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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Komplett-PC der auch zum spielen taugt oder doch besser Selbstbau?


Der_Donnervogel
2008-08-09, 18:54:55
Wieso kommt ein Komplett-PC überhaupt in Frage?
Wer einen Blick in meine Singnatur wirft sieht, dass meine Computer nicht mehr ganz taufrisch sind. Da Selberbaurechner (auch in meinem Bekanntenkreis) sehr oft zu Problemen führen (z.B thermische Probleme, Inkompatibilitäten, rätselhafte Abstürze, uvm.) geht meine Tendenz zu einem Komplett-PC, da ich mit solchen bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Da ich meine ersten PCs auch selber zusammengebaut habe, will ich aber auch Selberbau als "Notlösung" nicht ausschließen. Wie man aber an meinen Anforderungen sieht, bin ich jemand der vor allem Wert auf eine dicke CPU legt, dem die Grafikkarte aber eher unwichtig ist. Aus diesem Grund kommen auch komplett PCs in Frage.

Was mache ich mit dem PC?
Für die meisten Dinge die ich mache (Internet surfen, Programmieren, ein bißchen Office) reichen auch meine aktuellen Computer. Spiele laufen allerdings nicht so gut. Ich spiele vor allem Strategiespiele und auch mal Rollenspiele. Hauptsächlich spiele ich Supreme Commander (SC), Civilization IV (Civ4), Sins of a Solar Empire und Titan Quest. 3D-Ballerspiele spiele ich so gut wie überhaupt nicht, ob auf meinem PC also Crysis läuft oder nicht ist mir herzlich egal.

Meine Anforderungen
Mir ist vor allem wichtig dass die Spiele-KI gut berechnet werden kann. zB SC soll auch bei vielen Einheiten nicht in die Knie gehen und bei Civ4 will ich auch bei großen Karten mit vielen KI Gegnern nicht ewig auf die nächste Runde warte. Die Grafik kann man herunter regeln (im Moment spiele ich Spiele meist mit 1024x768 ohne AA, ohne AF und oft mit reduzierten Details) aber wenn die CPU limitiert ist vorbei. Das Problem ist hierbei, dass SC stark von Mehrkernprozessoren profitiert, Civ4 dagegen so gut wie gar nicht. In Frage kommen also nur eine sehr schnelle Dual-Core CPU oder ein Quad-Core. Eine starke CPU ist mir also viel wichtiger als eine gute Grafikkarte. Solange das Spiel auf 1024*768 mit maximalen Details läuft bin ich bereits zufrieden. Eine etwas höhere Auflösung könnte aber auch nicht schaden.

Lautstärke
Mir ist wichtig, dass der Computer kein Radaubruder ist. Ein paar Lüftergeräusche sind ok, die hat auch mein 3400+, aber Flugzeugturbine kann ich keine brauchen (z.B ist in meinem aktuellen PC die Grafikkarte passiv gekühlt, was angenehm ist, da so mein 3400+ leiser ist als der XP 2000+ den ich davor hatte).

Grafiklösung/Monitor
Mir ist wichtig, dass man über den Grafikkartentreiber auch Auflösungen einstellen kann die kleiner als das Display sind und trotzdem nicht verzerrt (=gezoomt) sind. zB kann ich auf meinem Laptop in 1024x768 mit schwarzem Rand herum spielen obwohl mein Display 1280x800 hat. Ich weiß das NVIDIA so etwas im Treiberpanel anbietet. Falls ATI das nicht kann wäre das ein KO-Kriterium für mich. Ansonsten bin ich auch für eine ATI-Lösung offen. Als Auflösung verwende ich im Moment 1024x768, eine etwas höhere Auflösung wie eine 1280er Auflösung wäre nett, auch AA oder AF wären nett, aber nichts davon ist ein absolutes muss. Ich gehe aber davon aus dass selbst die kleineren Karten das schaffen müßten.
Als Monitor verwende ich im Moment einen ca. 10 Jahre alten 17" CRT Monitor. Ich werde auch hier für Ersatz sorgen, vermutlich mit einem TFT Monitor. Eventuell aber auch mit einem CRT Monitor, da sich bei meinen Bekannten gezeigt hat, dass TFT Monitore oft kaputt gehen (z.B Hintergrundbeleuchtung) und die Farben oft schon nach vergleichsweise kurzer Zeit nachlassen. Wenn ich einen guten CRT-Monitor ergattern könnte, würde ich vermutlich sogar dem den Vorzug vor einem TFT geben.

Fanboypräferenzen
Abgesehen von einer leichten Präferenz für NVIDIA Karten (da ich bisher damit gute Erfahrungen gemacht habe, zB was die Treiber betrifft) eigentlich keine. Wie man an meinen aktuellen Rechnern sieht habe ich CPUs sowohl von AMD als auch von Intel.

Mobilität
Der PC sollte transportabel sein, da ich ihn ab und zu mal zu Freunden mitnehme um da zu zocken. Ein Bigtower ist also ungeeignet. Ein Laptop wäre zwar auch eine Überlegung, aber da ist das Preis/Leistungsverhältnis nicht so gut. Außerdem lassen die sich schlecht nachrüsten und man ist der Dumme wenn da mal was kaputt ist, da man gleich das ganze Gerät einschicken muß. Bei einem Desktop kann man einzelne Komponenten auch noch selber tauschen.

Übertakten/Aufrüsten
Übertakten und Aufrüsten mache ich eher nur selten. Das ist kein entscheidendes Kriterium. Bisher haben sich "Aufrüstungen" eigentlich auf Hauptspeicher, Grafikkarte und Festplatten beschränkt.

Stromverbrauch
"Viel hilft viel" gilt nicht unbedingt beim Stromverbrauch. Mein PC läuft zwar nicht 24/7 aber doch viele Stunden. Bedeutsam ist vor allem dass er im idle Betrieb (zB wenn ich im Internet surfe) nicht gar zu viel Strom frißt.

Betriebssystem
Da bin ich mir noch etwas unschlüssig. Wenn ich mir einen fertig PC kaufe werde ich dem zwangsläufig vorinstallierten Vista eine Chance geben. Ansonsten habe ich auch noch eine Lizenz für XP (32 bit), die ich im Moment nicht verwende. Da die bisherigen Ausflüge mit Vista mir nicht so zugesagt haben ist auch denkbar, dass ich ein vorinstalliertes Vista nach einer gewissen Zeit durch XP ersetze. Dass ich dann womöglich einen Teil des Speichers nicht nutzen kann ist mir klar, da Speicher aber ohnehin billig ist kratzt mich das nicht wirklich.

Linuxtauglichkeit
Ist ein netter Bonus, muss aber nicht sein.

Optik
Ist mir weitestgehend egal. Der Rechenknecht steht unter dem Tisch. Da kann er von mir aus auch himmelblau mir rosa Elefanten drauf sein solange seine Leistung paßt. ;)

Standort
Der PC steht relativ frei leicht neben dem Tisch und hat auch Abstand von der Wand. Thermische Probleme sind also eher nicht zu erwarten. Sollte ich mal bei einem Freund auf Besuch sein und da die Bedingungen nicht so ideal sein, habe ich auch kein Problem damit das Gehäuse zu öffnen um für mehr Frischluft zu sorgen.

Preisvorstellungen
Der absolute Preis ist für mich nicht so entscheidend. Mir ist wichtiger dass meine Anforderungen abgedeckt werden. Viel höher als 1500 Euro möchte ich allerdings nicht gehen, da dann meist das Preis/Leistungsverhältnis unterirdisch schlecht wird.

godess
2008-08-09, 21:08:11
Für 1500€ kriegst du schon absolutes HighEnd, auch was die Grafik betrifft. Und kriegst wahrscheinlich noch Rückgeld.

Ich würd mich mal bei Fujitsu-Siemens umschauen, die Komplett-PCs sind eigentlich brauchbar.

Chronicle
2008-08-09, 21:22:33
Gab es bei Dell nicht nen Rabatt für Studenten?

Also falls der TS Student/Schüler ist, könnt man sich auch mal bei Dell umsehen.

Telema
2008-08-09, 22:41:10
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noch nen Monitor dazu und ein OS kommst du ca mit 1100,- hin

godess
2008-08-10, 02:26:57
Einverstanden, bis auf das 650W Netzteil. Die Festplatte könnte größer sein. Viel mehr Speicher kostet nur unwesendlich mehr. Außerdem reicht dem Thread-Starter wahrscheinlich auch eine 4850.

IOPÜ
2008-08-10, 16:37:57
Da Selberbaurechner (auch in meinem Bekanntenkreis) sehr oft zu Problemen führen (z.B thermische Probleme, Inkompatibilitäten, rätselhafte Abstürze, uvm.)
thermische Probleme = derjenige der den PC zusammengestellt/gebaut hat, hat ungenügende technische Kenntnisse
Inkompatibilitäten = derjenige der den PC zusammengestellt/gebaut hat, hat sich vorher nicht hinreichend informiert
rätselhafte Abstürze = derjenige, der den PC zusammengestellt/gebaut hat, hat bei der Konfiguration einen Fehler gemacht und keine Lust, die Sache nochmal neu aufzurollen

Wenn man über alle die obengenannten Qualifikationen verfügt, sollte man vom PC-Eigenbau tatsächlich die Finger lassen. Nur weil man eine blinkende 3200dpi-Gamermouse hat und damit die lokale MineSweeper-Rangliste dominiert, ist man noch lange kein PC-Experte.

Warum ich aber auch PC-Amateuren zum Eigenbau oder individuellen Zusammenbau bei einem kleinen Händler vor Ort raten möchte:
1. Fertig-PCs bleiben immer weit hinter ihren technischen Möglichkeiten zurück. Die Hersteller begründen diese Feature-RipOffs mit dem Bedürfnis ihrer Kunden nach Stabilität.... in Wirklichkeit wollen sie nur keinen Support leisten.
2. Fertig-PCs haben nicht selten ein spezielles OEM-BIOS (extra für Vollidioten gefertigt), welches den Kunden (aka Vollidiot) von sämtlichen Konfigurationsmöglichkeiten ausschließt. Man kann die Uhrzeit und die Bootreihenfolge ändern, das wars. Mehr wollen Käufer von solchen Geräten auch nicht... und meiner Meinung nach haben sie mehr auch nicht verdient.
3. Man wird beschissen ohne Ende. Es beginnt damit, daß der Hersteller (ich nenne jetzt keinen Namen, wir kennen ihn alle) seinen PC mit einem ASUS-Mobo bewirbt. Drinnen ist auch tatsächlich ein ASUS-Mobo, allerdings in einer speziellen OEM-Version (siehe oben zum Thema BIOS), welches keinerlei Support (Treiber, BIOS-Updates, etc.) von ASUS erhält.
4. Es wird nur das billigste vom billigen eingebaut. Zb. Fake-Soundkarten von Creative, die das X-Fi-Logo tragen, aber über keinerlei EAX 3.0,4.0 oder gar 5.0 HD verfügen.
5. Der PC ist vorkonfiguriert und seit Ende Juli mit einer 99+ Wahrscheinlichkeit mit Vista belastet. Wenn man nun anschließend gerne ein XP aufspielen möchte, damit der neue Rechner wenigstens annähernd so gut wird wie der alte, dann erlebt man sein blaues Wunder: Die verbaute Hardware ist der letzte Dreck!... der letzte Dreck! Die verbaute Hardware ist der letzte Dreck! (ich weiß das ich mich wiederhole)... also...

Die verbaute Hardware ist der letzte Dreck! Die ist so totaler Scheiß, daß sie nur mit den Vista-Standardgerätetreibern funktioniert (das nennt sich Vista-Ready). Und wenn man es doch noch schafft das Teil irgendwie unter XP installiert zu bekommen, dann laufen alle Geräte nur noch im Kompatibilitätsmodus. Das bedeutet:
sag auf Wiedersehen zu USB 2.0
sag auf Wiedersehen zum Multi-IO-Panel
sag auf Wiedersehen zu Raid und sämtlichen weiteren Chipsatzfeatures
sag auf Wiedersehen zum Onboardsound
sag auf Wiedersehen zur Vista-Ready-OEM-Graka (ab heute spielst du unter Windows nur noch im VGA-Modus)

Und es gibt tatsächlich Leute, die sich in einen solchen PC keine 6 Wochen später von einem Bekannten dann für wenig Geld ein halbwegs passables Mobo und eine halbwegs passable Grafikkarte einbauen lassen und sich von eben diesem seine XP32-Version klauen 'schließlich habe man ja eine Vista-Lizenz, die viel mehr Wert sei als so ein betagtes XP'........ ich frag mich nur:

Was soll das?

Wenn der Kunde (aka Vollidiot!!!) das Geld vom Fertig-PC mit dem Geld für die obligatorischen anschließenden 'Schönheitsreparaturen' zusammengenommen hätte, hätte er sich eine 'Mondrakete' zusammenbauen können... wahrscheinlich war er zu stolz sich vorher selber einzugestehen, daß er von PCs keine Ahnung hat und mit seinem Anliegen zu einem Freund/Bekannten zu gehen.


Und mal ganz ab davon, macht PCs zusammenstellen und zusammenbauen Spaß. Und wenn hinterher alles schön rund läuft ists die reine Gaudi - und man hat jedesmal ein bischen Freude, wenn man auf den Powerschalter drückt und die 'Turbinen' leise anlaufen... und du weißt: das ist DEIN Baby. ;D

Und wenn es nicht klappt, dann probierst du es eben nochmal - auch und gerade mit Fertig-PCs ist schon so mancher übelst auf die Schauze gefallen. Und versuch erstmal dein sauer verdientes Geld zurück zu bekommen - warst du schonmal vor Gericht? Wahrscheinlich würdest du den Fertig-Schrotthaufen samt Herstellergarantie eher zum halben Preis in die Zeitung setzen... gibs zu!

Gast
2008-08-10, 16:55:28
Ich würd mich mal bei Fujitsu-Siemens umschauen
Ist Fujitsu-Siemens nicht im Konkurs? Ich dachte das Jointventure wäre beendet.

n4p0
2008-08-10, 17:44:30
Hey,

Also die Zusammenstellungen waren bisher alle total überdimensioniert für den
Einsatzzweck des Thread-Starters. Für was brauch er bitte schön eine HD4870
für den für ihn geforderten Einsatzzweck?
Also ich habe dir mal einen absolut ausreichenden PC für deinen
Zweck zusammengestellt.
Falls dir i-wann mal die Grafikpower ausgehen sollte, dann greifst du dann
zu der Zeit zu einen anderen Grafikkarte (oder wenn es dir jetzt schon
als nicht ausreichend aussehen sollte greif gleich zur HD4850).
Aber bei einer Auflösung von 1280x1024 reicht die 9600GT locker.
Thermische Probleme wirst du mit den 3Lüftern (absolut leise und effetiv) und
dem CPU-Kühler nicht bekommen (dieser ist auch sehr gut geeignet für evtl.
übertaktungsversuche).

http://s3.directupload.net/images/080810/temp/asphhh8k.jpg (http://s3.directupload.net/file/d/1517/asphhh8k_jpg.htm)

Gruß
n4p0

Telema
2008-08-11, 00:13:42
ok 4870 muss net unbedingt sein, aber mit einer 4850 wird er sicherlich länger spass haben als mit einer 9600GT. Auch hat er geschrieben das er max 1500,- ausgeben kann und da müsste er net zwangsweise wegen 50,- rumhudeln.

Auch würd ich mit dem NT lieber ein paar Euro´s mehr ausgeben. Das 425W NT ist doch schon etwas zu knapp bemessen.


@ Threadstarter bei hardwareversand.de kannst du dir für 20,- den Rechner fertig zusammengebaut liefern lassen.

Gast
2008-08-11, 12:14:58
Für was sollte er mehr als 425W benötigen?
Ihr mit eurem "Watt-Wahn".
Schaut euch doch mal die komplett Leistungsaufnahme bei Computerbase an:
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/grafikkarten/2008/test_ati_radeon_hd_4850_cf_hd_4870/30/#abschnitt_leistungsaufnahme

Ich finde auch das die 9600Gt sinnvoller ist, solange er nur 1280-1024 fährt.
Und bis er nen neuen Monitor hat, gibts schon wíeder viel bessere Grakas.
Kauf n4p0's Zusammenstellung, die ist absolut TOP.

Iceman346
2008-08-11, 13:09:01
Grafiklösung/Monitor
Mir ist wichtig, dass man über den Grafikkartentreiber auch Auflösungen einstellen kann die kleiner als das Display sind und trotzdem nicht verzerrt (=gezoomt) sind. zB kann ich auf meinem Laptop in 1024x768 mit schwarzem Rand herum spielen obwohl mein Display 1280x800 hat. Ich weiß das NVIDIA so etwas im Treiberpanel anbietet. Falls ATI das nicht kann wäre das ein KO-Kriterium für mich. Ansonsten bin ich auch für eine ATI-Lösung offen.

ATi bietet das auch im Treiber an und im Gegensatz zur Nvidia Lösung funktioniert dies bei mir auch. Hatte vorher ne 8800GT drin wo die Skalierung nie ging, mit der 4850 ists absolut kein Problem, einzige Vorraussetzung: Das Spiel läuft in 60Hz.

Die Zusammenstellung von n4p0 ist imo sehr gut, ich würde nur ebenfalls überlegen anstatt der 9600GT ne 4850er reinzustecken. Der Leistungsunterschied ist oftmals deutlich merkbar (die 8800GT die ich drin hatte ist ja knapp schneller als die 9600GT) und dann bist du was Leistung angeht erstmal nicht limitiert.

godess
2008-08-11, 14:18:08
Ich rate auch zur 4850. Damit wird er länger Spaß haben. Man kann sich ja auch mal die P-L-Tabelle von CD zu Gute führen. Die zeigt auch, dass die 8800GT eine sehr gute Wahl wäre, http://www.computerbase.de/artikel/hardware/grafikkarten/2008/test_nvidia_geforce_9500_gt_9800_gt/29/#abschnitt_preisleistungverhaeltnis

Der_Donnervogel
2008-08-11, 14:36:25
Danke für die Antworten. Ich kann mich leider erst jetzt melden, da ich übers Wochenende auf einer kleinen aber feinen LAN war und somit anderweitig beschäftigt war. :)
Für 1500€ kriegst du schon absolutes HighEnd, auch was die Grafik betrifft. Und kriegst wahrscheinlich noch Rückgeld.

Ich würd mich mal bei Fujitsu-Siemens umschauen, die Komplett-PCs sind eigentlich brauchbar.High end hat prinzipiell schon seine Vorteile, drum wollte ich das auch nicht ganz ausschließen. Ich habe zB noch einen Athlon 1000 und der war damals als ich ihn gekauft habe absolutes High End. Er hat dementsprechend recht lange gehalten (unter anderem weil ich damals im Lauf der Zeit mal die Grafikkarte aufgerüstet habe).
Also falls der TS Student/Schüler ist, könnt man sich auch mal bei Dell umsehen.Ich werde mich mal bei Dell und auch bei Fujitsu-Siemens umsehen. Ich hab mich auch mal beim MediaMarkt umgesehen, aber als ich da die PCs gesehen habe ist mir deren Werbeslogan wieder eingefallen und ich bin wieder gegangen. ;)
thermische Probleme = derjenige der den PC zusammengestellt/gebaut hat, hat ungenügende technische Kenntnisse
Inkompatibilitäten = derjenige der den PC zusammengestellt/gebaut hat, hat sich vorher nicht hinreichend informiert
rätselhafte Abstürze = derjenige, der den PC zusammengestellt/gebaut hat, hat bei der Konfiguration einen Fehler gemacht und keine Lust, die Sache nochmal neu aufzurollenDa ist natürlich etwas dran. Allerdings ist die Sache nicht immer so einfach, vor allem wenn man nicht täglich PCs zusammenstellt und den gesamten Komponentenmarkt genau kennt. Aber selbst wenn man das schon öfters gemacht hat, ist man nicht vor Fehlern gefeit. Die meisten meiner Freunde und auch ich haben ein Informatikstudium, langjährige Erfahrung mit PCs (bei einem war sein erster Selbstbau-PC ein 286er), Trotzdem ist es schwierig ein fehlerfreies System zusammenzubekommen. Vor allem wenn man High End Hardware und viele Festplatten hat, dann kommt es im Sommer sehr gern zu thermischen Problemen. Besonders geil war die Lösung eines Freundes, der dann einfach das Gehäuse aufgeschraubt hat und einen Tischventilator daneben gestellt hat (btw. das funktioniert einwandfrei). :ugly: Hier aber mal eine unvollständige Aufzählung was für Sachen Freunden (und mir) schon bei Selbstbau-PCs passiert sind:
Beispiele die mir gerade so spontan einfallen sind kaputter Speicher, ein defektes IDE-Kabel, Speicher der mit dem Board inkompatibel ist, ein kaputtes Board (wenn ich mich recht erinnere hat es auch gleich noch die CPU beim ersten Start gegrillt), verschiedene Revisionen von ein und dem selben Board (man kauft natürlich die alte, da es nur irgendwo ganz im kleingedruckten gestanden ist), ein DVD-Laufwerk das den PC ab und zu zum Absturz bringt (den Fehler muß man erst mal finden), eine Board/Gehäusekombination sodaß die Kabel für die Festplatte direkt vorm CPU-Lüfter vorbeigeführt werden müssen (-> Hitzestau) weil sie sonst nicht lang genug sind, "schlechtes" Netzteil obwohl es eigentlich genug Watt hat und drum die Kiste instabil läuft, noch ein kaputtes Board, bei dem beim Onboardsound nur auf dem rechten Kanal etwas gekommen ist, Instabilitäten bei einem CPU-Adapter (war damals ein PPGA-Celeron auf Slot 1), Henne-Ei Problem bei CPU und Board (wie mache ich ein BIOS-update des Board damit es meine CPU erkennt, wenn es mit der CPU noch nicht mal startet?), und dann gabs da noch ne ganze Reihe anderer Probleme, die mir jetzt gerade nicht einfallen. Also ganz so reibungslos ging das nicht immer, wobei ich sogar Glück hatte. Meine Selbstbau-PCs liefen (fast) problemlos. Nur bei einem ist nach einer Weile mal das Mainboard kaputt gegangen, sodaß ich es tauschen mußte (und beim Ersatz war dann eben gleich out-of-the-box der Sound kaputt :ugly: ) .. und bei meinem ersten war bei einem der Ramsockel ein bißchen ein Wackelkontakt. Wenn man den in gewissen Zeitabständen mal wieder fest reingedrückt hat, gabs auch (fast) keine Bluescreens mehr. ;D Meine 4 Fertig-PCs (3 Desktop, 1 Laptop) dagegen hatten bisher exakt 0 Fehler.
auch und gerade mit Fertig-PCs ist schon so mancher übelst auf die Schauze gefallen. Das stimmt natürlich. Viele der Einwände sind berechtigt. Beispielsweise ist auch bei meinem aktuellen Desktop-PC das eine oder andere Beschnitten. Beispielsweise gibt es keine Möglichkeit ihn zu übertakten und auch ansonsten ist das Mainboard eine schräge Spezialanfertigung. Der Athlon 64 läuft zB mit einem HT von 800 obwohl die CPU eigentilch 1000 könnte. Eigentlich habe ich einen 3500+ drinnen aber mit dieser Limitierung hat der Hersteller das auf 3400+ umlaben können und wohl wieder ein paar Cent gespart. Es ist natürlich wichtig sich vorab zu informieren was man denn da kauft und ob man Treiber dafür bekommt. Das einzige mal wo es nicht so einfach war, war beim Laptop. Da musste ich dann auf einen modifizierten Grafiktreiber zurückgreifen, da die original NVIDIA Treiber das Notebook nicht unterstützt haben.

http://s3.directupload.net/images/080810/temp/asphhh8k.jpg (http://s3.directupload.net/file/d/1517/asphhh8k_jpg.htm)

Gruß
n4p0Das schaut nicht schlecht aus, das werde ich mir genauer überlegen. Danke.
@ Threadstarter bei hardwareversand.de kannst du dir für 20,- den Rechner fertig zusammengebaut liefern lassen.Das Einbauen sollte zur Not schon gehen. Bisher hat das ein- und umbauen schon geklappt. Nur vor ewigen Zeiten hab ich mal fast ein Elitegroup Mainboard fast in die ewigen Jagdgründe befördert als ich mit dem Schraubenzieher beim Montieren des Kühlers abgerutscht bin und einen netten Kratzer in die Hauptplatine geritzt habe :eek: ... das funktioniert aber immer noch und da da sage einer Elitegroup macht keine Qualität ;) Noch besser war da nur mal mein alter Amiga 500, den auch eine Dusche (ein Glas Coca Cola voll drübergeschüttet) im laufenden Betrieb nicht gekillt hat. :cool:
Für was sollte er mehr als 425W benötigen?
Ihr mit eurem "Watt-Wahn".Ein bißchen Reserve beim Netzteil ist vielleicht nicht verkehrt. Ab und zu baue ich meine Computer nachträglich aus. Beispielsweise eine bessere Grafikkarte oder mehr Festplatten.
Ich finde auch das die 9600Gt sinnvoller ist, solange er nur 1280-1024 fährt.
Und bis er nen neuen Monitor hat, gibts schon wíeder viel bessere Grakas.
Kauf n4p0's Zusammenstellung, die ist absolut TOP.Ja das mit dem Technikwechsel ist ziemlich übel. Früher habe ich ca. alle 1 1/2 Jahre das System komplett gewechselt. Inzwischen Spiele ich aber nicht mehr so oft wie früher, weswegen ich einen Updatezyklus paraktisch ausgelassen habe.