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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum eigetnlich dieser Ubuntu run?


Gast
2008-01-09, 09:38:00
Soll jetzt kein Flame werden sondern eine sachliche Analyse des Hypes (der ja vorallem hier recht stark vertreten ist bei linuxforen.de biespielsweise ist ubuntu nicht soweit vorne)

Ich bin schon seit ner ganzen Weile im GNU/Linux Bereich involviert (Suse 6.3 war der einstieg) kenne auch jede Menge verschiedene Distributionen (sei es nun Slackware, Gentoo, Debian oder auch exoten wie Sourcemage oder Crux) und bin aufgrund des Hypes natürlich auch mal bei Ubuntu gelandet nahc mehreren Monaten Benutzung des selbigen frage ich mich wirklich was die Leute daran so besonders finden. Das sudo Prinzip ist nun nicht grade revolutionär (kann man auf jeder anderen Disti ähnlich machen wenn man Lust dran hat) apt-get gibt es für so ziemlich jede Distri in irgendeiner Form (oder gleichwertige Alternativen wie Swaret, Portage oder Pacman) und was wirklich besonderes hat Ubuntu nicht zu bieten. Kaum eigene Software Entwicklung, keine überragende Performance nichtmal die Optik ist besonders. Eigentlich ist es nur eine durschnittliche 08/15 Distri wenn man es mal nüchtern betrachtet.

Daher frage ich mich wirklich warum jeder jedem unbedingt Ubuntu aufschwatzen will (teilweise wirklich penetrant).

Sind die Leute wirklich so beinflusbar vom Canonical Marketing?

Was macht es besser als OpenSuse, Gentoo oder auch Fedora warum muss immer Ubuntu durchgedrückt werden? Das verstehe ich beim besten Willen nicht.

Wäre nett wenn mal jemand der Ubuntu "durchdrücker" ein Statement abgeben könnte warum es immer Ubuntu sein muss.

Ganon
2008-01-09, 09:44:51
Was macht es besser als OpenSuse

Ubuntu besteht aus einer CD, wo alles drauf ist was man braucht und nicht 5 CDs/DVDs wo irgendwelcher Müll drauf ist.

Gentoo

Für den normalen Nutzer ist Gentoo doch viel zu kompliziert.

oder auch Fedora

Mangelndes Marketing...

warum muss immer Ubuntu durchgedrückt werden? Das verstehe ich beim besten Willen nicht.

Support?

Wäre nett wenn mal jemand der Ubuntu "durchdrücker" ein Statement abgeben könnte warum es immer Ubuntu sein muss.

Muss es ja nicht. Kannst doch nutzen was du möchtest.

Gast
2008-01-09, 09:50:19
Ich nutz ja was ich möchte die Frage ist warum jeden Anfänger der fragt wirklich IMMER Ubuntu aufgeschwatzt wird (was meistens drin endet das er scheitert). Oder wenn erfahrenere etwas für Server oder sonstwas suchen auch stets Ubuntu. Eigentlich ist hier Ubuntu die Antwort auf alle Fragen Ubuntu = 42 sozusagen

Das macht einfach keinen Sinn.

OpenSuse kann man übrigens per Network Install von einer 61MB CD installieren da brauch man keine DVDs laden. Paketauswahl anpassen fertig ist.

Support in welcher Form? Bei Retailpaketen von Suse oder Fedora hast du wunderbaren Telefonsupport ansonnsten bei kostenlosen varianten diverse Wikis und Foren.

Gentoo ist nichts für anfänger ok das stimmt wohl aber hier wird ja nicht nur Anfängern Ubuntu aufgedrückt das grenzt teilweise an Distiwars.

Spearhead
2008-01-09, 10:10:57
Ich würde sagen das ist relativ einfach, eine beliebte Distro wird halt auch häufig empfohlen.
Warum eigentlich deine Verbindung "kriegt Ubuntu aufgeschwatzt -> endet meistens darin das er scheitert"? Das klingt so als würden diejenigen Anfänger wegen Ubuntu scheitern, was ich ehrlich gesagt kaum glaube.

"Aufgedrückt"? Du tust ja gerade so als ob jemandem die Pistole auf die Brust gedrückt wird "nimm Ubuntu, or else..."

Warum muß die Distri überhaupt was besonderes haben? Sie läßt sich einfach installieren, die Bedienung ist einfach (es gibt immer mehr GUI-Tools für die Konfiguration, viel geht out-of-the-box...), apt-get ist verbreitet wie du sagst, somit bewährt und einfach.

Als ich Opensuse das letzte mal getestet hab (10 Punkt irgendwas), hat es für mich im Vergleich keinen überragenden Eindruck gemacht, hat sich für mich nicht wirklich besonders vor Ubuntu gesetzt.

The Cell
2008-01-09, 10:30:48
Ubuntu besteht aus einer CD, wo alles drauf ist was man braucht und nicht 5 CDs/DVDs wo irgendwelcher Müll drauf ist.

Sei mir nicht böse, das mag auf dich zutreffen, auf mich trifft diese Aussage definitiv nicht zu.
Ubuntu ist die letzte Distribution auf Erden, die ich Leuten OHNE Internetanschluss empfehlen würde. Und genau in diesem Fall entscheidet sich die Sinnhaftigkeit des einen Datenträgers.

Eine Sache noch zur "Qualität" des Supports durch Foren.
Ubuntu krankelt aktuell an der Verbreitung und der damit immer verbundenen verdünnung des Wissens.
Viele Leute wollen den PC einfach benutzen, ganz ohne Wissen aufzubauen, was absolut ok ist.
Die Leute wollen aber, wenn sie lange genug ihr Linux benutzt haben, anderen Usern Hilfestellung geben, was sehr oft NICHT ok ist.
Hat man ein Problem, so darf man oftmals auch in den einschlägigen Ubuntuforen erstmal die Spreu (Benutzer, die keinen Schimmer haben) vom Weizen (Leute, die Linux in der Regel vor Ubuntu gesehen haben) trennen. Und das nervt extrem und kostet Zeit. Das ist btw. mit jedem OS zu beobachten, dass eine gewisse Marktdurchdringung erreicht hat.
Gentoo ist z.B. ein Beispiel für High-Quality Supportforen mit wirklich vielen guten Leuten, aus diesem Grund ist deren Forum auch mein erster Anlaufpunkt bei Fragen mit Linux. Die Leute sind eben nicht zu sehr auf "ihr" Linux festgefahren, während die Ubuntuuser bei allen Fragen, die evtl. nur am Rande etwas mit Ubuntu zu tun haben, dafür aber mit Linux allgemein, straucheln.

Viele Grüße,

ein Ubuntu, Solaris 10, openSUSE, Open BSD benutzender TC

Ganon
2008-01-09, 10:39:29
OpenSuse kann man übrigens per Network Install von einer 61MB CD installieren da brauch man keine DVDs laden. Paketauswahl anpassen fertig ist..

Haha, du weißt schon das es für die meisten Leute zu viel ist eine Paketauswahl zu treffen? Und dann soll er auch noch sein Netzwerk vor der Installation konfigrieren? ;)

Sei mir nicht böse, das mag auf dich zutreffen, auf mich trifft diese Aussage definitiv nicht zu.

Ich nutze auf Arbeit Gentoo...

Ubuntu ist die letzte Distribution auf Erden, die ich Leuten OHNE Internetanschluss empfehlen würde. Und genau in diesem Fall entscheidet sich die Sinnhaftigkeit des einen Datenträgers.

Ich würde gar keine Linux-Distribution einer Person ohne Internet empfehlen. Dafür ist halt alles noch viel zu unausgereift.

Gast
2008-01-09, 10:52:17
Haha, du weißt schon das es für die meisten Leute zu viel ist eine Paketauswahl zu treffen? Und dann soll er auch noch sein Netzwerk vor der Installation konfigrieren? ;)


Ohja mächtig schwer hat man DHCP läuft sie sofort hat man kein DHCP tippt man Ip gateway und nameserver ein.

Wer das generell nicht kann wird auch nach der installation ganz egal bei welcher distri scheitern.

Ganon
2008-01-09, 10:58:31
Ohja mächtig schwer hat man DHCP läuft sie sofort hat man kein DHCP tippt man Ip gateway und nameserver ein.

Jo, dann erzähle mal einem normalen Menschen was von IP Gateway oder Nameserver :ugly:

Wer das generell nicht kann wird auch nach der installation ganz egal bei welcher distri scheitern.

Und solange das nicht klappt wird auch Linux nie was für Anfänger ;)

Gast
2008-01-09, 11:02:18
Das sieht ohne DHCP auch bei Windows und Mac nicht anderes aus.

Hucke
2008-01-09, 12:12:31
Ubuntu erkennt verdammt viel Hardware von Haus aus und ist somit sehr einsteigerfreundlich. Die überaus nette Community hilft auch. Da kommen keine Antworten wie 'Read the source, luke' und sonstiges Nettigkeiten von schlecht gelaunten Freaks.

Alles in allem ist Ubuntu mMn einfach ein schönes Einsteigerlinux.

noid
2008-01-09, 12:18:59
Haha, du weißt schon das es für die meisten Leute zu viel ist eine Paketauswahl zu treffen? Und dann soll er auch noch sein Netzwerk vor der Installation konfigrieren? ;)

Ich nutze auf Arbeit Gentoo...

Ich würde gar keine Linux-Distribution einer Person ohne Internet empfehlen. Dafür ist halt alles noch viel zu unausgereift.

Ich würde keinem einen Rechner ohne Internet empfehlen, wo soll blos der pr0n herkommen? X-D Scherz, aber oftmals ist man ohne Internet bei vielen Problemen doch gearscht, bei jedem OS.

Ubuntu schlägt halt in die "kann quasi jeder benutzen"-Kerbe wie Win und OsX, genau das was die meisten wollen. Wer mehr braucht findet auch mehr.

Gast
2008-01-09, 12:19:05
zumindest suse hat eine wesentlich umfangsreichere hardware datenbank

syronth
2008-01-09, 12:46:50
Soll jetzt kein Flame werden sondern eine sachliche Analyse des Hypes

Die Popularität vorneweg als "Hype" (sprich: heisse Luft) zu bezeichnen, klingt in sich nicht gerade sachlich.

Ich hab nicht den totalen Überblick, aber Ubuntu schien in ein paar Bereichen deutlich einen Schritt nach vorn gemacht zu haben. Jedenfalls kam es mir selbst auch so vor, als ich mir Ubuntu-6.10 ansah. Es nutzt und erweitert die Stärken von Debian, ist aber deutlich einfacher zu handhaben, wird deutlich schneller weiterentwickelt (als Debian) und ziert sich auch nicht so stark, wenn es um Non-GPL-Software geht. Die Paket-Sammlung ist gewaltig und sehr einfach verfügbar, und auch die vorhandene Dokumentation ist recht umfangreich und zwar nicht nur für englische Muttersprachler (was aber der Community zu verdanken ist).

Jedenfalls war Ubuntu für mich die erste Distri, die einen sehr runden und ausgewogenen Eindruck machte und kaum Wünsche offen lies und mich vor allem nicht mehr mit Paket-Abhängigkeiten zu Tode nervte. Und trotz vieler Vereinfachungen im Handling wirkt es unter der "Oberfläche" auch sehr aufgeräumt, sodaß man damit auch gut arbeiten kann, wenn man die Distri-Tools außen vor lässt.
Mein Urteil hier ist insofern aber nicht fair, da ich über eine größere Zeitspanne vergleiche, also nicht die verschiedenen Distris in ihrer aktuellsten Fassung direkt vergleiche. Inzwischen dürfte der Impuls aber auch andere Distris beflügelt haben.

Ubuntu verfolgt sehr stark den "Linux-for-Everyone"-Weg und ist darin imho auch ziemlich erfolgreich, ob man selbst das nun positiv oder negativ sieht. Als heisse Luft würde ich es jedenfalls nicht betrachten.

Gast
2008-01-09, 12:50:30
Hype heißt doch eigetnlich Hochjubeln das hat weniger mit Heiße Luft zu tun sondern sagt einfach das es eben bejubelt wird.

syronth
2008-01-09, 13:03:23
Stimmt wohl, aber der Begriff wird längst meist in negativen Kontext verwendet im Sinne von "viel Jubel um nichts". Aber ich will hier keine Haare spalten - es geht nicht um den Begriff ;)

Was macht es besser als OpenSuse, Gentoo oder auch Fedora warum muss immer Ubuntu durchgedrückt werden? Das verstehe ich beim besten Willen nicht.

Seit Ubuntu auftauchte, ist ja wiederum schon eine Weile vergangen. Ich kann es leider nicht mit Bestimmtheit sagen, aber es mag eben zu dem Zeitpunkt seines Erscheinens diverse Vorteile gehabt haben, vor allem für weniger Bewanderte, die sich gegenwärtig wieder relativiert haben mögen. Seit dem gilt aber Ubuntu als "besser" - ich bin übrigens auch nur durch Mundpropaganda draufgestoßen, wobei es mir aber nicht "aufgedrückt" wurde. Ich selbst drücke es auch niemanden auf, ich empfehle es höchstens, wenn mich jemand fragt, der mit Linux/Unix bislang kaum irgendetwas zu tun hatte, schon allein aus dem Grund, weil voraus zu sehen ist, dass ich aushelfen darf. ;)

Du sprichst da auch den Umstand an, dass manche Features wie Apt-get inzwischen Distri-unabhängig zu kriegen sind, wenn man will. Ob damit jede Distri auch wirklich problemlos klarkommt, bezweifle ich aber - in Ubuntu ist es eben integraler und mitgelieferter Bestandteil. Manchmal langt es schon, wenn ein Feature grundsätzlich schon mitgeliefert wird - das ist dann kein Kunstück, klar. Aber es zieht an.

Gast
2008-01-09, 13:15:34
Ich denke es ist eine Kombination von mehreren Gründen, die so nur wenige Distributionen auf sich vereinen können.

Vorteile:
- gute Dokumentation in vielen Sprachen
- nette, hilfsbereite und große Community
- gute Paketvorauswahl auf der CD (zB nicht 17 verschiedene Editoren vorinstalliert)
- riesiges Paketangebot im Repositorium
- Zuverlässig/Wartungsarm (bei Systemupdates geht nichts kaputt und man erhält keine Liste mit Aufgaben um die man sich selbst kümmern muss)
- Desktoporientiert (zumindest bis jetzt)

Nachteile:
- unpraktische Releasezyklen
- 1,47851 % langsamer als ein richtig (selten!) aufgesetztes Gentoo

Gertz@work
2008-01-09, 13:45:47
Moin,

da ich grad eh warten muss. ;)

hier auf der arbeit setze ich mich grad ein wenig mit gentoo auseinander...
zuhause laeuft auch ein ubuntu.
und ich muss sagen.. so viel schwerer ist gentoo jetzt nicht.. ;)

okay, ich habe bisher nur apache mit asp.net installiert (also mono) desweiteren habe ich proftpd installiert und jetzt kommt hylafax..

allerdings habe ich den kernel selbst gebaut *brustschwell* und auch sonst eigendlich alles selbst, und nur per ssh gemacht.

trotz alldem find ich persoenlich, ist ubuntu das bessere desktopsystem. es ist ein wenig einfacher zu handlen und hat halt ne riesige community die dahintersteht..

so long.

Gast
2008-01-09, 13:47:48
Stimmt wohl, aber der Begriff wird längst meist in negativen Kontext verwendet im Sinne von "viel Jubel um nichts". Aber ich will hier keine Haare spalten - es geht nicht um den Begriff ;)



Seit Ubuntu auftauchte, ist ja wiederum schon eine Weile vergangen. Ich kann es leider nicht mit Bestimmtheit sagen, aber es mag eben zu dem Zeitpunkt seines Erscheinens diverse Vorteile gehabt haben, vor allem für weniger Bewanderte, die sich gegenwärtig wieder relativiert haben mögen. Seit dem gilt aber Ubuntu als "besser" - ich bin übrigens auch nur durch Mundpropaganda draufgestoßen, wobei es mir aber nicht "aufgedrückt" wurde. Ich selbst drücke es auch niemanden auf, ich empfehle es höchstens, wenn mich jemand fragt, der mit Linux/Unix bislang kaum irgendetwas zu tun hatte, schon allein aus dem Grund, weil voraus zu sehen ist, dass ich aushelfen darf. ;)

Du sprichst da auch den Umstand an, dass manche Features wie Apt-get inzwischen Distri-unabhängig zu kriegen sind, wenn man will. Ob damit jede Distri auch wirklich problemlos klarkommt, bezweifle ich aber - in Ubuntu ist es eben integraler und mitgelieferter Bestandteil. Manchmal langt es schon, wenn ein Feature grundsätzlich schon mitgeliefert wird - das ist dann kein Kunstück, klar. Aber es zieht an.

apt4rpm bei suse gab es afaik schon vor dem ersten Ubuntu. Es stammt ja eigentlich von Debian (eine der ersten Linux Distris neben Slackware).

Einfacher ansich auch nicht anbetracht das apt4rpm standardinstalliert wird.

Einzig die Änderung mit dem gezwungenem sudo Prinzip war ein Merkmal von Ubuntu.

zum anderem Gast: Die Vorteile treffen auf so ziemlich alle Distris zu. Auch suse oder Mandriva knallen dir nicht 17 editoren drauf afaik nur 2. (mal abgesehen von vi/vim) die restlichen Punkte sind 1:1 übetragbar.

Der Performance Unterschied zu einem komplett optimierten Gentoo dürfte wesentlich größer sein je nach Einsatz.

Arcanoxer
2008-01-09, 13:55:33
Im Grunde genommen ist es doch egal ob nun Ubuntu, Suse, Gentoo oder die "hast nicht gesehen" Linux-Distribution.
Hauptsache Linux!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/8d/Ubuntu-logo-no-text.svg/153px-Ubuntu-logo-no-text.svg.png

;)

Gast
2008-01-09, 14:02:28
Hauptsache Linux stimmt schon. Es ist nur so das durch das ganze Hochgejubel (um jetzt mal nicht Hype zu verwenden) andere teilweise für bestimmte Sachen sicher besser geeignete (Suse ist durch die Hardwareerkennung und höhere Windowsähnlichkeit einfach das nonplusultra einsteiger Linux selbst das Startmenü vom KDE wurde auf Vista stil angepasst) total in der Versenke verschwinden was absolut nich gerechtfertig ist (ok bei linuxforen.de ist Suse ganz oben dabei aber wir sind ja nunmal im 3DC).

Das ist einfach nicht wirklich sinnvoll was vielerorts passiert.

Arcanoxer
2008-01-09, 14:21:24
(Suse ist durch die Hardwareerkennung und höhere Windowsähnlichkeit einfach das nonplusultra einsteiger Linux selbst das Startmenü vom KDE wurde auf Vista stil angepasst)
Mit der Suse "Windowsähnlichkeit" kann ich mal gar nix anfangen, schon gar nicht im Vista stil. ;)
Imho ist Suse mit YAST und Novell genau das gegteil vom Ubuntu-hype.

Gast
2008-01-09, 14:32:11
Hauptsache Linux!


Nö! Hauptsache "Freedom of Choice"!

Gast
2008-01-09, 14:37:13
Mit der Suse "Windowsähnlichkeit" kann ich mal gar nix anfangen, schon gar nicht im Vista stil. ;)
Imho ist Suse mit YAST und Novell genau das gegteil vom Ubuntu-hype.

Dabei ist das Startmenu doch das einzig wirklich gute an Vista :ugly:

Tesseract
2008-01-09, 14:52:10
Daher frage ich mich wirklich warum jeder jedem unbedingt Ubuntu aufschwatzen will (teilweise wirklich penetrant).

ganz einfach: wer selbst ubuntu verwendet - und das sind viele - wird genau das auch weiterempfehlen um bei problemen besser helfen zu können.

warum sollte ich jemandem eine distri empfehlen die ich selbst nicht verwende und wenn er dann fragen hat kann ich ihm die oft nicht auf die schnelle beantworten?

abgesehen davon finde ich ubtuntu schön rund und abgestimmt was man von vielen anderen nicht so ganz behaupten kann, auch, wenn man im prinzip natürlich auf so gut wie jeder distri so gut wie alles machen kann.

und noch ein ganz wichtiger punkt:
die meisten entwickler unterschätzen einfach total die defaulteinstellungen. wenn man mehr als nur ein system hat, vielleicht noch welche von freunden wartet usw. sind die defaultsoftware und die defaulteinstellungen total wichtig. und die finde ich bei ubuntu alle sehr überlegt gewählt.
alles was darüber hinaus geht lässt sich sowieso schnell nachinstallieren.

Gast
2008-01-09, 16:25:05
ganz einfach: wer selbst ubuntu verwendet - und das sind viele - wird genau das auch weiterempfehlen um bei problemen besser helfen zu können.

warum sollte ich jemandem eine distri empfehlen die ich selbst nicht verwende und wenn er dann fragen hat kann ich ihm die oft nicht auf die schnelle beantworten?
Und das ist ein Grund für die immer wiederkehrenden "Benutz doch einfach Ubuntu" Sprüche?

Aber wehe jemand sagt mal "Benutz doch einfach Windows" ...

The Cell
2008-01-09, 16:32:15
Aber wehe jemand sagt mal "Benutz doch einfach Windows" ...

Immer wenn ich das sage, bekomme ich verbal Dresche. :D

Tesseract
2008-01-09, 17:35:11
Und das ist ein Grund für die immer wiederkehrenden "Benutz doch einfach Ubuntu" Sprüche?

Aber wehe jemand sagt mal "Benutz doch einfach Windows" ...

ubuntu ist aber nicht windows und wäre auch dann nicht windows, wenn es den marktanteil davon hätte.

lumines
2008-01-09, 19:06:40
sind die defaultsoftware und die defaulteinstellungen total wichtig.

dito
wollt ich auch grad sagen xD

schon kleine änderungen können bei einsteigern in eine lange suche ausarten... und ganz ehrlich. wer will das schon?
schon alleine, dass bei ubuntu nicht von anfang an nautilus im spartial (?) modus läuft, ist sehr angenehm.

The_Invisible
2008-01-09, 19:33:08
Moin,

da ich grad eh warten muss. ;)

hier auf der arbeit setze ich mich grad ein wenig mit gentoo auseinander...
zuhause laeuft auch ein ubuntu.
und ich muss sagen.. so viel schwerer ist gentoo jetzt nicht.. ;)

okay, ich habe bisher nur apache mit asp.net installiert (also mono) desweiteren habe ich proftpd installiert und jetzt kommt hylafax..

allerdings habe ich den kernel selbst gebaut *brustschwell* und auch sonst eigendlich alles selbst, und nur per ssh gemacht.

trotz alldem find ich persoenlich, ist ubuntu das bessere desktopsystem. es ist ein wenig einfacher zu handlen und hat halt ne riesige community die dahintersteht..

so long.

gentoo ist für desktop "autsch" würde ich sagen, da würde ich jede binärdistribution vorziehen. wenn man mal schnell was braucht geht das eben doch nicht so schnell, bei ner binärdistribution dauert wahrscheinlich der download am längsten.

für server ist gentoo aber erste sahne, es ist sehr schlank, bringt standardmäßig kein unnötiges zeug mit und lässt sich sehr fein konfigurieren. die kompilierorgien sind gegenüber den desktoppaketen sehr erträglich und nicht hinderlich.

um zum thema zu kommen: ubuntu scheint sowas wie ein "opensource windows" werden zu wollen, alles einfach per maus bedienen. den linux geeks stößt das natürlich sehr sauer auf, da immer mehr "frischfleisch" auf ihren terrains herumspaziert.

ich bin da immer schon neutral geblieben, egal welche linux distri oder windows oder sonstwas, solange es so funktioniert wie man will ist doch alles bestens.

mfg

Gast
2008-01-09, 19:41:18
ubuntu ist aber nicht windows und wäre auch dann nicht windows, wenn es den marktanteil davon hätte.
Ändert nichts daran das die Community genau so ein Monopol zu bevorzugen scheinen, wie es das zur Zeit bei Windows gibt.

deLuxX`
2008-01-09, 20:01:06
Ändert nichts daran das die Community genau so ein Monopol zu bevorzugen scheinen, wie es das zur Zeit bei Windows gibt.

Das musst du mir jetzt aber genauer erläutern.:wink:

Tesseract
2008-01-09, 20:08:42
Ändert nichts daran das die Community genau so ein Monopol zu bevorzugen scheinen, wie es das zur Zeit bei Windows gibt.

und wen stört das? das problem an microsoft ist nicht das monopol ansich, sondern der (finanzielle) nutzen, den sie daraus ziehen wollen.
das verdrängen von konkurrenz, mondpreisgestaltung, abgängigkeit von hersteller was (langzeit)support angeht, absichtliche inkompatiblität usw.
das sind alles punkte, die bei OSS einfach keine rolle spielen. auch mit 99,99% marktanteil nicht.

eher im gegenteil. wenn es eine dominate linuxdistri gäbe wäre linux vielleicht auch im spielebereich usw. ernster zu nehmen (zumindest von den herstellern, die sowieso platformunabhängig coden) und davon profitieren dann alle linususer. wenn es software offiziell "nur" für ubuntu gibt ist es nicht sonderlich schwer es auf anderen distris auch zum laufen zu bringen. das ist für jeden besser als überhaupt keine linuxversion.

Gast
2008-01-09, 20:35:43
Ubuntu ist eine von vielen Distributionen... aber die Reklame ist gigantisch, wenn einer selbstlos millionen in die Entwicklung steckt ,hehe das muss was wert sein und das die besten Programmierer aus Südafrika kommen, wusste ich schon immer.
Ist halt schwierig zu begreifen wenn man von Microsoft und seinem bezahlsystem kommt, das es seit Jahren Menschen gibt, die Software für den privaten gebrauch kostenlos zur Verfügung stellen.
An alle Ubuntianer:
Willkommen bei Linux/Debian

Gast
2008-01-09, 22:04:35
Ubuntu ist eine von vielen Distributionen... aber die Reklame ist gigantisch, wenn einer selbstlos millionen in die Entwicklung steckt
Ja, sehr selbstlos... Canonical richtet sich natürlich auch darauf aus irgendwann mal damit ne Menge Geld zu machen.
Oder sind Novell, Red Hat, Mandriva etc. auch alles nur Menschenfreunde?

das muss was wert sein und das die besten Programmierer aus Südafrika kommen, wusste ich schon immer.
ROFLMAO ich hoffe mal das meinst du nicht ernst.

BananaJoe
2008-01-09, 22:25:30
Ubuntu pickt sich imo die Vorzüge verschiedener Distris raus und fügt diese gekonnt Zusammen.

*Einfachheit, schneller Einstieg
*große Packetauswahl (Debian)
*stabil und bugfree (im Vergleich zu Suse und Fedora)
* Packetsystem (apt statt yum)
* Gnome ;)

puntarenas
2008-01-09, 22:36:57
Ubuntu pickt sich imo die Vorzüge verschiedener Distris raus und fügt diese gekonnt Zusammen.

(...)

* Gnome ;)
You made my day ;D

Freakazoid
2008-01-09, 22:46:19
Ich benutze seit etwa einem Monat ubuntu, und damit mein erstes Linux. Ich finds klasse. Hauptbeweggrund war die gute Dokumentation (wiki) und die große Community. Vermutlich auch die große Mundpropagna, irgendwas muss ja dran sein :eek:

Tesseract
2008-01-09, 23:00:57
You made my day ;D

was ist daran schlimm? die meisten nicht ganz so versierten anwender kommen mit gnome gut zurecht und wenn man KDE will ist es je nach connection in ein paar minuten oben.

wobei ich dafür wäre, dass canonical auf KDE4 umsteigt wenn es stabil genug ist. :D

Gast
2008-01-09, 23:53:33
Gnome ist dumm, instabil und technisch ein absolutes Graus (man gucke sich nur mal das panel an *schauder*).

ShadowXX
2008-01-09, 23:56:42
was ist daran schlimm? die meisten nicht ganz so versierten anwender kommen mit gnome gut zurecht und wenn man KDE will ist es je nach connection in ein paar minuten oben.

Oder zieht von vornherein Kubuntu aus dem Netz......

Gast
2008-01-10, 00:52:32
Das hier ist ein Hilfe- und kein Diskussionforum. Umgehung der Registrierungspflicht für das Software-Forum durch den Threadstarter -> Btte schließen.
Wieso können Trolle nicht lesen?

puntarenas
2008-01-10, 00:55:41
Aber bitte meine Damen und Herren, kein Grund einen Gnome-KDE Flamewar zu starten. Ich bin selbst Gnome-User und fand den kleinen, augenzwinkernden Scherz einfach nur sehr gelungen.
Noch was kleines zum Schmunzeln und dann aber zurück zum Thema: Klick! (http://raw-output.org/20051215/remote-controls)

Ich habe auf dem Desktop übrigens selbst von Debian (meist SID) nach Ubuntu gewechselt, zwischendrin hatte ich etwa ein Jahr Gentoo im Einsatz. Ubuntu kommt einfach sehr aufgeräumt daher, verfügt mit apt über den meiner Meinung nach komfortabelsten Paketmanager und was es bei Ubuntu noch nicht gibt findet sich häufig in Debian SID. Dazu kommt der verlässliche, halbjährige Releasezyklus und durch die große Verbreitung findet man auch zu allen möglichen und unmöglichen Problemstellungen etwas im Netz, während Anfänger in der deutschsprachigen Community (ubuntuusers.de) eine erstklassige Anlaufstelle haben.

Weil ich selbst zufrieden bin und aus oben genannten Gründen, empfehle ich auf Nachfrage natürlich ebenfalls Ubuntu. Im Prinzip unterscheiden sich die Distributionen natürlich nicht allzu sehr in ihren Möglichkeiten, sie alle bedienen sich schließlich aus dem selben Pool an Freier Software und über Geschmack sollte man nicht streiten, ist doch Platz für alle da.

Gast
2008-01-10, 02:50:44
Ubuntu pickt sich imo die Vorzüge verschiedener Distris raus und fügt diese gekonnt Zusammen.

*Einfachheit, schneller Einstieg
*große Packetauswahl (Debian)
*stabil und bugfree (im Vergleich zu Suse und Fedora)
* Packetsystem (apt statt yum)
* Gnome ;)

Also bitte die Paketauswahl von Suse ist mit den zusätzlichen Quellen ebenfalls sehr umfangreich.
Was bitte ist an einem Suse 10.3 oder Fedora Werewolf wesentlich verbugter als an Ubuntu?
Apt gibt es auch für etliche andere Distris davon ab kann man mit Yast ähnlich komfortabel arbeiten was abhängigkeiten angeht.
Gnome ist ja der Joke schlechthin den gibts wirklich überall.

Tesseract
2008-01-10, 03:32:19
Also bitte die Paketauswahl von Suse ist mit den zusätzlichen Quellen ebenfalls sehr umfangreich.
Was bitte ist an einem Suse 10.3 oder Fedora Werewolf wesentlich verbugter als an Ubuntu?
Apt gibt es auch für etliche andere Distris davon ab kann man mit Yast ähnlich komfortabel arbeiten was abhängigkeiten angeht.

"gleich gut" ist aber kein grund um von einem anderen system darauf zu wechseln.
da ubuntu als relativ junge distribution von anfang an versucht hat von allen älteren das jeweils beste zusammen zu tragen ist es eben in fast jedem bereich "gleich gut" wie die jeweils beste - und damit wohl die beste in summe. (mit ausnahmen natürlich)

Gast
2008-01-10, 04:35:25
Wenn man auf alles hört was das canonical Marketing von sich gibt aber auch nur.

Gravitoss
2008-01-10, 11:45:12
Gnome ist dumm, instabil und technisch ein absolutes Graus (man gucke sich nur mal das panel an *schauder*).

Es ist optisch dezent, was ich bevorzuge.
Es funktioniert tadellos.

Tesseract
2008-01-10, 13:23:04
Wenn man auf alles hört was das canonical Marketing von sich gibt aber auch nur.

ich kenn das marketing von canonical nichtmal. wenn du keine argumente hast lass solche dummen posts am besten gleich sein.

puntarenas
2008-01-10, 13:49:50
ich kenn das marketing von canonical nichtmal.
IIRC haben sie doch anfangs weltweit kostenlose Installations-CDs verschickt, schön für Leute mit langsamem Internetanschluß und hat sicherlich der Bekanntmachung als neue Distribution mit "ernsten" Ambitionen nicht geschadet. Ob es die Aktion aber immer noch gibt weiß ich nicht und ansonsten ist mir auch nichts von Marketingoffensiven bekannt, Canonical zielt ja auch auf Unternehmenskunden und nicht auf mich als kleinen Homeuser.

wenn du keine argumente hast lass solche dummen posts am besten gleich sein.
[x] signed

Arcanoxer
2008-01-10, 13:55:41
IIRC haben sie doch anfangs weltweit kostenlose Installations-CDs verschickt, schön für Leute mit langsamem Internetanschluß und hat sicherlich der Bekanntmachung als neue Distribution mit "ernsten" Ambitionen nicht geschadet. Ob es die Aktion aber immer noch gibt weiß ich nicht und ansonsten ist mir auch nichts von Marketingoffensiven bekannt, Canonical zielt ja auch auf Unternehmenskunden und nicht auf mich als kleinen Homeuser.

Ubuntu ShipIt (https://shipit.ubuntu.com/) gibt es natürlich immer noch.

Gast
2008-01-10, 21:44:13
IIRC haben sie doch anfangs weltweit kostenlose Installations-CDs verschickt, schön für Leute mit langsamem Internetanschluß und hat sicherlich der Bekanntmachung als neue Distribution mit "ernsten" Ambitionen nicht geschadet. Ob es die Aktion aber immer noch gibt weiß ich nicht und ansonsten ist mir auch nichts von Marketingoffensiven bekannt, Canonical zielt ja auch auf Unternehmenskunden und nicht auf mich als kleinen Homeuser.


[x] signed

Dann erzählt doch mal wo es sich das beste zusammengeklaut haben soll? Es hat apt-get von Debian das wars auch.
Durchschnittliche Hardwareerkennung und sudo das auf jedem Linux ählich zu nutzen ist (mit etwas arbeit genauso).

Also was hat es Argumente her.

BananaJoe
2008-01-10, 21:53:39
Also bitte die Paketauswahl von Suse ist mit den zusätzlichen Quellen ebenfalls sehr umfangreich.
Was bitte ist an einem Suse 10.3 oder Fedora Werewolf wesentlich verbugter als an Ubuntu?
Apt gibt es auch für etliche andere Distris davon ab kann man mit Yast ähnlich komfortabel arbeiten was abhängigkeiten angeht.
Gnome ist ja der Joke schlechthin den gibts wirklich überall.

Meine persönliche Erfahrung..

Suse teste ich alle paar Jahre mal, immer mit dem gleichen Ergebnis, ungelogen, nach ca. 3 min aufn Desktop kommt zum 1. mal der KDE Chrash-Manager.. :rolleyes:
Fedora teste ich auch von Release zu Release, war früher immer Redhat-Anwender, leider ist Fedora viel zu viel Spielwiese für RedHat Enterprise...der letzte Ausflug hat sich durch ein update zerschossenen Xserver erledigt. Am meisten an Fedora stinkt mir allerdings der Wechsel auf yum, auf älteren Rechner wirklich ein grauß, wobei sich ja bei FC9 hier einiges tun soll.
Ein Vorteil wäre bei Fedora die bessren Config-tools (zbp. system-network-config) sowie das Design.. :biggrin:

Die letzte Debian Stable war interessanterweise verbuggter als jede Ubuntu auf meinen Testsys.

Ric
2008-01-10, 21:53:52
Es hat apt-get von Debian das wars auch.

Es ist (im grunde) debian. Komisch wo das apt-get und rmp wohl herkommen.

Gertz
2008-01-10, 22:17:57
gentoo ist für desktop "autsch" würde ich sagen, da würde ich jede binärdistribution vorziehen. wenn man mal schnell was braucht geht das eben doch nicht so schnell, bei ner binärdistribution dauert wahrscheinlich der download am längsten.

für server ist gentoo aber erste sahne, es ist sehr schlank, bringt standardmäßig kein unnötiges zeug mit und lässt sich sehr fein konfigurieren. die kompilierorgien sind gegenüber den desktoppaketen sehr erträglich und nicht hinderlich.
mfg
jap, fuer server aller erste sahne. :)
nur geht schonmal einige zeit floeten, wenn man nur "emerge -v hylafax" eingibt.. (26 pakete).. ich habe auf der arbeit ne knappe stunde gezogen, mit ner 16k leitung im ruecken...

zum glueck kann man trotzdem weiterarbeiten. :)


btw: jemand ahnung von hylafax? ;) hab da evtl. ein-zwei probleme, aber dazu fruehestens morgen mehr.

Gast
2008-01-10, 22:26:57
Meine persönliche Erfahrung..

Suse teste ich alle paar Jahre mal, immer mit dem gleichen Ergebnis, ungelogen, nach ca. 3 min aufn Desktop kommt zum 1. mal der KDE Chrash-Manager.. :rolleyes:
Fedora teste ich auch von Release zu Release, war früher immer Redhat-Anwender, leider ist Fedora viel zu viel Spielwiese für RedHat Enterprise...der letzte Ausflug hat sich durch ein update zerschossenen Xserver erledigt. Am meisten an Fedora stinkt mir allerdings der Wechsel auf yum, auf älteren Rechner wirklich ein grauß, wobei sich ja bei FC9 hier einiges tun soll.
Ein Vorteil wäre bei Fedora die bessren Config-tools (zbp. system-network-config) sowie das Design.. :biggrin:

Die letzte Debian Stable war interessanterweise verbuggter als jede Ubuntu auf meinen Testsys.

Wie du das hinbekommst ist mir ein Rätsel weder Suse noch Fedora stürzen hier ab. Manchmal ne Alphasoftware das wars aber auch.

Gast
2008-01-11, 00:24:45
Es ist (im grunde) debian. Komisch wo das apt-get und rmp wohl herkommen.

Naja da nicht kompatibel zu Debian (im gegensatz zu vielen anderen Forks) würde ich nicht sagen es ist Debian.

Liszca
2008-01-11, 03:48:18
Soll jetzt kein Flame werden sondern eine sachliche Analyse des Hypes (der ja vorallem hier recht stark vertreten ist bei linuxforen.de biespielsweise ist ubuntu nicht soweit vorne)

Ich bin schon seit ner ganzen Weile im GNU/Linux Bereich involviert (Suse 6.3 war der einstieg) kenne auch jede Menge verschiedene Distributionen (sei es nun Slackware, Gentoo, Debian oder auch exoten wie Sourcemage oder Crux) und bin aufgrund des Hypes natürlich auch mal bei Ubuntu gelandet nahc mehreren Monaten Benutzung des selbigen frage ich mich wirklich was die Leute daran so besonders finden. Das sudo Prinzip ist nun nicht grade revolutionär (kann man auf jeder anderen Disti ähnlich machen wenn man Lust dran hat) apt-get gibt es für so ziemlich jede Distri in irgendeiner Form (oder gleichwertige Alternativen wie Swaret, Portage oder Pacman) und was wirklich besonderes hat Ubuntu nicht zu bieten. Kaum eigene Software Entwicklung, keine überragende Performance nichtmal die Optik ist besonders. Eigentlich ist es nur eine durschnittliche 08/15 Distri wenn man es mal nüchtern betrachtet.

Daher frage ich mich wirklich warum jeder jedem unbedingt Ubuntu aufschwatzen will (teilweise wirklich penetrant).

Sind die Leute wirklich so beinflusbar vom Canonical Marketing?

Was macht es besser als OpenSuse, Gentoo oder auch Fedora warum muss immer Ubuntu durchgedrückt werden? Das verstehe ich beim besten Willen nicht.

Wäre nett wenn mal jemand der Ubuntu "durchdrücker" ein Statement abgeben könnte warum es immer Ubuntu sein muss.

ganz ehrlich warum ich ubuntu so geil finde?

Liszca
2008-01-11, 03:54:20
....

OpenSuse kann man übrigens per Network Install von einer 61MB CD installieren da brauch man keine DVDs laden. Paketauswahl anpassen fertig ist.
....

Genau das ist der grund kein suse zu nutzen.
Windows macht es doch auch nicht anders, diese dumme packete auswählerrei ist für ein systemtest lästig!

für profis natürlich super!

Gast
2008-01-11, 04:09:22
Na wems zu lästig ist der nimmt dann halt die dvd. Versteh den Einwand jetzt nicht

Gast
2008-01-11, 04:14:56
ganz ehrlich warum ich ubuntu so geil finde?

Jo mit vernünftigen und belegbaren Argumenten bitte

Gast
2008-01-11, 04:18:21
Ich benutze seit etwa einem Monat ubuntu, und damit mein erstes Linux. Ich finds klasse. Hauptbeweggrund war die gute Dokumentation (wiki) und die große Community. Vermutlich auch die große Mundpropagna, irgendwas muss ja dran sein :eek:
Also Mundpropaganda ist der Witz überhaupt kennst du das mit Scheiße und Fliegen?

und wen stört das? das problem an microsoft ist nicht das monopol ansich, sondern der (finanzielle) nutzen, den sie daraus ziehen wollen.
das verdrängen von konkurrenz, mondpreisgestaltung, abgängigkeit von hersteller was (langzeit)support angeht, absichtliche inkompatiblität usw.
das sind alles punkte, die bei OSS einfach keine rolle spielen. auch mit 99,99% marktanteil nicht.

eher im gegenteil. wenn es eine dominate linuxdistri gäbe wäre linux vielleicht auch im spielebereich usw. ernster zu nehmen (zumindest von den herstellern, die sowieso platformunabhängig coden) und davon profitieren dann alle linususer. wenn es software offiziell "nur" für ubuntu gibt ist es nicht sonderlich schwer es auf anderen distris auch zum laufen zu bringen. das ist für jeden besser als überhaupt keine linuxversion. Mit der Befürwortung eines Monopols sprichst du gegen alles wofür Linux steht ausserdem ist deine Argumentation unfug nen installer anpassen ist wirklich Kinderkacke.

noid
2008-01-11, 08:55:48
Also Mundpropaganda ist der Witz überhaupt kennst du das mit Scheiße und Fliegen?

Mit der Befürwortung eines Monopols sprichst du gegen alles wofür Linux steht ausserdem ist deine Argumentation unfug nen installer anpassen ist wirklich Kinderkacke.

Das Buzzword ist hier "common" - für den Normalanwender sollte es weitgehend gleich sein, da entstehen weit weniger Probleme als wenn jeder
ne andere Variante hat.
Ich hab schon Informatiker kennengelernt, die fanden Gentoo so geil, weil tunen uns so. Aber warum nur die instabilität? X_D

Gast
2008-01-11, 09:34:28
Gentoo ist nicht instabil (wenn mans kann)

Tesseract
2008-01-11, 13:43:52
Dann erzählt doch mal wo es sich das beste zusammengeklaut haben soll? Es hat apt-get von Debian das wars auch.
Durchschnittliche Hardwareerkennung und sudo das auf jedem Linux ählich zu nutzen ist (mit etwas arbeit genauso).

aptitude und das grundgerüst (inkl. vieler sicherheitseinstellungen) von debian
das livecd-system kommt afaik von knoppix
das rechtesystem kommt teilweise von BSD(sudo) und der deaktivierte root könnte von OSX kommen, ka wer das noch verwendet
die spaltung der packages in -dev, -common usw. haben sie auch irgendwo abgeschaut aber ich hab vergessen wer das war.

das fällt mir auf die schnelle so ein.

Mit der Befürwortung eines Monopols sprichst du gegen alles wofür Linux steht ausserdem ist deine Argumentation unfug nen installer anpassen ist wirklich Kinderkacke.

vielleicht spricht es gegen das, was du in linux sehen willst. mit der realität hat das aber nicht viel zutun.

apache hatte jahrelang ein quasi monopol im webserver-bereich. hat das seine entwicklung, seine integrität oder sonstwas irgendwie behindert? ist nach wie vor ein stück (gute) OSS wie viele andere auch.

Liszca
2008-01-11, 15:13:34
Jo mit vernünftigen und belegbaren Argumenten bitte

Die argumente sind nicht vernünftig:
ich finde das theme so schick, speziell die Mauszeiger.

aber andere wollen ja auch vista nur wegen der neuen oberfläche, dann kann ich ja wohl ubuntu wegen seine anderen oberfläche wollen.

Arcanoxer
2008-01-11, 15:24:21
Ich hab schon Informatiker kennengelernt, die fanden Gentoo so geil, weil tunen uns so. Aber warum nur die instabilität? X_D
Du auf einmal im Linux forum, ist Vista abgeraucht oder sollen es nur ein paar Trollversuche werden?

*fängt an sich ernsthafte sorgen zu machen*

Gast
2008-01-11, 18:59:05
Die argumente sind nicht vernünftig:
ich finde das theme so schick, speziell die Mauszeiger.

aber andere wollen ja auch vista nur wegen der neuen oberfläche, dann kann ich ja wohl ubuntu wegen seine anderen oberfläche wollen.

Erschreckenderweise ist das noch das Argument das ich am ehesten gelten lassen kann ^^

Der Rest bisher ist abgesehen vom deaktiviertem root nicht wirklich fundiert.

noid
2008-01-11, 20:11:56
Du auf einmal im Linux forum, ist Vista abgeraucht oder sollen es nur ein paar Trollversuche werden?

*fängt an sich ernsthafte sorgen zu machen*

Ich glaube, dass du nicht verstanden hast worum es mir geht. Ich setze hier im privaten Umfeld Linux (Debian), FreeBSD, MacOsX, XP und Vista ein. Da wo man es halt geschickterweise einsetzt, würde ja auch nicht mit dem Hammer eine Schraube in die Wand befördern.
Ich lehne nur immer dieses "frei, frei, frei!" und "linux ist das allheilmittel" ab. Windows ist da gut wo man es sinnvoll einsetzen kann - auf dem Desktop.
So würde ich auch kein Gentoo als Desktop-Grundgerüst nehmen, total schwachsinnig. Schonmal jemand KDE und OpenOffice installiert? Nur weil's geht muss man sich diesen compilathon ja nicht antun. Sowas wie bei OsX ist da endgeil, drag&drop.

PS: ich finde den Pinguin auch nicht wirklich hübsch.

Liszca
2008-01-11, 20:22:31
PS: ich finde den Pinguin auch nicht wirklich hübsch.

ja einen eisbären oder einen elch fände ich viel cooler ;D

gentoo
2008-01-11, 21:18:11
So würde ich auch kein Gentoo als Desktop-Grundgerüst nehmen, total schwachsinnig. Schonmal jemand KDE und OpenOffice installiert? Nur weil's geht muss man sich diesen compilathon ja nicht antun.


Ich hatte, habe und werde gentoo als Desktop-System nutzen.
Dieser "compilathon" findet nur beim System aufsetzen statt
- updates gehen da bei weitem schneller.

Dafür hat man unter gentoo, auch im Desktop Bereich, Vorteile
die einem nur Sourcedistributionen bieten können (den paketmanager mit der größten Auswahl an Software, auf die eigenen Bedürnisse zugeschnittene Software , aktuellste pakete,...).
Zugegebenerweise hat es natürlich auch die Nachteile einer solchen Distribution (Kompilierzeiten, linkerprobleme, ...).

Übrigens es gibt auch unter gentoo Binärpakete, ein openoffice
muss ich mir nämlich wirklich nicht kompilieren ;)

BananaJoe
2008-01-11, 23:05:40
Fakt ist das ich seit Suse 7.1 Linux nutze und Ubuntu ist bisher die rundeste Distri!

Was andere in Jahren nicht geschafft haben, schaffte Ubuntu in kürzester Zeit..

Gast
2008-01-11, 23:44:01
Ich hatte, habe und werde gentoo als Desktop-System nutzen.


Du vergisst abger, dass 90% aller Desktop-Anwender keine Freaks sind! Die wissen, wie sie den PC einzuschalten haben und solche Standard-Sachen wie Office, Mail und co. Mehr aber auch nicht. Setze denen Gentoo vor die Nase und laber die mit Kommandos, Kompilationen und co voll. 80% Hälfte steigen nach 5min aus, weil sie keinen Bock haben, sich damit zu beschäftigen.


[/QUOTE]

gentoo
2008-01-11, 23:54:54
Du vergisst abger, dass 90% aller Desktop-Anwender keine Freaks sind! Die wissen, wie sie den PC einzuschalten haben und solche Standard-Sachen wie Office, Mail und co. Mehr aber auch nicht. Setze denen Gentoo vor die Nase und laber die mit Kommandos, Kompilationen und co voll. 80% Hälfte steigen nach 5min aus, weil sie keinen Bock haben, sich damit zu beschäftigen


Erstens ich finde es ein wenig kindisch, dass du mich und andere gentoo-user
als Freaks abstempelst.
Zweitens will ich dich ja nicht zu meiner Distri zwingen,
ich wollte nur feststellen, daß man gentoo sehr wohl als Desktopsystem
verwenden kann.;)

Gast
2008-01-12, 02:18:21
Ich werde mal die Fragen aus meiner persönlichen Sicht beantworten.
Ich selbst nutze inzwischen auf nahezu allen Rechnern Ubuntu,
davor war ich Jahrelang Slackware Nutzer.


Das sudo Prinzip ist nun nicht grade revolutionär (kann man auf jeder anderen Disti ähnlich machen wenn man Lust dran hat)


Kann man, ist den Aufwand aber nicht wert.
Und unter Ubuntu nutze ich für Konsolenlastige Konfigurationen eh su,
so wie ich es auch bei Slackware tat.



apt-get gibt es für so ziemlich jede Distri in irgendeiner Form (oder gleichwertige Alternativen wie Swaret, Portage oder Pacman) und was wirklich besonderes hat Ubuntu nicht zu bieten.

Der Grund warum ich Ubuntu und nicht Debian nehme,
daß ja auch apt-get hat, ist, daß ich Debian scheiße finde.

Gründe dafür sind folgende:

- Das Menü ist im Gegensatz zu Ubtunu überladen. Bei Ubuntu ist es schön sauber aufgeräumt.

- Bei einer Standardinstallation wird zuviel Müll installiert.

- Bei einer Standardinstallation muß ich mich mit zuvielen Nerdfragen beschäftigen die mich eigentlich gar nicht interessieren und Zeit und Aufwand kosten, denn so detailiert, also das kleinste Gefrickel, will ich das OS gar nicht konfigurieren. Wenn ich so etwas will, dann bitteschön hinterher, wenn ich mal etwas brauche. Ubuntu ist da nicht so aufdringlich, Kleinvieh Konfigurationen werden von Ubuntu sinnvoll vorkonfiguriert und wenn mich da irgend etwas mal wirklich stören sollte, dann kann ich das immer noch machen, aber zum reinen Linux installieren will ich meine Zeit nicht mit unbedeutenden Kleinvieh Konfigurationen verschwenden.

- Die Debianer sind nicht kritikfähig wenn man einen Bug in Debian entdeckt,
dann wird rumgemault und er Bug schön geredet bzw. als Feature verkauft.
Im Worst Case Fall wird dem User vorgeschlagen zu Windows zu wechseln,
dabei meint man es nur gut und vor einem Ex-Slackwarenuzter sollten Debianer eigentlich niederknien, denn so viel Kompetenz wie ein Slackware Nutzer kann ein Debianer nämlich gar nicht haben, aber das Pack ist trotzdem rotz frech.

- Für moderne Hardware ist es veraltet. Wer z.B. die passenden NVidia Treiber für eine Geforce 8800 GTS benötigt, der muß die Treiber direkt bei nvidia downloaden und somit am Paketsystem vorbei installieren.
Spätestens beim nächsten Kernelupdate, was definitiv geschehen wird, kann man dann sein Nvidia Modul neu installieren.
Währen aktuelle Treiber im Repository vorhanden, dann würden die mit dem Kernelupdate mitinstalliert werden.
Bei Ubuntu ist genau das gegeben, die Treiber sind seit 7.10 für eine Geforce 8800 aktuell genug.

- Vieles der Konfiguration ist in Ubuntu einfach intuitiv per Maus konfigurierbar.
Bei Debian ist das nicht so, da muß man noch viel zu oft die Textdateien von Hand editieren.
Dabei war eigentlich genau das ein Grund warum ich von Slackware nach Ubuntu gewechselt bin. Klar könnte ich Textdateien in der Konsole editieren, das kann ich, aber ich will es nicht mehr machen, für mich ist das Kleinviehmist mit dem ich mich nicht mehr befassen will. Oder anders gesagt, es hängt mir zum Hals raus mich mit Kleinvieh Mist zu beschäftigen.
Eine GUI ist intuitiv und erklärt sich bei einer guten Gui von selbst und liefert auch bei einer guten Gui zu einer Option erklärenden Text. Ich muß also nur noch lesen und ankreuzen.
Bei einer Konfigurationsdatei muß ich meist erstmal suchen welche Optionen es gibt, mit welchen Optionen ich mein gewünschtes Ziel erreiche usw.
Also alles Kleinvieh Mist das im Prinzip nur Zeit kostet und micht als User auch nicht auf eine höhere Wissensebene bringt.
Aus diesem Grund sollte eine moderne Linux Distribution komplett mit der Maus konfigurbar sein.
Ubuntu verfolgt genau diesen Weg, es hat zwar hier und da noch ein paar Probleme, z.b. Monitorkonfiguration in 7.10, aber es wird in diesem Bereich immer besser und ausgereifter.


> Kaum eigene Software Entwicklung,

Canonicle ist in mehreren Open Source Projekten involviert.
Ihr Bug Tracking System entwickeln sie selbst.
All das genügt mir.

> keine überragende Performance

Für die Leistung die das OS bietet ist die Performance gut.
Viele Features und ein umfangreiches Desktop System erfordern nunmal
auch viele Resourcen wie z.b. RAM Speicherplatz.
Ich erwate also keine Distrtibution die auf einem Uralt Rechner läuft.

> nichtmal die Optik ist besonders.

Geschmacksache.
Ich finde die Optik angemessen.


> Eigentlich ist es nur eine durschnittliche 08/15 Distri wenn man es mal nüchtern betrachtet.

Ich kenne leider keine bessere Distribution die oben genannte Punkte besser erfüllt als Ubuntu.
Und RPM basierte Distributionen scheiden für mich aus.


> Daher frage ich mich wirklich warum jeder jedem unbedingt Ubuntu aufschwatzen will (teilweise wirklich penetrant).

Was ich auch noch an Ubuntu gut finde, ist daß das Paketangebot für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend ist.
Das was ich brauche wird bei Ubuntu in der Regel mitgeliefert.
Und das was fehlt, z.b. eine aktuelle Wine Version oder Truecrypt
wird von den jeweiligen Projekten selbst mit Ubuntu Paketen gut versorgt.
D.h. die Versorgung mit Software außerhalb des Repositorys ist sehr gut.



> Sind die Leute wirklich so beinflusbar vom Canonical Marketing?

Das war bestimmt nicht der Grund warum ich zu Ubuntu gewechselt bin.
Man könnte höchstens sagen, daß das Marketing dafür gesorgt hat,
daß mir Ubuntu aufgefallen ist, aber das wars dann auch schon.


> Was macht es besser als OpenSuse, Gentoo oder auch Fedora

Fedora und OpenSuse sind RPM basiert und ich kann als ehemaliger Slackware User RPM nicht ausstehen.


> warum muss immer Ubuntu durchgedrückt werden? Das verstehe ich beim besten Willen nicht.

Hm, keine Ahnung was du meinst, aber es ist selbstverständlich klar,
daß ich einem fragenden Linux Neuling nur das empfehlen würde, was ich auch selber nutzen würde.




Wäre nett wenn mal jemand der Ubuntu "durchdrücker" ein Statement abgeben könnte warum es immer Ubuntu sein muss.

Keine Ursache, gern geschehen.

Gast
2008-01-12, 02:42:15
gentoo ist für desktop "autsch" würde ich sagen, da würde ich jede binärdistribution vorziehen. wenn man mal schnell was braucht geht das eben doch nicht so schnell, bei ner binärdistribution dauert wahrscheinlich der download am längsten.

Was für ein Schwachsinn.

Also ein Sourcecode Paket ist mit Sicherheit fetter als ein Paket mit Binarydateien.

Tesseract
2008-01-12, 02:46:59
Also ein Sourcecode Paket ist mit Sicherheit fetter als ein Paket mit Binarydateien.

um ein vielfaches. beim kernel ist der code inkl. dokumentation sogar das 10-20 fache vom binary.

Gast
2008-01-12, 04:28:24
Fakt ist das ich seit Suse 7.1 Linux nutze und Ubuntu ist bisher die rundeste Distri!

Was andere in Jahren nicht geschafft haben, schaffte Ubuntu in kürzester Zeit..

Ist ja auch wieder sehr fundiert genauso wie folgende. Wirklich belegen kann hier bisher kaum einer irgendetwas. Nur "Nein war nicht das Marketing" aber was es sonst war kommt nix bei rum...

Was sie nicht geschafft haben sollen würd mich jetzt auch mal interessieren. Von der GUI her ist Suse allen anderen JAHRE vorraus (ja durch das böse böse Yast).

Hardware erkennung ist ebenfalls Suse zusammen mit Mandriva ganz vorne. Fedora muss sich da allerdings auch nicht verstecken. Ubuntu nunja... es versucht aufzuholen ist aber noch nen ganzes End hinterher. Merkt man besonders wenn man aktuelle oder exotische Hardware einsetzt.

Abhängigkeiten bequem lösen kann Suse auch schon seit ewigkeiten (ja das geht auch ohne apt und wenn man es unbedingt will gibts apt4rpm)

Novell/Suse hat uns Compiz bescherrt

Mandriva hat noch seinen höchst eigenen Fenstermanager der vielen anderen so einieges vormacht.

Fedora bietet als einziege Distri offiziel properiäre Codecs an mit Lizenz und allem was dazu gehört(und ohne auskommen ist nunmal nicht wirklich einfach bis nahezu unmöglich theora ist nun wirklich nicht zeitgemäß alle anderen basieren auf Patentierten verfahren -alle die ich kenne jedenfalls-).

Ich sehe ehrlich gesagt nichts aber auch garnichts revolutionäres was ubuntu getan hätte.

Pompos
2008-01-12, 13:19:57
Einem Power-Computer Nutzer, der ernsthaft auf Linux wechseln möchte, dem empfehle ich erst ein wenig Zeit mit Gentoo herum zuspielen. So lernt er recht schnell ziemlich viel über Linux und kann sich dann so später auch unter Suse/Ubuntu leichter selbst helfen.

In meinem PowerUser-Bekanntenkreis hat sich gezeigt, dass die die mit Gentoo angefangen haben bei Linux geblieben sind (meist zwar nicht mehr bei Gentoo sondern Suse oder Ubuntu). Jedoch die die gleich mit Suse oder Ubuntu losgelegt haben, irgendwann entnervt aufgaben.


Was sie nicht geschafft haben sollen würd mich jetzt auch mal interessieren. Von der GUI her ist Suse allen anderen JAHRE vorraus (ja durch das böse böse Yast).

Also neue Pakete bei Suse zu installieren finde ich recht umständlich. Bei Ubuntu finde ich es auch noch recht umständlich (jedoch weniger als bei Suse). Einfach zu bedienen ist dagegen Adapt von Kubuntu.

Was für ein Schwachsinn.

Also ein Sourcecode Paket ist mit Sicherheit fetter als ein Paket mit Binarydateien.
Da haste wohl den Post von "The_Invisible" nicht verstanden ;)
Bei einer SourceDestri dauert die Installation (bzw. das Kompilieren) ein vielfaches länger als der Download. Bei einer BinärDestri dauert der Download meist länger als die eigentliche Installation. Dass der Download bei einer SourceDestri auch noch länger dauert, ist eher nebensächlich.

Gast
2008-01-12, 17:01:10
Apropos:

Gibt es im Internet gute deutschsprachige Übungs-Scripte zu verschiedenen Linux-Distributionen!?
Ich würde ganz gerne mir ein solides Fundament an Linux-Wissen anarbeiten, will nämlich weg von Windows.

BananaJoe
2008-01-12, 19:02:15
http://ubuntuusers.de/ikhaya/854/ Sollen sehr gut sein, allerdings (noch) in Englisch, evtl. übersetzt es ja die herrausragende Community! :D