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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: News des 31.12.2007/1.1.2008


Leonidas
2008-01-02, 11:02:41
Link ins News-Archiv:
http://www.3dcenter.org/news/2008/woche01.php#2008-01-01

aspro
2008-01-02, 20:09:26
Zur 8800 GS wäre noch zu sagen, dass die wohl hauptsächlich eine OEM Karte werden soll und nur wenige Hersteller welche bauen werden, von denen überhaupt nur einer (XFX) für Europa zuständig sein wird. Also große Zuversicht bezüglich der Verfügbarkeit brauch man da derzeit nicht haben.

huha
2008-01-02, 20:21:53
Sorry, aber die Politiklinks stammen seit jeher nahezu allesamt aus dem Bereich der völlig idiotischen linken Propaganda. Manche Dinge wie die "Nachdenkseiten" sind sogar so grauenhaft, daß man sich fragen muß, welcher vernünftige Mensch so etwas liest respektive einen Link dorthin setzt.
Die Indymedia ist linksextrem/-radikal, sie wird ja deswegen auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Daß eine Seite, auf der jeder irgendwas Artikel schreiben kann, natürlich auch gemäßigtere Ansichten beinhaltet, ist kein Wunder, allerdings ist die Indymedia keine seriöse Nachrichtenquelle, da sie einfach zu stark ultralinks gefärbt ist. Deine Behauptung, Themen in die Poltiklinks zu packen, die eher nicht wahrgenommen werden, ist zwar korrekt, allerdings sind die Themen allesamt am extrem linken Rand des Spektrums angesiedelt und oft einfach nur unerträglich, da völlig realitätsfremd. Seiten wie Indymedia sind ja dafür bekannt, solchen Themen einen guten Nährboden zu geben und es ist auch bekannt, daß du zu den Leuten gehörst, die das auch glauben, aber dann sei bitte so ehrlich und steh auch dazu, daß du nur die linken Propagandaseiten verlinkst und tu nicht so, als zeigtest du lediglich wenig beachtete Aspekte--in deinen Links und News-Postings steht nämlich genau das gleiche Globalisierungsgegnergeseiere wie anderswo auch.

-huha

reunion
2008-01-02, 20:50:39
Sorry, aber die Politiklinks stammen seit jeher nahezu allesamt aus dem Bereich der völlig idiotischen linken Propaganda. Manche Dinge wie die "Nachdenkseiten" sind sogar so grauenhaft, daß man sich fragen muß, welcher vernünftige Mensch so etwas liest respektive einen Link dorthin setzt.
Die Indymedia ist linksextrem/-radikal, sie wird ja deswegen auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Daß eine Seite, auf der jeder irgendwas Artikel schreiben kann, natürlich auch gemäßigtere Ansichten beinhaltet, ist kein Wunder, allerdings ist die Indymedia keine seriöse Nachrichtenquelle, da sie einfach zu stark ultralinks gefärbt ist. Deine Behauptung, Themen in die Poltiklinks zu packen, die eher nicht wahrgenommen werden, ist zwar korrekt, allerdings sind die Themen allesamt am extrem linken Rand des Spektrums angesiedelt und oft einfach nur unerträglich, da völlig realitätsfremd. Seiten wie Indymedia sind ja dafür bekannt, solchen Themen einen guten Nährboden zu geben und es ist auch bekannt, daß du zu den Leuten gehörst, die das auch glauben, aber dann sei bitte so ehrlich und steh auch dazu, daß du nur die linken Propagandaseiten verlinkst und tu nicht so, als zeigtest du lediglich wenig beachtete Aspekte--in deinen Links und News-Postings steht nämlich genau das gleiche Globalisierungsgegnergeseiere wie anderswo auch.

-huha

Sehr guter Beitrag. Dem schließe ich mich vollinhaltlich an.

pt3
2008-01-02, 23:50:18
..Insofern erscheinen Radeon HD 3650 und 3670 eher denn als Feature-Update zur Radeon HD 2600 Serie als denn als Performance-Update...
An dem Satz stimmt irgendwas nicht, oder? Klingt aber zumindest sehr witzig.:biggrin:

Leonidas
2008-02-04, 13:51:14
Manche Dinge wie die "Nachdenkseiten" sind sogar so grauenhaft, daß man sich fragen muß, welcher vernünftige Mensch so etwas liest respektive einen Link dorthin setzt.


Bist Du Dir sicher, daß die richtige Seite erwischt zu haben? Schauen wir mal, was zuletzt daher kam:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2938
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2941
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2928

Die Beschreibung "grauenhaft" ist für mich vollkomen nicht nachvollziehbar. Nichtmal "linksradikal" trifft zu. Es sei denn, man betrachtet das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes und auch allgemein *jegliche* soziale Ader als "linksradikal".



Die Indymedia ist linksextrem/-radikal,


Eben nicht. Die Seite kann gar nicht irgendwas sein, weil sie ja nicht von einem bestimmten Autorenteam gestaltet wird, sondern freie Veröffentlichungsplattform ist.



sie wird ja deswegen auch vom Verfassungsschutz beobachtet.


Um das gleichmal klarzustellen: Dagegen sage ich nichts. Ich hab deutlich zum Ausdruck gebracht, daß ich vielen von dem was dort steht, nicht teile bzw. als abgrundtief blödsinnig ansehe. Was mich nicht daran hindert, das sinnvolle rauszupicken. Und selbst wenn diese Meldungen immer noch ideologisch eingefärbt sind, ergeben sich trotzdem viele Nachrichten, die sonst nirgendwo zu finden sind.



allerdings sind die Themen allesamt am extrem linken Rand des Spektrums angesiedelt und oft einfach nur unerträglich, da völlig realitätsfremd.


Weise ich in dieser Formulierung entschiedenst zurück. Hast Du Dir wirklich überlegt, was Du da schreibst? Du sagst, das *alle* Themen des Politik-Bereichs am *extrem linken* Rand liegen. D.h. Du behauptet, daß Rechtsstaat, soziale Gerechtigkeit, fairer Welthandel, nachhaltiger Klimaschutz, Entwicklungspolitik und Friedenpolitik generell "extrem links" sein sollen. Ich glaube nicht, daß Du das wirklich so meintest. Rein offiziell dürfte sich keine der großen Parteien in D gegen diese Themen stellen, sie sind auch zum gewissen Teil in der Verfassung festgeschrieben. Wenn "links" sein soll, auf der Verfassung zu bestehen ... dann müssten die Verfassungsväter ja Urlinke gewesen sein ;)

huha
2008-02-04, 21:42:30
Bist Du Dir sicher, daß die richtige Seite erwischt zu haben? Schauen wir mal, was zuletzt daher kam:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2938
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2941
http://www.nachdenkseiten.de/?p=2928

Die Beschreibung "grauenhaft" ist für mich vollkomen nicht nachvollziehbar. Nichtmal "linksradikal" trifft zu. Es sei denn, man betrachtet das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes und auch allgemein *jegliche* soziale Ader als "linksradikal".

Die Zusammenfassungen und besonders Kommentare dazu sind mitunter sehr, sehr tendenziös.
Es ist eine Sache, "kritisch" zu sein, aber die Nachdenkseiten sind nicht kritisch, sondern eindeutig nicht mehr im gemäßigten linken Spektrum anzusiedeln, sondern bereits dahinter.

Mich stört daran, daß bei politisch Extremen oder am Rande des Spektrums generell überhaupt keine Bewertung vorgenommen wird, inwiefern das eigene Programm, die eigene Agenda überhaupt realistisch und durchführbar ist.

Eben nicht. Die Seite kann gar nicht irgendwas sein, weil sie ja nicht von einem bestimmten Autorenteam gestaltet wird, sondern freie Veröffentlichungsplattform ist.

Ich zitiere das Innenministerium Nordrhein-Westfalens (http://www.im.nrw.de/sch/416.htm/) zur Sache Indymedia. Hervorhebungen sind von mir.

'Indymedia' richtet sich vor allem an linksalternative und linksextremistische Nutzer und Konsumenten und versteht sich als frei zugängliches Nachrichtenmedium, das eine Gegenöffentlichkeit zu den kommerziellen Medien schaffen will. [...] Inhalte werden von einem Moderatorenkollektiv gegengelesen, das dann die Aufgabe hat, Beiträge mit rassistischen, antisemitischen, faschistischen oder sexistischen Inhalten auszusondern. Sie entscheiden ebenfalls darüber, welche Artikel als Feature auf der Startseite herausgehoben werden. Die redaktionelle Arbeit von 'Indymedia' wird mit dem Anspruch begründet, "immer auch ein Teil der Bewegung zu sein", von der sie berichten. [...] Themenschwerpunkte sind hierbei neben der kapitalistischen Globalisierung auch der Antifaschismus, Antirassismus oder ökologische Fragestellungen.

Gerade der Kampf gegen die sog. "kapitalistische Globalisierung" ist ein typisches Aushängeschild der Ultralinken. Du kannst mir also nicht erzählen, daß Indymedia nicht hauptsächlich eine sehr, sehr linke Plattform ist. Ich hab ja nichts dagegen, aber dann behaupte bitte nicht einfach das Gegenteil, sondern stehe dazu, daß du nicht neutral bist.


Um das gleichmal klarzustellen: Dagegen sage ich nichts. Ich hab deutlich zum Ausdruck gebracht, daß ich vielen von dem was dort steht, nicht teile bzw. als abgrundtief blödsinnig ansehe. Was mich nicht daran hindert, das sinnvolle rauszupicken. Und selbst wenn diese Meldungen immer noch ideologisch eingefärbt sind, ergeben sich trotzdem viele Nachrichten, die sonst nirgendwo zu finden sind.

Durchaus. Es wäre aber schön, dazu zu stehen, daß man die Politiknews als persönlichen Blog gebraucht und dort seine linken Agitationsseiten vorstellt und nicht zu beteuern, daß man eher neutral ist.






Weise ich in dieser Formulierung entschiedenst zurück. Hast Du Dir wirklich überlegt, was Du da schreibst? Du sagst, das *alle* Themen des Politik-Bereichs am *extrem linken* Rand liegen. D.h. Du behauptet, daß Rechtsstaat, soziale Gerechtigkeit, fairer Welthandel, nachhaltiger Klimaschutz, Entwicklungspolitik und Friedenpolitik generell "extrem links" sein sollen.

Die Themen nicht unbedingt (wobei dies natürlich die Lieblingsthemen der Linken am Rande des Spektrums sind), aber die Art und Weise, wie sie aufgezogen werden, schon. Die Ultralinken machen sich aber nicht so viel aus dem Rechtsstaat und der nachhaltige Klimaschutz ist auch nichts, was die für sich gepachtet haben, aber dennoch sind deine Politiklinks von unrealistischem Geschreibe und populistischen Aktionen übersäht. Es macht einfach keinen Spaß, sie zu lesen, weil sie einfach eine Zusammenfassung deiner Weltsicht darstellen, die nach Meinung vieler einfach unrealistisch und nicht durchsetzbar ist.

Ich glaube nicht, daß Du das wirklich so meintest. Rein offiziell dürfte sich keine der großen Parteien in D gegen diese Themen stellen, sie sind auch zum gewissen Teil in der Verfassung festgeschrieben. Wenn "links" sein soll, auf der Verfassung zu bestehen ... dann müssten die Verfassungsväter ja Urlinke gewesen sein ;)
Es ist die Art und Weise, wie man Dinge angeht. Ich will nicht behaupten, manche Aktionen nicht auch gut zu finden, aber vieles ist einfach völlig unrealistisch und nicht vernünftig durch- und umsetzbar. Mich stört der Diskurs und die Kontroverse, inwiefern dies alles umsetzbar und finanzierbar ist und was es der Gesellschaft als Ganzes--dazu gehören nicht nur Bürger, sondern auch Firmen, Investoren, ...--nutzt. Stattdessen holt man einfach die Kapitalismuskeule raus und erklärt alles Kapital für böse, die einflußreichen, da vor allem auch wichtigen Länder ebenfalls für böse und schlecht et cetera; man kennt das ja.

-huha