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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beispielrechnung Hausfinanzierung


none
2008-04-01, 01:44:28
So eine Beispielrechnung würde ich gerne mal anstellen - ein spezielles Forum dafür habe ich nicht gefunden, und ich dachte mir, hier liest der eine oder andere Eigenheimbesitzer.

Gehen wir mal von einem Grundstück von 250 qm aus, Wohnfläche 100 qm. Kann man sowas mit ca. 250.000 abschätzen - Lage ist natürlich kein Extrem wie Köln, sondern etwa ein Vorort von Münster (da bin ich weg), oder ist das zu viel/wenig?

Wie würde eine Finanzierung der Immobilie aussehen - aktuell sind wohl Zinssätze von 4.25% möglich, bei einem Rechner von hier:

http://www.baufi24.de/

wäre die Finanzierung bei einem Einkommen von mehr als 2500 Euro möglich. Die Rate wäre dann aber 1000 Euro im Monat. Ist das realistisch? Das kommt mir ein bisschen hoch vor :)

Kann mir da mal jemand helfen, auf realistische Zahlen zu kommen?

Vielen Dank schonmal!

Schiller
2008-04-01, 01:52:12
Mit 250.000€ bekommst du bei 250m² Grund und 100m² Wohnfläche ja schon fast ein kleines Schlösschen. Wenn man will, kann man das bei den Maßen auch mit 150.000€ realisieren. Man muss dann nur Abstriche bei der Ortswahl und bei dem Haus an sich in Kauf nehmen.

Und mit einem dauerhaften Einkommen von 2500€ netto sollte dies möglich sein. Nur wenn Kinder und andere Faktoren dazu kommen, wird es wohl sehr eng.

Allerdings würde ich dir erstmal raten, falls noch nicht vorhanden, min. 1/3 der geplanten Kaufsumme an Eigenkapital anzusparen.

Petathebest
2008-04-01, 05:43:35
Einfach mal bei Immobilienscout24.de schauen, was relativ neue Häuser, die deinen Vorstellungen entsprechen, in der Gegend so kosten.

Grüße

Peta

p.s. ich denke mal, ca. 1500 Euro pro m² Wohnfläche plus Grundstück, dafür sollte es möglich sein. Einfach mehrere Angebote einholen. Ich persönlich würde nur kaufen, nicht selbst bauen. Eigenleistung reduziert natürlich die Kosten zum Teil erheblich.

edit: und ohne Eigenkapital würde ich nicht mal dran denken. 1000 Euro Belastung, da kannst ausrechnen, wann das Haus Zwangsversteigert wird. Denke, die Belastung sollte so 600 Euro nicht übersteigen. Eigenleistung ist auch Eigenkapital.

noid
2008-04-01, 08:19:51
Also ich hab das auch mal beispielhaft mit meinem Vater durchgerechnet, ohne Eigenkapital - irgendwas bei 1500€ bei ähnlicher Kaufsumme. Und das ohne Nebenkosten, etc.

Vorallem must du an eins denken: was mach ich wenn der Zinssatz sich ungünstig entwickelt? Du must sowas auch stemmen können, wenn sich die Situation verschlechtert.

seahawk
2008-04-01, 08:25:33
Oder wenn Schäden entstehen. Man finanziert meist für 20+ Jahre, da erwischt einen min. einmal die Kanaldruckprüfung und wahrscheinlich die Heizung.

Bandit_SlySnake
2008-04-01, 08:37:51
Es gibt viele Möglichkeiten der Baufinanzierung. Ich würde dir einfach empfehlen diverse Banken deines Vertrauens aufzusuchen und zu vergleichen, ein normal gegenseitiges Ausspielen der Konditionen vor Vertragsabschluss ist natürlich auch noch möglich da eine Hausfinanzierung jede Bank mit Handkuss gerne nimmt.

Für ein normales Einfamilienhaus ist eine Rate von rund 1000 Euro normal, wobei du immer auch die Nebenkosten mit berücksichtigen musst.

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück mit der Traumverwirklichung, auch ich habe es vor 3 Jahren gewagt den Schritt zu gehen mit einem Eigenheim und es bis dato nicht bereut, sondern häufiger darüber nachgedacht warum man es nicht früher schon angepackt hat.

-Sly

GordonGekko
2008-04-01, 08:51:16
Eines möchte ich Dir auch noch mit auf den Weg geben, nämlich die drei wichtigsten Punkte bei einer Immobilie:


Lage, Lage, Lage.


;)


Cheers

GG

Bandit_SlySnake
2008-04-01, 09:18:11
Eines möchte ich Dir auch noch mit auf den Weg geben, nämlich die drei wichtigsten Punkte bei einer Immobilie:


Lage, Lage, Lage.


;)


Cheers

GG

Da kann man "fast" zustimmen, allerdings sind auch viele mit dem Denken auf die Nase gefallen und das Baugebiet entpuppte sich 2 Jahren später als Wohngebiet welches anliegend ein Industriegebiet mit ICE-Strecke bekommt.
Im Grossen und Ganzen auch leider alles mit viel Glück verbunden, das wichtigste ist jedoch das dir das Haus selber gefällt.

-Sly

Yoda-III
2008-04-01, 09:50:02
So eine Beispielrechnung würde ich gerne mal anstellen - ein spezielles Forum dafür habe ich nicht gefunden, und ich dachte mir, hier liest der eine oder andere Eigenheimbesitzer.

Gehen wir mal von einem Grundstück von 250 qm aus, Wohnfläche 100 qm. Kann man sowas mit ca. 250.000 abschätzen - Lage ist natürlich kein Extrem wie Köln, sondern etwa ein Vorort von Münster (da bin ich weg), oder ist das zu viel/wenig?

Wie würde eine Finanzierung der Immobilie aussehen - aktuell sind wohl Zinssätze von 4.25% möglich, bei einem Rechner von hier:

http://www.baufi24.de/

wäre die Finanzierung bei einem Einkommen von mehr als 2500 Euro möglich. Die Rate wäre dann aber 1000 Euro im Monat. Ist das realistisch? Das kommt mir ein bisschen hoch vor :)

Kann mir da mal jemand helfen, auf realistische Zahlen zu kommen?

Vielen Dank schonmal!
Hi,


Vorher solltest du dir über ein paar Dinge klar werden. z.B. Grundstücksgröße ( ich find 250m² bissl klein), den Haustyp ( Erker und Gauben kosten imho ein Vermögen im Vergleich zum Nutzen.) , die Energieversorgung (klassisch mit Öl oder Gas, Pellets, Solar,Erdwärmepumpe, Kombinationen bzw. Vorbereitungen ). Auch welche Eigenleistungen du selbst vornehmen kannst solltest du überlegen. Im Zweifelsfall sprich das ganze mit jemandem vom Fach ( Bauing.) oder einem Bekannten/Verwandten der schon gebaut hat ab um ein Bild davon zu kriegen. Und falls du 50-55+x Stunden die Woche arbeitest - vergiss das mit den Eigenleistungen. Mehr als Laminat/teppich legen und Tapezieren ist da fast nicht drin.

Wenn du diese ganzen Sachen grob weißt, dann kannst Anfangen nen Finanzierungsbedarf/plan zu überlegen.

Fang am besten auch mal damit an deine monatliche Ausgaben aufzuschreiben und zu addieren. Dann siehst du nach relativ kurzer Zeit, was du am Monatsende übrig hast und wieviel davon in eine Hausfinanzierung gehen könnte.

also ich würd mir an deiner Stelle erstmal 2-3 Banken aussuchen und dort Infogespräche führen. Die 4,25% Zinsen sind wohl das untere Minimum, je nach deiner persönlichen Situation und den Bedingungen kann das auch schnell mehr werden. Z.B. würde ich dir von nur 5 Jahren zinsbindungsfrist abraten ( allerdings kenn ich das drum rum nicht). Dann sind für die Bank auch einige Sicherheiten wichtig. Eine 100% oder 110% Finanzierung wird ohne Sicherheiten sehr teuer bzw. eventuell soagr abgelehnt. Wenn die genannten 2500€ Einkommen aber Netto sind und der Job relativ sicher ist, dann wäre das machbar. Aber eine nachvollziehbare Beispielrechnung sollte dir jeder Bankberater erstellen können - wenn nicht, ist es eh die falsche Bank .

Vergiß auch Kosten wie die Gebühren der Bank, vom Notar und Bauamt, Kosten für die Erschließung, eventuelle Architektenkosten und/oder Bauaufsichtskosten, sowie Einrichtung ( neue Küche, etc.) und Außenanlagen ( Weg, Carport/Garage,..) nicht.

Je nach Vorstellungen ( Niedrigenergiehaus, Passivhaus, etc.) lohnt es sich auch über eine geteilte Finanzierung nachzudenken. So bietet die Kfw diverse Programme und Kredite für umweltbewusstes Bauen bzw. Wohneigentum generell an.

Bei nem Bruttogehalt in der größenordnung und null Eigenkapital würd ich dir auf jeden Fall noch davon abraten.

als linktipp kann ich dir noch www.bauexpertenforum.de (http://www.bauexpertenforum.de) empfehlen. Hat mir in der Orientierungsphase sehr geholfen.

gruß Yoda

derpinguin
2008-04-01, 09:55:25
ich find 250m² bissl klein

Das Haus meiner Eltern steht auf 150qm Grundstück. Reicht eigentlich wunderbar. Dann sollten 250qm Grund auch genügen. Dabei hat das ganze noch über 250000€ gekostet und ist mittlerweile noch mehr wert. Liegt aber an der Lage.

Yoda-III
2008-04-01, 10:00:08
ich hab ja nich gesagt das es nicht reicht bzw. nicht geht.

Es kommt eben auch wieder auf die eigenen Ansprüche und Wünsche an. Wer nen Pool, 3 Garagen und 5 Gemüsebeete anlegen will, der braucht ein bischen mehr Platz. Wem ne normale Terasse plus Grillecke reicht, der kommt mit nem kleinen Grundstück gut hin.
Wobei man nicht vergessen sollte, dass ein großes Grundstück auch mehr Arbeit macht.

Bandit_SlySnake
2008-04-01, 10:02:56
Das Haus meiner Eltern steht auf 150qm Grundstück. Reicht eigentlich wunderbar. Dann sollten 250qm Grund auch genügen. Dabei hat das ganze noch über 250000€ gekostet und ist mittlerweile noch mehr wert. Liegt aber an der Lage.

Bei 150qm Grundstück kannst du nicht einmal einen Baum pflanzen oder gar ein kleines Stück Rasen säen... :(
So gross ist die Grundfläche vieler Häuser ja schon.

Selber besitze ich ein "kleines" 650 qm Grundstück, viele andere haben hier in der Gegend 1000 und mehr qm aber haben auch zeit zum pflegen.
Wenn man sich ein Haus kauft möchte man sicherlich sich auch später Sachen erweben wie eine Garage, Carport oder gar ein Gartenhaus/schuppen für Fahrräder, Rasenmäher... da hat man bei kleinen Grundstücken extrem das Nachsehen.

-Sly

Fritte
2008-04-01, 10:09:03
Gehen wir mal von einem Grundstück von 250 qm aus, Wohnfläche 100 qm.

Aha, ein sogenanntes Handtuchgrundstück, heisst so weil man vor und hinter dem Haus jeweils noch ein Handtuch hinlegen kann :D
Ich würde mich beim Grundstück nicht so einschränken, du wirst es sehr schnell bereuen!

Kann man sowas mit ca. 250.000 abschätzen - Lage ist natürlich kein Extrem wie Köln, sondern etwa ein Vorort von Münster (da bin ich weg), oder ist das zu viel/wenig?

Zunächst mal sollte dir klar sein was für ein Haus es sein soll, Reihenhaus ist am billigsten, dann kommt Reihenendhaus, dann Doppelhaushälfte und am Schluss das teuerste, der Solitär unter den Häusern = Freistehendes Haus!
Nicht jeder will ein Reihenhaus oder DH haben, ich bin zum Beispiel nicht vor meinen Mitmietern geflüchtet weil ich weiterhin dicht auf dicht mit mir unliebsamen Menschen leben möchte die mich mit ihren Macken belästigen!

wäre die Finanzierung bei einem Einkommen von mehr als 2500 Euro möglich. Die Rate wäre dann aber 1000 Euro im Monat. Ist das realistisch? Das kommt mir ein bisschen hoch vor :)

Kommt sehr auf dein Eigenkapital an!
Vor allem würde ich versuchen einen günstigen Zinssatz über lange Zeit zu bekommen, sonst erwischt es dich bei der Anschlussfinanzierung. Am besten mal alle üblichen Verdächtigen abklappern und mit dem besten Angebot gehst du dann zu deiner Hausbank, da geht oft noch was, war bei uns auch so...
Die Rate wird sicherlich irgendwo zwischen 800 und 1200 Euro liegen, das ist normal, es sei denn man hat die Kohle auf dem Konto liegen :D
Denk bitte auch an die laufenden Nebenkosten, zudem Grundsteuer, Müllabfuhr, Strassenreinigung und NIederschlagsgebühr etc.
Auch die Baunebenkosten können extrem sein, Baugrube ausheben, Erde entsorgen etc. kost meist ~ 10.000€ und ist oft nicht im Vertrag mit drin, ebenso die Anschlüsse mit nochmal 10.000€! Dann noch Notar und gericht und bla bla bla....wir sind hier nunmal in Deutschland ;)

edit: und ohne Eigenkapital würde ich nicht mal dran denken. 1000 Euro Belastung, da kannst ausrechnen, wann das Haus Zwangsversteigert wird. Denke, die Belastung sollte so 600 Euro nicht übersteigen. Eigenleistung ist auch Eigenkapital.

Wieso sollten 1000 Euro zur Zwangsversteigerung führen wenn er ansonsten seine Kosten im Griff hat?
Je nach Eigenkapital muss er einiges finanzieren, da sind 600 Euro schon mal ganz schnell alleine die Zinsen für die Hypo und Tilgung kommt noch dazu
Um bei einem vernünftigen Haus auf 600 Euro Rate zu kommen brauchst du schon sehr viel EK

Vorallem must du an eins denken: was mach ich wenn der Zinssatz sich ungünstig entwickelt? Du must sowas auch stemmen können, wenn sich die Situation verschlechtert.

Oder gleich für die ganze Laufzeit abschliessen, dann hast keine Sorgen mehr...

Lage, Lage, Lage.

Er wollte drin wohnen und das Haus nicht als Anlageobjekt haben, da wird er schon auf die Lage achten, zudem, wie jemand schon sagte, man weiss nie wo der nächste Industriebau hinkommt, das kann oft unvorhergesehen kommen...

Vergiß auch Kosten wie die Gebühren der Bank, vom Notar und Bauamt, Kosten für die Erschließung, eventuelle Architektenkosten und/oder Bauaufsichtskosten, sowie Einrichtung ( neue Küche, etc.) und Außenanlagen ( Weg, Carport/Garage,..) nicht.

Korrekt!
Aussenanlagen können ein Geldgrab sein, bei uns alleine ~ 20.000€
Garage gibts auch nicht unter 5.000€ und aufwärts...

Je nach Vorstellungen ( Niedrigenergiehaus, Passivhaus, etc.) lohnt es sich auch über eine geteilte Finanzierung nachzudenken. So bietet die Kfw diverse Programme und Kredite für umweltbewusstes Bauen bzw. Wohneigentum generell an.

stimmt zwar, allerdings sind die Vorgaben von denen meist derartig eng das man sich zweimal überlegt dieses Korsett anzulegen, zumal man bei deren krediten kaum was spart, ich hab rund 20 Banken abgeklappert aber beim Stichwort KfW haben alle nur mit den Augen gerollt.. :D

sun-man
2008-04-01, 10:36:31
Hi,

Fritte hats ja schon gesagt. Bei einer reinen Abzahlung von 1000€/Monat kommen die kompletten Nebenkosten auch noch auf Dich zu. Je nachdem was Gas oder Öl kostet sind das bestimmt auch nochmal 100€/Monat + Müll, Straße, Strom. Verrechne Dich nicht wenn Ihr mal Nachwuchs wollt (oder habt??). Stromkosten gehen IMHO massiv nach oben wenn die bessere Hälfte mit dem Kurzen den ganzen Tag zu Hause hockt.

Sagen wir also 1500€/Monat müssten dann schon sicher sein. In 5 Jahren ist der Wagen im Eimer.....

MFG

Pinoccio
2008-04-01, 10:49:24
Das kommt mir ein bisschen hoch vor :)Bei 1000€ Rückzahlung im Momant und 4,25% Zinsen spuckt der Kredit-Rechner (http://immobilientutor.de/rechner/kredit-laufzeit-rechner.html) einen Gesamtaufwand von 585.183 Euro aus. ;-)
Problematisch ist generell, daß du bei 1000€ monatlich schon bei ~4,6% und 250.000 am Limit bist, dh. dir fast die 1k€ monatlich schon an Zinsen anfallen. Dann zahlst du nur für die Bank, nicht für das Haus.
Ohne Eigenkapital oder sehr viel Eigenleistung (um den Preis zu senken) würde ich bei der Kombination 250.000€/1.000€ vom Hausbau abraten.

mfg

derpinguin
2008-04-01, 11:00:08
Bei 150qm Grundstück kannst du nicht einmal einen Baum pflanzen oder gar ein kleines Stück Rasen säen... :(
So gross ist die Grundfläche vieler Häuser ja schon.

Selber besitze ich ein "kleines" 650 qm Grundstück, viele andere haben hier in der Gegend 1000 und mehr qm aber haben auch zeit zum pflegen.
Wenn man sich ein Haus kauft möchte man sicherlich sich auch später Sachen erweben wie eine Garage, Carport oder gar ein Gartenhaus/schuppen für Fahrräder, Rasenmäher... da hat man bei kleinen Grundstücken extrem das Nachsehen.

-Sly

Haus mit Garten ist auf dem Grundstück drauf. Insgesamt 180qm Wohnfläche (Keller, EG, 1. OG) plus Garten mit etwa 90qm, beinhaltet Terrasse, Grillecke, Stein-/Kräutergarten, Rasen, Bäume etc. Geht also alles, wenn man will.

Wurschtler
2008-04-01, 11:10:51
1. Also, als erstes solltest du bei mehreren Banken nachfragen, aber nicht bei irgendwelchen.
Eine Hausfinanzierung ist etwas, was ich nicht jeder Privatbank anvertrauen würde, auch wenn sie den günstigsten Zinssatz bietet.
Man hat ja in letzter Zeit gelesen, dass Kredite verkauft wurden etc.
Ich denke beim Thema Hausfinanzierung ist man bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken auf der sicheren Seite.
Da wird man auch nicht durch ein eventuell schlechtes Rating zu Wucherzinsen genötigt.

2. Man sollte wenigstens ein Viertel des Kapitalbedarfs aus Eigenmitteln decken können!
Und mehr ist natürlich immer besser.
Außerdem solltest du bei dem veranschlagten Preis für alle Kosten nochmal 10% Sicherheitspolster aufschlagen. Irgendwas Unerwartetes passiert immer.
Und du solltest nur soviel Euro im Monat für eine Hausfinanzierung verplanen, was du auch IMMER verfügbar hast. Auch wenn mal zwischendurch teure und vor allem UNERWARTETE Anschaffungen anstehen.
Von dem Betrag ziehst du auch nochmal mind. 20% zur Sicherheit ab.
Du musst evtl. in Zukunft gestiegene Zinsen stemmen können.
Zinsbindung macht man ja i.d.R. daher immer 10 Jahre.
Aber nach 10 Jahren ist es ja noch nicht vorbei.
Bei 1% anfänglicher Tilgung bei gleich bleibender Rate hast du nach ca. 30 Jahren alles getilgt.
Die Rate wäre dann bei einem Zinssatz von z.B. 4,5% bei (4,5+1)%/12 vom Darlehensbetrag. (vereinfacht)
Angenommen dein Wunschobjekt kostet mit allem drum und dran 300.000 Euro, dann nochmal 10% Sicherheitspolster drauf macht 330.000 Euro.
Das wäre dann eine mtl. Rate von ca. 1500 Euro!
Und das ist eindeutig zuviel für dich....

Spar lieber noch ein paar Jahre.
Du kannst ja mal schaun, ob du es schaffst, jeden Monat OHNE AUSNAHMEN (denn bei einer Darlehensrückzahlung gibts auch keine "Ausnahmen") deine geplanten 1000 Euro im Monat zu sparen!
Das ist meine Empfehlung an dich.
Nach 5 Jahren kannst du dann nochmal schaun, ob du bereit und fähig dazu bist, ein Haus zu finanzieren.

Oder war die ganze Anfrage nur ein Aprilscherz? :D

Fritte
2008-04-01, 11:16:02
Haus mit Garten ist auf dem Grundstück drauf. Insgesamt 180qm Wohnfläche (Keller, EG, 1. OG) plus Garten mit etwa 90qm, beinhaltet Terrasse, Grillecke, Stein-/Kräutergarten, Rasen, Bäume etc. Geht also alles, wenn man will.

Bonsai oder was? Ein ordentlicher Baum braucht schon mal alleine lockere 10 - 20 qm und dann noch alles andere dazu?

Hmmm mag Grundstücke geben wo es optimal hinkommt, dürfte aber die Ausnahme sein. Mein Nachbar regt sich ja jetzt schon auf das er zuwenig Platz hat und der hat fast 400 qm

derpinguin
2008-04-01, 11:24:10
Bonsai oder was? Ein ordentlicher Baum braucht schon mal alleine lockere 10 - 20 qm und dann noch alles andere dazu?

Hmmm mag Grundstücke geben wo es optimal hinkommt, dürfte aber die Ausnahme sein. Mein Nachbar regt sich ja jetzt schon auf das er zuwenig Platz hat und der hat fast 400 qm

Obst. Keine Mördermegafichten.

radi
2008-04-01, 11:25:56
Ich würd zu nem Spezialisten gehn und nicht hier fragen. Am End kriegst du noch Vorschläge von Payne du sollst die nen Japanisches Haus/Grundstück kaufen, oder ähnliches :D

Fritte
2008-04-01, 11:27:21
Obst. Keine Mördermegafichten.

och Nadelholz wächst eh fast nur nach oben, gerade Obst wird ausladend, ich erinnere mich da an ein paar Kirschen bei mir die wirklich riesig waren....

Aber wie gesagt, kann durchaus passen, auch mit wenig Platz... kommt auf die lokale Situation an

grisu63
2008-04-01, 11:32:57
Der dicke Hammer kommt wenn die ersten Nebenkostenabrechnungen eintrudeln.
Da wie´rst Du echt geschockt, was so ein Haus kostet.
Steuern, Gas, Wasser,Strom, Versicherungen etc.....
All die Kosten, die bei der Miete auf mehrere Parteien aufgeteilt waren, hast Du alleine zu tragen, wenn Du ein Einfamilienhaus baust.

Ein Beispiel bei einer Doppelhaushälfte mir 150qm Wohnfläche:

360 .-EUR Steuern, Müllabfuhr, Wasser und Abwasser alle 3 Monate
300 .-EUR Gas /alle 2 Monate
110 .-EUR Strom / monatlich
450 .-EUR Gebäudeversicherung /jährlich
300 .-EUR Hausrat /jährlich


Evtl. Erbpacht etc und und und......

Das sind Kosten, die müssen einfach eingeplant werden, denn Du kannst Dich nicht dagegen wehren.
Energiekosten können natürlich niedriger, aber auch noch höher ausfallen.
Rechne dann noch regelmässige Kosten für die Wartung des Hauses hinzu:
Schornsteinfeger mind. 1x jährlich
Heizungswartung ebenfalls mind. 1x jährlich
Gartenpflege (O.K. bei si einem kleinen Grundstüch wohl zu vernachlässigen)

Dann kommt irgendwann noch einmal die Einmessung des Hauses/Grundstückes hinzu - hier ca. 1200.-EUR
Dann noch evtl. nachträgliche Erschliessungskosten in nicht unerheblicher Höhe ........

Ein Haus zu bauen ist schon ein heftiges Risiko, vor allen dann, wenn nach Ablauf der Zinsbindung die Zinsen um 1-2 % steigen.
bei uns war es zum Glüch umgekehrt : von 8 auf 4%.
Umgekehrt wäre es der Todesstoss geworden.

Und lasst Euch von den Banken die Belastung nicht schönrechnen:
Die zeigen oft nur die Netto-Belastung an.
Die tatsächliche Belastung kann schon mal das Doppelte sein.
Ist jetzt vielleicht nicht mehr ganz so krass, da es kaum noch öffentliche Förderung gibt, aber alles was Du irgendwie hinzukriegst rechnen Die "Fachleute" raus, und Du fällst Tot um , wenn Du die tatsächliche monatliche Belastung siehst!

Fritte
2008-04-01, 11:39:35
Ein Beispiel bei einer Doppelhaushälfte mir 150qm Wohnfläche:

360 .-EUR Steuern, Müllabfuhr, Wasser und Abwasser alle 3 Monate
300 .-EUR Gas /alle 2 Monate
110 .-EUR Strom / monatlich
450 .-EUR Gebäudeversicherung /jährlich
300 .-EUR Hausrat /jährlich

Ähem, wie bitte?
360,- Müll und Steuern? Ich zahl gerademal ~ 100 im Quartal..
Strom, Wasser und Gas hab ich auch viel weniger!

Meine Gebäudeversicherung kostet unter 200 Euro im Jahr!!!

Evtl. Erbpacht etc und und und......

Nur wenn Erbbau gemacht wird, dann bekommst du aber das Grundstück massiv billiger was zu weniger Belastung bei den Raten führt!

Dann kommt irgendwann noch einmal die Einmessung des Hauses/Grundstückes hinzu - hier ca. 1200.-EUR

Wohnst du in München? Einmessung kost meist 700-800 €, im schlimmsten vielleicht 1000,-

Dann noch evtl. nachträgliche Erschliessungskosten in nicht unerheblicher Höhe ........

Darüber kann man sich vorher informieren...

Ein Haus zu bauen ist schon ein heftiges Risiko, vor allen dann, wenn nach Ablauf der Zinsbindung die Zinsen um 1-2 % steigen.
bei uns war es zum Glüch umgekehrt : von 8 auf 4%.
Umgekehrt wäre es der Todesstoss geworden.

Deswegen am besten eine Finanzierung über die komplette Laufzeit, kost meist nur eine Nachkommastelle beim Zins mehr und oft auch nur eine ganz kleine ;)

grisu63
2008-04-01, 12:32:10
Die 360.-EUR im Quartal sind mit Wasser und Abwasser!
Ja, wir haben hier schon recht heftige Gebühren!!!! :-((
Gas ist mit Sicherheit auch recht hoch bei uns, wobei ich sagen muss, dass wir 7 Personen sind.
Einmesskosten liegen hier tatsächlich um die 1000.-EUR.
Und ich wohne nicht in München, sondern im Münsterland (20km Entfernung zu Münster).

Gebäudeversicherung habe ich noch einmal nachgeschaut - sind doch "nur" 220/EUR im Jahr!

iDiot
2008-04-01, 12:36:34
Die Müll / Gas usw Gebühren sind lokal sehr Unterschiedlich.
Bei unserem Einfamilienhaus (242m² Wohnfläche) zahlen wir ca. 800€ Gas pro Jahr, was für österr. Verhälntisse sehr günstig ist.
Im Nachbarort (!) würden wir 1200€ zahlen!

Kenny1702
2008-04-01, 13:17:45
@Fritte
Man muß nicht in München, Köln, Hamburg oder einer anderen teuren Großstadt wohnen, um mit 250000 nur ein kleines Grundstück (ca. 250qm) sich leisten zu können. Ein unbebautes Grundstück über 400qm kostet bei uns (mittelhessische Stadt) im Ortsteil um die 100000€, da ist eben schnell einiges an Geld weg. Unsere Nachbarn waren mit 300000€ dabei für ein Haus mit 400qm.
Wenn man 30km außerhalb was kauft, kannst du dir bei uns vielleicht ein "kleines Schlößchen" von bauen, da die Grundstückspreise bei etwa einem Zehntel liegen. Aber das muß jeder selbst entscheiden.

Fritte
2008-04-01, 13:25:47
@Fritte
Man muß nicht in München, Köln, Hamburg oder einer anderen teuren Großstadt wohnen, um mit 250000 nur ein kleines Grundstück (ca. 250qm) sich leisten zu können. Ein unbebautes Grundstück über 400qm kostet bei uns (mittelhessische Stadt) im Ortsteil um die 100000€, da ist eben schnell einiges an Geld weg. Unsere Nachbarn waren mit 300000€ dabei für ein Haus mit 400qm.
Wenn man 30km außerhalb was kauft, kannst du dir bei uns vielleicht ein "kleines Schlößchen" von bauen, da die Grundstückspreise bei etwa einem Zehntel liegen. Aber das muß jeder selbst entscheiden.

hab ich das gesagt? :confused:
Ich sagte nur das man sich hinterher schnell eingeengt fühlt wenn man nur so ein winziges Grundstück kauft, sonst nix

Im übrigen sind die Preise in Großstädten sowieso quasi unerschwinglich, Düsseldorf z.b. über 200K für 400 qm und gerne auch mehr!

Wie du auf die Idee kommst das es 30km ausserhalb nur ein Zehntel kostet ist mir ein Rätsel, in der Kölner Bucht z.b. (nicht Köln selbst!) bekommst du nichts unter einem recht hohen Mindestpreis, da ist gar nix mit "Zehntel" es sei denn du baust neben der Kläranlage oder in Sichtweite des Leverkusener Bayerwerkes, da gabs echt billige Häuser damals.... :D

Kenny1702
2008-04-01, 15:38:22
hab ich das gesagt? :confused:
Ich sagte nur das man sich hinterher schnell eingeengt fühlt wenn man nur so ein winziges Grundstück kauft, sonst nix

Im übrigen sind die Preise in Großstädten sowieso quasi unerschwinglich, Düsseldorf z.b. über 200K für 400 qm und gerne auch mehr!

Wie du auf die Idee kommst das es 30km ausserhalb nur ein Zehntel kostet ist mir ein Rätsel, in der Kölner Bucht z.b. (nicht Köln selbst!) bekommst du nichts unter einem recht hohen Mindestpreis, da ist gar nix mit "Zehntel" es sei denn du baust neben der Kläranlage oder in Sichtweite des Leverkusener Bayerwerkes, da gabs echt billige Häuser damals.... :D
Dann sind wir ja jetzt quitt. :)
Das mit den 30km trifft bei uns zu. Wir haben hier etwas über 250qm und ich finde das nach wie vor vollkommen ausreichend.

Draal
2008-04-01, 16:08:39
Mit heutigen Verdienstmöglichkeiten scheint es beinahe unmöglich, sich ein Haus finanzieren zu können. Da zahlt man ja bis zum Lebensende. Wo sind bloß die guten Zeiten hin? ;(

Fritte
2008-04-01, 16:20:53
Mit heutigen Verdienstmöglichkeiten scheint es beinahe unmöglich, sich ein Haus finanzieren zu können. Da zahlt man ja bis zum Lebensende. Wo sind bloß die guten Zeiten hin? ;(

Irrtum! Gerade mit den heutigen niedrigen Zinsen ist es erst möglich sich ein Haus innerhalb einer überschaubaren Frist zu finanzieren.

Denk mal bitte daran das früher die Zinsen bei 10+% standen, da haben die Zinsen dich aufgefressen.

Wenn du heute mit ein bischen Eigenkapital und nicht mit dem Gedanken an eine Luxusvilla an die Sache rangehst, dabei vielleicht noch Freund/Bekannte hast die bischen mithelfen, dann geht das schon ganz gut...

Nur Mut :up:

Stormtrooper
2008-04-01, 16:39:30
keine seriöse Bank wird dir bei deinem Einkommen 250.000 € für ein Haus geben, wenn du kein Eigenkapital hast.

Bandit_SlySnake
2008-04-01, 18:13:07
keine seriöse Bank wird dir bei deinem Einkommen 250.000 € für ein Haus geben, wenn du kein Eigenkapital hast.


Das ist meistens der Trugschluss, aber trotzdem bekommt man die Kredite. Eigenkapital kann man mittels Bausparverträgen zur Absicherung decken, ebenso werden die 250.000 in den seltensten Fällen nur von der Hausbank getragen, meistens wird ein bestimmter Tei, eventuell ~20 % bei der KfW aufgenommen welche zu besonders guten Konditionen von statten geht und auch komplett die Hausbank erledigt. Bei KfW-Darlehen wird die Zahlung auch nur alle 3 Monate meistens eingerichtet das man also nur einmal im Quartal eine grössere Summe zahlt.


Haus mit Garten ist auf dem Grundstück drauf. Insgesamt 180qm Wohnfläche (Keller, EG, 1. OG) plus Garten mit etwa 90qm, beinhaltet Terrasse, Grillecke, Stein-/Kräutergarten, Rasen, Bäume etc. Geht also alles, wenn man will.

Also keine Grundstücksauffahrt, Carport oder Garage vorhanden?
Selbst ein gepflasterter Weg von einem Meter Breite ums Haus hat schon um die 30-40m².

Es gibt natürlich so kleine Grundstücke, aber ehrlich gesagt zählt so ein Grundstück in Städten als "Schrebergartengrundstück".

-Sly

JFZ
2008-04-01, 18:51:58
Also keine Grundstücksauffahrt, Carport oder Garage vorhanden?
Selbst ein gepflasterter Weg von einem Meter Breite ums Haus hat schon um die 30-40m².

Es gibt natürlich so kleine Grundstücke, aber ehrlich gesagt zählt so ein Grundstück in Städten als "Schrebergartengrundstück".


Wobei man schon realistisch sehen muß, daß der Trend zu den kleineren Grundstücken geht. Nicht weil die alle wollen, sondern entweder weil sich niemand die größeren leisten kann oder aber weil die Parzellen von Anfang an im Baugebiet so klein gewählt sind, damit die "Packungsdichte" höher wird, gerade in Neubaugebieten.

Bei uns in der Gegend sind typische Grundstücksgrößen 150m²-200m² für Reihenhäuser und 250m²-350m² für freistehende Häuser. Über 400m² ist quasi nicht zu kriegen (es sei denn, man nimmt irgendwo einen Acker als Bauland). Von daher halte ich die 250m² schon für realistisch, auch wenn ich eher 300m² empfehlen würde.

Gunslinger
2008-04-01, 20:40:39
Bei uns in der Gegend sind typische Grundstücksgrößen 150m²-200m² für Reihenhäuser und 250m²-350m² für freistehende Häuser. Über 400m² ist quasi nicht zu kriegen (es sei denn, man nimmt irgendwo einen Acker als Bauland). Von daher halte ich die 250m² schon für realistisch, auch wenn ich eher 300m² empfehlen würde.

Grundstücksgrößen liegen bei uns am Land bei 800 bis 1.000 m². Quadratmeterpreis beträgt in unserer Gemeinde in Zentrumsnähe 25 Euro/m². Zumindest ein Vorteil, wenn man weit abseits der Städte lebt.

Grundstücke in Stadt oder Stadtnähe kann sich ohnehin kaum ein Normalbürger mehr leisten, wenn 150.000,-- aufwärts für einen Baugrund zu zahlen sind.

Fritte
2008-04-01, 22:45:07
Grundstücksgrößen liegen bei uns am Land bei 800 bis 1.000 m². Quadratmeterpreis beträgt in unserer Gemeinde in Zentrumsnähe 25 Euro/m². Zumindest ein Vorteil, wenn man weit abseits der Städte lebt.

Grundstücke in Stadt oder Stadtnähe kann sich ohnehin kaum ein Normalbürger mehr leisten, wenn 150.000,-- aufwärts für einen Baugrund zu zahlen sind.

Geil ich zieh nach Ösiland, mag die Leute dort eh gerne :love4:

Reihenhäuser kann man natürlich nicht mit freistehenden vergleichen, logisch das man da weniger Grund braucht :rolleyes:

Ich hab selbst über 500 qm und nach Terrasse, Wegen und Garage samt Zufahrt ist das sicherlich nicht zuviel, man will ja auch ein bischen Platz haben ...

@JFZ: Acker ist kein Bauland und wenn er dazu wird dann ist er auf einmal sauteuer :D

GordonGekko
2008-04-01, 22:51:56
Von den Grundstückspreisen können wir hier in der Gegend nur noch träumen... ;) 2.500 € pro m² sind hier usus.

Und dass das mit den 250.000 € ohne EK nicht funktioniert, stimmt nicht. Zumindest dann nicht, wenn Du entsprechend verdienst. In den USA, England und selbst in Holland ist eine Eigenheimfinanzierung ohne EK völlig normal - in Deutschland eben nicht. Das heißt aber nicht, dass es hier keiner macht.


Cheers

GG

Daltimo
2008-04-01, 23:01:47
Also ich schreibe jetzt einfach mal unabhängig von dem was hier geschrieben wurde, hab mir das jetzt alles nicht durchgelesen. Meine Eltern bauen jetzt auch ein Eigenheim, in etwa die gleiche Größe. Kosten dafür 200 000€

Die Finanzierung allein bringt dir nichts, da diese sehr un effektiv ist. Meine Eltern haben eine Zusätzliche Anlage in der sie monatlich ca 250€ einzahlen und am Ende fast das doppelte von der eingezahlten Summe herausbekommen. Bezahlt man das Haus einfach in Raten ab merkst du noch nicht mal in 15 Jahren was, weil du musst ja die Zinsen abbezahlen.

Meine Eltern zahlen es in 15 Jahren ab durch die zusätzliche Anlage, ohne Eigenkapital schon zu haben.

Fritte
2008-04-01, 23:07:08
Von den Grundstückspreisen können wir hier in der Gegend nur noch träumen... ;) 2.500 € pro m² sind hier usus.

Hui, wo denn?

In den USA, England und selbst in Holland ist eine Eigenheimfinanzierung ohne EK völlig normal - in Deutschland eben nicht.

Joar, in USA heisst das auch Subprime Mortgage und ist mittlerweile in aller Munde ;D

Also ich schreibe jetzt einfach mal unabhängig von dem was hier geschrieben wurde, hab mir das jetzt alles nicht durchgelesen. Meine Eltern bauen jetzt auch ein Eigenheim, in etwa die gleiche Größe. Kosten dafür 200 000€

Die Finanzierung allein bringt dir nichts, da diese sehr un effektiv ist. Meine Eltern haben eine Zusätzliche Anlage in der sie monatlich ca 250€ einzahlen und am Ende fast das doppelte von der eingezahlten Summe herausbekommen. Bezahlt man das Haus einfach in Raten ab merkst du noch nicht mal in 15 Jahren was, weil du musst ja die Zinsen abbezahlen.

Meine Eltern zahlen es in 15 Jahren ab durch die zusätzliche Anlage, ohne Eigenkapital schon zu haben.

OMG Semo, mir wird grad Angst und Bange :|
Sollten deine Eltern tatsächlich eine Möglichkeit gefunden haben jahrzehntelanges tilgen zu umgehen und alle anderen waren zu blöde dafür?

Du meinst nicht zufällig einen Bausparvertrag? Oder ne Lebensverischerung?

Im übrigen möchte ich diese Finanzierung mal sehen, 250,- Euro Monat sind gerade mal 3000 im Jahr, wenn die 200 riesen aufnehmen bei geschätzten 4,5%, dann müsst ihr trotzdem so um die 25 Jahre lang jeden Monat 1.000 Euro latzen, also verrat mir bitte den genialen Trick deiner Eltern, ich will das auch machen...

Daltimo
2008-04-01, 23:11:25
Du hast mich ein klein wenig falsch verstanden. Es gibt eine normale Rate + die private Anlage nochmal. Was dann am Ende nach einer gewissen Laufzeit ausgeschüttet wird.

Also es gibt schon eine normale Ratenzahlung, nur ermöglicht es meinen Eltern es erst richtig durch die Zusatzanlage. Dadurch sind sie dann schon in 15 Jahren fertig.

Fritte
2008-04-01, 23:15:39
jetzt weiss ich immer noch nicht welche hochprofitabele Anlageform denn heutzutage einen Reingewinn von 100% verspricht, zumindest laut deiner Aussage

Übrigens bleibt trotz der tollen Anlage noch ne Rate von weit über 1.000 Euro jeden Monat übrig, ganz so einfach ist es also nicht! Wenn man sich allerdings eine Rate nahe an 1,500 Euro/Monat leisten kann, wieso hat man dann keine Eigenkapital?

Daltimo
2008-04-01, 23:20:02
jetzt weiss ich immer noch nicht welche hochprofitabele Anlageform denn heutzutage einen Reingewinn von 100% verspricht, zumindest laut deiner Aussage

Übrigens bleibt trotz der tollen Anlage noch ne Rate von weit über 1.000 Euro jeden Monat übrig, ganz so einfach ist es also nicht! Wenn man sich allerdings eine Rate nahe an 1,500 Euro/Monat leisten kann, wieso hat man dann keine Eigenkapital?

Ich möchte auch nicht sagen das es einfach ist, meine Eltern haben Monate lang gerechnet und haben sich Angebote geholt. Ich kann meinen Vater morgen mal fragen wie diese Anlage heißt, alles weiß ich natürlich nicht. Er hat mir es einmal erklärt.

Eigentlich wollte ich mit meiner Aussage auch nur sagen das man ein Haus nicht unbedingt nur durch die Ratenzahlung abzahlen kann sondern es auch noch andere Möglichkeiten gibt, als eine hohe und langwierige Ratenzahlung.

Ganz ohne ist ein Hausbau natürlich nie.

GordonGekko
2008-04-01, 23:23:12
Hui, wo denn?

Im Düsseldorfer Norden.

Joar, in USA heisst das auch Subprime Mortgage und ist mittlerweile in aller Munde ;D

Du weißt aber schon, was Subprimes sind, oder? ;) Das eine hat mit dem anderen so gut wie gar nichts gemein. In das, was da drüben als subprime gerated ist, würde keiner von uns freiwillig wohnen wollen. Nicht geschenkt und nicht für Kuchen. ;)
...




Cheers

GG

Fritte
2008-04-01, 23:25:51
Ich möchte auch nicht sagen das es einfach ist, meine Eltern haben Monate lang gerechnet und haben sich Angebote geholt. Ich kann meinen Vater morgen mal fragen wie diese Anlage heißt, alles weiß ich natürlich nicht. Er hat mir es einmal erklärt.

Eigentlich wollte ich mit meiner Aussage auch nur sagen das man ein Haus nicht unbedingt nur durch die Ratenzahlung abzahlen kann sondern es auch noch andere Möglichkeiten gibt, als eine hohe und langwierige Ratenzahlung.

Ganz ohne ist ein Hausbau natürlich nie.


Ja, bitte frag ihn, würde mich wirklich interessieren
Natürlich hat man immer die Wahl das Geld in die Tilgung + Zinsen zu stecken oder in eine Anlage, allerdings verlängert natürlich jede Zahlung in irgendwelche Anlagen die Dauer der Tilgung denn man kann das Geld nur einmal einzahlen. Wenn du also jetzt nicht gerade eine hochprofitable Anlage hast die wesentlich mehr Zinsen bringt als du selbst zahlen musst, ist jede Anlage reiner Unsinn!

Leider sind Anlagen die weit über sagen wir mal 6% bringen, zumeist auch hochspekulativ und damit unsicher

Ich darf hier mal sagen das ich deine Aussage über die Finanzierung deiner Eltern nicht nachvollziehen kann und so nicht für plausibel erachte.

Cheers

GG

Stockum oder gleich Angermund?
Sauteures Pflaster, in der Tat!

Daltimo
2008-04-01, 23:28:32
Ich darf hier mal sagen das ich deine Aussage über die Finanzierung deiner Eltern nicht nachvollziehen kann und so nicht für plausibel erachte.

Darfst du, ich werde morgen mal meinen Vater fragen. Ich weiß natürlich nur die groben Zügen.

Piffan
2008-04-01, 23:42:22
Vielleicht wurde es schon gesagt, aber man sollte als klammer Hausbesitzer ein Minimum an handwerklichen Fähigkeiten mitbringen bzw. in der Verwandschaft/Freundeskreis die richtigen Leute haben. Wenn man wegen jeder Mäusekacke die Handwerker ruft, ist man bald pleite. Umgekehrt gibts Leute, die durch Eigenleistung und Geschick so viel Geld sparen, dass sie sich größere Objekte leisten können.....Die Banker sprechen von Muskelhypothek.

Bei der Finanzierung die Versicherungen nicht vergessen. Was ist bei Krankheit, vorzeitiger Invalidität? Sehr teuer zu versichern, dh. in der Regel Auszug aus dem Domizil, weil die Raten nicht mehr aufgebracht werden können. Der Todesfall hingegen ist billig zu versichern. Aber da werden die Banker schon gut aufpassen, ehe die Geld vorstrecken.

Bester Rat: Lieber ne Nummer kleiner und stressfreier als auf dicke Hose und dann jeden Monat Sorgen, ob die Kohle reicht. Bei der Lage auch an Wegekosten denken, Immobilien auf dem Lande mögen attraktiv sein, aber die Fahrkosten können gewaltig werden.

Fritte
2008-04-01, 23:46:52
Bei der Lage auch an Wegekosten denken, Immobilien auf dem Lande mögen attraktiv sein, aber die Fahrkosten können gewaltig werden.

gibt doch noch die Pendlerpauschale, hoffe ich zumindest das das BverfG die wieder bestätigt :D

Ach ja, das wegbrechen der Eigenheimzulage hat einige vom bauen abgehalten, ich hab sie mit hängen und würgen gerade noch gekriegt...macht einiges aus

Yoda-III
2008-04-02, 08:19:09
Vielleicht wurde es schon gesagt, aber man sollte als klammer Hausbesitzer ein Minimum an handwerklichen Fähigkeiten mitbringen bzw. in der Verwandschaft/Freundeskreis die richtigen Leute haben. Wenn man wegen jeder Mäusekacke die Handwerker ruft, ist man bald pleite. Umgekehrt gibts Leute, die durch Eigenleistung und Geschick so viel Geld sparen, dass sie sich größere Objekte leisten können.....Die Banker sprechen von Muskelhypothek.


Aber trotzdem wichtige Dinge wie die Stromversorgung vom Fachmann prüfen und abnehmen lassen, sonst könnte es im Ernstfall Probleme mit der Versicherung geben.

Stormtrooper
2008-04-02, 09:13:06
Und dass das mit den 250.000 € ohne EK nicht funktioniert, stimmt nicht. Zumindest dann nicht, wenn Du entsprechend verdienst. In den USA, England und selbst in Holland ist eine Eigenheimfinanzierung ohne EK völlig normal - in Deutschland eben nicht. Das heißt aber nicht, dass es hier keiner macht.


Tja, und was die Finanzierung bringt siehst ja jetzt in den USA und an der Börse. :P
Nach dem Schock denke ich kaum, daß ne Bank dir sowas noch anbietet, wobei ich nach wievor sage, eine seriöse Bank wird keine 250.000€ Kredit für ein Eigenheim geben ohne EK.
Spätestens bei der Frage wieso man es nicht geschafft hat bei dem Einkommen ne Rücklage zu bilden, wirst du in den Ruf kommen mit Geld nicht umgehen zu können.
Bei 250.000 € und 1.000 abzahlen brauchst du im übrigen 53 Jahre zum abzahlen, da ich nicht glaube, wenn derjenige in Rente ist immernoch 1000 im Monat abzudrücken kommt hier schon das nächste Problem.
Und dadurch das die Zinsen im langfristigen Mittel eindeutig nach oben gehen, ist spätestens nach der 5 bzw 10 jährigen Zinsfestschreibung ein höherer Zinssatz fällig und was das für Auswirkungen auf den heutigen Tilgungsplan hat brauch ich ja nicht zu sagen.

GordonGekko
2008-04-02, 09:13:55
...
Stockum oder gleich Angermund?
Sauteures Pflaster, in der Tat!

Kaiserswerth / Wittlaer. Kommst Du aus der Nähe?


Cheers

GG

Bandit_SlySnake
2008-04-02, 09:29:19
Tja, und was die Finanzierung bringt siehst ja jetzt in den USA und an der Börse. :P
Nach dem Schock denke ich kaum, daß ne Bank dir sowas noch anbietet, wobei ich nach wievor sage, eine seriöse Bank wird keine 250.000€ Kredit für ein Eigenheim geben ohne EK.
Spätestens bei der Frage wieso man es nicht geschafft hat bei dem Einkommen ne Rücklage zu bilden, wirst du in den Ruf kommen mit Geld nicht umgehen zu können.
Bei 250.000 € und 1.000 abzahlen brauchst du im übrigen 53 Jahre zum abzahlen, da ich nicht glaube, wenn derjenige in Rente ist immernoch 1000 im Monat abzudrücken kommt hier schon das nächste Problem.
Und dadurch das die Zinsen im langfristigen Mittel eindeutig nach oben gehen, ist spätestens nach der 5 bzw 10 jährigen Zinsfestschreibung ein höherer Zinssatz fällig und was das für Auswirkungen auf den heutigen Tilgungsplan hat brauch ich ja nicht zu sagen.

Die Bankgeschäfte der USA habe aber auch nichts mit dem Thread hier zu tun, das alleine ist nur Propandagemache damit die anderen Banken an noch mehr Geld rankönnen.

Eine Hausfinanzierung ist generell nicht in 20 Jahren erledigt, man hat schon damals Generationen vor uns Häuser gebaut die teilweise unsere Generationen abzahlen müssen. Das der Zins steigen wird ist auch eine logische Schlussolgerung, allerdings kann man mittels Bausparverträgen die in 10 Jahren dann ablaufen ein wenig entgegenwirken.
Das generelle Problem bei der Hausfinanzierung sehe ich darin das die Finanzierungen von den Banken ohne Einverständnis der Kunden verkauft werden dürfen, somit war man vorher vielleicht bei seiner "netten" Hausbank und hat nach 2 Jahren vielleicht eine "polnische" Online-Bank als Vertragspartner, auch wenn die gleichen Konditionen gelten ist der Service als Beispiel im Vertrag nicht geregelt.

-Sly

Fritte
2008-04-02, 10:25:46
Bei 250.000 € und 1.000 abzahlen brauchst du im übrigen 53 Jahre zum abzahlen

Erzähl das mal den Eltern von Semo, aber ach neeee die haben ja die unglaubliche Sonderanlage mit der sie in 15 jahren die 200 Riesen abbezahlt haben ;D

Kaiserswerth / Wittlaer. Kommst Du aus der Nähe?


Nicht direkt, war aber am Wochenende noch bei nem Freund in Angermund, hatte mal wieder Probleme mit seinem PC :) Düsseldorf kenne ich natürlich in und auswendig

Das der Zins steigen wird ist auch eine logische Schlussolgerung, allerdings kann man mittels Bausparverträgen die in 10 Jahren dann ablaufen ein wenig entgegenwirken.

ich kann nur jedem empfehlen den Zinssatz für den kompletten Zeitraum festschreiben zu lassen, haben wir auch gemacht und kostet meist nur eine kleinere Nachkommastelle mehr beim Zinssatz!

Das generelle Problem bei der Hausfinanzierung sehe ich darin das die Finanzierungen von den Banken ohne Einverständnis der Kunden verkauft werden dürfen, somit war man vorher vielleicht bei seiner "netten" Hausbank und hat nach 2 Jahren vielleicht eine "polnische" Online-Bank als Vertragspartner, auch wenn die gleichen Konditionen gelten ist der Service als Beispiel im Vertrag nicht geregelt.

-Sly

Deswegen am besten zum Schluss zur Hausbank gehen und da abschliessen...

Bandit_SlySnake
2008-04-02, 10:41:42
ich kann nur jedem empfehlen den Zinssatz für den kompletten Zeitraum festschreiben zu lassen, haben wir auch gemacht und kostet meist nur eine kleinere Nachkommastelle mehr beim Zinssatz!
Deswegen am besten zum Schluss zur Hausbank gehen und da abschliessen...

Lese mal mein Kommentar welches du zitierst genau durch, darin wirst du feststellen das es fast egal ist bei welcher Bank du bist, sie haben alle die Möglichkeit dein Darlehen zu verkaufen. So eine kurzfristige Lösung für Banken zu schaffen um an Geld zu kommen ist meiner Meinung nach eigentlich nicht rechtens schliesslich hat man den Vertrag nicht nur zu den Konditionen sondern auch mit dem Vertragspartner geschlossen, ohne Zustimmung beider Seiten sollte soetwas nicht möglich sein, aber naja das ist eben Deutschland.

Bis dato ist der Sparkassenverbund die einzigste Bank welche dem Kunden "versprochen" hat die Verträge nicht zu veräussern, naja aber eben nur ein Versprechen nichts schriftliches.

-Sly

Kenny1702
2008-04-02, 10:51:33
Das der Zins steigen wird ist auch eine logische Schlussolgerung, allerdings kann man mittels Bausparverträgen die in 10 Jahren dann ablaufen ein wenig entgegenwirken.
Das würde ich mir sehr gut überlegen, denn es kann durchaus ein Trugschluß sein. Man sollte nicht nur auf die Prozente schielen, sondern auch auf die absoluten Zahlen. Selbst wenn man sich für in vielleicht 10 Jahren niedrige Zinssätze gesichert hat, heißt das nicht, daß das so toll ist. Denn man sollte sich ausrechnen, welche Schuldensumme man hätte, wenn stattdessen lieber von Anfang ordentlich tilgt.

Und von steigenden Zinsen bin ich derzeit (auch auf längere Sicht) nicht überzeugt.

Bandit_SlySnake
2008-04-02, 10:56:55
Das würde ich mir sehr gut überlegen, denn es kann durchaus ein Trugschluß sein. Man sollte nicht nur auf die Prozente schielen, sondern auch auf die absoluten Zahlen. Selbst wenn man sich für in vielleicht 10 Jahren niedrige Zinssätze gesichert hat, heißt das nicht, daß das so toll ist. Denn man sollte sich ausrechnen, welche Schuldensumme man hätte, wenn stattdessen lieber von Anfang ordentlich tilgt.

Und von steigenden Zinsen bin ich derzeit (auch auf längere Sicht) nicht überzeugt.

Da geb ich dir Recht, aber eine gewisse Sicherung auf einen bestimmten Zeitraum gibt aber auch eine Sicherheit.
Da heutzutage die Immobilienpreise und Grundstückspreise grössere Sprünge (nach oben und unten) machen als irgentwelche Aktienkurse ist eine Sicherheit gerade bei solchen Summen eine Hilfe.

Im Enteffekt muss jeder für sich selber die beste Finanzierung aussuchen, zum Glück haben wir hier die Wahl der Vertragspartner und dementprechend auch eine sehr grosse Auswahl.

-Sly

Fritte
2008-04-02, 11:05:42
Lese mal mein Kommentar welches du zitierst genau durch, darin wirst du feststellen das es fast egal ist bei welcher Bank du bist, sie haben alle die Möglichkeit dein Darlehen zu verkaufen.

1. "Lies" statt "Lese" pls...
2. Natürlich hast du recht aber bei der Hausbank ist es eben unwahrscheinlicher als bei einer Ostmongolischen Internetbank :ulol:
3. meine Hausbank ist eine Sparkasse, daher mein "Trugschluss"

So eine kurzfristige Lösung für Banken zu schaffen um an Geld zu kommen ist meiner Meinung nach eigentlich nicht rechtens schliesslich hat man den Vertrag nicht nur zu den Konditionen sondern auch mit dem Vertragspartner geschlossen, ohne Zustimmung beider Seiten sollte soetwas nicht möglich sein, aber naja das ist eben Deutschland.

genau meine Meinung, ich dachte bis vor kurzem das das nicht möglich ist

Bis dato ist der Sparkassenverbund die einzigste Bank welche dem Kunden "versprochen" hat die Verträge nicht zu veräussern, naja aber eben nur ein Versprechen nichts schriftliches.

1. "einzige" bitte, es gibt keine Steigerung bei Superlativen
2. Der Sparkassenverbund ist keine Einzelbank, daher verkaufen manche Sparkassen tatsächlich auch Immokredite ihrer Kunden an Heuschrecken