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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Bestatterweblog


Panasonic
2008-05-19, 20:37:28
Bin ich eigentlich der einzige, der das Bestatterweblog für eine gelenkte Marketingmaßnahme eines Bestatterverbandes o. ä. hält?

Abgesehen davon, dass dieses Blog derartig häufig gefüttert wird, dass das schon nach einem Fulltimejob für einen Redakteur aussieht, wundern mich die Geschichten selbst auch extrem. Manchmal hat man das, was man dort liest, in fast gleicher Form als Witz vor 10 Jahren gehört. Auch sonst wirkt alles wie aus der Hand eines Drehbuchautos für schlechte Sat1-Sketche.

Dann ist die Masse der kuriosen Erlebnisse extrem groß. Das Formulierungsvermögen empfinde ich als zu geschickt für einen Bestatter, der nebenbei ein wenig blogt. Auch das der "Bestatter" bis heute von niemanden gefunden wurde ist eigenartig.

Ich halte das ganze seit Monaten für Hoax, für Werbung. Die Bestatter haben Nachwuchssorgen, da ist so ein Prestigeträchtiges Blog mit nahezu nur Positivinhalten eine feine Sache.

Was meint Ihr?

Schiller
2008-05-19, 20:43:10
Wat für ein Log?

sun-man
2008-05-19, 22:28:19
Damit wir nicht alle dumm sterben müssen (http://www.bestatterweblog.de/) :D

Panasonic
2008-05-19, 22:44:13
Ich dachte jeder würde das "Überblog" kennen, sorry.

MojoMC
2008-05-19, 23:05:52
Bin ich eigentlich der einzige, der das Bestatterweblog für eine gelenkte Marketingmaßnahme eines Bestatterverbandes o. ä. hält? Das ist schon anderen in den Sinn gekommen. Manche sprechen es an, manche trollen schon fast und werfen dem Blogautor vor, ein von den Bestatterverbänden bezahltes Sensibelchen zu sein... :rolleyes:


Abgesehen davon, dass dieses Blog derartig häufig gefüttert wird, dass das schon nach einem Fulltimejob für einen Redakteur aussieht, wundern mich die Geschichten selbst auch extrem. Manchmal hat man das, was man dort liest, in fast gleicher Form als Witz vor 10 Jahren gehört. Auch sonst wirkt alles wie aus der Hand eines Drehbuchautos für schlechte Sat1-Sketche.Die im Blog (afaik mehrfach) gegebene Erklärung für die "vielen" Blogeinträge auch tagsüber musst du nicht glauben oder akzeptieren, aber unterschlagen brauchst du das auch nicht.


Dann ist die Masse der kuriosen Erlebnisse extrem groß. Das Formulierungsvermögen empfinde ich als zu geschickt für einen Bestatter, der nebenbei ein wenig blogt. Auch das der "Bestatter" bis heute von niemanden gefunden wurde ist eigenartig. Einerseits erinnert es dich an schlechte Sketch-Drehbücher, aber das Formulierungsvermögen ist zu geschickt?
Auf mich wirkt es nicht wie ein echter Schreiberling, dafür ist es imho stellenweise etwas zu plump. Aber Bestatter können ja durchaus intelligente Menschen sein, warum also keine angenehmen Geschichten? Viele Beiträge sind ausserdem keine grossartige Prosa, vielmehr Sachbeiträge.

Ich kann verstehen, dass dir bei deiner beginnenden Paranoia bzw. der bestehenden Abneigung die Anonymität ein Dorn im Auge ist - du bist doch schon ganz wuschig, weil du wissen willst, wer dahintersteckt. ;D
Aber eigenartig ist das doch nicht unbedingt. Sorgfalt und ein zuverlässiger Hosting-/Blog-Partner, das ist doch keine Hexerei.


Ich halte das ganze seit Monaten für Hoax, für Werbung. Die Bestatter haben Nachwuchssorgen, da ist so ein Prestigeträchtiges Blog mit nahezu nur Positivinhalten eine feine Sache.Für ein PR-Blog sind mir persönlich zu viele Beiträge dabei, die - wenn man den Kommentaren glauben kann - die Leser zu sehr mitnehmen. Da wird ja bald mehr geheult als im Kino, als Leo mit der Titanic abgesoffen ist.
Und gerade der Bestatterverband respektive die Verbände werden doch gar nicht sonderlich lobend erwähnt.


Einen kommerziellen Fake-Blog heisse ich natürlich nicht gut - obwohl damit auch kein Schaden angerichtet wäre. Andere kommerzielle Blogs schaffen es ja auch, relativ informativ zu sein, ohne sich zu verstecken (Frosta z.B.).