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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Win2k - Windows umziehen?


lounsome
2008-04-14, 11:45:51
Hallo,

habe zwei fast identische Rechner, auf einen ist Win2k mit diversen
Programmen installiert, auf den anderen ist nichts drauf (ohne BS).

Rechner 2 sollte als Ersatz zu Rechner 1 von uns bereitgestellt werden.

nun wie bekomme ich den Inhalt der HD von Rechner 1 auf Rechner 2?

a. kann auf Rechner 2 installieren was ich möchte, haben hier win2k und WinXP, nur nicht die original Setup-CD von Rechner 1 mit win2k
b. darf auf Rechner 1 nichts installieren
c. darf HD aus Rechner 1 nicht entfernen
b. sollte nach Möglichkeit Rechner 1 nicht ausschalten

würde das Funktionieren: Backup von Rechner 1 mittels Windows Bordmitteln erstellen (USB)
auf Rechner 2 win2k installieren und Backup zurückspielen.

Gruß lounsome

PS. Die Windows-Lizenz wird weiter verwendet, Rechner 1 wird von mir dann mitgenommen und Formatiert.
PS. Die Windows-Lizenz incl. Original-Rechner wird weiter verwendet, Rechner 2 wird von mir wieder mitgenommen und Formatiert.

Gast
2008-04-14, 12:15:02
im prinzip könntest du mit einem imageprogramm einfach die platten klonen.

probleme kann es natürlich geben, wenn die rechner eben doch nicht so identisch sind (beispielsweise anderer festplattencontroller)

lounsome
2008-04-14, 12:26:52
Wie gesagt ich darf an Rechner 1 nichts installieren, auch kein Imageprogramm.

Gruß lounsome

Ric
2008-04-14, 12:39:45
Wie gesagt ich darf an Rechner 1 nichts installieren, auch kein Imageprogramm.

Gruß lounsome


dann starte doch ein live-system wie ein windows pe oder eine linux-distribution mit ntfs-schreibzugriff.

Alternativ ein usb-stick mit einem imageprogramm, dass man nicht installieren muss.

Wenn der rechner nicht geöfnet werden darf, dann informiere dich bitte warum. Vielleicht besteht schon ein servicevertrag mit einem anderen unternehmen, oder der lizenzvertrag der software verbietet eine übertragung, da die lizenz an den rechner gebunden ist.
In dem fall kontakt mit der "problemstelle" aufnehmen und eine lösung suchen.

Stellt die lizenz ein problem dar, dann ggf den auftraggeber darauf hinweisen, dass dies nicht gestattet ist. Bist du ein externer dienstleister, dann sogar in erwägung ziehen, dass du den auftrag ablehnen musst, das du dich damit schaderersatzpflichtig und gar strafbar machen kannst.
Als arbeitnehmer andererseits, dir schriftlich etwalige bedenken bestätigen lassen.

Stehen sicherheitsbedenken, dann mache dies in gegenwart eines vertreters - aber dass kann ich mir nicht vorstellen, das du den rechner 1 mitnehmen darfst und formatieren willst - da ist nichts mehr mit sicherheit.

lounsome
2008-04-14, 12:56:42
Nene, der Rechner darf nur nicht geöffnet werden, weil er sich noch in einer Maschine befindet.
Zum öffnen müsste ich die Maschine ausschalten und das ist nicht erwünscht.
Diese darf dann nur beim tatsächlichen Rechnerwechsel kurz (für 1/2h) ausgeschaltet werden.

Der Rechner (1) ist ursprünglich von meiner Firma (wir lieferten die gesamte Anlage vor ca. 6 Jahren)
wir wollen hiermit nun Testen wie schnell sich im Extremfall ein Ersatzrechner beschaffen und einbauen ließe.

Es wird auch nicht Rechner 1 wie von mir fälschlicherweise geschrieben Formatiert sonder der Ersatzrechner,
den ich dann wieder mit nehme und bei uns einlagere.

Ric
2008-04-14, 13:12:56
Nene, der Rechner darf nur nicht geöffnet werden, weil er sich noch in einer Maschine befindet.
Zum öffnen müsste ich die Maschine ausschalten und das ist nicht erwünscht.
Diese darf dann nur beim tatsächlichen Rechnerwechsel kurz (für 1/2h) ausgeschaltet werden.

Der Rechner (1) ist ursprünglich von meiner Firma (wir lieferten die gesamte Anlage vor ca. 6 Jahren)
wir wollen hiermit nun Testen wie schnell sich im Extremfall ein Ersatzrechner beschaffen und einbauen ließe.

Es wird auch nicht Rechner 1 wie von mir fälschlicherweise geschrieben Formatiert sonder der Ersatzrechner,
den ich dann wieder mit nehme und bei uns einlagere.

Ok, dass macht die sache verständlicher.

Wenn der Rechner einen usb-anschluss hat (gehe ich mal von aus), dann wäre eine portable backuplösung wie diese (http://www.backup4all.com/u3.php) U3 software eine möglichkeit. Entweder auf cd´s / dvd´sichern oder direkt per ftp auf einen anderen rechner senden und da weiterverarbeiten.

lounsome
2008-04-14, 13:36:48
Da währe das nächste Problem, hab keinen U3 fähigen USB-Stick.

Wie würde sich das System verhalten, wenn ich
a. auf Rech.1 mit "Eigenschaften von .... (C: ) => Systemsicherung" ein Backup erstellen würde,
b. auf Rech.2 ganz normal Win2k installiere und
c. dieses Backup dann auf Rechn.2 aufspiele.

Treiber die ich vorher Installiert habe (z.B. Raid) werden ja überspielt.:|

Ric
2008-04-14, 14:07:30
Da währe das nächste Problem, hab keinen U3 fähigen USB-Stick.

Wie würde sich das System verhalten, wenn ich
a. auf Rech.1 mit "Eigenschaften von .... (C: ) => Systemsicherung" ein Backup erstellen würde,
b. auf Rech.2 ganz normal Win2k installiere und
c. dieses Backup dann auf Rechn.2 aufspiele.

Treiber die ich vorher Installiert habe (z.B. Raid) werden ja überspielt.:|

Ich fasse mal kurz zusammen:

1. Ein u3-usb-stick kostet nicht die welt und ist in jedem gut sortierten elektomarkt vorhanden. Das ist kein problem tatsächlicher natur. Es ist schlicht ein arbeitsmittel das fehlt. -> Lösung: abeitsmittel besorgen und in rechnung stellen.

2. Die mit windows mitgelieferten backup-tools sind gelinde gesagt eine katastrophe. Für das funktionieren wird dir nicht einmal microsoft eine gwährleistung geben.
Hauptproblem von ntbackup ist, dass es ein funktionierendes windows zur wiederherstellung vorraussetzt. Das sind ggf. einige stunden, bis ein laufendes system steht. Zudem hast du recht: stimmt die hardware nicht (du sprichst hier die raid-treiber explizip an), dann fährt ggf. das system nicht hoch.
Die Lösung ist auch hier einfach: -> Hardware muss übereinstimmen -> stable plattform produkte nutzen (in deinem fall würde es vielleicht ausreichen den gleichen raid-adapter einzusetzen)


3. Das ist nach deiner aussage ein produktiv eingesetzter rechner. Hier hört der "geiz ist geil" stil wirklich auf.
Wenn du einen produktivrechner sichern sollst, damit dieser im havariefall zeitnah ersetzt werden kann, ist zuverlässigkeit das a und o.
Fällt der ersatzrechner ebenfalls aus, dann freut sich dein arbeitgeber über eine ordentliche schadenersatzforderung, die schnell über den auftragswert hinaus geht.
-> Lösung: Mit richtigen arbeitmittel, ordentlichen plan das problem lösen. Wenn die entsprechenden mittel fehlen, sind diese schlicht und einfach zu organisieren.


Hier mal die von dir angesprochene schmalspurlösung (Achtung!!!! Kann funktionieren, muss es aber nicht)

Start
-> Ausführen
--> cmd
---> ntbackup.exe backup systemstate /F [Laufwerk]:\%DATE%.bfk
Erklärung:
ntbackup.exe backup systemstate /F --> sichert den aktuellen systemstustand incl. registierung (Achtung!!! Diese muss nicht aktuell sein !!!!) [Laufwerk]:\%DATE%.bfk --> Wähle hier das gewünschte ziellaufwerk,ggf. sogar ein netzlaufwerk(ohne "[]")
%DATE%.bfk --> Dateiname (hier variable mit aktuellen datum)

lounsome
2008-04-14, 14:24:30
Alles klar, danke.
Werde das ganze hier im "rockenen" durchspielen.

Gruß lounsome

Ric
2008-04-14, 14:27:09
Alles klar, danke.
Werde das ganze hier im "rockenen" durchspielen.

Gruß lounsome


Jupp, mach das. Viel erfolg.