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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TU vs. "Eliteuni"


Studi
2008-08-29, 12:41:48
Ich habe mich sowohl an der FU Berlin als auch an der TU Berlin für den Mono-Bachelor-Studiengang Physik beworben und wurde auch von beiden Unis angenommen. Nun muss ich mich entscheiden und würde gerne ein paar Meinungen hören.

Im Prinzip möchte ich an die TU. Sie ist einfacher für mich zu erreichen. Mit dem Fahrrad bin ich in spätestens 15 Minuten da. Zudem wird eine große Technische Universität in der Hauptstadt wohl nicht unbedingt "schlecht" sein (was auch immer man unter "schlecht" verstehen mag). Weiterhin dürfte gerade bei Physik das Grundstudium nahezu überall ähnlich, wenn nicht sogar identisch aufgebaut sein. Was macht mich also trotzdem unsicher? Ganz einfach. Die FU wurde bei der sogenannten Exzellenzinitiative zur "Eliteuniversität" gekürt. Objektiv gesehen wird das meiner Meinung nach nichts an dem ändern, was mir beigebracht wird. Vielleicht sind die Bedingungen etwas besser, da mehr finanzielle Mittel vorhanden sind und die Umgebung (Labors, Räume etc.) moderner sein könnte, aber größtenteils dürfte das Geld wohl eher bei der Forschung ankommen und mir höchstens irgendwann einmal als Doktorand die Arbeit erleichtern. Die FU ist auch eigentlich ziemlich blöd gelegen (> 10 km von hier entfernt – die TU lediglich 2 km). Was mir wirklich Sorgen bereitet ist eigentlich nur der Titel "Eliteuniversität", auch wenn's prinzipiell in dieser Form in Deutschland nicht viel zu sagen hat und erst recht nicht mit echten Eliteuniversitäten wie der Ivy League vergleichbar sein dürfte – obwohl ich von Harvard und Co. prinzipiell auch nichts halte, denn eine Privatuni, die utopische Mengen an Semestergebühren und sonstige finanzielle Unterstützung erhält und nur 1,0er mit dutzenden Qualifikationen aufnimmt (oder eben Kinder bedeutender / reicher Menschen) hat es selbstverständlich in allen Belangen leichter, doch mir als Student wird eine stinknormale deutsche Uni das Gravitationsgesetz wohl genau so gut beibringen können wie Stephen Hawking persönlich. Die Vorteile sehe ich auch hier nur in der Forschung, begünstigt durch die enormen finanziellen Mittel.

Trotz allem – ich bin mir nicht sicher, ob es später für mich nicht trotzdem von Vorteil sein kann, in der Bewerbung einfach auch den Begriff "Eliteuni" stehen zu haben. Auch wenn's eigentlich unbedeutend sein mag, so weiß ich dennoch nicht, wie das die Personalabteilung meines zukünftigen Arbeitgebers sehen könnte. Am Begriff "Elite" geilt man sich ja in der heutigen Gesellschaft gerne auf. Eure Meinungen möchte ich mal hören.

Pinoccio
2008-08-29, 12:50:36
Ohne eigene Erfahrung mit beiden Unis würde ich dir vorerst zur näheren raten. Das "elite"-Siegel bezieht sich leider nicht auf die Lehre, sondern wurde nach anderen Kriterien vergeben.
Falls du nen Master ranhängen willst (wozu brauchts Physik-Bachelor?) kannst du immernoch wechseln.

mfg

Studi
2008-08-29, 12:56:52
Falls du nen Master ranhängen willst (wozu brauchts Physik-Bachelor?) kannst du immernoch wechseln.

mfg

Beim Bachelor werde ich es nicht belassen. Geplant ist ein vollständiges Studium inkl. Master (und evtl. Promotion, aber darüber mache ich mir nach den 10 Semestern nochmal Gedanken, wenn ich sie heil überstehe :D).

Laz-Y
2008-08-29, 13:01:39
"Weiterhin dürfte gerade bei Physik das Grundstudium nahezu überall ähnlich, wenn nicht sogar identisch aufgebaut sein."

Wenn das mal kein Trugschluß ist. bei Physik kann ich zwar nicht mitreden, aber bei Wirtschaftsinformatik gibts enorme Unterschiede. Dazu kommt, dass die Qualität extrem von den lehrenden professoren abhängt.

EureDudeheit
2008-08-29, 13:02:18
Meine Uni ist auch "elite" Uni, merkt man aber nichts von, genauso scheiße wie früher. Mittlerweile sind die Profs aber im 20jhd. angekommen und stellen sogar manchmal die Sachen ins Netz, war vor 5 Jahren noch nicht so. Seit 2 Jahren gibt es sogar Steckdosen in der Bibliothek für Laptops, d.h. es hängen nicht mehr 30 Laptops an einer Dose mit 20m Verlängerungskabel. Davon mal abgesehen gibt es jetzt 2-3 Bücher von den essentiellen Büchern mehr, die sich auch so ein wissenschaftlicher Mitarbeiter nicht ausleihen darf und dann nach 6 Monaten mal wieder zurückbringt. Man sieht die 800€ Studiengebühren kommen an *G*

Also das "Elite" sagt garnichts. Guck dir beide Unis an, sprich mit Studenten, entscheide dann. Quatsch meinetwegen welche in Studivz an.

Kladderadatsch
2008-08-29, 13:04:53
meine meinung dazu ist, dass du jetzt erst mal irgendwo deinen bachelor machst, und dir die gedanken noch mal zum master machst, zu dem du eh die uni wieder wechseln solltest. mit physik solltest du nämlich kein so überlaufenes fach wie z.b. chemie haben, was sich tatsächlich negativ auf die praktikumsplätze und deren betreuung auswirkt.
und bis dahin weißt du eh, dass du die uni dann erst mal grundsätzlichen vom angebot der lehrgebiete und dann eventuell von der zahl der veröffentlichungen des dich interessierenden fachbereichs abhängig machst.

ps.: wobei man als physiker imo doch mehr wert auf möglichst viel geld legen sollte, womit die "elite"-uni wieder in den vordergrund rückt..sofern ich das beurteilen kann.

Studi
2008-08-29, 13:07:25
"Weiterhin dürfte gerade bei Physik das Grundstudium nahezu überall ähnlich, wenn nicht sogar identisch aufgebaut sein."

Wenn das mal kein Trugschluß ist. bei Physik kann ich zwar nicht mitreden, aber bei Wirtschaftsinformatik gibts enorme Unterschiede. Dazu kommt, dass die Qualität extrem von den lehrenden professoren abhängt.

Ich stelle mir das Studium ehrlich gesagt so vor, dass vorne ein Prof. sein Programm durchzieht, 50 % von dem, was er erzählt, ohnehin nicht verstanden wird und man täglich 6 Stunden lang zuhause alles nochmal selber in diverser Literatur nacharbeitet. X-(

Studi
2008-08-29, 13:16:00
meine meinung dazu ist, dass du jetzt erst mal irgendwo deinen bachelor machst, und dir die gedanken noch mal zum master machst, zu dem du eh die uni wieder wechseln solltest. mit physik solltest du nämlich kein so überlaufenes fach wie z.b. chemie haben, was sich tatsächlich negativ auf die praktikumsplätze und deren betreuung auswirkt.
und bis dahin weißt du eh, dass du die uni dann erst mal grundsätzlichen vom angebot der lehrgebiete und dann eventuell von der zahl der veröffentlichungen des dich interessierenden fachbereichs abhängig machst.

So werde ich es wohl machen.

ps.: wobei man als physiker imo doch mehr wert auf möglichst viel geld legen sollte, womit die "elite"-uni wieder in den vordergrund rückt..sofern ich das beurteilen kann.

Wobei ich mir jetzt auch denke: Welcher Arbeitgeber wird denn bitteschön sagen: "Och, der hat "nur" an der TU Berlin Atomphysik studiert, den nehmen wir nicht"? :ugly:

drexsack
2008-08-29, 13:53:40
Wobei ich mir jetzt auch denke: Welcher Arbeitgeber wird denn bitteschön sagen: "Och, der hat "nur" an der TU Berlin Atomphysik studiert, den nehmen wir nicht"? :ugly:

Der mit genug Bewerbern zur Auswahl ;) Wechseln kannst du ja zur Not nach dem Bachelor immernoch, insofern..

Marmicon
2008-08-29, 16:53:38
Jetzt mal unabhängig von dem Elitesiegel würde ich die FU nehmen, da sie weit bessere Studienbedingungen im Vergleich zur TUB bietet.
Die TUB ist eine total überfülllte und heruntergekommene Massenuni, der überall die Gelder fehlen.
Die FU Berlin hat in Physik z.B. deutschlandweit mit am besten abgeschnitten und bietet nach Hörensagen auch wirkich exzellente Studienbedingungen.
Zum Master kann man sich dann noch immer umschauen, aber gerade im Bachelor hätte zumindest ich gern eine gute Lernumgebung.
Es geht schließlich nichts über gut ausgestattete Labore, ausreichenden Chemikalienvorrat, einen gut strukturierten Vorlesungsplan, gute IT-Ausstattung sowieso kleine Semester- und Übungsgruppen inkl guter Betreuung ;)

FluFFy80
2008-08-29, 17:09:09
Ohne eigene Erfahrung mit beiden Unis würde ich dir vorerst zur näheren raten. Das "elite"-Siegel bezieht sich leider nicht auf die Lehre, sondern wurde nach anderen Kriterien vergeben.
Falls du nen Master ranhängen willst (wozu brauchts Physik-Bachelor?) kannst du immernoch wechseln.

mfg


Das Elitesiegel, so es denn begründet auf bessere Forschungsleistung hinweist, ist aber wohl gerade bei einem der Theorie sehr nahen Fach wie der Physik nicht so falsch!

Armaq
2008-08-29, 17:15:07
Frag dochmal an einer der beiden Hochschulen einen Studenten. Sollte einfach sein über die Fachschaft. :)

Marmicon
2008-08-29, 17:16:55
Frag dochmal an einer der beiden Hochschulen einen Studenten. Sollte einfach sein über die Fachschaft. :)

Keine gute Idee, da Studenten meistens dazu neigen ihre Hochschule zu verteidigen und wenig objektiv sind :biggrin:

FluFFy80
2008-08-29, 17:59:31
Ich würde mir den Campus der beiden Unis ansehen. Geh' auch mal in die Hörsaalgebäude.
Mit einer guten Infrastruktur studiert es sich einfacher.

skicu
2008-08-29, 18:18:49
Also wenn ich diese beiden Links hier vergleiche... ist imho recht eindeutig:
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Fachbereich&do=show&id=400066
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Fachbereich&do=show&id=400062

Hier die Gesamtübersicht:
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Hitliste&do=show_l1&esb=4

Studi
2008-08-29, 19:09:18
Ich würde mir den Campus der beiden Unis ansehen. Geh' auch mal in die Hörsaalgebäude.
Mit einer guten Infrastruktur studiert es sich einfacher.

An der FU habe ich bereits im vergangenen Jahr an den sogenannten "inFU-Tagen" teilgenommen, um mir einen Einblick zu verschaffen. Ich war auch im Physikvorlesungssaal, wo ein Professor Fragen beantwortet hat. Die FU wirkte tatsächlich sehr modern. Von der TU kann man das nicht unbedingt sagen. Das Gebäude wirkt recht alt und hässlich. Auch ist mir das hier verlinkte Ranking von der Zeit bekannt. Allerdings habe ich mir gedacht, dass zumindest im Grundstudium und gerade bei Physik, wo die Vorlesungen wohl kaum überfüllt sein werden, auch an einer Technischen Uni nichts schief gehen könnte. Die Rankings sind ja auch recht umstritten. Wobei ich jetzt doch schon anfange zu grübeln ... Mein Problem sind einfach die 14 km Entfernung zur Physik-Fakultät. Mit den Öffentlichen dauert es so lange:

http://s4.directupload.net/images/080829/eukiv5eh.jpg

(4 Möglichkeiten)

Wenn die FU aber halten sollte, was sie verspricht, dann kann man das in Kauf nehmen. Müsste dann halt sehen, was ich in den Freistunden mache.

nggalai
2008-08-29, 19:13:44
40-50 Minuten Anfahrt geht doch noch in Ordnung. Kann man noch was lesen, aufwachen … ;)

Im Berufsleben kommt es auch oft genug vor, daß man 1-2h pro Weg pendelt. In der Schweiz ist es z. B. beim Arbeitsamt so, daß jede Stelle, die man in 2h erreichen kann, als akzeptabel gilt. Drüber kann man ablehnen …

Entscheidend sollte in dem Fall wirklich die Lehre sein. Und da informierst Du Dich wirklich am Besten aufm Campus.

Cheers,
-Sascha

eXodia
2008-08-29, 19:29:36
Nimm die bessere Uni. Schau dir beide an und entscheide welche deiner Meinung nach für Physik am Besten geeignet ist. Mach deine Bildung nich von einer morgendlichen Anfahrt abhängig, sondern von ihrer Qualität.

Regards

Studi
2008-08-29, 19:36:57
Nimm die bessere Uni. Schau dir beide an und entscheide welche deiner Meinung nach für Physik am Besten geeignet ist. Mach deine Bildung nich von einer morgendlichen Anfahrt abhängig, sondern von ihrer Qualität.

Regards

Leichter gesagt als getan. Wie beurteile ich denn die Qualität einer Uni? Ich kann höchstens die Umgebung etwas einschätzen und da gefällt mir die FU besser, definitiv. Aber über die Lehrqualität sagt das ja nichts aus. Die Gebäude können veraltet, aber die Professoren spitze sein. Wenn mich Leute fragen, was ich studieren will und ich antworte: "Physik an der FU", dann fragen die Leute: "Was, wieso nicht an der TU?" Wenn ich sage: "Physik an der TU", dann fragen sie: "Was, wieso nicht an der FU?" Wenn mir sofort irgendjemand sagen könnte: "Uni x ist definitiv besser", dann würde ich diese wählen. Genommen haben mich beide und zum Immatrikulieren bleibt mir noch eine Woche ...

RMC
2008-08-29, 19:38:51
Nimm die bessere Uni. Schau dir beide an und entscheide welche deiner Meinung nach für Physik am Besten geeignet ist. Mach deine Bildung nich von einer morgendlichen Anfahrt abhängig, sondern von ihrer Qualität.

Besser noch, von deiner persönlichen Meinung! Schau vorbei, lass dich rumführen, sprich mit Studenten, mach dir ein eigenes Bild. Lass dich nicht von irgendwelchen Rankings, Statistiken etc. blenden.

Wenns nach der Anfahrt ginge hätt ich auch die TU wählen können, dann hätt ich einen morgentlichen Weg von heißen 2 Minuten gehabt. Ich hab damals aber die 2 Stunden entfernte FH vorgezogen ;)

Studi
2008-08-29, 19:48:44
Also wenn ich diese beiden Links hier vergleiche... ist imho recht eindeutig:
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Fachbereich&do=show&id=400066
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Fachbereich&do=show&id=400062

Hier die Gesamtübersicht:
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Hitliste&do=show_l1&esb=4

Zu diesem Ranking vom CHE nochmal ganz kurz etwas Kontroverses: CHE hält FU-Physik und TU-Chemie für schwach. Sieben deutsche Hochschulen seien forschungsstark. FU kritisiert das Ranking. (http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/;art304,2480579)

Senior Sanchez
2008-08-29, 20:46:00
Wegen 40-50 min Anfahrt mach dir doch mal nichts in Hemd!
Ehrlich, ich hab jetzt gedacht, dass es hier um 2 Stunden oder so geht, aber diese Dauer ist doch ganz normal. Außerdem, sieh das mal positiv: Die Zeit die du dann fährst, kannst du nutzen um mal runterzukommen und nicht gleich von der Vorlesung zu den Hausaufgaben wie bei der kurzen Wegstrecke ;)

Marmicon
2008-08-29, 22:00:15
Zu diesem Ranking vom CHE nochmal ganz kurz etwas Kontroverses: CHE hält FU-Physik und TU-Chemie für schwach. Sieben deutsche Hochschulen seien forschungsstark. FU kritisiert das Ranking. (http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/;art304,2480579)

Das CHE hat auch komische Bewertungskriterien... gibt dazu genügend Artikel.
Die FU-Physik wurde von meheren Organisationen eindeutig für sehr stark befunden.

Kladderadatsch
2008-09-02, 07:53:00
Wegen 40-50 min Anfahrt mach dir doch mal nichts in Hemd!
Ehrlich, ich hab jetzt gedacht, dass es hier um 2 Stunden oder so geht, aber diese Dauer ist doch ganz normal. Außerdem, sieh das mal positiv: Die Zeit die du dann fährst, kannst du nutzen um mal runterzukommen und nicht gleich von der Vorlesung zu den Hausaufgaben wie bei der kurzen Wegstrecke ;)
naja, ich habe nächstes semester z.b. montags morgens um 8 und dann erst wieder abends um halb 7 vorlesung. weißt du, wie froh ich da bin, nicht entweder den ganzen tag in der uni rumsitzen zu müssen oder alternativ 4 stunden zug zu fahren?
davon abgesehen ist man hier verlassen, wenn man sich auf die bahn verlässt. und das darf man sich je nach dem nicht leisten.

Senior Sanchez
2008-09-02, 19:00:02
naja, ich habe nächstes semester z.b. montags morgens um 8 und dann erst wieder abends um halb 7 vorlesung. weißt du, wie froh ich da bin, nicht entweder den ganzen tag in der uni rumsitzen zu müssen oder alternativ 4 stunden zug zu fahren?
davon abgesehen ist man hier verlassen, wenn man sich auf die bahn verlässt. und das darf man sich je nach dem nicht leisten.

Du hast nen Anfahrtsweg von einer Stunde? Und selbst wenn, die Zwischenzeit kann man auch so gut nutzen ohne das man sich gelangweilt in die Uni setzen muss. Vielleicht kannst du aber auch noch deinen Stundenplan optimieren, sodass du die Zwischenzeit sinnvoll überbrücken kannst.

Kladderadatsch
2008-09-02, 19:05:07
Du hast nen Anfahrtsweg von einer Stunde? Und selbst wenn, die Zwischenzeit kann man auch so gut nutzen ohne das man sich gelangweilt in die Uni setzen muss. Vielleicht kannst du aber auch noch deinen Stundenplan optimieren, sodass du die Zwischenzeit sinnvoll überbrücken kannst.
ich ging jetzt von den 50 minuten aus. und das ist von bahnhof zu bahnhof, womit noch mal 2x15 minuten dazukommen..
mit stundenplan optimieren ist beim bachelor imo nicht mehr viel drin, in meinem fall jedenfalls nicht.

Senior Sanchez
2008-09-02, 20:03:09
ich ging jetzt von den 50 minuten aus. und das ist von bahnhof zu bahnhof, womit noch mal 2x15 minuten dazukommen..
mit stundenplan optimieren ist beim bachelor imo nicht mehr viel drin, in meinem fall jedenfalls nicht.

Also hast du ansich ne Reisezeit von 1h 20 min oder wie?
Stundenplan optimieren ging bei mir in der Hinsicht, dass ich mir eben meine Übungen, die ich zu vielen Vorlesungen belegen musste, so gelegt habe, dass möglichst wenig Freistunden entstehen.

Kladderadatsch
2008-09-02, 23:06:13
Also hast du ansich ne Reisezeit von 1h 20 min oder wie?
Stundenplan optimieren ging bei mir in der Hinsicht, dass ich mir eben meine Übungen, die ich zu vielen Vorlesungen belegen musste, so gelegt habe, dass möglichst wenig Freistunden entstehen.
ich hätte eine netto anfahrzeit von 1:20 h, wenn ich nicht dort wohnen würde, wo die uni steht, ja.
und ob und wie man sich die übungen legen kann, hängt vom fach ab. ich habe jetzt, nachdem ich physik und mathe hinter mich gebracht habe, z.b. gar keine übungen mehr und generell einen relativ leeren plan.

noid
2008-09-02, 23:16:57
ich hätte eine netto anfahrzeit von 1:20 h, wenn ich nicht dort wohnen würde, wo die uni steht, ja.
und ob und wie man sich die übungen legen kann, hängt vom fach ab. ich habe jetzt, nachdem ich physik und mathe hinter mich gebracht habe, z.b. gar keine übungen mehr und generell einen relativ leeren plan.

1:20h? Das wird nichts....

Milton
2008-09-04, 18:28:52
Die FU ist Elite fuer die Amerikanistik geworden, Naturwissenschaften sind da nicht so super (habe selber da studiert).
Ueber die TU kann ich nichts sagen, aber hat wohl die beste Lage, die Humboldt ist ja wohl auch bald in Adlershof.