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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : P2 350Mhz mit 386MB RAM als Netzwerkallerlei?


das_Apo
2008-08-04, 16:30:20
Ich habe hier noch einen alten Pentium 2 mit 350Mhz, 386MB RAM und einem Intel BX Mainboard mit integrierter Nivida Riva 128 ZX (8MB) rumstehen. Den würde ich gerne dazu nutzen, um von meinem Hauptrechner sowie vom Notebook aus auf den PC zuzugreifen, um Daten zu sichern oder abzurufen (anstelle einer externen HDD, die ich immer wieder umstecken müsste). Ein Zugriff von unterwegs auf die Daten - z.B. aus der Uni - wäre auch nicht schlecht. Ggf. würde ich noch einen HDD-Controller für ein kleines Raid oder weitere HDDs einbauen.

1. Kann ich den sinnvoll als Netzwerkspeicher, Fileserver, Internetzugang für meine XBOX360 (über Internetfreigabe, weil ohne WLAN), etc. einsetzen oder mangelt es da irgendwie an der Leistung?

2. Kann jemand den ungefähren Stromverbrauch einschätzen? Der PC hat ein 230W Netzteil, womit er ja so hoch nicht sein kann. Stromsparfunktionen beherrscht die CPU aber ganz sicherlich nicht. :) Soll aber auch nicht 24/7 laufen, sondern nur bei Bedarf.

3. Reicht ein WinXP Home/Prof für das Vorhaben oder gibt es noch andere empfehlenswerte Software? Linuxkenntnisse sind keine vorhanden.


Vielen Dank,
Apo

Matthias2x
2008-08-04, 16:43:03
Ich habe hier noch einen alten Pentium 2 mit 350Mhz, 386MB RAM und einem Intel BX Mainboard mit integrierter Nivida Riva 128 ZX (8MB) rumstehen. Den würde ich gerne dazu nutzen, um von meinem Hauptrechner sowie vom Notebook aus auf den PC zuzugreifen, um Daten zu sichern oder abzurufen (anstelle einer externen HDD, die ich immer wieder umstecken müsste). Ein Zugriff von unterwegs auf die Daten - z.B. aus der Uni - wäre auch nicht schlecht. Ggf. würde ich noch einen HDD-Controller für ein kleines Raid oder weitere HDDs einbauen.

1. Kann ich den sinnvoll als Netzwerkspeicher, Fileserver, Internetzugang für meine XBOX360 (über Internetfreigabe, weil ohne WLAN), etc. einsetzen oder mangelt es da irgendwie an der Leistung?

2. Kann jemand den ungefähren Stromverbrauch einschätzen? Der PC hat ein 230W Netzteil, womit er ja so hoch nicht sein kann. Stromsparfunktionen beherrscht die CPU aber ganz sicherlich nicht. :) Soll aber auch nicht 24/7 laufen, sondern nur bei Bedarf.

3. Reicht ein WinXP Home/Prof für das Vorhaben oder gibt es noch andere empfehlenswerte Software? Linuxkenntnisse sind keine vorhanden.


Vielen Dank,
Apo

hi apo, generell läßt sich der alte pc durchaus als Fileserver einsetzen, voraussetzung sind allerdings mind. 100Mbit Netzwerkanbindung sowie neuere schnelle festplatten. ansonsten bremst das ganze schon arg. beim betriebssystem sehe ich allerdings schwarz mit XP .. das wird auf der hardware nichts weil zuwenig prozessorleistung und erst recht zuwenig RAM. wenn es unbedingt windows sein soll dann versuch es mit win2000 .. das dürfte noch einigermaßen laufen, allerdings richtig flott ist das auch nicht. linux wäre in dem fall die bessere wahl, aber das scheidet ja aus wenn du da keine kenntnisse hast.

externer zugriff müsste via freigabe im dsl-router und einer dyndns adresse problemlos machbar sein. ftp-server installieren (etwa Filezilla oder was ähnliches), freigaben setzen und der zugriff von außen sollte kein problem sein. zum thema stromsparen kann ich leider nichts sagen.

The_Invisible
2008-08-04, 16:49:25
am besten wäre natürlich dafür ein konsole linux wie zb gentoo das noch das letzte aus deiner hardware rausholt. aber wennst keine linux kenntnisse hast und dann wegen router auch noch mit iptables herumspielen müsstest -> vergiss es.

ich würde ein win2000 raufhauen. ist stabil, läuft noch so ziemlich jede software drauf und ist sparsam im verbrauch der hardware.

mfg

das_Apo
2008-08-04, 17:15:03
Hey danke, da kommt ja schnell Resonanz.

Also 100Mbit Netzwerk ist vorhanden und es sind auch recht aktuelle Festplatten über. Windows 2000 habe ich leider nicht, nur irgendwo noch ein Win98SE rumfliegen. Werde aber mal im Freundeskreis rumfragen, ob da jemand ein unbenutztes Win2k hat. Kann man ansonsten auch einigermaßen bedenkenlos zu Win2k Versionen bei ebay greifen? Eine neue SB Version (http://geizhals.at/deutschland/a2808.html) fänd ich etwas teuer.

Eine für diesen Zweck abgespeckte Linuxversion, die einigermaßen DAU-freundlich ist, gibt es wohl nicht, oder? ^^
Wäre auch bereit mich ein wenig damit auseinanderzusetzen, sofern Aufwand und Nutzen in einem halbwegs vernünftigen Verhältnis stehen.

Wolfram
2008-08-04, 17:53:26
Ich würde es erst mal mit XP SP1 versuchen. Das lief bei meiner Freundin auf einem Duron 700 mit 256MB RAM noch ganz ordentlich. Ein P2 mit 350 MHz ist natürlich nochmal eine ganze Ecke langsamer, schon möglich, daß er zu langsam ist. Ich selbst hatte XP eine ganze Weile auf einem Dual Celeron @525MHz, da wurde nur das Surfen irgendwann zum Problem.

Falls Win2K (ab SP3!) oder XP ohne SP zum Einsatz kommt: 48bit-LBA-Problem/Unterstützung für Festplatten ab 128GB nicht vergessen! Für XP SP1 gegebenenfalls integrieren, 2K muß mindestens auf SP3-Stand sein und noch einen bestimmten Registry-Eintrag gesetzt bekommen. Wie man Letzteres schon auf einer Installations-CD einrichtet, weiß ich nicht, notfalls reicht es wahrscheinlich, 2K auf einer Partition <128GB zu installieren, die 48bit-LBA-Unterstützung einzubauen und dann den Rest der Platte nutzbar zu machen.

da.phreak
2008-08-04, 20:04:07
Du bräuchtest noch nicht mal ein abgespecktes Linux. Mit 384 MB RAM sollte jede aktuelle Distribution laufen. Sieh es doch so: Das ist die optimale Gelegenheit, Dich mit Linux vertraut zu machen. Du hast weiterhin Dein Hauptsystem, das funktioniert, und auf dem Du vor allem ins Internet kannst.

Bei Bedarf kannst Du unter Linux die graphische Oberfläche ausschalten, was enorm Ressourcen spart. Bis es soweit ist, solltest Du Dich mit der Kommandozeile etwas auskennen.

... so bin ich zu Linux gekommen :).

das_Apo
2008-08-04, 20:37:22
Habe eben festgestellt, dass ich WinXP mit SP2 sogar derzeit auf dem alten PC installiert habe. Mein Hauptrechner hat irgendwann mal gestreikt und da hatte ich zur Problemrecherche im Internet einfach mal WinXP installiert, da ich sonst keine Alternative hatte. Hatte das ganz vergessen. An sich läuft es akzeptabel, hat aber halt aufgrund der mangelnden Performance einige Einschränkungen. So wird z.B. schon eine Internetseite, die etwas flashbasierte Werbung aufweist, zur reinsten Qual. Aber das würde ja bei meinem Vorhaben überhaupt nicht sein Aufgabengebiet sein.
Ich werde es einfach mal ausprobieren, wie gut es läuft.

@da.phreak:
Ist halt nur die Frage, ob sich dafür der Aufwand lohnt sich mit Linux vertraut zu machen und ob ich davon jemals wieder Gebrauch machen werde. :)
Mal schauen, wenns mit XP gar nicht geht und kein günstiges Win2k in Sicht ist, werd ich evtl. doch nochmal einen Blick drauf werfen.

Gast
2008-08-04, 20:56:15
hi apo, generell läßt sich der alte pc durchaus als Fileserver einsetzen, voraussetzung sind allerdings mind. 100Mbit Netzwerkanbindung sowie neuere schnelle festplatten. ansonsten bremst das ganze schon arg. beim betriebssystem sehe ich allerdings schwarz mit XP .. das wird auf der hardware nichts weil zuwenig prozessorleistung und erst recht zuwenig RAM. wenn es unbedingt windows sein soll dann versuch es mit win2000 .. das dürfte noch einigermaßen laufen, allerdings richtig flott ist das auch nicht. linux wäre in dem fall die bessere wahl, aber das scheidet ja aus wenn du da keine kenntnisse hast.

externer zugriff müsste via freigabe im dsl-router und einer dyndns adresse problemlos machbar sein. ftp-server installieren (etwa Filezilla oder was ähnliches), freigaben setzen und der zugriff von außen sollte kein problem sein. zum thema stromsparen kann ich leider nichts sagen.

Auf dem System läuft auch XP ganz ok, vorausgesetzt hast ne aktuelle Platte und einen neueren IDE/SATA Controller, da die alten Boards zumeist nur ATA-33 haben.

Absorber
2008-08-04, 21:12:36
Einen Rechenr in der Leistungsklasse mit XP zu quälen halte ich nicht unbedingt für das Mittel der Wahl, aber das musst du für dich ausprobieren. Gerade wenn du das System per Internet erreichbar machen willst ohne einen VPN-Zugang einzurichten wäre zumindest für einen bloßen Dateiserver zum Bleistift ein Debian NetInstall interessant. Also ohne grafische Oberfläche, nur z.B. den FTP-Server und Samba drauf, das ganze hinter dem Router damit durch die Portfreigabe auch wirklich nur der FTP erreichbar ist... Oder gleich SFTP.

Machen wir uns nichts vor, für ein System was 24/7 im Internet einen Dienst zur Verfügung stellen soll muss man schon etwas Zeit in die Einrichtung investieren. Einfach irgendeinen Freeware FTP-Server aufs Windows geklatscht und nicht mehr drum gekümmert mag wohl funktionieren, ist aber vom Sicherheitsaspekt nicht unbedingt das gelbe vom Ei.

Davon abgesehen habe ich zwei Dinge für dich die du nebenher beachten solltest: Zum einen die alte Hardware. Bei alten Kisten besteht natürlich immer die Gefahr dass das Ding den Geist aufgibt. Die besteht natürlich auch bei neuer Hardware, aber gefühlsmäßig würde ich für halbwegs wichtige Klamotten dann doch lieber zu was aktuellerem greifen. Zusätzlich möchte ich kurz auf meinen Thread hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=331441) hinweisen, da siehst du dass aktuelle Hardware nicht unbedingt mit alter Hardware zusammenarbeitet. Einfach mal so als Info im Hinterkopf behalten.

Und als zweites: Du fragst nach einer groben Schätzung des Stromverbrauchs. Da kann ich dir nicht weiterhelfen, aber zumindest so als Denkanstoß: Vielleicht einen Blick auf ein NAS wie hier (http://www.alternate.de/html/categoryListing.html?cat1=17&cat2=999&cat3=41&cat1=21&cat2=11&cat3=999&tgid=223&tn=HARDWARE&l1=Netzwerk&l2=NAS%2FNDAS&) werfen, ein solches Gerät könntest du im Notfall sogar als externe Platte mitschleppen. Da wirds mit dem Rechner schon schwierig.

Just my 2 cents.

Wolfram
2008-08-04, 21:14:41
Habe eben festgestellt, dass ich WinXP mit SP2 sogar derzeit auf dem alten PC installiert habe. (...) An sich läuft es akzeptabel, hat aber halt aufgrund der mangelnden Performance einige Einschränkungen. So wird z.B. schon eine Internetseite, die etwas flashbasierte Werbung aufweist, zur reinsten Qual.
Das ist die CPU. Flashseiten sind auch auf meinem 1GHz-P3-Notebook noch oft sehr träge. Für Deinen Einsatzzweck wird das keine Rolle spielen.
Auf dem System läuft auch XP ganz ok, vorausgesetzt hast ne aktuelle Platte und einen neueren IDE/SATA Controller, da die alten Boards zumeist nur ATA-33 haben.
Das ist ein Argument. Der BX kann auf jeden Fall nur ATA-33, d.h. unterm Strich rund 25MB/s Maximaldurchsatz. Mit einer sehr schnellen Platte mag man am Plattenanfang mit einem 100mbit-Netzwerk das Dreifache erreichen, wenn man große Dateien kopiert. In der Praxis dürfte sich der Unterschied in Grenzen halten, es sei denn, man kopiert dauernd riesige Datenmengen und es kommt auf die Zeit an.

Zum Stromverbrauch: Der P2-250 müßte in jedem Fall ein Slot1-Deschutes sein, max. 25W. Dann nehm ich mal wieder gerne meine eigenen Messungen aus http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=156981. Rechner 4 mit einem einem 12W-max-Celeron lag bei max. 38W, schlagen wir mal grob 20W drauf und sind dann bei grob 60W unter Vollast. Ansonsten: Meßgerät beim örtlichen Stromversorger meist kostenlos ausleihbar!

stickedy
2008-08-04, 23:54:22
Also XP ist auf dem Rechner überhaupt kein Problem. Ab ca. 192 MB Arbeitspeicher ist XP problemlos nutzbar, für diese Zwecke sowieso, der PC ist ja nur dazu da um als Server zu fungieren, sprich Daten bereit zu stellen. Dafür reicht der problemlos auch mit XP aus. Generell macht XP vs. 2000 keinen großen Unterschied, spätestens dann wenn Luna bei XP deaktiviert wird. Dann sind beide Betriebssysteme ungefähr gleich, XP braucht aber ungefähr 64 MB mehr damit es schön flüssig wird. Auf gut deutsch Windows 2000 ab 128 MB, XP ab 192 MB. Sobald diese Speichergrenzen überschritten sind ist es egal.

Allerdings würde ich zu ClarkConnect raten, um genau zu sein zur CommunityEdition
http://www.clarkconnect.com
http://www.klauspforte.de/content/knowhow/clarkconnect.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Clarkconnect


Firewall, Networking and Security
Virtual Private Networking
Web Proxy and Content Filtering
E-mail, including Webmail
Groupware
Database and Web Server
File and Print Services


Lässt sich auch als Router nutzen + alle Server-Funktionen. Dank Weboberfläsche kinderleicht einstellbar. Die Distribution ist außerdem so aktuell, dass auch SATA-Controller, USB 2.0 usw. nutzbar sind. Ansonsten hätte ich zu Eisfair (http://www.eisfair.org/) geraten, allerdings ist die neue Version noch nicht fertig und die alte ist mittlerweile wirklich veraltet und nicht wirklich benutzerfreundlich im Vergleich zu ClarkConnect.

Eine eigenständige Linux-Distribution wie Ubuntu, Fedora oder Suse würde ich nun als Einsteiger nicht gleich für Server-Dienste etc. installieren bzw. konfigurieren. Das ist ziemlich frustierend wenn man keine Vorkenntnisse hat...

Ich hab hier im kombinierten WLAN/LAN-Netzwerk mit 10 Usern Clarkconnect seit gut einem Jahr mit einem Software-RAID auf zwei 250 GB SATA-Platten für Dateifreigaben und als DSL-Router im Einsatz und das Teil läuft absolut zuverlässig und unauffällig seit dem quasi ununterbrochen (außer wenn mal wieder Strom ausfällt...).

Edit: Ich würde aber dringend raten 15 € für nen PCI-SATA-Controller (VIA-Chips werden gut unterstützt) und ne neue SATA-Platte zu investieren. IDE ist dann doch sehr limitierend...

Wolfram
2008-08-05, 00:37:05
Das klingt ja sehr interessant, kannte ich nicht. Die Minimalvoraussetzungen sind vermutlich sehr großzügig über den Daumen kalkuliert, wenn ich mir die glatten Zahlen ansehe: http://www.clarkconnect.com/info/requirements.php Meine nur, weil der Threadstarter ja nur 384MB RAM und einen P2-350 hat.

stickedy
2008-08-05, 00:49:16
Die Voraussetzungen sind wohl dann nötig wenn das System von mehreren Benutzern voll ausgelastet wird, also ständiger email-Versand, Dateizugriffe, Datenbanken usw. Das fällt ja alles nicht wirklich an. Letzlich ist das genauso eine Distribution wie Eisfair, IPCop, Fli4L usw. mit letzlich identischen Anforderungen - kommt ja auch kein Hexenwerk zum Einsatz, sondern auch nur Apache, Samba, MySQL usw. wie woanders auch. Und das was man nicht braucht, läuft ja auch nicht bzw. wird nicht installiert.

Für einen bzw. zwei Benutzer nur für Dateifreigabe reichen die 384 MB und der Prozessor mit Sicherheit problemlos aus und da ist dann auch noch Luft zum rumspielen mit email usw :)

Edit: In unserem Server ist ein GHz VIA C3 (Nehemiah) mit 768 MB RAM eingebaut. Der Speicher ist gerade vom System mit 200 MB belegt und der Prozessor zu ca. 10%, was hauptsächlich am Software-RAID liegt. Wenn ich jetzt da irgendwelche Daten runter- oder draufkopier steigt weder die Speicherbelastung nocht die Prozessorlast signifikant an. Also sollte selbst ein Pentium 200 mit 256 MB RAM noch mehr als ausreichend sein :)

maximAL
2008-08-05, 01:19:53
Edit: In unserem Server ist ein GHz VIA C3 (Nehemiah) mit 768 MB RAM eingebaut. Der Speicher ist gerade vom System mit 200 MB belegt und der Prozessor zu ca. 10%, was hauptsächlich am Software-RAID liegt.
ich hab bei meinem samba server auf debian-basis (ohne desktop und sonstigem schnickschnack) nicht mehr als 40MB speicher gebraucht - auch beim zugriff. auch mit apache2 sinds unter 100MB. die schüssel des threaderstellers sollte wirklich locker ausreichen.

da.phreak
2008-08-05, 09:05:07
Schließe mich dem an, das sollte locker laufen. Für den geplanten Einsatzzweck düfte denke ich noch weniger reichen. Ohne graphische Oberfläche ist Linux sehr genügsam, fli4l kommt mit sehr wenig aus ... 16MB liefen bei mir problemlos, meine es geht aber mit noch weniger. Webei da natürlich keine Serverdienste laufen. Aber ein Apache oder Samba für wenige User braucht auch nicht viel Speicher. Ich schätze mal, mit 64MB sollte man das hinkriegen.

Wegen der IDE-Fesplatte: Ich denke da sollte eher die 100 MBit-Verbindung limitieren. SATA dürfte so richte ab GBit-Ethernet Sinn machen, wofür aber dann der Prozessor wohl nicht ausgelegt ist. Allerdings sollte man dabei noch die Wahl der Netzwerkkarte bedenken. Gute Karten reduzieren die CPU-Belastung drastisch. Z. B. Intel wäre eine gute Wahl, oder die alten Digital 2xxxx-Karten (tulip Modul).

stickedy
2008-08-05, 10:48:03
Wegen der IDE-Fesplatte: Ich denke da sollte eher die 100 MBit-Verbindung limitieren. SATA dürfte so richte ab GBit-Ethernet Sinn machen, wofür aber dann der Prozessor wohl nicht ausgelegt ist. Allerdings sollte man dabei noch die Wahl der Netzwerkkarte bedenken. Gute Karten reduzieren die CPU-Belastung drastisch. Z. B. Intel wäre eine gute Wahl, oder die alten Digital 2xxxx-Karten (tulip Modul).
Es geht ja nicht um die Geschwindigkeit, sondern schlicht um die Nutzbarkeit bzw. die Kosten. Da das Ding ja als Fileserver her halten soll, gehe ich mal davon aus, dass der Speicherplatz mehrere GB betragen soll, vermutlich mehrere Hundert. So, nun denn SATA-Platten sind deutlich teuerer als IDE-Platten und außerdem dürfte bei dem Board die 32 GB Grenze bestehen und falls die nicht, werden wir bei 137 GB landen. Ein SATA-Controller für wenig Geld umschifft sowohl Kosten-, als auch Geschwindigkeits- und Nutzbarkeitsnachteile elegant. Und GB-Netzwerkkarte ließe sich ja nun auch nachrüsten falls das erforderlich sein sollte... Wobei ja das OS selber, egal welches nun zum Einsatz kommen sollte, auch von dem schnelleren Massenspeicher profitiert, sei es beim Booten, beim auslagen, bei der Datensicherung oder bei was auch immer. Die Betrachtung allein auf die Datenübertragung per LAN zu beschränken ist meiner Meinung nach nicht besonders sinnig, grad auch wenn Log-Dateien u.ä. neben dem eigentlich Zugriff über LAN geschrieben werden.

da.phreak
2008-08-05, 11:12:58
Ich sag mal so: Wenn eh neue Platten her müssen, macht SATA Sinn. Hat man aber noch alte IDE-Platten rumliegen, sollten die es auch tun.

Habe ein ähnliches System für selbigen Zwecke (allerdings P3-700), Platten sind 1x250GB und 1x200GB. Sobald Linux läuft, sollten BIOS-Limitierungen eh keine Rolle mehr spielen. Zur Not macht man eine kleine /boot-Partition, von der der Kernel geladen werden kann.