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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bachelor-Abschluss VWL mit 1,9


Plutos
2008-02-20, 22:59:46
...

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2008-02-20, 23:10:50
Nur meine persönliche Meinung, die keinesfalls die Realität widerspiegeln muss.

1. Bachelor = unvollständiges Studium
2. VWL (und BWL) = studiert jeder, Studenten quetschen sich in die Vorlesungsräume –> Überschuss an BWLern und VWLern -> Überschuss am Arbeitsmarkt
3. 1. kombiniert mit 2. = "Bachelor-Abschluss VWL mit 1,9" ist nichts Besonderes

Meine Meinung.

Crossfade
2008-02-20, 23:23:09
Nur meine persönliche Meinung, die keinesfalls die Realität widerspiegeln muss.

1. Bachelor = unvollständiges Studium
2. VWL (und BWL) = studiert jeder, Studenten quetschen sich in die Vorlesungsräume –> Überschuss an BWLern und VWLern -> Überschuss am Arbeitsmarkt
3. 1. kombiniert mit 2. = "Bachelor-Abschluss VWL mit 1,9" ist nichts Besonderes

Meine Meinung.

Kann man nicht so direkt sagen.
Nach einem BWL-Studium stehen einem viel mehr Wege offen als zB nach einem Mathematikstudium. Dh die größere Anzahl an BWL-Studenten verteilt sich nach dem Studium auf eine größere Anzahl an Zweigen. Der "Überschuss" ist also gar nicht so stark ausgeprägt wie manche denken.
Zumindest wurde uns das am Dienstag in der Schule (12.Klasse) an einem Studieninformationsabend erzählt (durchgeführt von der Zentralen Studienberatung der Uni Augsburg, also durchaus von Leuten die sich auskennen)

Zu deiner Frage: Ich denke das ist sehr von den anderen Bewerbern abhängig.
Wenn du als Arbeitgeber z.B. 2 Arbeitnehmer einstellen willst und den Spielraum für 15 Bewerbungsgespräche hast, dann aber schon über 20 Bewerbungen mit 1,8+ kommen, wird es schwer mit 1,9 überhaupt noch ein Vorstellungsgespräch zu bekommen (vorrausgesetzt die Absolventen mit 1,8+ haben nicht irgendwelche schwerwiegende Macken im Lebenslauf o.ä.). Auf der anderen Seite wird eine Anstellung doch recht warscheinlich, wenn bei den 15 möglichen Gesprächen nur 3 oder 4 Bewerbungen kommen.
Ich denke mal dass man deine Frage so ohne weiteres kaum allg. beantworten kann, zumal es noch weitere Kritierien gibt (wie zB der schon erwähnte Lebenslauf)

(del)
2008-02-20, 23:44:20
"Bewerbung geht direkt in die Ablage P."

VWL/BWL-Bratzen sind die Hartz4-Empfänger unter den Studenten. Unterste Gesellschaftsschicht weil zu dumm für den richtigen Studiengang aber anspruchslos genug um auch Kleingeister die Chance zu geben.

Um es kurz zu sagen: Die meisten dieser langhaarigen Nixblicker halten sich für mehr als sie tatsächlich sind. In ihren ausschweifenden BWL-Träumen sind sie schon in der Vorstandsetage von Daimler-Benz, Deutsche Bank und ThyssenKrupp gelandet. Auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt, sind das in der Regel nur aufgeplusterte Windbeutel ohne jegliche Softskills und Sozialkompetenzen. Nur darauf fixiert die durchschnittlich mäßigen Leistungen halbwegs zu halten und durch einen Abschluss zu kaschieren.

Und da ist in meinen Augen auch eine 1.9 absolut nichts weltbewegendes. Schon gar nicht in einem so dermaßen theoretischen Studienfach. Für mich zählt, was der Bewerber auf dem Kasten hat, was er anpackt, nicht was er denkt. Diese Wischiwaschi-Lacoste-Nadelstreifen-Fraktion würde von mir erstmal gründlich ausgelacht werden bei der ersten Begegnung.

Uzundiz
2008-02-21, 00:14:16
"Bewerbung geht direkt in die Ablage P."

VWL/BWL-Bratzen sind die Hartz4-Empfänger unter den Studenten. Unterste Gesellschaftsschicht weil zu dumm für den richtigen Studiengang aber anspruchslos genug um auch Kleingeister die Chance zu geben.

Um es kurz zu sagen: Die meisten dieser langhaarigen Nixblicker halten sich für mehr als sie tatsächlich sind. In ihren ausschweifenden BWL-Träumen sind sie schon in der Vorstandsetage von Daimler-Benz, Deutsche Bank und ThyssenKrupp gelandet. Auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt, sind das in der Regel nur aufgeplusterte Windbeutel ohne jegliche Softskills und Sozialkompetenzen. Nur darauf fixiert die durchschnittlich mäßigen Leistungen halbwegs zu halten und durch einen Abschluss zu kaschieren.

Und da ist in meinen Augen auch eine 1.9 absolut nichts weltbewegendes. Schon gar nicht in einem so dermaßen theoretischen Studienfach. Für mich zählt, was der Bewerber auf dem Kasten hat, was er anpackt, nicht was er denkt. Diese Wischiwaschi-Lacoste-Nadelstreifen-Fraktion würde von mir erstmal gründlich ausgelacht werden bei der ersten Begegnung.


würdest du denen denn gar keine chance geben, sich zu beweisen :confused:

(del)
2008-02-21, 00:21:23
Doch in einem anderen Studiengang.

hmx
2008-02-21, 00:27:43
"Bewerbung geht direkt in die Ablage P."

VWL/BWL-Bratzen sind die Hartz4-Empfänger unter den Studenten. Unterste Gesellschaftsschicht weil zu dumm für den richtigen Studiengang aber anspruchslos genug um auch Kleingeister die Chance zu geben.

Um es kurz zu sagen: Die meisten dieser langhaarigen Nixblicker halten sich für mehr als sie tatsächlich sind. In ihren ausschweifenden BWL-Träumen sind sie schon in der Vorstandsetage von Daimler-Benz, Deutsche Bank und ThyssenKrupp gelandet. Auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt, sind das in der Regel nur aufgeplusterte Windbeutel ohne jegliche Softskills und Sozialkompetenzen. Nur darauf fixiert die durchschnittlich mäßigen Leistungen halbwegs zu halten und durch einen Abschluss zu kaschieren.

Und da ist in meinen Augen auch eine 1.9 absolut nichts weltbewegendes. Schon gar nicht in einem so dermaßen theoretischen Studienfach. Für mich zählt, was der Bewerber auf dem Kasten hat, was er anpackt, nicht was er denkt. Diese Wischiwaschi-Lacoste-Nadelstreifen-Fraktion würde von mir erstmal gründlich ausgelacht werden bei der ersten Begegnung.


Da ist aber jemand neidisch. Und vor allem BWL und VWL in einen Topf werfen obwohl es dann doch recht unterschiedlich ist. Und es mag ja sein dass BWL fast jeder studiert, für VWL gilt das aber eher nicht, die sind seltener.
Und daher ist so ein Abschluss schon was wert. Unu, hast du nicht deinen Abschluss auch in den USA gemacht?

Botcruscher
2008-02-21, 00:37:15
Können und vorallem Beziehungen sind viel wichtiger. Nebenbei must du ins Team passen.

->
[x] Könnte man einladen

FireFrog
2008-02-21, 00:51:55
Damit sollteste aber schonma sicher zum Vorstellungsgespräch geladen werden wenn die Bewerbung auch etwas Ordentlich ist

Flipper
2008-02-21, 01:00:43
"Bewerbung geht direkt in die Ablage P."

VWL/BWL-Bratzen sind die Hartz4-Empfänger unter den Studenten. Unterste Gesellschaftsschicht weil zu dumm für den richtigen Studiengang aber anspruchslos genug um auch Kleingeister die Chance zu geben.

Um es kurz zu sagen: Die meisten dieser langhaarigen Nixblicker halten sich für mehr als sie tatsächlich sind. In ihren ausschweifenden BWL-Träumen sind sie schon in der Vorstandsetage von Daimler-Benz, Deutsche Bank und ThyssenKrupp gelandet. Auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt, sind das in der Regel nur aufgeplusterte Windbeutel ohne jegliche Softskills und Sozialkompetenzen. Nur darauf fixiert die durchschnittlich mäßigen Leistungen halbwegs zu halten und durch einen Abschluss zu kaschieren.

Und da ist in meinen Augen auch eine 1.9 absolut nichts weltbewegendes. Schon gar nicht in einem so dermaßen theoretischen Studienfach. Für mich zählt, was der Bewerber auf dem Kasten hat, was er anpackt, nicht was er denkt. Diese Wischiwaschi-Lacoste-Nadelstreifen-Fraktion würde von mir erstmal gründlich ausgelacht werden bei der ersten Begegnung.
Da lässt ja jemand seine Soft-Skills und Sozial-Inkontinenzen so richtig glänzen!
Der Post ist grossteils so bescheuert dass ich noch immer hoffe, die Ironie übersehen zu haben.

LOD
2008-02-21, 01:38:40
Wenn ihr wüßtet wer so alles Hartz 4 empfängt....

Das sind´nämlich nicht nur Asoziale ... sondern auch viele Leute dabei, die mal was anständiges in Ihrem Leben gelernt haben... aber z.B in einem hohen Alter keine Chance mehr bekommen.......

Bumsfalara
2008-02-21, 02:41:29
"Bewerbung geht direkt in die Ablage P."

VWL/BWL-Bratzen sind die Hartz4-Empfänger unter den Studenten. Unterste Gesellschaftsschicht weil zu dumm für den richtigen Studiengang aber anspruchslos genug um auch Kleingeister die Chance zu geben.

Um es kurz zu sagen: Die meisten dieser langhaarigen Nixblicker halten sich für mehr als sie tatsächlich sind. In ihren ausschweifenden BWL-Träumen sind sie schon in der Vorstandsetage von Daimler-Benz, Deutsche Bank und ThyssenKrupp gelandet. Auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt, sind das in der Regel nur aufgeplusterte Windbeutel ohne jegliche Softskills und Sozialkompetenzen. Nur darauf fixiert die durchschnittlich mäßigen Leistungen halbwegs zu halten und durch einen Abschluss zu kaschieren.

Und da ist in meinen Augen auch eine 1.9 absolut nichts weltbewegendes. Schon gar nicht in einem so dermaßen theoretischen Studienfach. Für mich zählt, was der Bewerber auf dem Kasten hat, was er anpackt, nicht was er denkt. Diese Wischiwaschi-Lacoste-Nadelstreifen-Fraktion würde von mir erstmal gründlich ausgelacht werden bei der ersten Begegnung.
Eins steht fest -> Du würdest nicht eingeladen werden.

Mit so einem gravierendem Mangel an Kenntnissen über die VWL und BWL hast du dich direkt selbst für eine weitere Diskussion disqualifiziert.

jtkirk67
2008-02-21, 06:43:49
In einem grossen Konzern wirst Du wohl kaum eine Chance haben, aber im Mittelstand denk ich mal umso eher. Da hast Du vielleicht auch mehr Wertschätzung, wenn Du deine Arbeit gut machst.

Zool
2008-02-21, 07:35:02
Was für immer merkwürdige Abstimmungsthreads werden hier denn aufgemacht?
Soll das ganze hier ein Deutschland-sucht-den-Super-BWLer mit Zuschauervoting werden?

sei laut
2008-02-21, 07:57:10
Was für immer merkwürdige Abstimmungsthreads werden hier denn aufgemacht?
Soll das ganze hier ein Deutschland-sucht-den-Super-BWLer mit Zuschauervoting werden?
Ungefair mein Gedanke.

Wieviele kennen sich wohl auf dem Arbeitsmarkt für BWL aus? Die wenigsten schätze ich in einem Hardwareforum. (wodurch meine Antwort resultiert, dass ich mir erst einige Bewerber ansehen müsste)

Plutos
2008-02-21, 08:30:02
...

Andre
2008-02-21, 09:12:23
Mayday :)

Na, da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich trotz pissigen und unwichtigen nebenberuflichen BWL-Studiums knapp 60.000 verdiene und auf Führungsverantwortung vorbereitet werde.

icemanemp
2008-02-21, 09:20:22
Also erstmal finde ich den Bachelor-Studiengang um einiges besser als Diplom. Und dann noch ne 1,9. Dürfte man eigentlich keine Probleme haben in Firmen, die wissen was der Bachelor ist, ansonsten geht man ins Ausland, die kennen den Bachelor ja!
Ansonsten bleibt ja noch der Master, der quasi die Vollendung darstellt, aber sind halt nochmal > 4 Semester.

josefYY
2008-02-21, 09:35:43
Wie lang ist denn die Regelstudienzeit bei einem Bachelor-Studium?

Mr. Lolman
2008-02-21, 09:39:27
Mayday :)

Na, da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich trotz pissigen und unwichtigen nebenberuflichen BWL-Studiums knapp 60.000 verdiene und auf Führungsverantwortung vorbereitet werde.

Im wievielten Arbeitsjahr, falls man fragen darf?

twodoublethree
2008-02-21, 09:41:40
Wie lang ist denn die Regelstudienzeit bei einem Bachelor-Studium?


6, glaube sogar beim Bachelor ists immer 6.

skicu
2008-02-21, 11:00:07
6, glaube sogar beim Bachelor ists immer 6.
Ich hab 7 (an einer FH), das letzte ist ein Praxissemester, in dem die Bachelorarbeit geschrieben wird.

Unterschied zum vorherigen Diplomstudiengang: Ein Praxissemester weniger, das mir allerdings wegen meiner vorherigen Ausbildung sowieso anerkannt geworden wäre.
Ich mach praktisch exakt dasselbe wie ein Diplomer vor zwei Jahren, hab aber nachher einen Bachelor statt einem Diplom.

Zum Thema: VWL mit 1,9 ist sicher nicht schlecht. Wenn die restliche Bewerbung passt und das Bewerberumfeld nicht gerade extrem überdurchschnittlich ist, kommt der wohl schon zu einem Vorstellungsgespräch.

daflow
2008-02-21, 11:15:22
Naja, jeder Studiengangabschluss ist ja schonmal besser als kein Abschluss ;)
Also.. it depends on. So global lässt sich das überhaupt nicht sagen. Hängt ja erstmal schwer von der Tätigkeit ab auf die sich beworben wird und auf die Eintellungsphilosophie der jeweiligen Firma. Sollte die Bewerbung zumindest ansonsten soweit den Eindruck machen, dass der Bewerber für die Tätigkeit in Frage käme und nicht grad dutzende "bessere" Bewerbungen rumliegen, ist halt der Eindruck beim Vorstellungsgespräch absolut entscheidend (softskills! Und da helfen einem auch 3 Doktorentitel nix...)

dernomax
2008-02-21, 11:20:21
bachelor ? Diplom für Arme :) Ohne Master wirst du in den meisten Branchen direkt wieder zu Mama geschickt

thomasius
2008-02-21, 11:38:16
Kann man nicht so direkt sagen.
Nach einem BWL-Studium stehen einem viel mehr Wege offen als zB nach einem Mathematikstudium.
hm, da muss ich dir widersprechen, mathematik sind zur zeit sehr sehr gut aus, im gegensatz zu bwl.

@frage:
bachelor mit 1,9, naja einladen würde ich die person schon, allerdings bewerben sich auf solch eine stelle meist auch masterabschlüsse und die würde ich wahrtscheinlich vorziehen, aber was eben auch zählt ist der persönliche eindruck.

josefYY
2008-02-21, 11:56:20
hm, da muss ich dir widersprechen, mathematik sind zur zeit sehr sehr gut aus, im gegensatz zu bwl.

Dazu muss ich ergänzen das Mathe schon mindestens die letzten 10 Jahre sehr gut aus sieht:wink:

pest
2008-02-21, 12:02:28
Dazu muss ich ergänzen das Mathe schon mindestens die letzten 10 Jahre sehr gut aus sieht:wink:

Kann halt nich jeder :)
ist immer wieder amüsierend wie sich die BWL Leute da anstellen,
aber die machen ja später auch nen anderen Job

twodoublethree
2008-02-21, 12:17:56
Ich hab 7 (an einer FH), das letzte ist ein Praxissemester, in dem die Bachelorarbeit geschrieben wird.

Unterschied zum vorherigen Diplomstudiengang: Ein Praxissemester weniger, das mir allerdings wegen meiner vorherigen Ausbildung sowieso anerkannt geworden wäre.
Ich mach praktisch exakt dasselbe wie ein Diplomer vor zwei Jahren, hab aber nachher einen Bachelor statt einem Diplom.

Zum Thema: VWL mit 1,9 ist sicher nicht schlecht. Wenn die restliche Bewerbung passt und das Bewerberumfeld nicht gerade extrem überdurchschnittlich ist, kommt der wohl schon zu einem Vorstellungsgespräch.

Diplom an der FH dauert nur 8 Semester? MIT zwei Praxissemestern? Das wusst ich echt nicht.

daflow
2008-02-21, 12:22:52
Diplom an der FH dauert nur 8 Semester? MIT zwei Praxissemestern? Das wusst ich echt nicht.

Mindeststudienzeit... gibt bestimmt irgendo im Netz Stastistiken dazu, die Dipl. Inf FH's die ich so kenne haben alle zwischen grosszügige 9 und 12 gebraucht ;) Durchschnittszeit wird zischen den einzelnen Studiengöngen/Bundeslädern/FHs natüclich schwanken

twodoublethree
2008-02-21, 12:33:54
Ich dachte die 8 Semestern wärn die Regelstudienzeit?

daflow
2008-02-21, 12:40:50
Ich dachte die 8 Semestern wärn die Regelstudienzeit?

http://de.wikipedia.org/wiki/Regelstudienzeit

Studiendauer
Die Regelstudienzeit unterscheidet sich mitunter deutlich von der durchschnittlichen Studiendauer (vgl. Langzeitstudent). So wird zum Beispiel die Regelstudienzeit für den Diplom-Studiengang Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln mit 9 Semestern angegeben - die durchschnittliche Zeit beträgt jedoch 15,8 Semester. Der Grund für diesen Unterschied liegt darin, dass bei der Regelstudienzeit von idealisierten Bedingungen ausgegangen wird, die dann in der Praxis häufig nicht gegeben sind. So sind Gründe für das Überschreiten der Regelstudienzeit z. B. überfüllte Seminare und Vorlesungen, gleichzeitige Termine von Pflichtveranstaltungen, der Ausfall von Kursen oder schlicht die Notwendigkeit eines (zeitaufwendigen) Nebenjobs zur Finanzierung des Studiums und des Lebens. In der jüngeren Zeit wurde die Regelstudienzeit von einem Abwehrrecht des Studenten zu einem Geschwindigkeitsanspruch der Universität umgedeutet.

SGT.Hawk
2008-02-21, 12:45:35
Mayday :)

Na, da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich trotz pissigen und unwichtigen nebenberuflichen BWL-Studiums knapp 60.000 verdiene und auf Führungsverantwortung vorbereitet werde.
Ja, du bist ein ganz toller Held.

twodoublethree
2008-02-21, 12:48:01
http://de.wikipedia.org/wiki/Regelstudienzeit

Ich weiß schon was ne Regelstudienzeit is. Wenn man 6 Semester Regelstudienzeit hat dann heißt dass auch, dass man den Stoff von sechs Semester macht. Wenn man jetzt aber 10 Semester braucht lernst deswegen ned unbedingt mehr sondern eher langsamer.

daflow
2008-02-21, 12:55:43
Ich weiß schon was ne Regelstudienzeit is. Wenn man 6 Semester Regelstudienzeit hat dann heißt dass auch, dass man den Stoff von sechs Semester macht. Wenn man jetzt aber 10 Semester braucht lernst deswegen ned unbedingt mehr sondern eher langsamer.

genaugenau... dann hab ich wohl deine Frage:

Ich dachte die 8 Semestern wärn die Regelstudienzeit?

nicht richtig verstanden, bin mir aber auch nicht sich was du damit ausdrücken wolltest? ;) Hab ja im Post davor lediglich davon gesrpochen das ich keinen Dipl Inf FH, kenne ders in 8 Semestern geschfft hätte sondern der Duchschnitt wohl irgendwo zwischen 9-12 liegt.

twodoublethree
2008-02-21, 12:57:23
Ich will damit auch garned viel aussagen, mich wunderts halt nur dass man an ner FH das Diplom anscheinend in 6 Semestern macht=)

Gunaldo
2008-02-21, 12:59:19
in meinen augen sagt der abschluss an sich erstmal noch nicht alles aus.

wichtig ist zB auch oftmals die richtigen spezialisierungsfächer für den traumjob belegt zu haben.

es kommt weiterhin noch relevante praxiserfahrung/praktika hinzu.
dann gesprochene sprachen, soziales engagement, auslandserfahrung etc.
auch andere faktoren, je nach einsatzbereich und wunschberuf.

der bachelor ist sicherlich eine gute grundlage und qualifiziert auch ohne frage berufseinstieg.
viele konzerne nehmen bachelor absolventen. es gibt zB extra das "bachelors welcome" programm. dort sind viele große namen vertreten.

je nach dem wie weit man nach oben möchte, ist mit dem bachelor im zweifelsfalls sicherlich ab einer gewissen stufe schluss mit aufstieg.

in den beratungen zB kann man nach ein paar jahres den master machen oder den aufstieg abhaken.

zusammenfassend möchte ich sagen der abschluss ist nicht alles und entwicklungsmöglichkeiten gibt es viele.

daflow
2008-02-21, 13:06:32
Ich will damit auch garned viel aussagen, mich wunderts halt nur dass man an ner FH das Diplom anscheinend in 6 Semestern macht=)

8 ;) (auch wenn 2 davon zu 90% aus Praxis bestehen heisst das nicht das man da nix tut uind nix lernt )

Vertigo
2008-02-21, 13:09:39
Vor diesem Hintergrund würde es mich einfach mal interessieren, wie ihr einen solchen Bewerber einschätzen würdet (als Arbeitgeber/Personaler), wenn ihr (noch) nichts über ihn/sie wisst, außer eben die Note seines/ihres Studiums-Abschlusses.
Also ich kenne einige Bachelor-Absolventen aus meiner Studienzeit und die haben alle recht schnell gute Anstellungen gefunden. Es kommt auch drauf an, wie man sich präsentiert, nicht nur was man zu präsentieren hat. ;)

Klar, für Stellenangebote, in denen ausdrücklich nach Diplom + Berufserfahrung oder Dr.-Grad verlangt wird, braucht man sich als Bachelor nicht bewerben. Aber als wertlos würde ich den Abschluss ganz bestimmt nicht einschätzen.

Marmicon
2008-02-21, 13:32:08
Fuer den Grossteil der "akademischen" Berufe erachte ich den Bachelor sogar als voellig ausreichend. Den seien wir mal ehrlich: In der Industrie braucht man oftmals nur einen Bruchteil des im Studium erworbenen Wissens. Der Rest an Wissen geht bei fehlender Anwendung sehr schnell wieder verloren. Will man in die Forschung und Entwicklung bzw in hoehere Positionen, dann sollte man natuerlich den Master mitbringen (bzw eine Promotion). Wie das dann letztendlich in der Industrie ablaeuft, kann ich noch nicht einschaetzen. Ich wuensche mir aber sehr, dass der Bachelor Akzeptanz findet. Noch mehr Bildungsinflation haben wir in diesem Land naemlich nicht mehr noetig. Nicht, dass wir irgendwann als Putzfrau eine Promotion vorweisen muessen.

lizardking
2008-02-21, 13:33:11
Diplom? Gibt es diesen akademischen Grad immer noch?
Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Ach ja, Isaac Newtons erster Titel war Bachelor of Art.

daflow
2008-02-21, 13:37:36
Diplom? Gibt es diesen akademischen Grad immer noch?
Hätte ich jetzt nicht gedacht.
[...]


Ist im Zuge der Vereinheitlichung im Aussterben iirc wird dieser Studiengang ab diesem(?) Jahr nicht mehr angeboten

Marmicon
2008-02-21, 13:41:40
Ist im Zuge der Vereinheitlichung im Aussterben iirc wird dieser Studiengang ab diesem(?) Jahr nicht mehr angeboten

Im Osten gibt es das Diplom teilweise noch.

(del)
2008-02-21, 13:53:12
Mayday :)

Na, da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich trotz pissigen und unwichtigen nebenberuflichen BWL-Studiums knapp 60.000 verdiene und auf Führungsverantwortung vorbereitet werde.
Führungsverantwortung habe seit Dienstjahr nummero uno. Soviel dazu.

Urion
2008-02-21, 13:58:07
Es gibt Unis die bieten verschie. Studiengänge noch als Dipl. an und haben auch nicht vor dies zu ändern.

Ich denke/hoffe in ein paar Jahren gibts ne Vernunftbewegung und die BA/MA scheisse wird wieder abgeschafft.

daflow
2008-02-21, 14:15:27
Es gibt Unis die bieten verschie. Studiengänge noch als Dipl. an und haben auch nicht vor dies zu ändern.

Ich denke/hoffe in ein paar Jahren gibts ne Vernunftbewegung und die BA/MA scheisse wird wieder abgeschafft.

Naja eher nich s.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Diplom und http://de.wikipedia.org/wiki/Bologna-Prozess
Willkommen im Staat Europa :upara:
Da wirds noch viel Unmut geben im Zuge der Vereinheitlichung. Aber ich hoffe doch, dass man in ein paar Jahrzenten zurückblickened sagen kann: Es hat sich gelohnt ;)

Vertigo
2008-02-21, 14:21:23
Aber ich hoffe doch, dass man in ein paar Jahrzenten zurückblickened sagen kann: Es hat sich gelohnt ;)
Dass sich was gelohnt hat? Die Umstellung oder dass wir noch ein Diplom gemacht haben? :biggrin:

daflow
2008-02-21, 14:28:30
Dass sich was gelohnt hat? Die Umstellung oder dass wir noch ein Diplom gemacht haben? :biggrin:

Die Euopäisierung... und ich hoffe natürlich auch das ich mir in 20 Jahren net von nem Personaler anhören muss: Dipl...was? Nie gehört, brauch ma net;)

Nay aber da is ja derzeit viel im Argen bzgl. Vergleichbarkeit an Ausbildungen/rechtliche Regelungen bezüglich Eigenständigkeit etc. innerhal Europas. Da besteht definitiv dringend Handlungsbedarf... ob das jetz im Spezialfall Bachelor/Master die beste Entscheidung is... jo mei für einen Weg muss man sich halt entscheiden

Shaitaana
2008-02-21, 14:43:31
Also mit Kommentaren wie "Führungsverantwortung....60000 im Jahr...BWLer sind assozial" das ist ja mal total daneben.

Vor allem in der freien Wirtschaft sind die leitenden Angestellten größtenteils BWL/VWL studiert. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Man sollte natürlich wissen wo man hin will, denn planlos bringt einem KEIN Studium was!

pest
2008-02-21, 16:37:40
Vor allem in der freien Wirtschaft sind die leitenden Angestellten größtenteils BWL/VWL studiert. Mehr kann man dazu nicht sagen.


manchmal ist gerade das, das problem

ich habe jüngst den chef eines finanzdienstleisters kennengelernt, dessen sekretärin dipl.mathematikerin war, omg

ceed
2008-02-21, 16:43:28
Es gibt Unis die bieten verschie. Studiengänge noch als Dipl. an und haben auch nicht vor dies zu ändern.

Ich denke/hoffe in ein paar Jahren gibts ne Vernunftbewegung und die BA/MA scheisse wird wieder abgeschafft.

Ach ist doch alles Jacke wie Hose ^^
Wie das nun heisst ist doch vollkommen egal- deswegen lernt man auch nichts anderes- und wenn es alle machen müssen ist auch wieder niemand im Vor - oder Nachteil :-)

Sylver_Paladin
2008-02-22, 07:06:04
So schlecht wie hier rumgerufen wird stehts um den Bachelor ja auch nicht.
In der Relaität ist das meist ein vollstaändiger Dipl. Studiengang in kürzerer Zeit, hauptsächlich verkürzt durch weniger Praxiszeiten.
Und das wissen auch die Firmen...