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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine Oma ist gerade gestorben...


-d0pExXx-
2008-03-04, 00:00:05
Wird wohl niemanden interessieren, aber meine Oma ist soeben verstorben. Hat erst nen Herzinfarkt und dann einen Hirnschlag gehabt...

Immerhin wurd sie 90 Jahre alt..

Leiden musste sie zum Glück nicht, sie ist friedlich eingeschlafen..

Musste mir das einfach kurz von der Seele schreiben..

Habe sie leider viel zu wenig besucht in letzter Zeit.

Werde sie ziemlich vermissen.

R.I.P Oma...

beos
2008-03-04, 00:07:00
Es tut immer weh einen Menschen zu verlieren , den man gern hat...mein Beileid -d0pExXx- :comfort:

sid412
2008-03-04, 02:41:21
Der Avatar ist doch geklaut :ucrazy4:

Passt Super hierhin -.-

Back to Topic...

Man kann nie wissen wann man jemanden öfters besuchen soll.

Mein Beileid ...

Schrotti
2008-03-04, 02:44:18
Mein Beileid.

Labberlippe
2008-03-04, 04:29:23
Hi

tja wenn man ein Familien Mitglied verliert ist das immer Scheisse.
Kopf hoch.

Gott sei Dank ist Sie ja friedlich von dieser Welt gegangen.

Mein Beileid.

Leider ist es so das man einfach damit rechnen muss ab einen gewissen Aler.

Gruss Labberlippe

sun-man
2008-03-04, 07:19:46
Mein Beleild.....aber...Herzinfart und dann Hirnschlag? Friedliches Einschlafen stelle ich mir beileibe anders vor :(

atlantic
2008-03-04, 08:25:34
Mir gings mit meinem Vater damals genauso.

Da war ich ausnahmsweise an den Weihnachtsfeiertagen nicht zuhaus, weil wir damals in den Wochen vorher hier so viel geackert hatten und einfach zu ko waren. Und kurz danach fand man ihn im Wald. War auch ein Herzinfarkt.

Mein Beileid.

Wenns dir nichts ausmacht, dann verschiebe ich den Thread ins Sozi. Dort ist er wohl besser aufgehoben.

Scoop
2008-03-04, 08:45:04
Mein Beileid :(

Es ist nie schön einen vertrauten Menschen zu verlieren.

seahawk
2008-03-04, 09:09:18
Mein Beileid und sei froh dass es schnell gegangen ist. Mein Oma hatte letztes Jahr auch einen Hirninfarkt und vegetierte dann noch Wochen vor sich hin, ohne noch echte Hirnfunktion zu zeigen. Keine Reaktion auf äußerliche Reize, kein Schluckreflex, nichts aber das Herz schlug noch. Das wünsche ich niemandem, weil man sich immer fragt ob sie den Schmerz noch spürt oder nicht.

Backfire
2008-03-04, 09:09:54
kein Beileid, da ich dich und deine oma nicht kenne.
aber ein "hey kopf hoch" von mir.
das kommt halt so mit der zeit.

-d0pExXx-
2008-03-04, 12:06:07
Danke Leute.

Werds wohl erst in den nächsten Tagen so richtig realisieren...

Aber irgendwann musste es dann schon so kommen..

Naja, jetzt hab ich keine Oma und keinen Opa mehr..Schon ein komisches Gefühl. Aber hey, ich hab meine Oma zumindest länger erlebt, als viele andere Menschen seine Großeltern.

Den Herzinfarkt hatte sie im Schlaf, hat sie nichts von mitbekommen. Und nach dem Hirnschlag hat sie nur noch ein paar minuten gelebt. Meine Eltern wollten sich gerade auf den Weg machen, da ist sie aber schon verstorben..Hoffe nur, dass sich jetzt alles gut regeln wird und keine Komplikationen auftreten.

@seahawk

Tut mir leid mit deiner Oma. Sowas empfinde ich als schlimmsten Tod. Und gerade bei solchen Fällen frage ich mich wirklich, wieso aktive Sterbehilfe nicht erlaubt ist..Aber bitte jetzt keine Diskussion darüber hier groß anfangen.

seahawk
2008-03-04, 12:17:00
Du kannst mir glauben, dass es schon irsinnig schwer ist eine vorliegende Patientenverfügung in diesem Fall umgesetzt zu bekommen, die eine Zwangsbeatmung und Zwangsernährung verneint. Dieser Kampf verfolgt mich heute noch am meisten.

Mumins
2008-03-04, 12:19:27
Hatte das gleiche vor 5 Wochen und weiß daher, dass es einem da ziemlich beschissen geht. Vor allem wenn man seine Oma sehr gerne gemocht hat. Meine wurde über 95 Jahre alt und erlitt einen Herzstillstand 1 Tag bevor Entlassung ausm Krankenhaus, weil eine Schwester nach meiner Meinung einen Fehler begangen hat.
Also Kopf hoch, das Leben ist vergänglich, die Erinnerung ewig.

Avalance
2008-03-04, 13:23:29
Herzliches Beileid! Kann das sehr gut nachvollziehen, "aber lieber so", als sich lange quälen und von Maschienen abhängig zu sein.

MfG

Santini
2008-03-04, 14:16:33
Die ersten Tage sind wirklich hart.
Bei dem Tod meiner Oma war das sehr plötzlich.
Ich wusste auch garnicht was ich zu meinem Opa und meinem Vater sagen sollte(mir ist nichts tröstendes eingefallen,wie auch;()

einem Platz in meinem Herzen wird sie aber immer haben:smile:.

rotkäppchen
2008-03-04, 17:29:11
das tut mir leid für dich. ;(

für mich sind meine großeltern (mütterlicherseits) wie meine eltern.
ich habe sogar noch meine uroma, die wie meine oma eigentlich zu mir ist.

ich weiß gar nicht wie ich reagieren werde, wenn meine großeltern nicht mehr da sein sollten.
die sind alles für mich.

ich hatte schon als kind (ca 6 jahre und ich habe es sehr wohl realisiert) einen zuviel bekommen, als meine ur-uroma gestorben ist, ja die kannte ich auch noch.

es ist immer hart ein geliebtes familienmitglied zu verlieren (dazu zähle ich auch freunde und haustiere).
aber das leben geht halt weiter.

einfach die schönen erinnerungen im herzen behalten und ggf. fotos aufstellen.
hat mir sehr geholfen. =)

!_Tomcat_!
2008-03-04, 23:20:38
Mein Beileid -d0pExXx-

Wenigstens musste sie nicht leiden, gepaart mit dem Alter, das ist viel wert.
Und quäl Dich nicht Selbstvorwürfen, wenn und hätte haben keinen Platz in der realen Welt.

Wünsch Dir viel Kraft,
!_Tomcat_!

-d0pExXx-
2008-03-05, 00:29:16
Danke :)

Vorwerfen tu ich mir auch nicht wirklich was. Sie hat leider 200km weit weggewohnt, somit war besuchen nicht immer leicht. Aber zum Glück hab ich ihr vor 2 Wochen noch meine Freundin vorgestellt, da bin ich froh drüber :)

Aber mein Vater tut mir extrem leid. Er wollte sie mittwoch noch besuchen, hats aber leider nicht geschafft :( Und die blöden Ärzte haben ihn nicht frühzeitig informiert, dass es meiner Oma schlechter geht...Ist im Nachhinnein nur leider nichts mehr zu machen..Aber der zuständige Arzt hat seinen Fehler wenigstens eingesehen.

Hvoralek
2008-03-05, 18:59:37
Mein Beileid und sei froh dass es schnell gegangen ist. Mein Oma hatte letztes Jahr auch einen Hirninfarkt und vegetierte dann noch Wochen vor sich hin, ohne noch echte Hirnfunktion zu zeigen. Keine Reaktion auf äußerliche Reize, kein Schluckreflex, nichts aber das Herz schlug noch. Das wünsche ich niemandem, weil man sich immer fragt ob sie den Schmerz noch spürt oder nicht.So etwas ist übel. Mein Großvater hatte in seinen letzten Lebensjahren insgesamt vier Schlaganfälle. Er war geistig bis zuletzt voll da, aber nach jedem Anfall reagierte sein Körper immer weniger so, wie er sollte. Bei vollem Bewusstsein in einen Körper eingesperrt zu sein, der mehr und mehr den Dienst verweigert, stelle ich mir fürchterlich vor.

Insofern auch mein Beileid. Vielleicht kannst Du ein wenig damit trösten, dass sie wenigstens nicht viel leiden musste und mit 90 ein langes und hoffentlich erfülltes Leben hatte.

Gast
2008-03-11, 12:08:22
Auch mein Beileid hast du!

Ich habe meinen Großvater vor knapp 11 Jahren verloren - Krebs. :(
Meine Großmutter ging kurze Zeit später - heute vor 9 Jahren - Herzinfarkt nach monatelangen Leiden nach einem Zuckerschock. :(

Ich vermisse beide bis heute und weine sehr oft, wenn ich daran denke, dass ich so "aus der Bahn geraden bin" - sie wären wohl doch ein wenig enttäuscht. Das tut so weh...

sth

-d0pExXx-
2008-03-13, 00:05:52
Auch mein Beileid hast du!

Ich habe meinen Großvater vor knapp 11 Jahren verloren - Krebs. :(
Meine Großmutter ging kurze Zeit später - heute vor 9 Jahren - Herzinfarkt nach monatelangen Leiden nach einem Zuckerschock. :(

Ich vermisse beide bis heute und weine sehr oft, wenn ich daran denke, dass ich so "aus der Bahn geraden bin" - sie wären wohl doch ein wenig enttäuscht. Das tut so weh...

sth

Genau deswegen habe ich ein weinendes und ein lachendes Auge im Moment. Meine Oma wurde heute beigesetzt, war eine würdige Beerdigung. Kein lahmer Pastor der einschläft beim Reden. Hat viel über sie erzählt, worüber ich sehr froh bin. War sehr persönlich.

Auf der einen Seite bin ich natürlich unendlich traurig darüber, dass sie jetzt nicht mehr lebt. Auf der anderen Seite bin ich jedoch froh, dass sie so aus dem Leben getreten ist.

Den Herzinfarkt und den Hirnschlag hat sie im Schlaf bekommen und davon nichts mitgekriegt. Für alle Parteien wäre es wohl schlimmer gewesen, wenn sie das ganze überlebt und schwer geschädigt gewesen wäre und quasi nichts mehr hätte machen können.

So war sie immer gesund(bis auf den ein oder anderen Sturz, was ich jedoch nicht zu einer schwerwiegenden Krankheit wie Bettlägerigkeit zähle).
Sie hat ihre letzten Tage zuhause verbracht und musste nie in ein Pflegeheim, konnte sich noch selber versorgen. Und das was mich am meisten glücklich macht: Sie musste nicht leiden. So ist sie würdevoll abgetreten ohne eine lange Leidenszeit hinter sich zu haben.

Alles Gute Oma..Irgendwann sehen wir uns wieder. Ich werde dich vermissen..

R.I.P