PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffer aus Google entfernen lassen


Gast
2008-02-25, 10:56:14
Man kann ja bekanntlich alte Usenetartikel bei google Groups löschen lassen. Eh eine Schweinerei, dass die jeden alten Mist ins Web stellen müssen...

Man kann auch eigene Websites aus dem Index nehmen lassen. Klappt, kein Problem.

Aber was, wenn man alte Sünden von anderen Seiten löschen lässt, die dann aber immer noch in der Google Suche erscheinen, am besten noch im Cache? Google gibt einem scheinbar die Möglichkeit die Sachen löschen zu lassen.

Habe ich sogleich auch versucht, allerdings mit vernichtendem Ergebnis. Eine Hand voll Seiten wurde gelöscht, die restlichen Löschanträge wurde ohne Angabe von Gründen (bzw. mit dem Link zu den 4 Standardgründen) abgelehnt.

Dabei erscheinen die entsprechenden Begriffe nachweislich nicht mehr auf den Seiten. Google ist zunehmend ein Ärgernis. Deren erklärtes Ziel ist es sämtliche Daten die überhaupt existieren auf ihre Server zu packen und möglichst allen zugänglich zu machen, ganz gleich ob man das will oder nicht. Und da sie groß und mächtig sind, kann niemand etwas dagegen tun. Klasse.

Oder hat jemand ein paar gute Ideen gegen den Drecksverein?

Gast
2008-02-25, 13:41:26
Hier sind übrigens die entsprechenden Seiten (gar nicht so leicht zu finden):

Alte Usenetartikel löschen:
http://groups.google.com/groups/msgs_remove

Webseiten entfernen lassen:
https://www.google.com/webmasters/tools/removals?hl=de

Oftmals schneller um Veränderungen in den Sucheregbnissen auftauchen zu lassen:
http://www.google.de/addurl/?hl=de&continue=/addurl

Wenn viel mehr Leute z.B. alte Usenet-Artikel entfernen lassen, werden die Google Archive mit der Zeit immer nutzloser. Also, auf geht's!

Gast
2008-02-25, 14:09:11
Wenn viel mehr Leute z.B. alte Usenet-Artikel entfernen lassen, werden die Google Archive mit der Zeit immer nutzloser. Also, auf geht's!Das wird sinnlos sein, denn das Usenet gibt es nicht (mehr). Mittlerweile gibt es einige Anbieter, die das Usenet selber hosten. Und selbstverständlich gibt es da auch eigene Server, auf denen die Beiträge vorgehalten werden. Schaffst du es tatsächlich, Beiträge im Usenet zu entfernen, heißt das noch lange nicht, dass Anbieter wie UseNext das auch tun.

Gast
2008-02-25, 14:24:10
Da hast Du leider Recht. Die Anbieter sprießen wie Pilze aus dem Boden. Ich verstehe nicht warum. Warum müssten etliche Anbieter alte Usenetartikel ins Web stellen? Wozu? Was soll das bringen? Wenn Hans Müller vor 10 Jahren ein Sofa im Usenet zum Verkauf angeboten hat, warum muß man das ins Netz stellen?

Gibt es denn nicht auch so etwas wie ein Recht am eigenen Text, oder verfällt dieses, wenn man etwas im Netz schreibt?

Ich habe auch schon ein paar Betreiber von Usenetarchiven geschrieben, dass sie doch meine alten Texte bitte löschen mögen. Keine Reaktion. Weder auf freundliche und höfliche Bitten noch auf Drohung mit rechtlichen Schritten. Man möchte brechen. Es sind ja keine schlimmen Sachen die ich da vor vielen Jahren als Jugendlicher geschrieben habe, aber muss das bis in alle Ewigkeit für jeden im Web nachvollziehbar sein? Muss das jeder Arbeitgeber lesen, bei dem ich mich bewerbe? Es ist ausgesprochen ärgerlich, dass man dagegen so gut wie nichts machen kann.

Also macht man das bisschen was man kann und löscht so viel wie möglich von dem alten Kram. Leider war es früher üblich Texte zu zitieren und das mit Name und eMailadresse.

Das Web vergisst keine Jugendsünden.

Gast
2008-02-25, 14:57:11
Gibt es denn nicht auch so etwas wie ein Recht am eigenen Text, oder verfällt dieses, wenn man etwas im Netz schreibt?In manchen Ländern sicher, aber verklag mal einen Usenet-Betreiber im Jemen oder auf den Jungferninseln.Das Web vergisst keine Jugendsünden.Ja, damit werden wir wohl leben müssen. Vor allem diejenigen, die heutzutage Web 2.0 nutzen. Manch einer wird in 20 Jahren noch bedauern, was er heute auf YouTube, StudiVZ und Co. "verbrochen" hat. Da jedermann auf der Welt diese Daten speichern kann, ist eine vollständige Löschung praktisch ausgeschlossen, selbst wenn man den Betreiber dazu bringen würde.

ESAD
2008-02-25, 15:54:32
Da hast Du leider Recht. Die Anbieter sprießen wie Pilze aus dem Boden. Ich verstehe nicht warum. Warum müssten etliche Anbieter alte Usenetartikel ins Web stellen? Wozu? Was soll das bringen? Wenn Hans Müller vor 10 Jahren ein Sofa im Usenet zum Verkauf angeboten hat, warum muß man das ins Netz stellen?

Gibt es denn nicht auch so etwas wie ein Recht am eigenen Text, oder verfällt dieses, wenn man etwas im Netz schreibt?

Ich habe auch schon ein paar Betreiber von Usenetarchiven geschrieben, dass sie doch meine alten Texte bitte löschen mögen. Keine Reaktion. Weder auf freundliche und höfliche Bitten noch auf Drohung mit rechtlichen Schritten. Man möchte brechen. Es sind ja keine schlimmen Sachen die ich da vor vielen Jahren als Jugendlicher geschrieben habe, aber muss das bis in alle Ewigkeit für jeden im Web nachvollziehbar sein? Muss das jeder Arbeitgeber lesen, bei dem ich mich bewerbe? Es ist ausgesprochen ärgerlich, dass man dagegen so gut wie nichts machen kann.

Also macht man das bisschen was man kann und löscht so viel wie möglich von dem alten Kram. Leider war es früher üblich Texte zu zitieren und das mit Name und eMailadresse.

Das Web vergisst keine Jugendsünden.

gerade das usenet sollte immer verfügbar sein und nie aufgelöst werden da es für mich einen wichtigen und schützenswerten aspekt der netzgeschichte dastellt

Gast
2008-02-25, 17:01:45
Ich verstehe nicht wie man grundsätzlich gegen Usenet Archivierung sein kann. ist doch ähnlich wie wenn Zeitungen in einer Bücherei archiviert werden, ein Stück Geschichte.

Eine andere Geschichte ist allerdings, dass man in deutschen Groups von manch einen blöd angemacht wurde wenn man keinen klarnamen verwendet hast. Jetzt regen sich die gleichen Leute bestimmt darüber auf, dass man dort Ihren gesamten Lebenslauf nachverfolgen kann.

Gast
2008-02-25, 17:20:29
Was ist an Netzgeschichte schützenswert? Was ist daran interessant? Ernstgemeinte Frage.

Meinetwegen können die ganzen Texte auch online bleiben, gern, aber nicht mit meinem Namen darüber.

ESAD
2008-02-25, 17:50:57
Was ist an Netzgeschichte schützenswert? Was ist daran interessant? Ernstgemeinte Frage.

Meinetwegen können die ganzen Texte auch online bleiben, gern, aber nicht mit meinem Namen darüber.


das es ein stück kulturgut ist? zu zeiten von bach hat seine werke auch niemand für wichtig und interessant gehalten aber nun werden sie gehütet und beschützt und genauso ist das usenet zu behandeln auch um dem digitalen vergessen zuvorzukommen

Gast
2008-02-25, 18:12:49
das es ein stück kulturgut ist?Hm, das erscheint mir das digitale Äquivalent zum Denkmalschutz für ein altes Bauernklo des 19. Jahrhunderts zu sein.

zu zeiten von bach hat seine werke auch niemand für wichtig und interessant gehalten aber nun werden sie gehütet und beschützt und genauso ist das usenet zu behandeln auch um dem digitalen vergessen zuvorzukommen
Was wäre so schlimm am digitalen Vergessen? Dass dann niemand mehr nachvollziehen kann, dass der mittlerweile berühmte Hans Müller mal ein wenig albern im Usenet war und über die Bielefeldverschwörung schwadroniert hat? Dass er dort mal ein TV-Gerät verkauft hat?
Ein Nachlass ist etwas das nach dem Tod der Person veröffentlicht wird. Man wird wohl eher nicht bei Herrn Bach eingedrungen sein und ihm seine Notizen geklaut haben um zu verhindern, dass er sie wegwirft.

Naja, wie auch immer. Ich bereue es in jugen Jahren naiv und unbedarft im Usenet mit Realnamen unterwegs gewesen zu sein. Leider war ich seinerzeit zu jung, zu dumm, zu schlecht informiert. Und jetzt kratzt jeder Blödmann seine persönlichen Usenetarchive zusammen um sie ins Web zu stellen, damit jeder nachlesen kann, was ich mal für einen Unsinn, Dummsinn und Blödsinn geschrieben habe als ich mit 15 Liebeskummer hatte, wer wann krank war usw. und so fort. Na klasse. Vielen Dank auch. Ich wünsche den Betreibern kaputte Server.

ESAD
2008-02-25, 18:25:30
Hm, das erscheint mir das digitale Äquivalent zum Denkmalschutz für ein altes Bauernklo des 19. Jahrhunderts zu sein.

Was wäre so schlimm am digitalen Vergessen? Dass dann niemand mehr nachvollziehen kann, dass der mittlerweile berühmte Hans Müller mal ein wenig albern im Usenet war und über die Bielefeldverschwörung schwadroniert hat? Dass er dort mal ein TV-Gerät verkauft hat?
Ein Nachlass ist etwas das nach dem Tod der Person veröffentlicht wird. Man wird wohl eher nicht bei Herrn Bach eingedrungen sein und ihm seine Notizen geklaut haben um zu verhindern, dass er sie wegwirft.

Naja, wie auch immer. Ich bereue es in jugen Jahren naiv und unbedarft im Usenet mit Realnamen unterwegs gewesen zu sein. Leider war ich seinerzeit zu jung, zu dumm, zu schlecht informiert. Und jetzt kratzt jeder Blödmann seine persönlichen Usenetarchive zusammen um sie ins Web zu stellen, damit jeder nachlesen kann, was ich mal für einen Unsinn, Dummsinn und Blödsinn geschrieben habe als ich mit 15 Liebeskummer hatte, wer wann krank war usw. und so fort. Na klasse. Vielen Dank auch. Ich wünsche den Betreibern kaputte Server.

für deine eigene blödheit kann aber das usenet nichts.... da hätte brain 0.1 gereicht ein klassischer fall von sskm.

das usenet ist sehr stark mit der entstehung des internets in der heutigen form verbunden und war damals auch wichtig für den weltweiten austausch... es hat sich durch seine bedeutung (es gibt auch noch heute viele leute die es nutzen) seinen kulturellen "wert" erkämpft. (und im usenet werden/wurde weit wichtigere sachen besprochen als die probleme eines 15jährigen)

und digitales vergessen sei nicht schlimm? wei kann man so blaueugig sein? heutzutage werden ein großteil aller kulturellen werke digital erfasst und produziert und müssen für die zukunft erhalten werden... sonst weiß man in 300 jahren mehr über die steinzeit als über das 21. jahrhundert

Gast
2008-02-25, 18:45:08
Ich stimme Dir zu. Natürlich gibt es im Web so einiges was bewahrenswert ist (Wikipedia und ähnliche Wissenssammlungen z.B.). Das Usenet ist ein Stück Urgestein des Netzes. Eine Zeit auf die so einige sicherlich etwas sehnsüchtig zurückschauen. Damals war das Netz nicht so kommerziell und überlaufen.
Dann kamen so Leute wie ich. Junge Deppen die diese tolle Kommunikationsmedium mit ihrem Blödsinn vollmüllten.

Also: Was ich mal geschrieben habe ist garantiert nicht bewahrenswert. Es wäre kein Verlust, würde das alles einfach verschwinden.

Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass die wirklich großen Werke auch heute noch in materieller Form, also z.B. in Form eines Buches, vorliegen. Das Internet ist letztlich nur ein Werkzeug, ein bequemerer Weg an viele Informationen heranzukommen. Das hat natürlich auch seine Schattenseiten (Viele junge Akademiker kennen sich heute in einer Bibliothek nicht mehr aus), aber sei es drum.

Ich wäre, wie gesagt, auch schon sehr zufrieden, würde man schlicht meinen Namen entfernen.

Gast
2008-02-25, 20:46:41
Man kann keine Pressekonferenz geben und sich hinterher beschweren wenn man in der Zeitung steht... Google indiziert nur öffentliche Daten, und in dem Fall sogar Daten, die du selbst veröffentlicht hast.
Ein Problem ist aber sicherlich, dass man in der Regel erst dann über seine eigene Blödheit stolpert, wenn es schon viel, viel zu spät ist. Und hat man persönliche Informationen ersteinmal veröffentlicht, gibt es kein zurück mehr.
Wenn die digitale Gesichtserkennung erstmal so weit ist, dass Suchmaschinen halbwegs zuverlässig Personen auf gefundenen Bildern identifizieren, werden einige verdammt tief gefickt werden. Im Stile von: Ich lade ein Bewerbungsfoto hoch und bekomme im Gegenzug alle anderen im Netz verfügbaren Bilder, auf denen die selbe Person ebenfalls zu finden ist. Also ähnlich wie Polarrose, nur in Google-Dimensionen... Da sind dann von jedem durchsuchbare Usenet-Archive Kindergarten dagegen.

da.phreak
2008-02-25, 21:50:32
Abgesehen von dem Aspekt des Kulturguts kann das Usenet-Archiv äußerst nützlich sein. Z. B. suche ich ab und zu Infos zu älterer Hardware, die das heutige Internet fast vergessen hat. Google-Groups hat mir da schon oft gewaltig weitergeholfen.

mf_2
2008-02-26, 17:19:46
Abgesehen von dem Aspekt des Kulturguts kann das Usenet-Archiv äußerst nützlich sein. Z. B. suche ich ab und zu Infos zu älterer Hardware, die das heutige Internet fast vergessen hat. Google-Groups hat mir da schon oft gewaltig weitergeholfen.

Dito.

Und ich bin auch der Ansicht, dass google ja nirgendwo einbricht, sondern nur öffentliche Daten archiviert.

Ich habe mit 10 Jahren meine ersten Kontakte mit dem Internet gehabt. Das erste, was ich gemacht habe, war, mich in der Microsoft Gaming Zone anzumelden, um Age of Empires endlich online spielen zu können. Selbst bei dieser ersten Handlung, wo ich wirklich null Plan vom Internet hatte, habe ich einen Nickname registriert. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht, meinen Klarnamen zu verwenden.

In letzter Zeit hat sich das etwas gewandelt, da ich einen StudiVZ Account besitze und ich dort mit meinem Klarnamen zu finden bin. Dazu stehe ich aber auch. Zu den Leuten, die meinen, Bilder vom letzten persönlichen Vollsuff da reinstellen zu müssen, kann ich nur sagen: Selber schuld!
ich weiß z.B. dass unsere Ausbilderin auch einen StudiVZ Account hat, allerdings nur mit Namen und Geburtsdatum, sprich ohne Foto etc. Dies deutet darauf hin, dass das wirklich nur ein reiner 'Überwachungsaccount' ist. Das ist mir aber egal, da ich zu den Sachen im StudiVZ stehe. Mein Foto dort ist mein Bewerbungsfoto (welches auch gleichzeitig mein Abifoto war) und zu meinen Gruppenmitgliedschaften stehe ich auch.

Es ist zu einfach bzw. zu bequem, pauschal zu sagen dass google (StudiVZ, lokalisten, MySpace etc.) der Böse ist.

Gast
2008-02-27, 14:56:23
Zu den Leuten, die meinen, Bilder vom letzten persönlichen Vollsuff da reinstellen zu müssen, kann ich nur sagen: Selber schuld!StudiVZ will Nutzerdaten zu "Kifferbildern" an Staatsanwaltschaften weitergebenQuelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/104159

Heimatloser
2008-02-27, 18:01:57
Könntet ihr bitte die Texte und Bilder um die es geht hier mal reinstellen ?!?

Wir sollten doch schon etwas genauer wissen, über was wir hier reden. :biggrin:

DerHeimatlose

darph
2008-02-27, 19:24:27
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/104159
Völlig lächerlich. Konsum ist nicht strafbar und ein einzelnes Bild beweist keinen Besitz.

ESAD
2008-02-27, 20:28:49
Völlig lächerlich. Konsum ist nicht strafbar und ein einzelnes Bild beweist keinen Besitz.


wahrscheinlich. aber in einer zeit wo für eine hausdurchsuchung ein "anfangsverdacht,kriminalistische erfahrung" reicht...

mf_2
2008-03-01, 10:58:55
Hier gibt es jetzt auch ein Statement des StudiVZ bzgl. der angeblichen Bildweitergabe. Ich habs mal von der Webeite kopiert, da ich mir nicht sicher bin, ob man das ohne Account auch sehen kann.

Liebe Community,

einige von Euch haben es sicher mitbekommen und waren – wie auch wir - geschockt. In der Online-Ausgabe eines Nachrichtenmagazins mit professionellem Image wurde unser Geschäftsführer Marcus Riecke falsch zitiert.
Auf der beständigen Jagd nach einem neuen Skandal im Hause studiVZ wurden mal wieder Zusammenhänge aus unserer Sicht mutwillig falsch dargestellt.

In diesem Artikel hieß es zum Beispiel, dass wir Euch - salopp formuliert - an die Polizei verpetzen wenn wir Bilder von Euch beim Konsum von Cannabis sehen.
Diese Schlagzeile wurde eine halbe Stunde nach Veröffentlichung und einer Aufforderung zur Richtigstellung durch uns zwar abgemildert, was die Weiterverbreitung über andere Medien aber nicht verhindert hat.

Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sauer wir über diese Art der Berichterstattung sind.

[Update]
Unsere Anwälte haben mehreren großen Medienhäusern Abmahnungen zu dieser Falschaussage geschickt. Eine erste unterschriebene Unterlassungserklärung liegt uns inzwischen vor.
Dies unterstreicht unsere hier beschriebene Position.

An dieser Stelle möchten wir Klarheit schaffen:

Fakt ist: Ihr möchtet Sicherheit.
Niemand möchte nationalsozialistische Parolen im studiVZ sehen oder der rechten Szene einen Nährboden bieten. Niemand will belästigt, bloßgestellt, bedroht oder verleumdet werden.
Um Euch eine sichere Plattform zu garantieren, haben sich alle Beteiligten an einige wichtige Regeln zu halten. Diese stammen nicht von uns, sondern sind für alle gültige und bindende Paragraphen der deutschen Gesetzgebung, wie zum Beispiel der Jugendschutz und das Strafrecht.

Dass wir Daten an Strafverfolgungsbehörden - also Polizei und Staatsanwaltschaft - herausgeben müssen, wenn diese uns ein schriftliches Auskunftsersuchen zukommen lassen, ist weder neu noch unseriös, sondern dient letztlich Eurem Schutz.
Es geht hier um Morddrohungen, radikales Gedankengut, Verleumdungen, schwere Beleidigungen und weitere heftige Dinge, welche in unserem Land genauso wie im studiVZ eine klare und zu ahndende Straftat darstellen.
Ein Auskunftsersuchen ist immer mit einer Anzeige verbunden, die von den Geschädigten erstattet wurde, zum Beispiel einem Nutzer aus Euren Reihen.
Das wird überall genauso gehandhabt und hat nichts mit Spionage zu tun!

Dass wir Bilder und Daten an die Polizei geben, weil Ihr Euch darauf ein gemütliches Tütchen ansteckt, ist komplett erfunden und gelogen.
So etwas tun wir nicht!
Das betrifft nicht nur das von der Presse bewusst gewählte und wunderbar plakative Beispiel Cannabis. Nebenbei gesagt gab es noch nie eine Anfrage zu Cannabiskonsum.

Wir bitten Euch, solchem Journalismus keinen Nährboden zu geben - er schadet nicht nur uns, sondern ist eine gezielte Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Veröffentlichung falscher Informationen.

Euer
Samir

Samir veröffentlicht diesen Klartext stellvertretend für die gesamte studiVZ-Belegschaft.
Wir lassen uns so etwas nicht mehr gefallen!

Gast
2008-03-01, 14:51:35
Naja, StudiVZ halt. Kein vernünftiger Mensch wird da Dinge veröffentlichen die nicht jeder über ihn erfahren soll.
Das Problem ist nur, dass viele Menschen nicht vernünftig sind, oder schlicht noch zu jung, unerfahren und naiv, wie ich seinerzeit.
Wenn man jung ist und seinen Spaß haben will denkt man weniger an die Zukunft, denkt nicht daran, dass all das was man im Netz schreibt gespeichert bleibt bis in alle Ewigkeit und dass einen unbedachte Bemerkungen, Fotos usw. eventuell ein Leben lang verfolgen.
Das sollte man den jungen Leuten heute klar und deutlich sagen. Mehr kann man nicht tun.

Ich hatte mal einen StudiVZ Account. Auch nach den neuen Bedingungen denen man zustimmen musste war ich noch dabei. Habe dort allerdings keine persönlichen oder sonstigen relevanten Daten angegeben.
Etwas dämlich finde ich, dass hier einige in der entsprechenden Gruppe "3dcenter" (oder so ähnlich) ihre Realnamen mit ihrem Nick verknüpfen. Somit bekommt jeder, der recherchieren will eine viel größere Datenbasis. Jetzt kann er das Forum nach Beiträgen dieser Personen durchsuchen und sich ein noch besseres Bild von ihm machen...

Gast
2008-03-01, 17:12:38
Hier gibt es jetzt auch ein Statement des StudiVZ bzgl. der angeblichen Bildweitergabe. Ich habs mal von der Webeite kopiert, da ich mir nicht sicher bin, ob man das ohne Account auch sehen kann.Da der Konsum allein nicht strafbar ist, war auch kaum anzunehmen, dass diese Meldung stimmt. Allerdings, wer studiert, hat ja nicht unbedingt vor, in Zukunft irgendwelche Bahnhofstoiletten zu putzen. Und dass zukünftige mögliche Arbeitgeber sich über ihre Bewerber informieren, sollte eigentlich mittlerweile jedem bekannt sein. Und das betrifft natürlich nicht nur StudiVZ.

Der Unterschied zu früher ist der, dass niemand mit seinen eventuellen Jugendsünden hausieren gegangen ist. Heutzutage werden diese stolz im Web 2.0 präsentiert, hochauflösend und in Farbe. Und jeder, nicht nur der Arbeitgeber, sondern auch ein eventueller Mitbewerber um einen Arbeitsplatz, kann diese Informationen verwerten.

Kommandofrosch
2008-03-10, 11:17:33
Ärgerlich ist es, wenn Fremde ohne die Zustimmung etwas über jemandem im Netz verbreiten.
Es gibt auch "nette Bekannte" die einem heimlich mit einer versteckten Cam (beispielsweise Handy) einen Filmen und dies samt persönlichen Daten bei Youtube und so releasen. Natürlich waren die so dumm und haben ihren Hausnamen an das Video gehängt. --> (Das wäre doch Juristisch gesehen ein Beweis ?]
Youtube war dankbarerweise so kompetent und kam mir entgegen und das Video wurde gelöscht.
Nun bei Google lasse ich mit dem Tool hier den rest erledigen.
Danke für den Hinweis auf die Google-Tools, bin dadurch auch googlemail-user geworden.
Leider ist Google die totale Datenkrake.

Gast
2008-03-10, 12:16:11
Fragt mal bei BMW nach, wie man sich erfolgreich aus Google löscht... (http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=bmw+google&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&lr=lang_de) :D

Ne kleine Link-Farm mit Auto-redirects auf die ungewünschte Adresse - und schwupp - tschüssi Google... ;D

Gast
2008-03-10, 16:59:17
Nun bei Google lasse ich mit dem Tool hier den rest erledigen.
Danke für den Hinweis auf die Google-Tools, bin dadurch auch googlemail-user geworden.
Leider ist Google die totale Datenkrake.Gern geschehen. Je mehr Leute darüber bescheid wissen desto besser. Das Problem sind die Fullquotes und andere Zitate. Das sind Beiträger anderer User, die man nicht mal eben löschen darf.

Achja, Googlemail ist sehr sehr unsicher. Ich würde da nichts wichtiges drüber laufen lassen, da google mitliest.

Gast
2008-03-15, 23:20:08
Man kann ja bekanntlich alte Usenetartikel bei google Groups löschen lassen. Eh eine Schweinerei, dass die jeden alten Mist ins Web stellen müssen...

Man kann auch eigene Websites aus dem Index nehmen lassen. Klappt, kein Problem.

Aber was, wenn man alte Sünden von anderen Seiten löschen lässt, die dann aber immer noch in der Google Suche erscheinen, am besten noch im Cache? Google gibt einem scheinbar die Möglichkeit die Sachen löschen zu lassen.

Habe ich sogleich auch versucht, allerdings mit vernichtendem Ergebnis. Eine Hand voll Seiten wurde gelöscht, die restlichen Löschanträge wurde ohne Angabe von Gründen (bzw. mit dem Link zu den 4 Standardgründen) abgelehnt.

Dabei erscheinen die entsprechenden Begriffe nachweislich nicht mehr auf den Seiten. Google ist zunehmend ein Ärgernis. Deren erklärtes Ziel ist es sämtliche Daten die überhaupt existieren auf ihre Server zu packen und möglichst allen zugänglich zu machen, ganz gleich ob man das will oder nicht. Und da sie groß und mächtig sind, kann niemand etwas dagegen tun. Klasse.

Oder hat jemand ein paar gute Ideen gegen den Drecksverein?

Ändere doch einfach deinen realen Namen. :ugly:

Kommandofrosch
2008-03-16, 11:33:28
@Gast

Zitat: Das Problem sind die Fullquotes und andere Zitate. Das sind Beiträger anderer User, die man nicht mal eben löschen darf.

Wenn Persönliche Information in Beiträgen/Quotes enthalten ist, welche ohne Einverständnis ins Weltnetz gelangt ist, kann man es löschen lassen.
Es wird dann auch Strafanzeige zunächst gegen unbekannt erstattet und bei nächsten juristischen Schritten verschwindet der Kram komplett.
Es gibt Datenschutzbestimmungen, es ist daher untersagt einfach über jemanden Gerüchte + Personalien in die Welt zu setzen. Unter anderem kann es zu Verfahren wegen übler nachrede und Rufmord kommen.

da.phreak
2008-03-16, 13:09:54
Es gibt Datenschutzbestimmungen, es ist daher untersagt einfach über jemanden Gerüchte + Personalien in die Welt zu setzen. Unter anderem kann es zu Verfahren wegen übler nachrede und Rufmord kommen.


Abgesehen vom Aufwand, den man davon hat, gilt das nur für User aus Deutschland, die ein Angebot in Deutschland nutzen. Leider oder glücklicherweise ist das Internet größer als Deutschland.

mekakic
2008-10-15, 15:25:40
Wenn man ein Usenet Posting aus Googles Archiv löschen lassen möchte, klappt das ja ganz gut und binnen Sekunden. Das Problem ist, wenn man die Email Adresse zum Posting nicht mehr hat btw. es den ganzen Anbieter überhaupt nicht mehr gibt. Dazu müßte man die komplette eigene Anschrift von einem angeben und an Google senden und dies wäre ein Stück Bock in Gartentätigkeit. Wenn man sich einfach mal der Illusion hingibt, daß sie diese nicht sowieso schon woher auch immer kennen, sollen sie zu einem Posting nicht auch noch die zugehörige Anschrift bekommen.

Auf einen Fake haben sie nach langer Bearbeitungszeit (~3 Wochen) mit Ablehnung reagiert. Hat jemand Erfahrung damit, worauf die prüfen oder was man in irgendeiner Form angeben muß, damit man seine Postings zu denen man keine Email mehr hat, löschen kann?

sw0rdfish
2008-10-15, 16:27:28
Wobei man es sich denke ich zu einfach macht, wenn man sagt Person X hat nun eben dummerweise peinliches Material von sich ins Netz gestellt. Naja, hat er/ sie halt Pech gehabt!
Klar sollte inzwischen jedem bewusst sein, dass das keine gute Idee ist. Trotzdem müsste es die Möglichkeit geben solche Altlasten wie diese - ja nun schon Jahrzehnte alte usernet Geschichte loszuwerden. Wenn ich jetzt, wo alle Konsequenzen bekannt sind ein Bild von meinem A*sch hochlade, dann darf ich mich in der Tat nicht beschweren.
Allerdings sage ich euch eins. Auf der Seite vorher konnte man was von Suchmaschienen lesen, die Personen auf Bildern erkennen. - Ich denke irgendwann ist jeder mal gefi*kt, denn irgendwas kursiert bestimmt von jedem im Netz. Da kann man sich sicher sein!

Naja, wenn man mich googelt findet man nichts, studivz Account wurde vor der AGB Änderung gekündigt etc.

Aber wer kann sich da noch wirklich sicher sein? Und ist es nicht schon verdächtig, wenn man gar nichts findet? ;D

_Gast
2008-10-15, 16:42:02
Wenn man ein Usenet Posting aus Googles Archiv löschen lassen möchte, klappt das ja ganz gut und binnen Sekunden.Usenet-Anbieter gibt es aber wie Sand am Meer. Nur weil etwas aus Googles Archiv gelöscht wurde, heißt das noch lange nicht, dass es nicht mehr im Netz ist.

mekakic
2008-10-16, 07:46:13
Muß es ja auch nicht, wenn es bei Google nicht steht, reicht das für 98% der Welt.

bloodflash
2008-10-16, 14:07:54
Also manche Leute verstehe ich einfach nicht. Da wird etwas unter eigenem Namen veröffentlicht, und zwar weltweit und unbeschränkt, aber nachher will man sich davon distanzieren :confused:

Dann gibt einem Google auch noch die Möglichkeit zweifelsfrei zuzuordnende Inhalte aus deren Index zu beseitigen, und dann ist es auch nicht gut.

Zudem hat man im Usenet auch noch die Möglichkeit "x-archive: no" zu setzen, woran sich Google auch hält. Ähnliche Mechanismen gibt es auch für Webseiten, sei es die robots.txt oder ein meta-tag mit "noindex, nofollow".

Wer diese ganzen Mechanismen nicht versteht, versteht auch nicht das Internet. Im Zweifelsfall muß man halt von einer unbeschränkten, weltweiten Veröffentlichung absehen, ganz einfach.

mekakic
2008-10-16, 15:26:05
Ich verstehe eher Leute nicht, die sich an einen Thread hängen ohne neue Informationen kommen und dies nur als Feld sehen um sich in die Brust zu schmeißen und sich auf die Schulter zu klopfen.

Zudem hat man im Usenet auch noch die Möglichkeit "x-archive: no" zu setzen, woran sich Google auch hält. Ähnliche Mechanismen gibt es auch für Webseiten, sei es die robots.txt oder ein meta-tag mit "noindex, nofollow". Ach nee :rolleyes: - irgendwann so um 1998 hatte meinen Postings auch jenen Header, um die geht es aber nicht.

Wer diese ganzen Mechanismen nicht versteht, versteht auch nicht das Internet. Im Zweifelsfall muß man halt von einer unbeschränkten, weltweiten Veröffentlichung absehen, ganz einfach. Junge, schön das Du mit dem geballten RFC-Wissen aus dem Geburtskanal gekrabbelt bist, wenn Du dies noch in hilfreiche Informationen kanalisieren könntest, wäre das super.
:)

Gast
2008-10-16, 16:04:06
die Lösung ist doch nahaliegend. Einfach die reale Identität ändern :)

alpha-centauri
2008-10-16, 16:10:53
für deine eigene blödheit kann aber das usenet nichts.... da hätte brain 0.1 gereicht ein klassischer fall von sskm.



Das hat nix mit Blödheit zu tun. Das hat mit den ganzen Freaks zu tun, die einen aus dem Board verbannten, sobald man weder Realname noch ne Adresse hatte, die man täglich abrief.

Mit dem Verweis, dass man nicht auf Realname steht oder auch nicht wirklich wünscht, täglich dutzende SPAMS abrufen zu müssen, wurde mit Unverständnis reagiert.

Das, und das kindliche Verhalten der "Möchtegern-Admins" hatte mich vor Jahren dem Usenet den Rücken gekehrt.

Ich vermiss diesen Rotz nicht. Und es ägert mich noch heute, dass ich auf die Vollhonks von damals gehört hab. Deswegen kann ich den Unmut verstehen.

Aber man sollte auch bedenken, dass selbst Fake-Names und Mailaccounts in Russland nicht dafür schützen, Hetzparolen im Web verbreiten zu wolllen, ohne Straffrei davon zu kommen.

Ach so, ich vergas: Dennoch, galt, damals vor 10 Jahren mit 15/16 wusste ich schon, dass man sich überlegen sollte, was man publik macht. Und das ist auch heute nicht anders. Wenn man anonym bleiben möchte bei privaten Problemen, soll man sich halt so verhalten.

bloodflash
2008-10-16, 23:30:18
[...]wenn Du dies noch in hilfreiche Informationen kanalisieren könntest, wäre das super.

Sorry, nicht in dem Ton - Danke!

Wenn Du nichts zur Diskussion beizutragen hast, dann lasse es doch bitte. Ich habe wenigstens meine persönliche Meinung eingebracht und alle mir bekannten Optionen bei Google aufgezählt, Du rantest nur rum.

Lies lieber RFCs und lege Dir mal nen vernünftigen Nic zu :P

EOD für mich.

mekakic
2008-10-17, 06:31:26
Sorry, war ja nicht bös gemeint. Hab den Ton von Deinem nur Posting so aufgefasst nach dem Motto "schaut her, ich weiß es besser ... und das schon immer". Das gibts ja hier leider relativ oft. Wie auch immer, habe ein paar Hinweise im Web gefunden und werden mal berichten, was Google dazu sagt.

ESAD
2008-10-18, 00:20:41
Das hat nix mit Blödheit zu tun. Das hat mit den ganzen Freaks zu tun, die einen aus dem Board verbannten, sobald man weder Realname noch ne Adresse hatte, die man täglich abrief.

Mit dem Verweis, dass man nicht auf Realname steht oder auch nicht wirklich wünscht, täglich dutzende SPAMS abrufen zu müssen, wurde mit Unverständnis reagiert.

Das, und das kindliche Verhalten der "Möchtegern-Admins" hatte mich vor Jahren dem Usenet den Rücken gekehrt.

Ich vermiss diesen Rotz nicht. Und es ägert mich noch heute, dass ich auf die Vollhonks von damals gehört hab. Deswegen kann ich den Unmut verstehen.

Aber man sollte auch bedenken, dass selbst Fake-Names und Mailaccounts in Russland nicht dafür schützen, Hetzparolen im Web verbreiten zu wolllen, ohne Straffrei davon zu kommen.

Ach so, ich vergas: Dennoch, galt, damals vor 10 Jahren mit 15/16 wusste ich schon, dass man sich überlegen sollte, was man publik macht. Und das ist auch heute nicht anders. Wenn man anonym bleiben möchte bei privaten Problemen, soll man sich halt so verhalten.

es hat dich sicherlich auch damals niemand gezwungen deinen realnamen anzugeben und danach persönlich überprüft ob dieser stimmt. ich habe auch ein paar "leihnamen" für solche und andere fälle

Gast
2008-10-18, 06:05:55
es hat dich sicherlich auch damals niemand gezwungen deinen realnamen anzugeben und danach persönlich überprüft ob dieser stimmt. ich habe auch ein paar "leihnamen" für solche und andere fälle

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...

Soll er jetzt die Zeit zurückdrehen, oder wie stellste dir diesen Konjunktiv in Vollendung vor?

Das Kind ist nunmal in den "Brunnen" gefallen und binäre D A T E N sind 1:1 kopierbar, ohne Verluste.

Politikergelaber geht ähnlich.#

Die Wahrheit ist: Sind die Daten E I N M A L weg, hat man keine Kontrolle mehr. Begreift das mal. Die sind dann als 1:1 Kopie bei dritten/wem auch immer!

ESAD
2008-10-18, 16:30:26
ich begreife. das ist und war aber immer so? hab ja am anfang gesagt, hirn einschalten...

alpha-centauri
2008-10-18, 18:48:59
es hat dich sicherlich auch damals niemand gezwungen deinen realnamen anzugeben und danach persönlich überprüft ob dieser stimmt. ich habe auch ein paar "leihnamen" für solche und andere fälle

ein Peter M. war manchen ja schon ein dorn im auge. und jedes mal im thread damit genervt zu werden, ging mir schon irgendwann auf die klöse!

ESAD
2008-10-18, 22:56:11
wie wäre es dann mit einem Hans Fischer, Peter Maurer, Thomas Müller, Adolf Maier?

Gast
2008-10-19, 18:21:50
Ihr redet hier von Google...

Was ist aber mit anderen Diensten? Bei www.archive.org wird nach Möglichkeit das ganze Netz (vorallem Text) archiviert und aufbewahrt. Mit einem Löschantrag bei Google ändert sich also nix.
Außerdem tun andere Suchmaschinen denke ich mal auch archivieren.