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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sicherheit für den eigenen Pc


falke111
2008-03-06, 19:19:02
Hi,ich habe da mal deine frage.
Wie kann ich mienen eigenen rechner vor angriffen und hackern von aussen schützen?
Z.b. wenn ich mein rechner mit einen passwort schütze und sich jemand ohne meiner anwesenheit rein hacken will.
ich bin für jeden vorschlag dankbar:smile:

MFG Falke111

iDiot
2008-03-06, 19:25:06
am besten mit einem router + pc aktuell halten + aktueller virenscanner :)

falke111
2008-03-06, 19:29:42
Hab ich ja alles.ich bin bei einem freund am netz angeschlossen aber will nicht das er oder einer meiner freund auf meinen pc mist bauen.oder sich einhacken wenn ich nicht da bin.einmal ist es ja schon mal passiert und ich habe ein passwort drauf und trotzdem hatte ich am nächsten tag ein 2.benutzer konto mit allen benutzer rechten.da muss man doch irgend was machen können.

Gast
2008-03-06, 19:48:02
Hab ich ja alles.ich bin bei einem freund am netz angeschlossen aber will nicht das er oder einer meiner freund auf meinen pc mist bauen.oder sich einhacken wenn ich nicht da bin.Coole Freunde ;)

falke111
2008-03-06, 20:05:16
ja sag ich mir auch immer wieder:)ne das wahr so weit ich weiß ein versuch von denen aber das will ich ja verhindern

#44
2008-03-06, 20:40:08
Du hängst an seinem Netz? Heist das er hat evtl. physikalischen Zugriff auf deinen Rechner?

nn23
2008-03-06, 20:57:43
Sobald jmd Physischen Zugriff auf den PC hat wird es schwer.
Windows Passwörter usw. kannste in sekunden zurücksetzen, ohne das du was dagegen machen kannst. (Bios Batterie raus um das Bios PW zu löschen, CD rein, von CD booten und das admin kennwort auf "" setzen. schon kannste in Windows alles machen - geht bei Linux allerdings genauso)

Bleiben würde eine komplette verschlüsselung der Boot Partition, sowie deiner Daten Partitionen.
Das neue Truecrypt unterstützt das, habs aber noch nicht ausprobiert.

Gast
2008-03-07, 23:06:31
Sobald jmd Physischen Zugriff auf den PC hat wird es schwer.Sehr sogar.
http://www.chip.de/news/Windows-XP-Sicherheitsluecke-FireWire_31123968.html

Gast
2008-03-07, 23:12:15
Lachhaft. Knack maln Thinkpad. Ok, ist jetzt nicht unbedingtn 08/15 Selbstbau-Rechner, aber richtig konfiguriert kannste das selbst der CIA geben und die kommen da nicht an die Daten.

</provo>

Gast
2008-03-08, 01:43:57
Mit einer guten Personal Firewall wäre das nicht passiert. Ich freue mich immer wieder, wenn ein Hacker leer ausgeht, ich bekomme dann auch immer eine visuelle Benachrichtigung. Wirklich viele haben es auf meinen Rechner abgesehen, vor allem werden sehr viele eingehende Verbindungen über die Nummer 4661 geblockt, nicht auszudenken was da geschehen könnte. Das sollte es jedem die ~50 Euro Wert sein.
Ich habe es auch schon über andere Methoden versucht. Immer wieder werden diese Router mit NAT angepriesen. Hier werden einfach zu viele Tatsachen verdreht. Selbst Fortgeschrittene sind allein mit der Konfiguration total überfordert, da gibts nur Probleme. Außerdem ist man mit einerm NAT-Router im Internet nur noch viel unsicherer, und das kann ich auch sehr einfach erklären warum das so ist: Der komplette Verkehr läuft im Internet über das sog. Internet-Protokoll (kurz IP). Um Inhalte verschlüsselt zu übertragen wurde "Internet Protocol Security" (kurz IPSec) entwickelt. Fakt ist, dass mit einem handelsüblichen NAT-Router IPSec _NICHT_ möglich ist, d.h. jedgliche Kommunikation erfolgt weiterhin nur über das alte Internet-Protokoll.
Dies erst ermöglicht es Hackern geheime Informationen, Kontodaten o.Ä. abzufangen, zur manipulieren und/oder zu missbrauchen. Dadurch entsteht ein unglaublicher finanzieller Schaden verursacht durch böswillige Teilnehmer des Netzes (sog. Hacker).
Meiner Meinung nach ist Internetkriminaliät ein sehr ernstzunehmendes Thema, dem sich vor allem die Strafverfolgung hilflos gegenübersteht. Nur durch verschärfte Maßnahmen kann man das in den Griff bekommen. Die Vorratsdatenspeicherung ist wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung, denn so können endlich die Übeltäter zur Verantwortung gezogen werden. Firewalls (z.B. auch die Windowsfirewall) könnten Angriffe sofort an die Strafverfolgung weitergeben, und man könnte sofort Anzeige erstatten.
Ein weiterer Punkt ist die Online-Durchsuchung, die auch von Herrn Schäuble (exzellenter Mann) zur Debatte gebracht wurde. Geplant ist diese ja leider nur in Software implementiert, was mir nicht weit genug geht, da es jeder Amateur umgehen kann. Es muss eine Implementierung in jede beteiligte Hardwarekomponente her. Hersteller die das nicht umsetzen, dürfen eben in Deutschland nicht mehr anbieten. So kann der Staat jederzeit präventiv einschreiten und böswillige Teilnehmen vom Netz trennen. Das ist wie beim Zahnarzt, wenn der Karius schon da ist, dann ist es zu spät. Man muss bereits alles davor unterbinden, und die Hacker in ihre Schranken weisen, dass es gar nicht so weit kommen kann.
Bin leider etwas von Thema abgewichen, zurück dazu, was DU machen kannst: Firewall hab ich bereits genannt, aber es gibt noch weiteres zu tun. Auf jeden Fall würde ich zu Software von Microsoft greifen. Nicht umsonst ist es der größte Softwareentwickler der Welt. Bevor hier Software an den Endkunden weitergegen wird, muss das mehrere Prüfwege durchlaufen. Wie sieht das z.B. bei Linux aus? Hier kann _JEDER_ Veränderungen an Programmen vornehmen, ganz bequem über das Internet. So kann auch jeder Manipulationen und Hintertüren einbauen, die er dann böswillig ausnutzen kann. Dadurch, dass Quellcode offen vorliegt, ist es einfacher Sicherheitslücken zu entdecken. Zwar wird immer wieder gesagt, Linux habe weniger Sicherheitslücken, aber das stimmt nicht, es kommen immer mehr dazu (siehe z.B. Month of Kernel Bugs, in dem einen Monat lang jeden Tag Fehler im Linuxkern (oder auch von MacOS) aufgedeckt wurden. Anwender müssen da hektisch und pendantisch eigenhändig nach Updates suchen, und diese zum Teil noch selber compilieren (manchmal liegt sogar nur ein kleines Patch-File vor, mit dem man erst den Quelltext bearbeiten muss, das ist noch um einiges komplizierter).
Ein weiterer Minuspunkt für die Linuxwelt ist der Aufbau des Kernels. Es handelt sich hier um einen monolithischen Kernel, grob gesagt heißt das, alle Funktionen (damit auch Treiber etc...) sind in einem großen Programm vereint. Wenn also nur z.B. ein Treiber Probleme macht, kann das ein ganzes System lahmlegen (es reicht ein Maustreiber oder sonstwas). Unter Windows ist das Konzept viel durchdachter. Die Auslagerung in einzelne Teile macht den Kern selber wenig anfällig. Das hört sich nun harmlos an, aber was wenn ein Hacker einen manipulierten Treiber o.Ä. in dein System einschleußt? Ganz richtig unter Windows kein Problem, da Kern und Treiber getrennt, aber unter Linux ist das gesamte System in Gefahr!

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man außerdem kein WLAN verwenden. Selbst für die besten Verschlüsselungen gibt es Experten (z.T aber wahrscheinlich nur z.B. bei den Geheimdiensten oder wirklichen Experten, an die man als Privatmann nicht herankommt), die das knacken können. Bis das ganze im Internet auftaucht, und auch vom Amateur verwendet werden kann geht es nie lange. Es ist also ständig ein Wettlauf zwischen den neuen Verschlüsselungen, und den Leuten die sie knacken. Ich halte mich da dezent raus, und steck ein Kabel ins Notebook (von der Strahlung mag ich nun gar nicht sprechen, schließlich sind die Geräte immer direkt vor oder neben mir, Mobilfunkmasten sind zumindest mehrere Meter entfernt!).

Mit freundlichen Grüßen
Nym, Ar-No ("Deutscher mit chinesischem Migrationshintergrund")

Gast
2008-03-08, 01:59:58
Mit einer guten Personal Firewall wäre das nicht passiert. Ich freue mich immer wieder, wenn ein Hacker leer ausgeht, ich bekomme dann auch immer eine visuelle Benachrichtigung. Wirklich viele haben es auf meinen Rechner abgesehen, vor allem werden sehr viele eingehende Verbindungen über die Nummer 4661 geblockt, nicht auszudenken was da geschehen könnte. Das sollte es jedem die ~50 Euro Wert sein.
Ich habe es auch schon über andere Methoden versucht. Immer wieder werden diese Router mit NAT angepriesen. Hier werden einfach zu viele Tatsachen verdreht. Selbst Fortgeschrittene sind allein mit der Konfiguration total überfordert, da gibts nur Probleme. Außerdem ist man mit einerm NAT-Router im Internet nur noch viel unsicherer, und das kann ich auch sehr einfach erklären warum das so ist: Der komplette Verkehr läuft im Internet über das sog. Internet-Protokoll (kurz IP). Um Inhalte verschlüsselt zu übertragen wurde "Internet Protocol Security" (kurz IPSec) entwickelt. Fakt ist, dass mit einem handelsüblichen NAT-Router IPSec _NICHT_ möglich ist, d.h. jedgliche Kommunikation erfolgt weiterhin nur über das alte Internet-Protokoll.
Dies erst ermöglicht es Hackern geheime Informationen, Kontodaten o.Ä. abzufangen, zur manipulieren und/oder zu missbrauchen. Dadurch entsteht ein unglaublicher finanzieller Schaden verursacht durch böswillige Teilnehmer des Netzes (sog. Hacker).
Meiner Meinung nach ist Internetkriminaliät ein sehr ernstzunehmendes Thema, dem sich vor allem die Strafverfolgung hilflos gegenübersteht. Nur durch verschärfte Maßnahmen kann man das in den Griff bekommen. Die Vorratsdatenspeicherung ist wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung, denn so können endlich die Übeltäter zur Verantwortung gezogen werden. Firewalls (z.B. auch die Windowsfirewall) könnten Angriffe sofort an die Strafverfolgung weitergeben, und man könnte sofort Anzeige erstatten.
Ein weiterer Punkt ist die Online-Durchsuchung, die auch von Herrn Schäuble (exzellenter Mann) zur Debatte gebracht wurde. Geplant ist diese ja leider nur in Software implementiert, was mir nicht weit genug geht, da es jeder Amateur umgehen kann. Es muss eine Implementierung in jede beteiligte Hardwarekomponente her. Hersteller die das nicht umsetzen, dürfen eben in Deutschland nicht mehr anbieten. So kann der Staat jederzeit präventiv einschreiten und böswillige Teilnehmen vom Netz trennen. Das ist wie beim Zahnarzt, wenn der Karius schon da ist, dann ist es zu spät. Man muss bereits alles davor unterbinden, und die Hacker in ihre Schranken weisen, dass es gar nicht so weit kommen kann.
Bin leider etwas von Thema abgewichen, zurück dazu, was DU machen kannst: Firewall hab ich bereits genannt, aber es gibt noch weiteres zu tun. Auf jeden Fall würde ich zu Software von Microsoft greifen. Nicht umsonst ist es der größte Softwareentwickler der Welt. Bevor hier Software an den Endkunden weitergegen wird, muss das mehrere Prüfwege durchlaufen. Wie sieht das z.B. bei Linux aus? Hier kann _JEDER_ Veränderungen an Programmen vornehmen, ganz bequem über das Internet. So kann auch jeder Manipulationen und Hintertüren einbauen, die er dann böswillig ausnutzen kann. Dadurch, dass Quellcode offen vorliegt, ist es einfacher Sicherheitslücken zu entdecken. Zwar wird immer wieder gesagt, Linux habe weniger Sicherheitslücken, aber das stimmt nicht, es kommen immer mehr dazu (siehe z.B. Month of Kernel Bugs, in dem einen Monat lang jeden Tag Fehler im Linuxkern (oder auch von MacOS) aufgedeckt wurden. Anwender müssen da hektisch und pendantisch eigenhändig nach Updates suchen, und diese zum Teil noch selber compilieren (manchmal liegt sogar nur ein kleines Patch-File vor, mit dem man erst den Quelltext bearbeiten muss, das ist noch um einiges komplizierter).
Ein weiterer Minuspunkt für die Linuxwelt ist der Aufbau des Kernels. Es handelt sich hier um einen monolithischen Kernel, grob gesagt heißt das, alle Funktionen (damit auch Treiber etc...) sind in einem großen Programm vereint. Wenn also nur z.B. ein Treiber Probleme macht, kann das ein ganzes System lahmlegen (es reicht ein Maustreiber oder sonstwas). Unter Windows ist das Konzept viel durchdachter. Die Auslagerung in einzelne Teile macht den Kern selber wenig anfällig. Das hört sich nun harmlos an, aber was wenn ein Hacker einen manipulierten Treiber o.Ä. in dein System einschleußt? Ganz richtig unter Windows kein Problem, da Kern und Treiber getrennt, aber unter Linux ist das gesamte System in Gefahr!

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man außerdem kein WLAN verwenden. Selbst für die besten Verschlüsselungen gibt es Experten (z.T aber wahrscheinlich nur z.B. bei den Geheimdiensten oder wirklichen Experten, an die man als Privatmann nicht herankommt), die das knacken können. Bis das ganze im Internet auftaucht, und auch vom Amateur verwendet werden kann geht es nie lange. Es ist also ständig ein Wettlauf zwischen den neuen Verschlüsselungen, und den Leuten die sie knacken. Ich halte mich da dezent raus, und steck ein Kabel ins Notebook (von der Strahlung mag ich nun gar nicht sprechen, schließlich sind die Geräte immer direkt vor oder neben mir, Mobilfunkmasten sind zumindest mehrere Meter entfernt!).

Mit freundlichen Grüßen
Nym, Ar-No ("Deutscher mit chinesischem Migrationshintergrund")


Hallo!!11222elfn3333!

Toll!