PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : von der Leyen scheitert mit Indizierung eines Kinderbuchs


Tigerchen
2008-03-10, 15:04:27
BONN - Das religionskritische Kinderbuch "Wo bitte geht's zu Gott?, fragte das kleine Ferkel" aus dem Aschaffenburger Alibri-Verlag wird nicht als jugendgefährdend indiziert. Dies entschied die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Kinderbuch;art138,2489439


Unsere ach so sympathische Mutter der Nation, Ursula von der Leyen, wollte das Buch wegen angeblichem Antisemetismus verbieten lassen. Eine dreiste Tarnung um den wirklichen Grund zu verschleiern. Denn in dem Buch kriegen alle großen monotheistischen Religionen ihr Fett weg. Der Antisemetismusvorwurf diente nur dazu um zu verschleiern daß es hier um Zensur ging. So sind also im Jahre 2008 die katholischen Hardliner. Bereit das Grundgesetz aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen zu brechen um den eigenen religiösen Fanatismus Vorschub zu leisten. Da sich Frau von der Leyen verfassungsfeindlich verhält wäre eigentlich eine Anzeige wegen Volksverhetzung fällig wie ich finde. Zumindest lege ich dieser bornierten Frau den Rücktritt nahe.

Danke für eure Aufmerksamkeit.

PHuV
2008-03-10, 15:18:42
BONN - Das religionskritische Kinderbuch "Wo bitte geht's zu Gott?, fragte das kleine Ferkel" aus dem Aschaffenburger Alibri-Verlag wird nicht als jugendgefährdend indiziert. Dies entschied die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien.


Alt, siehe hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6337368&postcount=141).

Aber allein den Antrag finde ich schon eine Frechheit, und ich habe gleich das Buch für meinen jüngsten Sohn gekauft, und aus Solidarität habe ich beim Autor mit gegen die Indizierung unterschrieben. Alles andere wäre eine Schande für unsere Demokratie gewesen. Weiteres siehe hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wo_bitte_geht%E2%80%99s_zu_Gott%3F_fragte_das_kleine_Ferkel

Vor allen Dingen der Vorwurf des Totschlagargumentes "antisemitisch" gab dem Skandal noch die gewisse Note mit dazu.