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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Virenscan: Alle Dateien vs nur infizierbare


Gast
2008-01-12, 23:45:57
Mal ne allgemeine Frage:

Bei allen Virenscannern die mir bisher untergekommen sind gibts die Möglichkeit sowohl alle Dateien als auch nur infizierbare zu scannen.

Letztere geht 3-5 mal so schnell vonstatten. Nun Frage ich mich natürlich, inwiefern das ein Nachteil ist, bei der Erkennung von Viren?

Ein Systemscan wird so auch mal in 25 Minuten statt in 1,5h durchgeführt...

Vorallem ist eines unklar:
Wenn die Datei z.B. ein Programm (EXE), aber nicht so benannt ist, scannt er sie dann trotzdem (anhand des Dateiheaders erkennbar?) oder so?

Scannt er dann überhaupt noch Archive in denen EXE Dateien enthalten sind?

Rede in erster Linie von AntiVir / AVG.

Mich nervt vorallem das ständige Suchen in den Temp-Dateien und java Archiven (da sind tausende files drin).

Lokadamus
2008-01-13, 08:33:53
Letztere geht 3-5 mal so schnell vonstatten. Nun Frage ich mich natürlich, inwiefern das ein Nachteil ist, bei der Erkennung von Viren?

Mich nervt vorallem das ständige Suchen in den Temp-Dateien und java Archiven (da sind tausende files drin).mmm...

Da bei Windows die Dateiendung das entscheidende Kriterium ist, werden bei "infizierbaren Dateien" nur Zitat aus Wikipedia[i]
Zu den infizierbaren Dateien zählen normale Programmdateien, Programmbibliotheken, Skripte, Dokumente mit Makros oder anderen ausführbaren Inhalten sowie Bootsektoren (auch wenn Letztere normalerweise vom Betriebssystem nicht als Datei repräsentiert werden).[I] gescannt.

Der Link von Wikipedia erklärt die Funktion selber nicht, zeigt aber das Problem auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Computervirus

Die Antwort hier finde ich einerseits passend, aber ich würde dennoch empfehlen alle Dateien scannen zu lassen:
http://www.rokop-security.de/lofiversion/index.php/t1627.html