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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Transistorgrundschaltungen - einfache Erklärung


Hardwaretoaster
2008-04-15, 22:52:57
Ich bin schon die ganze Zeit am Suchen:
Ich finde im Inet entweder nur Tabellen: Ein/Ausgangswid. ist groß/klein, Strom/Spannungs/Leistungsverstärkung ist... Phase ist... und dann Werte ohne Erklärung

oder

riesige mathematische Herleitungen, mit einem Wust an Formeln, mit denen ich nix anfangen kann.

Was ich suche: eine einfache /vereinfcahte Erklärung nach dem Muster "die Stromverstärkung der Basisschaltung ist <=1, da Ic/Ie <=1".
Das brauche ich quasi für die drei Grudnschaltungen, für die o.g. Punkte.

Für die Hilfe beim Suchen (oder beim Selbstschreiben, wenn das jemand gerade aus dem Stehgreif kann) wäre ich euch sehr dankbar!

Stormtrooper
2008-04-16, 08:39:52
Stells dir einfach so ähnlich vor wie ein Wasserschleuse ...
Es gibt eine Steuerschleuse wo mit wenig Wasser die Hauptschleuse gesteuert werden kann.
Finde leider das Bild nicht was bei uns damals im Elektroniklehrbuch drin war.

Nightspider
2008-04-16, 10:04:10
http://www.domnick-elektronik.de/elek/ts_wasser0.gif

http://www.domnick-elektronik.de/elek/ts_wasser1.gif

Die Frage:

Wird dann der Fluss, der vom Kollektor kommt (C) nur um den Basis"-Fluss" verstärkt ? Also C+B ?

Hardwaretoaster
2008-04-16, 13:38:04
Dieses Grudnsätzliche Verständnis habe ich schon.
Nur bei den Grundschaltungen, die Werte vertsehe ich nicht, Stromverstärkung ist eigentlich bei allen dreien klar, aber die restlichen Werte, bei denen komme ich ins Schwimmen.

Was ich meine: Hier (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0203111.htm) die Tabelle unten, enthält nur Werte, wie komme die da drauf? (Nicht auf den exakten Wert, sondern nur auf die Größenordnung)

NiCoSt
2008-04-16, 13:46:49
vll hilft das?! http://de.wikibooks.org/wiki/Elektrotechnik_Unterricht/_Bipolartransistoren/_Analogverst%C3%A4rker

Hardwaretoaster
2008-04-16, 18:59:24
Hm, ein wenig schon. ich würde das als Emitterschaltung interpretieren, oder?
Aber wenn ihr mehr gute Infos habt: Bitte Posten!

Wuzel
2008-04-16, 19:29:50
http://www.domnick-elektronik.de/elek/ts_wasser0.gif

http://www.domnick-elektronik.de/elek/ts_wasser1.gif

Die Frage:

Wird dann der Fluss, der vom Kollektor kommt (C) nur um den Basis"-Fluss" verstärkt ? Also C+B ?

Nö, siehs wie einen regelbaren Widerstand ;)
Je mehr 'Strom' durch die Basis zum Emitter geht, desto geringer der Widerstand an CE.
Der Faktor Von Basisstrom zum Resultierenden CE Strom ist der Verstärkungsfaktor.

Übrigens fallen an BE immer 0,7 Volt ab, ist eine Diode ;)
Das macht man sich in IC Schaltungen gern zu nutze :)

Edit: NPN Transe natürlich :)

Wuzel
2008-04-16, 19:37:58
Hm, ein wenig schon. ich würde das als Emitterschaltung interpretieren, oder?
Aber wenn ihr mehr gute Infos habt: Bitte Posten!

Nein, das ist eine Wechselspannungs-schaltung ;)

Das ist glaube ich nicht so ganz was du suuchst oder? Jedenfalls würdest du dann anders fragen, Wechselstromkreise sind schon ein wenig anderes Nivea =)

Was willst du eigentlich? Transe als Schalter?

Weil Verstärkung ist einfach. Da genügt das Datenblatt und nen wenig rumrechnen. Mal kucken, vieleicht schreibe ich noch den Weg :)

Edit: steht doch alles im Netz :(

Grundlagen
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201291.htm

Verstärker
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1201131.htm

Hardwaretoaster
2008-04-16, 19:46:14
Wenn ich mir das richtig zusammen gesucht habe: Suche ich eine Funktionserklärung zu (analogen) Verstärker-Grundschaltungen.

Wuzel
2008-04-16, 19:50:34
Wenn ich mir das richtig zusammen gesucht habe: Suche ich eine Funktionserklärung zu (analogen) Verstärker-Grundschaltungen.

Analog? Ok, so in dem Zusammenhang noch nicht gehört, aber gut ;)

Eine Gleichstromverstärkung ist sehr simpel.
Der Strom der durch B-E fliesst mal den Verstärkungsfaktor und du hast 'gedanklich' den Strom an C-E.
ABER: Da mut en Widdastand hinne.
Und da schaust du was dein 'Verbraucher' an Strom braucht. Immer ein wenig den Transistor übersteueren, aber nicht soviel wie im reinen Schalterbetrieb. Bei kleinlastschaltungen 1,5-2fach - als Richtwert (soweit möglich wegen pTot :) ).

Edit: Ach ja, den Verstärkungsfaktor verrät das Datenblatt. Vom Strom durch den Kollektor abhängig (nicht linear!).
Kucken _ Was brauch ich fürn Strom an der Kollektor Strecke - Dann Datenblatt, Faktor raussuchen und dann halt den benötigten Basistrom. Genauso gehts auch umgekehrt ;)

Hardwaretoaster
2008-04-16, 19:56:03
Aber unser Dozent (mit 'nem Chaos, dass ich nie weiß, wo er gerade ist) meint, er will da jeweils am Eingang eine Halbwelle aufmodulieren und dann schauen was am Ausgang rauskommt. Also ist das ja eigentlich Wechselstorm (aber ich vermute unser Dozent baut das Haus vom Dach Richtung Keller...)

Wuzel
2008-04-16, 20:00:19
Aber unser Dozent (mit 'nem Chaos, dass ich nie weiß, wo er gerade ist) meint, er will da jeweils am Eingang eine Halbwelle aufmodulieren und dann schauen was am Ausgang rauskommt. Also ist das ja eigentlich Wechselstorm (aber ich vermute unser Dozent baut das Haus vom Dach Richtung Keller...)

Ähhhhh, ohne die billigen Gleichstromschaltungen zu peilen, braucht man nicht an den Wechselstrom gehen.
Da geht nähmlich die Luzi ab.

Und das kann allgemein in eine üble Rechnerrei enden, worauf ich abends wenn ich daheim bin erst recht kein bock habe - ausser Klausur steht an :)

Achja, eine 'Halbwelle' die an der Basis anrollt, ist nichts anders als wenn man den Strom zeitlich hochschraubt, also noch einfachst über den Verstärkungsfaktor und den Krams berechenbar. Min Max berechnen und ne lineare Arbeitsgerade aufstellen. wenn das gefragt ist - kann ja noch tausend andere fiese Sacchen da reingehaun haben, gehe nur von deiner Aussage aus.