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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Razer Diamondback vs. Razer Diamondback 3G?


Ash-Zayr
2008-02-29, 11:02:36
Hallo

Ich besitze seit Jahren eine Diamondback, und für mich ist es die perfekte Form, Handling, Gewicht.
Allerdings, selbst auf höchster Sens merke ich, dass sie bei 1680x1050 in Shootern an ihre Grenzen kommt....das pixelgenaue Anvisieren ist nicht immer möglich...die Maus bewegt sich, für den Laien sicher nicht sichtbar, in Pixelblöcken über den Schirm...was ja rein rechnerisch-physikalisch sicher herleitbar ist mit den Rechengrößen "dpi der Maus" und "Aufösung des Monitors". So gibt es sicher Bereiche und Pixel, die man im Grunde niemals mit dem Mauszeiger jemals erreichen kann, weil sie immer unterhalb des Erreichabren Rasters sind?

Nun gibt es ja seit einiger Zeit die Diamondback 3G als Neuaufguss, nur frage ich mich: lohnt die?

Die 3G hat mit 1800dpi 200dpi mehr zum alten Modell. Merkwürdigerweise wird aber für beide Mäuse 5,8 Megapixel Abtastrate angegeben?
Wurde die 3G von der Form 100% belassen?

Danke & Gruß
Ash-Zayr

Wishnu
2008-02-29, 11:30:15
Hm, ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber ich würde sagen, dass das mehr ein Software -Problem ist, bzw eine Frage der Kalibrierung, Die Maus hat, verglichen mit dem Bildschirm, ja schon eine irrsinnig hohe Auflösung. Ich glaube nicht, dass hier mehr DPI überhaupt etwas bringen... ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren. :)

Ash-Zayr
2008-02-29, 11:36:46
Stelle Dir vor, dass Du immer nur Schritte von 50cm Weite machen könntest. Es gibt unerreichbare Punkte von 0-49cm. Zudem bwegst Du Dich nicht so fein, wie jemand, der 36cm Schritte hat, aber dafür schneller geht....;)

Wie gesagt, kann man alles berechnen über dpi und Auflösung. Das ist kein Softwareproblem, sondern Tribut an die irrsinnigen Auflösungen heutiger TFT, die die dpi der Mäuse, die lange Jahre völlig overkillled waren, endlich rechtfertigen und sogar an die Grenzen bringen.

da.phreak
2008-02-29, 17:10:54
Das ist kein Softwareproblem, sondern Tribut an die irrsinnigen Auflösungen heutiger TFT, die die dpi der Mäuse, die lange Jahre völlig overkillled waren, endlich rechtfertigen und sogar an die Grenzen bringen.


Die Auflösung auch heutiger Monitore ist nicht irrsinnig, sondern eher gering. Vergleich das mal mit der Auflösung eines Druckers. Meiner ist steinalt und hat trotzdem 600 dpi. Das schafft kein Monitor.

Wishnu
2008-02-29, 17:12:26
Stelle Dir vor, dass Du immer nur Schritte von 50cm Weite machen könntest. Es gibt unerreichbare Punkte von 0-49cm. Zudem bwegst Du Dich nicht so fein, wie jemand, der 36cm Schritte hat, aber dafür schneller geht....;)

Wie gesagt, kann man alles berechnen über dpi und Auflösung. Das ist kein Softwareproblem, sondern Tribut an die irrsinnigen Auflösungen heutiger TFT, die die dpi der Mäuse, die lange Jahre völlig overkillled waren, endlich rechtfertigen und sogar an die Grenzen bringen.

In Bezug auf das Beispiel stellt sich hierbei allerdings das Problem, dass die kleinst mögliche Schrittgröße schon lange erreicht wurde.

Eine Sensorauflösung von 2000dpi bedeutet ja, dass Du bei einer Auflösung (und einer 1:1 Übersetzung) von 1680x1050 für
einen Horizontalschwenk ~ 2.13cm an Weg benötigst, vertikal genügen sogar schon ~ 1.33cm.
Genauer gesagt bleiben Dir 0.0127mm pro Pixel. Eine derartige Genaugkeit erreicht kein Mensch, nicht einmal annähernd.
Du kannst ja mal testen, wie oft Du Deine Maus bewegen kannst, bis Du 2.54cm erreicht hast. Da ist schon lange vor 2000x Schluß. :)

Btw die DPI-Zahl bleibt bei (Consumer-)Monitoren ja fast unverändert, da diese mit steigender Auflösung ja auch meist größer werden (von irgendwelchen Spezialmonitoren mal abgesehen).

P.S: Wenn ich in einem Shooter pixelgenau zielen will, schalte ich meine Maus immer von 2000dpi auf 400dpi herunter.

Gast
2008-03-01, 13:27:43
jeep wie so oft ist auch hier weniger mehr.....was ne zitterei bei 1000 oder mehr..