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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eure Heizungs-Skallierung?


Quantar
2008-01-16, 00:26:07
Quan ist leicht am Arsch. Quan darf 700 Euro Heizungsnebenkostennachzahlungen -Scheiß Wort- erbringen.
Nach einem Gespräch mit einem Anwalt wurden meine meine bisher verbliebenen Hoffnungen noch weiter bis ins äußerst unwahrscheinliche zurecht gewiesen.
OK, Geld das ich nicht habe und nicht weiß wie ich es aufbringen soll, für eine Leistung, die ich niemals bewusst so in Anspruch genommen habe.
Ich hab solch tolle Digital-Zähler, an denen ich immerhin einsehen kann, was ich angeblich verbrauche. Ich hätte da gerne zumindest für mein Ego ein paar Vergleichswerte.
Skala geht von 0-6
Wenn man die Heizung bis kurz vor 2 aufdreht, geht alles i.O., der Verbrauch ist OK
Wenn man die Heizung auf 2,5 aufdreht, hat man den 6-fachen Verbrauch
Wenn man die Heizung auf 3 aufdreht, hat man den 10-fachen Verbrauch
Wenn man die Heizung auf 5 aufdreht, hat man den 20-fachen Verbrauch

Ist das bei euch ähnlich?

aRKeycH
2008-01-16, 00:44:37
Den Mehrfach Verbrauch(L/Std. Wobei in deinem falle einfach die Laufzeit gemessen wird(wärmestunden)) hat man ja dadurch weil das Ventil durch den Themostat solange offen bleibt bis die Temperatur erreicht wurde die eingestellt war(was ansich recht schwammig ist da verschiedene Faktoren dies bestimmen.)
Dann wird der Verbrauch natürlich gerade desswegen dadurch bestimmt, wie das Haus isoliert ist, Wände/Böden.(Wie oft/wie lange das Fenster offen ist ect. natürliche Luftzirkulation, grösse des raumes. ect.)

Dann ein nicht zu unterschätzender Faktor ist mit welchem Anschlussystem die Rad.(Je nach anschlussystem wird gemessen wo Du eigentlich nichts von hast.(bezeith sich aber auf L/Std. messung.)laufen.

Vergessen sollte man auch nicht dass im grunde ein wenig immer durchgeht, wegen der Frostsicherung.(sprich eine Minimalmenge geht immer durch, aber darf die zählung eigentlich nicht beeinflussen da es den Betrieb sicherstellt.

Deswegen kann man den Verbrauch so pauschal nicht sagen, berechenbar ist er aber schon.


Hilft dir wohl kaum weiter, da wo ich wohne zum Beispiel ist es egal, ob ich den Thermostaten auf 18Grad einstelle, da die Hütte so beschissen isoliert ist, dass der trotzdem nie zumacht.(Sprich Rad. Fl.Leistung zu klein für Wärmeverlust durchs haus), kurz ich überzahl mich jedes Jahr aufs neue.

Wobei ich hab mir ein wenig abhilfe geschafft, hab den Fernseher entsorgt, und nen Beamer angeschafft. :ugly: (Hauptwohnraum.)

Gibt sicher irgendwo Templates wo nach man sich richten kann, oder willst Du nur wissen welche Stellung für welche Temp. steht? (wiegesagt den Verbrauch zu berechnen wird ein wenig komplizierter.)
Hab wohl zu viel Müll geschrieben, bin zu müde.

Quantar
2008-01-16, 00:51:19
Naja, den ganzen pseudo-physikalischen Kram hab ich mir auch schon angetan. Ich hätte hier gerne einfach ein paar empirische Erfahrungen, die meine Einstellung entweder als "nicht verständlich" oder eben "verständlich" kennzeichnen.

aRKeycH
2008-01-16, 00:55:01
Ich sags mal so, wenn das Haus halbwegs gut isoliert ist,sind deine Faktoren zu hoch angesetzt.(Kurve)
Am einfachsten(aber Zeitaufwendig) wenn Du es selber nach Zeit misst, sprich von einer Basis aus gehst(Raum auf ne bestimmte Temp fallen lassen, wobei 0 dir nicht gefallen würde, sagen wir mal 10Grad), und von da an immer die Zeit misst wie lange es braucht bis der Raum(in Rad. nähe) die Eingestellte Temp. erreich hat.(bzw. wenn der Kopf zu macht.) Und dann von da an halt steigern, und weiter messen. (häkt sich im Rahmen der Zeit aufwand, da ein Rad. deutlich schneller reagiert als Bodenheizung.

Rhönpaulus
2008-01-16, 01:12:41
faustformel pro 1 grad mehr/weniger raumtemperatur 7% mehr/weniger heizenergiebedarf.