Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Startschwierigkeiten Studium
Hardwaretoaster
2008-02-14, 20:22:22
Kennt ihr das auch?
1.-Semester, neue Aufgaben neue Stadt, alles neu und dann hat man gleich am Anfang viel zu tun, so viel, dass man denkt, man könnte 24h durcharbeiten und hätte immer noch was zu tun...
Man ich bin echt frustriert.... :(
(durch andere Aufteilung bin ich jetzt erst etwa bei der Hälfte das ersten Semesters)
Sprecht mal aus Erfahrung und macht mir etwas Hoffnung.
Major J
2008-02-15, 00:14:18
Was studierst du denn und wo?
Hardwaretoaster
2008-02-15, 06:12:24
Informationstechnik (Netz- und Softwaretechnik) an 'ner BA.
Morale
2008-02-15, 06:33:50
Am Anfang hat man immer genug zu tun, dauert ja auch bis sich Routine, etc. einstellt.
Wenn das aber Dauerzustand ist sollte man sich Gedanken machen...
Hardwaretoaster
2008-02-15, 07:11:21
In welche Richtung?
Ich denke auch nicht, dass ich durch die Prüfungen am Semesterende durchfallen werde, zumindest bei einer Mehrheit bin ich mir dahingehend rel. sicher.
Aber nur bestehen stellt mich nicht zufrieden, also acke ich. Dazu kommt, dass ich wohl die Methoden für das Studentenleben noch nicht wirklich drauf habe, gerade was Zeitmanagement angeht, muss mich mal dran gewöhnen neben ~34 SWS nochmal einen großen Zeitblock nebenher einzurichten.
Auch meine Vorkenntnisse benachteiligen mich etwas, hier sind fast alle von ITGs (aus BaWÜ) und ich habe allg. Abi.
So, gleich geht's los: Digitaltechnik
Am Anfang haben die wenigsten gute Noten. Hatte nen Schnitt von 3.x im Vordiplom. "4 gewinnt".
Trotzdem Abschluss mit "Sehr gut".
Gib Gas, mach dir aber keinen Kopf, jeder fängt klein an.
Spasstiger
2008-02-15, 18:29:49
Ein BA-Studium ist sowieso etwas kompakter und stressiger als ein Uni- oder FH-Studium. Aber deinen Komilitonen wirds sicherlich nicht besser gehen. Du musst eigentlich nur zur besseren Hälfte der Studenten gehören, dann kommst du gut durchs Studium durch.
Hardwaretoaster
2008-02-15, 18:49:34
@noid Danke für die aufmunternden Worte.
Ich versuche es mir zu Herzen zu nehmen (so gewisse Ängste und Bedenken sind leider nicht ganz rational, befürchte ich)
Ein BA-Studium ist sowieso etwas kompakter und stressiger als ein Uni- oder FH-Studium. Aber deinen Komilitonen wirds sicherlich nicht besser gehen. Du musst eigentlich nur zur besseren Hälfte der Studenten gehören, dann kommst du gut durchs Studium durch.
Vermutlich hast du recht, nur machen die sich wohl nicht so 'nen Kopf, ich führe es auch ein wenig deren TG-Backround zurück. In mathe und Physik merke ich das nicht groß, aber in E-technik oder Grudnlagen der Informatik ist das schon ein Unterschied, ob man da privat mal ein paar Zeilen zu gelesen hatte, oder das regelm. als Unterricht hatte.
Daher kann ich auch nicht abschätzen, ob ich's in die bessere Hälfte schaffen kann.
@noid Danke für die aufmunternden Worte.
Ich versuche es mir zu Herzen zu nehmen (so gewisse Ängste und Bedenken sind leider nicht ganz rational, befürchte ich)
Vermutlich hast du recht, nur machen die sich wohl nicht so 'nen Kopf, ich führe es auch ein wenig deren TG-Backround zurück. In mathe und Physik merke ich das nicht groß, aber in E-technik oder Grudnlagen der Informatik ist das schon ein Unterschied, ob man da privat mal ein paar Zeilen zu gelesen hatte, oder das regelm. als Unterricht hatte.
Daher kann ich auch nicht abschätzen, ob ich's in die bessere Hälfte schaffen kann.
Mein WG-Mitbewohner war auf einem humanistischen Gym, der hatte ne 1.1 im Schnitt am Ende. Die ersten Prüfungen hat er Flaschenweiße Baldrian konsumiert.... X-D Wie gesagt, der Anfang ist immer übel.
PS: meine erste Datenverarbeitungsklausur hab ich verhauen - der Prof meinte, dass er das nie verstanden hat ^^
FoxXent
2008-02-15, 23:20:14
Bin genauso im Stress, ab Montag geht der 8 Stunden Tag los.
Muss mich für 5 Prüfungen vorbereiten und nur noch 30 Tage Zeit, dazu noch nicht wirklich viel getan. :rolleyes:
OMG:...wenn ich nur dran denke
Monger
2008-02-15, 23:27:52
BA geht immer an die Nerven. Zumindest ich hab den Anspruch als nicht sooo dramatisch empfunden, sondern eher den Stresslevel. Hab übrigens genauso wie du Informationstechnik studiert.
Denk einfach daran, dass es bei der BA eigentlich nur zählt, irgendwie durchzustehen - was dann die allermeisten Leute ja auch schaffen. Die ersten vier Semester sind notentechnisch völlig unwichtig, die letzten zwei bringen ein kleines bißchen was fürs Gehalt, aber in aller Regel interessiert sich der Arbeitgeber kaum für deine Noten, sondern eher wie gut du dich bis jetzt in die Firma eingefügt hast.
Jetzt also mal keine Panik! Drei Jahre sind nicht die Welt, und ab dem dritten Semester wird es wieder einfacher. Reiss dich bis dahin zusammen, versuch einigermaßen den Stoff im Kopf zu behalten (du wirst ihn gut gebrauchen können!), dann wird das schon!
sollte man sich Gedanken machen...
und welche?
Morale
2008-02-15, 23:56:23
und welche?
wie man besser seine Zeit einteilen kann.
Wenn man jeden tag Sachen zu tun hat die 24 H und mehr Zeit kosten und das Monate lang, ist es schon seltsam, finde ich ;)
KinGGoliAth
2008-02-16, 02:04:06
am anfang ist das ganz normal, dass man recht planlos daher kommt.
gibt sich aber mit der zeit.
falls nicht oder falls man sehr unsicher ist kann man sich schnell die örtlichen ansprechpartner bei problemen raussuchen.
ist halt alles ungewohnt. die strukturen an fh / uni sind anders als die der bisherigen schule (ich geh einfach mal von schule aus), man sieht sich ganz anderen anforderungen ausgesetzt, trifft eine menge neuer leute und wenn man dann auch noch in einer neuen stadt aufwacht, keinen kennt und freunde und familie weit hinter sich läßt schlägt einem das natürlich schon sehr auf den magen.
das wichtigste ist imho, dass man
a) sich nicht nur in die arbeit stürzt sondern sich auch pausen, erholung und spass gönnt und
b) kontakt zu den mitleidenden knüpft. denen geht es ja auch nicht anders als dir.
gabs bei euch eine oe? eigentlich sollten die das euch da auch erzählt haben. ;)
vinacis_vivids
2008-02-16, 05:37:33
Ein BA-Studium ist sowieso etwas kompakter und stressiger als ein Uni- oder FH-Studium. Aber deinen Komilitonen wirds sicherlich nicht besser gehen. Du musst eigentlich nur zur besseren Hälfte der Studenten gehören, dann kommst du gut durchs Studium durch.
Ein BA-Studium ist ein Uni-Studium ;). Es sind die neuen Studiengänge mit 6 Semester und "Bachelor" of Arts/Science Abschluß . Die Hängerquote ist genauso hoch wie die alten Studiengänge, bloß jetzt hat man weniger Chancen das nachzuholen.
Quasi wird faktisch/praktisch das selbe Programm in 6 statt 8-9 Semester durchgespült. Ist schon ne Ecke stressiger.
Hardwaretoaster
2008-02-16, 08:31:29
Muss mich für 5 Prüfungen vorbereiten und nur noch 30 Tage Zeit, dazu noch nicht wirklich viel getan.
Wird bei mir am Ende des Quartal ähnlich, auch 5 Klausuren.
BA geht immer an die Nerven. Zumindest ich hab den Anspruch als nicht sooo dramatisch empfunden, sondern eher den Stresslevel. Hab übrigens genauso wie du Informationstechnik studiert.
Denk einfach daran, dass es bei der BA eigentlich nur zählt, irgendwie durchzustehen - was dann die allermeisten Leute ja auch schaffen. Die ersten vier Semester sind notentechnisch völlig unwichtig, die letzten zwei bringen ein kleines bißchen was fürs Gehalt, aber in aller Regel interessiert sich der Arbeitgeber kaum für deine Noten, sondern eher wie gut du dich bis jetzt in die Firma eingefügt hast.
Jetzt also mal keine Panik! Drei Jahre sind nicht die Welt, und ab dem dritten Semester wird es wieder einfacher. Reiss dich bis dahin zusammen, versuch einigermaßen den Stoff im Kopf zu behalten (du wirst ihn gut gebrauchen können!), dann wird das schon!
Ja, der Stoff an sich ginge wohl, wenn man nicht so viel in kurzer Zeit hätte, und einem dadurch die zeit zu Wiederholungen etwas abhanden kommt. (Zumal man sich auch erst Material suchen muss, in der Schule hatte man ein hauptsächlich verwendetest Buch, das funktioniert jetzt nur noch in Mathe)
Durch den bachelor sind die Noten am Anfang leider nicht mehr ganz irrelevant...
Zum Stoff, einige tipps, wo ich besonders Schwerpunkte setzen sollte?
wie man besser seine Zeit einteilen kann.
Wenn man jeden tag Sachen zu tun hat die 24 H und mehr Zeit kosten und das Monate lang, ist es schon seltsam, finde ich
Naja, schlafen tu ich schon noch, das ist eher gefühlt.
@King Was ist eine OE? Einen Ansprechpartner zu Stress o.ä. kenne ich hier auch nicht, habe davon noch nichts gehört...
Ja,. komme quasi direkt aus der Schule.
So, ich geh jetzt mal einkaufen.
{655321}-Hades
2008-02-16, 10:00:37
Das Gefühl kennt fast jeder Student, glaube ich. Aber bei Menschen in technischen Studiengängen ist das extrem verbreitet und auch wesentlich berechtigter. Ich kann dir eigentlich nur empfehlen, was mir kürzlich nggalai empfohlen hat, als ich ihm sagte, dass ich momentan nix mehr auf die Reihe bekommen würde: http://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done
Für mich arbeitet das bisher ganz gut, auch wenn es noch nicht fertig implementiert ist. Vielleicht ist es ja auch was für dich.
SgtDirtbag
2008-02-16, 10:26:18
Was ist eine OE?Orientierungseinheit oder so aehnlich heisst das, und ist die Einfuehrungswoche an der Uni.
Man lernt in kleinen Gruppen, die von Studenten aus hoeheren Semestern des gleichen Studiengangs geleitet werden, im Zeitraffer so ziemlich alles was man fuer einen halbwegs geregelten Start in das Semester braucht.
Man trifft sich also eine Woche lang taeglich, wird mit Infomaterial dichtgekloppt, kann seinen Gruppenfuehrer loechern bis zum geht nicht mehr und erarbeitet zusammen zum Beispiel den persoenlichen Stundenplan, in so fern man da was selber konfigurieren kann, und all solche Sachen.
Das ganze wird unterstuetzt durch gemeinsame Kneipenbesuche (:tongue:) oder zum Beispiel ne Schnitzeljagd quer ueber den Campus, bei der man ganz nebenbei die wichtigsten Plaetze kennenlernt.
Hardwaretoaster
2008-02-16, 10:34:09
Orientierungseinheit oder so aehnlich heisst das, und ist die Einfuehrungswoche an der Uni.
Man lernt in kleinen Gruppen, die von Studenten aus hoeheren Semestern des gleichen Studiengangs geleitet werden, im Zeitraffer so ziemlich alles was man fuer einen halbwegs geregelten Start in das Semester braucht.
Man trifft sich also eine Woche lang taeglich, wird mit Infomaterial dichtgekloppt, kann seinen Gruppenfuehrer loechern bis zum geht nicht mehr und erarbeitet zusammen zum Beispiel den persoenlichen Stundenplan, in so fern man da was selber konfigurieren kann, und all solche Sachen.
Das ganze wird unterstuetzt durch gemeinsame Kneipenbesuche (:tongue:) oder zum Beispiel ne Schnitzeljagd quer ueber den Campus, bei der man ganz nebenbei die wichtigsten Plaetze kennenlernt.
Nein, sowas gibt's bei usn an der BA leider nicht...
Wäre eigentlich schon nicht schlecht gewesen, zumal der Jahrgang über uns ja auch gerade an der BA Theorie hat.
@hades: Werde ich mir mal zu Gemüte führen, danke!
Monger
2008-02-16, 11:32:29
Zum Stoff, einige tipps, wo ich besonders Schwerpunkte setzen sollte?
Kann man so pauschal kaum sagen. Bei mir war es so, dass es Vorlesungen gab die nett aber unnötig waren (sowas wie Pneumatik, technisches Englisch oder Webdesign), solche wo man das Gefühl hatte kräftig durch die Mangel gedreht zu werden (Compilerbau, Digitaltechnik, Mathematik), und solche die ganz simpel und unscheinbar anfingen, wo man dann erst ein paar Semester später gemerkt hat, dass man sich da lieber mehr reingehängt hätte (Softwaredesign).
Da Schwerpunkte zu setzen, ist nicht ganz einfach, und meiner Meinung nach auch kaum sinnvoll. Was man da an Effizienz rausholt, ist nicht so dramatisch.
Ich bin da nicht der beste Ratgeber, aber ich hab mindestens 80% von dem was hängen geblieben ist direkt aus der Vorlesung. Deshalb halte ich es für extrem sinnvoll, die Konzentration in den Vorlesungen soweit zu steigern wie es nur irgendwie geht, z.B. mit:
- nicht in die letzte Reihe verkriechen! Zuhören strengt an, und das ist nicht mehr die Schule. Es ist nicht mehr uncool, vorm Dozenten zu sitzen.
- Trinken! Und zwar was ordentliches. Die erste Zeit habe ich mich vorwiegend von Fanta und Kaffee ernährt, und das war überhaupt keine gute Idee. Wasser und Tee sind zwar fad, halten aber den Kopf wacher.
- Viel Zucker und fetthaltiges! Es heißt nicht umsonst "Studentenfutter". Du solltest immer irgendeine Kleinigkeit zu knabbern dabei haben, wenn du merkst dass die Konzentration absinkt. Eine Tafel Marzipanschokolade in der Prüfung kann Wunder wirken!
- Kein Alkohol unter der Woche! Ja, es ist hart, aber ich war selber verblüfft wie sehr sich das auswirkt. Irgendwann hab ich festgestellt, dass ich mich an den Lehrstoff von bestimmten Tagen kaum erinnern kann, und wenn ich das nachvollzogen habe, waren das immer die Tage nach ein, zwei Bierchen. Du kannst topfit und stocknüchtern in der Vorlesung sitzen - wenn in den Tagen vorher was gewesen ist, funktioniert dieser Übergang zwischen Kurzzeit und Langzeit ziemlich miserabel.
Deshalb, auch wenn das ganz radikal der Vorstellung eines Studenten widerspricht: Alkohol auf ein Minimum reduzieren. Während der Praxisphase kannst du dir problemlos abends die Birne zuballern, da stört das niemanden ernsthaft. Aber in der Studienzeit brauchst du deinen Kopf.
Hardwaretoaster
2008-02-16, 11:46:23
Das mit den eher unnötigen Vorlesungen kenne ich auch: BWL und Englsich bringen mich fachlisch auch nicht weiter, aber ist oft ganz nett, wenn auch nix Neues.
-Die Vorlesungen, , wo's zur Sache geht kann ich bauch benennen
-Den Tipp zu SW-Design muss ich mir merken, PRogrammmiergrudnlagen (richtiges SW-Design habe ich erst ab dem 2.) ist mom auch eher locker, also aufpassen ist angesagt...
-erste Reihe udn Essen ahbe ich einigermaßen im griff, Alkohol waren bisher ab und zu mal ein Gläschen Wein (als alter Rheingauner), aber muss ich mir wohl auch verkneifen...
-Essen muss ich noch etwas anpassen, da merke ich Löcher auch vor der Mittagspause, ebeneso die klassischen Löcher am Nachmittag, wo dann amcnhaml gar nix geht...
cbs_66
2008-02-16, 11:46:24
Ein BA-Studium ist ein Uni-Studium ;). Es sind die neuen Studiengänge mit 6 Semester und "Bachelor" of Arts/Science Abschluß . Die Hängerquote ist genauso hoch wie die alten Studiengänge, bloß jetzt hat man weniger Chancen das nachzuholen.
Quasi wird faktisch/praktisch das selbe Programm in 6 statt 8-9 Semester durchgespült. Ist schon ne Ecke stressiger.
Das wage ich zu bezweifeln, aber ich möchte hier ja auch keine neue Dikussion lostreten, in dem Thread hier geht´s um was anderes..
DonVitoCorleone
2008-02-16, 11:56:05
Ich finde das erste Semester sollte man eh nicht zu krass angehen. Sprich das Studium erst mal ein bisschen schleifen lassen und sich dafür mit der neuen Umgebung vertraut machen.
- Neue Leute kennen lernen! Nicht nur für den sozialen Kontakt wichtig, sondern auch mal um Lerngruppen etc. zu bilden.
- Sich an der Hochschule auskennen. Also, wo ist wer zu finden und wer ist für was zuständig.
- Sich mit der Bibliothek vertraut machen und lernen wie man damit lernt!
- ...
Hardwaretoaster
2008-02-16, 12:37:07
Ich finde das erste Semester sollte man eh nicht zu krass angehen. Sprich das Studium erst mal ein bisschen schleifen lassen und sich dafür mit der neuen Umgebung vertraut machen.
- Neue Leute kennen lernen! Nicht nur für den sozialen Kontakt wichtig, sondern auch mal um Lerngruppen etc. zu bilden.
- Sich an der Hochschule auskennen. Also, wo ist wer zu finden und wer ist für was zuständig.
- Sich mit der Bibliothek vertraut machen und lernen wie man damit lernt!
- ...
Hm, zwei Argumente sprechen bei mir dagegen:
-Kann ich was, was mal eingerissen ist wieder ausbügeln?
-Ich habe durch mein Unternehmen die Möglichkeit in Praxisphase drei oder 4 3 Monate im Ausland zu verbringen, auf alle Anwärter deutschlandweit kommt aber eine begrenzte Anzahl anPlätzen, die Noten werden da auch als Kriterium herangezogen, die das ganze Prozedere recht früh anläuft, kommt da auch das erste Semester zum Tragen.
Monger
2008-02-16, 13:27:02
Ich finde das erste Semester sollte man eh nicht zu krass angehen. Sprich das Studium erst mal ein bisschen schleifen lassen und sich dafür mit der neuen Umgebung vertraut machen.
- Neue Leute kennen lernen! Nicht nur für den sozialen Kontakt wichtig, sondern auch mal um Lerngruppen etc. zu bilden.
- Sich an der Hochschule auskennen. Also, wo ist wer zu finden und wer ist für was zuständig.
- Sich mit der Bibliothek vertraut machen und lernen wie man damit lernt!
- ...
Das sind alles Tipps, die für die FH/Uni Sinn machen, aber nicht auf der BA.
Die Kurse sind ja ohnehin sehr klein, da finden sich ganz automatisch Lerngruppen. Aufgrund des festgelegten Stundenplans verbringt man ja auch die Freistunden und Mittagspausen üblicherweise gemeinsam.
Orientierung ist an der BA auch nicht so extrem wichtig. Der Studienfach-Obermotz wird einem gleich zu Anfang vorgestellt, und der wird bis zum Ende auch die einzig wichtige Ansprechperson bleiben.
Auf der BA hat man schlicht keine Zeit dafür. Und da man auch kein Semester wiederholen kann, ist schleifen lassen überhaupt gar keine gute Idee. Lieber am Anfang ordentlich klotzen, dann kann man die letzten zwei Semester genießen. Die werden nämlich allgemein etwas lockerer.
raschomon
2008-02-16, 14:35:18
Informationstechnik (Netz- und Softwaretechnik) an 'ner BA.
Damit bist Du in meinen Augen übrigens kein Student sondern eine Art fortgeschrittener Schüler. Verschulter und durchorganisierter geht's doch kaum mehr! - Du hast wahrscheinlich keine Vorstellung wie unübersichtlich sich im Vergleich der Studienbeginn in einem geisteswissenschaftlichen Fach an einer großstädtischen Massenuniversität ausnimmt. Trost gibt es keinen. Zwar geht es allen anderen Frischlingen fast genauso, wer aber nicht wirklich extrem kommunikativ, ja extrovertiert ist, oder schon als junger Mensch ein begnadeter Netzwerker ist, der hat in dieser Phase einfach Probleme dieser Art. Ging Generationen von Vorgängern auch so. Es ist eher noch schlimmer geworden durch die verbreitete Haltung wonach das ganze Leben angeblich ein gnadenloser Kampf aller gegen alle ist, der keine Rücksichtnahme oder Kooperation ohne Hintergedanken mehr erlaubt. Leider!
Kladderadatsch
2008-02-16, 14:55:03
Zwar geht es allen anderen Frischlingen fast genauso, wer aber nicht wirklich extrem kommunikativ, ja extrovertiert ist, oder schon als junger Mensch ein begnadeter Netzwerker ist, der hat in dieser Phase einfach Probleme dieser Art.
das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, obwohl ich gerade genau in dieser situation bin. (wenn auch in einem naturwissenschaftlichen fach)
aber die idee haben offenbar viele leute. man wird bei jeder gelegenheit gefragt, ob man nicht einer lerngruppe beitreten/ eine bilden wolle..das nervt imo. ich lern lieber und effizienter alleine.
das einzige problem ist mmn die stoffmenge und der stress im verlgeich zur schulzeit. bei mir stehen nächsten samstag auch 4 klausuren an einem tag an, wobei jede klausur schätzungsweise den dreifachen abistoff voraussetzt. ich sitz da jetzt seit dem 23.1 beinahe täglich 4-6 stunden dran und bin jetzt an einem punkt, wo einfach nichts mehr geht. verwirrung, mangelnde konzentration. ich verprech mich auch andauernd^^
auch wenn die zeit jetzt knapp wird, mache ich dieses we wohl oder über mal pause. nächste woche habe ich dann noch 5 tage zeit, den stoff, den ich nun innerhalb der letzten 3 wochen einmal durchgearbeitet habe, noch mal durchzugehen. 2 tage danach steht dann ein aufnahme-test für ein praktikum an (der prof hat sich da in der tat richtig ins zeug gelegt, den möglichst unangenehmsten termin zu vereinbaren), in dem der gesamte klausur-stoff der klausur, die erst am 9. april geschrieben wird, vorausgesetzt wird. das praktikum ist während der semester"ferien". und wie gesagt, auf die klausur im april darf man sich während derer auch noch vorbereiten. ich frag mich echt, wer das klischee des typischen studentenlebens erfunden hat. ("guten abend liebe zuhörer, guten morgen liebe studenten") wahrscheinlich studenten geisteswissenschaftlicher fächer.
ps.: das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen schlimmer an, als es ist. es ist auf jeden fall auch mal eine geile erfahrung;)
DonVitoCorleone
2008-02-18, 16:01:47
Hm, zwei Argumente sprechen bei mir dagegen:
-Kann ich was, was mal eingerissen ist wieder ausbügeln?
-Ich habe durch mein Unternehmen die Möglichkeit in Praxisphase drei oder 4 3 Monate im Ausland zu verbringen, auf alle Anwärter deutschlandweit kommt aber eine begrenzte Anzahl anPlätzen, die Noten werden da auch als Kriterium herangezogen, die das ganze Prozedere recht früh anläuft, kommt da auch das erste Semester zum Tragen.
Das sind alles Tipps, die für die FH/Uni Sinn machen, aber nicht auf der BA.
....
Jo, sorry. Hab das mit der BA leider überlesen. Da macht das natürlich wenig Sinn. Vor allem eben wegen der Verpflichtung dem AG gegenüber.
mhh also ich habe so einephase an einer uni durchgemacht und es nicht geschafft mich davon zu erholen....als konsequenz bin ich dann auf eine fh gewechselt und hab es nicht bereut. die gruppen sindkleiner etc also ja solche phasen kenne ich auch. prinzipiell hat es mir geholfen mich in lerngruppen zusammen zuschliessen. das hilft die faulheit zu überwinden und in gruppen lernen macht wenn dann auch der erfolg bei allen eintritt auch deutlich mehr spaß.
wasser hilft mir um wieder fitt zu werden....allerdings musste dann auch alle 10min aufs klo. Ansonsten halt bissl zucker oder dergleichen. jedenfalls ist es bei mir auch nachmittags so, dass ich meine 2-3 stunden habe in denen ich nur einpennen könnte. da hilft nix dagegen. Das liegt zumindest bei mir am Mittagsessen (Magen arbeitet und Körper hat damit genug zutun und fährt den Rest runter) und daran, dass ich auch eher der "Spät-Lerner" bin. Ab 18 Uhr bin ich zum Beispiel erst richtig in der Lage viel und effizient zu lernen.
Generell empfehle ich nicht, dass Studium schleifen zu lassen. Das gibt Überschneidungen dann mit anderen Kursen etc.Ausserdem musst du dir dann für die Fächer noch neue Lerngruppen/Freunde suchen. Das stresst und muss nicht sein.
Simon
2008-02-18, 18:22:13
Kann man so pauschal kaum sagen. Bei mir war es so, dass es Vorlesungen gab die nett aber unnötig waren (sowas wie Pneumatik, technisches Englisch oder Webdesign), solche wo man das Gefühl hatte kräftig durch die Mangel gedreht zu werden (Compilerbau, Digitaltechnik, Mathematik), und solche die ganz simpel und unscheinbar anfingen, wo man dann erst ein paar Semester später gemerkt hat, dass man sich da lieber mehr reingehängt hätte (Softwaredesign).
Da Schwerpunkte zu setzen, ist nicht ganz einfach, und meiner Meinung nach auch kaum sinnvoll. Was man da an Effizienz rausholt, ist nicht so dramatisch.
Ich bin da nicht der beste Ratgeber, aber ich hab mindestens 80% von dem was hängen geblieben ist direkt aus der Vorlesung. Deshalb halte ich es für extrem sinnvoll, die Konzentration in den Vorlesungen soweit zu steigern wie es nur irgendwie geht, z.B. mit:
- nicht in die letzte Reihe verkriechen! Zuhören strengt an, und das ist nicht mehr die Schule. Es ist nicht mehr uncool, vorm Dozenten zu sitzen.
- Trinken! Und zwar was ordentliches. Die erste Zeit habe ich mich vorwiegend von Fanta und Kaffee ernährt, und das war überhaupt keine gute Idee. Wasser und Tee sind zwar fad, halten aber den Kopf wacher.
- Viel Zucker und fetthaltiges! Es heißt nicht umsonst "Studentenfutter". Du solltest immer irgendeine Kleinigkeit zu knabbern dabei haben, wenn du merkst dass die Konzentration absinkt. Eine Tafel Marzipanschokolade in der Prüfung kann Wunder wirken!
- Kein Alkohol unter der Woche! Ja, es ist hart, aber ich war selber verblüfft wie sehr sich das auswirkt. Irgendwann hab ich festgestellt, dass ich mich an den Lehrstoff von bestimmten Tagen kaum erinnern kann, und wenn ich das nachvollzogen habe, waren das immer die Tage nach ein, zwei Bierchen. Du kannst topfit und stocknüchtern in der Vorlesung sitzen - wenn in den Tagen vorher was gewesen ist, funktioniert dieser Übergang zwischen Kurzzeit und Langzeit ziemlich miserabel.
Deshalb, auch wenn das ganz radikal der Vorstellung eines Studenten widerspricht: Alkohol auf ein Minimum reduzieren. Während der Praxisphase kannst du dir problemlos abends die Birne zuballern, da stört das niemanden ernsthaft. Aber in der Studienzeit brauchst du deinen Kopf.
Ich hab auch IT (mit Netzwerk- und Softwaretechnik als Spezialisierung) an der BA studiert. Monger's Tips kann ich allen zustimmen, nur bei "Viel Zucker und fetthaltiges" sind sicherlich keiner Burger und Bonbons gemeint (sonst wär es eher kontraproduktiv ;D ). Ernährung macht tatsächlich eine Menge aus beim Lernen (Selbstversuch ;) ), also lies dich da etwas ein. Großes Mittagessen ist völlig tabu, danach gehen die nächsten 3-4h nix mehr in den Kopf rein...
Wir hatten im ersten Semester, erste oder zweite Woche, Seminar: "Lern- und Arbeitstechniken". Jetzt im Nachhinein war das eine der wichtigsten Stunden während des Studiums überhaupt. Falls du sowas nicht hattest, empfehl ich dir dringend das ganze irgendwie zu machen. Von der lokalen Universität bzw. Studentenwerk werden solche Seminare auch angeboten. Da kann man ja problemlos teilnehmen =)
Ansonsten im ersten Semester alles locker angehen. Wenn du wirklich das Gefühl hast, du brauchst mehr als 24h am Tag, machst du irgendwas falsch ;( Falsche Zeiteinteilung, ineffeziente Arbeitsweise oder falscher Ehrgeiz, wer weiß. Wir haben teilweise erst einen Tag oder eine Woche vor einer Klausur angefangen mit lernen. Allerdings waren wir in den Vorlesungen und Übungen auch aktiver ;) Gut, und im ersten Semester waren uns die Noten auch größtenteils egal, wir wollten einfach nur bestehen...
Also Kopf hoch, das Studium wird noch besser. Viel besser! ;D WIr hatten im sechsten Semester Dienstags eine Vorlesung und Freitags zwei. Den Rest frei ;D Ok, bischen Projektarbeit, aber die ging fix ;D
Monger
2008-02-18, 18:33:41
Monger's Tips kann ich allen zustimmen, nur bei "Viel Zucker und fetthaltiges" sind sicherlich keiner Burger und Bonbons gemeint (sonst wär es eher kontraproduktiv ;D ).
Ähhhh... mit "Fett und Zucker" meine ich natürlich "GUTES Fett und Zucker".
Also wie in Nüssen, Olivenöl o.ä., und nicht etwa wie in billigem Burger-Rapsöl.
Und Zucker wie in: Traubenzucker, Fruchtzucker, Milchzucker (wie in Schokolade), und nicht etwa billiger synthetischer Zucker wie in Bonbons.
Ich glaube, das Studium ist die erste Phase im Leben, wo man sich mal Gedanken über vernünftige Ernährung macht, weil man die Auswirkungen hautnah zu spüren bekommt! :tongue:
Hardwaretoaster
2008-02-18, 19:36:36
@Simon Nein, so ein Einfürhungsseminar hatten wir nicht, dass versucht uns dafür unser BWL-Dozent so etwas nebenher zu erklären. Ich versuche zumindest was davon umzusetzen.
Mittags ist das imemr so 'ne Sache, das Essen in der Mensa ist nicht unbedingt das Beste unter diesen gesichtspunkten, Ausweichmöglichkeiten sind mau udn selbst morgen was machen und mitnehmen...naja, bin ich auch nicht so der Typ für...da muss ich mir noch was überlegen.
"in Vorlesungen und Übungen aktiver" inwiefern?
Boah, nur zwei Tage feste Zeiten, hört sich fast zu schön an, um wahr zu sein...
@Monger Burger udn sowas mag ich eh nicht, aber beim Süßkram, da muss ich an mir arbeiten *aufdie gummibärchenpackungschiel* (die vorhin zur Hälfte in mir verschwudnen ist...)
Ernährung ist denke schon ein Knackpunkt, zum einen,w eil man's stärker merkt, zum anderen weill Muttern nicht mehr ein Auge drauf werfen kann.
Lerngruppen muss ich mich auch noch reinfuschen, in der Schule hatte ich 'nen Kumple, mit dem konnte ich fast für alles lernen und es war sehr gewinnbringend, weil wir so auf einer Wellenlänge waren, das muss ich hier noch rausfinden...
heute war so ziemlich der anstrengendste Tag, von 8-6, Mathe, Info, E-techund Elektronik, jetzt bin ich ziemlich platt, dbaei habe ich morgen wieder Mathe (regulär) und E-Technik ('ne Zusatzvorlesung, da der Prof einmal nicht da war...) Naja, muss ich durch...
Simon
2008-02-18, 20:06:36
@Simon Nein, so ein Einfürhungsseminar hatten wir nicht, dass versucht uns dafür unser BWL-Dozent so etwas nebenher zu erklären. Ich versuche zumindest was davon umzusetzen.
Wie gesagt: Dann selber nachholen ;) Man lernt dort verdammt viel, war für mich eine der wichtigsten Vorlesungen ;)
Mittags ist das imemr so 'ne Sache, das Essen in der Mensa ist nicht unbedingt das Beste unter diesen gesichtspunkten, Ausweichmöglichkeiten sind mau udn selbst morgen was machen und mitnehmen...naja, bin ich auch nicht so der Typ für...da muss ich mir noch was überlegen.
Mhm, wir waren zu 80% der Zeit in der Mensa essen und das Essen war eigentlich in Ordnung. Muss jeder selber wissen, ob das Essen "gut genug" für ihn ist und man muss auch selber schauen, was man isst und v.a. wieviel. Das bedarf einiger Übung.
"in Vorlesungen und Übungen aktiver" inwiefern?
Das "übliche": Fragen stellen, aktiv zuhören (nicht passiv konsumieren), mitdenken, gestellte Aufgaben versuchen zu lösen, Notizen machen. Letzteres nur selten, da schreiben und zuhören (inkl. verstehen) gleichzeitig nicht geht ;)
Boah, nur zwei Tage feste Zeiten, hört sich fast zu schön an, um wahr zu sein...
Kopf hoch, da kommst du auch noch hin =)
Zwei ganz wichtige Sachen fehlen in obiger Liste: Körperliche Ertüchtigung aka Sport und ausreichend Schlaf.
Stress baut man nur durch körperliche Ertüchtigung ab. Und du hast ja schon selber gemerkt, wie stressig die Anfangsphasen sind ;) Was bei dir funktioniert, mußt du selber rausfinden. Mir hat Kampfsport sehr geholfen, einem Freund von mir Squash und der nächste ist viel Fahrrad gefahren. Am Uni-Sport kannst du ja alles mögliche zu sehr niedrigen Preisen ausprobiere =)
Wissen, wie auch Muskeln, festigt sich nur im Schlaf. Und ausgeruht machen auch Vorlesungen mehr Spass ;)
Lerngruppen muss ich mich auch noch reinfuschen
Auch das muss jeder für sich selber rausfinden, ob er der Typ dafür ist oder nicht.
heute war so ziemlich der anstrengendste Tag, von 8-6, Mathe, Info, E-techund Elektronik, jetzt bin ich ziemlich platt, dbaei habe ich morgen wieder Mathe (regulär) und E-Technik ('ne Zusatzvorlesung, da der Prof einmal nicht da war...) Naja, muss ich durch...
Mach erstmal Pause, räum auf, iss in Ruhe. Schalt ab. Dann schaust du dir ein bis drei der Fächer nochmal für etwa 20 Minuten an. Den Rest lieber später durcharbeiten. Danach noch Film schauen/Buch lesen/Zocken und dann schlafen. Das menschliche Gehirn hat auch nur begrenzt Aufnahmefähigkeit. Bei all der Arbeit darfst du Entspannung und Belohnung (für dich selber) nie vergessen...
Monger
2008-02-18, 20:34:53
"in Vorlesungen und Übungen aktiver" inwiefern?
Du hast auf der BA die seltene Chance, tatsächlich nachzufragen wenn du etwas nicht verstehst. Versuch das mal in einem Vorlesungsraum mit 800 Leuten. Nicht jeder Dozent lässt sich gleichermaßen darauf ein, aber oftmals hat man nach der Stunde noch etwas Zeit, über das gerade besprochene mit dem Dozenten zu diskutieren. Die Gelegenheit sollte man nutzen.
Und man sollte auch wirklich die Übungen machen die man vorgesetzt bekommt! Wie schon vorher geschrieben: vorallem bei den Softwaredesign Sachen hat mir in den späteren Semestern ziemlich viel Routine gefehlt, weil ich mir all die scheinbar sinnlosen Übungen gespart habe.
Hardwaretoaster
2008-02-18, 20:40:11
Wie gesagt: Dann selber nachholen ;) Man lernt dort verdammt viel, war für mich eine der wichtigsten Vorlesungen ;)
Hm, muss ich halt mal schauen wo, hier das ist alsolut keine Studentenstadt, es gibt eine weiteren öffentl. Hochschulen, da sind einige Angebote halt nur auf Sparflamme verfügbar.
Das "übliche": Fragen stellen, aktiv zuhören (nicht passiv konsumieren), mitdenken, gestellte Aufgaben versuchen zu lösen, Notizen machen. Letzteres nur selten, da schreiben und zuhören (inkl. verstehen) gleichzeitig nicht geht ;)
Gut, dann denke cih, dass ich das einigermaßen einhalte (in manchen Fächern geht's mit dem wenig mitschreiben nicht, die haben das Skript wegrationalisiert und man darf alles mitschreiben
Zwei ganz wichtige Sachen fehlen in obiger Liste: Körperliche Ertüchtigung aka Sport und ausreichend Schlaf.
Stress baut man nur durch körperliche Ertüchtigung ab. Und du hast ja schon selber gemerkt, wie stressig die Anfangsphasen sind ;) Was bei dir funktioniert, mußt du selber rausfinden. Mir hat Kampfsport sehr geholfen, einem Freund von mir Squash und der nächste ist viel Fahrrad gefahren. Am Uni-Sport kannst du ja alles mögliche zu sehr niedrigen Preisen ausprobiere =)
Wissen, wie auch Muskeln, festigt sich nur im Schlaf. Und ausgeruht machen auch Vorlesungen mehr Spass ;)
Ja, momentan morgens Viertel Studne zu Fuß zur BA, abends zurück und am WE mal länger strammen Schrittes paizieren (so 2h) oder schwimmen, ich habe bei mir festgestellt, dass Frischluft bei mir sehr wichtig ist.
Mach erstmal Pause, räum auf, iss in Ruhe. Schalt ab. Dann schaust du dir ein bis drei der Fächer nochmal für etwa 20 Minuten an. Den Rest lieber später durcharbeiten. Danach noch Film schauen/Buch lesen/Zocken und dann schlafen. Das menschliche Gehirn hat auch nur begrenzt Aufnahmefähigkeit. Bei all der Arbeit darfst du Entspannung und Belohnung (für dich selber) nie vergessen...
Ja, habe gegessen, 20 min Mathe, 15 min Info, mehr geht heute nicht, noch 1-1,5h Ablenkung, dann ist Sense, morgen geht's 7.30 los.
-nUwi-
2008-02-18, 20:57:58
also ich hab jetzt nicht alles hier gelesen, aber mehr als 30 sws im semester sind eindeutig zu viel, da bleibt dann wirklich kaum noch zeit für eine vernünftige vorbereitung etc.pp
ich hatte die ersten 4 semester immer so um 26 und das war okay, natürlich mit i.d.R ca 8 klausuren in den ferien aber auch oft streßig. das muss aber jeder für sich wissen
eine gute taktik, insofern das bei euch möglich ist, nicht alle klausuren beeim 1. termin schreiben sondern auf die nachschreibeversuche warten. bringt mehr zeit für die vorbereitung.
generell ging es mir die ersten zwei semester aber auch so, dass ich nicht wußte, was ich zuerst erledigen sollte. am ende war es meißtens so, dass ich die letzten 4 wochen nur noch intensivlernen gemacht habe ohne die vorlesungen zu besuchen. am anfang soll halt in vielen studiengängen gezielt "rausgeprüft" werden, muss man sich halt gegen wehren =)
zeitmanagement ist eine sache, die man unbedingt beherschen sollte in "intensiven" studiengängen
Hardwaretoaster
2008-02-18, 21:08:32
Ne, so Strategien mit Nachschreibeterminen ziehen an der BA nicht, ich weiß nicht, ob's erlaubt ist, aber man schneidet sich auch wieder ins Fleisch, weil man im nächstens Semester wieder zu tun hat, egal ob danach ein Theorie- oder Praxissemester folgt (der strikte Praxis-Theoriewechsel im 3Monatsrhythmus wird bei usn nicht eingehalten, aber letzendlich sind's 6*Theoire und 6*Praxis)
Simon
2008-02-18, 21:19:36
Ne, so Strategien mit Nachschreibeterminen ziehen an der BA nicht, ich weiß nicht, ob's erlaubt ist, aber man schneidet sich auch wieder ins Fleisch, weil man im nächstens Semester wieder zu tun hat, egal ob danach ein Theorie- oder Praxissemester folgt (der strikte Praxis-Theoriewechsel im 3Monatsrhythmus wird bei usn nicht eingehalten, aber letzendlich sind's 6*Theoire und 6*Praxis)
Zusätzlich sind die Dozenten bei sowas ziemlich angepisst, haben einige auch direkt gesagt. Bei uns hat keiner der Nachschreiber bzw. Wiederholer je was besseres als 3.8 bekommen. Und da waren welche dabei, die dann hinterher das Diplom mit 1.1 bekommen habe ;)
-nUwi-
2008-02-18, 21:24:21
mmhh, ok.
bei uns ist es halt so, dass die nachschreiben immer am ende der ferien/anfang des nächsten semesters liegen und die VA i.d.R nur einmal pro semester angeboten werden. so waren zum beispiel der großteil der klausuren die letzten 2 wochen, und die nachschreiben zu diesen klausuren sind ende april
klappt jetzt im hauptstudium auch net mehr, weil es jetzt keine "nachschreiben" mehr gibt, sondern nur jeder ferien eine prüfung, aber jetzt ist es auch entspannt und ich bin eh in 4 klausuren durch
so schneidet man sich auch nichts ins eigene fleisch, weil man es nur nach hinten schiebt..
Monger
2008-02-18, 21:30:44
also ich hab jetzt nicht alles hier gelesen, aber mehr als 30 sws im semester sind eindeutig zu viel, da bleibt dann wirklich kaum noch zeit für eine vernünftige vorbereitung etc.pp
BA != Uni/FH. Du hast dort überhaupt keine Wahl beim Zeitmanagement!
Ne, so Strategien mit Nachschreibeterminen ziehen an der BA nicht, ich weiß nicht, ob's erlaubt ist, aber man schneidet sich auch wieder ins Fleisch, weil man im nächstens Semester wieder zu tun hat, egal ob danach ein Theorie- oder Praxissemester folgt (der strikte Praxis-Theoriewechsel im 3Monatsrhythmus wird bei usn nicht eingehalten, aber letzendlich sind's 6*Theoire und 6*Praxis)
Bei uns war es so, dass du eine Klausur genau ein einziges mal nachschreiben durftest, aber eben ohne dass man ein Semester wiederholen durfte. Das lief dann üblicherweise so, dass man die Klausur ein paar Wochen später bereits wiederholt hat, weil man mit Beginn des neuen Semesters ohnehin keine Zeit fürs Nachholen hätte.
Bl@de
2008-02-18, 21:32:33
Wirtschaftswissenschaften und zur Zeit mitten in der Prüfungszeit. 4 Prüfungen geschrieben, 5 kommen noch. Stoff viel - Spaß wenig ...
Nun ja ist manchmal so, muss man durch. Ansonsten wars aber nie wirklich extrem ...
Eigentlich ist bei einem Studium nur der Anfang schwer bzw. ungewohnt. Im Hauptstudium geht's eigentlich.
Die Hölle kann aber die Abschlussarbeit sein. Z.B. eine ansprechende externe Diplomarbeit zu bekommen. Bei großen Firmen ist das kein Problem, die haben viele interessante Themen. Leider kommt man da mit durchschnittlichen Leistungen nicht hin, da die Konkurrenz zu groß ist. Man sollte da nichts schlechteres als einen 2,0er Schnitt haben.
Jedenfalls gab's mit meinem Schnitt (etwas über 2,2er / Maschinenbau) bei großen Unternehmen wie BMW, MTU, Audi, Stihl und Co. reihenweise Absagen.
Und im Mittelstand sieht's recht düster aus. Z.T ist er bei der Diplomarbeitsthemen und Ablauf recht überfordert.
Da sollte man schon selber Ideen mitbringen. Da kann es in einem Studium auch durchaus neben Startschwierigkeiten Probleme beim Zieleinlauf geben.
Hardwaretoaster
2008-02-18, 21:52:02
Ja, bei uns darf man wohl auch einmal nachschreiben udn im Extremfall danach nochmal mündlich ran (dann geht's nur noch um 4,0 oder nicht), aber ich bin nicht scharf drauf das genauer zu erkunden, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
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