Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Werde alternative Betriebssysteme wie Haiku oder Syllable den Desktop erobern?
Windows ist fett, träge, closed source und unbeliebt.
Linux mögen viele, aber es ist für den 08/15 User nicht so einfach zu benutzen
und die Desktop Umgebungen wie KDE und Gnome brauchen schon einen Rechner mit ordentlicher Leistung.
Aber es gibt ja noch schlanke schnelle Alternativen, die für den Desktop Einsatz gedacht sind, dies währen z.B. Syllable und Haiku.
Die Entwicklung ist bei denen noch nicht fertig, eine 1.0 Version gibt es also noch nicht, aber sie werden stetig weiterentwickelt und irgendwann, vielleicht in 10 Jahren, werden sie ausgereift sein.
Man sieht es ja an anderen Software Projekte die eine halbe Ewigkeit zum Entwickeln gebraucht haben, aber heutzutage schon kurz vor dem Releae stehen. (z.B. Wine oder Duke Nukem Forever)
Daher ist anzunehmen, daß auch diese beiden Betriebssysteme irgendwann fertig werden und dann muß man sich doch fragen,
ob sie nicht das Zeug hätten den Desktop zu erobern.
Was meint ihr?
Hier gibt's Hintergrundinformationen dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Syllable
http://de.wikipedia.org/wiki/Haiku_%28Betriebssystem%29
sun-man
2008-06-15, 10:56:40
und die Desktop Umgebungen wie KDE und Gnome brauchen schon einen Rechner mit ordentlicher Leistung.
halte ich für, sorry, Bullshit. Wer natürlich jeden grafischen Gimmick und gewabelte Fenster und Blinkiblinki an allesn Ecken haben will der braucht halt etwas Leistung. Allerdings schafft das selbst mein Laptop ohne das der Centrino von 600Mhz hochtakten muß.
Keines der Ersatzsysteme wird sich durchsetzen wenn es nicht annähernd die Usability von Windows oder jetzigen Linuxsystemen hat. Damit will ich keineswegs behaupten das dies das Nonplusultra ist, aber hier schaut sich doch einer beim anderen was ab und baut es irgendwie ein. Egal ob Windows -> Linux oder eben linux -> Windows. Vista geht da, für mich, den falschen weg. Zu viel BlinkiBlinki und zuviel Usergängelung und viele Kunden sehen das scheinbar ähnlich.
Das größte Problem dieser freien und ungebundenen Hilssysteme ist und bleibt sowas...
AtheOS-Erfinder Kurt Skauen verlor jedoch um das Jahr 2001 aus privaten Gründen die Lust an seinem Projekt und stellte die Weiterentwicklung gänzlich ein. Die Inaktivität Skauens, der keine Mitarbeit am Kern seines Betriebssystems wünschte, und sein fast vollständiges Schweigen führten dazu, dass das Interesse weithin erlahmte.
Ohne entsprechende Anwendungen wie Office/OpenOffice, Flash und Co wird keines dieser Systeme den Freakstatus überstehen. Für reine Bürorechner ist es fast irrelevant wie schnell die booten oder arbeiten und ob allzuviele Apllication oder z.B. auch Spieleentwickler nun auch Be odert NewOS gehen steht doch komplett in den Sternen. Siehe die heute DX/D10D Problematik. Es steigen nicht alle einfach um und das macht es halt nicht einfacher. Ohne DX10/D10D kriegst Du auch kaum Gamer auf die andere seiet der Macht und hast wenig Tester.
Ich halte das aktuelle nur für ein nettes Fanprojekt ohne die Möglichkeit sich in Zukunft in Linux/Unix/Windows/Mac Dinge einmischen zu können.
Frucht-Tiger
2008-06-15, 10:57:21
Bei Desktop Betriebssystemen zählt nur die Kompatibilität.
Keiner will ein System haben, für das es z.B. keinen Flash Player gibt. Ein neues Betriebssystem, das dazu nicht auf die riesige Treiberbasis von Linux zurückgreift, ist absolut chancenlos.
halte ich für, sorry, Bullshit.
KDE und Gnome laufen nicht vernünftig auf Rechnern mit z.B. 32 MB RAM, Haiku und Syllable schon!
Und auf einem Pentium 2 kann man KDE und Gnome auch nicht geniesen.
Bullshit ist das also keineswegs, sondern zutreffend.
Siehe die heute DX/D10D Problematik. Es steigen nicht alle einfach um und das macht es halt nicht einfacher. Ohne DX10/D10D kriegst Du auch kaum Gamer auf die andere seiet der Macht und hast wenig Tester.
Es gibt OpenGL und mit OpenGL 3.0 wird das auch für Spieleentwickler wieder schlank und einfacher zum Programmieren.
Ich halte das aktuelle nur für ein nettes Fanprojekt ohne die Möglichkeit sich in Zukunft in Linux/Unix/Windows/Mac Dinge einmischen zu können.
Linux (als komplettes System gesehen) und Windows haben halt das Problem, daß sie vom Design her keine tiefgreifenden Änderungen erlauben, dafür müßte man nämlich einen harten Schnittmachen, der aber die Abwärtskompatibilität zunichte macht.
Daher wird dort nur an den Symthomen außenrum entwickelt.
Um nur ein Beispiel zu nennen, Haiku speichert die Zuordnung zu einem Icon in Form von Attributen im Dateisystem zusammen mit der Programm- oder Datendatei.
Dadurch ist Haiku unglaublich schnell darin ein Verzeichnis mit Icons aufzulisten und darzustellen.
Bei Linux ist das nicht so, dort stehen die Programm und Datendateien ohne weiterführende Informationen im Dateisystem.
Eine Zuordnung zu den Icons muß extern über die Desktopumgebung erfolgen, die
die Einträge in weiteren *.desktop Menudateien speichern die dann auch noch geparsed werden müssen.
Das macht eine Auflistung eines Verzeichnisses extrem träge.
Und das sind Konzepte die man so schnell in Linux nicht ändern könnte,
schließlich müßte man dazu auch das Dateisystem ändern und alle Desktopumgebungen
dieses Feature das Dateisystem dazu zu nutzen bekannt machen.
Die Änderungen währen also Revolutionär, aber man macht sie nicht,
da sie zuviel umkippen und die Freedesktop Standards haben sich ja jetzt erst gerade etabiliert, aber für ein Desktop Betriebsystem ist das keine gute Lösung, da ist die bei Haiku besser, schneller und effizienter.
Nachtrag:
Und solche Änderungen werden bei Linux natürlich auch nie gemacht werden,
denn Linux ist nicht nur ein Desktop, sondern auch ein Serverbetriebsystem.
Und für Serverbetriebsysteme braucht man keine Attirbute für Icons und so Sachen, sondern einen hohen Datendurchsatz für den reinen Dateizugriff.
Deswegen ist das ganze Desktopzeugs bewußt bei Linux auch nur aufgesetzt.
Eine gute Einführung in Haiku gibt es übrigens hier bei Google Video:
http://video.google.de/videoplay?docid=236331448076587879&q=haiku
sun-man
2008-06-15, 18:34:10
Klar, über was reden wir denn? Ein OS welches in 5 Jahren in Version 1.0 erscheint und keine 32MB Ram benötigt?
KDE und Gnome laufen nicht vernünftig auf Rechnern mit z.B. 32 MB RAM, Haiku und Syllable schon!
Und auf einem Pentium 2 kann man KDE und Gnome auch nicht geniesen.
Wenn Du in 5 Jahren noch mit nem PII arbeitest kann einem der Hang nach Technik von gestern nur leid tun. Selbst der kleinste halbwegs aktuelle Intel/AMD schafft mit 20€ für RAM Linux.
Prinzipiell find ich die Idee auch nicht schlecht, nur mit welchen Sinn? Du brauchst Entwickler und Anwender - oder das Glück das Dich jemand kauft und das alles besser vermarkten als man selbst. Reden wir in 5 Jahren nochmal. Am Ende mit das OS ja nun doch etwas mehr machen als Dinge zu cachen oder wasweißich und das wiederum führt dann evtl zu anderen Bottlenecks.
MFG
Keiner will ein System haben, für das es z.B. keinen Flash Player gibt.
Doch - ich. Endlich ein fast werbefreies, ressourcenschonendes Internet. Ein bißchen geht das ja schon mit dem 64-Bit-IE... Nur kommen da trotzdem immer noch die nervigen Aufforderungen, Flash doch bitte zu installieren.
sun-man
2008-06-15, 18:47:18
Gut, Korintenkackerei. Klar gibt es Leute die mit Lynx surfen oder eben 32MB Ram toll finden weil "dagegen" ja auch so schön ist. Sicherlich ist ein Leben ohne Flash und ActiveX und Scripting auch lebenswert. Ist ja auch OK, jedem das seine. Hier mag sich das "alternative Betriebssystem" sicherlich als Nischenprodukt durchsetzen. Bleibt die Frage ob es dann irgendwann auch mal irgendwo gezählt werden kann oder irgendwo hinter MacOS liegen bleibt.
Das erzähl dann aber mal den Mio Vistakäufern - die ich bis heute nicht vertehe. Keiner braucht das Blinkiblinki, drüber zu diskutieren ist jedoch müßig.
MFG
Wenn Du in 5 Jahren noch mit nem PII arbeitest kann einem der Hang nach Technik von gestern nur leid tun. Selbst der kleinste halbwegs aktuelle Intel/AMD schafft mit 20€ für RAM Linux.
Ein neues Notebook kostet 500 € und aufwärts aber viele Leute würden noch gerne ihr
altes gutes Notebook mit Pentium 2 CPU aber nur 64 MB Ram in maximaler Ausbaustufe nutzen.
Und mal ehrlich, wenn man nur Briefe, E-Mails schreiben und Webseiten ansurfen will, dann braucht man keinen schnelleren Rechner.
Auch wollen viele Leute einen Rechner haben, denn sie in die Küche stellen können und der so schnell bootet, daß man in weniger als 5 Sekunden mit dem Rechner nach dem einschalten arbeiten kann.
Und das kann kein Linux und auch kein Windows, damit sie das können, müssen sie die Suspend to Disk Funktion mißbrauchen oder noch schlimmer, in den Standby fahren.
Aber richtige Lösungen sind das keine.
jetzt kommt das wieder... "der User von heute will nur Blinkiblinki"... dann bin ich der allererste User von Vista, der den alten Win98-Stil fährt X-D
(fast)niemand kauft Vista wegen des Aussehens; alternativ würde heute niemand auf Vista wettern und XP als gottgleich empfinden, obschon es ähnlich aussieht.
Entscheidend ist für die Leute eher wie vorhin besprochen: Die beliebte Software läuft auf dem Betriebssystem.
Nachtrag:
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit Haiku für Embeddes Systeme einzusetzen und bei denen herrscht meist RAM Knappheit.
Ein Nokia Internet Tablet hat z.B. nur 128 MB RAM und eine CPU, die gerademal so schnell ist wie ein Pentium 2 @ 266 MHz.
Für so einen Rechner wäre Haiku ideal.
Nachtrag:
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit Haiku für Embeddes Systeme einzusetzen und bei denen herrscht meist RAM Knappheit.
Ein Nokia Internet Tablet hat z.B. nur 128 MB RAM und eine CPU, die gerademal so schnell ist wie ein Pentium 2 @ 266 MHz.
Für so einen Rechner wäre Haiku ideal.
oder für die kiste die im haus meiner eltern steht....nen Cyrix MKIII @ 300Mhz mit 128MB PS/2 Ram
da läuft gerade nen abgespecktes ubuntu mit icewm drauf...
genutzt wird das ding nur als "net station" ohne flash spielerein
davidzo
2008-06-15, 19:36:43
Linux (als komplettes System gesehen) und Windows haben halt das Problem, daß sie vom Design her keine tiefgreifenden Änderungen erlauben, dafür müßte man nämlich einen harten Schnittmachen, der aber die Abwärtskompatibilität zunichte macht.
Daher wird dort nur an den Symthomen außenrum entwickelt.
Bullshit, Linux ist flexibel wie nichts anderes, läuft auf fast allen plattformen und ist je nach distributiuon, dateisystem, etc. völlig unterschiedlich aufgebaut.
Um nur ein Beispiel zu nennen, Haiku speichert die Zuordnung zu einem Icon in Form von Attributen im Dateisystem zusammen mit der Programm- oder Datendatei.
Dadurch ist Haiku unglaublich schnell darin ein Verzeichnis mit Icons aufzulisten und darzustellen.
Das ist ne Userinterface sache und hat nichts mti dem Betriebssystem oder Kernel zutun. Sowas stammt übrigens nicht nur von haiku, sondern wurde zum Beispiel bereits vor jahren im DIN/ISO OpenDocument Standard festgelegt, der durch OpenOffice und andere Programme plattformunabhängig genutzt wird. Die Open Document Dateien sind in dem Falle zip/tar archive mit Ordnerstruktur mit einzelnen XMl Dateien und unter anderem eben ein Icon, welches beim speichern der datei immer neu erzeugt wird und vom Dateibrowser angezeigt werden kann.
Das ganze ist bloß eine Frage inwieweit dies alle Dateistandards unterstützen und inwieweit das programme unterstützen.
Dateiformate werden nicht durch das betriebssystem festgelegt, sondenr durch die jeweilige Anwendung. Wenn die Anwendung das so vorsieht (wie OpenOffice, ist das schön und gut, wenn nicht, kann man auch nicht helfen und muss eben icons nehmen die aus dem cache geladen sind. - was meiner meinung auch die schnellere lösung ist. Es ist kein Problem alle Dateiicons mal eben im Ram zu halten und deutlich schneller die aus jeder einzelnen Datei laden zu müssen.
Bei Linux ist das nicht so, dort stehen die Programm und Datendateien ohne weiterführende Informationen im Dateisystem.
Eine Zuordnung zu den Icons muß extern über die Desktopumgebung erfolgen, die
die Einträge in weiteren *.desktop Menudateien speichern die dann auch noch geparsed werden müssen.
Das macht eine Auflistung eines Verzeichnisses extrem träge.
Nicht wirklich, bei 100 Jpegs zum beispiel auf einer digicam speicherkarte ode rin einem urlaubsbilder-ordner ist es deutlich fixer ein standardicon für alle jpegs zu verwenden anstatt alle icons aus der datei zu laden. naja, modenr ist es sowieso eine vorschau des inhalts anzuzeigen und da ist es ebenfalls schneller alle thumbs ordnerweise zu speichern statt sie in jeder einzelnen datei zu verteilen.
[/QUOTE]
Und das sind Konzepte die man so schnell in Linux nicht ändern könnte,
schließlich müßte man dazu auch das Dateisystem ändern und alle Desktopumgebungen
dieses Feature das Dateisystem dazu zu nutzen bekannt machen.[/QUOTE]
Ein Dateisystem bei Linux zu ändern bzw. ein anderes zu verwenden ist kein problem. Es gibt FSs wie sand am mehr, mit all ihren Vorteilen wie Nachteilen wie ext2, xfs, jfs, reiser3, reiser4 oder das flexible unionFS.
Wenn du meinst du könntest ein dateisystem besser machen, dann machs doch - linux ist so flexibel.
oder für die kiste die im haus meiner eltern steht....nen Cyrix MKIII @ 300Mhz mit 128MB PS/2 Ram
da läuft gerade nen abgespecktes ubuntu mit icewm drauf...
genutzt wird das ding nur als "net station" ohne flash spielerein
geil, ich habe gerade für 32€ ein board mit RS690G gekauft und für 18€ eine 1,9Ghz 64bit CPU. Den 1GB Ram dazu habe ich noch herumliegen und mit einer highspeed 2GB CF-Card wird das Ding im idle um 15Watt bis 45Watt unter last verbrauchen und dabei in everyday-anwendungen mindestens 20x schneller sein als deine cyrix rakete.
Allein was dein cyrix an zusätzlichen stromkosten verballert, neben der Lärmbelästigung im Gegensatz zu meinem passivgekühlten 70€PC, wird die Kosten wieder relativieren. - Und dann noch der ärger wenn eine der alten hardwareteile mal ausfällt und die lange wartezeit beim installieren und umstellen.
- Das wäre das mir alles nicht wert.
Ich verstehe all diese hoffnungslosen Hardwarenostalgiker nicht wirklich. Das lohnt sich doch vorne bis hinten nicht und macht einem nur Arbeit und sorgen.
Aquaschaf
2008-06-15, 19:39:43
viele Leute würden noch gerne ihr
altes gutes Notebook mit Pentium 2 CPU aber nur 64 MB Ram in maximaler Ausbaustufe nutzen.
Und mal ehrlich, wenn man nur Briefe, E-Mails schreiben und Webseiten ansurfen will, dann braucht man keinen schnelleren Rechner.
Auch wollen viele Leute einen Rechner haben, denn sie in die Küche stellen können und der so schnell bootet, daß man in weniger als 5 Sekunden mit dem Rechner nach dem einschalten arbeiten kann.
"Viele Leute" haben aber nicht so alte Notebooks. Denn zu dem Zeitpunkt waren die Geräte noch sehr viel teurer und bei weitem nicht so verbreitet wie seit dem Preisverfall der in den letzten Jahren eingesetzt hat. Das ist keine relevante Menge an Nutzern.
Zum schnellen Einschalten gibt's Sleep-Funktionen. Da kann ich auch mit Windows nach ein paar Sekunden wieder im arbeitsfähigen Zustand sein. Und das ist ja sogar praktischer als schnell zu booten.
sun-man
2008-06-15, 19:45:14
wenn diese NischenOSes fertig sind sind HOFFENTLICH Flashroms und dergleich endlich im normalen PC Bereich angekommen. Irgendwelche Asus Bretter haben doch so ein abgespecktes Linx im ROM und dort kann man ASAP booten und so. weiß nicht? X38 Chipsatz oder so?
aber viele Leute würden noch gerne ihr
altes gutes Notebook mit Pentium 2 CPU aber nur 64 MB Ram in maximaler Ausbaustufe nutzen.
??Viele Leute??
Interessant wäre mal wie diese Nischen Betriebssysteme z.B. mit 22" Monitoren und 32MB Ram klar kommen....oder was weiß ich. selbst wenn wir überflüssigerweise über solch Uraltsysteme reden, so kommen doch auch diese Betribessysteme nicht um Cache und Co beim surfen rum. Das langsamte bei so alten Hardwaredingern ist u.a. die Platte und wenn diese Alternativsysteme ohne zu cachen (weil nur 32MB RAM) alles von Disk lesen müssen ist der Vorteil doch sicherlich bald wieder dahin.
geil, ich habe gerade für 32€ ein board mit RS690G gekauft und für 18€ eine 1,9Ghz 64bit CPU. Den 1GB Ram dazu habe ich noch herumliegen und mit einer highspeed 2GB CF-Card wird das Ding im idle um 15Watt bis 45Watt unter last verbrauchen und dabei in everyday-anwendungen mindestens 20x schneller sein als deine cyrix rakete.
Allein was dein cyrix an zusätzlichen stromkosten verballert, neben der Lärmbelästigung im Gegensatz zu meinem passivgekühlten 70€PC, wird die Kosten wieder relativieren. - Und dann noch der ärger wenn eine der alten hardwareteile mal ausfällt und die lange wartezeit beim installieren und umstellen.
- Das wäre das mir alles nicht wert.
Ich verstehe all diese hoffnungslosen Hardwarenostalgiker nicht wirklich. Das lohnt sich doch vorne bis hinten nicht und macht einem nur Arbeit und sorgen.
das is ja schön für dich nur ist es nicht mein rechner.....und die besitzer wollen keinen anderen....
ich hab hier auch noch nen s939 board und nen A64 3000+ dazu ne X1950pro
netzteil platte gehäuse sowieso
das liegt alles rum...
fehlte nur noch DDR1 speicher...
Bullshit, Linux ist flexibel wie nichts anderes, läuft auf fast allen plattformen und ist je nach distributiuon, dateisystem, etc. völlig unterschiedlich aufgebaut.
Warum willst du eigentlich mitreden wenn du keine Ahnung hast?
Es sind Leute wie du, die Linux bis zum verrecken verteidigen aber unter der Haube was Linux betrifft gar keine Ahnung haben und wohl auch nie ein Programm für Linux geschrieben haben.
Linux kann z.B. zwar BeOS Dateisysteme mounten, aber es kann die Attribute nicht nutzen, das ist so, da gibt es kein rumjammern, informiere dich und sieh es ein.
Das ist ne Userinterface sache und hat nichts mti dem Betriebssystem oder Kernel zutun.
Lol, nur weil das bei Linux nur eine Userinterfacesache ist, heißt das noch lange nicht,
daß genau das der heilige Gral für ein Desktop Betriebssystem ist.
Sowas stammt übrigens nicht nur von haiku,
Es stammt ursprünglich von BeOS und das war vor dem Open Document Standard da,
wobei so ganz nebenbei gemerkt, um einen Ahnungslosen wie dich etwas zu informieren, das mit ODF gar nichts zu tun hat.
sondern wurde zum Beispiel bereits vor jahren im DIN/ISO OpenDocument Standard festgelegt, der durch OpenOffice und andere Programme plattformunabhängig genutzt wird. Die Open Document Dateien sind in dem Falle zip/tar archive mit Ordnerstruktur mit einzelnen XMl Dateien und unter anderem eben ein Icon, welches beim speichern der datei immer neu erzeugt wird und vom Dateibrowser angezeigt werden kann.
Das ganze ist bloß eine Frage inwieweit dies alle Dateistandards unterstützen und inwieweit das programme unterstützen.
Dateiformate werden nicht durch das betriebssystem festgelegt, sondenr durch die jeweilige Anwendung. Wenn die Anwendung das so vorsieht (wie OpenOffice, ist das schön und gut, wenn nicht, kann man auch nicht helfen und muss eben icons nehmen die aus dem cache geladen sind. - was meiner meinung auch die schnellere lösung ist. Es ist kein Problem alle Dateiicons mal eben im Ram zu halten und deutlich schneller die aus jeder einzelnen Datei laden zu müssen.
[QUOTE]
Hi, hi, ein DAU versucht mir etwas zu erklären.
Hör mal Freundchen, wenn ich dein Geschreibsel so durchlese, dann scheinst du gar nicht zu wissen um was es geht.
Bilde dich und rede hier nicht so einen Müll zusammen.
Hier zum Lesen:
http://www.haiku-os.org/legacy-docs/practical-file-system-design.pdf
[QUOTE]
Nicht wirklich, bei 100 Jpegs zum beispiel auf einer digicam speicherkarte ode rin einem urlaubsbilder-ordner ist es deutlich fixer ein standardicon für alle jpegs zu verwenden anstatt alle icons aus der datei zu laden.
Das Icons aus der Datei geladen werde habe ich nie behauptet.
Lies nochmal meinen obigen Beitrag.
Du scheinst nämlich absolut keine Ahnung zu haben.
naja, modenr ist es sowieso eine vorschau des inhalts anzuzeigen und da ist es ebenfalls schneller alle thumbs ordnerweise zu speichern statt sie in jeder einzelnen datei zu verteilen.
Der schnellste Weg ist, wenn man eine Minivorschau als Attribut speichert.
Aber du hast da eh keine Ahnung, denn du weißt nichtmal, daß bei Linux die Minivorschauen als einzelne kleine Bilder im ~./thumb Verzeichnis liegen
und daher die Festplatte zweimal hin und herspringen muß, einmal um die Daten im thumb Ordner zu öffnen und ein anderes mal, um dann die eigentlich Datei zu laden.
Ein Dateisystem bei Linux zu ändern bzw. ein anderes zu verwenden ist kein problem.
Siehst du, genau wegen solchen dummen Antworten bist du ein DAU.
Denn nur weil man ein Dateisystem laden kann, heißt das noch lange nicht, daß Linux in der Lage ist, die Features, die das Dateisystem bietet, auch zu nutzen.
Es gibt FSs wie sand am mehr, mit all ihren Vorteilen wie Nachteilen wie ext2, xfs, jfs, reiser3, reiser4 oder das flexible unionFS.
Wenn du meinst du könntest ein dateisystem besser machen, dann machs doch - linux ist so flexibel.
Oh Dau, geh heim wenn du keine Ahnung hast vorrüber du redest.
Wenn Einstein dein Geschreibsel lesen würde, dann würde er sich im Grab drehen und dabei Storm erzeugen.
"Viele Leute" haben aber nicht so alte Notebooks. Denn zu dem Zeitpunkt waren die Geräte noch sehr viel teurer und bei weitem nicht so verbreitet wie seit dem Preisverfall der in den letzten Jahren eingesetzt hat. Das ist keine relevante Menge an Nutzern.
In der Regel kaufen arme Studenten diese alten Notebooks.
interessieren würde mich eher ein betriebssystem welches um einen schlanken browser herum aufgebaut ist... (kennt da wer was?)
wo wirklich nix weiter drauf laufen soll....es gibt sicherlich genug leute die bestimmte rechner lediglich als "surf station" nutzen
im prinzip ein bootbarer opera (oder dergleichen)
interessieren würde mich eher ein betriebssystem welches um einen schlanken browser herum aufgebaut ist... (kennt da wer was?)
wo wirklich nix weiter drauf laufen soll....es gibt sicherlich genug leute die bestimmte rechner lediglich als "surf station" nutzen
im prinzip ein bootbarer opera (oder dergleichen)
Du kannst bei Linux anstatt eine Desktopumgebung auch gleich den Browser in der X Window Umgebung starten lassen.
Das kommt dem was du willst, vom Feeling her am nähsten.
KDE bietet dazu auch den Kioskmodus.
Schlank wird der Unterbau dadurch aber dennoch nicht, denn X-Window ist fett.
Eine Alternative wäre Haiku mit Browser.
davidzo
2008-06-15, 20:59:37
Warum willst du eigentlich mitreden wenn du keine Ahnung hast?
Mehr als freche, reißerische Sprüche haste nicht drauf oder?
Es sind Leute wie du, die Linux bis zum verrecken verteidigen aber unter der Haube was Linux betrifft gar keine Ahnung haben und wohl auch nie ein Programm für Linux geschrieben haben.
Ich hab schon deutlich mehr mit Linux gemacht als du höchstwahrscheinlich, dazu gehört modfikationen in den kernel patchen, kompilieren und der Umgang mit experimentellen Dateisystemen (seit dem alphastadium von unionfs). Bevor du hier nicht was vorweisen kannst halt erstmal die Klappe und beleidige nicht andere leute.
Linux kann z.B. zwar BeOS Dateisysteme mounten, aber es kann die Attribute nicht nutzen, das ist so, da gibt es kein rumjammern, informiere dich und sieh es ein.
Wozu sollte es da, es ist schließlich BeOS, ein relikt. XFS ist im High Performancebereich mit großen dateien usw. deutlich interessanter, reiser4 ist eines der geilsten FS sowieso.
Lol, nur weil das bei Linux nur eine Userinterfacesache ist, heißt das noch lange nicht,
daß genau das der heilige Gral für ein Desktop Betriebssystem ist.
Das habe ich auch nciht angegeben. Ich meinte nur das Haiku oder was anderes es definitiv nicht ist!
Ich bezweifle sowieso dass es einen heiligen Gral gibt, bei Desktop OSs. Neben irgendwelchen grahlteorien bestimmt nämlich auch die Programmkompatibilität, das interface, das Image was die nutzer von der software haben (marketing?) und so weiter eine Rolle. Alles dinge, die man nicht mathematisch genau ausdrücken kann, die aber durchaus feststellbar sind (etwa statistisch). da mag Linux auch nicht optimal sein, aber schließlich gibt es bei Statistiken auch nur tendenzen und kein ja oder nein.
Hi, hi, ein DAU versucht mir etwas zu erklären.
Hör mal Freundchen, wenn ich dein Geschreibsel so durchlese, dann scheinst du gar nicht zu wissen um was es geht.
Nicht nur dass du mich herbe beleidigst und dich hinter deinem gastaccount versteckst, du kommst auch mit keinen Argumenten oder irgendeiner Wahrheit hinterm berg hervor. Das ist pure angeberei was du hier machst, vortäuschen du wüsstest alles besser.
Das ODF ein XML Containerformat ist, genau wie vorher das proprietäre staroffice-format sxw etc. kannst du offensichtlich nicht entkräften.
Bilde dich und rede hier nicht so einen Müll zusammen.
Hier zum Lesen:
http://www.haiku-os.org/legacy-docs/practical-file-system-design.pdf
Ich will benches sehen, keine wälzer durchblättern.
Theoretische Vorteile interessieren mich einen Dreck, Praxistauglich muss es sein.
Der schnellste Weg ist, wenn man eine Minivorschau als Attribut speichert.
Aber du hast da eh keine Ahnung, denn du weißt nichtmal, daß bei Linux die Minivorschauen als einzelne kleine Bilder im ~./thumb Verzeichnis liegen
und daher die Festplatte zweimal hin und herspringen muß, einmal um die Daten im thumb Ordner zu öffnen und ein anderes mal, um dann die eigentlich Datei zu laden.
Ich rede auch von Windows. Nicht mein ganzer Beitrag ist deinem imaginären Haiku vs Linux-kampf gewidmet.
Im übrigen muss die eigentliche Datei bei einer Ordnervorschau nicht geladen werden. Es muss nur gesprungen werden, wenn das icon im selben block steckt wie die datei. sinnvoller ist es, alle icons eines ordners in benachbarte sektoren auf der platte zu schreiben.
Siehst du, genau wegen solchen dummen Antworten bist du ein DAU.
Denn nur weil man ein Dateisystem laden kann, heißt das noch lange nicht, daß Linux in der Lage ist, die Features, die das Dateisystem bietet, auch zu nutzen.
Oh Dau, geh heim wenn du keine Ahnung hast vorrüber du redest.
Wenn Einstein dein Geschreibsel lesen würde, dann würde er sich im Grab drehen und dabei Storm erzeugen.
Hast du deinen Hass gegen Linuxnutzer langsam abreagiert?
Solche Leute, welche nur mit Schimpfwörtern hetzen können, wie du, gehören gesperrt bzw. deren Postings einfach gelöscht! Das du dich nicht an die Spielregeln hälst weißt du genau, daher postest du als gast, wie feige.
Deinen nächsten beleidigenden post lasse ich unkommentiert, ich muss mich nicht weiter auf deine Ebene herunterlassen. Ich halte mich an die Diskussionsregeln, du nicht, insofern werden alle jene Posts einfach ignoriert.
Denk drüber nach und Reife.
Du kannst bei Linux anstatt eine Desktopumgebung auch gleich den Browser in der X Window Umgebung starten lassen.
Das kommt dem was du willst, vom Feeling her am nähsten.
KDE bietet dazu auch den Kioskmodus.
Schlank wird der Unterbau dadurch aber dennoch nicht, denn X-Window ist fett.
Eine Alternative wäre Haiku mit Browser.
Haiku hab ich mal mit dem VMWare player laufen lassen ich finde da aber keinen browser
davidzo
2008-06-15, 21:07:26
interessieren würde mich eher ein betriebssystem welches um einen schlanken browser herum aufgebaut ist... (kennt da wer was?)
wo wirklich nix weiter drauf laufen soll....es gibt sicherlich genug leute die bestimmte rechner lediglich als "surf station" nutzen
im prinzip ein bootbarer opera (oder dergleichen)
meinst du etwa SplashTop? Gibts jedenfalls schon relativ schlank. Da es derzeit von asus nur auf lahmen flashspeichern installiert wird braucht es ca. 5sekunden zum booten. mit ner anständigen high performance CF-card oder ssd mit über 40mb/s sind sicher 1-2 sekunden drin. Das reicht, was will man mehr?
Alternativ gibts hyperspace vom bioshersteller phoenix.
Schlank wird der Unterbau dadurch aber dennoch nicht, denn X-Window ist fett.
Eine Alternative wäre Haiku mit Browser.
Kommt drauf an, welchen wm du für x verwendest find eich. blackbox ist rattenschnell, noch lieber mag ich allerdings fluxbox, den kann man auch krass modern konfigurieren trotz der unglaublichen performance, mit semitransparenten fenstern und solchem schnickschnack...
- ich glaube die Lösung für schnelles booten sind SSDs, nicht alte PCs mit 32MB ram und ein optimiertes Betriebssystem was sonst nix kann weil es niemand unterstützt.
Kommt drauf an, welchen wm du für x verwendest find eich. blackbox ist rattenschnell, noch lieber mag ich allerdings fluxbox, den kann man auch krass modern konfigurieren trotz der unglaublichen performance, mit semitransparenten fenstern und solchem schnickschnack...
ich denke mal eher wenn dann garkeinen windowmanager denn den braucht man zum "web browsing" nicht besonders seit per tab alles im browser sich abspielt
Um nur ein Beispiel zu nennen, Haiku speichert die Zuordnung zu einem Icon in Form von Attributen im Dateisystem zusammen mit der Programm- oder Datendatei.
Dadurch ist Haiku unglaublich schnell darin ein Verzeichnis mit Icons aufzulisten und darzustellen.
Das mag schnell sein; vom Design her halte ich das aber unglaublich ekelhaft.
Ich hab schon deutlich mehr mit Linux gemacht als du höchstwahrscheinlich, dazu gehört modfikationen in den kernel patchen, kompilieren und der Umgang mit experimentellen Dateisystemen (seit dem alphastadium von unionfs). Bevor du hier nicht was vorweisen kannst halt erstmal die Klappe und beleidige nicht andere leute.
Dann ist es umso trauriger das du die die Beschränkungen von Linux bezügl. der anderen Dateisysteme nicht kennst.
Wozu sollte es da, es ist schließlich BeOS, ein relikt.
Unsinn, nur weil es BeOS nicht mehr gibt, heißt das noch lange nicht, daß die Konzepte von BeOS veraltet wären.
XFS ist im High Performancebereich mit großen dateien usw. deutlich interessanter, reiser4 ist eines der geilsten FS sowieso.
Ein Serverdateisystem wie XFS verfolgt ein ganz anderes Konzept als ein Dateisystem wie BFS das für den Desktop konzeptioniert wurde.
Du kannst hier nicht alles in einen Topf werfen und wenn du es dennoch tust, dann muß ich dir, so leid es mir tut, dir die Kompetenz in diesem Bereich absprechen.
Das habe ich auch nciht angegeben. Ich meinte nur das Haiku oder was anderes es definitiv nicht ist!
Ich bezweifle sowieso dass es einen heiligen Gral gibt, bei Desktop OSs. Neben irgendwelchen grahlteorien bestimmt nämlich auch die Programmkompatibilität, das interface, das Image was die nutzer von der software haben (marketing?) und so weiter eine Rolle. Alles dinge, die man nicht mathematisch genau ausdrücken kann, die aber durchaus feststellbar sind (etwa statistisch). da mag Linux auch nicht optimal sein, aber schließlich gibt es bei Statistiken auch nur tendenzen und kein ja oder nein.
Auch hier wirst du den Marktanteil und das technische Konzept von Desktop Systemen wieder in einen Topf.
Das ist unwissenschaftlich.
Wenn Windows einen hohen Marktanteil hat, dann kann das vieles bedeute,
aber das heißt nicht, daß es aus der technischen Sicht ein gutes Desktop OS ist.
Bei Haiku oder BeOS sieht das anders aus, da kann man sehr wohl sagen,
daß einige der Konzepte, wie eben das objektorientertie assoziative Dateisystem oder die Transports, BeOS bzw, Haiku zu einem technisch gut konzeptionierten Deskop OS machen.
Nicht nur dass du mich herbe beleidigst und dich hinter deinem gastaccount versteckst, du kommst auch mit keinen Argumenten oder irgendeiner Wahrheit hinterm berg hervor.
Ich habe dir schon den Link zur PDF Datei genannt und es ist nicht meine Aufgabe deinen Horizont zu erweitern oder dir Dinge wie z.B. Vorteile zu erklären die da sind, aber die du nicht siehst bzw. nicht erkennen kannst.
So wie z.B. die Sache mit den Icons und dein völlig Themenfremdes ausweichen auf ODF was mit dem Thema rein gar nichts zu tun hat.
Das ODF ein XML Containerformat ist, genau wie vorher das proprietäre staroffice-format sxw etc. kannst du offensichtlich nicht entkräften.
Tja, das ist das Problem warum ich dir nicht alles DAU Gerecht erklären will.
Es ist schlichtweg nicht meine Aufgabe, dir zu erklären daß und warum ODF hier gar nicht das Thema ist.
Und da du auf ODF ausweichst scheinst du nämlich nichtmal zu wissen,
wie die Iconzuordnung bei einem Desktop für Linux abläuft und das obwohl ich dir schon DAU-Gerecht den Hinweis auf die *.desktop Dateien gegeben habe.
Du hast von mir also schon den Wink mit dem Zaunpfahl erhalten, aber gesehen hast du ihn dennoch nicht.
Und auch das habe ich oben schon angesprochen -> Stichwort: Dinge die ich dir erst erklären müßte weil du sie nicht selbst erkennst.
Ich will benches sehen, keine wälzer durchblättern.
Theoretische Vorteile interessieren mich einen Dreck, Praxistauglich muss es sein.
Erstmal geht es um Konzepte.
Ein guter Informatiker ist Anhand der Konzepte die mathematisch offensichtlich sein, in der Lage zu erkennen ob ein Algorithmus sich lohnen könnte oder nicht und genau so ist es auch bei Dateisystemen.
Und wenn du Benchen willst, dann mach das mit BeOS das ist nämlich schon auf Performance optimiert während man Haiku wegen dem Alpha Status noch erst die grundlegenden Sachen implementieren will und die Optimierung nach hinten geschoben hat.
Ich rede auch von Windows. Nicht mein ganzer Beitrag ist deinem imaginären Haiku vs Linux-kampf gewidmet.
Wer hier die ganze Zeit den Linux vs. Haiku Flamewar an die Wand hängt bist du und nicht ich.
Ich kenne Linux so gut, daß ich auch dessen Nachteile kenne und sie auch einsehe, im Gegensatz zu dir, bei dir bleibt es ein flamen aber das scheint bei dir wohl auch an deiner eigenen Ahnungslosigkeit zu liegen. Getreu dem Motto:
Wenn man nichts anderes kennt dann will man nicht über den Tellerrand schauen und die Schwächen des eigenen Systems wahrhaben.
Und Windows kann zwar ADS (ok, wahrscheinlich kennst du das wieder nicht),
aber dies ist wie so vieles bei Windows nicht zu Ende gedacht.
Viel machen kann Windows mit ADS nämlich nicht.
Ein Vergleich zu Haiku oder BeOS hinkt da gewaltig, denn BeOS oder Haiku bezieht die Attribute sogar in die Suche und alle Programme die die Be API verwenden mit ein.
D.h. die können das schon und wenden die Funktionaltiät auch an.
Ganz anders bei Windows, da ist es halt wie so vieles nur oben Draufgepackt ohne ein durchgehendes Konzept zu haben.
Hast du deinen Hass gegen Linuxnutzer langsam abreagiert?
Da ich selbst Linuxnutzer bin kann ich gar keinen Haß gegen Linuxnutzer haben, mir gehen nur diese DAUs auf den Keks die Linux nicht wirklich kennen
aber es verteidigen als ob sie es selbst programmiert haben, dabei haben sie nie auch nur eine einzige Zeile Code dafür geschrieben.
Und ja, gerade weil ich ein erfahrener Linuxnutzer bin kenne ich auch die Schwächen von GNU/Linux und sehe sie auch ein und kann deswegen auch noch über den Tellerrand schauen.
Einen blinden Flamewar wie die oben beschriebenen Linuxdaus habe ich schlichtweg nicht nötig.
Aber wenn die so kommen wie du, dann muß man die natürlich erstmal zurechtstuzten, das sollte klar sein.
Das du dich nicht an die Spielregeln hälst weißt du genau, daher postest du als gast, wie feige.
Ich poste als Gast weil mir mein Datenschutz etwas wert ist und ich mich nicht überall mit meiner E-Mail Adresse anmelden will.
Aber diese Sichtweise scheint für dich natürlich wieder völlig fremd zu sein, gell?
Deinen nächsten beleidigenden post lasse ich unkommentiert, ich muss mich nicht weiter auf deine Ebene herunterlassen.
Es ist auch unwahrscheinlich daß du mir Argumentativ etwas entgegensetzen kannst. Zumindest wenn man deine bisherigen Beiträge als Bezug nimmt.
Haiku hab ich mal mit dem VMWare player laufen lassen ich finde da aber keinen browser
Das liegt daran, weil das normale Haiku Testimage keinen Browser enthält.
Aber es gibt Firefox für Haiku, den kannst du nachinstallieren.
Kommt drauf an, welchen wm du für x verwendest find eich.
Nein, da X konzeptionell fett ist, daran ändert auch ein schlanker WM Manager nichts, der lindern höchstens die Sympthome.
D.h. ist etwas schneller und Resourcenschonender als eine fette Desktopumgebung mit vielleicht sogar noch dicken Themes.
blackbox ist rattenschnell,
Und dennoch langsamer als ein Desktopumgebung die ohne X auskommt.
- ich glaube die Lösung für schnelles booten sind SSDs, nicht alte PCs mit 32MB ram und ein optimiertes Betriebssystem was sonst nix kann weil es niemand unterstützt.
Auch auf einem Rechner mit SSDs wäre BeOS oder Haiku schneller als ein Linux System.
Es ist nunmal ein Naturgesetz das wenige schlanke Daten schneller geladen sind, als ein fettes System das unzählige Daten mit Redunanzen besitzt.
Das mag schnell sein; vom Design her halte ich das aber unglaublich ekelhaft.
Warum? Bitte begründe das!
Auch Inodes bei Linux verbrauchen Platz und deren Blöcke haben unter umständen auch noch Platz frei den man für Attribute verwenden könnte.
Das mag schnell sein; vom Design her halte ich das aber unglaublich ekelhaft.
Auch hoffe ich, daß du die PDF Datei gelesen hast:
http://www.haiku-os.org/legacy-docs/practical-file-system-design.pdf
Denn da wird auch begründet warum BFS so designed wurde.
nGast
2008-06-15, 22:07:17
Haiku startet eigenen »Summer of Code«
http://www.pro-linux.de/news/2008/12719.html
sun-man
2008-06-15, 22:16:11
In der Regel kaufen arme Studenten diese alten Notebooks.
Aha, und Haiku oder das andere Ding benötigen keine Treiber um die hardware anszusprechen? Es soll ja auch Leute geben die morderere Hardware nutzen.
Das schnellste OS nutzt mir nichts wenn ich es nur mit einer hand voll Hardware nutzen kann. Ein ähnliches Problem hatte SUN mit den alten Solarisen. Auf der Sun Hardware problemfrei aber wehe Du hast Solaris 8 x86 mal ne Realtek-Netzwerkkarte untergeschoben, dann war bastelei angesagt da deren Treiber nicht dabei waren.
Sollte haiku oder das andere out-of-the box mit allen Wlan Karten zurecht kommen ziehe ich meinen Hut. Linux schafft das nämlich nicht wirklich. Selbst wenn der ndiswrapper soweit funzt ist man auf die Windowstreiber angewiesen. Mein Uralt-Telekom-Wlan Modul mag Linux Out-Of-The Box nämlich nicht, meinen Hauptknecht mit 2xSata und nem AVM auch nicht wirklich - dafür läuft da die Grafikkarte :D. Naja....
Office, Browser, ein sauberes Mailprogramm (IMAP am besten) und fertig ist so ein schmales System. In 4-5 Jahren muß die alternative mit SSDs, USB3.0 und sonstwas problemlos klar kommen und ob das so ist werden wir dann sehen. testen werde ich es mit sicherheit nicht, wozu auch. Ich bin kein Entwickler...
Aha, und Haiku oder das andere Ding benötigen keine Treiber um die hardware anszusprechen? Es soll ja auch Leute geben die morderere Hardware nutzen.
Das schnellste OS nutzt mir nichts wenn ich es nur mit einer hand voll Hardware nutzen kann.
Du benutzt also kein Linux?
Wolltest du mir genau das sagen?
Sollte haiku oder das andere out-of-the box mit allen Wlan Karten zurecht kommen ziehe ich meinen Hut.
Die Treiberunterstützung wird, wie man es bei jedem OSS OS gewohnt ist, von Jahr zu Jahr besser, das gilt auch für Haiku.
Es ist ja nicht so, daß Haiku beim Hardwaresupport für immer und ewig stehen bleibt.
Linux tut das ja auch nicht.
davidzo
2008-06-15, 23:52:18
Ich muss ein lob aussprechen gast, dein Umganston hat sich deutlich verbessert. Vielleicht ist da ja in der kurzen zeit bereits etwas gereift...
Ein Serverdateisystem wie XFS verfolgt ein ganz anderes Konzept als ein Dateisystem wie BFS das für den Desktop konzeptioniert wurde.
Du kannst hier nicht alles in einen Topf werfen und wenn du es dennoch tust, dann muß ich dir, so leid es mir tut, dir die Kompetenz in diesem Bereich absprechen.
Wir reden hier von den aufgaben eines desktopOS von 2001, denn dieses soll Haiku anscheinend nachbilden.
Ich dagegen rede von dateigrößen und rechenaufwand von 2008 und der Zukunft, die das übersteigen was manche Server und Großrechner 2001 gemacht haben. Da sei nur allein eine aktuelle 10mP digicam, der eine oder andere dvd-rip, livestreaming von der platte, mutlitasked zugriffe von unterschiedlichsten geräten und threads.
Unser alltäglicher desktopgebrauch hat erstaunliche Parallelen zu highend-computing von vor 10 jahren.
- Im übrigen waren die meisten SGI maschinen im Umlauf auch Workstations, also im Grunde Desktops und keine Server!
Und genau da merkt man, dass die foki, welche BeOS gesetzt hat einfach nicht mehr hinhauen, da merkt man die veraltete Ausirchtung. Heutzutage geht es um content, nicht um die art wie du es erreichtst. Und da wird man mit zeitgemäßer hardware und einem funktionierendem os, welches eventuell etwas überladen und eckig scheint, aber wenigstens funktioniert und kompatibel ist, wohl mehr erreichen als mit radikalen ansätzen.
Auch hier wirst du den Marktanteil und das technische Konzept von Desktop Systemen wieder in einen Topf.
Nix marktanteil, das kommt in meinem text nicht vor, lies nochmal.
Bei Haiku oder BeOS sieht das anders aus, da kann man sehr wohl sagen,
daß einige der Konzepte, wie eben das objektorientertie assoziative Dateisystem oder die Transports, BeOS bzw, Haiku zu einem technisch gut konzeptionierten Deskop OS machen.
Technisch gut konzipiert? Ich finds ehrlich gesagt ziemlich unsauber, wenn man content attribute ins dateisystem mit aufnimmt wie etwa icons. das beschränkt doch schoneinmal die nutzmöglichkeiten. Was zum teufel will ich in 10 jahren mit icons die als dateiattribut zugeordnet sind und was will ich es jetzt zum beispiel für einen server? Es mag vielleicht sinnvoll sein, wenn man ein OS programmieren möchte wie es derzeit im desktop genutzt wird, aber ich finde es fragwürdig in anderen umgebungen, zum Beispiel in einem desktopOS von morgen oder übermorgen.
Erstmal geht es um Konzepte.
Ein guter Informatiker ist Anhand der Konzepte die mathematisch offensichtlich sein, in der Lage zu erkennen ob ein Algorithmus sich lohnen könnte oder nicht und genau so ist es auch bei Dateisystemen.
Es interessiert keinen Pimf was ein guter Informatiker von Algorithmen hält. Es ist nuneinmal viel interessanter was die leute auf der Straße davon halten.
Und die werden völlig andere Anforderungen haben, damit kannst du rechnen. denen ist es völlig egal was für ein Unterbau dein betriebssystem hat und ob es in 2 oder 5 milisekunden jene Operation auf gegebener durchführen kann. Die legen viel mehr wert auf den content. Und genau das ist der bereich wo es eben dem guten informatiker nicht gelingt über den telelrrand zu blicken. - icons, schön und gut ist ein mermal, welches sich im pc-gebiet etabliert hat, genauso wie programmwindows und buttons, sowie maus und tastatur.
Da sollte man allerdings anfangen wissenschaftlich vorzugehen wenn man wirklich etwas verändern will für die menschen und nicht nur ein schattendasein in einer kleinen runde von informatikern führen will. Haiku wird kein Stück besser als die bisherigen OSs, wenn sie das nicht kapieren, dass der Fokus einer Softwareentwicklung eben ganz woanders liegt als bei schönem Code und schnellen Algorithmen. Eventuell ist der herunterliegende kernel gar ganz egal?
Und wenn du Benchen willst, dann mach das mit BeOS das ist nämlich schon auf Performance optimiert während man Haiku wegen dem Alpha Status noch erst die grundlegenden Sachen implementieren will und die Optimierung nach hinten geschoben hat.
BeOS schießt aber auch nicht gerade den Vogel ab. Und was soll ich mit einem Betriebssystem welches eventuell meinen desktopbedarf von 2001 befriedigt in de rzukunft? Mehrbenutzer und support für mehrere prozessorcores sind schon wichtige Features, die bald von jedem heimpc genutzt werden. Da imitiert einfach der wenig weitsichtige minimalistische Ansatz. Spätestens mit Nehalem und HT sind wir über die 8 vorgesehen cores hinaus und der fix wird wahrscheinlich länger dauern als der eventuell kleine patch von microsoft.
Und ja, gerade weil ich ein erfahrener Linuxnutzer bin kenne ich auch die Schwächen von GNU/Linux und sehe sie auch ein und kann deswegen auch noch über den Tellerrand schauen.
Einen blinden Flamewar wie die oben beschriebenen Linuxdaus habe ich schlichtweg nicht nötig.
Aber wenn die so kommen wie du, dann muß man die natürlich erstmal zurechtstuzten, das sollte klar sein.
Ach, ist haiku etwa nicht praxistauglich? Ich finde das ja schön und gut wenn es da noch variation gibt, vor allem weil der eingentliche monotlithische Linuxkernel als eine reine Übergangslösung gedacht war, aber bevor sowas nicht als Gnu plugin kernel oder so mit den Anwendungen einer bisherigen Plattform läuft sehe ich schwarz für solche projekte - erst recht auf dem anvisierten markt, dem desktop.
Ich poste als Gast weil mir mein Datenschutz etwas wert ist und ich mich nicht überall mit meiner E-Mail Adresse anmelden will.
Aber diese Sichtweise scheint für dich natürlich wieder völlig fremd zu sein, gell?
Ich kenne ein wenig die Sichtweise des argwöhnischem Informatikers ;) - Lese ja schließlich Userfriendly seit der ersten Stunde...
Es ist auch unwahrscheinlich daß du mir Argumentativ etwas entgegensetzen kannst. Zumindest wenn man deine bisherigen Beiträge als Bezug nimmt.
Ich bin mehr der Hardware-mann, das interessiert mich, andererseits find eich das Interface sehr wichtig. Die sind dann dazu da um die einseitigen Vorstellungen der Informatiker wieder auf den teppich zu bringen und mal nachzuschauen wo denn der fokus eigentlich ist und wo er hingehört.
Es ist weitaus bedeutender für die meisten Menschen, wenn sie entweder ihre Desktoparbeit so erledigen können wie sie es bisher mühsam und lange erlernt haben (the windows way) - oder wenn sie eine völlig neue intuitive Art erlernen. darauf kommt es an, auf die Kommunikation, der interne Ablauf ist da relativ egal. Und das ist der Grund wieso ichj für Haiku 0 Chancen sehe, da es einfach an Content und Contentdesignern (ich verwende bewusst nicht das Wort Programmierer)fehlt. Die Vorteile die es ja in gegebenem Zweck haben mag, welche aber andererseits teilweise durch eine gewisse unflexibilität erkauft werden, spielen einfach überhaupt keine Rolle bei der Wahl eines Betriebssystems.
Showtime
2008-06-16, 00:08:27
Nur um mal von der Technikdiskussion wegzukommen und wieder auf die ursprüngliche Frage einzugehen: nein, die alternativen Betriebssysteme werden nichts erobern, weil hinter ihnen kein Riesenkonzern wie Microsoft steht.
Ohne Werbung geht nichts, man muss den Leuten schon irgendwie zeigen, was ein Produkt kann. Wenn jetzt ein kleines Team ein neues OS zusammenbastelt und die letzten Zeilen Code fertig getippt wurden gehen sie zur Entspannung vor die Tür um eine zu rauchen während an ihnen ein Bus mit einem riesigen Vista-Logo vorbei rollt und jemand mit seinem MacBook Air vor einem auf einer Bank sitzt.
Wie ein kleines Programmierteam sowas auf die Beine stellen will weiß ich nicht.
Ich habe bisher auch keine wirklich guten Argumente für so etwas wie Haiku gehört. Sowas wie Linux speichert die thumbnails hier und Haiku speichert sie da ist doch Schwachsinn, damit erobert man garantiert überhaupt nichts weil es 99.9% der potentiellen Nutzer nicht interessiert.
Das einzige, was ich bisher gehört habe, ist dass es auf Uralt-Rechnern toll läuft. Allerdings sind nicht einmal die armen, armen Studenten so arm, dass sie sich kein halbwegs aktuelles Notebook kaufen können auf dem Windows oder Linux läuft.
Also? Was bleibt übrig?
http://www.golem.de/0808/61468.html
Snatch
2008-08-01, 12:36:16
Ich bin auch der Meinung, dass hier viel zu sehr ins Detail gegangen wird.
32MB Rechner interessieren heute keinen mehr und wer denn unbedingt so etwas bracht
muss halt damit leben, dass er ein Nischensystem installieren muss.
CD Rein, Installieren und laufen muss es. Dass ist gefragt und zwar richtig laufen......
Vor allem die Unterstützung der Spiele ist sehr wichtig.
Ich sehe Linux als klaren Gewinner denn:
- Die Installation geht immer leichter von der Hand.
- Das System kommt meist komplett und gratis (Office / Internet etc...)
- Es kommen nach und nach immer mehr Spiele auch für Linux und die für Win lassen sich immer öfter und schneller ohne Aufwand starten.
Wenn Linux es jetzt noch schafft, den Multimedia Bereich etwas zu erobern, dann sehe ich keine Chance mehr für Microsoft. Ich nutze nun schon seit knapp einem Jahr ausschließlich Linux und würde auf keinen Fall mehr Windows nutzen.
Stellt euch mal vor, 90% aller Spiele werden auch auf Linux portiert. Und Linux wirbt mit
- Gratis
- keine Viren
- Super Spieleunterstützung
- Schneller
- 20.000 Programme für umsonnst
Was meint ihr wer dann noch Vista kaufen würde? Und wie ich das sehe wird es nicht mehr all zu lange dauern, bis auch die Hardwarehersteller und Spieleschmieden auf den Linuxzug aufspringen.
Gruß
Snatch
Ich bin auch der Meinung, dass hier viel zu sehr ins Detail gegangen wird.
32MB Rechner interessieren heute keinen mehr und wer denn unbedingt so etwas bracht
muss halt damit leben, dass er ein Nischensystem installieren muss.
CD Rein, Installieren und laufen muss es. Dass ist gefragt und zwar richtig laufen......
Vor allem die Unterstützung der Spiele ist sehr wichtig.
Ich sehe Linux als klaren Gewinner denn:
- Die Installation geht immer leichter von der Hand.
- Das System kommt meist komplett und gratis (Office / Internet etc...)
- Es kommen nach und nach immer mehr Spiele auch für Linux und die für Win lassen sich immer öfter und schneller ohne Aufwand starten.
Wenn Linux es jetzt noch schafft, den Multimedia Bereich etwas zu erobern, dann sehe ich keine Chance mehr für Microsoft. Ich nutze nun schon seit knapp einem Jahr ausschließlich Linux und würde auf keinen Fall mehr Windows nutzen.
Gruß
Snatch
RaumKraehe
2008-08-01, 12:49:38
KDE und Gnome laufen nicht vernünftig auf Rechnern mit z.B. 32 MB RAM, Haiku und Syllable schon!
Und auf einem Pentium 2 kann man KDE und Gnome auch nicht geniesen.
Bullshit ist das also keineswegs, sondern zutreffend.
Es gibt OpenGL und mit OpenGL 3.0 wird das auch für Spieleentwickler wieder schlank und einfacher zum Programmieren.
Du sprichst davon das die Systeme irgend wann in 10 Jahren fertig sind. Wer bitte schön wird in 10 Jahren noch mit 32 MB arbeiten oder einen Pentium 2 nutzen. Für kleine schlanke Geräte in der Industrie oder im Consumermarkt hat sich Linux schon recht gut etabliert und wird wohl auch noch eine ganze weile dort etabliert beleiben.
Das OpenGL unterstützt wird bringt auch keinem etwas solange es keine Software (z.B. Spiele) gibt die das auch unterstützten.
Letzendlich war es ein kleverer Schachzug von Microsoft DirectX zu erfinden und nicht auch auf OpenGL zu setzten. Damit haben sie einer der größten Faktoren in der Hand um Nutzer an ihr System zu binden.
Gäbe es ein vollwertiges DirectX für Linux würde ich mir nie wieder ein Windows installieren. Aber da ich nun mal Gamer bin komme ich um Windows nicht drumherum. Alles andere, außer Gaming kann ich unter Linux schon heute wunderbar erledigen.
Das OpenGL unterstützt wird bringt auch keinem etwas solange es keine Software (z.B. Spiele) gibt die das auch unterstützten.
Wenn ich hier manche Stimmen im Forum in Erinnerung habe, ist die Vorstellung von Open GL = Open GL auch ein wenig naiv, auch wenn es wohl einfacher ist als von Direct X -> Open GL!
Gäbe es ein vollwertiges DirectX für Linux würde ich mir nie wieder ein Windows installieren. Aber da ich nun mal Gamer bin komme ich um Windows nicht drumherum. Alles andere, außer Gaming kann ich unter Linux schon heute wunderbar erledigen.
Das kommt immer auf die Verwendung und dann nochmal auf die jeweiligen Ansprüche an. Ich nutze einige Programme, wo ich Zweifel habe, ob es gleichwertige Alternativen unter Linux überhaupt gibt.
RaumKraehe
2008-08-01, 13:38:05
Das kommt immer auf die Verwendung und dann nochmal auf die jeweiligen Ansprüche an. Ich nutze einige Programme, wo ich Zweifel habe, ob es gleichwertige Alternativen unter Linux überhaupt gibt.
Natürlich. Ich sprach ja auch von meinen Bedürfnissen die ich, eben außer Gaming, vollständig unter Linux erfüllt sehe.
ThEgRaZe
2008-08-01, 21:32:30
http://www.golem.de/0808/61468.html
Syllable ist da schon weiter, da geht der EEE PC schon länger
Und es hat nen Browser mit WebKit
Aber ich glaube eh das OpenBSD die Zukunft sein wird
Stellt euch mal vor, 90% aller Spiele werden auch auf Linux portiert. Und Linux wirbt mit
- Gratis
- keine Viren
- Super Spieleunterstützung
- Schneller
- 20.000 Programme für umsonnst
60% aller Windows-Spiele laufen ja bereits auf Linux mit Wine
Die Probleme sind aber noch die teilweise nicht so gute Hardware-Unterstützung und eben Geschwindigkeit, besonders in Sachen RAM-Verbrauch und 2D/3D-Geschwindigkeit ist Besserung nötig
Mit kleinen WM's ist Linux zumindest wesentlich sparsamer als Windows und das Problem der 2D-Geschwindigkeit besteht da nicht, allerdings muss man da vieles von Hand machen
PS: Warum kann ich hier nicht als Gast posten, währendessen andere das können?
Shink
2008-08-28, 17:05:29
Nur um mal von der Technikdiskussion wegzukommen und wieder auf die ursprüngliche Frage einzugehen: nein, die alternativen Betriebssysteme werden nichts erobern, weil hinter ihnen kein Riesenkonzern wie Microsoft steht.
Riesenkonzerne hinter alternativen Betriebssystemen?
So etwas?
http://www-03.ibm.com/servers/eserver/linux/passport.swf
http://www.pcwelt.de/start/software_os/linux/news/174414/google_und_linux_sollen_enger_kooperieren/
Und wenn wir ehrlich sind war Microsoft auch schon mal einflussreicher als sie es heute sind.
Heute gibt es Java in Open Source, mit Gnash eine halbwegs funktionierende (und immer besser werdende) Flash-Alternative und wenn man Browser sagt denkt selbst unter Windows nicht jeder gleich an den Internet Explorer. Wenn wir Glück haben setzen sich in unserer schönen Web2.0-Welt sogar irgendwann OGG und SVG durch und in ein paar Jahr(zehnt)en laufen selbst Spiele schön portabel unter etwas freiem das man mit Java3D vergleichen kann.
Wenn wir so weit sind, was interessiert uns dann welches Betriebssystem wir verwenden?
Vielleicht können wir dann wirklich unter allen Betriebssystemen wählen für die man gängige OpenSource-Software kompilieren kann und für die schon jemand die OpenSource-Treiber von Linux portiert hat.
Wäre schön. Wenn ich tatsächlich ohne gröbere Einschränkungen Lizenzkosten oder gar Rechenleistung(=Energie) sparen kann werde ich das auch machen.
Wers wirklich wird? Naja, an Linux glaub ich nicht ganz so toll wie ich es gerne täte: Die GPL ist irgendwie nicht für jedermann perfekt, das Konzept hinterm Kernel ist nicht besonders modern und das X-Server-Konzept find ich auch etwas... unnötig.
iDiot
2008-08-28, 18:03:29
In der Regel kaufen arme Studenten diese alten Notebooks.
Diese Nische werden die Netbooks auffüllen.
Ein P2 Notebook würde ich auser als Musikplayer in der Kellerbar für nix mehr verwenden, kann ja jede Sekunde kaputtgehen. Die Tastur ist durchgeleiert, das Laufwerk ist nichtmal ein Brenner, Wlan gibts nur per Zusatzkarte.
Rofl wer will sowas, wenns für 299 bzw 399 neue Netbooks gibt, die 10x Leistungsfähiger, schöner und leiser sind. Und auf denen ist Windows nicht träge...
Shink
2008-08-28, 20:39:30
Rofl wer will sowas, wenns für 299 bzw 399 neue Netbooks gibt, die 10x Leistungsfähiger, schöner und leiser sind. Und auf denen ist Windows nicht träge...
Rofl... Umweltschutz? Schwellenländer? (Ein OLPC ist langsamer als einige P2-Laptops).
Mein erstes Laptop als (Informatik-)student kostete 50€; mein Monatseinkommen waren um die 150€ (davon bezahlte ich Miete und Essen). Ich wollte sowas.
lumines
2008-08-28, 21:00:49
Ein OLPC ist langsamer als einige P2-Laptops
das ist quatsch ;)
Ganon
2008-08-28, 21:56:46
Wenn wir Glück haben setzen sich in unserer schönen Web2.0-Welt sogar irgendwann OGG und SVG durch
Das glaubst du doch wohl selbst nicht. ;)
Ich gehe eher davon aus, das sich nach all den schönen OpenSource-Alternativen wie JavaFX und SVG/JS sich doch wieder alle auf Silverlight und Flash stürzen... von denen gibt es zwar auch OpenSource-Versionen, aber man muss sich nichts vormachen, die werden immer hinterherhinken und Probleme machen...
Auch wenn Microsofts Macht geschrumpft ist (siehe Office-Format-Kampf (aber verloren haben sie ja nun trotzdem nicht)), sie haben noch genug davon und das Geld wird denen so schnell auch nicht ausgehen.
Shink
2008-08-29, 08:54:02
das ist quatsch ;)
Das glaubst du doch wohl selbst nicht. ;)
So ein Mist; ich werde es nie schaffen diese ;) Similies richtig zu interpretieren.
Was Flash angeht: Naja, ich weiß nicht. Vielleicht kommt ja auch ein "Adobe Flash-Plugin goes OpenSource" wenn Gnash weit genug fortgeschritten ist und/oder die Alternativen sich durchzusetzen drohen - ähnlich wie z.B. bei Java (classpath.org).
Ich weiß nicht inwieweit sich Adobe erhofft mit einem proprietären Flash-Plugin (dass sie ja selbst pflegen müssen und wofür ihnen keine Geld gibt) Geld scheffeln zu können.
Dass ein OLPC ziemlich lahm ist ist kein Quatsch; aber vielleicht meinte das Smilie das ja auch:confused:
vBulletin®, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.