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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kiffen - reloaded.


noid
2008-01-29, 10:42:57
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Studie-Kiffen-Krebsrisiko/609175.html

FYI, ich bin schon gespannt auf "kann mir nicht passieren", "aber Alkohol ist schlimmer!!!1111" etc.
no pain, no gain.

Simon Moon
2008-01-29, 10:50:01
Alle Jahre wieder. Ist witzig, mal sinds 10x, mal 5x, mal nur 0,5x so stark wie Kippen, das ist aber imo auch egal, denn Jeder der raucht, sollte imo davon ausgehen, dass er irgendwann einmal Krebs bekommt. Wer denkt, Cannabis wäre (drastisch) harmloser als Tabak (bezgl. körperlicher Schäden), dem ist eh nicht mehr zu helfen. Rauch ist und bleibt schädlich, das ergibt sich ja quasi schon aus der Definition von Rauch und ein bisschen Menschenverstand...

PHuV
2008-01-29, 13:19:19
Die Leute werden immer wieder Argumente finden, um ihre Sucht nach Rausch zu begründen. Leider hat sich noch kein Raucher oder Kiffer von solchen Meldungen beeindrucken lassen.

Mr. Lolman
2008-01-29, 13:23:31
Lest euch mal die Kommentare von dem Artikel durch.

Gouvernator
2008-01-29, 13:40:48
Mich wundert immer wieder das dieses Thema von allen Seiten ständig besprochen wird. Die einen wollen es die andere wolles nicht... :D

Da wo ich herkomme wächst das Zeug überall wie Brennessel, Fussballfelder breit und fast in der Stadt.

Simon Moon
2008-01-29, 13:44:05
Die Leute werden immer wieder Argumente finden, um ihre Sucht nach Rausch zu begründen. Leider hat sich noch kein Raucher oder Kiffer von solchen Meldungen beeindrucken lassen.

Bei solchen Kommentaren ist es wohl das Beste einen Joint zu rauchen und nicht weiter über den Stuss nachzudenken.

!_Tomcat_!
2008-01-29, 13:45:15
So ein schwachsinniger Artikel.

Da könnte man genauso in eine beliebige Krebsstadion gehen, dort fragen wer regelmäßig bei BurgerKing ißt und draus schließen das der Konsum von BurgerKing-Produkten das Krebsrisiko um xx Prozent steigert. :crazy2:

Natürlich ist das Rauchen schädlich, dass will ich garnicht abstreiten. Aber der Artikel ist bullshit, sorry.

nomadhunter
2008-01-29, 13:53:44
[ ] Du hast auch nur die geringste Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit.

RaumKraehe
2008-01-29, 14:01:03
"aber Alkohol ist schlimmer!!!1111" etc.


Wo ist denn der Unterschied ob ich nun an Lungenkrebs sterbe weil ich kiffe oder an Leberzirose sterbe weil ich saufe oder aber an Hautkrebs krepiere weil ich zu lange in der Sonne liege? Richtig erkannt: Es gibt keinen!

Anosnten gibt es nichts was man über den Arktikel diskutieren könnte und frage mich warum man zu etwas was eh schon jeder weiß auch noch nen Thread aufmachen muss bei dem ich schon am start weiß das nichts sinnvolles dabei heraus kommt. :rolleyes:

Maki
2008-01-29, 14:16:17
Erm, und was ist mit anderen Methoden, Cannabis zu konsumieren?
Ich denke da an Kekse, Kakao usw.
Sollte man ja eher keine Lungenkrebs bekommen von...

Simon Moon
2008-01-29, 14:18:48
Erm, und was ist mit anderen Methoden, Cannabis zu konsumieren?
Ich denke da an Kekse, Kakao usw.
Sollte man ja eher keine Lungenkrebs bekommen von...

Klar, aber das ist auch ein anderes Thema.
Das Rauchverbot bezieht sich ja auch nicht auf Schnupftabak.

FoxXent
2008-01-29, 14:20:32
Kiffen ist definitiv aber hirnschädigend, da braucht man sich die Konsumenten eigentlich nur genauer anschauen.

RaumKraehe
2008-01-29, 14:20:55
Erm, und was ist mit anderen Methoden, Cannabis zu konsumieren?
Ich denke da an Kekse, Kakao usw.
Sollte man ja eher keine Lungenkrebs bekommen von...

Das sind leider die undifferenzierten Meinungen von Noid der sich mit der Materie scheinbar überhaupt nicht auskennt. :(
Ich schrieb ja schon, absolut sinnlos der Thread.

Simon Moon
2008-01-29, 14:22:55
Kiffen ist definitiv aber hirnschädigend, da braucht man sich die Konsumenten eigentlich nur genauer anschauen.

Du würdest 90% der Konsumenten nicht mal erkennen, wenn du nicht weisst, dass sie kiffen.

Radeonator
2008-01-29, 14:29:21
Rauchen ist nicht Krebs erregend ...die Herren journalisten sollten sich mal informieren und dann schreiben. Das Risiko einer Erkrankung wird durch verschiedene Faktoren erhöt. "Krebszellen" tragen alle Menschen in sich.

Das Krebsrisiko finde ich beim Kiffen überhaupt nicht das schlimmste.Viel Schlimmer ist die durch Genmanipulation und Hochzüchtungen vervielfachte Menge an THC. Das was man vor ein paar jahren Geraucht hat, ist im vergleich dazu nur eine Zigarette ohne Filter...

Didi Bouzul
2008-01-29, 14:57:21
Dass Gras einen sehr viel höheren Teergehalt hat als Tabak, ist schon seit Jahrzehnten bekannt, genauso wie die Vermutung, dass das Lungenkrebsrisiko durch kontinuierliches Piefen....HALT, was ist das? (http://www.bleibfit.at/wellness/erkrankungen/marihuana_verursacht_keinen_lungenkrebs.phtml)

Mr. Lolman
2008-01-29, 15:08:40
Das Krebsrisiko finde ich beim Kiffen überhaupt nicht das schlimmste.Viel Schlimmer ist die durch Genmanipulation und Hochzüchtungen vervielfachte Menge an THC. Das was man vor ein paar jahren Geraucht hat, ist im vergleich dazu nur eine Zigarette ohne Filter...
Dazu gibts auch unterschiedliche Ansichten. Denn im Normalfall kifft man gerade eben wegen dem THC. Ist nun viel THC im Gras muss man weniger rauchen um den gleichen Effekt zu spüren => Vorteil: Weniger unerwünschte Substanzen werden mitkonsumiert.

PHuV
2008-01-29, 15:32:22
Bei solchen Kommentaren ist es wohl das Beste einen Joint zu rauchen und nicht weiter über den Stuss nachzudenken.

Wieso? Es ist eine Tragik der Menschheit, schädliches Verhalten immer zu sublimieren.

Simon Moon
2008-01-29, 16:07:32
Wieso? Es ist eine Tragik der Menschheit, schädliches Verhalten immer zu sublimieren.

Ich persönlich muss mir nicht einreden, dass es nicht schädlich sei.

Blacksoul
2008-01-29, 16:13:26
Schon toll, wie die ganzen Kiffer gleich auf buhlen. ;D

Aber gut, den Gamern geht's nach einem Frontal21-Bericht über Killerspiele ja nicht anders. ;)


t.b.d

G.A.S.T.
2008-01-29, 17:51:40
bekommt man in Holland eigentlich auch THC-haltige Getränke, die auch ordentlich "Wirkung" haben?

skamikaze
2008-01-29, 18:31:03
obs sowas als "fertigprodukt" gibt weiß ich nich, kannste dir aber recht unkompliziert selbst machen (tee bzw kaba)

Schiller
2008-01-29, 23:32:47
Die tun bei diesen Tabaklobby finanzierten Studien immer so, als ob sich jemand 20 Joints am Tag reinpfeifft. So wie Zigaretten eben. Logisch, dass es dann evtl. schädlicher wäre. Aber es ist immer noch "gesünder" zwei Joints als 20-30 Zig. am Tag wegzuqualmen.

Schädlich ist beides. Kommt auf die Dosis an. Und da liegt die Zig. ganz weit vorne.

Der einzige Grund warum Cannabis nicht legalisiert wird ist der Einnahmenverlust beim Staat(Tabak- und MwSteuer) und der Tabaklobby.

Läge denen die Gesundheit der Menschen am Herzen, hätten sie Tabak und Alkohol schon längst verbieten müssen.

Supa
2008-01-30, 00:03:44
ich mach mal einen sehr sehr groben Vergleich, 1 Joint = 2-4 Bier, je nach THC Gehalt.

So in meinen Augen hat man deffinitv bei 2 Joints am Tag (8 Bier) deffinitv ein Drogenproblem... und da ist es wohl recht egal ob das Krebs risiko erhöht ist, da gibt es akkutere Probleme

Auf der anderen Seite man raucht Joints ja auch nicht wie Zigaretten ,das wäre wie Bier zu trinken statt Wasser. ...Hm, kennt wer Supersizeme with whisky? ;D http://de.youtube.com/watch?v=otI813hkMqc

Abdul Alhazred
2008-01-30, 00:04:19
Ich schliesse mich Didi Bouzul an. Aus dem Artikel konnte ich nichts neues lernen. Was da steht ist der Wissenschaft schon lange bekannt. Interessant aber das der Stern auf eine "neue Studie" deutet, die so neu ist, dass sie Altes widerkaut. Da fehlt sogar verdammt viel, was sonst noch alles in Canabis schädlich ist: Blausäure, einige der über 120 Chemikalien die in Canabis enthalten sind, etc. etc.

Und natürlich fällt auf das noid einen erneuten Feldzugversuch gegen Kiffer startet. Hier meinte einer es wäre interessant wie schnell sich die Kiffer verteidigen würden: genaus interessant ist es zu sehen wie schnell sich die Moralaposteln wieder zusammen rotten. Und alles wegen Information die schon lange vorhanden ist. Toll. Echt Toll. Wir brauchen bald keine Terroristen mehr weil wir uns alle selber gegenseitig fertig machen werden.

Juice
2008-01-30, 01:52:34
ich mach mal einen sehr sehr groben Vergleich, 1 Joint = 2-4 Bier, je nach THC Gehalt.

So in meinen Augen hat man deffinitv bei 2 Joints am Tag (8 Bier) deffinitv ein Drogenproblem... und da ist es wohl recht egal ob das Krebs risiko erhöht ist, da gibt es akkutere Probleme
[/url]

Naja der Rausch von THC, der bei jedem anders sein kann, ist mit dem Rausch von Alkohol nicht zu verlgeichen, man fährt sicher besser, wenn man 2 Joints geraucht hat als wenn man 8 Bier intus hat, wobei man dies ja sowieso nicht tun sollte, aber man ist von 8 Bier doch deutlich dichter als von 2 Joints, wobei doch die Kombination dieser beiden erst richtig Spaß macht!
Ich kann dieser Studie jedenfalls keine wirkliche Ernsthaftigkeit abgewinnen, viel zu klein, viel zu undurchsichtig, viel zu übertrieben!

Abdul Alhazred
2008-01-30, 02:20:32
Ich kann dieser Studie jedenfalls keine wirkliche Ernsthaftigkeit abgewinnen, viel zu klein, viel zu undurchsichtig, viel zu übertrieben!

Welche Studie? Ich seh da lediglich einen reisserischen Stern Artikel. Die Studie würde mich tatsächlich interessieren.

Abdul Alhazred
2008-01-30, 03:00:09
So was lässt man übrigens gern einfach aus:

Krebsforschung am San Francisco Lab (CMPC) (http://www.liveleak.com/view?i=653_1201646000)

Was ist überhaupt das Problem mit Canabis? Das es eine "Droge" ist, das sie geraucht wird oder einfach das es manchen Menschen nicht ins Weltild passt, dass Canabis und Alkohol letztendlich den selben Effekt haben? Und es gibt durchaus genug unfähige Kiffer - wie genug unfähige Alkoholiker.

Ist es die Moral der Instanz dessen was das Gesetz sagt das den Menschen erlaubt andere für einen Rauschzustand zu verfolgen während andere toleriert und gesellschaftlich sogar sehr akzeptiert und befürwortet werden? Schöne Doppelmoral. Allerdings reicht Alkohol medizinisch gerade mal um Wunden zu desinfezieren aus.



/edit: Ich weiss gar nicht was das soll - ne Predigt? I am cool ist fort und ich sehe keine Marihuanaveherrlichungsthreads im Forum. Es scheint Mode zu sein reine Propagandathreads aufzumachen - und eine Diskussion ab dem ersten Posting zu verbieten.

seahawk
2008-01-30, 07:23:05
Rauchen ist ungesund und ich bin mir sicher, dass das Rauchen von Eichenblättern auch ungesund wäre, haben halt nur keine Suchtwirkung (wahrscheinlich). Wer kifft raucht, ob deswege nallerdings THC schlecht ist, ist daurch nicht bewiesen.

noid
2008-01-30, 09:15:59
Rauchen ist ungesund und ich bin mir sicher, dass das Rauchen von Eichenblättern auch ungesund wäre, haben halt nur keine Suchtwirkung (wahrscheinlich). Wer kifft raucht, ob deswege nallerdings THC schlecht ist, ist daurch nicht bewiesen.

Das war ja genau der Punkt. Ich erinnere mich, dass hier oftmals die Aussage kam, dass der Rauch garnicht so schädlich ist wie der einer Zigarette.

Mr. Lolman
2008-01-30, 09:18:25
Ich erinnere mich, dass hier oftmals die Aussage kam, dass der Rauch garnicht so schädlich ist wie der einer Zigarette.

Wer hat denn sowas behauptet? Außer iam.cool vll ;)

Didi Bouzul
2008-01-30, 12:31:41
Die Pro-Cannabis-Fraktion sagt, dass Canabis weniger süchtig macht als zB Tabak und natürlich als Alkohol (Weniger Nikotin, "giftige" Substanzen wie Ethanol etc.) Was jedoch gerne übersehen wird: Gekifft wird fast immer mit Tabakgemischen; als Kiffer ist man also Tabak- und Cannabis- abhängig, ein richtiger "Polytoxicomane". Ganz davon abgesehen sind Kiffer meistens auch Zigarettenkonsumenten.
Und ja, zehn Jahre Dauerkiffen ist "nicht so schädlich" wie zehn Jahre Dauersaufen. :D.

pest
2008-01-30, 12:36:29
Und ja, zehn Jahre Dauerkiffen ist "nicht so schädlich" wie zehn Jahre Dauersaufen. :D.

Körperlich vielleicht nicht. Gebacken bekommt man so oder so nichts. :(

Stax
2008-01-30, 12:41:41
Die Pro-Cannabis-Fraktion sagt, dass Canabis weniger süchtig macht als zB Tabak und natürlich als Alkohol (Weniger Nikotin, "giftige" Substanzen wie Ethanol etc.) Was jedoch gerne übersehen wird: Gekifft wird fast immer mit Tabakgemischen; als Kiffer ist man also Tabak- und Cannabis- abhängig, ein richtiger "Polytoxicomane". Ganz davon abgesehen sind Kiffer meistens auch Zigarettenkonsumenten.
Und ja, zehn Jahre Dauerkiffen ist "nicht so schädlich" wie zehn Jahre Dauersaufen. :D.


Aua.

Erkundige dich mal was Polytoxikomanie bedeutet, kleiner Tipp: Dass man 2 Substanzen konsumiert, ist es nicht.

Nebenbei kann man auch ohne Tabak mischen.

Didi Bouzul
2008-01-30, 15:20:08
Aua.

Erkundige dich mal was Polytoxikomanie bedeutet, kleiner Tipp: Dass man 2 Substanzen konsumiert, ist es nicht.

Nebenbei kann man auch ohne Tabak mischen.

- Wer spricht denn von streng medizinischer Betrachtung? (ich übersetze Polytoxikomanie mal für dich: "Viel-Gift-Sucht").
- "Pur" rauchen ist aber eher die Ausnahme.
-> Denn Ball immer schön flach halten. ;)

tetra
2008-01-30, 15:25:38
Bier und Gras kann man nicht vergleichen. Ich saufe einige Biere und bin danach 100% betrunken. Ich bin zwar kein Dauerkiffer, aber kiffen kann man durchaus wie doof und kaum etwas merken. Das es auf Dauer schädlich ist und Kiffer sich oft ziemlich gehen lassen ist ja kein Geheimnis....

Fritzchen
2008-01-30, 17:36:21
Bier und Gras kann man nicht vergleichen. Ich saufe einige Biere und bin danach 100% betrunken. Ich bin zwar kein Dauerkiffer, aber kiffen kann man durchaus wie doof und kaum etwas merken. Das es auf Dauer schädlich ist und Kiffer sich oft ziemlich gehen lassen ist ja kein Geheimnis....

Unser Körper reagiert nicht ganz so extrem auf Canabis, da cannabinoide schon von Natur aus im Gehirn vorhanden sind. Natürlich aber nur in geringen mengen.
Dauerhaftert Konsum führt aber wie bei fast allem zu abhängikeit und schädigungen.

X-Force
2008-01-30, 18:15:43
zitiere doch bitte mal jemand die schäden, die durch cannabis auftreten sollen, wenn nicht geraucht. da wäre ich ja mal _seeeeehr_ auf wirklich wissentschaftliche studien gespannt

pest
2008-01-30, 18:28:20
zitiere doch bitte mal jemand die schäden, die durch cannabis auftreten sollen, wenn nicht geraucht. da wäre ich ja mal _seeeeehr_ auf wirklich wissentschaftliche studien gespannt

Persönlichkeitsveränderung, Realitätsverlust=latente Psychosen können durch emotionalen Stress ausgelöst werden
langanhaltende Konzentrationsstörung, Gedächtnisstörungen

derwalde
2008-01-30, 18:47:26
es bringt nichts gegen kiffer zu argumentieren. es bringt nichts. ob jetzt geraucht oder getrunken/gegessen. würde ich so auf gras abgehen würde ich natürlich auch meine droge verteigen bzw. verharmlosen... aber jeder wie er will. pafft euch mal schön das hirn zu brei!

pest
2008-01-30, 18:59:52
es bringt nichts gegen kiffer zu argumentieren. es bringt nichts. ob jetzt geraucht oder getrunken/gegessen. würde ich so auf gras abgehen würde ich natürlich auch meine droge verteigen bzw. verharmlosen... aber jeder wie er will. pafft euch mal schön das hirn zu brei!

Ich kiffe auch wie blöd, but i think i know what i'm doing :biggrin:

Arcanoxer
2008-01-30, 19:07:15
es bringt nichts gegen kiffer zu argumentieren. es bringt nichts.
Was willst DU denn auch dagegen argumentieren?
Jeder Volljährige muss selber wissen was er tut.

derwalde
2008-01-30, 19:50:52
Was willst DU denn auch dagegen argumentieren?
Jeder Volljährige muss selber wissen was er tut.

wenn alles so einfach wäre. nur weil jemand 18 jahre alt ist, hat er noch lange noch eine gewisse reife, verantwortung für sich selbst, etc..

Abdul Alhazred
2008-01-30, 22:26:49
es bringt nichts gegen kiffer zu argumentieren. es bringt nichts. ob jetzt geraucht oder getrunken/gegessen. würde ich so auf gras abgehen würde ich natürlich auch meine droge verteigen bzw. verharmlosen... aber jeder wie er will. pafft euch mal schön das hirn zu brei!

Wer verharmlost was? Sofern ich die Argumentation pro Canabis von den seriösen Posts bisher verfolgen kann kam die ganze Zeit ein "Das ist alt" oder "Ja, was? Meint ihr rauchen ist gesund?". Die Leute die es ignorieren wollen kannst Du natürlich getrost vergessen. Interessant das keiner auf meinen Komentar bzg. der Krebsforschung eingegangen ist - obwohl es ja angeblich um Krebs geht! Hier wird nicht diskutiert - lediglich pauschalisiert. Ob pro oder kontra ist egal. Das klingt sehr vernünftig und führt sicherlich zu einer Lösung des Problems. Mmmmja....

drmaniac
2008-01-31, 11:57:26
Witzig,

ich rauche nicht und kiffe noch viel weniger :D

aber wenn ich in google mal suche, finde ich sowas

http://www.chanvre-info.ch/info/de/Keine-Beziehung-zwischen.html

Keine Beziehung zwischen Lungenkrebs und Cannabisrauchen in großer Studie

Die Studie mit 611 Lungenkrebspatienten und 1040 gesunden Kontrollen sowie 601 Patienten mit Krebs in der Kopf- oder Nackenregion fand kein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs, selbst nach starkem und langzeitigem Konsum von Cannabis

das heist, jeder dreht sich mal wieder eine Auswertung so wie er sie braucht. Obwohl, ich denke o.g. Studie ist mit mehr Teilnehmern und aussagekräftiger als die, die im Stern genannt wurde?

.

Simon Moon
2008-01-31, 12:18:56
Der Fehler all dieser Statistiken ist nur, dass sie nicht auf das Individuum eingehen. Es ist mir eigentlich vollkommen Schnuppe, was die im Detail Aussagen. Wenn mir eine Statistik sagt, McD macht dick und jemand überdurchschnittlich viel dort isst, heisst das noch lange nicht das er dick ist. Es spielen noch wesentlich mehr Dinge dazu, angefangen davon ob der Betreffende Sport treibt, raucht, körperlich arbeitet usw.
Um zum Thema zurück zu kommen: Ich denke es gibt allein mehr als 1000 Faktoren, die beeinflussen wie schädlich Rauch nun ist. Es wäre nur schon vorstellbar, dass in Land X Zigarette Y einen Stoff Z hat der mit Stoff Y im Cannabis die Statistik beeinflusst. Um diese Schwankungen auszumärzen sind imo weit grössere Studien notwendig. Die Alternative ist, man bemüht mal die grauen Zellen im Kopf, die einem sagen, dass es nicht gesund sein kann, feinste Staubpartikel und etliche (in höheren Konzentrationen sehr toxische) Gase in seine Lunge zu inhalieren.

X-Force
2008-01-31, 12:40:02
Persönlichkeitsveränderung, Realitätsverlust=latente Psychosen können durch emotionalen Stress ausgelöst werden
langanhaltende Konzentrationsstörung, Gedächtnisstörungen


persönlichkeitsveränderungen sind in einem leben völlig normal, wenn man sich weiter entwickelt.

realitätsverlust scheint eine volkskrankheit zu sein, sehe ich nicht im größeren maß, als bei nicht kiffenden in meinem bekanntenkreis ( von denen die hälfte kifft )

ja die sache mit den psychosen... sie müssen latent vorhanden sein und werden lediglich an die oberfläche gebracht. drogen sind nichts für leute die mit der realität nicht klarkommen. das gilt aber genauso für den geliebten alk ;)

konzentrationsstörungen treten ebenso keine auf, vor allem keine langanhaltenden, egal wie viel du an einen tag zu dir nimmst, nach spätestens 3 tagen merkst du NIX mehr
die veränderung die eintritt ist eher so zu beschreiben, als daß dein wahrnehmungsfokus, sobald man sich konzentriert mehr einengt, also eher ein gegenteiliger effekt.

was du jedoch nicht erwähnt hast ist, daß die fähigkeit mathematisch, logische probleme zu lösen geringer wird für die zeit des rausches und den nächsten morgen.
das ist auch der einzige grund, warum ich mittlerweile an 360 tagen im jahr nüchtern bin.

gedächtnisstörungen hängen von der intensität des rausches ab, wie bei alk treten sie eigentlich nur in sehr hohen dosen auf.

das kann ich jedoch nur aus eigener erfahrung, guter beobachtung und vielen gesprächen behaupten. also erfahrungen aus erster und zweiter hand

jetzt werden mir die meisten natürlich absprechen, daß ich sowas gar nicht beurteilen könne. jedenfalls habe ich euch mein wissen nicht vorenthalten ;)

edit: sehr weitsichtig simon moon !

Simon Moon
2008-01-31, 12:44:45
jetzt werden mir die meisten natürlich absprechen, daß ich sowas gar nicht beurteilen könne. jedenfalls habe ich euch mein wissen nicht vorenthalten ;)

Erfahrungsgemäss kann ich deine Aussagen bestätigen.

Grey
2008-01-31, 17:38:51
Das Leben ist gefährlich und endet meistens tödlich.

X-Force
2008-02-02, 16:48:33
zitiere doch bitte mal jemand die schäden, die durch cannabis auftreten sollen, wenn nicht geraucht. da wäre ich ja mal _seeeeehr_ auf wirklich wissentschaftliche studien gespannt

auf das wissentschaftlich verzichte ich jetzt einmal...
hat denn keiner weitere an den haaren herbeigezogene, oder auf klischees beruhende schäden ?

nino
2008-02-02, 17:43:35
Komisch, dass die meisten Leute hier Cannabiskonsum immer gleich als extrem auffassen. Die meisten Leute die ich kenne, die Cannabis konsumieren tun das nur relativ selten und nicht in übertriebenen Dosen. Klar gibt es auch Leute bei denen man sieht was passiert, wenn mans übertreibt.
Aber wenn man vorm Wochenende ein, zwei Joints raucht, einfach zur Entspannung, seh ich da keinen großen Unterschied dazu, sich zusammen zu setzen und zwei Feierabendbierchen zu trinken.

Will sagen: Kiffen muss nicht heißen das man sich total zudröhnt.

Abdul Alhazred
2008-02-02, 18:25:49
Kiffen muss nicht heißen das man sich total zudröhnt.

Das wissen wohl alle hier die auch halbwegs ne Ahnung haben. Anti-kiff-extremisten und die Sich-die-birne-weg-dröhner wollen das aber nicht wahr nehmen. Da liegt das Problem.

pest
2008-02-04, 01:03:27
realitätsverlust scheint eine volkskrankheit zu sein, sehe ich nicht im größeren maß, als bei nicht kiffenden in meinem bekanntenkreis ( von denen die hälfte kifft )


:D


konzentrationsstörungen treten ebenso keine auf, vor allem keine langanhaltenden, egal wie viel du an einen tag zu dir nimmst, nach spätestens 3 tagen merkst du NIX mehr


ich rauche ca. 1 mal die woche ca. 2-3g und ich brauche länger als diese 3 tage um wieder klar zu sein



was du jedoch nicht erwähnt hast ist, daß die fähigkeit mathematisch, logische probleme zu lösen geringer wird für die zeit des rausches und den nächsten morgen.
das ist auch der einzige grund, warum ich mittlerweile an 360 tagen im jahr nüchtern bin.


kommt auf die konzentration (der drogen) und den konsum an.
thc wird extrem langsam abgebaut




das kann ich jedoch nur aus eigener erfahrung, guter beobachtung und vielen gesprächen behaupten. also erfahrungen aus erster und zweiter hand


naja ich denk ich bin kein durchschnittskiffer, deswegen sind meine "nebenwirkungen" auch ungleich stärker, da kommt noch ne ganze menge mehr dazu, aber verharmlosen würde ich das nie. man kann auch von cannabis stark psychisch abhängig werden und in einen endlos kreislauf geraten der dem von alkoholismus ähnlich ist.

Abdul Alhazred
2008-02-04, 01:19:27
ich rauche ca. 1 mal die woche ca. 2-3g und ich brauche länger als diese 3 tage um wieder klar zu sein

2 - 3 Gram in der Woche ist der normale Wochenkonsum eines tagtäglichen Kiffers. Das alles an einen Tag konsumieren: natürlich ist man dann erst etwas wirr.

kommt auf die konzentration (der drogen) und den konsum an.
thc wird extrem langsam abgebaut

Eben.

man kann auch von cannabis stark psychisch abhängig werden und in einen endlos kreislauf geraten der dem von alkoholismus ähnlich ist.

Sehr wahr. Was aber ein gesellschaftliches und nicht ein Objekt-spezifisches Problem ist: Sucht, nämlich.

MarcWessels
2008-02-04, 05:15:56
ich rauche ca. 1 mal die woche ca. 2-3g und ich brauche länger als diese 3 tage um wieder klar zu sein.Aha? Na, das scheinst Du ja toll zu finden, den größten Teil Deines Lebens geistig umnachtet zu sein, oder? :|

pest
2008-02-04, 10:19:37
Aha? Na, das scheinst Du ja toll zu finden, den größten Teil Deines Lebens geistig umnachtet zu sein, oder? :|

kam das so rüber? nein toll finde ich dieses verhalten nicht. ich studiere ja noch.
geistig umnachtet bin ich nur diesen einen tag, die folgenden sind dann aber ungleich anstrengender. schlimm fände ich, würde ich jeden tag kiffen.
ich trinke auch keinen alkohol, und gedanken mach ich mir schon genug darüber, bzw. zwingen einen die entstehenden probleme dazu :(

Mr. Lolman
2008-02-04, 10:32:55
Aha? Na, das scheinst Du ja toll zu finden, den größten Teil Deines Lebens geistig umnachtet zu sein, oder? :|

In einer Welt voll von geistig Umnachteten würde man andernfalls nur viel zu sehr herausstechen *g*

tetra
2008-02-04, 10:59:27
Das Hauptproblem am Kiffen ist die nicht zu unterschätzende Abhängigkeit und die Psychosen sind auch scheiße, wenn man erstmal tief genug drin steckt. Und sagt nicht, dass ihr das alles unter Kontrolle hattet/habt/immer haben werdet, denn die Droge macht was mit dir und nicht du was mit der Droge. Wenn du Pech hast (und das kann echt jeder haben), dann hauts dich in eine richtig schöne Abhängigkeit und vielleicht kommt noch eine Psychose hinzu... Ich kenne persönlich einen Kerl, der auf Gras derart hängen geblieben ist, dass er eine ausgewachsene schizophrene Störung hat. Außerdem müsst ihr eure Gelegenheitskiffer-Konsummengen nicht als die goldene Wahrheit nehmen. Es gibt genug Leute, die, wenn erstmal abhängig, am Tag 2, 3 oder 4 Gramm vernichten und dazu noch, um ihre Psychose zu verdrängen andere Sachen schlucken oder rauchen.

Soll meinen: Es ist und bleibt ein Suchtstoff und die Sucht kann, wenn sie stark einsetzt, heftige Auswirkungen haben.

Simon Moon
2008-02-04, 11:09:43
Das Hauptproblem am Kiffen ist die nicht zu unterschätzende Abhängigkeit und die Psychosen sind auch scheiße, wenn man erstmal tief genug drin steckt. Und sagt nicht, dass ihr das alles unter Kontrolle hattet/habt/immer haben werdet, denn die Droge macht was mit dir und nicht du was mit der Droge. Wenn du Pech hast (und das kann echt jeder haben), dann hauts dich in eine richtig schöne Abhängigkeit und vielleicht kommt noch eine Psychose hinzu... Ich kenne persönlich einen Kerl, der auf Gras derart hängen geblieben ist, dass er eine ausgewachsene schizophrene Störung hat. Außerdem müsst ihr eure Gelegenheitskiffer-Konsummengen nicht als die goldene Wahrheit nehmen. Es gibt genug Leute, die, wenn erstmal abhängig, am Tag 2, 3 oder 4 Gramm vernichten und dazu noch, um ihre Psychose zu verdrängen andere Sachen schlucken oder rauchen.

Hat dein Kollege auch andere Sachen geschluckt?

Ich kenn wirklich langsam viele Wirrköpfe, kommt halt davon wenn man in der Kneipe drehen darf, aber ich kenne keinen Einzigen davon, der keine härteren Psychodelica nahm.

pest
2008-02-04, 11:14:17
Ich kenne persönlich einen Kerl, der auf Gras derart hängen geblieben ist, dass er eine ausgewachsene schizophrene Störung hat.


das hätte aber auch mit anderen drogen passieren können. es hätte sogar passieren können wenn sich seine große liebe von ihm getrennt hätte.
natürlich darf man die gefahr nicht unterschätzen, aber an der droge liegt es nicht.


Soll meinen: Es ist und bleibt ein Suchtstoff und die Sucht kann, wenn sie stark einsetzt, heftige Auswirkungen haben.

sucht braucht ja auch immer ein medium. die droge ist nicht schuld, sondern die begleitumstände des konsumenten, die ihn dazu bringen angst/unsicherheiten usw. damit zu verdrängen. d.h. derjenige der abhängig ist/wird hat genug defizite die eine droge erst so verlockend machen,
damit das eigene leben erträglicher wird.
finde es auch schade das in der suchtarbeit oft genug auf den bösen drogen rumgeritten wird,
und sich viel zu selten um die individuelle problematik gekümmert wird.
am ende dienen drogen auch nur als medikament, dessen nebenwirkungen man aber leider nicht einschätzen kann.

noid
2008-02-04, 11:23:58
Hat dein Kollege auch andere Sachen geschluckt?

Ich kenn wirklich langsam viele Wirrköpfe, kommt halt davon wenn man in der Kneipe drehen darf, aber ich kenne keinen Einzigen davon, der keine härteren Psychodelica nahm.

Warum ziehst du nicht in Betracht, dass eine gewisse Anzahl an Menschen einfach "ungeeignet" fürs Kiffen ist? Die genetisch vorbelastet sind?

Soll man den Menschen jetzt eine Art Pass ausstellen, sollten sie mal Dorgen konsumieren wollen, damit es sicher ist? Zumal ich glaube, dass man davon noch weit weg ist.
Alkohol verträgt ja zB auch nicht jeder.

Wer zu früh zu viel kifft, der wird nie lernen normal mit Problemen umzugehen. Darin liegt doch die Gefahr, im Weglaufen. Mit Drogen kommt man nicht weit.

Simon Moon
2008-02-04, 12:45:55
Warum ziehst du nicht in Betracht, dass eine gewisse Anzahl an Menschen einfach "ungeeignet" fürs Kiffen ist? Die genetisch vorbelastet sind?

Doch, ich muss dir nur sagen, dass ich so jemanden bisher noch nicht kennegelernt hab. Es waren ausnamslos jedes mal noch mehr Drogen dabei - und ein gutes Dutzend, das nicht mehr selbständig leben kann, kenn ich wohl. (anm. da man hier in gewissen Kneipen drehen darf, zieht das diese Wirrköpfe natürlich an)

Soll man den Menschen jetzt eine Art Pass ausstellen, sollten sie mal Dorgen konsumieren wollen, damit es sicher ist? Zumal ich glaube, dass man davon noch weit weg ist.
Alkohol verträgt ja zB auch nicht jeder.

Daran hab ich auch gedacht, aber das ist unpraktikabel. Vergleichbar mit der Alk Situation und der Abgabe an Jugendliche: selbst wenn rigoros kontrolliert wird, dann wird eben der älter Bruder, Kumpel oder Umstehende gefragt.

Wer zu früh zu viel kifft, der wird nie lernen normal mit Problemen umzugehen. Darin liegt doch die Gefahr, im Weglaufen. Mit Drogen kommt man nicht weit.

Möglich, aber nicht sicher. Zudem kommt es auch auf das Konsummuster an - besonders den letzten Satz dürftest du von mir aus gerne mal Freud, Jung, Hoffmann, Leary erzählen. Von Bänkern und Künstlern will ich garnicht anfangen.
Aber das ein Joint in der Mittagspause ungemein bremst, geb ich dir recht.

tetra
2008-02-04, 13:00:24
sucht braucht ja auch immer ein medium. die droge ist nicht schuld, sondern die begleitumstände des konsumenten, die ihn dazu bringen angst/unsicherheiten usw. damit zu verdrängen. d.h. derjenige der abhängig ist/wird hat genug defizite die eine droge erst so verlockend machen,
damit das eigene leben erträglicher wird.
finde es auch schade das in der suchtarbeit oft genug auf den bösen drogen rumgeritten wird,
und sich viel zu selten um die individuelle problematik gekümmert wird.
am ende dienen drogen auch nur als medikament, dessen nebenwirkungen man aber leider nicht einschätzen kann.
Du scheinst ziemlich wenig Ahnung von Arbeit mit suchtkranken Menschen zu haben. Es wird primär auf deren Psyche, Umfeld, Sozialisierung etc. eingegangen. Leider scheinst du die Suchtwirkung zu unterschätzen. Aus allen Schichten trifft es Leute und zwar auch sehr willensstarke. Wer regelmäßig Drogen (inkl. Alkohol) konsumiert und bisher nicht abhängig geworden ist, hat einfach Glück gehabt und keinen Grund zur spöttischen Sicht auf die bereits erkrankten Personen. Der anhaltende Konsum ist psychologisch gesehen ein Spiel mit dem Feuer, mal abgesehen von allen möglichen körperlichen Schäden. Es gibt Beispiele, bei denen die Droge einfach eine starke Suchtwirkung entfaltet. Dann gibt es welche, wo irgendwann im sozialen Umfeld was schief läuft und sie dann erst nach Jahren des Konsums abrutschen. Manche nehmen auch ihr Leben lang Drogen und finden sich toll dabei. Gibts alles, aber Drogen sind sicher kein gutes Mittel zu was auch immer man damit erreichen will und Cannabis ist weit entfernt vom Status einer weichen Droge. Früher dachte ich das auch, nur Heroin und Koks sind die "schlimmen" Drogen. Aber ich kenne mittlerweile Storys von Leuten, die ausschließlich gekifft haben und mittlerweile auch Therapie machen.

PS: Ich weiß auch nicht, welcher Logik deine "Medikament-Theorie" da folgt. Danach müsste ja, sobald die Probleme behoben sind, alles Friede Freude Eierkuchen sein und man könnte dann das Medikament normal absetzen. Du vergisst, dass das "Medikament" mittlerweile zum individuellen Suchtstoff geworden ist und möglicherweise eine körperliche Abhängigkeit vorliegt. Das Problem von Suchtkranken ist nicht das soziale/psychische/whatever Problem, was sie ihren ersten Joint hat kiffen lassen, sondern die Gewohnheit des Drogenkonsums, aus dem die wirklichen Probleme erst erwachsen. Soll heißen, Drogen potenzieren das Ausgangsproblem oder erschaffen sogar erst eines und ebnen des Weg in eine geile Knast- oder Klapsen-Laufbahn.

pest
2008-02-04, 13:09:31
Du scheinst ziemlich wenig Ahnung von Arbeit mit suchtkranken Menschen zu haben. Es wird primär auf deren Psyche, Umfeld, Sozialisierung etc. eingegangen.


kommt drauf an. bei einer individuellen gesprächstherapie vielleicht. in größeren kliniken eher nicht, jedenfalls habe ich es nicht so erlebt.
da stand die droge im vordergrund und auch die (anderen) patienten haben sich gegen den vorwurf psychischer dispositionen gewehrt.


Leider scheinst du die Suchtwirkung zu unterschätzen. Aus allen Schichten trifft es Leute und zwar auch sehr willensstarke. Wer regelmäßig Drogen (inkl. Alkohol) konsumiert und bisher nicht abhängig geworden ist, hat einfach Glück gehabt und keinen Grund zur spöttischen Sicht auf die bereits erkrankten Personen.


nein ich unterschätze die suchtwirkung nicht. aber du wirst mir doch zustimmen, das es einen bestimmten nährboden braucht damit eine droge greift, vom suchtpotential abgesehen. was zuerst da war, die probleme oder die sucht, und die darauffolgenden probleme, lässt sich oftmals nur schwer differenzieren.


Aber ich kenne mittlerweile Storys von Leuten, die ausschließlich gekifft haben und mittlerweile auch Therapie machen.

ich hab das auch alles schon hinter mir ;)

Simon Moon
2008-02-04, 14:42:44
PS: Ich weiß auch nicht, welcher Logik deine "Medikament-Theorie" da folgt. Danach müsste ja, sobald die Probleme behoben sind, alles Friede Freude Eierkuchen sein und man könnte dann das Medikament normal absetzen. Du vergisst, dass das "Medikament" mittlerweile zum individuellen Suchtstoff geworden ist und möglicherweise eine körperliche Abhängigkeit vorliegt. Das Problem von Suchtkranken ist nicht das soziale/psychische/whatever Problem, was sie ihren ersten Joint hat kiffen lassen, sondern die Gewohnheit des Drogenkonsums, aus dem die wirklichen Probleme erst erwachsen. Soll heißen, Drogen potenzieren das Ausgangsproblem oder erschaffen sogar erst eines und ebnen des Weg in eine geile Knast- oder Klapsen-Laufbahn.

Damit es so wäre, müsste es das Suchtverhalten geben, gibt es aber leider nicht. Süchte sind so individuell wie Personen, es ist daher nicht abzusehen ob die Lösung des Problems Abhilfe bringt. Bei Leuten die nur in Stresssituationen zu Drogen greifen, kann es reichen eine Alternative aufzuzeigen und sie können so das Verhalten ändern.
Natürlich gibt es auch Dauerkonsumenten, deren eigentliche Probleme schon weit in den Hintergrund gerückt sind und die ihren Fokus ganz auf die Droge legen. Komischerweise klappt das, sofern man der Arbeit geistig noch nachkommt, scheinbar ziemlich gut. Ich kenn ein paar Personen, die drehen am Rad wenn sie nicht täglich ihre 5 Joints haben, ansonsten aber ganz normale Leute sind.

Ein grosses Problem ist jedoch Hausgemacht. Gerade durch die Vorurteile, die quasi jeden Gelegenheitskonsumenten zu einem hirnlosen Hippie im Drogenrausch machen, wird das zu einem gesellschaftlichen Problem. Die Frage ob ich kiffe, fange ich immer skeptisch auf, da mir jedesmal bewusst ist, dass das Gegenüber nun wegen einer simplen Antwort ein ganz anderes Bild von mir erhalten kann.
Das führt dazu, dass viele ein Doppelleben führen: Auf der einen Seite fröhlich im Freundeskreis qualmen, auf der Anderen darf es, so man seinen Ruf wahren will, keiner erfahren. Dass dies auf Dauer einen psychischen Druck gibt, sollte klar sein. Dabei entsteht dieser nicht aus dem Konsum, sondern der gesellschaftlichen Ächtung des Konsums, vergleichbar imo mit der Homosexuellen-Szene.

MarcWessels
2008-02-04, 16:47:06
kam das so rüber? nein toll finde ich dieses verhalten nicht. ich studiere ja noch.
geistig umnachtet bin ich nur diesen einen tag, die folgenden sind dann aber ungleich anstrengender.Dann lass es doch bleiben!

pest
2008-02-04, 17:29:10
Dann lass es doch bleiben!

andere leute in meiner "position" werden mit neuroleptika und antidepressiva vollgepumpt,
ich habe mich halt irgendwann dafür entschieden und trage nun die konsequenzen :(
das ist aber ein anderes thema und gehört hier nicht her

Abdul Alhazred
2008-02-04, 23:27:44
Warum ziehst du nicht in Betracht, dass eine gewisse Anzahl an Menschen einfach "ungeeignet" fürs Kiffen ist? Die genetisch vorbelastet sind?

Ich tu das schon. Und hab an der Uni in meiner Position als Berater sehr oft Leute die mir von Paranoiazustände erzählt haben gesagt sie sollen die Finger vom Hanf lassen. Solche Situation beschleunigen das Auftreten von Schizophrenie. Aber: beschleunigen! Sie sind nicht die Ursache. Die Leute sind dazu veranlagt, schon vor und selbst ohne Kiffen!

Soll man den Menschen jetzt eine Art Pass ausstellen, sollten sie mal Dorgen konsumieren wollen, damit es sicher ist? Zumal ich glaube, dass man davon noch weit weg ist.
Alkohol verträgt ja zB auch nicht jeder.

Tja, aber beim Alkohol darf auch jeder selbst "erfahren" wie weit er gehen kann. Und viele gehen zu weit. Deine Hetzjagd auf die Kiffer versteh ich nicht. Warum gehst Du gezielt auf Kiffer los? Warum nich Alkoholiker? Oder sonstige Konsumenten? Kann es sein, dass wir hier Predigen von einen ehemaligen Saulus, heute Paulus lesen?

Wer zu früh zu viel kifft, der wird nie lernen normal mit Problemen umzugehen.

Wer zu früh das Leben aufgibt, der wird nie lernen zu Leben. Die Frage ist nur: warum geben junge Leute heute das Leben so früh auf? Hanf gab es schon immer, aber noch nie war der Konsum unter Kinder derartig ausgebreitet: selbst damals nicht, als man Hanf von jedem Feld in Deutschland hätte "ernten" und "konsumieren" können ohne das es auch irgend jemand interessiert hätte.

andere leute in meiner "position" werden mit neuroleptika und antidepressiva vollgepumpt,
ich habe mich halt irgendwann dafür entschieden und trage nun die konsequenzen :(
das ist aber ein anderes thema und gehört hier nicht her

Es gibt tatsächlich Länder da könnten dir Ärzte Hanfrezepte für dein Befinden ausschreiben und Du müsstest dir keine Sorge über die "Junkie" Stigmatisierung machen. Hanf hat bekanntlich (vor allem im neuroleptischen Bereich) extrem positive Botenstoffwirkungen. Aber von solcher Moderne sind wir leider noch Lichtjahre entfernt.

Lyka
2008-02-04, 23:29:11
ja, das stimmt. die Bekehrten sind die Schlimmsten Prediger :|
Hanf ist wie jede Tabak, Alkohol eine Droge... keine ist besser oder schlimmer.

Arcanoxer
2008-02-04, 23:42:37
Hanf ist wie jede Tabak, Alkohol eine Droge... keine ist besser oder schlimmer.
So ein quatsch, mit Alkohol oder Tabak kannst dich umbringen.
Versuch das mal mit Cannabis.

Lyka
2008-02-04, 23:45:58
und sie alle lösen einen Rausch aus. Sport kann das auch (Endorphine). Kaffee macht dich auch high (Koffeinüberdosis rockt(y)). Zucker. Essen allgemein. Ich verurteile keinen für die Einnahme dieser Substanzen.

Und ich bin dennoch für die Nutzung von Drogen zu religiösen, kultischen Zwecken. Dieses "ballern wir uns weg" nichts für mich

seahawk
2008-02-05, 08:33:01
So ein quatsch, mit Alkohol oder Tabak kannst dich umbringen.
Versuch das mal mit Cannabis.

Da Cannabis wohl meist geraucht wird, ergibt sich wohl ein Unentschieden zu Tabak.

noid
2008-02-05, 08:51:43
Da Cannabis wohl meist geraucht wird, ergibt sich wohl ein Unentschieden zu Tabak.

Ich versteh zudem nicht was ein "übermäßiger Konsum ist nicht tödlich" für ein Argument sein soll. Mit Wasser kann man sich schliesslich auch zu Tode saufen, bringt dieser Punkt was? Nein.

X-Force
2008-02-05, 13:43:58
bei gras müsstest du aber irgendwas im kilobereich zu dir nehmen, wenn man rattenversuchen glauben schenkt

@noid

der punkt bringt etwas zum thema gefahreneinschätzung durch überdosis

noid
2008-02-05, 14:37:35
bei gras müsstest du aber irgendwas im kilobereich zu dir nehmen, wenn man rattenversuchen glauben schenkt

@noid

der punkt bringt etwas zum thema gefahreneinschätzung durch überdosis

Die Überdosis ist aber nur ein Punkt des Ganzen. Den Rest, welcher umbequem ist, lässt man weg. Prima.

X-Force
2008-02-05, 14:42:14
"den rest" habe ich schon auf seite 3 ausgeführt... überlesen ?
wenn man den kram raucht kommen da noch ganz normale verbrennungsprodukte hinzu, hauptsächlich co2 und co

man beachte, daß gras nicht parfümiert ist und auch keine 700 chemikalien wie kippen aus der packung enthält

Abdul Alhazred
2008-02-05, 23:10:47
Die Überdosis ist aber nur ein Punkt des Ganzen. Den Rest, welcher umbequem ist, lässt man weg. Prima.

Ich frage nochmal: was ist dein Problem?

Abdul Alhazred
2008-02-05, 23:11:55
man beachte, daß gras nicht parfümiert ist und auch keine 700 chemikalien wie kippen aus der packung enthält

Tschuldigung. Zwar vielleicht nicht so viele wie marktübliche Zigaretten aber Hanf enthält schon verdammt viele verschiedene Chemikalien. Darunter mehr als 20 Gifte.

No.3
2008-02-05, 23:25:33
Tschuldigung. Zwar vielleicht nicht so viele wie marktübliche Zigaretten aber Hanf enthält schon verdammt viele verschiedene Chemikalien. Darunter mehr als 20 Gifte.

eben, die paar der Zigarette zugesetzen Chemikalien verusachen vielleicht eine schnellere und verstärkte Abhängigkeit, an den Giftstoffen die man sich dann beim Rauchen reinzieht ändern die zwei drei Chemikalien auch nicht mehr viel, wenn man bedenkt dass in z.B. Tabak auch so schon hunderte verschiedene Substanzen enthalten sind.

Es kommt außerdem ja nicht nur drauf an was im "ungerauchten" Stoff für Chemikalien drin sind, sondern vor allem auch was bei der unsauberen Verbrennung für "halbverbrannte" Stoffe entstehen. Und gerade bei "schlechten" Verbrennungen entsteht ein Haufen Scheiss. Warum sonst arbeiten Müllverbrennungsanlagen mit hohen Temperaturen, Nachbrenner und aufwendigen Filtern!?

MarcWessels
2008-02-05, 23:25:45
Ich tu das schon. Und hab an der Uni in meiner Position als Berater sehr oft Leute die mir von Paranoiazustände erzählt haben gesagt sie sollen die Finger vom Hanf lassen. Solche Situation beschleunigen das Auftreten von Schizophrenie. Aber: beschleunigen! Sie sind nicht die Ursache. Die Leute sind dazu veranlagt, schon vor und selbst ohne Kiffen!Dass das Hirn durch regelmäßiges Kiffen seine Fähigkeit verliert, eingehende Informationen richtig zu filtern, lassen wir mal außen vor.

X-Force
2008-02-05, 23:28:51
@Nyarlathotep
nenn mal die 10 schädlichsten bitte, möglichst mit verhältnisangabe

ich hoffe du meinst nicht den cannabisrauch

@no3
natürlich sind auch die chemikalien des rauchs interessant, aber bei entsprechendem (oralen) konsum kann man das halt umgehen.
ich habe auch eine zitierte studie der universität amsterdam im hinterkopf, nach der eine wasserpfeife die schadstoffe um ~80% reduzieren soll. leider hab ich sie nicht übers internet finden können.

@wessels
sag mir doch mal bitte wie das gehirn eingehende informationen _richtig_ filtert und wie diese fähigkeit durch regelmäßigen konsum sich verändert

noid
2008-02-05, 23:30:50
Ich frage nochmal: was ist dein Problem?

Die Aussage einiger, dass pures Gras ja so toll und nebenwirkungsfrei ist. Geht's jetzt rein?

Abdul Alhazred
2008-02-05, 23:30:51
Dass das Hirn durch regelmäßiges Kiffen seine Fähigkeit verliert, eingehende Informationen richtig zu filtern, lassen wir mal außen vor.

Das jede beliebige andere Droge auch oder wie?

Desweiteren zeigen Studien das "eingeschlummerte" Gehirnzellen nach dem Canabisentzug wieder erwecken. Was man wohl von tote Alkohol-verbrannte Zellen nicht sagen kann.

Die Doppelmoral macht es aus: und die wenigsten Fakten. Ich könnte hier mit genauso viele Contra-Canabis Argumente wie Pro kommen. Frage ist nur: bei I am Cool hat man die Propaganda verboten, bei noid wird sie nicht nur toleriert, sondern noch "zertifiziert" da ein Stern Artikel der auf eine Studie VERWEIST (hat ausser mir hier schon jemand die tatsächliche Studie gelesen?) uns vorliegt das Drogen schlecht sind? Hä?!?!?!?!

Ja, Drogen sind schlecht. Warum Canabis hier "auserkoren" wurde oder was das ÜBERHAUPT in diesem Sinne im Forum verloren hat entgeht meiner anscheinend zu dämlichen Person gänzlich. Kann genauso gut ein "Alkohol killt" Thread aufmachen. Wäre mir aber ehrlich zu blöd. Und nur zur Info: ich trinke weitaus öfter mal ein Schlückchen Alkohol als das ich an ein Joint ziehe....

Abdul Alhazred
2008-02-05, 23:31:31
Die Aussage einiger, dass pures Gras ja so toll und nebenwirkungsfrei ist. Geht's jetzt rein?

I am cool ist lange weg. Ich hab seit Jahren keinen Pro-Canabis Thread gesehen. Aber vielleicht überseh ich die auch nur. Also Link bitte...

Abdul Alhazred
2008-02-06, 03:50:19
@Nyarlathotep
nenn mal die 10 schädlichsten bitte, möglichst mit verhältnisangabe


Soeben gesehen. Fangen wir doch mal mit Co2 an. Dann Blausäure. Wie wäre es noch mit Natriumsulfat? Ich kann dir jetzt nicht alle aus dem Gedächtnis heraus nennen, aber bei über 100 Chemikalien kannst Gift drauf nehmen, dass 20 giftig sind.

Aber zu deinem anderen Statement: welcher Canabsirausch? Da gibt es THC und CBN/CBA, und weitere Canabinoide die ganz anderes je nach "Material" erzielen. In Anbetracht der modernen Überzüchtung und Potenzierung gilt bei manchen Materialien sicherlich schon ein Anspruch auf "toxisches Material". Du brauchst jetzt nicht verharmlosen, genauso wenig wie noid verteufeln muss...

X-Force
2008-02-06, 11:57:11
Soeben gesehen. Fangen wir doch mal mit Co2 an. Dann Blausäure. Wie wäre es noch mit Natriumsulfat? Ich kann dir jetzt nicht alle aus dem Gedächtnis heraus nennen, aber bei über 100 Chemikalien kannst Gift drauf nehmen, dass 20 giftig sind.

Aber zu deinem anderen Statement: welcher Canabsirausch? Da gibt es THC und CBN/CBA, und weitere Canabinoide die ganz anderes je nach "Material" erzielen. In Anbetracht der modernen Überzüchtung und Potenzierung gilt bei manchen Materialien sicherlich schon ein Anspruch auf "toxisches Material". Du brauchst jetzt nicht verharmlosen, genauso wenig wie noid verteufeln muss...

ich glaub du hast da was falsch gelesen, oder ich steh aufm schlauch... ich meinte (nicht) den cannabisRAUCH ;)
wegen den von dir genannten giften gehe ich aber mal davon aus, das du die verbrennungsprodukte meinst.
ich wollte wissen was für toxisches material in dem grünen produkt vorliegt.

es gilt allerdings wie für jede substanz, die menge macht das gift.
damit co2 da auswirkungen zeigt, müsste man schon wirklich nonstop rauchen ohne zwischendrin luft zu holen, oder sich sowieso schon in einer sehr vorbelasteten gegend aufhalten (nicht belüftete tiefgarage, ofen im geschlossenen zimmer usw)

die cnb/cba geschichte kenne ich, aber ich persönlich gehe davon aus, daß set und setting einen deutlich größeren einfluß haben und man den rausch höchstens nach indica/sativa unterscheiden kann

No.3
2008-02-06, 19:14:10
ich habe auch eine zitierte studie der universität amsterdam im hinterkopf, nach der eine wasserpfeife die schadstoffe um ~80% reduzieren soll.

das glaubst Du wohl doch nicht ernsthaft, dass das bisschen Wasser 80% der Schadstoffe zurückhalten soll. Warum blasen dann die ganzen Kraftwerke und Fabriken ihre Abgase nicht einfach durch Wasser...


natürlich sind auch die chemikalien des rauchs interessant, aber bei entsprechendem (oralen) konsum kann man das halt umgehen.

andererseits können an sich "unproblematische" Substanzen im Körper zu problematischen umgewandelt werden

Abdul Alhazred
2008-02-06, 19:17:06
das glaubst Du wohl doch nicht ernsthaft, dass das bisschen Wasser 80% der Schadstoffe zurückhalten soll. Warum blasen dann die ganzen Kraftwerke und Fabriken ihre Abgase nicht einfach durch Wasser...

;D

@X-Force: ja, das hab ich in der Tat falsch verstanden. Sorry.

Was aber CBN/CBA betrifft: das hat auch sehr viel mit der Lagerung zu tun. Schatten-getrockneter Hanf, z.B., weist weitaus mehr CBN auf als Sonnen-getrockneter.

X-Force
2008-02-06, 19:33:40
das glaubst Du wohl doch nicht ernsthaft, dass das bisschen Wasser 80% der Schadstoffe zurückhalten soll. Warum blasen dann die ganzen Kraftwerke und Fabriken ihre Abgase nicht einfach durch Wasser...


ne an 80% glaub ich auch nicht, aber wenn man sich das benutze wasser dann mal anguckt, ist eigentlich jedem klar, daß da recht gut gefiltert wird.

es soll dazu wirklich eine studie der uni amsterdam geben! wenn ich das nächste mal da bin, werde ich da mal vorbeigucken und versuchen die existenz und aussage der studie zu verifizeren. könnte aber noch 1-2 jahre dauern, bis ich mal wieder da bin ;)

Mr. Lolman
2008-02-06, 19:44:33
Was aber CBN/CBA betrifft: das hat auch sehr viel mit der Lagerung zu tun. Schatten-getrockneter Hanf, z.B., weist weitaus mehr CBN auf als Sonnen-getrockneter.

Genau andersrum ;)

No.3
2008-02-06, 19:58:33
ne an 80% glaub ich auch nicht, aber wenn man sich das benutze wasser dann mal anguckt, ist eigentlich jedem klar, daß da recht gut gefiltert wird.

das was Du da siehst werden zu 99% grössere Partikel wie "Asche" o.ä. sein. Wären (nur) die chemischen Substanzen die den Rausch, etc, whatever verursachen im Wasser drin, würdest Du das optisch am Wasser nicht erkennen können ob da nun was drin ist oder nicht.

daflow
2008-02-07, 11:25:12
das was Du da siehst werden zu 99% grössere Partikel wie "Asche" o.ä. sein. Wären (nur) die chemischen Substanzen die den Rausch, etc, whatever verursachen im Wasser drin, würdest Du das optisch am Wasser nicht erkennen können ob da nun was drin ist oder nicht.

bzw. Nikotin und Teer(?) so da Tabak dabei ist/der Konsuminhalt ist

Arcanoxer
2008-02-07, 13:25:24
Inhaltsstoff der Hanfpflanze hemmt Ausbreitung von Krebs (http://magazine.web.de/de/themen/wissen/mensch/koerper/5352364-Inhaltsstoff-der-Hanfpflanze-hemmt-Ausbreitung-von-Krebs,articleset=5318076,cc=000007205700053523641ajJ2e.html)

No.3
2008-02-07, 18:40:48
bzw. Nikotin und Teer(?) so da Tabak dabei ist/der Konsuminhalt ist

Nikotin weniger, ist nur ein kleines Molekül. Teer würd ich mal bei den Partikeln einsortieren die wahrscheinlicher weggefiltert werden.

RiD
2008-02-08, 15:58:00
das glaubst Du wohl doch nicht ernsthaft, dass das bisschen Wasser 80% der Schadstoffe zurückhalten soll. Warum blasen dann die ganzen Kraftwerke und Fabriken ihre Abgase nicht einfach durch Wasser...



was willst du mit millionen tonnen übelstem wasser anstellen?

No.3
2008-02-08, 21:43:53
was willst du mit millionen tonnen übelstem wasser anstellen?

das ist ein anderes problem dass jemand anderes lösen muss ;)

RiD
2008-02-09, 11:45:10
das ist ein anderes problem dass jemand anderes lösen muss ;)

kk :) bei cannabiskonsumenten isses halt die kläranlage.. aber die (anlage) juckt das warsch nicht...