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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher lossless Videocodec zum Bearbeiten? HuffYuv oder FFv1?


Gast
2008-04-27, 02:32:18
Ich möchte ein paar verlustbehaftete Videocodecs (x264, dirac, xvid) testen und
als Ausgangsmaterial ein Video wählen für alle Tests gleich ist.

Daher habe ich mir gedacht, daß ich für dieses Ausgangsmaterial
erstmal ein kleines Video erstelle, daß zuerst mit einem verlustlosen Videocodec kodiert wird.
So habe ich dann eine gemeinsame Basis für alle weiteren Codectests.

Zwar wird das Ausgangsmaterial selbst aus einer verlustbehafteten Quelle erstellt,
wodurch sich dann sicher ein paar Fehler addieren, aber
da alle Codecs sowieso am Ende das gleiche verlustlose Ausgangsmaterial als Input erhalten sollen, dürfte das zum reinen Testen eigentlich kein Problem sein.


Nun ist aber meine Frage welchen verlustlosen Videocodec ich dazu am besten nehmen sollte?

Da ich die neuste Version des Programms Avidemux verwende stehen mir hier HuffYuv und FFv1 als lossless Codecs zur Verfügung.
Nur würde ich dennoch gerne wissen ob es zwischen den beiden irgendwelche Unterschiede gibt und welcher eher zu empfehlen ist?


Dann noch etwas, macht es Sinn für den Test die Audiospur des Ausgangsmaterial ebenfalls zuerst in ein verlustloses Format zu kodieren oder ist es egal wenn
ich die Audiospur einfach für alle Videocodectests übernehme, sprich 1:1 kopiere?
Könnte es da bei letzterem eventuell Synchronistationsfehler geben
oder arbeiten vielleicht sogar bestimmte Videocodecs mit bestimmten Audiocodecs nicht zusammen?

Gast
2008-04-27, 23:14:39
erstmal: das was du vorhast ist schwachsinn.

ein bereits verlustbehaftetes video wird um keinen deut besser wenn du es nochmals verlustfrei encodierst, im endeffekt kommt genau das gleiche heraus als wenn du direkt das orignalvideo encodierst.

wenn es darum geht eine verlustlose ausgangsbasis für alle verlustbehafteten codecs zu schaffen ist es auch komplett egal welchen encoder du verwendest, es kann ja in jedem fall das ausgangsmaterial wiederhergestellt werden.

aber selbst wenn du an ein verlustloses ausgangsmaterial kommst wäre es schwachsinnig es zuerst verlustlos zu komprimieren um es dann nochmal verlustbehaftet zu komprimieren.

du kannst auch in dem fall gleich das verlustlose ausgangsvideo nehmen und kommst (bei gleichen einstellungen) zu einem bitidentischen ergebnis.

für audiocodecs gilt natürlich das gleiche, wobei man natürlich den vorteil hat, dass man hier noch recht einfach an verlustloses material kommt, was bei videos im prinzip unmöglich ist.

natürlich ist es auch hier sinnlos das audiosignal zuerst verlustlos und dann verlustbehaftet zu encodieren.

Gast
2008-04-27, 23:54:39
erstmal: das was du vorhast ist schwachsinn.[/QUOTE±
Ist es nicht!

[QUOTE]
ein bereits verlustbehaftetes video wird um keinen deut besser wenn du es nochmals verlustfrei encodierst, im endeffekt kommt genau das gleiche heraus als wenn du direkt das orignalvideo encodierst.


Ok, nicht jeder ist so klug wie ich.
Während du dann für jeden der 10 Codec Tests das schwer kodierte lossless Video jedesmal dekodierst habe ich hier ein lossless Video als Ausgangsvideo vor mir liegen welches zum Dekodieren nichtmal ansatzweise so viel Perforamce benötigt wie H.264.


Und meine obige Frage bezieht sich ja wohl offensichtlich darauf, mit welchem lossless Videocodec man am besten Arbeiten kann, hier ist die Robustheit, Unterstützung der Anwendungen und Performance der Intelligente Gedanke. Du hattest davon keinen.

Gast
2008-04-28, 00:38:44
Ok, nicht jeder ist so klug wie ich.
Während du dann für jeden der 10 Codec Tests das schwer kodierte lossless Video jedesmal dekodierst habe ich hier ein lossless Video als Ausgangsvideo vor mir liegen welches zum Dekodieren nichtmal ansatzweise so viel Perforamce benötigt wie H.264.


lies das nochmal durch und formulier den satz so, dass man ihn auch versteht.

Gast
2008-04-28, 00:41:49
lies das nochmal durch und formulier den satz so, dass man ihn auch versteht.

Ersetze das erste "lossless" durch verlustbehaftet, dann stimmts.

Gast
2008-04-28, 14:47:30
und wieso willst du bitte ein H.264-video nochmal komprimieren?

wenn, dann nimm ein high-bitrate MPEG2-video, dann hat der test wenigstens irgendeinen sinn, das dürfte auch deutlich weniger decodieraufwand als einer der lossless-codecs sein. (lossless heißt nicht unbedingt wenig aufwand, wenn es lossless+ high-efficient sein soll eher das gegenteil)