PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : " Der NPC muss überleben "


Herr Doktor Klöbner
2008-02-20, 15:08:05
Hallo,

ich möchte mich mal über eine der dümmsten Designideen bei Spielen auslassen:
Eskortenmissionen für sterbliche NPCs. Bei Spielen wie Gothic 3 kein Problem, Weg komplett entmonstern, dann den NPC begleiten, Erfahrungspunkte und den Spruch " war doch gar nicht so schwer" kassieren.
Übel wird es bei Shootern wo man den Weg nicht freiräumen kann da der NPC Schlüssel und/oder Zugangscodes hat. Missionsbeschreibung:" Begleite den volldebilen, suizidgefährteten, an Selbstüberschätzung leidenden Volltrottel von A nach B. Achtung ! Neigt zum sich verlaufen und zum hängenbleiben an Türen und Kanten. Ist ungepanzert hat eine 9 mm Pistole UND MUSS ÜBERLEBEN !"
Kaum ist die Tür auf stürzt er sich auf schwerbewaffnete Elitekämpfer den Daddy passt ja auf. Nur hat Daddy ganz andere Sorgen.
Das ist für mich der grösste Abtörner bei Spielen: Ein bockschweres Feuergefecht gegen ein Duzend Gegner, komplett unübersichtliches Chaos noch 30 % Lebensenergie, keine Munition mehr für die schweren Waffen, aber die ersten 8 Gegner sind erledigt und man hat das Gefühl die Sache in den Griff zu kriegen da ertönt eine freundliche Frauenstimme: "Mission gescheitert, Missionskritisches Personal verloren " In den Momenten habe ich Lust die Gamedesigner im klassischen Homer-Simpson Style zu würgen.
Kennt irgendjemand ein Spiel wo derartige Missionen ohne Laden/Speicherorgie und dem hoffen auf Glück funktionieren ?

Lyka
2008-02-20, 15:14:31
ich kenne nur eins.... "Sacred". Die zu beschützenden Leute stehen immer wieder auf und kämpfen auch teilweise mit (y)

€: ja, ich hasse das auch in normalen Shootern

gr@fz@hL
2008-02-20, 15:25:57
Ja, Sacred war in der Beziehung schon nett. Mir fällt noch die Prag-Mission be Soldier of Fortune 2 ein: dort konnte man dem Kerl sagen, dass er hocken bleiben soll, während man die Gegend erstmal säubern konnte.

Murhagh
2008-02-20, 15:30:02
Ja, Sacred war in der Beziehung schon nett. Mir fällt noch die Prag-Mission be Soldier of Fortune 2 ein: dort konnte man dem Kerl sagen, dass er hocken bleiben soll, während man die Gegend erstmal säubern konnte.


Ist jetzt war kein Ego-Shooter, aber bei Fable geht das auch. Seinen Begleiter kann man einfach stehen lassen und die Umwelt erkunden.
Sonst fallen mir leider spontan keine weiteren Spiele ein, in denen das gut gelöst ist.

Elrood
2008-02-20, 15:43:45
Nicht direkt Ego Shooter, aber bei C&C 3 gabs eine NOD Mission in sich die GDI mit den Aliens bekämpft haben und man die jeweils zwei Hauptgebäude einnehmen musste...

Ich hatte es kaum geschafft die erste GDI Basis eingenommen, als entweder die andere GDI Basis zerstört wurde, oder (wenn ich den GDI etwas geholfen habe) eine Alienbasis von Mammuths überrannt... Hab dann nicht mehr weitergespielt.. :-( Obwohl die Basis mit Tanja und ein paar Ingeneuren zu übernehmen echt spassig war..

looking glass
2008-02-20, 15:54:03
Lass es mich mal so sagen, es gab ein Spiel (ich nenne nicht den Namen), wo der NPC so verdammt dumm war, das ich auch nach dem 10ten Anlauf ihn nicht lebend zum Ziel bringen konnte - es zeugt schon von programmiertechnischen absoluten Unvermögen, um mich dazu zu bringen 5x hintereinander neu zu laden, nur damit ich selbst den NPC niederschießen kann (Gott das tat damals so gut).

Das letzte mal, das ich bei einer solchen Missions gekotzt habe, war bei Zelda TP auf dem Gamecube - ich hasse es sowas von, entweder man gibt dem NPC mehr KI Power, macht ihn passiv, oder man gibt mir die Möglichkeit für Befehlserteilungen.

Monger
2008-02-20, 15:55:53
Schön ist es, wenn die KI tatsächlich mal klever genug ist, um selbstständig in Deckung zu gehen. Das ist dann wenigstens ein brauchbarer Kompromiss aus Spielbarkeit und Realismus. Passiert selten, aber es kommt vor. Die KI von Rainbow Six Vegas fand ich in der Hinsicht sehr erfrischend.

Vertigo
2008-02-20, 15:56:33
Trifft zwar nicht ganz die Thematik, aber ich fand's gut: In MOHPA kämpft man immer mit mehreren Soldaten an seiner Seite - die kann man auch heilen, wenn sie getroffen sind und man ist Teil eines Teams, in dem jeder auf den anderen aufpasst. Verliert man die Kameraden, hat man es im weiteren Missionsverlauf schwerer, kann es aber noch schaffen - damit kann man auch einen NPC-Verlust verschmerzen.

4 Vitamins
2008-02-20, 16:44:50
Bei QUake 4 z.Bs. muss man den techniker öfters begleiten. sehe da kein problem, finde ich soger gut diese missionen, zu erwähnen wäre aber noch : ich habe den nötigen skill.:biggrin:

gruss

gr@fz@hL
2008-02-20, 16:49:43
Lass es mich mal so sagen, es gab ein Spiel (ich nenne nicht den Namen), wo der NPC so verdammt dumm war, das ich auch nach dem 10ten Anlauf ihn nicht lebend zum Ziel bringen konnte - es zeugt schon von programmiertechnischen absoluten Unvermögen, um mich dazu zu bringen 5x hintereinander neu zu laden, nur damit ich selbst den NPC niederschießen kann (Gott das tat damals so gut).

Lass mich raten: Der Name des Spiels beginnt mit "M", und _jeder_, den ich kenne und dieses Spiel gespielt hat, hat es genossen, paulie umzulegen? ;)

looking glass
2008-02-20, 17:26:21
Grins, doch raus gekommen :) - ja Mafia war es, als ob das Autorennen nicht genug gefrustet hat, oder das die Geschwindigkeitsbegrenzung nur für mich galt (verdammte Polizei), Nein da springt dieser Typ in jede vorbeifliegende Kugel...das hat ja HL schon besser gemacht, die Profs waren zwar auch doof, aber zumindest konnte man sie "parken" und das Terrain vorher säubern.

sei laut
2008-02-20, 17:26:25
Paulie musste man mal eskortieren? Ich erinner mich an gut gelöste Szenen in Mafia. Zum einen die Frau, die man retten muss und dann die Mission, wo man beim Staatsanwalt einsteigen soll, um was zu klauen. Bei letzterem konnte man seinen Begleiter auch geduckt irgendwo abstellen. (was nichts daran änderte, dass die Mission nicht leicht war)

L233
2008-02-20, 17:38:10
Eskortenmissionen für sterbliche NPCs. Bei Spielen wie Gothic 3 kein Problem, Weg komplett entmonstern, dann den NPC begleiten, Erfahrungspunkte und den Spruch " war doch gar nicht so schwer" kassieren.
Ich finde das auch bei G3 nicht ok, weil es in blöden Nachladespielchen resultiert, bis man den Weg komplett kennt und entsprechend entmonstern kann. Es gibt IMO nichts schlimmeres als wenn eine potenziell spannenden Mission zum "Überliste die Spielmechanik"-Müll verkommt.

Klar, cheaten indem man sich durch Speichern/Laden einen Informationsvorsprung verschafft verhindert frustration wie im von Dir geschilderten Fall. Aber idiotisches Spieldesign ist es trotzdem.

Ich denke die generelle Maßgabe für Entwickler sollte sein: wenn sich etwas nicht vernünftig implementieren lässt, sollte man es am besten gar nicht implementieren.

KinGGoliAth
2008-02-20, 21:01:11
ich halte das ganze für absolut unproblematisch
wenn
es denn auch intelligent umgesetzt wird.

es gibt spiele da halten sich die jungs dezent im hintergrund und man kann vorne alles killen während sich der typ hinter deinem rücken versteckt.
bei anderen spielen kannst du ihn in eine sicher ecke stellen, ein stück freiräumen und ihn dann abholen, mitnehmen, wieder abstellen und weiter den weg freiräumen.
was aber gar nicht geht sind spiele wo die leute sofort lossprinten und selbstmörderisch ohne den hauch einer chance und ohne rücksicht in die gegnerhorden eintauchen und sich umbringen lassen. sowas ist echt unterste schuhsohle. wer sowas in sein spiel baut gehört arschvergewaltigt.

Laz-Y
2008-02-20, 21:15:27
Boah, das erinnert mich an Daikatana. Kennt das noch jemand? Da gibts genau so ne Mission (oder sogar mehere?). Die Leut sind wirklich bei jedem scheiß gestorben, und wenn sie nur von ner zugehenden Tür zerdrückt wurden.... Das Spiel war echt nicht gut :(

Crazy_Borg
2008-02-20, 21:37:10
Boah, das erinnert mich an Daikatana. Kennt das noch jemand? Da gibts genau so ne Mission (oder sogar mehere?). Die Leut sind wirklich bei jedem scheiß gestorben, und wenn sie nur von ner zugehenden Tür zerdrückt wurden.... Das Spiel war echt nicht gut :(

Mehrere?
Fast alle Level.
Jedenfalls cheatete die KI auch ungemein. Bei vielen Abgründen etc hatten die KI Mitstreiter einfach Teleportpunkte.
Trotzdem ein graus. Meistens gabs dann noch Nachzügler die dann bei der Levelgrenze einfach verschwanden.

Urgs.
Wer sich diesem Mist mit den "beschütze Charakter XY" ausgedacht hat gehört ein Jahr lang 24/7 vor einen rechner wo er nur solche Mission zu spielen hat.
Gerade erst Just cause gespielt und mich tierisch genervt mit welcher Traumwandlerischen Sicherheit die NPCs mitten in mein Schussfeld laufen.

Mit NPCs dennen man Kommandos geben kann geht es ja gerade noch. Aber wenn man sie erst abstellt und dann das Gebiet säubert nur um dann wieder zurückzurennen und den Kerl abholen zu müssen bringt doch auch keinen Spass.

Kladderadatsch
2008-02-20, 21:44:29
gerade wegen diesen erfahrungen kamen mir in doom 3 beinahe die freudentränen, als mich dieser kleine, liebe maschinengewehr-roboter begleitet hat.

Hübie
2008-02-20, 21:59:58
Ich wollt den am liebsten durch alle Level schleifen =) Der hat mal echt geholfen.


bye Hübie

Madman123456
2008-02-20, 22:12:21
Ich meine ich hätte dazu mal einen Fred erstellt gehabt, vor vielen Hundert Jahren...

Es gibt einige Begleit missionen die lassen sich tatsächlich spielen, aber auch nur wenn man irgendwie die KI abstellen kann. Es gibt keine KI, die bei sowas wirklich gut ist. Selbst KI Königin Alyx hat ihre Probleme manchmal.

Ich frage mich nun, wieso wird sowas eigentlich noch versucht?
Mittlerweile müsste man doch bemerkt haben das es offenbar nicht möglich ist eine KI zu bauen, die mir nicht vor die Flinte rennt.
Warum wird das aber trotzdem immer und immer wieder eingebaut?
Als ob man den Durchschnittsspieler testen wollte. Ist unsere Story so gut das der Spieler unbedingt wissen will wies weitergeht und sich auch mit den dämlichsten Kompanions rumärgert?

Kompanionmission sollten ganz einfach nicht eingebaut werden. Bei PC Spielen wo man den Kameraden irgendwelche Ausrüstung verpassen kann, vonmiraus mittels Mods, wie in Oblivion und ich glaube auch in Gothic 3, kann man weitere Mods hernehmen um diesen Leuten Cheatausrüstung zu verpassen.
Bei manchen Spielen kann man die Leute auch einfach unverwundbar stellen.

Missionen in denen man NPCs beschützen muss sind nach meiner Auffassung nichts anderes als ein Fehler im Spiel. Aufgrund der haarsträubenden Dämlichkeit der Leute macht das keinen Spass, im Gegenteil, es ist ärgerlich.
Bugs und allerlei sonstige Fehler sind für mich ein Argument für eine ingameconsole für reichhaltige Cheats. Wenn irgendwas nicht geht, dann muss ich mich halt herumcheaten. Kein Problem, wenn die Quest irgendwie buggy ist, gibts einen Konsolenbefehl um beispielsweise das verschwundene Questitem neu zu erstellen.
Bei solchen Erkortmissionen hab ich auch kein Problem. Wenn ich mich da irgendwie drumrumcheaten kann.
Eskortmissionen sind nicht besonders schwer, wenn der NPC keine schwerwiegenden Fehler macht.
Das macht er aber, jeder einzelne NPC aus jeder bescheuerten Eskortmission in jedem Spiel wo sowas überhaupt möglich ist.
Eskortmissionen sind aber sehr schwer, weil der NPC irgendwas tut was er nicht soll, er bleibt irgendwo hängen, verläuft sich, fällt irgendworein bringt sich sonstirgendwie um.
Eskortmissionen bezeichnen einen Verbeitungsfehler im Gehirn derjenigen die meinen sowas in ihr Spiel einbauen zu müssen. "Jahrelang hats tausende KIs gegeben die allerlei Fehler machten, aber unsere hier wird besser."
Ja klar. Und eh ichs mir verseh fliegen mir Affen aus dem Hintern.

Eskortmissionen sind für mich ein klarer negativpunkt. Wenn einer der Leser meines Posts hier mal einen Thread für ein neues Spiel postet, bitte ich darum über das Vorhandensein von Eskortmissionen zu berichten. Sind welche da, kann man sie vermeiden, kann man sich drumrumcheaten. Sofern man hierüber bescheid weiss.
Es gibt schon genug Spiele, die kann ich nicht weiterspielen weils da eine Eskortmission gibt, in welcher der NPC dann stirbt weil er fleissig ins Feindfeuer oder in mein eigenes rennt.

Tatsächlich sind Eskortmissionen mit dummer KI mit Abstand die häufigste Ursache für ein vorzeitiges beenden des Spiels meinerseits, einsam an der Spitze, noch weit vor diversen Bugs.

Es gibt durchaus eskortmissionen die spielbar sind, aber hier beginnt immer das grosse Zittern: Ists wieder einer von den NPCs die "realistisch" sein sollen und beim ersten Schuss in die Brust tot umfallen? Wahrscheinlich noch weil der NPC sich unrealistisch doof verhält und sich am liebsten beim grössten Monster was zu finden ist auf den Schoss setzt? Wenn dem so ist, ist man leider gezwungen zu cheaten, wenn man weiterkommen will und das Überleben des NPCs Questgegenstand war.

Vielleicht hat man Glück und erwischt eine "Alyx"-artige Figur. Alyx aus HL2 hatte nicht nur eine fast schon annehmbare Intelligenz, die sie manches mal dazu befähigt hinter dem Spielerchar mit der dicken Rüstung zu bleiben, ausserdem hat sie noch ein recht ordentliches Sümmchen Hit Points.

aber leider sind die NPCs meistens störend, Selbstmörderisch, dämlich. Ich find das immer wieder unbegreiflich, da machen sich die Designer eine Riesenarbeit, um schliesslich demjenigen der ihr Produkt kauft mal so richtig auf den Sack zu gehn.

Spiele mit Eskortmissionen wo der NPC nicht entweder bereits sehr sehr stark ist oder durch cheats oder sonstwas sehr sehr stark gemacht werden können, kauf ich ganz einfach nicht.
Jedenfalls nicht wissentlich. Deswegen nochmal die Bitte: Wenn ihr Threads über Spiele aufmacht, dann schreibt da Infos rein ob da mal wieder ein dummer NPC ist, falls ihr das wisst.
Ein solcher dummer NPC ist meiner Meinung nach genauso wichtig für meine persönliche Spielbewertung die Qualität der Missionen oder die Anzahl der Bugs.

Lurtz
2008-02-20, 22:14:20
Ja, Eskortmissionen sind sehr problematisch, vor allem da meist die KI einfach nicht funktioniert.

Aber ich habe Vinnie Gognittie auf der höchsten Schwierigkeisstufe in Max Payne 2 gerettet :uup:

AHF
2008-02-20, 23:14:12
genauso besch. finde ich solche 'ich-fahre-du-schießt'-missionen, wo man auf einem fahrzeug hinter einer stationären kanone festhängt, sich gegner von allen seiten nähern und man keine möglichkeit hat, auszuweichen.

(del)
2008-02-20, 23:19:54
Ja, Eskortmissionen sind sehr problematisch, vor allem da meist die KI einfach nicht funktioniert.

Aber ich habe Vinnie Gognittie auf der höchsten Schwierigkeisstufe in Max Payne 2 gerettet :uup:
Oha, die Mission war ein echter Motivationskiller. Ging heftig los, entspannte sich im Appartement und ging dann umso hektischer draussen und in der Werkstatt weiter.

Ich hab es gehasst wie die Pest obwohl er so drollig in seinem Kostüm aussah... :D

darph
2008-02-20, 23:24:14
genauso besch. finde ich solche 'ich-fahre-du-schießt'-missionen, wo man auf einem fahrzeug hinter einer stationären kanone festhängt, sich gegner von allen seiten nähern und man keine möglichkeit hat, auszuweichen.
Jaaaaaaaaaaaaa … ich konnte Rebel Assault schon nicht leiden. Aber in einem Army-Jeep hinten das Gefähr bedienen zu müssen (Call of Duty), ist wirklich bekackt. Immer diese Fluchtszenen … ;(

Herr Doktor Klöbner
2008-02-20, 23:44:49
Hallo,

es ist wohl eines der grossen Mysterien das jede Generation von Spieledesignern wieder genau die Dinge macht die nahezu jeder Spieler leidenschaflich hasst :
Eskortmissionen, Schalterrätsel und natürlich der unsterbliche Klassiker: Die fehlende Speicherfunktion. Ich weiss nicht ob man als Spieledesigner Sadist sein muss, aber offenbar hilft einem das, wenn man einen Job bekommen möchte.
Am schlimmsten sind übrigens Eskortenmissionen wenn der NPC unempfindlich für friendly fire ist, da hat man noch nicht einmal die Befriedigung ALLE vorhandene Munition in den Idioten zu pumpen.

Madman123456
2008-02-20, 23:45:57
Jaaaaaaaaaaaaa … ich konnte Rebel Assault schon nicht leiden. Aber in einem Army-Jeep hinten das Gefähr bedienen zu müssen (Call of Duty), ist wirklich bekackt. Immer diese Fluchtszenen … ;(

Die fand ich jetzt garnicht mal schlecht, der Fahrer fährt ganz passabel weil er natürlich nicht wirklich fährt sondern auf einer art "Scriptschiene" sitzt.
Einige Leute hab ich totbekommen. Wunderbar, keiner springt mir vor der Flinte rum. Diese Mission ist eigentlich relativ leicht gestaltet, wenn man bedenkt wie wenig Gegner man eigentlich ausschalten "muss" um sie zu schaffen.

Mission einfach, bringt aber trotzdem mein Adrenalin hoch= Gute Mission.
Die Autofahrerei und die Vermittlung des Gefühls das ich nicht genug abschiesse weil da immernoch Nazis stehn hätte nicht sein müssen, aber ansonsten ists ne gute mission.

gr@fz@hL
2008-02-20, 23:47:09
Ich wollt den am liebsten durch alle Level schleifen =) Der hat mal echt geholfen.

A propos: Zu den "guten Begleitern" sollte man noch unbedingt den Weighted Companion Cube aus Portal zählen :ulove:


...SCNR

Crow1985
2008-02-20, 23:51:59
Lass mich raten: Der Name des Spiels beginnt mit "M", und _jeder_, den ich kenne und dieses Spiel gespielt hat, hat es genossen, paulie umzulegen? ;)

Ahja Mafia. Man war der Auftrag im Parkhaus [censored].

akuji13
2008-02-21, 08:54:10
In Oblivion ist es auch ganz gut gelöst.

Entweder man kann den NPCs sagen, wann sie einem folgen sollen, oder im Falle von Martin kann er sich selbst ganz gut verteidigen+heilen.

Nichts destotrotz HASSE ich solche Sachen...ich kann gerade mal auf mich selbst aufpassen.

:biggrin:

teh j0ix :>
2008-02-21, 09:25:25
In CoD4 wars gut wo der zu eskortierende einfach auf dem Rücken geschleppt wurde :uup:
Absetzen, säubern, weiter :)

gordon
2008-02-21, 09:57:34
Resident Evil4 - Ashley zu beschützen war auch ein Graus und dann die nervigen "Hilfe"-Schreie - wäre die Tante in Deckung geblieben, wäre nichts passiert. An irgendeiner nervigen Stelle habe ich sie dann auch mal aus Frust getötet, tat gut :)

Hucke
2008-02-21, 10:09:44
In Oblivion ist es auch ganz gut gelöst.

Entweder man kann den NPCs sagen, wann sie einem folgen sollen, oder im Falle von Martin kann er sich selbst ganz gut verteidigen+heilen.

Nichts destotrotz HASSE ich solche Sachen...ich kann gerade mal auf mich selbst aufpassen.

:biggrin:

Außer die verstrahlte KI macht wieder komische Sachen. Da bin ich in nem Gefecht, eine Stadtwache kommt vorbei und sieht wie mein Begleiter meinen Gegner haut und batzt erstmal meinen Begleiter um, obwohl wir angegriffen wurden. Überhaupt steht Radiant AI eher für verstahlte KI. Aber manchmal kanns auch lustig sein.

Ringwald
2008-02-21, 10:48:30
Goldeneye mit Natalya :biggrin:

Piffan
2008-02-21, 11:23:56
Die genialsten Missionen bietet immer noch G3. Mit dem letzten Patch sind die Pappnasen zwar wesentlich robuster geworden, aber dennoch machts Riesengaudi. Z.B. die Sklaven, die eine seltsame Abneigung gegen den Steg haben und einen zu langen Umwegen zwingen.......Generell sind Missionen diesem Spiel spaßig, wo NPCs einem folgen müssen, geniale Wegfindung ahoi....

Zu Mafia: Man braucht schon ein paar Fehlversuche, damit man dann weiß wo und wie man den Begleiter blockieren muss, damit der nicht ins offene Feuer rennt.
Wie toll, dass man bei Mafia wie bei vielen Spielen mit schikanösen Abschnitten speichern kann. :ugly:

Piffan
2008-02-21, 11:25:59
Außer die verstrahlte KI macht wieder komische Sachen. Da bin ich in nem Gefecht, eine Stadtwache kommt vorbei und sieht wie mein Begleiter meinen Gegner haut und batzt erstmal meinen Begleiter um, obwohl wir angegriffen wurden. Überhaupt steht Radiant AI eher für verstahlte KI. Aber manchmal kanns auch lustig sein.

Oder wenn die Stadtwachen von draußen mitkriegen, dass ich im Haus auf Klautour bin.....kehr somisch.

InsaneDruid
2008-02-21, 12:03:13
Oh ja, Eskortmissionen oder Sidekicks die nicht sterben dürfen, mein absolutes Hass-Szenario. Zog sich schon damals durch Wing Commander, wenn da ne "Bewache" Mission kam.. uargs.. so grauenhaft mies. Oder Farcry, die Alte: steht auf offenem Feld, Rücken zum Feind, der fleißig auf sie ballert, aber kreischt MIR zu ich solle doch bitte in Deckung gehen. Quake4 (oder wars Doom3) hatte auch solche Ecken, fürchterlich. Selbst OFP/ARMA waren davor nicht gefeit - wer denkt sich solchen Stuss nur aus, wenn man mit Aller macht vor die zu beschützende person hechten muss, um ein Projektil/Explosion abzufangen, weil die Zombi-AI stur und offen in jedes Feuer rennt?

Oder Panzers (oder wars DrvsAK?), LkW beschützen. Im Real Life würde jeder Kommandant, der eine Horde Panzer auf dem zu beschreitenden Weg sieht, die LKW erstmal kurz stoppen, die Bedrohung ausschalten, und dann die LKW weiterfahren lassen. Stellt euch mal vor VIP und Bodyguard, und der VIP latscht einfach so, unbeeinflussbar ins gegnerische Feuer "der Guard wirds schon richten"..

Madman123456
2008-02-21, 13:06:28
In Oblivion ist es auch ganz gut gelöst.

Entweder man kann den NPCs sagen, wann sie einem folgen sollen, oder im Falle von Martin kann er sich selbst ganz gut verteidigen+heilen.

Nichts destotrotz HASSE ich solche Sachen...ich kann gerade mal auf mich selbst aufpassen.

:biggrin:

Das führen von martin ist auch glücklicherweise das einzige mal, wo man ihn eskortieren und gleichzeitig aufpassen das er überlebt. In allen misionen vorher ist er mit einem "essential" Tag versehen, wenn er null HP hat fällt er um und ist ohnmächtig, steht aber nach ner Weile wieder auf mit einem drittel seiner HP. Verliert er die, ist er wieder ohnmächtig.


Diese letzte mission wo man drauf aufpassen muss das martin überlebt besteht allerdings nur aus rennen. Man muss nichts umbringen, man muss nichts irgendwo holen, man muss einfach nur durchs kleine gebiet laufen. Wenn man das erstmal weiss und sich nicht weiter von der riesigen Erscheinung des Mehrunes Dagon ablenken lässt und vom allgemeinen Chaos, ist das eine der einfachsten Missionen im Spiel...

Madman123456
2008-02-21, 14:13:05
Achja, es gibt einige Sidequests in Oblivion, da gibts die berühmte "schlechte" Lösung.
Fighters Guid Questreihe: ziemlich am Anfang sollst du ne Höhle vom Goblinbefall befreien. Da gibts dann gleich drei kompanions denen man erbärmliche Waffen liefern soll. Der grosse schwere Ork nimmt die grosse schwere Streitaxt, der kleine flinke Waldelf nimmt den Flitzebogen und der auch anwesende Mittelmasscharakter nimmt das einhandschwert.

Und dann stürmen sie auf die Goblins los und in ihren Tod.
Ist aber auch relativ egal, wenn alle überleben gibts einen kleinen Geldbonus, wenn nicht, gibts halt weniger Geld, die mission ist aber trotzdem gelöst.

Diese mission ist aber, je nach level das man hat, durchaus noch lösbar. Wenn man das Glück hat und sich die Gruppe nicht grad aufteilt auf das jeder sich einzeln mit einer Goblingruppe anlegt.

Später gibts einen weiteren Fighters guild auftrag. Hier soll man eine Altmer gelehrte beschützen.
Die Dame fällt aber sofort um und man kann ihr auch nicht befehlen das sie irgendwo warten soll. Sie geht gemütlich durch die Höhle, hat einen Aggroradius ungefähr doppelt so gross wie der Spieler, so das man auch wirklich bei ihr bleiben muss, sonst kommen Viecher aus weit entfernten Nebengängen angelaufen die man vorher garnicht gesehn hat.

Es gibt in dieser Höhle einige Stellen wo mehrere Viecher gleichzeitig auftauchen. Hier muss man pures Glück haben und ein Pet herbeizaubern. Das Glück hierbei besteht darin, das das herbeigezauberte Pet ein Viech beschäftigt während man selbst das zweite kaputthaut. Bekommt die Gelehrte vorher auch nur der Feuerbälle ab, stirbt sie.
Bei der nächsten kritischen Stelle komen dann bis zu fünf Gegner. Viel Spass.

Wenn die Tante draufgeht, kriegt man trotzdem seine missionsbelohnung. Wenn sie, durch Bug, cheaten oder ein Wunder überlebt, gibt sie einem ein nettes Skillbook, ich glaub für einen Punkt "Blade" Skill...

Eine weitere Unmöglichkeit gibts als Bonusmöglichkeit in einer Sidequest der Mainquest. Beim schliessen eines Oblivion Tores Nähe Cheydinhall wird man vom Sohn des dortigen Grafen angehauen. Der will unbedingt mithelfen beim Kampf gegen die bösen jungs, er wird dabei sterben weil er in den nächsten Lavasee fällt.
Man kanns aber schaffen ihn zu retten. Er läuft erst dann zum spielerchar, wenn dieser in einer gewissen Nähe ist. Erst nachdem der Spielerchar angesprochen wurde hat man die Aufgabe den Volltrottel zu beschützen.
Das ganze findet an einem Abhang statt. Also, bevor man den Serpentinenweg runtergeht, reichlich und überreichlich "Fortify Health" und "Fortify Acrobatics" Tränke brauen. Ein paar Zauber in der Richtung noch dazu, dann nach Hit Point verzauberungen auf der Ausrüstung um dann von ganz oben in einem gewaltigem Satz ganz nach unten zu gelangen.

Der Sohn des Grafs bleibt dann auf der Hälfte dieses Weges stehn. Man kann dann gemütlich das Tor schliessen, der Trottel spawnt draussen mitsamt dem Playerchar und dankt einem dann für seine Rettung.
Als Bonus für die Rettung kriegt man dann entweder ein schrottiges Schwert oder einen sinnloses Stab.
Besser ists wenn man den Penner einfach verrecken lässt, er hats verdient.
Manche der Kompanions in Oblivion scheinen alle Dussligkeiten aller Kompanions zu verkörpern. Man kann sie fröhlich grinsend in ihr Verderben rennen lassen und die "Strafe" hierfür ist so klein das man meinen könnte sie wär nur da das man sagen kann sie wäre da.
Find ich toll =)
"Farwil Indarys" ist bei mir schon desöfteren in der Lava schwimmen gegangen, ich fands jedesmal toll =)
Es gibt da aber noch eine deutlichere Karikatur des Kompanions.
Hat man sich durch die Gegner der "Arena" gekämpft, kommt der "Adoring Fan" angelaufen. Ein kleiner nerviger Waldelf der eine Vorliebe für Haargel zu haben scheint welches spaltbares Material enthält.

Dieser Charakter läuft dem Spielerchar auf Kommando hinterher. Aber nicht allzu lange. Er hat keine Waffen, keine Rüstung und einen einzelnen Hit Point. Jaaahaa, einen ganzen!

Laut einer sehr alten Statistik des ehemaligen "TESSource" Forums ist der "Adoring Fan" der am meisten umgebrachte NPC. Mit grossem Abstand.
Es gibt mehrere Quests wo man irgendwelche Leute umbringen kann, aber anscheinend hat jeder einzelne irgendwann mal den "Adoring Fan" umgebracht. Einschliesslich mir selbst, ich hab ihn von "Dive Rock", dem höchsten Felsen mit dem tiefsten Abgrund drunter runtergeschubst :D

Auf der Nachfolgeseite von TESsource, TESnexus, gibts nun eine Statistik mit Auswahlmöglichkeiten wie man den Adoring Fan umgebracht hat =)

Ri*g*g*er
2008-02-21, 14:41:41
Hi all,

hab gestern endlich mal wieder Zeit für CoD 4 Single Player gehabt und dort stürmt man erst zu 2. (beide als Sniper) durch Wald und Wiesenlandschaft von Tschernobyl und nachdem der NPC verletzt ist trägt man diesen auf dem Rücken und muss bei ihn Bedarf absetzten um dem Feind saures zu geben.

Finaler Fight ist dann am Riesenrad wo man seinen Partner absetzt und versucht so lange durchzuhalten bis die Luftunterstützung eintrudelt.
Man kann vorher unter Zeitdruck noch Claymores verteilen und C4 *G*

Aber dann stürmen im warsten Sinne des Wortes die Gegner auf einen nieder.

Der NPC hat aber mindestens ne Titanhülle an *G*
und zielen kann der zum Glück auch Godlike.

Hab aber trotzdem auf Hardcore bestimmt ne 1/2 Stunde gebraucht es zu schaffen.

Die Mission ist aber sehr sehr edel.

Gruss
Ri*g*g*er

der_roadrunner
2008-02-21, 14:44:25
Ist zwar kein Shooter und auch schon etwas älter: Bei einer Karte vom Battle Isle 2 Addon "Erbe des Titan" muss man einen Transportpanzer des KI-Verbündeten beschützen. Die KI ist aber so dermaßen blöde und greift damit jedesmal den Gegner an, bevor ich das Fahrzeug erreichen kann. Somit ist die Mission nicht zu schaffen. Echt ätzend sowas. :mad:

der roadrunner

dogmeat
2008-02-21, 14:51:58
Genau wegen solchen Aufgaben habe ich damals DeusEx geliebt. Solange man nicht selber starb ging es immer weiter. Dann sagte der Held einfach "sry habs net geschafft", der NPC hat traurig geguckt aber das Spiel ging weiter.

Aber generell hasse ich solche Aufgaben auch. Zeugt für mich von unendlicher Inspirationsolosigkeit wenn die Devs wieder an irgendwelchen Stellen die Eskortier- oder die Beschütze-Keule auspacken.

sporty
2008-02-21, 15:09:11
Die Kritik von Herrn Doktor Klöbner kann anscheinend die Mehrheit nachvollziehen. Ich ebenso, solche Aufgaben kann man eigentlich sogar pauschal als gestalterische Katastrophen abstempeln.

Mir drängt sich sofort die Erinnerung an Half-Life 2 und eine Stelle mit Barney auf. In der feindlichen Kommandantur musste man sogar Gänge im eigenen Rücken abdecken, und zu allem Überfluss orientiert sich der "VIP" Barney an Schwarzeneggers "Phantom Kommando". Die später folgenden Widerstandskämpfer verhielten sich selten besser, waren jedoch "entbehrlich" und damit prädestiniert für die Wiedergutmachung zuvor erlittener seelischer Grausamkeit ;)

Die Pappkameraden in Call of Duty 4 sind sogar noch zwei Ecken übler, aber entweder unverwundbar oder in unendlicher Menge vorhanden.
Mir gefielen die befreundeten Soldaten in Quake 4. Als mobile Aufladestationen für Gesundheit oder Panzerung durchaus wertvoll, aber wenn sie im Eifer des Gefechts durch gegnerisches oder eigenes Feuer fielen hat kein Hahn danach gekräht.
Bezeichnenderweise beides Beispiele in denen das Überleben der Mitstreiter nicht relevant ist.

Ein Spiel, in dem diese Technik nicht störend war, ist für mich Rainbow Six: Rogue Spear. Wobei "nicht störend" wahrscheinlich schon die bestmögliche Auszeichnung diesbezüglich ist ;)

looking glass
2008-02-21, 15:38:36
Naja, man muss aber konstatieren, das die Aufgabe an sich durchaus unterhaltsam und interessant ist, theoretisch betrachtet. All der Unmut über solche Aufgaben resultiert einzig und allein auf der Tatsache, das die technischen Umsetzungen mangelhaft sind und man dadurch entweder überdurchschnittliche Frustmomente erleidet, oder das Gameplay vergewaltigen muss - es sind also nicht die Aufgaben per se, die nerven, sondern die technischen Unzulänglichkeiten, die frustrieren.

sporty
2008-02-21, 15:52:57
Guter Einwand. Ich habe die Aufgaben eher unter dem Aspekt von neuen, anspruchsvollen Herausforderungen betrachtet. Und da der gesteigerte Anspruch (zumindest soweit ich urteilen kann) immer aus der schlechten technischen Umsetzung resultiert, ist für mich das Konzept ein Fehlschlag.
Möglicherweise kann man damit aber wirklich was anstellen, wahrscheinlich ist der Weg dahin aber wieder mit grauenerregenden Fehlschlägen gepflastert.

Fritte
2008-02-21, 16:21:54
Die Frachter werden attackiert, rette sie vor den Angreifern... - Starlancer

Ging natürlich voll in die Hose

beschütze die Fregatte XXX vor den angreifenden Bombern... - Freespace II

geht immer in die Hose wie ich später rausfand, da es gescriptet ist, da könnte man durch Cheats sogar alle Gegner sofort erledigen, trotzdem...

Der einzige NPC der wirklich was taugte beim begleiten war.... *trommelweirbel* Lares in Gothic II, der hat die Monster geschnezelt wie nix, mit bischen trickserei konnte man dem einige Wargs auf den Hals hetzen, die hatten da keine Chance ;D

gordon
2008-02-21, 17:43:52
Den Säufer in Manhunt konnte man auch ganz gut dirigieren, da war das eigentlich ordentlich gelöst, um mal etwas Positives zu nennen ..

KinGGoliAth
2008-02-21, 17:46:13
Den Säufer in Manhunt konnte man auch ganz gut dirigieren, da war das eigentlich ordentlich gelöst, um mal etwas Positives zu nennen ..

den konnte man ja auch in stockfinstere ecken stellen, wo er vom gegner nicht entdeckt werden konnte und absolut sicher war.

L233
2008-02-21, 18:30:53
Die Frachter werden attackiert, rette sie vor den Angreifern... - Starlancer

Ging natürlich voll in die Hose

beschütze die Fregatte XXX vor den angreifenden Bombern... - Freespace II

geht immer in die Hose wie ich später rausfand, da es gescriptet ist, da könnte man durch Cheats sogar alle Gegner sofort erledigen, trotzdem...

Bei den ganze Space-Spielen lag das etwas anders. Da gabs keine KI-Probleme, weil der ganze Kram immer gescriptet war, und zwar zeitmäßig oft sehr knapp, so daß man fast "ideal" spielen musste, um es zu schaffen. Bei X-Wing gabs so eine Mission, an der wäre ich fast durchgedreht. Im Grunde genommen sind das aber Trial and Error Missionen. Sobald man weiß, wann die Gegner woher kommen, wird es leicht schaffbar, weil es immer 100% identisch abläuft.

looking glass
2008-02-21, 18:37:51
Nicht nur dort, auch bei Aquanox war das so (scripting), solang man bei ner Begleitmission den Trigger noch nicht ausgelöst hat, konnte man die Strecke im Vorfeld befrieden - Gameplayvergewaltigung ftw :(.

Piffan
2008-02-21, 21:11:01
Nicht nur dort, auch bei Aquanox war das so (scripting), solang man bei ner Begleitmission den Trigger noch nicht ausgelöst hat, konnte man die Strecke im Vorfeld befrieden - Gameplayvergewaltigung ftw :(.

In Mafia habe ich auch mal versucht, das Gameplay zu vergewaltigen. Und zwar in der Mission, als ich mit Pauli den Pennern einen Denkzettel verpassen sollte (die Typen, die Sarah belästigt hatten). Ich wollte also ganz schlau sein und bin weit weg vom Ziel aus dem Auto raus und habe mich vom Wagen entfernt. Pauli kam natürlich wie ein Hund hinterher. Ich fix zurück ins Auto zurück und mit Vollgas zu der Stelle, wo die Penner rumlungerten. Die ersten habe ich mit Baseballschläger genussvoll vermöbeln können, schließlich war mir Pauli nicht im Wege. Nach einer kurzen Zwischensequenz jedoch stand er plötzlich neben mir. Scheißmission, beschissene Scripte...:tongue:

Wer es mal ausprobieren möchte, sollte allerdings vorher das große Tor öffnen (Zwischensequenz) und dann erst mit dem Wagen wegfahren....Die Zwischensequenzen sorgen für einen Reset....