärung. Wie kann die Verbeitung des richtigen Glaubens bitte am technischen Fortschritt der Menschen hängen ?

pest
2008-01-11, 13:54:49
Gouvernator du wiedersprichst dir immer öfter

Du musst zwischen Religion und Glauben unterscheiden. Wenn du richtig glaubst bist du nachdenklich und tust alles aus dem Herz heraus. Bei der Religion sagt dir ein Rabbiner, Papst oder wer auch immer was du bist, was du zu tun hast oder ob dir die Sünden vergeben sind und das auch nur nach beschriebenen meist menschlichen Gesetzen.

davor hast du noch geschrieben es gibt nichts besseres als Religion

ausserdem ist nicht Gott am Kreuz gestorben, sondern Jesus

Gouvernator
2008-01-11, 15:44:25
Gouvernator du wiedersprichst dir immer öfter



davor hast du noch geschrieben es gibt nichts besseres als Religion

ausserdem ist nicht Gott am Kreuz gestorben, sondern Jesus

Na das weiss ich nicht ob ich Religion=gut geschrieben habe. Ich bin mit dem Vater aller Atheisten mit dem grossen Lenin einverstanden: "Religion ist Opium fürs Volk".

Jesus ist deiner Meinung nicht Gott? Dann hast du viel nachzuholen. Jesus ist ein Teil Gottes. Gott definiert sich schon seit der Schöpfung als - "Wir". Der grösste von allen ist der Vater, dann kommt Jesus und dann gibts noch den Heiligen Geist
das sind 3 Personen die Gott sind.

Wir die Menschen können dann die vierte Person werden. Das war der Plan.

pest
2008-01-11, 15:54:28
Jesus ist deiner Meinung nicht Gott? Dann hast du viel nachzuholen. Jesus ist ein Teil Gottes. Gott definiert sich schon seit der Schöpfung als - "Wir". Der grösste von allen ist der Vater, dann kommt Jesus und dann gibts noch den Heiligen Geist
das sind 3 Personen die Gott sind.


Es sind auf jeden Fall 3 verschiedene Subjekte,
und viel nachzuholen hab ich sicherlich,
aber allein beim apostolischen Glaubensbekenntnis wird strikt getrennt


Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,


...


und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,



empfangen durch den Heiligen Geist,


...

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.



Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.


Du wirkst ziemlich fanatisch, hoffe es ist in der Realität nicht auch so

Grivel
2008-01-11, 15:59:09
Gouvernator du wiedersprichst dir immer öfter



davor hast du noch geschrieben es gibt nichts besseres als Religion

ausserdem ist nicht Gott am Kreuz gestorben, sondern Jesus

Jesus ist Gottes Sohn, er wurde gesannt damit Gottes größter Wunsch in Erfüllung geht, dass wir wieder zu ihm kommen können, dafür hat er seinen Sohn geopfert!

Desweiteren können wir aus einigen Gründen nicht von den Affen abstammen - aber gehen wir mal davon aus das wir von ihnen abstammen, wieso kommt der homo sapiens ausgerechnet dann aus dem nahen Osten? (Du willst mir sagen, die Gelehrten vor 2500Jahren wussten scho soviel über den Ursprung des Menschen, boa Hightech anno 500 v. chr o.O)

Wieso leben oder lebten keine Affen jeweils in solchen Regionen (Sorry noch nie Affen in Gegenden weiter weg vom Äquator als bis zum Wendekreis gesehen...)
und wieso sind wir die einzige intelligent denkende Spezies, haben die anderen Tiere ne Sperre von Mutter Natur?
der Tintenfisch gehört genauso wie die Raben zu intelligenteren Tieren, aber wirklich denken können die auch nicht..

und zur Inzucht Sache, sicher sind wir Inzucht, so oder so - am anfang war immer ein männliches und weibliches Wesen welches sich gepaart haben daraus entsprangen dann weitere...
Deswegen ist es im Gesetz auch erlaubt mit seiner Cousine Kinder zu zeugen, in die Breite verbietet es niemand...


Edit: Gouvernator ist nicht fanatisch, er ist nur (tief) gläubig und statt ihn zu respektieren, denn er hat verdammt viel Mut, wird er erstmal als fanatisch dargestellt... alles klar! Nur weil er einiges Zitiert oder darstellt wie er es denkt, freie Meinung und das sollte man auch respektieren, fanatisch wäre wenn er sagen würde ihr seid kein sinnvolles leben wenn ihr nicht zum glauben übertreten würdet...

aber für dich nochmal Fanatismus:

im engeren Sinn das Besessensein von einer Idee, Vorstellung oder Überzeugung („ein fanatischer Anhänger einer Ideologie oder einer Gruppierung“)

ich sehe keine Bessenenheit sondern nur eine tiefgründige Verankerung in einer Sache..

pest
2008-01-11, 16:16:02
Edit: Gouvernator ist nicht fanatisch, er ist nur (tief) gläubig und statt ihn zu respektieren


Ich habe nicht geschrieben, dass er es ist, er wirkt so, Unterschied!
Und er hat geschrieben, dass er religiös ist, und Glauben allein einen ins Verderben stürzt. Unterschied!

Grindcore
2008-01-11, 16:19:45
@Grivel: Ohne mich ernsthaft an dieser Kinderkacke beteiligen zu wollen, rein vom zoologischen Standpunkt aus betrachtet: Wo gibts bitte keine Affen? In Ostafrika? Oder wo verortest Du den Ursprung der ersten Hominiden?

ScottManDeath
2008-01-11, 17:03:02
Ja natürlich. Dieser Mensch war Moses. Dem hat Gott wirklich all das erzählt.

Und was ist mit http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Smith? Ihm sind auch Gott und Jesus erschienend und haben ihm sosagen ein Servicepack gegeben? Sind dann nicht alle "ungepatchten" auf dem Irrweg?

Gouvernator
2008-01-11, 17:22:05
Und was ist mit http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Smith? Ihm sind auch Gott und Jesus erschienend und haben ihm sosagen ein Servicepack gegeben? Sind dann nicht alle "ungepatchten" auf dem Irrweg?
Ähm, Mormonen? Irrlehre ist das.



Grivel
Na wenigstens einer der versteht was ich meine. Endlich mal.

pest
Du verdrehst schon wieder. Ich stehe für Glauben und gegen Religion. Wenn du nach der alten Art in die Kirche gehst, deine Kerzen kaufst wirst du auf keinen Fall gerettet. Du musst deinen Schöpfer erkennen dann wirst du gerettet. Manche können schon so schnell gerettet werden wie der Räuber am Kreuz zusammen mit Jesu. Der hat einfach nur im letzten Moment mitbekommen wer tatsächlich mit ihm in einer Menschlichen Gestalt am Kreuz hängt und ihm gesagt "Herr vergiss mich nicht" und zack hatte er seine Erretung. Es reicht meistens wenn du zugibst das Jesus Gottes Sohn ist um erretet zu werden, natürlich vom ganzen Herzen. Und genau das fehlt den meisten Kirchengängern. Die kennen villeicht es gibt ein Gott namens "Jesus" und das wars, ernsthaft vorstellen das ein Mensch (Jesus war ein Mensch) plötzlich Gott werden kann bzw. schon war kann so schnell niemand.

ScottManDeath
2008-01-11, 18:17:53
Ähm, Mormonen? Irrlehre ist das.

Woran machst Du das fest?

seahawk
2008-01-11, 18:59:38
Desweiteren können wir aus einigen Gründen nicht von den Affen abstammen - aber gehen wir mal davon aus das wir von ihnen abstammen, wieso kommt der homo sapiens ausgerechnet dann aus dem nahen Osten? (Du willst mir sagen, die Gelehrten vor 2500Jahren wussten scho soviel über den Ursprung des Menschen, boa Hightech anno 500 v. chr o.O)

Wieso leben oder lebten keine Affen jeweils in solchen Regionen (Sorry noch nie Affen in Gegenden weiter weg vom Äquator als bis zum Wendekreis gesehen...).

Wie kommst Du bitte darauf ? Die Wiege der Menschheit liegt in Afrika, dort fand man die ersten Fossilien die erste Schritte von Affe zu Mensch machten.

Grivel
2008-01-11, 19:35:19
Wie kommst Du bitte darauf ? Die Wiege der Menschheit liegt in Afrika, dort fand man die ersten Fossilien die erste Schritte von Affe zu Mensch machten.

Ost Afrika ist ein weit dehnbarer Begriff... und kann durchaus nördlich des Wendekreises liegen
Dazu stützt du dich auf eine These, es ist nich bewiesen.... Aber okay von der der Wissenschaft her hast du recht, dies war ein Fehler von mir, ich habe mich dabei ohne es anzudeuten auf die Bibel bezogen... sorry

pest
2008-01-11, 20:34:00
Ok fassen wir nochmal zusammen


Bibel und Gott sind unzentrennbar miteinander verbunden. Die Bibel ist die Säule damit kannst du sämtliche Irrlehren und Irrlehrer entlarven. Der wahre Glauben beruht auf der Bibel. Wenn du an die Bibel nicht glaubst, glaubst du nicht an Gott.
Sobald du Gott kennst und seine Macht, wirst du merken das die Bibel vor allem wie Gott die Erde und den Menschen schuf total Sinn macht


Bibel=Religion, von Menschen niedergeschrieben, genauso wie der Koran
Für dich ist also Glaube=christliche Religion und nix anderes


Die Bibel sagt dir doch wie du an Gott glauben sollst, ich kann nicht verstehen wie ihr drauf kommt Gott und die Bibel auseinander zu halten.



Andere Religionen und Götter sind NICHTS.


da kam mir der Gedanke des Fanatischen


Nein. Ihr habt nur zu viele Lügen als Wahrheit akzeptiert. Und mit Gottes Existenz stürzen diese Lügen komplett ein, das erfordert zu viel umdenken nehme ich an. Für alles kannst du mit Gott eine plausible Antwort liefern da gibts Null Problemo. Dagegen wenn du versuchst die angesehenen Lügen mit Gott zu verbinden dann gibts Probleme.


die Bibel, deine Religion liefert deine Antworten,
nicht für alle, nicht für jeden, wo ist deine Toleranz, ich seh da nix, blinder Eifer vielleicht, noch nichtmal gut durchdacht


Seine Allmacht hat Gott aber bewiesen. Durch sein Tod am Kreuz hat er Sein eigenes Gesetz ausser Kraft gesetzt und den Tod besiegt. Das war wirklich ne Herausforderung für Gott.


und nochmal, Jesus = Gottes Sohn




So ist das. So sind halt die meisten Gläubige genau wie du beschrieben hast.
Es gibt nur paar ganz ganz wenige Ausserwählte denen Gott sich offenbart. Deshalb heissen sie im Neuen Testament "Ausserwählte", das sind Leute die Gott direkt kennen, die Wahrheit kennen. Nicht das sie es sich ausgedacht haben Gott hat ihnen das selbst gegeben. Solche Menschen wissen was gut und böse ist, sie wissen auch wer Gott ist. Sie können Seine Stimme direkt spüren, sie können Ihn spüren (manchmal sogar sehen). Wenn jemand zu solchen Leuten gehört, willkommen im Club der Ausserwählten.


wir kommen zumindest deiner Wahrheit näher :rolleyes:


Du verdrehst schon wieder. Ich stehe für Glauben und gegen Religion.


Und nochmal wenn für dich Glaube mit der Bibel untrennbar verbunden ist, dann bist du religiös, ganz einfach, ich kann auch an das Krümelmonster glauben. ich glaube an Gott, sicherlich anders als du, und für mich hat das erstmal nichts mit der Bibel zu tun, warum auch? Ein Katholik neben mir fand manche Dinge von dir leider auch ziemlich verwirrend, obwohl recht interessant, aber nun bin ich raus, wenn es zumindest für mich schon an grundsätzlichen Defintionen scheitert.

Gruß :)

Gouvernator
2008-01-11, 20:45:21
Bibel=Religion, von Menschen niedergeschrieben, genauso wie der Koran

Die Bibel ist unter Leitung Gottes niedergeschrieben. Alles was dort steht ist unter Gottes Aufsicht und mit seinem Segen geschehen.
Koran und sonstige Literatur wie z.B. "Thomas-Evangelium" sind nur eine Sammlung von verdehten Bibel Zitaten und wirklich von Menschen ausgedacht.
Die Apostel Briefe, Die Geschichte Jesu von Aposteln, die Offenbarung das war direkt von Gott so gewollt das wir es kennen. Die Paulus Briefe wurden in mehreren Gemeinden vorgelesen und entsprechend kopiert und "irgendwer" bekommt darauf kein Zugriff - nur Gottes Knechte und die wissen wie man es macht.

evolutionconcept
2008-01-11, 20:51:24
Die Bibel ist unter Leitung Gottes niedergeschrieben. Alles was dort steht ist unter Gottes Aufsicht und mit seinem Segen geschehen.
Koran und sonstige Literatur wie z.B. "Thomas-Evangelium" sind nur eine Sammlung von verdehten Bibel Zitaten und wirklich von Menschen ausgedacht.
Die Apostel Briefe, Die Geschichte Jesu von Aposteln, die Offenbarung das war direkt von Gott so gewollt das wir es kennen. Die Paulus Briefe wurden in mehreren Gemeinden vorgelesen und entsprechend kopiert und "irgendwer" bekommt darauf kein Zugriff - nur Gottes Knechte und die wissen wie man es macht.

Gott wollte das wir wissen wie unbarmherzig er ist?

pest
2008-01-11, 20:56:56
Koran und sonstige Literatur wie z.B. "Thomas-Evangelium" sind nur eine Sammlung von verdehten Bibel Zitaten und wirklich von Menschen ausgedacht.
Die Apostel Briefe, Die Geschichte Jesu von Aposteln, die Offenbarung das war direkt von Gott so gewollt das wir es kennen. Die Paulus Briefe wurden in mehreren Gemeinden vorgelesen und entsprechend kopiert und "irgendwer" bekommt darauf kein Zugriff - nur Gottes Knechte und die wissen wie man es macht.

Mohammed hat als Prophet genauso "Zugang" zu den Worten Gottes gehabt,
du kannst es einfach auch nicht beweisen, nur weil du es immer wieder wiederholst, besinn dich auf die christlichen Werte und lass die anderen so wie sie sind ;)

Gast2
2008-01-11, 20:59:26
zur sache mit der evolution usw.

bei einer bestimmten komplexität von "schaltkreisen" kommt es früher oder später zur bewusstseinsbildung wann das geschieht entscheidet der zufall, lässt man die zeit gegen unendlich laufen geschieht es sicher.

es ist einfach nur purer zufall das wir menschen die unserer auffassung nach einzigen lebewesen mit einem bewusstsein auf der erde sind.


ein kontakt mit außerirdischen würde diesen ganzen veralteten religionsschwachsinn ad absurdum führen.

Grivel
2008-01-12, 12:21:07
Gott wollte das wir wissen wie unbarmherzig er ist?

ich hau jetzt mal hier was rein ;-)
runterladen und anschauen, vlt. geht dir nen licht auf

Danke!



http://rapidshare.de/files/38277963/sonderbar.ppt.html

edit: besonders das mit dem Sonderbar das wir glauben was in der Zeitung steht, aber das aus der Bibel bezweifeln...

PHuV
2008-01-12, 17:17:13
ich hau jetzt mal hier was rein ;-)
runterladen und anschauen, vlt. geht dir nen licht auf

Danke!

http://rapidshare.de/files/38277963/sonderbar.ppt.html

edit: besonders das mit dem Sonderbar das wir glauben was in der Zeitung
steht, aber das aus der Bibel bezweifeln...

Typisch, Halbwahrheiten, wilde Spekulationen zusammengewürfelt mit ein bißchen Paranoia (warum hat sich Gott zurückgezogen), und schon hat man so einen Mix und Erkenntnis für Einfälltige, so drastisch muß man das mal sagen.

Grundsätzlich mal eines für Euch Religiösen, Gottes Liebe verläßt nicht den Menschen, sie ist immer präsent. Es nur die Frage, ob sie auf diese Liebe hören (wollen). Und das ist nicht davon abhängig, ob man in der Bibel liest, ob man an Jesus glaubt, oder ob man gewisse Rituale macht oder gewisse angebliche weise Grützetexte liest. Aber komisch, daß Ihr alle, die Ihr Gott gesehen haben wollt, daß nicht erkennt.

Grivel
2008-01-12, 18:49:53
Typisch, Halbwahrheiten, wilde Spekulationen zusammengewürfelt mit ein bißchen Paranoia (warum hat sich Gott zurückgezogen), und schon hat man so einen Mix und Erkenntnis für Einfälltige, so drastisch muß man das mal sagen.

Grundsätzlich mal eines für Euch Religiösen, Gottes Liebe verläßt nicht den Menschen, sie ist immer präsent. Es nur die Frage, ob sie auf diese Liebe hören (wollen). Und das ist nicht davon abhängig, ob man in der Bibel liest, ob man an Jesus glaubt, oder ob man gewisse Rituale macht oder gewisse angebliche weise Grützetexte liest. Aber komisch, daß Ihr alle, die Ihr Gott gesehen haben wollt, daß nicht erkennt.

wo steht das gott einen verlässt? da steht nur das man verlangt das gott immer anwesend ist und einen schützt vor allem und jedem und gott ist kein wunschbrunnen ;-)
und du musst es anders sehen, durch die sachen die du als rituale bezeichnest kannst du nur eher eine Bindung zu gott aufbauen und ohne es geraten die ganzen wichtigen fakten in den Hintergrund, du vergisst sie und verlierst die beziehung, ich glaube nich das du an gott glauben kannst und ihn ehren kannst ohne zu wissen wer er eigentlich ist und geschweige denn was er tut

übrigens habe ich nie behauptet gott gesehen zu haben, ich habe es noch nie ;-)
und ich werde es wohl auch noch lange nicht, ich habe nur gesehen das er mir geholfen hat ;-) und mir auch weiterhin helfen wird, darin habe ich tiefstes vertrauen!

ScottManDeath
2008-01-12, 19:02:51
Im Bezug auf die .ppt, was würdest Du sagen wenn Du (bzw. Deine Kinder, falls zutreffend) morgens in der Schule gen Mekka beten müsstest(n), oder wenn ab morgen die Sharia, als göttliches Recht dem Grundgesetz gleichgestellt werden würde.

Würdest Du dann nicht auch bis aufs Messer und darüber hinaus kämpfen, damit unsere Gesellschaft (bzw vom Staat unterhaltene Einrichtungen wie w.b. Schulen, Gerichte usw) religiös neutral wird und jedem in seinem Privatraum die Möglichkeit gibt seinem(r) Glauben/Spiritualität/Religion nachzugehen, ohne auf Kosten anderer?

PHuV
2008-01-12, 21:06:27
wo steht das gott einen verlässt? da steht nur das man verlangt das gott immer anwesend ist und einen schützt vor allem und jedem und gott ist kein wunschbrunnen ;-)


Besonders toll, Quellen anfügen und nicht mal wissen, was sie beinhalten, aber für Dich, Seite 3

Und Gentleman, der Er nun eben ist, hat Er sich, glaube ich, still und leise zurückgezogen. Wie können wir von Gott erwarten, uns Seinen Segen zu spenden und uns Seinen Schutz zu gewähren, wenn wir von Ihm verlangen, uns allein zu lassen?“



und du musst es anders sehen, durch die sachen die du als rituale bezeichnest kannst du nur eher eine Bindung zu gott aufbauen und ohne es geraten die ganzen wichtigen fakten in den Hintergrund, du vergisst sie und verlierst die beziehung,


Du solltest wirklich mal lesen, ich habe nichts gegen Rituale gesagt, ich sagte etwas gegen bestimmte Rituale. Stell Dir vor, ein Mensch ohne Technikkenntisse, ein Naturmensch aus einem Dschungel, sieht, wie ein Weiser ein Radio gerade anmacht, vorher rülpst und pupst und sich an den Eiern kratzt, bevor er den roten Knopft drückt, und aus dem Radio kommt Musik, und er ist fröhlich. Der Naturmensch will in einem unbemerkten Moment auch das Radio am Knopf anmachen, es kommt aber keine Musik, weil zufälligerweise gerade der Strom abgeschaltet wurde. Nun denkt er kurz nach, pupst und rülpst auch, kratz sich an die Eier, und just gerade wird der Strom wieder eingeschaltet, und das Radio klingt. Was glaubst Du, welches Ritual er nun allen andere beibringen wird? Rituale ohne kausale Zusammenhänge und ohne entsprechendes Wissen bringen rein gar nichts oder wenig, bzw. bewirken u.U. nicht das, bzw. sind zuviel des Guten.


ich glaube nich das du an gott glauben kannst und ihn ehren kannst ohne zu wissen wer er eigentlich ist und geschweige denn was er tut

:lol: Dann zeige mir auf diesen Planeten nur einen einzigen Menschen, der das weiß, und der es beweisen kann! :lol:
Mein Ernst, ich fange an, sofort bei ihm zu lernen.


übrigens habe ich nie behauptet gott gesehen zu haben, ich habe es noch nie ;-)
und ich werde es wohl auch noch lange nicht, ich habe nur gesehen das er mir geholfen hat ;-) und mir auch weiterhin helfen wird, darin habe ich tiefstes vertrauen!

Tja, jetzt könnte ich Dir was schönes erzählen, von selbsterfüllenden Prophezeiungen, Erwartungshaltung und die Kraft des Unbewußten, sich auf diese Dinge einzustellen. Eine Einbildung kann sich so stark manifestieren, so daß diese Realität wird. Nur peilt Ihr ganzen Religiösen überhaupt nicht, daß das garantiert nicht das ist, was ihr als "Gott" bezeichnet. Aber um einen anderen Weg zu gehen, davor haben die meisten Religiösen zu viel Angst, und dann würden sie schnell merken, daß die kausalen Zusammenhänge nicht so übereinstimmen, wie sie es "glauben". Aber ich will hier keinen überzeugen, es muß jeder von selbst darauf kommen, oder er bleibt halt spirituell stehen, nicht mein Problem.

piker
2008-01-12, 21:15:39
Und du piker kannst mal ein Stückhen davon abschneiden. Deine Ansichten passen nun überhaupt nicht zur christlichen Lehre.


oh, da hast du sicher recht.... christliche lehre:|


du MUSST dieses und jenes tun, erst dann hat gott dich lieb!

du MUSST erst das und das tun, erst dann kannst du getauft werden!

du MUSST regelmässig zum gottesdienst und schön artig singen, erst dann nimmt gott dich an!

das nennt man religiösen geist. ich bin nur nicht religiös. ich lebe hier mein erdenleben aus reiner gnade und weiss das!

alles was wichtig war, hat gott bereits für uns kleinen maden erledigt...am kreuz!


und da ich ein mann der klaren worte bin sage ich dir, dass du mir mit deinem reli-geschwafel gehörig auf den sack gehst.

christliche lehre...tsts...so ein schwachsinn!!

aber ich weiss, dass du es im grunde nicht böse meinst und sicher auch was dahintersteckt.

PHuV
2008-01-12, 23:40:57
oh, da hast du sicher recht.... christliche lehre:|

du MUSST dieses und jenes tun, erst dann hat gott dich lieb!

du MUSST erst das und das tun, erst dann kannst du getauft werden!

du MUSST regelmässig zum gottesdienst und schön artig singen, erst dann nimmt gott dich an!

das nennt man religiösen geist. ich bin nur nicht religiös. ich lebe hier mein erdenleben aus reiner gnade und weiss das!

alles was wichtig war, hat gott bereits für uns kleinen maden erledigt...am kreuz!


Piker, manchmal überrascht Du mich und sprichst sogar was Wahres. :smile:
Aber ich weiß, Du gibst ja eh nichts auf meine Meinung.

Grivel
2008-01-13, 00:24:37
Besonders toll, Quellen anfügen und nicht mal wissen, was sie beinhalten, aber für Dich, Seite 3

Und Gentleman, der Er nun eben ist, hat Er sich, glaube ich, still und leise zurückgezogen. Wie können wir von Gott erwarten, uns Seinen Segen zu spenden und uns Seinen Schutz zu gewähren, wenn wir von Ihm verlangen, uns allein zu lassen?“




Du solltest wirklich mal lesen, ich habe nichts gegen Rituale gesagt, ich sagte etwas gegen bestimmte Rituale. Stell Dir vor, ein Mensch ohne Technikkenntisse, ein Naturmensch aus einem Dschungel, sieht, wie ein Weiser ein Radio gerade anmacht, vorher rülpst und pupst und sich an den Eiern kratzt, bevor er den roten Knopft drückt, und aus dem Radio kommt Musik, und er ist fröhlich. Der Naturmensch will in einem unbemerkten Moment auch das Radio am Knopf anmachen, es kommt aber keine Musik, weil zufälligerweise gerade der Strom abgeschaltet wurde. Nun denkt er kurz nach, pupst und rülpst auch, kratz sich an die Eier, und just gerade wird der Strom wieder eingeschaltet, und das Radio klingt. Was glaubst Du, welches Ritual er nun allen andere beibringen wird? Rituale ohne kausale Zusammenhänge und ohne entsprechendes Wissen bringen rein gar nichts oder wenig, bzw. bewirken u.U. nicht das, bzw. sind zuviel des Guten.


:lol: Dann zeige mir auf diesen Planeten nur einen einzigen Menschen, der das weiß, und der es beweisen kann! :lol:
Mein Ernst, ich fange an, sofort bei ihm zu lernen.



Tja, jetzt könnte ich Dir was schönes erzählen, von selbsterfüllenden Prophezeiungen, Erwartungshaltung und die Kraft des Unbewußten, sich auf diese Dinge einzustellen. Eine Einbildung kann sich so stark manifestieren, so daß diese Realität wird. Nur peilt Ihr ganzen Religiösen überhaupt nicht, daß das garantiert nicht das ist, was ihr als "Gott" bezeichnet. Aber um einen anderen Weg zu gehen, davor haben die meisten Religiösen zu viel Angst, und dann würden sie schnell merken, daß die kausalen Zusammenhänge nicht so übereinstimmen, wie sie es "glauben". Aber ich will hier keinen überzeugen, es muß jeder von selbst darauf kommen, oder er bleibt halt spirituell stehen, nicht mein Problem.

ähm zurückziehen heißt nicht verlassen - da liegt ein Unterschied


zu deinem Ritual, beim 2ten mal merkt er, dass es nicht funzt und shcon ist das ritual fürn arsch ;-) dumm sind die urmenschen auch net

Fritzchen
2008-01-13, 13:38:11
Wissenschaft - Wissen schaffen - Wissen erschaffen - wie Wissen erschaffen - Wer erschafft Wissen wie?
Durch Erfahrung bekommt man Wissen oder in dem man erfahrenes in einem Buch liest oder sonst wie erfährt.
Wobei ich die Gottes Erfahrung erst mal davon ausnehmen möchte.

Gerade wenn du wissenschaftlich denkst sind doch Argumente wie "Kann nicht sein" oder "Kann ich nicht glauben" doch ziemlich schlechte Beweise, dass es keinen Gott gibt. ;) Man hat auch lange gedacht, dass Atome nicht teilbar sind, sie sind es aber trotzdem.
Wer hatte gesagt das ein Atom nicht teilbar ist?

PHuV
2008-01-13, 14:14:52
zu deinem Ritual, beim 2ten mal merkt er, dass es nicht funzt und shcon ist das ritual fürn arsch ;-) dumm sind die urmenschen auch net

So weit braucht man gar nicht schauen, kuck mal in die Büros, was die Leute für Rituale am Computer machen, besonders die Laien.

beos
2008-01-13, 14:15:43
Die Argumentation mancher Gläubigen (auch hier in diesem Fred) finde ich total paradox....

Es glauben auch Millionen Menschen an UFO's und bestimmt noch mehr an Geister.....und dann zu sagen diese Dinge existieren ist mir persönlich einfach nicht "manifest" genug...

Und wieviele Menschen haben schon Gott gesehen.....? Oh....keiner !!!
Trotzdem wird dieser Glauben mehr aktzepiert als UFO oder Geisterglaube....

PHuV
2008-01-13, 17:18:53
Die Argumentation mancher Gläubigen (auch hier in diesem Fred) finde ich total paradox....

Es glauben auch Millionen Menschen an UFO's und bestimmt noch mehr an Geister.....und dann zu sagen diese Dinge existieren ist mir persönlich einfach nicht "manifest" genug...

Und wieviele Menschen haben schon Gott gesehen.....? Oh....keiner !!!
Trotzdem wird dieser Glauben mehr aktzepiert als UFO oder Geisterglaube....

Tja, die Leute glauben lieber an das "Übersinnliche" oder Fernliegende als an das Naheliegende. Nichtsdestotrotz kann etwas existieren, auch wenn Menschen es nicht sehen können.

seahawk
2008-01-13, 17:26:34
Die Argumentation mancher Gläubigen (auch hier in diesem Fred) finde ich total paradox....

Es glauben auch Millionen Menschen an UFO's und bestimmt noch mehr an Geister.....und dann zu sagen diese Dinge existieren ist mir persönlich einfach nicht "manifest" genug...

Und wieviele Menschen haben schon Gott gesehen.....? Oh....keiner !!!
Trotzdem wird dieser Glauben mehr aktzepiert als UFO oder Geisterglaube....

Wobei UFOs sogar wahrscheinlicher sind, wenn man die Größe des Universums sieht und statstisch berechnet wieviele Planten es geben muss auf den sich Leben entwicklen könnte und möglicherweise hat. Einzig das Problem wie man diese Entfernungen überbrücken will, ist uns noch nicht erschlossen worden, da man ja schneller als das Licht reisen können müßte.
Auf der anderen Seite gibt es nur mehrere Theorien und alte Bücher, die sich auch noch widersprechen und in Konkurrenz stehen.

Pixeltechniker
2008-01-13, 18:01:15
Wir leben im 21 Jahrhundert und das viele Menschen noch immer an Götter glauben und diese anbeten wie vor tausenden von Jahren zeigt doch das wir noch immer ganz am Anfang unserer Entwicklung stehen.

PHuV
2008-01-14, 17:35:40
Wir leben im 21 Jahrhundert und das viele Menschen noch immer an Götter glauben und diese anbeten wie vor tausenden von Jahren zeigt doch das wir noch immer ganz am Anfang unserer Entwicklung stehen.

Oder sich die Menschen immer noch einreden lassen, was sie zu glauben haben. In Dawkins Gotteswahn (http://de.wikipedia.org/wiki/Gotteswahn) werden einige Punkte erwähnt, warum sich Religionen so hartnäckig halten. Die Gründe sind durchaus komplex.

Grivel
2008-01-14, 22:20:48
Oder sich die Menschen immer noch einreden lassen, was sie zu glauben haben. In Dawkins Gotteswahn (http://de.wikipedia.org/wiki/Gotteswahn) werden einige Punkte erwähnt, warum sich Religionen so hartnäckig halten. Die Gründe sind durchaus komplex.

es hat ja auch einen positiven faktor, man kann schön diskutieren ;-) mir machts spass und ich finde eure argumente auch gut, genauso wie meine ^^ (wobei die besser sind xD )

tetra
2008-01-14, 22:55:37
Moin,
ich bin neu hier im Forum und würde gerne auch mal meine Auffassung von Gott kundtun.
Erzogen wurde ich evangelisch locker ohne großartig Tiefgläubige in meinem nahen Umfeld. Das Standardprogramm für die Heranwachsenden Christen habe ich auch mit mehr oder weniger Begeisterung durchgezogen. Bin getauft und konfirmiert worden etc. Nur irgendwann nach der Konfirmation habe ich mich dann erstmal mit der Religion beschäftigt. Da ich nebenher noch auf ein evangelisches Gymnasium gehe, kenne ich viele nette Christen und man kann man all diesen Leuten auch wunderbar reden. So mit 16 war ich ziemlich stürmerisch-drängerisch unterwegs und habe diese plumpen Standardfragen jedem an den Kopf geworfen, der es in meiner Gegenwart wagte, einen festen Glaubenssatz zu formulieren (zwar nicht penetrant, aber doch wesentlich offensiver als heute). Mittlerweile habe ich eine totale Egal-Einstellung zum Glauben. Ich glaube nicht an Gott, warum auch.

In meinen Augen ist Gott eine überflüssige Hypothese. Nach besten Wissen und Gewissen kann ich die Welt auch ohne göttliches Zutun befriedigend verstehen. Hinter allen Religionen verbergen sich m.E. ethische Sätze oder Tabus, die schmeichelhaft an eine Zeilgruppe transportiert werden sollen. Dabei unterstelle ich nicht einmal Vorsätzlichkeit. Es ist völlig normal, dass der Mensch z.B. Speisetabus aufstellt. Das ist ein ganz normaler soziologischer Vorgang, mit dem man sich vor dem Unbekannten schützt. Religionen finde ich jedenfalls ziemlich schwach. Gerade jetzt.. im Religionsunterricht gehts zum Schluss nochmal ans Eingemachte: christliche Anthropologie. Ich habe einige theorieimmanente Schwächen an dem entdeckt, was mir meine Lehrerin über Gottesebenbildlichkeit, Sündhaftigkeit etc. erzählt. Die evangelische Theologie hat hier m.E. große Erklärungslücken und damit meine ich nicht die notwendigerweise von naturwissenschaftlicher Arbeit verschiedene Herangehensweise der christlichen Theologie. Selbst, wenn ich theologische Arbeitsmethoden erstmal akzeptiere und mich auf die Theorien einlassen... ich kann da nicht mit meinem Verstand dahinter steigen. Und das geht nicht nur mir so. Ein anderer unserer Religionslehrer hat mir da völlig Recht gegeben.
Theologische Konzepte sind also meiner Meinung nach teilweise sehr unausgereift und fehlerbehaftet. Wer jetzt sagt: "Aber Glauben kann man nicht rational erfahren!"
Das ist wahr, doch die Theologie gibt vor, wissenschaftlich haltbare Thesen zu formulieren, die ja wohl wenigstens in sich schlüssig sein sollten. Das bringt das ganze Glaubenskonstrukt noch mehr ins Wanken.

Natürlich kann ich damit leben, dass einige Menschen die Religion als Kraftquelle brauchen und viel Gutes aus ihr ziehen, auch dafür kenne ich Beispiele in Form von Personen. Doch die neue Radikalisierung des Christentums (insbesondere des protestantischen Teils) ist in meinen Augen entweder dumm (die Mehrheit der Anhänger) oder gefährlich propagandistisch (die Führer) und deshalb dringend zu bekämpfen.

Noch ein Satz möchte ich loswerden. Wer Religionen so kuschelig findet, der möge sich mal über den Nahost Konflikt und insbesondere den Zionismus informieren. Die so gewonnenen Informationen vergleiche man bitteschön mit den heutigen Anschuldigungen an Islamisten. Es sollten Parallelen auffallen...

mfg
tetra

Gast
2008-01-14, 23:05:27
Oder sich die Menschen immer noch einreden lassen, was sie zu glauben haben. In Dawkins Gotteswahn (http://de.wikipedia.org/wiki/Gotteswahn) werden einige Punkte erwähnt, warum sich Religionen so hartnäckig halten. Die Gründe sind durchaus komplex.

Wisst ihr.....häufig wird ja damit argumentiert, weshalb wohl ausgerechnet die Kinder von Gläubigen Menschen ebenfalls rein zufällig stock gläubig sind?

Ich würde aber die Frage lieber mal umdrehen.......wie gross ist denn nun eigentlich der Zufall, dass ausgerechnet die Kinder aller atheistischen Väter ebenfalls unbekehrbare sture und trotzige kleine Atheisten werden? ;-)

Watson007
2008-01-15, 01:34:08
ich glaube auch nicht so wirklich an gott, aber definitiv ausschließen kann man es eben auch nicht ;) Es gibt weder den Beweis noch den Gegenbeweis der Existenz Gottes. Ich hoffe, das es ein Leben nach dem Tod gibt... man sagt ja, das Energie nicht verloren gehen kann... aber das Individualbewusstsein geht wohl flöten und das ist schade :-(

PHuV
2008-01-15, 11:08:06
Wisst ihr.....häufig wird ja damit argumentiert, weshalb wohl ausgerechnet die Kinder von Gläubigen Menschen ebenfalls rein zufällig stock gläubig sind?

Ich würde aber die Frage lieber mal umdrehen.......wie gross ist denn nun eigentlich der Zufall, dass ausgerechnet die Kinder aller atheistischen Väter ebenfalls unbekehrbare sture und trotzige kleine Atheisten werden? ;-)

Korrekt, es ist eine Frage der Erziehung und der Umgebung. Natürlich kann man aus Ablösungsgründen von Kindern in der Pupertät auch eventuell von einem rebellischen Verhalten ausgehen, und das die Kindern dann ins Gegenteil verkehren.

In dem Buch von Dawkins wird darauf eingegangen, warum Kinder dann sehr schnell einen Glauben annehmen, und der scheint recht schlüssig zu sein, wobei ich ihr noch einige Komponenten vermisse bzw. ich die Erklärung für etwas einseitig und zu einfach halte (Dualismus der Kinder in einer gewissen Entwicklungsstufe). In meinen Augen ist die Sache wesentlich komplexer.

Und wieso sollen sich Atheisten stur entwickeln? Das hängt eher davon ab, daß man den Atheisten ständig weißmacht, daß sie falsch liegen und religiösen Menschen überlegen sind. Es ist nun mal so, daß in unserer Gesellschaft und im Rechtssystem teilweise die Religionen gegenüber dem Atheismus stark bevorzugt werde (siehe Buch Gotteswahn). Von dem Her kann man schon verstehen, daß man als Atheist über die Zeit wirklich verärgert ist. Vor Religion soll man Respekt und Toleranz üben, vor Atheisten gilt das plötzlich nicht.

ich glaube auch nicht so wirklich an gott, aber definitiv ausschließen kann man es eben auch nicht ;) Es gibt weder den Beweis noch den Gegenbeweis der Existenz Gottes. Ich hoffe, das es ein Leben nach dem Tod gibt... man sagt ja, das Energie nicht verloren gehen kann... aber das Individualbewusstsein geht wohl flöten und das ist schade :-(

Da hoffst Du vielleicht falsch, ließ mal das Buch von Dawkin, es ist recht interessant.

es hat ja auch einen positiven faktor, man kann schön diskutieren ;-) mir machts spass und ich finde eure argumente auch gut, genauso wie meine ^^ (wobei die besser sind xD )

Wo sind Deine Argumente besser? Sie beweisen rein gar nichts. Aus meiner Sicht sind Argumente dann besser, wenn sie die Wirklichkeit besser wiederspielen, die Vorhersagbarkeit deutlich steigt und die Sache praktisch einsetzbar und umsetzbar ist.

Tatsache ist auch, daß die Religionen (insgesamt gesehen, global betrachtet) bisher weder zu Weltfrieden, verbesserte Lebensumstände oder alle Probleme der Welt gelöst haben. Es waren immer die Aufklärer und Reformer, bzw. die versteckten Weiterdenker innerhalb religiöser Gruppierungen, die eine Weiterentwicklung gefördert haben, während die meisten christlichen Fundamentalisten Entwicklungen eher gebremst oder sogar gestoppt haben. Natürlich hat Religion auch zu vielen positiven Entwicklungen beigetragen, keine Frage, aber eben nur zum Teil, und nicht ausschließlich, wie manche behaupten. Es scheint auch so zu sein, das religiöser Glauben mitnichten zu einer besseren Ethik und Moral führt. Dawkins Argumentationen sind vielleicht nicht ganz so überzeugend und stimmig, aber die Grundrichtung und Tendenz stimmt schon.

Aber gerade dieses Denken (meine Argumente sind besser, mein Glauben ist besser, ich bin besser) führt immer wieder zu dem alltäglichen Drama, was immer wieder die Konflikte schüren wird, das persönliche Erheben der eigenen Person über andere, ohne richtige und vernünftige bzw. nachvollziehbare Argumente. Tretra hat es auf den Punkt gebracht, wo will man im irrationalen Bereich wissenschaftlich belegbare Argumente finden. Und hier winden sich seit Jahren die Religiösen herum, versuchen Lücken und Nischen zu finden, um mit aller Gewalt ihren Gottesbeweis zu finden (der sich aber bei einer neuen Erkenntnis wieder woanders positionieren muß). Die Religiösen hechten förmlich den Beweisen und den Rechtfertigungen hinterher, und was dabei rauskommt, kann man ja zur Genüge beobachten.

Wenn es wirklich einen personalisierten Gott gäbe, würde der sich wahrscheinlich ins Fäustchen lachen über all die Albernheiten, die tagtäglich auf der Erde in seinem Namen passieren.

Aber ich werde in meinem Buch auf den Aspekt, wie Menschen selbst so etwas wie ein Gott schaffen können, der auch reale Erscheinungen produziert, eingehen.

Fritzchen
2008-01-15, 11:58:19
Wisst ihr.....häufig wird ja damit argumentiert, weshalb wohl ausgerechnet die Kinder von Gläubigen Menschen ebenfalls rein zufällig stock gläubig sind?

Ich würde aber die Frage lieber mal umdrehen.......wie gross ist denn nun eigentlich der Zufall, dass ausgerechnet die Kinder aller atheistischen Väter ebenfalls unbekehrbare sture und trotzige kleine Atheisten werden? ;-)
Einer Theorie zufolge hat Glauben nichts mit Erziehung zu tun sondern ist Genetisch bedingt.
Es gibt den einen oder anderen Neurologen der Behauptet das es ein Gottes(Glaubens) Gen gibt.

Hinter allen Religionen verbergen sich m.E. ethische Sätze oder Tabus, die schmeichelhaft an eine Zeilgruppe transportiert werden sollen. Dabei unterstelle ich nicht einmal Vorsätzlichkeit. Es ist völlig normal, dass der Mensch z.B. Speisetabus aufstellt. Das ist ein ganz normaler soziologischer Vorgang, mit dem man sich vor dem Unbekannten schützt. Religionen finde ich jedenfalls ziemlich schwach. Gerade jetzt.. im Religionsunterricht gehts zum Schluss nochmal ans Eingemachte: christliche Anthropologie.
Intesannt finde ich die Frage wann, wo und für welche Zielgruppe die Bibel geschrieben worden ist.
Welche ethischen und moralischen grundsätze hatte die Zielgruppe bevor die Katholische Kirche ins Spiel kam.
Auch die Gesetzgebung vor der Katholischen Kirche ist nicht unintressant.
Welche Gesetze gab es z.B. in Germanien bevor die Römer ihre Gesetze und Glauben nach Germanien gebracht haben.

Grivel
2008-01-16, 19:29:06
Korrekt, es ist eine Frage der Erziehung und der Umgebung. Natürlich kann man aus Ablösungsgründen von Kindern in der Pupertät auch eventuell von einem rebellischen Verhalten ausgehen, und das die Kindern dann ins Gegenteil verkehren.

In dem Buch von Dawkins wird darauf eingegangen, warum Kinder dann sehr schnell einen Glauben annehmen, und der scheint recht schlüssig zu sein, wobei ich ihr noch einige Komponenten vermisse bzw. ich die Erklärung für etwas einseitig und zu einfach halte (Dualismus der Kinder in einer gewissen Entwicklungsstufe). In meinen Augen ist die Sache wesentlich komplexer.

Und wieso sollen sich Atheisten stur entwickeln? Das hängt eher davon ab, daß man den Atheisten ständig weißmacht, daß sie falsch liegen und religiösen Menschen überlegen sind. Es ist nun mal so, daß in unserer Gesellschaft und im Rechtssystem teilweise die Religionen gegenüber dem Atheismus stark bevorzugt werde (siehe Buch Gotteswahn). Von dem Her kann man schon verstehen, daß man als Atheist über die Zeit wirklich verärgert ist. Vor Religion soll man Respekt und Toleranz üben, vor Atheisten gilt das plötzlich nicht.



Da hoffst Du vielleicht falsch, ließ mal das Buch von Dawkin, es ist recht interessant.



Wo sind Deine Argumente besser? Sie beweisen rein gar nichts. Aus meiner Sicht sind Argumente dann besser, wenn sie die Wirklichkeit besser wiederspielen, die Vorhersagbarkeit deutlich steigt und die Sache praktisch einsetzbar und umsetzbar ist.

Tatsache ist auch, daß die Religionen (insgesamt gesehen, global betrachtet) bisher weder zu Weltfrieden, verbesserte Lebensumstände oder alle Probleme der Welt gelöst haben. Es waren immer die Aufklärer und Reformer, bzw. die versteckten Weiterdenker innerhalb religiöser Gruppierungen, die eine Weiterentwicklung gefördert haben, während die meisten christlichen Fundamentalisten Entwicklungen eher gebremst oder sogar gestoppt haben. Natürlich hat Religion auch zu vielen positiven Entwicklungen beigetragen, keine Frage, aber eben nur zum Teil, und nicht ausschließlich, wie manche behaupten. Es scheint auch so zu sein, das religiöser Glauben mitnichten zu einer besseren Ethik und Moral führt. Dawkins Argumentationen sind vielleicht nicht ganz so überzeugend und stimmig, aber die Grundrichtung und Tendenz stimmt schon.

Aber gerade dieses Denken (meine Argumente sind besser, mein Glauben ist besser, ich bin besser) führt immer wieder zu dem alltäglichen Drama, was immer wieder die Konflikte schüren wird, das persönliche Erheben der eigenen Person über andere, ohne richtige und vernünftige bzw. nachvollziehbare Argumente. Tretra hat es auf den Punkt gebracht, wo will man im irrationalen Bereich wissenschaftlich belegbare Argumente finden. Und hier winden sich seit Jahren die Religiösen herum, versuchen Lücken und Nischen zu finden, um mit aller Gewalt ihren Gottesbeweis zu finden (der sich aber bei einer neuen Erkenntnis wieder woanders positionieren muß). Die Religiösen hechten förmlich den Beweisen und den Rechtfertigungen hinterher, und was dabei rauskommt, kann man ja zur Genüge beobachten.

Wenn es wirklich einen personalisierten Gott gäbe, würde der sich wahrscheinlich ins Fäustchen lachen über all die Albernheiten, die tagtäglich auf der Erde in seinem Namen passieren.

Aber ich werde in meinem Buch auf den Aspekt, wie Menschen selbst so etwas wie ein Gott schaffen können, der auch reale Erscheinungen produziert, eingehen.

hey^^ das war eher humorvoll gemeint daher das "XD" ich gebe zu das Religion viele Probleme verursacht und ich will hier ja auch niemaden zu etwas zwingen ich habe ja nur gesagt was ich denke und wieso

zum Nahost problem, das problem ist aus der Bibel entstanden ;-)
Abraham sollte nicht ganz unbekannt sein (weil ein Mensch meinte er müsse sich gegen Gott auflehnen, ihm nicht vertrauen)
Nebenbei gibt es da auch noch die Sache, das der Islam aktuell genauso wie das Christentum im Mittelalter, missbraucht wird für Akte der Rache, des Hasses etc. um die eigene Macht auszubauen.

tetra
2008-01-16, 21:03:39
Ich wollte eigentlich nur auf gewisse Aussagen wie "alle ins Meer treiben" hinaus, die immer wieder fallen nur leider in Europa einzig und allein aus der islamischen Ecke wahrgenommen werden (wollen). Ist jetzt aber Offtopic :D Sobald ich meine 60 Posts habe rede ich gerne im Politik Forum über Nahost weiter...

Watson007
2008-01-17, 19:40:15
Da hoffst Du vielleicht falsch, ließ mal das Buch von Dawkin, es ist recht interessant.

Solange niemand beweisen kann, das es Gott definitiv nicht gibt, halte ich mir alle Möglichkeiten offen :) Im Prinzip ist es aber wurscht, was wir darüber denken, wir müssen es nehmen wie es kommt...

pest
2008-01-17, 23:47:28
Wenn es Gott gibt, und "es" so mächtig ist ein Universum zu erschaffen,
dann sind unsere Gehirne eh überfordert zu verstehen, was Gott ist.
Das wäre ungefähr so als würde ein Computer seine Seelenlosigkeit begreifen,
na ich arbeite dran :tongue:

religiöser Glaube reduziert übrigens das Angstempfinden :wink:

IVI
2008-01-18, 00:45:05
religiöser Glaube reduziert übrigens das Angstempfinden :wink:

und ein äußerst positiver punkt des atheismus besteht darin, kein übermenschliches wesen fürchten zu müssen ;)

piker
2008-01-18, 16:26:18
Wenn es Gott gibt, und "es" so mächtig ist ein Universum zu erschaffen,
dann sind unsere Gehirne eh überfordert zu verstehen, was Gott ist.



das sind sie...


psalm 144;3

"Jehova, was ist der Mensch, daß du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, daß du ihn beachtest?"



prediger 6;10-11

"Was entsteht, schon längst war sein Name genannt; und es ist bekannt, was ein Mensch sein wird, und er vermag nicht mit dem zu rechten, der stärker ist als er."