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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jeder fängt mal an: welches Linux für virtual machine?


san.salvador
2008-01-08, 13:43:18
Moin!

Ich will endlich auch mal einen Blick in die Welt von Linux wagen, für mein Studium kann ichs auch gebrauchen.

Mein Hauptsystem ist ein Vista x64, die Rechnerkonfiguration steht in der Signatur.
Ich will Linux aber nicht separat installieren (um den Reboots beim Wechsel aus dem Weg zu gehen), sondern mit Hilfe von VMware in einer virtuellen Maschine laufen lassen - das sollte zum ersten herumspielen reichen.

Welches Linux ist für solche Zwecke am besten geeignet?
Was sollte ich beachten?

Danke im voraus! :)

Gast
2008-01-08, 14:01:12
Hauptseite:
http://www.vmware.com/appliances/

Fedora 8:
http://www.vmware.com/appliances/directory/1104

Ubuntu 7.10:
http://www.vmware.com/appliances/directory/1068

Gast
2008-01-08, 15:00:49
Was sollte ich beachten?


Bei fertigen Maschinen würde ich nur darauf achten, das die VMware-Tools installiert sind.

Da kannst entweder VMware-Server oder Player verwenden. Wenn man selbst Maschinen installiert, tut man sich mit der Serverversion wohl etwas leichter. Der Player gilt aber als etwas performanter und man kann ihn ohne Registrierung runterladen (?).

Gast
2008-01-08, 17:06:47
willst du ein linux das rundum sehr viel bietet ? dann suse10.3
willst du ein system von der grundinstallation selber aufbauen? xserver, windowsmanager sound usw? debian . (bei dieser variante lernst du am meisten)

das suse system läuft halt nach der installation ersteinmal ohne dass du viel im hintergrund getan hast.

wobei ich von mir aus sagen kann, dass ich am meisten mit einer debian netinstall gelernt hab . ich musste x, kde , alsa usw selber installieren. viel in foren lesen, selber testen usw.

inzw. nehm ich selber suse.10.3 weil mir das andere zu aufwendig ist, hab aber viel behalten können und weiss nun besser wo ich was machen muss wenn was nicht geht.

san.salvador
2008-01-08, 17:16:42
willst du ein linux das rundum sehr viel bietet ? dann suse10.3
willst du ein system von der grundinstallation selber aufbauen? xserver, windowsmanager sound usw? debian . (bei dieser variante lernst du am meisten)

das suse system läuft halt nach der installation ersteinmal ohne dass du viel im hintergrund getan hast.

wobei ich von mir aus sagen kann, dass ich am meisten mit einer debian netinstall gelernt hab . ich musste x, kde , alsa usw selber installieren. viel in foren lesen, selber testen usw.

inzw. nehm ich selber suse.10.3 weil mir das andere zu aufwendig ist, hab aber viel behalten können und weiss nun besser wo ich was machen muss wenn was nicht geht.
Da haben natürlich beide Varianten etwas für sich.
Ist denn eine der beiden Methoden mehr oder weniger für eine VM geeignet?
Lässt sich durch eine VM angeeignetes Wissen 1:1 auf eine originäres Linux umlegen?

andererGast
2008-01-08, 17:32:55
Da haben natürlich beide Varianten etwas für sich.
Ist denn eine der beiden Methoden mehr oder weniger für eine VM geeignet?
Lässt sich durch eine VM angeeignetes Wissen 1:1 auf eine originäres Linux umlegen?

Lade dir doch, wie in der ersten Antwort vorgeschlagen, erstmal eine fertige Maschine runter und spiele damit rum. Danach kannst du dir die meisten Fragen selbst beantworten. Es ist wirklich kinderleicht!
VMWare-Player/Server runterladen und installieren und danach fertige Maschine runterladen und starten.

san.salvador
2008-01-08, 17:45:07
Lade dir doch, wie in der ersten Antwort vorgeschlagen, erstmal eine fertige Maschine runter und spiele damit rum. Danach kannst du dir die meisten Fragen selbst beantworten. Es ist wirklich kinderleicht!
VMWare-Player/Server runterladen und installieren und danach fertige Maschine runterladen und starten.
Hm, ich wollte zwar das ganze selbst installieren (ich liebe Installationsbalken :ugly: ), aber zum herumspielen dürfte sowas wirklich reichen.
Leider sind die zwei VMs auf englisch, gibts die Ubuntu-Variante auch auf deutsch?

Lokadamus
2008-01-08, 18:02:00
Hm, ich wollte zwar das ganze selbst installieren (ich liebe Installationsbalken :ugly: ), aber zum herumspielen dürfte sowas wirklich reichen.
Leider sind die zwei VMs auf englisch, gibts die Ubuntu-Variante auch auf deutsch?mmm...

:confused: Dann installier es doch selber.
Lad dir ein Image von einer Distri runter und guck nach, ob du es bei der VMWare direkt eingebunden bekommst. Wenn nicht, das Image auf CD-RW bruzzeln und in der VMWare angeben, dass von einem CD- Laufwerk gebootet werden soll.
Danach kannst du die CD-RW löschen und mit einem weiteren Image bespielen ...

san.salvador
2008-01-08, 18:10:13
mmm...

:confused: Dann installier es doch selber.
Lad dir ein Image von einer Distri runter und guck nach, ob du es bei der VMWare direkt eingebunden bekommst. Wenn nicht, das Image auf CD-RW bruzzeln und in der VMWare angeben, dass von einem CD- Laufwerk gebootet werden soll.
Danach kannst du die CD-RW löschen und mit einem weiteren Image bespielen ...
Ok, bevor ich loslege: Ist die Variante AMD64-Desktop (http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads) die richtige für mich?

Lokadamus
2008-01-08, 18:39:32
Ok, bevor ich loslege: Ist die Variante AMD64-Desktop (http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads) die richtige für mich?mmm...

Wenn ich es richtig gesehen habe, hast du einen Intel Core 2 Duo, wobei die alle die 64Bit Erweiterung haben sollen.
Jup, dann kannst du die AMD64- Variante nehmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Core_2_Duo_%28Desktop%29

Sollte es nicht rund laufen, kannst du ohne Probleme auch die i386er Variante nehmen, die benutzt nur 32Bit, läuft aber aufjedenfall rund.

Wishnu
2008-01-08, 19:06:42
Lässt sich durch eine VM angeeignetes Wissen 1:1 auf eine originäres Linux umlegen?

Die Basis natürlich schon, da es ja ein vollwertiges Linux bleibt.
Die virtuelle Bash fühlt sich genauso wie die "echte" an. :)

Gast
2008-01-08, 20:07:26
Lässt sich durch eine VM angeeignetes Wissen 1:1 auf eine originäres Linux umlegen?

3d Beschleunigung geht in einer VM natürlich nicht, das sollte dir klar sein.

Den 3d Desktop kriegst du also auch nicht.
Auch ist das OS in einer VM langsamer als bei einer nativen Installation.


Und die Hardware wird nur soweit unterstützt, soweit die VM das dem Gast OS auch anbieten kann.

Z.B.
Wenn die VM z.b. kein USB Signal weiterleitet, dann hast du im Gast OS auch kein USB.


Zum ausprobieren reicht es aber.

Ionstorm
2008-01-08, 20:34:00
Ok, bevor ich loslege: Ist die Variante AMD64-Desktop (http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads) die richtige für mich?

als ich das letzte Mal mit VMware gearbeitet hab gab es noch keine 64-Bit Unterstützung, denke da hat sich auch noch nicht so viel getan!?
€dit: Ich meine natürlich Unterstützung für 64Bit Gastsysteme
MfG

Ionstorm

Lokadamus
2008-01-08, 20:59:03
als ich das letzte Mal mit VMware gearbeitet hab gab es noch keine 64-Bit Unterstützung, denke da hat sich auch noch nicht so viel getan!?
€dit: Ich meine natürlich Unterstützung für 64Bit Gastsysteme
MfG

Ionstormmmm...

:| http://www.heise.de/newsticker/meldung/66633
Welche Version von VMWare hast du benutzt oder versteh ich die alte Newsmeldung falsch :confused:

san.salvador
2008-01-08, 21:37:55
Es lebt!! :D

Ubuntu x64 läuft nun als VM, sogar die VMware-Tools hab ich geschafft zu installieren, trotz des Terminal-Gefrickels. :D


Aber eins fällt auf: Der Start ist ziemlich zäh, verglichen mit meinem XP@Vmware, ich dacht, dass Linux da flotter wäre.


€dit:
Hätte ich Zugriff auf meine NTFS-Partitionen/-Platten, wenn ich Ubuntu real installieren würde?
Wenn ja, könnte ich Ubuntu so konfigurieren, dass NTFS nur gelesen werden kann?

Tyrann
2008-01-08, 22:44:11
€dit:
Hätte ich Zugriff auf meine NTFS-Partitionen/-Platten, wenn ich Ubuntu real installieren würde?
Wenn ja, könnte ich Ubuntu so konfigurieren, dass NTFS nur gelesen werden kann?
ja & ja

brauchst dann in der /etc/fstab die betreffenden partitionen nur auf read-only setzen

lumines
2008-01-09, 19:26:07
aber zur festen installation solltest du 32bit nehmen.

The_Invisible
2008-01-09, 19:36:35
aber zur festen installation solltest du 32bit nehmen.

ähm, und wieso?

unter linux hat man mit 64bit viel weniger probleme als unter windows, soviel sei gesagt.

mfg

Arcanoxer
2008-01-09, 21:32:13
€dit:
Hätte ich Zugriff auf meine NTFS-Partitionen/-Platten, wenn ich Ubuntu real installieren würde?
Wenn ja, könnte ich Ubuntu so konfigurieren, dass NTFS nur gelesen werden kann?
Zugriff auf NTFS-Partionen hast du ab Ubuntu 7.10 sogar out-of-the-box, also ja.
Keine NTFS schreibrechte sollte auch nicht das problem sein. ;)

san.salvador
2008-01-10, 16:05:09
Ich habe mich an eine "echte" Installation herangewagt, hier gehts weiter (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=399096). ;)

Und danke für den bisherigen Support!